Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Puppenspieler – Kapitel 01

Geschichte Info
Ein unschlagbares Angebot oder das Schloss.
8.2k Wörter
4.63
11.4k
7
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich sehe und höre nichts. Unter mir spüre ich die angenehm harte Unterlage einer Matratze. Auf mir sitzt, hockt, liegt ein wunderbarer, nackter Körper. Tief steckt mein praller Ständer in ihm. Gefühlvoll bewegt sich ihr Becken, nicht schnell, aber in vollen Zügen genießend, ich kann es spüren, kann es fühlen. Im Grunde stehen mir nur diese Sinne zur Verfügung, Tasten und Schmecken und es ist herrlich. Sanft legen sich ihre Lippen auf die meinen, zärtlich ziehe ich sie auf mich. Ihre Wärme, ihre Geilheit, alles lässt in mir ungewohnte Saiten erklingen, die ich selbst an mir noch nicht kannte. Zungenspitzen umkreisen sich. Meine Finger liegen auf ihrem Po, massieren ihn, kneten, greifen zu. Obwohl ich es nicht hören kann, spüre ich ihr heißes Stöhnen in meinem Rachen. Meine Sinne sind voll und ganz auf sie fokussiert, können gar nicht anders.

Jetzt trennt sich ihr Mund von mir. Sie richtet sich auf, stützt sich auf meine Brust. Zielgerichtet intensiviert sich ihr Ritt. Schneller und stärker kreist ihr Becken auf und ab, wie auch das Meine. Mit angestellten Beinen versuche ich tiefer in das warme Fleisch vorzustoßen. Beide schwingen wir im gleichen Rhythmus, auf derselben Wellenlänge. Um nichts in der Welt wöllte ich woanders sein. Fest umgreife ich ihre Hüfte, weich und gleichzeitig so fest ist sie, halte sie, dringe tiefer und tiefer in sie hinein. In meinem Kopf bilden sich Bilder, Bilder einer heißen Braut, schlank ist sie, doch an den richtigen Stelen trägt sie wunderbare Polster. Lange, blonde Haare schweben im Takt der Bewegungen, fallen mir immer wieder wild ins Gesicht. Leichte Schauer durchlaufen mein Innerstes.

Der Körper über mir lehnt sich nun weiter nach hinten, setzt sich vollends auf mich, bringt mein Becken damit zum Stillstand. Nur noch ihres umspielt gekonnt meine Männlichkeit. Sie ist Profi. Für einige Momente liege ich still und ruhig da, genieße, fühle, lasse alles auf mich einwirken. Meine Finger zieht es nach oben. Erst über die Seiten, dann direkt auf ihren Busen. Harte Nippel empfangen mich, stechen mir in meine Handflächen. Langsam umfassen meine Hände ihre Titten. Ganz passen sie nicht hinein. Weich und fest sind sie, lassen sich kneten, massieren. Einen Finger lasse ich um ihre Warze kreisen, spielt mit ihrem steifen Knubbel. Sie ist jung, noch fühle ich die kleine Erhebung um sie herum, noch zieht sich der Vorhof nicht so elegant, erregt zusammen, wie bei meiner Frau. Und doch ist sie heiß, erregt, geil.

In mir formt sich ein Bild, eine Fantasie. Wer ist sie? Das alles ist so anregend, alle Grenzen, alle Ketten sind gesprengt. Bis hierhin konnte ich mir das nie vorstellen, war immer gefangen in den alten Mustern, war auf den bekannten Pfaden unterwegs. Schon vorher war ich Lust und Leidenschaft nicht abgeneigt gewesen. Ich, wir, mein Frau Jenny und ich hatten schon viel probiert. So richtige Grenzen und Tabus gab und gibt es nicht. Sex mit anderen, kein Problem, Sex zusammen mit anderen kein Problem, ständig Sex, kein Problem. Sie und ich sind fast süchtig danach. Doch nichts war bisher so intensiv, wie das hier. Allein das nicht Wissen macht den Unterschied, einen großen.

