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Rache

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Er setzte sich in Bewegung. Neben dem Bad war die Tür zum Schlafzimmer offen und er konnte in der Dunkelheit den hellen Körper von Linda auf dem dunklen Laken erkennen. Sie hatte sich nicht ausgezogen.

Sie lag voll bekleidet auf der Seite, das schwarze, geschmackvolle Kleid von der Taufe an ihrem Körper, eine kleine Faust vor ihrer Nase, die andere um ihren Bauch geschlungen.

So lag sie immer, wenn sie Bauchschmerzen wegen ihrer Tage hatte. Als würde die eigene Umarmung den Schmerz von ihr fernhalten.

Er bewegte sich ins Zimmer, betrachtete ihre geschlossenen Augen und setzte sich zu ihr. Die Matratze senkte sich unter seinem Gewicht und Linda rollte leicht auf ihn zu.

Er strich eine Strähne aus ihrem Gesicht und spürte den Kloß von neuem. Ihr Haar war so weich, so wunderbar weich. Er liebte es, wenn sich die einzelnen Strähnen auf seinen Unterbauch und seine Oberschenkel ergossen, wenn sie seinen Schwanz in den Mund nahm, bis ihre Nasenspitze sich in seinem schwarzen Schamhaar vergrub. Sie hatte eine eigene Technik dabei. Immer wenn sie ihren Kopf hob, umschlängelte ihre Zunge seinen Schwanz, immer rund herum.

Seit sie das das erste Mal gemacht hatte, wurde er geil, wenn sie ihren morgendlichen Kaffee mit einem Löffel umrührte. Immer rund herum.

Beim Senken ihrer Lippen um seinen Schaft, saugte sie ihm die Seele aus dem Leib und drückte so gut es ging seinen Schwanz zwischen Gaumen und Zunge ein. Manchmal blies sie auch leicht, pustete die heiße Spitze an, um sie gleich darauf in ihrem heißen, nassen Mund wieder zu erhitzen.

Sie liebte es ihre Zungenspitze in das kleine Loch seiner Eichel zu drücken. Sie liebte es, seine Eier in dem Sack zu massieren und rumzurollen, als seien sie kostbare Murmeln für die sie ihr Land an europäische Einwanderer verkaufen würde.

Und sie schluckte. Schluckte seinen Saft, seine Ergüsse, als handle es sich um Vanillepudding. Als sie eine Ananasdiät gemacht hatte und er zwangsläufig ebenfalls fast täglich in den Genuss dieser Frucht gekommen war, hatte sie ständig seinen Schwanz im Mund gehabt, um das Klischee zu testen.

Bis heute wusste er nicht, ob sich der Geschmack seines Safts tatsächlich änderte, aber seit damals war immer eine Ananas im Früchtekorb in der Küche.

Ihre Augen waren geschwollen, aber immer noch warfen die feinen, vollen Wimpern einen Schatten auf ihre Wangenknochen.

Langsam hob sich ein Augenlid. Er starrte in ihre herrlichen, blauen Augen und der Kloß in seinem Hals verdichtete sich, bis er kaum noch atmen konnte.

Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre kleinen Hände und zog es zu sich hinunter, um ihn zu küssen.

Er wusste, dass sie vom Schlaf noch desorientiert und verwirrt war, die Ereignisse nicht ordnen konnte, deshalb genoss er den wahrscheinlich letzten, weichen, schönen Kuss noch mehr. Er umfasste ihren Hinterkopf und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten, zwischen diese vollen, leicht geschwollenen Lippen. Sie schmeckte nach ungeweinten und geweinten salzigen Tränen.

Sie ließ es geschehen, kam mit ihrer Zunge seiner aber nicht entgegen.

Dann löste sie sich von ihm, sah zu Boden, zur Wand, überallhin, nur um ihm nicht mehr ins Gesicht sehen zu müssen.

Dann räusperte sie sich. Es klang als würde eine rostige Säge durch Metall gleiten.

Ihm wurde kalt. Nicht körperlich, nur innerlich. Was noch schlimmer war.

„Mit meiner Schwester?", fragte sie leise mit knarzender, verweinter Stimme.

Wie hatte sie es erfahren? Wie? Wer hatte ihn gesehen?

Panik schnürte ihm die Kehle zu.

„Sie hat mich gestern angerufen.", beantwortete sie seine ungestellte Frage. „Als du ein Taxi gesucht hast, hat sie mich angerufen und mir erzählt, dass du mit zu ihr gehen würdest. Um mit ihr zu schlafen." Sie atmete rasselnd ein. Dann sah sie ihn an. Mit ihren großen, blauen Augen sah sie ihn an. „Hast du?"

