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Quarantäne in Kapstadt

Geschichte Info
Neun Tage zu dritt in einer Villa - Tag 1 bis 3
6.2k Wörter
4.7
24.4k
3

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 11/24/2022
Erstellt 08/24/2022
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Ab nach Südafrika mit meiner aktuellen zu meiner ehemaligen Affäre. Neun Tage zu dritt in einer Villa eingesperrt. Was kann schon schiefgehen?

Eigenständige Fortsetzung der Randnotizen zu einer sonderbaren Büroaffäre.

*~*~*~*~*

"Beatrice hat versucht, sich das Leben zu nehmen!"

Maries Stimme am Telefon klingt aufgewühlt. Schnell schildert sie mir die Ereignisse, die hierzu führten. Beatrice hat ihren 20 Jahre älteren Ehemann zu einer Therapie begleitet. Dort hat sich allerdings sein Gesundheitszustand rapide verschlechtert, sodass sie zu einer kurzfristigen Operation nach Kapstadt gereist sind. Der Eingriff ist erfolgreich gewesen, trotzdem starb er die Woche darauf. Einige Tage später hat Beatrice einen Suizidversuch mit Tabletten begangen. Glücklicherweise wurde sie rechtzeitig gefunden und es geht ihr den Umständen entsprechend gut.

Marie möchte, dass ich sie nach Südafrika begleite, um als eine Art emotionale Stütze für Beatrice zu dienen.

Bitte was? Ich?

Ich spule die Zeit zurück, um die Lage zu begreifen. Beatrice ist meine Ex-Geliebte. 47 Jahre alt, damit sieben mehr als ich, doch kann sie von ihrem Alter aufgrund ihres Äußeren locker fast zehn Jahre abstreiten. Ein Jahr lang haben wir uns während der Arbeitszeit an den unterschiedlichsten Orten beglückt. Zwar hat unsere Beziehung großteils auf Erotik und Sex basiert, doch ist sie stets gefühlvoll gewesen. Ganz besonders der Abschied: zwei feucht-heiße Tage in einem Wochenendhaus. Dies ist nun zwei Monate her.

Marie? Seit der Schulzeit die beste Freundin von Beatrice. Sie wurde mir "empfohlen" (oder ich ihr). Es ist eine junge Beziehung. Wir haben kein halbes Dutzend Mal das Vergnügen gehabt. Und jetzt fragt sie mich, ob ich nicht plötzlich paar Tausend Kilometer weit fliegen würde, um mit ihr, meiner aktuellen Affäre, ihre Freundin, meine vorige Affäre, aufzupäppeln. Was soll man bloß darauf antworten? Ich muss verrückt sein. Meine besondere Verbundenheit zu Beatrice lässt mir keine Wahl, obwohl ich daheim eine ziemlich fadenscheinige Story als Erklärung abliefern muss. Immerhin ist es Herbst 2020, wir sind mitten in der Corona-Zeit. Südafrika hat gerade mal seine internationalen Flughäfen geöffnet und schon sitzen wir in einem Flieger nach Kapstadt.

Selbstverständlich sind wir beide zu aufgeregt, um es knistern zu lassen. Allerdings habe ich oft die Möglichkeit, Maries Körper zu bewundern, da sie während dem Flug vor lauter Aufregung bestimmt zehnmal aufs Klo muss. Sie hat eine lockere Sommerhose an, die sehr gut zu ihren langen Beinen passt, und dabei ihre sportlich runden Pobacken dezent vermuten lässt. Die Knöchel liegen frei, Marie folgt der jungen Mode. Oben hat sie ein unscheinbares, dunkelblaues Poloshirt an. Darunter versteckt sie gern ihre Brüste, die etwas hängen. Bei einem Alter von 47 und nach zwei Kindern nichts Ungewöhnliches. Ich finde sogar, dass ihre Brüste herrlich und sehr sexy gealtert sind -- sie sieht das ganz anders. Hastig läuft sie zwischen den Sitzreihen auf und ab, ihre langen dunkelbraunen Haare wedeln dabei verführerisch. Die Maske verdeckt ihr Gesicht und lässt lediglich ihre braunen Augen hervorblitzen, die nicht minder einladend sind.