Schwer fällt ihr Körper auf meine Hände, drückt sich nach vorn. Instinktiv komme ich mit meinem Oberkörper mit meinem Lippen nach oben. Zielsicher finden sie das, was sich suchen. Zärtlich legen sie sich um eine ihrer harten Warzen. Ich küsse, ich schmecke sie. Es ist mir noch

nie so bewusst geworden, wie ein Körper, wie ihr Körper schmeckt. Wie an einem Eis leckend, streift meine Zunge über ihren Busen. Nun umschließe ich den Nippel, ziehe das Fleisch in mich, sauge daran. Ihr Körper erschaudert, leicht nur und doch spürbar für mich. Wie in Zeitlupe hebt und senkt sich ihr Becken. Stundenlang könnte ich das einfach nur über mich ergehen lassen.

Während ich an ihren Zitzen sauge, mal links, mal rechts, macht sich eine meiner Hände auf den Weg nach unten. Ertasten ihren angespannten Bauch, berühren ihre Muskeln, ziehen tiefer. Blankes Fleisch empfängt meine Finger. Feuchtigkeit überflutet unseren Vereinigungspunkt. Mit einer Fingerspitze fahre ich meinen steifen Schaft nach oben ab, finde ihren prallen Kitzler, spiele damit, spüre, wie sie das geil macht, wie sie intensiver beginnt mich zu reiten. Ich sauge härter an ihrer Brust, bringe sie in Fahrt, kann es nicht lassen. Spüre das Zittern ihres Körpers. Sie fällt auf mich herab. Unsere Münder finden sich. Wild, exzessiv spielen, umkreisen sich unsere Zungen. Sie fordert, ich fordere mehr.

Von ihrem Gewicht befreit, drängt sich meine Hüfte wieder in Aktion zu treten. Mit einem Arm umschlinge ich ihren Körper. Der andere liegt noch zwischen uns. Zwei Finger haben ihren Liebesknubbel in die Zange genommen, reiben sich an ihm. Fast hart treibe ich meinen Prügel in ihre Pussy. Das Stöhnen in meinem Rachen wird stärker, lauter, intensiver. Festumschlungen halte ich sie, entlasse sie meinen Fängen nicht. Ich will es, sie will es, jetzt sofort. Meine Stöße werden schneller, der Fluchtinstinkt ihres Körpers stärker. Kaum bin ich noch in der Lage, sie zu halten. Meine Sinne verschwimmen, treiben auf eine völlig neue Ebene zu. Mit einem Mal baut sich in mir eine Spannung auf, Energie sammelt sich, macht sich breit.

Noch ein zwei Stöße und dann kann ich es nicht mehr zurückhalten, der Pegel ist zu hoch, der letzte Stoß bringt das Fass in mir zum überlaufen. Ein Moment der Stille macht sich breit, fühle, dass sie es auch spürt. Jetzt ist es nicht mehr zu halten. Unkontrolliert zuckt er, zuckt in ihr. Es wird eng, enger. Während er seine Last in sie hineinpumpt, verkrampft sich ihr Körper, zittert, erbebt. Noch ein willentlicher Stoß, der unendlich viel Anstrengung kostet. Meine Speerspitze überflutet ihren Geburtskanal und sie saugt, presst förmlich alles aus ihm heraus. Jede einzelne Kontraktion von ihr, von mir, spüre ich intensiver, wie nichts vorher.

Nun umschlingen meine beiden Arme den auf mir liegenden Körper, halten ihn, pressen ihn auf meinen, lassen ihn nicht los. Unsere Lippen können nichts anderes mehr tun, als sich zu küssen. Nur zum Luftholen trennen sie sich. Immer wieder treibe ich meinen Prügel in sie hinein, je mehr meine Erregung in sie hineinfließt, umso besser wird es. Mehrfach erbebt ihr Körper, mehrfach versucht sie sich dem zu entwinden, ich lasse sie nicht. Das alles ist zu schön, zu geil, als das ich das auch nur im Ansatz könnte. Erst, als meine Männlichkeit nur noch schlaff in ihrer Muschi hängt, ergebe ich mich ihr.

