Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Reifeprüfung 03

Geschichte Info
Wahre Bruderliebe.
3.6k Wörter
4.25
5.9k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 05/03/2019
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Der Mut zu dem heimlichen Aufstand gegen Vaters spießige Erziehung und der Spaß an unserer unheiligen Allianz verschaffte meinem Bruder und mir einen Tick mehr Selbstsicherheit. Erste Annäherungen ans andere Geschlecht entwickelten sich vielversprechend. Doch vorläufig zählte für Daniel und mich vor allem das neu entdeckte und sattsam mit Sperma besiegelte „brüderliche" Zusammengehörigkeitsgefühl.

Vater organisierte für uns einen Ferienjob in der Fabrik, wo er malochte. Zum Dank verhöhnten wir seinen rigiden Kodex mit geilen Spielchen an geeigneten Plätzen in der Firma oder auf deren Toiletten. Die Angst, erwischt zu werden, beschleunigte unseren Puls auf Lichtgeschwindigkeit und kochte zugleich das Blut in unseren Schwellkörpern. Für zusätzliche Anregung sorgten frivole Bilder aus diversen Gazetten und Illustrierten sowie erotische Kalender, die da und dort an Wänden und Spindtüren hingen. Und beim Stöbern in Umkleideschränken und Werkbänken fanden wir in der dritten Woche freitags eine uns bisher unbekannte Lektüre: Ausgaben von Weekend-Sex, Happy Weekend und Aura.

Die Anzeigen darin hauten voll rein.

Direkt vom Betrieb aus radelten wir in die Kreisstadt. Zum ersten Mal trauten wir uns in einen Pornoshop. Die Türglocke bimmelte, und Daniels Wangen flammten auf. Der Verkäufer dackelte heran und fragte nach den Ausweisen. Die dokumentierten Altersangaben schienen ihm kaum zu unseren verlegenen Milchgesichtern zu passen. Aber er trollte sich wieder hinter den Ladentisch. Es fiel mir schwer, seine Anwesenheit zu ignorieren, als wir die Bilderflut in dem höchstens wohnzimmergroßen Geschäft begafften und Pornohefte durchblätterten.

Daniel und mir platzten fast die Hosen. Zum Glück für unsere Finanzen steckten in meinem Geldbeutel nur drei Zehner, und wir kauften wie geplant lediglich das aktuelle Happy Weekend.

Mit pochenden Ständern gondelten wir heimwärts. Den Fluss entlang. An einem Abschnitt, wo das Buschwerk der Böschung auf einer längeren Strecke das Ufer zum Radweg hin abschirmte, stellten wir unsere Räder ab. Die nächste Brücke lag Kilometer entfernt, also riskierten Daniel und ich im Schummer der Abendsonne neugierige Blicke auf der anderen Seite. Stürmisch paarten wir Lippen und Zungen, zerrten uns dabei die Hosen von den Hintern, sanken auf den Kies und schlangen Finger und Mund um den Schwanz des Bruders.

Wie aus Geysiren sprühte der Samen in unsere Kehlen. Wir schluckten den warmen Saft und vereinten die schmierigen Zungen. Daniel barg meine Wangen in den Händen, und ich umfasste ebenso sein Gesicht, während unsere Münder den Geschmack des Spermas tauschten. Wir ergaben uns völlig der Stimmung eines märchenhaften Sonnenuntergangs, dessen roter Widerschein in den Flusswellen flackerte. Das sachte Plätschern wie ein Streicheln. Immer inniger beschwor ein endloser Zungenblues den faunischen Pakt zwischen meinem Bruder und mir. In Purpur getaucht verschmolzen unsere Körper. Ein zweiter Samenhagel schoss aus den eingeklemmten Schwänzen. Ungestüm gruben Daniel und ich die Münder ineinander.

