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Regina 01

Geschichte Info
Regina wird von ihrer Vergangenheit eingeholt.
3.6k Wörter
4.67
15.3k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 01/10/2024
Erstellt 04/05/2023
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Paul konnte es nicht fassen. Regina war doch eine reife und erwachsene Frau, eine starke und selbstbewusste obendrein. Wie konnte es sein, dass diese alte Sache sie so aus der Bahn warf und das ausgerechnet hier und jetzt, am ersten Tag ihres Urlaubs? Er raufte sich die Haare. Sie hatten sich so darauf gefreut, alle beide: Zwei Wochen Sonne und Meer, herrlicher Sex, Lust und Entspannung pur, und dann stand plötzlich dieses Phantom aus Reginas Vergangenheit vor ihnen und hatte ausgerechnet auch noch im gleichen Hotel eingecheckt. Sybille! Allein schon der Name, dachte Paul, riss sich dann aber sofort zusammen. Nein, er würde sich nicht auch hinein ziehen lassen in diese alte Fehde. Es war schließlich Jahrzehnte her! Sicher war Sybille heute eine ganz sympathische Person und für ihren Namen konnte sie nun wirklich nichts. Nein! Er musste diesem alten Streit hier und jetzt ein Ende setzen, damit nicht ihr ganzer Urlaub den Bach runter ging.

Paul saß alleine auf der großen Terrasse des Hotels, schaute aufs Meer hinaus und seufzte. Regina war eine tolle Frau und er liebte sie nach so vielen Ehejahren immer noch sehr, aber manchmal konnte sie auch unerträglich stur sein. So wie jetzt. Er hatte sofort gemerkt, wie sie erstarrt war, als diese Frau in der Hotellounge sie plötzlich angesprochen hatte: „Das ist aber eine Überraschung, Regina? Bist du das wirklich?" Natürlich war auch Regina höflich geblieben, hatte ihn mit Sybille bekannt gemacht und die beiden Frauen hatten ein paar Worte gewechselt, aber es war sofort zu spüren gewesen, dass hier nicht zwei alte Schulfreundinnen sich hoch erfreut wieder gefunden hatten, sondern dass zumindest Regina entsetzt war über dieses Wiedersehen. So schnell wie möglich hatte sie sich der Situation entzogen, war auf ihr Zimmer gestürmt und hatte sich dort aufs Bett geworfen: „Muss diese blöde Ziege ausgerechnet im gleichen Hotel wie wir Urlaub machen?"

Es hatte eine Weile gedauert, bis sie sich soweit beruhigt hatte, dass sie ihrem Mann erzählen konnte, was zwischen ihr und Sybille vorgefallen war. Sie hatten als Schülerinnen in ständiger Konkurrenz gestanden. Regina war die hübschere gewesen, die sportlichere, die bei den Jungs beliebtere und Sybille hatte sehr darunter gelitten. Ständig hatte sie versucht, Regina eins auszuwischen. Irgendwann hatte dann ein ungeschickter Sportlehrer in der Judo-AG ausgerechnet diese beiden Rivalinnen gegeneinander kämpfen lassen. Regina konnte sich noch genau daran erinnern, wie sicher sie sich ihrer Sache gewesen war. Aber dann hatte doch Sybille sie vor der versammelten Klasse auf die Matte geworfen und besiegt. Alle hatten gelacht, und in den folgenden Wochen hatte Sybille sie immer wieder diesen Triumph spüren lassen. Es war so erniedrigend gewesen. Das würde sie ihr nie verzeihen! „Aber das ist doch ewig her," hatte Paul versucht, sie aus ihrem Frust heraus zu holen, doch Regina hatte ihn nur angeblafft: „Hast du nicht gemerkt, wie höhnisch die mich eben angesehen hat? Ich wette mit dir, dass sie sich gerade überlegt, wie sie mir den Urlaub so richtig schön versauen kann." Paul hatte das Zimmer alleine verlassen, weil Regina dazu noch nicht in der Lage gewesen war, und hatte das herrliche Plätzchen auf der Terrasse gefunden.

