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Quarantäne in Kapstadt

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Beatrice wird still.

"Ich bin ganz Ohr", erkläre ich und habe eine Vorahnung.

Sie räuspert sich.

"Würdest du mit mir mitkommen und jeden Tag einen Sonntag sein lassen?"

Ich versuche ihre Frage nicht zu belächeln, wobei sich meine Vorahnung bewahrheitet hat.

"Deine Einladung ist sehr schmeichelhaft. Ich habe andere Verpflichtungen. Es tut mir leid."

Mit lachender Ironie nimmt sie meine Ablehnung zur Kenntnis: "Natürlich! Was habe ich mir dabei nur gedacht! Ist doch klar."

"Du hast meine Hochachtung dafür, dass du sie gestellt hast!", beschwichtige ich sie.

Es wirkt, sie blickt mich mit traurigen Augen an.

"Ich sehe es so: Unsere Lebenspfade haben sich vor einem Jahr gekreuzt, seitdem sind sie ineinander verhakt. Es ist eine Periode, in der wir einander in einer gewissen Weise benötigen. Sie hält aber nicht für immer. Dein Pfad hat in den letzten Wochen eine andere Richtung eingeschlagen und entfernt sich immer mehr, weil du jetzt eine neue Perspektive hast. Du siehst die Welt anders, du wirst anders handeln und anders leben. Bald wird die Distanz viel zu groß geworden sein und es zieht dich weg."

Nun wirkt sie enttäuscht.

"Danke für deine Antwort. Ich glaube, ich muss mal frische Luft schnappen."

Damit verlässt sie hastig das Zimmer. Aus dem Wohnzimmer beobachte ich, wie sie die Straße Richtung Strand hinunterspaziert.

Ich habe überhaupt keine Gelegenheit, Beatrices Frage zu verdauen, denn unmerkbar schleicht sich Marie heran.

Plötzlich steht sie neben mir und sagt: "Mach dir keine Sorgen! Ihr geht es schon viel besser."

Ich muss ihr recht geben, entferne mich vom Fenster und lasse mich in eines der riesigen Sessel fallen. Sie kommt mir nach, bleibt vor mir stehen und beginnt zu jammern.

"Diese verdammten Wechseljahre! Weißt du, was ich von allen anderen höre? Lustlosigkeit, Trockenheit, Niedergeschlagenheit. Und was passiert bei mir? Genau das Gegenteil. Ich kann an gar nichts anderes mehr denken."

Ungläubig blicke ich sie an: "Ach ja?"

"Du glaubst mir nicht? Ich habe vorhin Gemüse für das Mittagessen geschnippelt. Wahrlich keine sehr erotische Tätigkeit. Und ich merke, dass ich plötzlich triefe... wie eine Sau."

Ich blicke ihr weiterhin in die Augen, ohne ein Wort zu sagen. Dabei verstehe ich nicht, warum sie mir dieses Problem vorträgt. Beziehungsweise verstehe ich es, doch warum auf diese Weise? Oder sind Frauen über 40 alle so locker-flapsig?

Sie blickt kurz aus dem Fenster hinaus, als ob sie einen Entschluss überdenken wollte.

"Na gut!", sagt sie etwas genervt und schiebt sich die Leggings und das Höschen bis zu den Knien hinunter.

Dann greift sie sich in ihre Vagina, fummelt dort ein bisschen herum, holt ihre Hand hervor und hält zwei Finger vor meine Nase. Sie glänzen und sind eindeutig von ihrem Saft überzogen.

"Sieht du? Darüber rede ich! Wenn ich an Sex denke, werde ich sofort feucht. Wenn ich nicht an Sex denke, werde ich trotzdem oft feucht, weshalb ich wieder an Sex denken muss. So läuft es bei mir seit Tagen. Von wegen lustlos, trocken oder niedergeschlagen. Pfff!"