So vergeht der Flug.

Wie sich herausstellt, besuchen die beiden Damen und ihre Verwandten schon seit Jahrzehnten dieses Land. Beatrices Verwandte haben sogar ein Haus mit Meeresblick, das uns auch als Unterkunft dienen wird.

Am Flughafen von Kapstadt gibt es allerdings Probleme mit unseren Tests, denn sie sind mittlerweile abgelaufen. Unser ursprünglicher Flug war überbucht, wir waren gezwungen mehrere Stunden auf eine alternative Möglichkeit zu warten, bei der wir auch noch umsteigen mussten. So haben unsere Testnachweise ihre Gültigkeit verloren. Marie kann gut verhandeln (wohl auch mit dem Einsatz von einigen Banknoten). Wir müssen zwar in eine 10-tägige Quarantäne, aber nicht in einem schäbigen Hotel, sondern im besagten Haus am Meer.

Bevor wir das tun, haben wir kurz die Möglichkeit, Beatrice im Krankenhaus zu besuchen. Allerdings bleibt uns dafür nur wenig Zeit und wegen der Corona-Einschränkungen müsste sie zu uns in eine Besucherabteilung kommen. Aus irgendeinem Grund bekommt sie unsere Ankunft nicht mit, sodass wir sie nur aus der Ferne beobachten können, wie sie gerade durch den Oberarzt visitiert wird.

Es ist ihr nichts anzumerken. Sie hat zwar eine Maske an, aber ihre Gesten, ihre Körperhaltung und ihre Bewegungen signalisieren nichts Außergewöhnliches. Sie hat ein langes, weißes Patientenhemd an, ihr schulterlanges, blondes Haar scheint frisch gewaschen zu sein, sogar das Schimmern ihrer stahlblauen Augen ist zu erkennen. Sie verschwindet mit dem Arzt in einem Sprechzimmer und wir warten nicht weiter auf sie. Morgen wird sie ja wahrscheinlich entlassen und wir müssen schnell unsere Quarantäne antreten.

Die Fahrt mit dem Taxi dauert keine halbe Stunde. Zuerst wundere ich mich, warum wir uns auf Felsenerhebungen zubewegen, wir wollen ja nicht in die Berge. Doch dann passieren wir eine Anhöhe und haben plötzlich wir das Meer vor uns, mit mehreren kleinen Buchten, umgeben von den besagten Felsen und mittendrin viele terrassenartige Einreihungen von Häusern, wobei jedes mit einem prächtigen Ausblick punkten kann. Wir fahren im Zickzack durch kleine Straßen, bis wir vor einer Villa halten, die vor ungefähr 40 Jahren als modern galt. Jetzt nicht mehr, doch gerade diese Tatsache gibt ihr eine besondere, irgendwie beruhigende Ausstrahlung.

Wir werden von der Haushälterin freundlich, aber mit gebührendem Abstand empfangen. Alles ist blitzblank geputzt, frisch bezogen, der Kühlschrank aufgefüllt, wenn wir noch etwas brauchen, würde sie es uns bringen. Dann verabschiedet sie sich.

Marie führt mich durch das Haus. Vor dem großen Panoramafenster bleiben wir sehr lange stehen. Die Aussicht ist wunderschön, fast schon magisch. Wir beziehen jeweils ein Gästezimmer, essen etwas und verbringen den Rest des Tages mit Nichtstuerei.

Nach einer unruhigen Nacht warten Marie und ich aufgeregt am Fenster und halten nach einem Taxi Ausschau. Es muss jeden Moment eintreffen. Wir sind beide nervös. Was sagt man einer Person nach einem erfolglosen Suizidversuch? Fragen stellen oder einfach nur zuhören? Soll man so tun, als wäre nichts geschehen? Soll man sie keinen Augenblick allein lassen oder ihr Ruhe und Zeit geben? Marie ist anzusehen, dass sie genauso unsicher ist wie ich.

Das Quietschen von Bremsen ist zu hören. Marie schaut hinaus und nickt. Wir gehen zur Tür und da klingelt es bereits. Beatrice tritt herein.