*

Zu Hause empfing uns seltener Frieden; Papa auf Spätschicht und Mama übernachtete mit den Kleinen bei Tante Susanne. Wir beluden die Backofenbleche mit Pizza und Pommes und studierten am Küchentisch das Happy Weekend

Trotz spannender Inserate von Pärchen, Frauen und Mädchen lenkte der Wunsch, das einzigartige brüderliche Band noch enger zu knüpfen, unser Interesse zu Anzeigen mit Abbildungen kapitaler Penisse oder Angaben entsprechender Maße.

Schnell liefen unsere Lümmel Amok. Ich hievte Daniel auf den Tisch und riss ihm die Hosen von den Beinen.

„Mach schon", jammerte er. Ich salbte meine Eichel mit Mayonnaise aus der Tube neben ihm.

„Fick mich! Fick mich!" Sein schönes Gesicht glühte vor Geilheit, und ich trieb ihm den Schwanz in den Hintern.

Das Erdgeschoss schwängerte ein Duft, bei dem heutzutage das Veganer-SEK droht, und ich stampfte zum Beat einer Kassette von ZZ Top, Fandango, mein Glied in Daniels Leib. Mit weit offenem Mund, stöhnend, starrte er mich an. Und spritzte ab. Der eigene Samen pladderte ihm ins Gesicht. Ich senkte die Lippen auf seine. Mein Sperma sprudelte in Daniels Darm. Umso wilder duellierten sich unsere Zungen -- umströmt vom lauten Atem meines Bruders.

Ich holte Daniel vom Tisch, den Schwanz in seinem Hintern, und im besinnlichen Rhythmus eines „Blue Jeans Blues" glitt Zunge um Zunge, Lippe über Lippe, klang das Feuerwerk unserer Lenden unvergesslich aus.

Danach saßen wir auf zwei Stühlen vor dem Schreibtisch in meinem Zimmer. Splitternackt. Gönnten uns Pizza und Pommes und mehrere Gläser eines schrägen Cola-Bier-Gemischs, erforschten den Annoncen-Teil von Happy Weekend und skizzierten Antwortschreiben.

Auf dem Plattenteller schunkelte die Nadel zu Felicianos „Romance in the night".

Den Arm um den Bruder gelegt, die Hand in dessen Schoß, schlängelte immer wieder eine Zunge in den Mund des anderen.

Diese geile Nähe und das Briefeschreiben pushten Mal um Mal eine Runde Blasen oder Ficken; bisweilen beugte sich Daniel runter, um den Schwanz des großen Bruders zu schmecken -- bisweilen formte mein Mund seine Erektion nach, die samtige Eichel, den Schaftbogen, lutschend, schleckend. Züngelte durch die Furche unter dem Eichelkranz und über das Vorhautbändchen. Leckte aus dem Harnröhrenspalt die glasigen Tröpfchen hervor.

Und bevor wir weiter „arbeiteten", lotste Daniel meine Lippen von der glitzernden Schwanzhaut zurück zu seinem Mund für ein ausgiebiges Zungenscharmützel.

Oder er hob den Hintern über meinen Steifen, kleckste sich Mayonnaise vom Pommes-Teller zwischen die Pobacken und stülpte seinen After über den Klöppel. Angedockt saß er mit dem Rücken zu mir auf meinem Schoß wie in einem Sessel. Ich presste ihn an mich. Er neigte den Kopf nach hinten. Sein Lächeln bat um meinen Mund, und schon verschwisterten sich unsere Lippen und Zungen von Neuem.

Den in Daniels Hintern eingerasteten Bolzen stählte eine Manschette aus Schließmuskel und Rektum. Wir diskutierten und notierten Text-Varianten und veralberten manchen Vorschlag -- unser Lachen des Öfteren eingetauscht gegen einen saftigen Zungenclinch. Bis sich das leichte Rollen von Daniels schmalen Po verstärkte zu einem kräftigen Auf und Ab und Brüderchen das Sperma aus unseren Schwänzen ritt. Meine Sahne in Daniels Darm hinein. Seine Spritzer sprenkelten Tisch und Notizzettel.

Er stand auf. Mein Glied glitschte aus seinem Gesäß. Daniel wandte sich um, drückte den Hintern auf meine Oberschenkel und rutschte näher. Er sah unglaublich hübsch aus. Halb Junge, halb Mädchen. Wir klebten zusammen wie siamesische Zwillinge, und minutenlang schwenkte Zunge um Zunge, als lernten wir uns erst heute richtig kennen.