Diese Szene ist erregend und grotesk zugleich. Ihre langen, sportlichen Schenkel sind ein Hingucker, egal ob verdeckt oder nicht. Ihre blanke Muschel sowieso. Sie muss ihre Beine nur minimal spreizen, um einen tollen Blick zu gewähren. Doch noch nie hat sich eine Frau mit einer derartigen Beschwerde an mich gewendet. Als könnte ich etwas dafür. Indirekt kann ich etwas dafür oder könnte helfen, das stimmt. Ich werde auch mein Bestes geben, aber ich will sie noch etwas hinhalten.

"Warum lässt du dir nicht von deinem Frauenarzt eine Hormonkur verschreiben? Das sollte doch helfen", schlage ich vor.

"Das werde ich, kann ich aber erst, wenn ich wieder zu Hause bin. Hier geht das schwer. In der Quarantäne kommt ein Arzt nur bei einem Notfall", erklärt sie geduldig. "Eine Woche halte ich so nicht aus."

Mein Blick bleibt an ihren Schamlippen hängen. Meine Erregung steigt.

"Also sag mal, was für eine Einladung brauchst du denn noch?", meckert sie.

Ich sehe in ihre Augen. Sie lächelt, obwohl diese Aufforderung durchaus ernst gemeint ist. Ich will nicht so sein und lasse mich endlich darauf ein. Ich hätte mich eh nur noch ein-zwei Minuten lang zurückhalten können. Ich strecke meine Hand aus und fasse zwischen ihre Beine. Tatsächlich klatschnass. Mühelos gleite ich mit zwei Fingern in ihre Vagina, um danach ihre Schamlippen hin und her zu falten und ihre Klitoris zu streicheln. Lautes Seufzen ist zu hören.

Ich stehe auf und trete an sie heran. Meine Hand fährt in ihre Haare, hält diese fest, damit ich ungestört an ihrem Hals schmatzen kann. Das Seufzen geht in Stöhnen über. Jede weitere Sekunde ohne Sex wäre für sie Folter pur. Also drehe ich sie zum Sessel und steuere ihren Körper in eine gebückte Haltung. Meine Intention ist eindeutig. Brav macht sie mit, bis sie auf der breiten und weichen Rückenlehne aufliegt. Da sie sich vorhin bereits an der nötigen Stelle freigemacht hat, ist nichts weiter zu tun, als mein Glied zu befreien.

Im nächsten Moment packe ich ihre beiden runden Backen und dringe in ihre vorgefingerte Spalte ein. Bereits mit der ersten Bewegung lasse ich sie mein ganzes Gewicht und meine ganze Kraft spüren. Ich drücke sie förmlich in die Polster. Gut, dass es kein Memory Foam ist, sonst wäre der Abdruck nicht jugendfrei.

Ich schenke ihr langsame, aber tiefe Stöße. Es macht Spaß, immer wieder ihren Muttermund zu kitzeln. Marie stöhnt rhythmisch mit. Dabei ist sie vollkommen erschlafft und lässt mit sich alles machen. Lediglich ihren Kopf kippt sie seitlich auf das Polster: Meeresblick beim Sex. Nicht schlecht! Ich könnte auch hinaussehen, wenn ich wollte, aber ihr Körper und ihre Reaktion finde ich viel interessanter.

Der Takt bleibt langsam. Ob wir so überhaupt zum Schluss kommen? Bevor ich überlegen könnte, was zu tun ist, erblicke ich Beatrice an der Tür. Offenbar war ihr Spaziergang sehr kurz. Sie lehnt lässig an der Tür, hält ein Glas Wasser in der Hand und schaut uns zu.

Ich überlege: Maries lautes Stöhnen muss im ganzen Haus zu hören sein. Beatrice hat diese eindeutigen Laute bereits an der Eingangstür hören müssen. Sie könnte dezent auf ihr Zimmer gehen und so tun, als wäre nichts. Stattdessen ist sie hier. Warum?