Er konnte nicht sprechen. Die Panik. Der Kloß. Er nickte.

Sie wandte den Blick ab, sammelte sich. „Sie hat gesagt, sie hätte endlich gewonnen. Gewonnen. Kannst du das verstehen?", fragte sie, starrte wieder vor sich hin. „Weil unser Vater nie sie gewollt hätte, nur mich, hätte sie es mir jetzt endlich gezeigt." Neue Tränen liefen über ihr Gesicht. „Endlich wollte ein Mann sie mehr als mich. Kannst du das verstehen? Kannst du?" Jetzt sah sie ihn wieder an. Ihr Augen nasse, bodenlose Seen der Trauer, des Schmerzes. „Wie kann sie nur so etwas denken? Wie kann sie nur..." Sie stockte. „Wie konntest du...?"

Jetzt weinte sie noch mehr.

Er nahm sie in den Arm, hob sie auf, setzte sie in seinen Schoß, wiegte sie hin und her. Murmelte Worte der Liebe, der Entschuldigungen, des Selbsthasses.

Irgendwann wurde sie wieder ruhiger. Küsste schüchtern seinen Hals.

Er erstarrte. Umfasste sie fester.

„Es tut mir so leid.", flüsterte er, als ihre Lippen langsam zu seinem Schlüsselbein glitten. „So leid. Ich liebe dich. Ich will dich bis an mein Lebensende lieben. Es tut mir so leid. Ich war betrunken. Ich hatte Panik. Du bist so wunderschön. So schön. Ich liebe es, wie du den ganzen Tag über einen Blumenschmuck freuen und reden kannst. Ich liebe es, wie du versuchst dir mittags den Nachschlag zu verkneifen und ihn dann doch heimlich naschst. Ich liebe dich. Es tut mir so leid. So leid. Ich wollte dir nicht wehtun. Ich konnte bloß noch nicht... Ich will dich heiraten. Kinder mit dir. So leid..."

Mittlerweile öffnete sie die ersten Knöpfe seines Hemdes, weinte an seiner Brust, küsste und saugte an seinen Brustwarzen. Auch er machte sich an ihrer Kleidung zu schaffen, streifte sein Hemd über den Kopf, warf es zusammen mit ihrem Kleid auf den Boden. Küsste sie wieder. Diesmal tief und nass und leidenschaftlich.

Er kämpfte sich zwischen ihre Beine.

Sie zerrte an seiner Hose, schob sie mit ihren Füßen von seinen Beinen, streifte seine Socken gleich mit ab. Sie küsste ihn, wie in wilder Raserei, schubste ihn um, stieg auf ihn, auf seinen steifen Schwanz.

„Warte!", keuchte er außer Atem, versuchte seinen Mund zu lösen. Er wollte es nicht sagen, aber er musste es, es war fair, es musste sein. „Wir brauchen ein Kondom."

Er wusste nicht, was er sich vielleicht bei ihrer Schwester eingefangen hatte. Doch egal, wie sehr er dies nicht unterbrechen wollte, so wenig wollte er, dass vielleicht auch sie wegen seinem Fehler litt.

Sie erstarrte. Weinte neue, laute Tränen, und griff neben sich zum Nachtschränkchen. Die Kondome waren neu. Sie hatte vor einem Monat ihre Pille vergessen, darum hatte er sie gekauft.

Sie nahm eins, riss es in blinder Hast auf und streifte es ihm über. Dann packte sie seinen Schwanz, schob sich auf ihn und seinen Schwanz in sie hinein.

Sie stöhnten gemeinsam.

Sie ritt ihn, in tiefen, langen Stößen, bis nur noch das letzte Stückchens seiner Eichel in ihr steckte, ritt ihn, als sei es das letzte Mal in ihrem Leben. Wahrscheinlich war es das.

Er sah zu, wie sein Schwanz, eingehüllt in rosa Latex zwischen ihre Schamlippen in ihre feuchte Grotte drang und wieder hinausrutschte. Die Reibung war heiß, eng, einfach perfekt.

Er fasste nach oben zu ihren Brüsten, nahm ihre Nippel zwischen Zeigefinger und Daumen, rieb sie, knetete sie, so wie ihr es am besten gefiel.

Sie warf den Kopf zurück, wurde schneller in ihrem Ritt.

Er zupfte an ihren rosa Brustwarzen, als wolle er sie pflücken und wie eine köstliche kleine Frucht verspeisen.

Er betrachtete die schlanke Linie ihres Halses, die sie ihm so darbot, als sie dem Kopf noch mehr in den Nacken legte.