Sie stellt die kleine Reisetasche ab, zieht Schuhe und Jacke aus. Auf den ersten Blick ist ihr äußerlich nichts anzumerken. Sie scheint überrascht von unserem kleinen Begrüßungskomitee zu sein. Nach einigen kritischen Blicken atmet sie genervt aus.

"Es war eine Kurzschlussreaktion. Weder davor noch danach hatte ich jemals den Wunsch, die Dinge vorzeitig zu beenden. Das Gleiche steht übrigens auch im Abschlussbericht, deshalb wurde ich so schnell entlassen. Ihr braucht euch also keine Sorgen machen, ihr müsst mich nicht rund um die Uhr bewachen oder ähnliches. Trotz alledem bin ich sehr froh, dass ihr da seid. Dass ihr unter diesen Umständen so schnell hergeeilt seid, halte ich für ein echtes Zeichen eurer Freundschaft und bin dafür sehr dankbar."

Sie umarmt uns beide dementsprechend freundschaftlich, dann fährt sie fort: "Es ist ein Wendepunkt in meinem Leben. Vielleicht trifft es sich ganz gut, dass wir wegen eurer Quarantäne hier für einige Tage feststecken. Ich habe so viele Fragen im Kopf, so viel zum Nachdenken. Wenn ich eine Bitte haben darf: Lasst mir Zeit! Vielleicht möchte ich drei Tage lang eingesperrt im Zimmer nachdenken. Vielleicht möchte ich aber auch viel mit euch reden. Ich komme auf euch zu, wenn ich etwas brauche."

Wir verstehen. Die vorbereitete Mahlzeit verzehrt sie trotzdem mit uns. Es wird ein wenig über Belanglosigkeiten geplaudert, dann verschwindet sie in ihrem Zimmer.

Marie schaut mich fragend an, ich kann nur mit den Schultern zucken. Wir räumen auf, ich schnappe mir ein Buch und beginne zu lesen.

Einige Stunden später.

Es wirkt alles surreal. Der Ausblick auf den Ozean. Die Villa mit den viel zu üppigen Räumlichkeiten und dem dominanten Braunton (ich glaube mahagonibraun), der mich aus allen Ecken und von allen Möbeln zu erdrücken droht. Obwohl Südafrika sich fast in derselben Zeitzone wie Deutschland befindet, kommt meine innere Uhr völlig durcheinander. Es ist erst kurz nach 19 Uhr und ich komme gerade aus der Dusche, als wollte ich gleich ins Bett. Als mir meine Verwirrung klar wird, gehe ich statt meinem Gästezimmer ins Wohnzimmer und starre durch die großen Fenster hinaus. Die Wolken, die tagsüber alles bedeckten, sind verschwunden. Der Himmel ist klar und wird von Minute zu Minute dunkler. Die Küste ist zu weit weg, um Einzelheiten wahrnehmen zu können, so wirkt alles unbeweglich, wie auf einer Postkarte.

Ich mache es mir auf dem Sofa bequem, das so riesig ist, dass man sich auch längs fast vollständig ausstrecken könnte. Ich lege meinen Kopf bequem auf die Rückenpolster, während die Sitzfläche an meinen Knien endet, sodass meine Füße in den nassen Badeschlappen auf dem Boden bleiben. So starre ich hinaus. Es überkommt mich ein sonderbares Gefühl der Trägheit, dass ich stundenlang daliegen könnte. Denn so fremd mir hier alles vorkommt, so harmonisch ist es zugleich.

Ich höre Schritte. Sie sind weich und fast lautlos. Es kann nur Marie sein. Sie setzt sich neben mich. Ich schaue sie nicht an, obwohl sie die Augen nicht von mir nimmt. Zuerst bin ich irritiert, dann fällt mir ein, dass ich ja nur ein kleines Badetuch um meine Hüften habe. Ich halte mich für keinen Adonis, doch wie mich Marie gerade anschaut, muss ich in ihren Augen ein höchst unwiderstehlicher Mann sein. Es ist schmeichelhaft, dennoch ignoriere ich sie. Ich bin überhaupt nicht in Stimmung.