Wir sehen uns lange in die Augen, während ich die saftige Höhle ihrer besten Freundin genieße. Die Tatsache, dass Beatrice uns beobachtet, heizt mich an. Mein Knüppel wird dicker und fester, besonders meine Eichel. Aus unerklärlichen Gründen will ich Beatrice beweisen, was für ein Mann ich bin. Ich begatte Marie noch härter, knete ihre Backen, grabsche ihre Schenkeln. Als wäre sie eine Puppe. Die Aufmerksamkeit, die Beatrice uns oder mir schenkt, wirkt berauschend. Ich vibriere am ganzen Körper und komme schließlich, ohne ein lautes Stöhnen unterdrücken zu können.

Beatrice lächelt dezent, hebt ihre Augenbraue und verlässt den Raum. Mein Blick fällt auf Marie. Sie ist erschöpft und schnauft laut mit geschlossenen Augen. Ich entferne mich aus ihrer Höhle und inspiziere ihre zerzauste Pflaume. Ich kann nie entscheiden, wann ein weibliches Geschlechtsteil am schönsten ist. Vor dem Akt, wenn es zwar feucht, aber noch geordnet und zurückhaltend, oder danach, wenn es zervögelt und durcheinander ist.

Während ich ihre Lippen spreize und über solche sinnlosen Fragen grüble, schlüpft ein weißer Tropfen aus ihrer Spalte. Ich nehme rasch einige Taschentücher und drücke sie zwischen ihre Beine, wir wollen die Möbel nicht versauen. Daraufhin übernimmt sie das Halten der provisorischen Windel, bleibt aber noch liegen.

"Oh, das tut gut", ächzt sie.

"Du bist doch gar nicht gekommen, oder?", entgegne ich.

"Ist doch egal. Es tut einfach gut, gerammelt zu werden."

Sie rafft sich auf.

"Nur leider ist das in fünf Minuten vorbei und ich bin wieder rattenscharf", erklärt sie und läuft Richtung Badezimmer los, aber nach einigen Schritten dreht sie sich zu mir um. "Um zukünftige Sondereinladungen unnötig werden zu lassen: Solange wir hier feststecken, darfst du mir gerne jederzeit zwischen die Beine. Wirklich! Egal ob Tag oder Nacht! Okay?"

Ich nicke, sie läuft zum Badezimmer. Ich kann es gar nicht glauben, was ich da eben für ein Angebot bekommen habe. Kopfschüttelnd wische ich mich ab, ziehe mich an und gehe in die Küche, da ich nun neugierig auf das Mittagsmenü bin. Allerdings gibt es dort nur einen großen, bunten Haufen aus unterschiedlichsten Gemüsearten. Daraus könnte alles werden. Die Möhrenscheiben sehen lecker aus, ich möchte eine probieren. In dem Moment wird sanft auf meine Hand geschlagen.

"Ich weiß, danach bekommt man Hunger, aber du musst noch warten."

Es ist Beatrice, die mich lächelnd zurechtweist und sich ans Kochen macht. Die Möhre esse ich trotzdem und schaue ihr zu. Zwei Minuten später erscheint auch Marie und sie bereiten das Essen wie ein eingespieltes Team vor. Es wird ein Eintopf. Einfach, aber deftig. Ich esse zwei große Teller. Danach verfalle ich in ein Suppenkoma und lege mich in meinem Zimmer für ein Nickerchen hin.

Ich schlafe vier Stunden am Stück, was mir im Nachhinein etwas peinlich ist, da ich tagsüber normalerweise nicht so eine Schlafmütze bin. Aus dem Wohnzimmer höre ich ausgelassenes Reden und Gelächter, die beiden Damen sitzen-liegen auf dem Sofa und plaudern mit Sektgläsern in den Händen.

"Guten Morgen, Daniel! Gut geschlafen?", fragt Beatrice mit einem Hauch Zynismus.

"Ähm, ja... Das Essen war viel zu gut", erkläre ich.

"Schmeichler!", fertigt mich Marie ab. "Während deinem Winterschlaf war Beatrice einkaufen. Wir haben nun etwas Vorrat an Sekt und Wein."