Im Augenwinkel nahm er jetzt eine Bewegung wahr und sah zur Terrassentür in der Hoffnung, dass Regina sich schließlich doch aus ihrem Hotelzimmer gewagt hatte; ewig konnte sie ja nicht dort bleiben. Aber es war nicht Regina, sondern Sybille, die hinaus trat, Paul entdeckte, kurz zögerte, dann aber doch zu ihm hinüber kam. „Darf ich mich setzen?" fragte sie, „Regina scheint ja immer noch sauer auf mich zu sein, aber ich möchte nicht, dass euer Urlaub dadurch belastet wird." Paul war erstaunt. Sybille wirkte so ganz anders, als Regina sie beschrieben hatte. Da war gar kein Hass zu spüren und auch keine alte Häme. Sie war einfach eine freundliche und höfliche Frau, die auf Paul obendrein noch ziemlich attraktiv wirkte. „Ja, Regina hat mir erzählt, was in der Schule beim Judo passiert ist." Sybille lachte leise. „Ich habe diesen Sieg damals wirklich ausgekostet bis ins Letzte, das muss furchtbar für sie gewesen sein, dabei habe ich sie eigentlich nur bewundert und beneidet. Mein Gott, was waren wir für Zicken! Zum Glück ist das lange her. Als ich sie vorhin in der Lounge gesehen habe, da habe ich mich ehrlich gefreut. Eine schöne Gelegenheit, dachte ich, alte Kriegsbeile zu begraben, aber Regina scheint das nicht so zu sehen." Paul schüttelte den Kopf: „Ich verstehe es auch nicht. Sonst ist sie nicht so nachtragend."

Sybille erhob sich: „Ich geh besser wieder, nicht dass sie uns noch zusammen sieht, sonst denkt sie womöglich, ich will ihr jetzt auch noch den Mann ausspannen, so wie sie das als Schülerin mit meinen Freunden gerne gemacht hat." Sie lächelte Paul an und er spürte, wie dieser Blick ihm unter die Haut ging. Sybille war wirklich eine schöne Frau. „Bist du so nett und richtest deiner Frau aus, dass für mich alle alten Sachen vergeben und vergessen sind, dass ich mich gerne bei ihr für alles entschuldige, was ich ihr damals angetan habe und dass ich es schön fände, sie heute noch einmal ganz neu als erwachsene Frau kennen zu lernen?" Paul nickte und war noch einmal beeindruckt von der Klarheit, mit der Sybille versuchte, einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen. Er sah ihr nach, wie sie die Terrasse verließ und überlegte, was er tun konnte, um Regina aus ihrer Sturheit heraus zu holen.

Als er ins Hotelzimmer zurück kam, hatte seine Frau sich zumindest wieder soweit im Griff, dass sie nicht nur bereit war, mit ihm einen Ausflug durch die touristischen Bereiche des Ferienortes zu unternehmen, sondern sich sogar anhörte, was er von seiner Begegnung mit Sybille zu berichten hatte. „Hast du ihr wirklich damals die Freunde ausgespannt?" fragte Paul neugierig, bereute es aber sofort, dass er das gefragt hatte, konnte es doch so wirken, als wollte Sybille wieder alte Wunden gegeneinander aufrechnen. Aber Regina ging nicht auf Pauls Frage ein und er kannte sie gut genug, um zu wissen, dass er jetzt auch nicht weiter nachbohren durfte. Es würde in ihr arbeiten und genau so, wie sie sich alleine wieder beruhigt hatte, so würden vielleicht auch Sybilles Worte langsam eine Sinneswandlung bewirken, wenn er ihr nur die nötige Zeit ließ. So machten sie sich auf den Weg und stürzten sich in ihren ersten Urlaubstag. Bald hatte Paul vergessen, was beim Einchecken im Hotel geschehen war.