Ihr blondes Haar war lang genug, dass die Spitzen über seine Oberschenkel streifen konnten.

Sie wurde noch schneller. Sein Schwanz verließ ihre Fotze kaum mehr, nur einige wenige Zentimeter vielleicht, sodass er den Ring des Latexhütchens sehen konnte.

Sie vergaß sich in ihrer Lust, vergaß ihn, vergaß alles. Sie schrie nun immer öfter und lauter.

Er startete seinen letzten, fiesen Angriff, fasste zwischen ihre Schenkel, öffnete ihre Schamlippen und drückte seinen Daumen gegen den kleinen, geschwollenen, dunkelrosa durchbluteten Knopf ihrer Lust.

Sie verging.

Ihre pulsierende Scheide schloss sich wie ein fester Ring um seinen Schaft und tränkte ihn mit ihrem süßen Nektar. Ihre Muskeln zuckten, umschlossen ihn fest, massierten ihn, molken ihn, doch er riss sich zusammen. Atmete zischend aus, um dem heißen Druck seiner Lenden nicht nachgeben zu müssen.

Sie sank auf seine Brust, immer noch mit ihm verbunden. Letzte Kontraktionen durchzuckten ihre Lustgrotte und machten es ihm fast unmöglich nicht zu kommen. Doch das wollte er nicht. Je länger er es aushielt, desto länger könnte er mit ihr zusammen sein, als sei nie etwas passiert.

Ihre glitschige, schweißige Haut klebte feucht an seiner Brust.

Sie atmete tief ein, hob leicht ihre Hüfte, doch schnell packte er sie und zog sie zurück auf seinen Schwanz.

„Nein.", flehte er krampfhaft um Fassung bemüht.

Sie legte sich wieder zurück. Ihre Scheide gab einen matschenden Laut von sich, als er wieder vordrang. Er streichelte ihre Hüfte, ihre Taille, ihren Rücken, streichelte sie überall, wo er sie erreichen konnte. Als sich seine Erregung wieder leicht legte, hob und senkte er langsam seine Hüfte, um wenigstens seine Erektion aufrechterhalten zu können.

Irgendwann hob sie wieder ihren Kopf, setzte sich auf und sah ihn an. Die Tränen waren versiegt.

Sie sah aus, als habe sie eine Entscheidung getroffen.

Verzweifelt griff er wieder nach ihrer Hüfte, doch sie entzog sich ihm leicht, ohne dass sein Penis sie verließ.

„Mach es ungeschehen.", sagte sie fest. Ihre Stimme hörte sich immer noch an wie ein Reibeisen. „Mach, dass es nie passiert ist."

Das war unmöglich. Das wusste sie auch.

Sie erhob noch ein bisschen und senkte sich wieder.

Nein, sie hatte ihn noch nicht aufgegeben.

Hoffnung keimte in ihm auf. Sie ging nicht einfach, nach einem Abschiedsfick. Sie blieb. Wollte es klären.

„Mach mit mir, was du mit ihr getan hast. Hol die Erinnerung aus deinem Kopf und mach sie zu einer neuen. Einer mit mir."

Einen Moment bekam er keine Luft. Dann atmete er dröhnend ein.

Als sie diesmal versuchte sich von ihm zu lösen, hielt er sich nicht auf.

„Analsex. Das ist es doch, was du willst, nicht wahr? Komm' tu es. Ich hätte dir eh niemals diesen Wunsch ausgeschlagen."

Das hatte er gewusst. Hatte es immer gewusst. Dass sie neugierig reagieren und bereitwillig mitmachen würde. Mehr als bereitwillig. Sie würde es tun, und sich dabei wundervoll verrucht vorkommen. Und wenn sich Linda verrucht vorkam, war sie hinreißend geil und sexy.

Sie nahm seine Hand und zog ihn leicht herum, damit er sehen konnte, wie sie vor ihm kniete. Sie stützte sich auf ihrem Armen ab und warf ihm über die Schulter einen verführerischen Blick zu. Ihr Haar fiel ihr dabei in feuchten, verschwitzten Strähnen ins Gesicht.

Selbst wenn er gewollt hätte -- und er wollte weiß Gott nicht -- hätte er sich jetzt nicht mehr zurückhalten können. Er setzte sich auf und griff in die immer noch offene Nachtischschublade, um das Gleitgel herauszuholen. Sie hatte es mal gekauft, weil sie ihm die „Massage seines Lebens" zum Geburtstag geschenkt hatte. Es war die Massage seines Lebens geworden.