Irgendwann hörten wir Vater die Haustür zuschlagen. Er stapfte die Treppe hoch. Wie üblich nach der Spätschicht ging er sofort zu Bett. Daniel und ich nutzten Nacht und pubertäre Geilheit, um mit Zungen und Schwänzen Adressaten und taugliche Briefzeilen auszuhandeln.

Natürlich gerieten viele Entwürfe zu ausschweifend und auskunftsfreudig und landeten geschnetzelt in der Toilette. Die brauchbaren Versionen schrieb ich ins Reine.

Sonnenlicht flirrte durchs Zimmer, als wir einschliefen.

Der Wecker schrillte. Nach einem verschlafenen Zungentwist zur Begrüßung, Pinkeln und Morgen-Hygiene kleideten wir uns an und trotteten zu Papa in die Küche. Er residierte am gewohnten Platz und las Zeitung.

„Guten Morgen", checkten wir seine Gemütslage. Er nickte knapp, und Daniel und ich leisteten ihm anstandshalber eine Viertelstunde Gesellschaft. Tranken Milch, aßen Nutella-Brote und überflogen die Nachrichten des Sportteils.

Die Radtour zur Stadt brachte frische Energie. In der City richteten Daniel und ich postlagernd eine Adresse ein und kauften Briefmarken. Wir genehmigten uns einen Café-Besuch für ein zweites Frühstück und versahen dabei die vorbereiteten Anschreiben mit dem eben angeleierten Absender, schoben sie zurück in die bereits mit Chiffre etikettierten Kuverts und packten diese plus dem nötigen Obolus in einen an Happy Weekend adressierten Din-A-5-Umschlag. Zufrieden verputzten wir eine zweite Portion Kuchen. Das zauberhafte Lächeln der niedlichen Bedienung erntete ein üppiges Trinkgeld. Wir warfen den Brief ein und bummelten durch die Fußgängerzone. Anschließend begleitete ich Daniel zu einem Freundschafts-Spiel seiner Tischtennis-Mannschaft.

Für eine Weile herrschte eine gewisse Normalität in unserem aus allen kleinbürgerlichen Fugen geratenen Leben.

*

Zuhause versammelte sich die übrige Sippe vor „Am Laufenden Band". Daniel und ich flohen schleunigst zur Spätvorstellung des Kinos im Nachbarort; Pasolinis „Hundert Tage von Sodom".

Mir gefiel dieser kompromisslos pessimistische Streifen, aber die rar besetzten Sessel neben uns im obersten Logenrang und in der Reihe davor verwaisten nach der dritten herben Szene. Günstige Gelegenheit für die regenerierten Samenstränge von Daniel und mir. Wir wichsten und lutschten uns die brettharten Schwänze, im Wechsel mit „erbitterten" Zungengefechten. Schlotternd vor Aufregung. Stets auf der Hut vor ungebetenen Zuschauern und möglichst leise.

Mit der linken Hand und heftigem Saugen massierte ich Daniels Penis zum Abschuss. Doch er zog meinen Kopf von seinem Schwanz, und statt in die Kehle jagte Daniel mir den Glibber ins Gesicht. Verdutzt richtete ich mich auf. Samen troff mir von Lippen und Wangen. Daniel lächelte schelmisch -- und holte sich kurz darauf die gleiche Dusche ab.

Auf der Leinwand liebten sich zwei schöne Mädchen. Wir sahen zu und leckten dabei einer dem anderen Sperma vom Gesicht in unsere Münder hinein.

Das monströse Finale des Films tat Geilheit und guter Laune keinen Abbruch. Der Heimweg eskalierte spätestens auf dem einsamen Damm nach der Brücke zu einer einzigen Zungenschlacht. Mit der Hand im Schritt des Bruders.

„Mann", stöhnte Daniel und entledigte sich seiner Kleidung.