Untätig ist sie keineswegs. Ich höre ein etwas beleidigtes und zugleich herausforderndes "Na gut!". Im nächsten Augenblick spüre ich bereits ihre Hand auf meiner Brust. Marie ist anders als Beatrice. Sie ist ziemlich direkt und draufgängerisch. Sie nimmt sich, was sie haben will. Glücklicherweise gilt dies nur für die Einleitung (auch bekannt als Vorspiel). Sind wir erst mal beim Thema, übergibt sie mir gerne die Moderation des Geschlechtsaktes.

Sie bezirzt mich vom Hals bis zum Bauch. Ihre Berührungen sind sehr angenehm, eine entspannend-prickelnde Mischung aus Fingerspitze und Fingernagel, doch mein Kopf lässt eine sexuelle Erregung noch nicht zu. In Gedanken bin ich noch viel zu weit weg. Ihre Streicheleinheiten lasse ich mit einem gelangweilten Pokerface über mich ergehen. Nimmt ihr das den Mut? Nein. Bislang hat sie -- zumindest bei mir -- immer bekommen, was sie wollte. Ich wüsste gar nicht, was ich machen müsste, um sie loszuwerden. Nicht als ob ich das wollte, denn meinem Ego tut es gut, ihre Anstrengungen auf meinem Körper ergehen zu lassen.

Sie öffnet das Tuch, das an meiner Hüfte mit einem Knoten gesichert ist. Mein Glied ist leicht angeschwollen, obgleich noch bei weitem nicht einsatzbereit. Sie legt Hand an. Das macht sie gut. Sehr gut! Sie weiß genau, an welchen Stellen sie fest zupacken, an welchen sie sanft drücken, wie sie ihre Hand auf und ab drehen, wie schnell sie dabei sein soll. Sie hat die besten händischen Fähigkeiten, die ich je erlebt habe (und ich habe bereits so einige erlebt). Als er schon steht, beugt sie sich vor und fällt mit ihrem Mund über meinen Stab. Sie befeuchtet, sie bezüngelt, sie saugt. Oh, kann sie aber heftig saugen. Ich weiß schon, meine dicke Eichel gefällt ihr, sie leckt gerne an ihr herum.

Es wird dunkler. Es wird Zeit. Entweder hat Marie während der ganzen Zeit unten nichts angehabt oder aber sie hat sich blitzschnell freigemacht, denn als sie auf mich klettert, hat sie nur einen Longline-BH an. Sie will mich mit dem Rücken zugewandt reiten. Ich beobachte ihre langen Beine. Sie ist sportlich. Einerseits sind ihr die 47 Jahre anzusehen, andererseits werden diese durch ihre Fitness gemindert, wodurch schätzungsweise eine knappe 40 herauskommen. Ihre Oberschenkel werden angespannt, als sie genau über mich in Position geht, ebenso die zwei runden Pobacken ihres schmalen Hinterns.

Es ist mittlerweile so dunkel, dass nur noch Umrisse zu erkennen sind. Zwischen ihren Beinen, in weiter Ferne, ist noch ein leuchtendes Dunkelblau über dem Ozean zu vernehmen. Diese schwache Hintergrundbeleuchtung fungiert als magische Kulisse für ihre Schamlippen, dessen Konturen ich gut erkennen kann, wie sie meiner prallen Eichel immer näher kommen. Es ist eine tolle Show, bei der ich mich gar nicht bemühen muss. Marie hat meinen Ständer fest in der Hand und lotst ihn sicher in ihre Pflaume. Ein wunderbares Schattenspiel: Ein langer Stängel bohrt sich zwischen zwei schmatzende Lippen. Dieses Bild ist es auch, was mich letztendlich aufheizt.

Ihr Lusthöhle ist angenehm -- und anfangs auch angenehm eng. Langsam lässt sie sich aufspießen. Ich schließe meine Augen, sehen kann man sowieso fast nichts mehr. Sie nimmt mich bis zum Anschlag, erst danach beginnt sie mit dem Ritt, der aus zwei Takten besteht. Ganz oben, wenn nur noch meine Eichel in ihrer Spalte ist, zieht sie ihr Becken nach vorne, ganz unten, wenn sie mich vollständig aufgenommen hat, schiebt ihr Unterleib nach hinten. Mit ihren Händen hält sie sich an meinen Knien fest. Eigentlich ein schöner Tanz, leider oft vergebens.