Damit wenden sie sich wieder von mir ab und ich erkenne, dass es für mich jetzt keine Einstiegsmöglichkeit in ihr Gespräch gibt. Ich entscheide mich deshalb, ein langes Bad zu nehmen und dabei ein keineswegs fesselndes Buch über archäologische Ausgrabungen im südlichen Afrika zu lesen. Über eine Stunde verbringe ich auf diese Weise in der Wanne.

Als ich wieder im großen Wohnzimmer auftauche, ist bereits alles für das Abendessen vorbereitet. Schmunzelnd muss ich feststellen, wie komfortabel es mit zwei Frauen doch ist.

"Guten Abend, Daniel! Gut gebadet?", bekomme ich die Quittung für mein faulenzerisches Treiben in Form einer spitzen Frage.

Ich lächle schuldbewusst.

Es gibt mir unbekannten Schinken mit unbekanntem Käse. Eigentlich ist auch das Brot mir unbekannt. Aber es schmeckt gut. Während dem Essen läuft der Fernseher mit einem Nachrichtensender und bombardiert uns mit entmutigenden Corona-Zahlen. Zum Glück gibt es auch einen Kanal mit Tierfilmen. An dem bleiben wir hängen, bis gegen 21 Uhr Marie sich zurückzieht.

In dem Moment, in dem sie das Zimmer verlässt, blicken wir uns mit Beatrice an. Ich begehre sie, aber für sie steht etwas anderes im Mittelpunkt, das merke ich sofort. Meine erotischen Gedanken müssen vorerst im Hintergrund bleiben.

"Da sehe ich eine leichte Welle der Veränderung in dir, Beatrice."

Als ob dies ein Startschuss wäre, beginnt sie zu reden. Über die Tage nach unserem Abschied, das Packen, die Vorbereitungen, die Reisen hierhin und dahin. Die plötzlich notwendig gewordene Operation, das absehbare Ableben ihres Mannes, ihr psychischer Absturz und unsere Ankunft. Sie erzählt nicht die Ereignisse, sondern deren emotionale Abbildungen in ihrer Seele.

Sie verändert sich und wird sich noch verändern. Sie stimmt meiner These über unsere Lebenspfade überein und dankt mir lachend, dass ich ihr Angebot nicht angenommen habe. Wir beginnen eine angenehme Diskussion über den Sinn des Lebens, die über fünf Stunden geht.

Den Inhalt hier wiederzugeben, wäre eine totale Themaverfehlung. Nur so viel: Wir trinken dabei zwei Flaschen Wein und ich stelle fest, dass auch ihre Ausstrahlung sich gewandelt hat. Sie wirkt frei und offen, befreit und bereit für Neues. Als wäre sie ein zweites Mal auf die Welt gekommen. Beneidenswert.

Begehrenswert! Je mehr Wein, desto mehr Lust. So lautet meine Formel. Aber ich muss mich zurückhalten. Sie hat jemanden kürzlich verloren, sie hat fast sich selbst verloren. Da gehört es sich nicht, sie anzumachen. Ich glaube, sie merkt meine Qual. Ich blicke andauernd ihren Körper an. Sie sitzt 5-6 Meter weit weg in einem Sessel, es ist nicht so auffällig, wenn ich ihre Beine oder ihre Brüste anstarre. Es kocht in mir. Gegen 2 Uhr bedankt sie sich für das Gespräch und geht auf ihr Zimmer.

Ich beobachte noch eine Weile die Lichtpunkte am Strand und leere mein Glas. Dann atme ich tief durch und gehe voller Selbstmitleid ebenfalls in das obere Stockwerk. Dort muss ich an Maries Zimmer vorbei und... bleibe stehen. Mir fällt ein, was mir Marie heute angeboten hat. Ob sie das ernst gemeint hat? Meine leichte Trunkenheit verscheucht meine Bedenken. Was ich mich vorhin mit der einen Frau nicht getraut habe, das will ich mit der anderen nachholen.