Unter einem sternenklaren Himmel und der nahen Mondsichel hielt er mir vornüber gebeugt den Hintern hin. Ich bestrich seinen Darmausgang mit Speichel und quälte meine Eichel durch die widerspenstige Pforte. Daniel japste hörbar. Aber sobald mein Penis den seidig glatten Po vollständig pfählte, sprengte Daniels Samen über den Grassaum des Dammpfads, und ich ejakulierte in seine Eingeweide.

Splitternackt drehte er sich in eine Umarmung und schmiegte den Mund auf meinen. Daniel ließ seine Kleidung liegen und bugsierte mich den Damm hinab, über die Wiese unten zu einer Kiesbank am Flussufer, wo wir das enthemmte Match unserer Lippen, Zungen, Schwänze und Körper fortsetzten, bis wir total hinüber an Ort und Stelle wegratzten.

*

Am nächsten Sonnabend belohnten erste Antwortbriefe unseren täglichen Trip zum städtischen Hauptpostamt und stifteten ein äußerst samenhaltiges Wochenende. Und unverschämter Dusel bescherte zwei reichlich blauäugigen Teenagern sogar einen Volltreffer.

Er hieß angeblich Bernd Schmidt. Verheiratet. In Papas Alter. Er wohnte zweihundert Kilometer entfernt, doch eine Geschäftsreise bot seiner Neugier auf solche Geschwister die günstige Gelegenheit zu einem Abstecher für ein unverbindliches Kennenlernen.

Zehn Tage später saßen Daniel und ich im Café-Restaurant am City-Marktplatz, als er reinspazierte; groß, schlank, Grau im dunklen Haar. Anzug. Krawatte. Typ leitender Angestellter. Vor meinem inneren Auge ergänzte ich den Anblick mit dem Bild von seinem tollen Schwanz. Das Herz schlug mir bis zum Hals. Daniel und ich standen auf. Er musterte uns mit kräftigem Händedruck. Sichtlich erfreut. Wir nahmen Platz.

Er duzte uns, Daniel und ich hingegen blieben wie in den Briefen an ihn beim Sie -- ungeachtet der Umstände behauptete sich die konservative Kinderstube. Bernds Auftreten schuf ohnehin eine gewisse autoritäre Distanz. Und unsere Schüchternheit tat das Übrige.

Er orderte ein Kännchen Kaffee und für uns zwei neue Gläser Cola.

Mein Puls ratterte. Daniels Gesicht loderte. Gnädigerweise bestritt Bernd den Hauptpart bei unserer Plauderei über Schule, Fußball, Job und seine Ehefrau. Er sprach ausnehmend nett von ihr, geradezu schwärmerisch.

Plötzlich schwieg Bernd. Sein leises Lächeln füllte herausfordernd die Stille.

Ich sah zu Daniel.

Vor Wochen schien bereits der Gedanke daran unvorstellbar, nun trafen sich unsere flatternden Finger unter dem Tisch eines Restaurants zwischen den Beinen eines Wildfremden. Wir fummelten Bernds Hose auf und fassten in den Slip. Sein Geschlechtsorgan schwoll so stämmig wie erhofft in unsere Hände. Er trank Kaffee, während Daniel und ich unser Staunen tastend und wichsend an Bernds Schwanz und Sack abarbeiteten. Mein Penis bäumte sich auf. Mit der linken Hand knetete ich die Ausbuchtung meiner Jeans.

Daniel blickte umher. Eine mit künstlichem Efeu garnierte Sprossenwand isolierte das Eck, an dem er und ich saßen, halbwegs vor dem Rest der Kundschaft. Ein letztes Zögern. Daniels Mund näherte sich, seine Lippen blätterten auf für meine Zungenspitze. Scham und Verlegenheit schnürten mir fast die Luft ab. Trotzdem teilte ich mit meinem Bruder Lippen und Zungen. Immer ungenierter. Zügelloser. Vor den Augen einer dritten Person. In der Öffentlichkeit. Die beeindruckende Größe von Bernds Ständer zu spüren, putschte zusätzlich die inzestuöse Show. Ich kam mir vor wie ein Sextaner.