Meine Arme fallen von ihr ab, schlaff liegen sie neben meinem Körper. Voller Leidenschaft spüre ich ihr und mein Herz hart in unserer beider Brust schlagen. Ich ringe nach Atem, sie auch. Vollkommen fertig fällt ihr Kopf neben meinen, liegt schwer ihr Körper auf mir. Es braucht einige Zeit der Erholung. Intensiv überflutet sie mich, spüre sie, fühle ihre Haut, ihr Wesen auf meinem. In diesen Sekunden sind wir eins, eine Person und ich weiß noch nicht einmal, wer sie in Wirklichkeit ist. Es ist irre, wie sie, wie meine Gefühle in mir verrück spielen. So intensiv, so verwirrend, so wunderschön sie sind. Nie mehr werde ich die Welt, den Sex so spüren, wie zuvor. Es gibt ein davor und ein danach, doch zum danach wird es kein Weg mehr zurückgeben können.

Mein Zeitgefühl ist vollkommen durcheinandergeraten. Ich kann nicht mehr sagen, wie lange wir beide so dagelegen haben, ob es eine Minute, ob es 5 oder eine Stunde waren, keine Ahnung, alles ist gerade genauso schlüssig für mich. Doch nun hat mich meine Unbekannte verlassen, ohne ein Wort zu sagen ist sie aufgestanden. Obwohl, wenn sie etwas gesagt hätte, vermutlich hätte ich das nicht hören können. Langsam beruhigt sich mein Puls, mein Herz schlägt nicht mehr ganz so intensiv von innen gegen meine Rippen. Ich fühle mich schlapp, ausgelaugt und doch von unendlichem Glück erfüllt. Dankbar bleibe ich liegen und erwarte meine Anweisungen.

Mit dem Abflauen des Adrenalins kommen in mir auch wieder etwas klarere Gedanken zum Vorschein. So einsam und allein, wie ich mich gerade in diesem Augenblick fühle, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als sich auf mich selbst zu fokussieren. Die kleinen Kopfhörer in meinen Ohren blenden die Umgebung gerade oder besser noch immer vollkommen aus, keine Geräusche dringen zu mir vor. Noise Cancelling der allerfeinsten Art, was die Technik heute schon alles so zum Vorschein bringt. Noch interessanter finde ich die Augenbinde, welche sich über meine Augen an mein Gesicht schmiegt. Sie fühlt sich an, wie ein straffes Gummiband, stört aber nach einer Weile gar nicht mehr. Es ist gerade fast so, als ob ich sie nicht tragen würde. Über eine Art Elektroimpuls lässt sie sich durchsichtig, vollkommen Dunkel oder auch weißdurchscheinend einstellen. Am heutigen Abend konnte ich das schon einige Male bewundern. Gerade lässt sie kein Licht an meine Augen durchscheinen, hüllt praktisch mein Augenlicht in Dunkelheit. So muss sich ein Blinder fühlen. Ich vermute fast, dass beides irgendwie aus der Medizinforschung kommt, wo man Taubheit und Blindheit und was es mit einem macht, untersucht. Das ist bestimmt nicht billig und auch sicher nicht so einfach zu besorgen. Der Respekt für meinen Gastgeber steigt.

Fast noch mehr, als diese kleinen elektronischen Spielerein, fasziniert mich das Ambiente, die Idee hinter diesem kleinen, noblen, exklusiven Schloss. Natürlich hat es Überwindung gekostet, hat einiges an Diskussionen ausgelöst. Naja, ich war zu Anfang nicht begeistert gewesen, als Jenny diese Einladung mitgebracht hatte. Sie fand einen Briefumschlag in ihrer Jackentasche, als sie aus unserem Stamm-Swingerclub nach Hause gekommen war. An diesem Abend hatte ich keine Lust gehabt, Jenny sehr wohl. Es passiert ab und zu mal, dass wir allein ausgehen, das bringt so einen gewissen Kitzel in die Beziehung, der ein wenig aus Eifersucht und Neugier besteht. Wir beide haben festgestellt, dass uns das guttut, uns anstachelt, uns spüren lässt, dass wir uns um den Anderen bemühen sollten. Es lässt uns im Alltag auf viele kleine Ideen kommen, uns zu verwöhnen. Man spürt, dass man den Partner verlieren könnte, dass nichts sicher ist.