„Also gut, ich rede mit ihr!" Regina stand vor dem Spiegel im Hotelzimmer und prüfte vor dem Abendessen noch einmal ihr Aussehen. Eigentlich war sie zu fein gekleidet, mit halblangem Rock, heller Bluse, Nylonstrümpfen und Pumps, aber sie wusste, wie sehr Paul es mochte, wenn sie solche Nylons trug und wie sehr es ihn erregte. Sie hatten ja Urlaub und auch so einiges vor, da wollte sie ihn schon mal in Stimmung bringen. „Mit wem willst du reden?" Paul sah sie fragend an. Am liebsten hätte er das Abendessen gestrichen und gleich hier seine heiße Frau vernascht. „Mit Sybille natürlich, hast du schon vergessen?" Mit einem Schlag war Paul wieder in der Realität angekommen und die erotischen Phantasien, die sich in seinem Kopf gebildet hatten, während er Regina beim Ankleiden zugesehen hatte, verflüchtigten sich. „Ach so ... nein .. das ist gut," brachte er hervor, stand auf und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Hotelrestaurant.

Da Sybille nicht beim Abendessen erschien und auch sonst nicht mehr auftauchte, gab es an diesem Abend und in dieser Nacht nur noch Paul und Regina. Es war fast so, als wollten sie den kurzen aber heftigen Schock, mit dem ihr Urlaub am Nachmittag begonnen hatte, einfach weg vögeln, was ihnen auch gelang. Als Paul am nächsten Morgen erwachte, war er noch ziemlich geschafft, aber zu seinem Erstaunen war das Bett neben ihm schon leer. Kurz darauf kam Regina ins Zimmer. Sie hatte den Tag mit einem Besuch im Hotelpool begonnen und war nun putzmunter. „Na," begrüßte sie ihren Mann, „auch schon ausgeschlafen?" Sie setzte sich frisch und noch ein wenig feucht zu ihm ans Bett und küsste ihn. „Das war schön heute Nacht und jetzt ist ein herrlicher neuer Tag und ein leckeres Frühstück erwartet uns. Ach ja: Danach treffe ich mich mit Sybille." Bei den letzten Worten war sie bereits wieder aufgestanden, um sich anzuziehen. Paul staunte: „Habt ihr euch am Pool getroffen?" Regina nickte, sagte aber nichts weiter.

In den kommenden Tagen wurde Paul immer mehr hin und her gerissen. Es freute ihn, dass Regina sich zusehends entspannte und offenbar auch endlich die alten Verletzungen aus der Vergangenheit hinter sich lassen konnte. Sie hatten auch wirklich phantastischen Sex miteinander, so wie sie es für ihren Urlaub geplant hatten. Aber dazwischen trafen sich Sybille und Regina immer wieder ganz bewusst ohne ihn, nur zu zweit, und wenn seine Frau von so einem Treffen zurückkam, sagte sie keinen Ton. Nicht nur, dass er gerne die Gelegenheit gehabt hätte, die schöne Sybille auch etwas näher kennen zu lernen, er fühlte sich auch als Ehemann irgendwie ausgeschlossen. Schließlich hielt er es nicht mehr aus: „Du scheinst ja plötzlich mit deiner alten Feindin ganz dicke zu sein. Ist irgendwie komisch, nachdem du am Anfang so schockiert warst, sie hier zu treffen." Regina sah ihren Mann an: „Ist da jemand eifersüchtig?" fragte sie und schmunzelte ihn ein wenig spöttisch an. Paul wurde rot: „Ich wundere mich nur, weil ich dich so extrem noch nie erlebt habe. Erst traust du dich nicht aus dem Zimmer und jetzt kannst du gar nicht genug von ihr kriegen." Jetzt färbten sich Reginas Wangen rötlich.