Daniels Zunge erlahmte. Der stockende Atem verriet Daniels Abgang. Und ein beinahe unwirklicher Erguss versaute auch mir die Unterhose. Ich löste die Lippen von Daniels Mund und griff nach meinem Glas.

„Ihr seid ganz schön drauf." Bernds sonore Stimme klang rau. Er schaute auf die Uhr.

„Eine halbe Stunde ginge noch. In einem Büro in der Nähe. Das Taxi für den Heimweg zahl ich euch." Er sah uns fragend an.

Daniel nickte mir zu.

Bernd zahlte an der Theke und parkte nach fünfzehn Minuten Fahrt in einem Gewerbegebiet vor einem einstöckigen Flachdachgebäude. Er sperrte den Eingang zu einem Flur auf, den einige Büros säumten, und die Tür eines geräumigen Zimmers, in dessen Mitte das Halboval eines riesigen Schreibtischs prunkte. Er postierte sich davor, sein Hintern an der Tischkante, und schnallte den Gürtel auf.

Aufgeregt packten wir sein Glied aus und kriegten uns kaum ein vor Lutschen und Schlecken an dem schweren Teil. Wieder und wieder fanden dabei unsere Lippen und Zungen zusammen für ein inniges, speichelndes Gemenge.

Zuletzt tanzte ein gemeinsames Züngeln die Peniswulst aufwärts zu Bernds Eichel und seinem Harnröhrenschlitz. Daniels linke Hand legte sich über meinen Fingern um den dicken Stamm und straffte die Vorhaut.

Sämig quoll Bernds Sperma in unser Zungengeflecht. Die verkleisterten Münder spielten weiter miteinander und dem prallen Purpurhaupt. Seinem aufklaffenden Mäulchen. Und nahmen mehr und mehr Samen auf und den Geschmack der pikanten Creme.

Daniels samenverschmiertes Lächeln sonnte sich in Bernds zufriedener Miene und der Genugtuung über dessen hartnäckige Erektion und umschloss erneut die Eichel und den Teil des Schaftes oberhalb unserer Hände. Mein Mund schlürfte Bernds Schenkelansatz entlang.

Daniels ausdauerndes Saugen schöpfte ein zweites Mal Bernds Rahm ab. Begeistert sah er zu unserem Gastgeber auf und schluckte das Sperma. Den Blick unverwandt in Bernds Augen, gönnte er meinem Schlecken den schlierigen Film auf seiner Zunge.

Bernd wirkte selbst überrascht von seiner potenten Reaktion. Doch nach einem Blick auf die Uhr schüttelte er alle Verwunderung ab.

„Höchste Zeit."

Er verstaute das prächtige Gehänge. Daniel und ich standen auf. Bernd ordnete seine Kleidung:

„Nächstes Wochenende?"

„Hier?", fragte ich. Bernd winkte ab.

„Dann die Hütte!", rief Daniel heiter. Diese Idee spukte seit Tagen in seinem Kopf rum. Der rustikale Unterschlupf lag oberhalb eines Waldwanderweges. Eigentlich ein überdachter Tisch mit Bänken zu beiden Längsseiten inmitten eines drei Stufen hohen Podestes samt Geländer. Auf einem angrenzenden Stück Wiese vergammelte eine Futterkrippe.

„Gut, in Ordnung", freute sich Bernd über Daniels Enthusiasmus, und wir machten einen Treffpunkt aus.

„Wollt ihr noch bleiben?" -- „Klar!"

Er deponierte neben dem Telefon einen Zwanziger fürs Taxi und zwei Schlüssel:

„Denkt dran abzusperren und werft die Schlüssel draußen in den unbeschrifteten Briefkasten." „Falls ihr Durst bekommt..." Er wies auf die gigantische Schrankwand hinter dem Schreibtisch, hob zum Abschied die Hand und ging.

Wir schauten uns an. Seltsam befangen.