Nun ja, da lag nun dieser Briefumschlag bei uns auf dem Küchentisch und wir saßen davor. Jenny hatte ihn natürlich schon gelesen gehabt und jetzt ergriff ich ihn, sah hinein und entnahm dem Umschlag die Karte. Einladung stand darauf in goldenen, geschwungenen Lettern auf schwarzem Grund. Das war schon edel gemacht. Ich sah zu Jenny hoch, wir blickten uns an. Stumm wies sie mich an, nun doch endlich hineinzuschauen. Gespannt klappte ich sie auf und begann zu lesen.

Werte Familie!

Ich stutzte ein wenig über die Ansprache, las aber weiter.

Ich möchte ihnen ein Angebot unterbreiten und sie zu mir in mein bescheidenes Heim einladen. Schon länger habe ich sie beobachtet und bin zur Überzeugung gekommen, dass genau sie die perfekten Gäste für uns sein werden. Ich verspreche ihnen bei uns, ein noch ungekanntes Erlebnis, ein Abenteuer in jeglicher Hinsicht. Wenn sie sich auf einen Besuch bei mir einlassen, dann werden sie es nicht bereuen.

Doch warum sollten sie das tun? Nun ja ich biete ihnen nicht nur das ultimative sexuelle Abenteuer, unvergessliche Stunden, Dinge, an die sie noch nie gedacht haben, sondern auch einen Scheck über 250.000 €. Ja, richtig gelesen, eine ¼ Million Euro. Was müssen sie nur dafür tun? Das ist einfach, bleiben sie 4 Tage Gäste in meinem bescheidenen Heim und stehen sie mir zur Verfügung. Ich führe sie und sie lassen es geschehen, so einfach kann es sein.

Für dieses Angebot gibt es nur ein paar kleine bescheidene Bedingungen

1.Die Einladung gilt nur für ihre gesamte Familie, sie und ihre Kinder.

2.In meinem Haus sind meine Regeln zu befolgen. Ich verspreche, dass ich nichts verlange, was sie bereuen werden müssen.

3.In den 4 Tagen stehen sie mir vollständig zur Verfügung.

4.Sie können jederzeit gehen, doch gilt das dann für die gesamte Familie und der Scheck bleibt bei mir.

5.Und natürlich Verschwiegenheit, kein Wort zu jemanden anderen, davor und auch danach nicht.

Natürlich wird für das seelische und körperliche Wohl ausreichend gesorgt. Das nächste Treffen bei mir findet in 14 Tagen statt, ich würde mich freuen sie dort begrüßen zu dürfen.

Lassen sie es mich wissen, ob ich mit ihnen rechnen kann.

Herzlichst und in freudiger Erwartung

Graf Ferdinand III von Guthorn.

Das musste ich erstmal sacken lassen. Ein zweites, ein drittes Mal las ich die Karte. Ich las sie so häufig, dass ich den Inhalt jetzt noch auswendig aufsagen kann.

Ich saß da, sah auf, blicke meine Frau ungläubig an. Was sollte man von dieser Einladung halten? Das muss doch ein schlechter Scherz sein, oder? „Na sag schon! Was hältst du davon?", klingt mir Jennys begeisterte Stimme noch im Ohr. „Keine Ahnung!" Ich schüttelte den Kopf, wusste wirklich nicht, was ich dazu sagen sollte. Ich musste nachdenken, recherchieren. „Lass uns morgen darüber reden, ja Schatz. Vielleicht sehen wir dann klarer."

