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Regina 01

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Jetzt war sie wieder diejenige, die oben lag, halb über Regina, aber diesmal ging es nicht um Sieg und Erniedrigung, sondern um liebevolle Lust, und Paul kam es so vor, als wollte Sybille Wiedergutmachung leisten. Regina wehrte sich auch nicht, sondern im Gegenteil, sie wölbte ihren Schoss geradezu dem Mund der ehemaligen Rivalin entgegen, die all ihr Können und ihre Erfahrung aufbot, um Regina in größtmögliche Ekstase zu versetzen. Endlich durfte sie ihrer Zuneigung freien Lauf lassen. Endlich konnte sie ihrer eigentlichen Bewunderung Ausdruck verleihen und statt Zank und Konkurrenz, diese Frau mit wahrer Wonne beschenken. Reginas ganzer Leib stand in Flammen. Sie spürte Pauls harten Schwanz an ihren Füßen. Sie spürte Sybilles warme Haut und hätte sie selber gerne gestreichelt und liebkost, aber dazu war sie gar nicht mehr in der Lage. Es war wie Blitze, die immer wieder einschlugen, wenn Sybilles Zunge sie berührte und geradezu in ihr Innerstes vordrang, wie ein Wirbelsturm, der über ihre Beine strich, wo Pauls Hände sie so berührten, wie sie es liebte. Immer mehr zog sich der Orkan über ihre Mitte zusammen und ließ sie immer stärker zucken und erzittern.

Und dann schlug alles über ihr zusammen. Reginas Unterleib bockte und war in Bewegung, wie nur selten, wenn sie zum Orgasmus kam. Plötzlich musste Paul an einen Exorzismus denken, so als wenn alles, was sich über die Jahre in ihr angestaut hatte an Wut und Hass und Verzweiflung jetzt plötzlich aus ihrem Leib hervorbrach und ausfuhr, wie ein böser Geist. Sie stöhnte und keuchte und Sybille und Paul blieb gar nichts anderes übrig, als sie einfach so sanft wie möglich zu begleiten und ihr Halt zu geben, bis sie ganz langsam wieder zur Ruhe kam. Genauso, wie sie gerade noch bis in die letzte Faser ihres Körpers angespannt gewesen war, so lag sie schließlich völlig erschlafft auf dem Bett mit geschlossenen Augen, nur heftig atmend, alle Glieder von sich gestreckt. Sybilles Mund glänzte von Reginas Säften als sie Paul ansah und lächelte. Gemeinsam sahen sie zu Reginas Gesicht und als die schließlich die Augen wieder aufschlug, da schien sie im ersten Moment, nicht zu wissen, wo sie sich befand. Dann, ganz langsam überzog auch ihr Gesicht ein seliges Lächeln.

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Anonymous
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8 Kommentare
LydiaBauerLydiaBauervor 9 Monaten

Absolut gelungen

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Gut verknüpft: Sex und Biografie, Vulva und Sympathie. Hier haben Trieb und Vögelei Zusammenhang und Bedeutung, in diesem Sinne bestes literarisches Handwerk.

Lover70Lover70vor etwa 1 Jahr

Tolle Geschichte, vielen Dank. Ich würde mich auf weitere Geschichten freuen.

BlonderEngel1970BlonderEngel1970vor etwa 1 Jahr

Sehr schönr Geschchte, gelungene Wortwahl.

Freue mich schon auf die weiteren Teile.

LG Blonder Engel

storylover77storylover77vor etwa 1 Jahr

freue mich auf die fortsetzung(en) 👍

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