Denn Marie kommt schwer. Gerade mal bei jedem dritten Akt, dann auch meistens nur mit manueller Hilfe. Sie scheint es nicht zu stören, sie hat mich sogar abgewimmelt, als ich zu sehr auf ihren Höhepunkt hinarbeiten wollte. Dabei belassen will ich es nicht, doch dazu muss ich sie besser kennenlernen. Wir haben uns bislang ungefähr fünf-sechs Mal getroffen, mit jeweils zwei bis drei Durchläufen, es braucht mehr, um mit ihrem Körper und ihren sexuellen Reaktionen ausreichend vertraut zu sein. Einige Fortschritte habe ich aber schon gemacht. Deswegen richte ich mich auf und umarme sie von hinten, wobei mein linke Hand unter ihren BH schlüpft, um ihre Brust zu schnappen, und meine rechte Hand mit dem Reiben ihres Kitzlers beginnt.

Was heißt Reiben? Ein Durchschütteln ist es, ein Hin- und Herzerren ihrer Schamlippen, ihre komplette Vulva wird dadurch in Mitleidenschaft gezogen und das in einem hohen Tempo. So aber mag sie es, so bekommt ihr Orgasmus eine Chance. Währenddessen spiele ich zusätzlich mit ihrer Knospe. Ihre Brüste sind klein und das Stillen von zwei Kindern ist nicht spurlos an ihnen vorübergegangen. Sie hängen auf eine appetitliche und für ihr Alter natürliche Weise. Dies ist mein Erachten, Marie selbst versteckt sie gerne. Zum Glück nur so lange, bis ich sie entblöße oder mit ihnen spiele. Denn ihre Brustwarzen werden schon nach der kleinsten Erregung hart und steif. Es macht Spaß, sie zu zwirbeln, zu drehen und zu ziehen.

Maries Ritt wird heftiger, der Einsatz meiner Hände trägt Früchte und ihre Ekstase steigt. Und meine? Eine Frau, die oben ist und wild wird, trägt nicht unbedingt zu einem schnellen Abspritzen bei mir bei. Zu sehr muss ich aufpassen, dass sie mit dem Steuerknüppel in ihrer Vagina kein gefährliches Manöver macht, das uns zum Absturz bringt, oder andere Dinge da unten zerquetscht.

Während ich mir um mein körperliches Wohl Sorgen mache, kommt sie. Eine angenehme Überraschung, die mich zufrieden stellt. Danach sitzt sie noch eine Minute auf meinem Sattel, um anschließend abzusteigen. Ich ergreife die Chance und ziehe mich zurück.

Nach einem trägen Frühstück und vielen Kapiteln in einem Buch über Abenteuer in der Wildnis schlendere ich ziellos im Haus herum, obwohl ziellos nicht das richtige Wort ist. Ich versuche auch etwas Marie aus dem Weg zu gehen. Daher steige ich zum wiederholten Male auf die Dachterrasse und stelle fest, dass die Aussicht nicht besser ist als anderswo im Haus. So entscheide ich mich für weitere Seiten der Abenteuergeschichte, als sich die Tür von Beatrices Zimmer öffnet, genau in dem Moment, als ich vor dieser vorbeigehen will. Ich bleibe vor Schreck stehen und es hat ganz den Anschein, als wäre ich die ganze Zeit vor ihrer Tür gestanden. Doch genauso gut kann es den Anschein haben, als hätte sie die ganze Zeit gehorcht, ob ich vorbeikomme. So geraten wir beide in Verlegenheit.

"Ich... ich bin nur gerade vorbeigekommen... Also", stottere ich los. "Na ja, es ist nicht viel los, also laufe ich kreuz und quer durchs Haus. Was machst du so?"

Beatrice lacht auf: "Ich öffne Türen."

Ihre Antwort bringt mich auch zum Lachen.