Ich zog Daniel zu mir, und er presste mich an sich. Die Beule in seinem Schritt rieb über meine Schwellung. Unsere Zungen strolchten umeinander wie verspielte Welpen. Der Gedanke an Bernds imposanten Apparat und den möglichen Verlauf eines zweiten Treffens forcierte einen unplanmäßigen Schritt: während Daniels Lippen auf meinen klebten und Zunge um Zunge hechelte, streifte ich Schuhe, Jeans und Slip ab, nestelte sein steifes Glied raus, lehnte mich, halbnackt, auf den Tisch zurück, spreizte die Beine und dirigierte Daniels Eichel zu meinem After.

Verblüfft richtete er sich auf und betrachtete mich ungläubig, bevor er hinter den Schranktüren der Anbauwand ihren Inhalt prüfte und ein Probedöschen irgendeines Gels entdeckte. Daniel kremte seine Glans ein, positionierte den Schwanz und bohrte mir die Spitze ins Weidloch. Mein Gesichtsausdruck stoppte ihn, doch Daniels überdeutlicher Drang, den großen Bruder zu ficken, mit dem Penis zu dominieren, aktivierte die nötige Entschlossenheit.

Gebannt verfolgte er, wie seine Eichel meinen Anus aufbrach und der harte Schaft das enge Loch dehnte. Unnachgiebig spießte er seine Erektion in mein Gedärm -- selbst die letzten Millimeter Schwanzwurzel quetschte er durch den strapazierten Schließmuskel. Daniel hielt fast andächtig inne, ehe er seine Stange langsam vor und zurück bewegte.

Viel zu stramm umspannte mein Schließmuskel Daniels Kolben. Dennoch überstrahlte die Faszination einer Penetration durch den eigenen Bruder allen Schmerz und ein unbestimmtes Gefühl von Erniedrigung. Und mein Hintern fügte sich immer bereitwilliger Daniels Schwengel. Der ungewohnte, spektakuläre Druck, das Ziehen im After schmorte mir die Eier und blähte einen wummernden Schwanz.

Meine Lenden explodierten. Rhythmisch keilte Daniel sein Glied in meinen Leib und kam ebenfalls. Als währte mein irrer Blowout in seinem Erguss fort: so empfand ich das überwältigende Erlebnis, den Samen des Bruders im Darm zu empfangen. Und er kostete seinen unverhofften Triumph aus. Stemmte mir den Penis rigoros in den Körper, um auch noch mit dem letzten Spermatropfen meine Eingeweide zu markieren.

Daniels Glied schnellte aus dem malträtierten Gesäß. Unverändert einsatzbereit. Ziemlich unsanft beförderte er mich vom Tisch und bohrte seine Lanze von hinten in meinen Hintern. Wuchtige, tiefe Stöße rempelten mich zum Büroeingang. Daniel öffnete die Tür.

Ich klammerte mich an die Zarge, zum Flur hin, die Beine breit, regelrecht gekreuzigt, und Daniel fickte mich. Wie um meine Inbesitznahme der ganzen Welt zu präsentieren.

„Ich -- fick -- dich -- großer -- Bruder!", hallte der Korridor wider. Mit jedem Wort rammte Daniel mir seinen Speer rein.

Er drängte mich raus auf den Flur. Daniels Glied rutschte aus meinem Hintern. Gesicht zu Gesicht führte er das Rohr wieder ein. Fickte. Unsere Zungen beteuerten den neuen Bund in einem epischen Gerangel.

In meinem Schwanz stieg Saft auf. Ich lutschte Daniels Zunge wie einen zweiten Penis. Sperma prasselte auf Daniels Kleidung, während sein Samen in meinen Darm floss. Wir sanken zu Boden. Lagen da, inmitten des Flurs, völlig hin und weg, Arme und Beine um den Körper des Bruders geschlungen, Zunge schnalzte gegen Zunge. Trotz -- oder wegen? -- des Risikos unerwarteten Publikums. Bis die Vernunft anklopfte. Wir flüchteten zurück ins Büro, saßen am Schreibtisch auf dem Teppich, und in stillem Ernst streichelten unsere Zungen und Lippen einander eine kleine Ewigkeit.

12