„Du hast recht," sagte sie schließlich, „all die Jahre habe ich nur diese Niederlage beim Judo vor mir gesehen und ich habe mich immer mehr in meinen Hass hineingesteigert. Dabei war ich genauso schlimm zu ihr damals, hab ihr die Freunde ausgespannt oder vor der Nase weggeschnappt, wenn ich mitbekam, dass sie einen Jungen nett fand. Und ..." Regina ließ den Satz unbeendet. „Und was?" hakte Paul nach. „Ach nichts," Regina machte eine Bewegung mit der Hand, als wollte sie etwas wegwischen, „Sybille hat gesagt, dass sie nur so war, weil sie mich eigentlich toll fand, mich bewundert und beneidet hat, das damals aber nicht zugeben konnte." „Ja, das hat sie mir auch gesagt," bestätigte Paul Reginas Worte. Plötzlich sah seine Frau ihn direkt an. „Mir kommt da gerade ein Gedanke. Was hältst du davon, wenn wir uns heute Abend mal zu dritt treffen, gemütlich zu Abend essen, noch was trinken? Vielleicht verstehst du dann meinen Sinneswandel besser?" Paul spürte, wie ihn dieser Vorschlag erregte. „Eine gute Idee, ich bin auf jeden Fall dabei."

Als sie an diesem Abend den Speisesaal des Hotels betraten, sahen sie gleich die Frau, die bereits an ihrem Tisch Platz genommen hatte. Sybille stand auf, als sie näher kamen und begrüßte sie beide mit Wangenküsschen. Paul musste schlucken als er sah, dass beide Frauen fast gleich gekleidet waren, natürlich in unterschiedlichen Farben, aber beide mit Bluse und Rock, Nylons und Pumps. Hatten sie sich abgesprochen? Jedenfalls versprach es, ein aufregender Abend zu werden. Das Essen war herrlich, der Wein lecker und die drei verstanden sich blendend. Immer wieder ließ Paul seinen Blick ungläubig von Regina zu Sybille gleiten und fragte sich, wo die abweisenden Gefühle geblieben waren, die seine Frau am Anfang des Urlaubs so aufgewühlt hatten. Nach dem Essen wechselten sie in eine kleine Bar, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hotel und genossen die Stimmung der Nacht, die sich langsam auf den Strand herabsenkte.

Es war Reginas Vorschlag, zum Abschluss des Tages noch ein Gläschen Wein gemeinsam auf dem Zimmer zu nehmen. „Dann kommt ihr aber zu mir," fiel Sybille ihr ins Wort, „in meinem Kühlschrank liegt nämlich extra eine Flasche Champagner, damit wir auch ganz offiziell noch die missglückte Vergangenheit beerdigen können." So standen sie sich wenig später feierlich in Sybilles Hotelzimmer gegenüber, auch Paul mit einem Champagnerglas. Er spielte quasi den Unparteiischen, der darüber wachte, dass alles seine Ordnung hatte: „Mögen die Verletzungen der Vergangenheit vergeben sein und das Kriegsbeil auf ewig begraben!" deklarierte er, während er sein Glas hob und Sybille und Regina es ihm nachmachten. Sie stießen ihre Gläser gegeneinander und tranken einen Schluck. Für einen kurzen Moment herrschte anschließend Unsicherheit, ob dem Ritual damit genüge getan war oder ob nicht noch ein Handschlag oder eine Umarmung fehlte, da beugte sich Sybille zu Regina und küsste sie einfach auf den Mund. Es kam so unerwartet, dass Regina nicht wusste, wie sie reagieren sollte. „Seit ich dich kenne, will ich das schon tun," gestand Sybille kleinlaut, „aber ich habe mich nicht getraut, damals, und irgendwann waren wir dann so verfeindet, dass es nicht mehr ging. Außerdem hattest du sowieso nur Interesse an Jungs, da hatte ich keine Chance."