Und so kam es dann auch. Den folgenden Tag hatte ich nach diesem gewissen Graf Guthorn geforscht. Viel war über ihn nicht herauszubekommen. Reich soll er sein, sehr zurückgezogen leben. Irgendwas mit Medizintechnik soll er zu tun haben. Ein privates Forschungsinstitut gehört ihm. Ansonsten nichts, nichts, was man sonst noch mit dieser Einladung in Verbindung bringen hätte können. Nirgendwo ist etwas Privates von ihm zu Tage getreten. Ich hätte es finden müssen, ich bin Profi. Doch da war nichts. So angestachelt, machte ich weiter und grub tiefer. Naja, viel kam da auch nicht mehr zu Tage. Zu mindesten wusste ich jetzt, dass er in einem Nobelviertel, genau am Stadtwald, ein fast 2 ha großes Areal besitzt, auf dem, schau an, ein bescheidener Nachbau eines kleinen Schlosses steht. Schon bei Google-Maps sah das nicht ganz klein aus. Und ich muss zugeben in Real, ist das Ganze noch beeindruckender.

Natürlich ging ich auch einer anderen Frage nach, die mir immer und immer wieder im Kopf rumspukte. Was genau mussten wir tun, um dafür 250.000 € zu bekommen? Der Graf war reich, zugegeben, doch für 4 Tage ne ¼ Million springen lassen, das kam mir dann doch mehr als suspekt vor. Er würde das sicher nicht dafür zahlen, dass wir mit ihm 4 Tage Kaffeekränzchen halten und uns mit ihm nett unterhielten. Auch glaubte ich nicht, dass es einfach nur um Sex ging. Das hätte er mit Sicherheit billiger haben können. Also was war es? Ich kam nicht dahinter und hatte auch keine Ahnung, was es hätte sein können. So viel Geld für eine 4 Tages Orgie, das leuchtete mir irgendwie nicht ein. Aber es machte mich neugierig. Am Abend saßen dann Jenny und ich erneut in der Küche und beratschlagten uns. Jennys Meinung war sehr eindeutig und zeigte auf, dass wir es wagen sollten. Sicherlich, das Geld reizte sie und auch der Sex. Von meiner Seite aus, sah ich das noch skeptischer, obwohl ich schon neugierig darauf wäre zu erfahren, was er unter einem „ultimativen sexuellen Abenteuer" verstand. Doch dass auch Lars und Sonja mitkommen sollten, störte mich ungemein daran. Was hatten unsere Kinder damit zu tun?

Im Großen und Ganzen hatten wir unsere Kinder recht offen und freizügig aufgezogen. Jenny und ich machten keinen Hehl daraus, dass wir Sex liebten, dass wir ihn brauchten. Vor unseren Kindern haben wir uns nie verstellt oder versteckt. Wir taten es zwar nie offensichtlich vor ihnen, aber heimlich sah und sieht anders aus. Mit 18 dann bat uns Sonja, dass wir sie mal mit in den Club nehmen könnten, sie wollte es selber sehen, es mal erleben. Sie fand Gefallen daran, so dass wir uns dort schon hier und da mal beim kleinen Fick über den Weg gelaufen sind, sie sah uns und wir sahen sie dabei. Manchmal bespannten Jenny und ich sie voller Begierde. Danach hatten wir den besten Sex zusammen.

Lars war da etwas anders, verschlossener. Er brauchte den Club nicht, umso häufiger fickte er seine Mädchen, auf seinem Zimmer, bei ihnen, immer da, wo sich die Gelegenheit bot. Und die Damen gingen bei ihm ein und aus, wie die Fliegen und wechselten im sprichwörtlichen Minutentakt. Ich weiß gar nicht, ob er schon je eine feste Freundin gehabt hatte, vorgestellt hatte er sie uns noch nicht. Also abgeneigt mitzukommen wären unsere Kinder mit Sicherheit nicht, das sagte mir dann auch Jenny. Sie musste gestehen, dass sie schon mit Sonja und Lars gesprochen hatte. Beide waren auf ihrer Seite, nur ich zierte mich noch. Mein Widerstand brach dann ein, wir alle waren alt genug, um selber Entscheidungen treffen zu können. Jeder hatte den anderen schon mal nackt und beim Sex gesehen, verstecken brauchte man sich also nicht voreinander. Irgendwie war es dann auch bei mir die Neugier, die den ausschlaggebenden Punkt brachte. Die Zweifel wurden verdeckt und eine ¼ Mio auf der hohen Kante zu haben oder nicht, war auch nicht zu verachten. Warum sich nicht einfach mal dem Vergnügen hingeben und dann noch abzukassieren. Was könnte denn schlimmstenfalls passieren, dass man genauso arm wieder zurückkäme, als wie man hingegangen war. Also war es beschlossene Sache.