Ich höre mein Herz klopfen, so wild, dass es mich von innen förmlich zerreißen will. Die Aufregung, etwas Verbotenes zu tun. Auch wenn sie es eindeutig angeboten hat, bin ich nervös und geil zugleich. Meine Skrupel verschwinden, ich betätige die Klinke und öffne langsam die Tür. Es ist so dunkel, dass ich zuerst nichts erkennen kann. Langsam schließe ich die Tür hinter mir. Die Luft ist etwas stickig, wie das bei einem schlafenden Mensch bei geschlossenen Fenstern und Türen nun einmal ist. Ich vernehme ihren Körperduft, gemischt mit dem Parfüm ihres Duschgels.

Langsam stellen sich meine Augen ein. Die Jalousien sind nicht vollständig geschlossen, durch kleine Ritzen projiziert die Beleuchtung des weit entfernten Strandes nebelige Lichtflecken an die Wand. Ich sehe das Doppelbett vor mir, Marie schläft auf ihrem Bauch, ein Bein ist angezogen. Sie ist bis zur Taille zugedeckt. Ihre langsamen, tiefen Atemzüge kann ich nun gut hören. Ich nähere mich auf Zehenspitzen und setze mich vorsichtig an die Bettkante.

Ich falte die Decke zur Seite, damit ihr Unterleib frei wird. Sie scheint ihren Po genau in meine Richtung herausgedrückt zu haben. Sie hat eine kurze, unscheinbare Hose aus hellem Stoff an. Ich strecke meine Hand aus und das Pochen in meinen Ohren wird zu einem lauten Bassspiel, jeden Puls spüre ich in meinen Adern. Angst habe ich nicht, aber es ist unfassbar aufregend. Ich berühre ihren Hintern und beginne mit einem zarten Streicheln. Es tut sich nichts, sie schläft weiter.

Ich fahre mit einem Massieren und Grapschen fort, nun mit zwei Händen. Ein Röcheln ist zu hören, Marie kommt offenbar aus ihrer Tiefschlafphase. Kein Grund aufzuhören, ganz im Gegenteil. Immer öfter preschen meine Daumen zwischen ihre Beine vor. Dann mache ich mich daran, sie unten ganz frei zu machen. So sehr ich mich auch anstrenge, das geht wohl kaum unbemerkt. Das angezogene Bein muss ich dazu parallel zum anderen bringen, was zu viel Bewegung ist, um unverändert weiterschlafen zu können. Bestätigt wird dies durch leises Brummen ihrerseits. Doch noch ist sie nicht ganz wach.

Ich ziehe die Hose langsam immer weiter nach unten. Mittlerweile sehe ich fast alles, ihre beiden Pobacken erleuchten förmlich im Dunkeln, als diese endlich freigelegt sind. Sofort muss ich zupacken und ihre Pflaume streicheln. Das schreckt sie auf. Sie murmelt etwas Unverständliches, dann erhebt sie ihren Kopf und schaut mich an (oder zumindest in meine Richtung). Mit dem Fummeln höre ich nicht auf. Wieder sagt sie etwas, wovon ich lediglich ein "ach, du" verstehen kann. Mein Daumen bohrt sich in ihre Spalte, doch ihr Kopf sinkt zurück auf das Kissen und sie lässt mich weitermachen.

Welch Überraschung: Sie ist feucht. Im selben Augenblick wird mir auch bewusst, dass ich einen Ständer habe, der fast schon weh tut. Los geht's! Ich stürze mich auf Marie, packe ihre Oberarme, befreie mein Glied, versuche zu zielen, so gut es geht, und steche dann zu. Erst beim dritten Mal treffe ich in ihre Spalte. Sie schreit auf. Ja, das Eindringen ist grob.