Regina musste sich setzen und ließ sich einfach auf dem großen Bett, vor dem sie stand nieder, dabei sah sie Sybille ganz erstaunt an: „Heißt das, dass du ..." sie stockte und überlegte, „aber du hattest doch auch Jungs damals?" Sybille lachte. „Du willst wissen, ob ich lesbisch bin? Nein, bin ich nicht. Männer mag ich auch, aber ich finde Frauen eben auch aufregend; und dich ganz besonders." Den kleinen Nachsatz hatte sie deutlich leiser heraus gebracht und dabei auch den Blick gesenkt. Aber die Worte waren gesagt und Regina und Paul hatten sie gehört. Niemand sagte etwas. Paul fühlte sich plötzlich fehl am Platz: „Also, wenn ihr jetzt lieber alleine sein wollt, müsst ihr es nur sagen," gab er schließlich von sich. Sybille und Regina sahen sich an und für einen Moment dachte Paul tatsächlich, dass sie ihn jetzt hinaus bitten würden. Doch dann stand Regina wieder auf und trat ganz nah an ihren Mann heran: „Du hast doch gehört: Sybille mag auch Männer und sie gefällt dir doch auch, oder?" Paul spürte, wie seine Wangen heiß wurden und als sein Blick sich mit Sybilles kreuzte sah er, dass auch sie rot geworden war. „Und außerdem," fuhr Regina fort, „willst du das hier doch sicher nicht verpassen." Sie drehte sich zu Sybille, ging auf sie zu, und diesmal war sie es, die ihre Lippen auf den Mund der ehemaligen Rivalin legte.

Gebannt sah Paul, wie die beiden Frauen sich küssten. Er stand da, das Sektglas in der Hand und sah, wie langsam aus der sanften Berührung ein intensiver Zungenkuss wurde und Sybille ihre Hand in Reginas Nacken legte, um sie fester an sich drücken zu können. Plötzlich spürte er seine eigene Erregung, traute sich aber nicht, sich von der Stelle zu bewegen. „Puh," nach Luft schnappend, löste sich Regina von Sybilles Mund, „ist heiß hier plötzlich." Die beiden Frauen sahen sich an und grinsten. „Ich habe so etwas noch nie gemacht," gestand Regina leise. Sybille nahm ihr das Sektglas aus der Hand, um es abzustellen. „Dann lass mich einfach machen und genieße. Es wird dir gefallen und deinem Mann sicher auch." Sie grinste breit zu Paul hinüber, dann küsste sie Regina erneut und begann gleichzeitig, deren Bluse aufzuknöpfen. Regina ließ es zu, tat es ihr sogar nach und wenig später zogen die beiden Frauen sich gegenseitig die Blusen aus und warfen sie zu Boden. Und wieder ein Blick zu Paul, diesmal von beiden Frauen. Sybille trug farblich passend zu ihren bordeauxroten Nylons einen Pushup-BH der ihre Brustknospen nur gerade noch so bedeckte. Als sie jetzt auch noch ihren Rock aufhakte und den Reißverschluss herunter zog, was Regina ihr sofort nachmachte, ließ Paul sich in einen der beiden Sessel sinken, die in der Zimmerecke standen. In seiner Hose wurde es immer enger.

Sybille betrachtete ihre alte Schulkameradin. Das dunkle grün ihrer feinen Unterwäsche und der Nylons stand ihr gut und die erregten Nippel, die sich in den hauchdünnen Seidenstoff des Büstenhalters drückten waren einfach zu verlockend, als dass sie sich hätte zurück halten können und wollen. Sie legte ihre Hände auf Reginas Brüste und streichelte sie sanft, rieb dann die Nippel mit dem Stoff zwischen den Fingerspitzen und Regina hielt die Luft an. „Schon damals fand ich deine Brüste toll und hätte sie gerne berührt und geküsst." Sie ließ ihre Hände auf Reginas Rücken gleiten und öffnete den Verschluss. Als der BH zu Boden fiel, umfasste sie eine Brust, neigte sich vor und begann den Nippel zu küssen, zu lecken und sanft daran zu saugen. Schließlich drückte sie die Freundin aufs Bett und setzte dort ihr Spiel fort. Paul war für die Frauen erst einmal vergessen. Dafür bot sich ihm ein Anblick, den er so schnell nicht vergessen würde:

Zwei Paar nylonumhüllte Beine und Füße, die ineinander verwoben waren, zwei zunehmend erregte Frauen, die sich gegenseitig erkundeten, vorsichtig und sanft, um nicht die neue und fremde Situation durch zu plumpe Berührungen zu gefährden. Regina schien es sehr zu genießen, wie ihre Brüste liebkost wurden und sich Sybilles Mund dann langsam ihren Bauch hinab küsste, den Bauchnabel erreichte und dort die Zunge kreisen ließ. Paul starrte wie gebannt darauf, wie Sybilles Zunge langsam weiter abwärts glitt. Plötzlich sah sie ihn direkt an. Sie hörte nicht auf Regina zu liebkosen, nein, sie sah ihn nur dabei an, während ihre Zunge lasziv über deren Haut leckte. Für Paul war es, als würde sie seine eigene Haut berühren, ihn lecken und reizen und sich immer mehr seinem schon glühenden Geschlecht nähern. Er konnte gar nicht anders, als eine Hand auf die Beule in seiner Hose zu legen und Sybille quittierte das mit einem Grinsen, während sie ohne den Blickkontakt zu ihm zu lösen jetzt vorsichtig eine Hand in Reginas Höschen schob.

Es war eine spontane und unüberlegte Handlung, als Paul jetzt aufstand, ans Bett heran trat und seine Hände auf Reginas Nylonfüße legte. Er konnte einfach nicht anders, zu sehr erregte ihn der Anblick der beiden Frauen. Er wollte nicht wirklich mitmachen, auch wenn sein Schwanz offenbar anderer Meinung war. Nein, Paul liebte seine Regina und er sah, wie sehr sie Sybilles Zärtlichkeiten genoss, er wusste aber auch, dass sie gerne noch etwas härter oder besser anders berührt werden wollte. Und so strich er zunächst sanft über ihre Füße, fühlte den besonderen Stoff unter seinen Fingern und dann begann er vorsichtig sie zu kitzeln. Fast sofort kam Bewegung in Reginas Beine. Sybille sah, was seine Berührungen ausrichteten und lächelte ihn an. Ihre Hand war mittlerweile ganz in Reginas Höschen verschwunden und Paul konnte durch den dünnen Seidenstoff sehen, wie sie direkt auf ihrer Vulva lag. Dass Regina immer heftiger stöhnte und ihr ganzer Unterleib in Bewegung war, war angesichts des Doppelangriffs nicht verwunderlich.

Ganz intuitiv ging Paul noch einen Schritt weiter. Er beugte sich so weit über das Bett, dass seine Hände den Bund von Reginas Höschen erreichten, und ohne zu zögern zog er das kleine Stück Stoff herunter und mit Reginas Hilfe auch ganz aus. Sie hatte dazu kurz ihren Po anheben und die Beine zusammen führen müssen. Jetzt ließ sie ihre Schenkel geradezu auseinander fallen, öffnete sich weit seinem Blick und auch der Hand ihrer neuen Freundin. Ja, genau das war es, was Paul gewollt hatte. Er wollte sehen, wie Sybilles Finger die Blume seiner Frau aufblätterten und ihr feuchtes Inneres preisgaben. Er wollte genau miterleben, wie sich jetzt Sybilles Kopf in Reginas Schoß senkte und ihre Zunge begann die Blütenblätter zu erkunden. Reginas Füße lagen in seinem Schoß und seine Hände strichen immer wieder über den rauen und doch so glatten Nylonstoff. Sein Kitzeln war nur ein kurzer Impuls gewesen, der Reginas Lust aufgepeitscht hatte, jetzt war es ein Streicheln an den Innenseiten der Schenkel bis hinauf zum Rand der Strümpfe, mit dem er Sybilles Zungenspiel an zentraler Stelle ergänzte. Er spürte seine harte Erektion unter Reginas Füßen, aber das war jetzt nicht wichtig. Jetzt ging es um Reginas Lust und plötzlich hatte er ein Bild in seinem Kopf, wie Sybille die junge Regina auf die Judomatte drückte mit ihrem ganzen Körper und aller Kraft, sie besiegte und zugleich erniedrigte.

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