Er drückte fest auf die leicht ölige Flasche, bis das schleimige Gel seine Hand füllte. Das verrieb er dann zuerst auf ihrem gesamten Hintern, bevor er eine neue Ladung nahm, um sie auf ihrer Arschspalte und seinem Schwanz zu verteilen. Er massierte es überall ordentlich ein, bevor er dann seinen Daumen um ihren Anus kreisen ließ. Er wollte diesmal langsam vorgehen.

Er massierte langsam ihre Rosette, diese kleine, faltige, rosa Öffnung zwischen ihren cremigen Arschbacken, bis ihre Muskeln leicht nachgaben und das erste Glied seines Daumens in sie verschwand.

Er ächzte erregt, als er den Druck spürte. Der würde seinen Schwanz zerquetschen! Er erschauderte bei dem Gedanken.

Er zog seinen Schwanz aus ihr heraus, drückte noch eine Ladung Gleitgel auf seinen Zeigefinger und schob ihn vorsichtig durch diesen Ringmuskel. Sein Finger verschwand darin bis über seinen Fingernagel.

Linda stöhnte.

„Geht's?", fragte er heiser, ohne den Blick von ihrem After zu nehmen.

„Ja... Es ist nur... nur ein komisches Gefühl..."

„Beschreib es.", bat er und drehte seinen Finger so weit es ging herum. Befühlte die inneren Wände. So ähnlich wie ihre Fotze, nur nicht so stark geriffelt.

„Dein Finger... fühlt sich riesig an. Wie ein Baumstamm... Und der Druck ist, als wenn... ich auf die Toilette... müsste..."

„Unangenehm?", hakte er nach und schob seinen Finger ein wenig tiefer. Er rutschte langsam an dem Muskel vorbei, bis er an seinem Knöchel stockte.

Sie wimmerte. „Ja, wenn du... vordringst, tut es... es weh..."

Er verharrte mit seinem Finger. Genoss den Anblick, wie sich die Rosette um seinen Finger stülpte. „Und so?"

Sie atmete tief. „Gut."

Er drang wieder vor, überwand den Widerstand seines Fingerknöchels und drang bis zum Anschlag ein. Dann verharrte er wieder, bis sich ihr Atem beruhigte. Dann zog er ihn heraus. Betrachtete die Ausstülpung noch hingerissener. Drang wieder ein. Etwas schneller wieder hinaus. Fester wieder hinein.

„Uh... das ist... gut..."

„Ja?", fragte er sie abwesend und nahm beim nächsten Vorstoß auch seinen Mittelfinger dazu.

Wieder keuchte sie bei seinem Druck, doch auch diesmal entspannte sie sich wieder und atmete bald wieder normal. Denselben Kampf auch beim dritten Finger.

Dann entzog er seine Hand ihrem Hintern und sah zu, wie sich das Loch leicht an den Rändern wieder zusammenzog, so doch nicht schloss.

„Bereit?"

Sie warf ihren Kopf hin und her, antwortete aber nicht.

Er nahm es als Zustimmung, kniete sich hinter sie, umfasste seinen Schwanz und setzte ihn an. Glitschte ab, setze heftiger, kompromissloser von neuem an. Es ging, er rutschte nicht mehr ab. Mit rotierender Hüfte schob er sich langsam, gemächlich, aber konsequent in sie hinein, während sie geräuschlos die Finger im Laken vergrub.

Er presste sich noch tiefer hinein und sie atmete zischend ein.

„Geht's?"

Sie winkte wortlos. Vielleicht ein Nein, vielleicht ein Ja.

Er deutete es als Ja und drängte weiter hinein.

Hitze umfing ihn, glühende, feuchte Hitze. So eng, dass es ihm fast die Augäpfel aus dem Schädel drückte. Er fixierte wie in Trance seinen Schwanz, der sich gegen ihren rosa Anus und ihre helle, cremefarbene Haut dunkel abhob, und drang weiter vor. Zuerst rutschte die Rosette mit ihm vor, so fest umschloss sie ihn. Dann aber rutschte der After ihm entgegen und er gelang ein neues Stückchen in sie hinein.

Jeder Stoß ließ ihn weiter vorrücken, bis er bis zum Anschlag in ihr steckte. Dort blieb er. Vergaß zu atmen, vergaß zu denken, sich zu bewegen.

Bis sein Kopf dröhnte und das Blut in seinen Ohren rauschte. Schließlich zog er sich ein Stück zurück, um neu vorzudringen. Diesmal gab ihr festes Fleisch schneller nach. Nahm in auf, ließ ihn wieder frei.

Beim nächsten Schub hielten ihn ihre inneren Muskeln fest und er hörte von ganz weit her das wundervolle, ehrliche, erregte Stöhnen seiner Linda.