Ich begatte sie, als wäre ich ausgehungert und hätte seit Monaten keine Frau gesehen. Ich mache keine Anstalten, mich abzustützen, sondern liege auf ihrem warmen Körper auf. Ihre Haare schiebe ich beiseite, um an ihren Nacken zu kommen, den ich küsse und beiße. Bald schon kommen aus ihrem Mund die ersten Lustseufzer, obwohl ich nun ihre Arme festhalte und auch ihren Beinen mit meinen Füßen keine Bewegungsfreiheit lasse.

Der Akt ist wortlos. In meinem Kopf dreht das Kino durch, doch bin ich nicht in der Lage, es verbal auszudrücken. Vielleicht auch nicht notwendig, denn sie kommt. Ihr Körper schüttelt sich und schließlich stöhnt sie mit hoher Stimme. Ihre verkrampfende Scham beschert auch mir den Höhepunkt, der besonders befreiend ist. Danach bin ich entkräftet und bleibe regungslos auf ihr liegen.

"So etwas könnte ich jede Nacht vertragen", meint Marie.

Für ihr Kompliment bedanke ich mich mit einem Kuss auf ihre Wange. Es ist Zeit aufzustehen, obwohl ich gar keine Lust habe, mich aus ihr zu entfernen. Ich bin zwar nicht mehr steif, aber mein Glied hat an Größe kaum verloren. Daher ist es unter den idealen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ihrer Vagina sehr angenehm.

Schließlich stehe ich auf und will meine Boxer anziehen, da merke ich, wie nass und verklebt ich unten bin. Am besten wasche ich mich zuerst. Ich wünsche Marie eine gute Nacht und gehe ins Badezimmer. Unter die Dusche will ich nicht, stattdessen stelle ich mich ans Waschbecken und lasse mein Glied hineinhängen. Mit warmem Wasser spüle ich die Liebessäfte ab. Ich höre etwas und als ich aufblicke, sehe ich Beatrice in der Türspalte. Sie scheint zuerst verblüfft, dann wirkt sie cool und kommt herein.

"Die Wäsche danach?", fragt sie frech. Ohne auf eine Antwort zu warten, redet sie weiter: "Dann habe ich richtig gehört. Du hast die Arme einfach im Schlaf überfallen?"

"Die Not war groß", antworte ich und wasche mich weiter.

"Wie kommt das? Ihr hattet heute bereits das Glück."

Ich stelle das Wasser ab und nehme mein Badetuch zum Trocknen.

"Muss ich dir das wirklich erklären?", frage ich vorwurfsvoll.

Beatrice versteht. Das tut sie schon den ganzen Abend. Dementsprechend erscheint ein spitzes Lächeln auf ihrem Gesicht, während sie mir interessiert zusieht. Ich hänge das Tuch wieder auf und ziehe meine Boxer an. Ihr Blick verharrt lange an meinem Schritt.

Schließlich erlöst sie mich: "Ich habe dir angesehen, wie sehr du mich den ganzen Abend begehrt hast, und ich bin dir keineswegs abgeneigt. Leider hat der Vorfall meine Regel etwas durcheinandergebracht und sie endete erst im Laufe des heutigen Tages. Ich habe gerade geprüft, da ist nichts mehr. Wenn du verstehst, was ich meine..."

Was für ein Dilemma! Mein Geist möchte Beatrice sofort vernaschen, aber mein Körper würde da nicht mithalten. Zumindest bräuchte er einen längeren Anlauf. Das will ich ihr mitten in der Nacht nicht antun.

"Morgen komme ich auf jeden Fall darauf zurück", verspreche ich ihr.

"Dann gute Nacht", geht sie lächelnd aus dem Bad.

(Fortsetzung folgt)

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2 Kommentare
CadiaCadiavor mehr als 1 Jahr

Eine schöne Fortsetzung der "Büroaffäre", die ich leider erst jetzt entdeckt habe.

Von mir hier 5 Sterne und ich bin schon gespannt auf die weiteren Teile.

VK0906VK0906vor mehr als 1 Jahr

Vielen Dank für die gelungene "Fortsetzung" der "Sonderbaren Büroaffäre"

LG Verena

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