Auf einem Zettel, der der Karte im Umschlag noch beiwohnte, standen die Kontaktinformationen darüber, was zu tun wäre, wenn wir zusagen wöllten. Meine Frau nahm das alles in die Hand, ich ließ sie. Sie sollte das organisieren, damit dann hinterher nicht sowas wie, das hättest du mir doch sagen müssen, kommt. Kaum 2 Tage später kamen dann auch die Anweisungen für das Wochenende. Freitagmittag sollte es losgehen und bis zum Dienstagfrüh gehen. Mitzubringen brauchten wir nichts, es würde uns alles gestellt. Ansonsten waren noch unsere Kleidergrößen durchzugeben, damit dann auch alles passt. Außerdem würden wir von zu Hause abgeholt werden.

So geschah es dann auch. Wir vier standen bereit, als die große Limousine vorgefahren kam. Nachdem wir eingestiegen waren, fuhr sie los. Lars bemerkte es als erstes, dass man nicht hinausblicken konnte, offensichtlich wollte man den genauen Weg zu unserem Ziel verbergen. Kaum 2 Stunden später stiegen wir wieder aus und standen vor einem großen Eingangsportal, welches gerade von der Sonne bestrahlt wurde. Es sah beeindruckend aus und genau das sollte es auch. Nach etwas Orientierung lächelte ich in mich hinein, ja das war das Anwesen, was ich gefunden hatte. Das mit der Limo hätten sie sich also sparen können. Mit einem guten Gefühl betrat ich die Lobby. Vor mir liefen meine Frau und meine beiden Kinder. Gespannt war ich darauf, was passieren würde.

„Herzlich willkommen in unserm Schloss, ich hoffe sie hatten eine angenehme Fahrt hier her", begrüßte uns ein Buttler. „Sehr angenehm, vielen Dank", antwortete Jenny ihm. Ich trat hinter sie, legte meine Hände auf ihre Hüfte und zog sie an mich. „Ich bin James und für ihr Wohlbefinden zuständig. Bitte kommen sie mit, erstmal müssen wir die Formalien erledigen." Formalien dachte ich so bei mir, was gibt es da noch zu erledigen? Er begleite uns in einen Nebenraum. „Bitte setzen sie sich!" Das klang ja fast, wie bei einem Anwalt und weniger nach einem ultimativen sexuellen Abenteuer.

Wir setzten uns an einen runden Tisch, auf dem schon die Papiere bereitlagen. Der Buttler nahm uns gegenüber Platz. „Ich muss sie jetzt bitten, diesen Vertrag hier zu lesen und ihn dann gemeinsam zu unterschreiben." Jedem von uns reichte er ein Blatt, alle lasen, ich überflog es nur. Im Grunde hatte ich so etwas schon erwartet gehabt. Zum einem musste er sich unserer Verschwiegenheit sicher sein. Offensichtlich machte dies unser Gastgeber nicht zum ersten Mal und da ich nichts drüber gefunden hatte, musste das Schweigen Methode haben. Dann fand ich auch noch eine Passage, in dem er uns am Ende der 4 Tage 250.000 € zusichert, wenn wir sie denn durchhalten würden mit den uns schon bekannten Bedingungen. Drumherum gab es noch so einiges an juristischem BlaBla. Nur ein Absatz, der letzte ließ mich ein wenig grübeln.

Sie begeben sich damit in meine Hände. In den 4 Tagen bestimme ich, was sie tun. Ich gebe Anweisungen, welche sie befolgen. Weigert sich einer, sind sie alle raus und müssen das Gelände verlassen.