„Ja.", antwortete er weggetreten und zog sich wieder zurück.

Ihre Enge ließ ihn nicht gehen, sodass er ihren ganzen Hintern mit sich zog, als er zurückwich. Er packte ihre Hüften und befreite sich, nur um sich gleich wieder von ihr gefangen nehmen zu lassen. Er schaukelte seine Hüfte vor und zurück, vor und zurück, schneller, fester, ließ seinen Schwanz in ihr verschinden, beförderte ihn heraus. Er rotierte wieder in engen Kreisen, dann in weiten. Drang ein, aus, ein, aus, ein-aus, ein-aus, einaus, einaus...

„Ja!"

Ihre Muskeln flatterten plötzlich, als sei sie kurz davor zu kommen. Dieses Gefühl kannte er von ihrer Fotze, doch spürte er es dort nicht bis zu seinem Rückgrad. Hier spürte er es aber so intensiv, als sei er selbst so aufgespießt.

Er hörte von irgendwoher ihr verzweifeltes Jammern, ihr Betteln und ließ seine Hand, die noch auf ihrer Hüfte lag, von hinten über ihren Bauch zwischen ihre weichen, zitternden Schenkel gleiten.

Sie war so nass, dass ihre Schamlippen und die Innenseite ihrer Beine feucht waren.

Es erregte sie. Noch mehr, als er je zu hoffen gewagt hatte.

Er teilte die pflaumigen, weichen Lippen, um an die verborgene Klitoris zu kommen. Wie schon zuvor, kam sie jetzt auch sofort.

Er hatte damit gerechnet. Doch nicht mit den eruptiven Kontraktionen um seinen Schwanz. Sie drückte ihn von seiner Spitze wellenartig bis zum Ansatz seines Schaftes, dann floss die Kontraktion zurück. Fesselten ihn, ballte sich um ihn, mangelte seinen Schwanz, quetschte...

„Fuck!", brüllte er und versuchte die Krämpfe auszublenden, versuchte sich zusammen zu reißen, versuchte einen klaren Kopf zu behalten, nicht zu kommen...

„Fuck!", fluchte er wieder lautstark.

Und kam.

Es breitete sich von seinem Rückgrad strahlendförmig aus, erreichte seine Zehennägel, die Härchen auf seinen Armen, die Haut auf seiner schweißnassen Stirn, die Spitzen seiner Wimpern, seine Fußsohlen, seine Handflächen, jeden einzelnen Muskel, jede Zelle... Und er verging im Licht tausend platzender Sterne.

Er wusste nicht, wie oft er sich in ihr, in dem Kondom ergoss. Hunderte Male, so kam es ihm in einem Moment der absoluten Klarheit vor. Ja, hunderte Male.

Dann brach er auf ihr zusammen und fiel in eine traumlose Starre der völligen Erschöpfung.

Er erwachte, als sie an seinen Brusthaaren zupfte und hätte am liebsten geweint, wie ein kleines Mädchen, als ihm wieder alles zu Bewusstsein kam.

Sie redeten bis spät in die Abendstunden. Sie war nicht in der Lage was geschehen war einfach auszublenden, doch sie gab nicht einfach so auf, wie er es getan hatte. Sie wollte sich Zeit geben.

Er wollte ihr Zeit lassen. Er wollte ihr alles geben, was sie wollte. Alles, nur verlassen durfte sie ihn nicht. Nicht wie er es einfach getan hatte.

Das hätte sie auch nicht vor, sagte sie schelmisch grinsend. Oh nein, das hätte sie gewiss nicht vor.

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Anonymous
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17 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Extraklasse!

Vielleicht die beste Geschichte hier...

AnonymousAnonymvor fast 13 Jahren
Hmm...

Die Geschichte gefällt mir nicht ganz so gut wie die anderen, aber deine Geschichten, MagnoliaS, haben Klasse und Stil.

Schreibst du noch weiter? ;)

CadiaCadiavor fast 13 Jahren
So schön und ...

... detailreiche Stories gibt es nur von Magnolia. Und die hier ist eine ihrer Besten.

MunachiMunachivor etwa 13 Jahren
hab mal in deinen älteren geschichten rumgestöbert

und bin dabei auf die hier gestoßen... sehr schön geschrieben, trotz allem hofft man mit ihm, dass es gut ausgeht; die geschichte macht spass zu lesen...

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren
Erzählerisches Potential

Das Niveau dieser Erstveröffentlichung ist erkennbar höher, als hier üblich. Vielleicht ein Tick zu viel Melodramatik.

-S-

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