"Wie geht es dir?", frage ich mit ehrlicher Neugier.

Sie holt tief Luft.

"Komm rein!"

Sie geht zum Fenster und sieht hinaus in die Ferne. Die Aussicht ist einfach nur fesselnd, wir alle drei sind dauernd damit beschäftigt hinauszublicken. Es hilft einem, seine Gedanken zu sammeln, zu ordnen und zu neuen Entschlüssen zu kommen.

"Ich wusste, dass sich mein Leben ändern wird. Aber auf so etwas kann man nicht vorbereitet sein. Da kam der Abgrund ganz plötzlich und schon war ich tief drin. Aber... ich habe jetzt eine neue Chance erhalten, die will ich nutzen."

Sie hält inne und schüttelt ihren Kopf.

"Dass Marie sofort herfliegt, war zu erwarten. Aber du? Ich muss zugeben, die letzten Monate warst du mir am nächsten -- körperlich zumindest. Ich hätte nicht gedacht, dass... was da auch immer zwischen uns war, so stark ist, dass du so etwas für mich machst. Besonders in diesen Corona-Zeiten."

"Es war und ist eine Mischung aus Respekt und Bewunderung, die mich herkommen ließ."

Beatrice schenkt mir einen langen, prüfenden, ja sogar skeptischen Blick, dann wendet sie sich wieder dem Ozean zu.

"Weißt du, ich war mir oft gar nicht sicher, ob ich für dich eine Geliebte bin, die du in gewisser Weise auch liebst, oder nur ein Sex-Püppchen."

Ohne sich mir zuzuwenden, schielt sie zur Seite. Auf den vorigen Satz erwartet sie also eine Antwort.

"Ich schätze, beides trifft zu."

Beatrice lacht zynisch auf: "Ja klar, wahrscheinlich würden viele Frauen liebend gern deine Sex-Püppchen sein."

"Du auch?", kontere ich mit einer provokativen Frage.

Es würde auf der Hand liegen, wenn sie -- ihren weiblichen Stolz schützend -- mit einem klaren Nein zurückschlägt. Zugleich wäre es gelogen, dies wissen wir beide. Sie bleibt cool und lässt die Antwort aus.

"So ein Neuanfang hilft bei der Neuorientierung. Man fühlt sich irgendwie gezwungen, die Welt neu zu bewerten. Man kommt unweigerlich zur Schlussfolgerung, dass man sich weniger zurückhalten und das Leben in vollen Zügen genießen sollte."

Sie dreht sich mir zu und lehnt lässig am Fensterrahmen.

"Der letzte Sex, den ich hatte, war mit dir, vor über zwei Monaten in Maries Ferienhaus. Es verging kein Tag, an dem ich nicht daran gedacht habe. Beim Packen unserer Koffer, bei der Therapie, selbst an dem Tag, als wir zu seiner dringenden OP hier ins Krankenhaus kamen und er es sich im Zimmer zurechtgemacht hat. Ich kenne jetzt auch den Grund! Nicht, weil es ein himmlisch guter Sex war, sondern weil ich befreit war. Ich war in einer 'alles egal' Stimmung, ich wollte es nochmals ohne Einschränkung, ohne Scham, ohne Konventionen einfach nur krachen lassen. Diese Stimmung ist nun mein Lebensziel."

Sie blickt grübelnd zu Boden.

"Was hast du vor?", bin ich neugierig.

"Ich weiß, es hört sich vielleicht lächerlich an, aber im Grunde will ich nur das Leben genießen und das tun, was ich will. Unbeeinflusst. Mein Mann hatte viel Geld beiseitegelegt, die Lebensversicherungen greifen auch noch. Ich glaube, ich müsste gar nicht mehr arbeiten, jeder Tag könnte ein Sonntag sein."

"Abgesehen davon, dass ich etwas neidisch bin, freue ich mich für dich!"

"Ich muss dir eine Frage stellen, auch auf die Gefahr hin, dass du sauer sein wirst oder beleidigt oder mich auslachst. Denn würde ich sie nicht stellen, würde ich es bestimmt ein Leben lang bereuen, mich nicht getraut zu haben."

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