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Reitsport Einmal Anders Pt. 10

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Martina hörte wortlos zu und unterbrach mich nicht ein Mal. Ihr Gesicht wurde immer länger, entspannte sich aber dann und sie sagte: „Lässt Du uns schnell noch einen Kaffee raus, muss das erst mal kurz sortieren, aber dann würde ich gerne was dazu sagen." Also machte ich den Oberkellner, damit hatte ich noch nie ein Problem.

Unsere Büros waren so angelegt, dass Martina freie Sicht in den Hof hatte und ihr Schreibtisch größer war als meiner, mit 2 Kundenstühlen gegenüber. Ich saß quasi im etwa gleich großen „Hinterzimmer". Hier stand mein Rechner für Angebote, Korrespondenz etc. auf meinem Eckschreibtisch und ein separater Besprechungs-Tisch auf der anderen Seite für längere Kundengespräche. Unsere Türen waren eigentlich immer offen und für unsere Gespräche saßen wir fast immer vorne bei Martina, so wie heute auch. Mit zwei vollen Bechern kehrte ich zu Martina zurück.

„Deine Frau kenne ich, seit ihr zusammen seid und ich habe nie etwas gesagt, bis Du mir das mit eh... Jenny erzählt hast, stimmts?" Ich nickte und sie fuhr fort: „Du rennst Dir hier täglich in Sakko und Krawatte die Hacken ab, immer rasiert und überhaupt. Sie dagegen sehe ich seit Jahren nur noch im Schlabberlook und Birkenstocks, egal ob hier, in der Stadt oder bei Euch zu Hause, wenn ich mal da war. DICH habe ich selbst daheim noch nie in Jogginghose gesehen!"

„Ist halt nicht mein Ding. Wenn ich Sport mache, dann nicht im Wohnzimmer und auch nicht beim Einkaufen."

„Richtig! Und ich frage mich seit Jahren, wann Du endlich gerne mal wieder ne Frau hättest, die sich optisch herrichtet. Männer stehen nun mal nicht auf... Du weißt schon. Jetzt hast Du, zufällig gleichzeitig mit ihr, Deine Reißleine genutzt. Sie wollte doch auch ihren Ex wieder und jetzt diese Nummer? Nee, das ist ja wohl mehr als... Sag mir, wann ihr das letzte Mal, sorry, miteinander geschlafen habt!"

„Hmmm ääh aalso..., vor einem guten halben Jahr!"

„Und dann gestern Abend auf ein Mal DAS jetzt! Hat die Frau sie noch alle? An Deiner Stelle hätte ich sie..., ach lassen wir das. Ich hätte ihr einen Deiner Pokale an den Kopf geworfen. Plumper eine Überlegenheit erreichen zu wollen geht ja wohl gar nicht! Ich hätte ihr wahrscheinlich gesagt, fick Dich mit Deiner Banane, wenns Dein neuer, alter Schwarm jetzt schon nicht mehr bringt. Aber wem fällt so n Spruch schon in DER Situation ein. Entschuldige Fred, Du hast mich mehr oder weniger nach meiner Meinung gefragt. Ach ja, noch eins: Von einer alten Freundin in Hilzingen weiß ich zufällig, dass Du ein ziemlich ausdauernder und einfallsreicher „Hengst" sein musst...! Sorry bitte."

„Danke, das beruhigt mich, weil Du mir auch eine andere Meinung gegeigt hättest, wenn Du sie hättest. Und bestell bitte Benita schöne Grüße, sie ist auch eine verdammt scharfe Stute, äääh... Frau, aber das ist ja schon lange verjährt...!"

Benita war neben Michi das größte, allerdings brünette Naturbusenwunder, das ich je in meiner wilden Zeit mit Martin vor ca. 15 Jahren kennengelernt hatte, in- und auswendig ... „Es war ne geile Zeit..." auch so ein recht junger Song aus der neuen deutschen Musik. In Bezug auf eine Episode auf einem Reitturnier mit Benita vor 15 Jahren, meiner neuen schwarzen Traumstute Jenny und meinem Fable für Udo Lindenberg fiel mir etwas ein, was hier vielleicht irgendwann noch zur Sprache kommt, aber jetzt brauchte ich erst mal eine neue Bleibe.

Nachmittags rief ich meinen „amerikanischen" Gönner des Hauses in Rielasingen an, in USA war es gerade früher Vormittag, ich erstattete „Bericht" und fragte ihn einfach, was ich für kurzfristige Dauernutzung zahlen müsse: „Sind 300,-- plus Nebenkosten o.k.?" So schnell hatte ich noch nie eine neue Bleibe, ich schämte mich fast. Er meinte nur: „Besser als nichts und aufpassen tut jetzt auch jemand rund um die Uhr!" Auch wieder logisch.

Noch am selben Abend zog ich mit Sack und Pack aus bzw. um. Zwei Fahrten mit Mondeo Kombi und ich richtete mich im „Ferienhaus" ein. Das Gesicht meiner Noch-Frau sagte Alles: Friede sah anders aus...

Als ich unsere Tochter auf den Arm nahm, bekam ich Kopfkino und blieb nicht „trocken". Sie war der einzige Grund, warum ich mir irgendwie schlecht vorkam in der ganzen Situation, Kinder sind doch angeblich immer die Opfer bei all dem hier... Klischées graben sich nun mal ein!

„Wenn Du willst, kannst Du sie grad mitnehmen. Jeden Tag erinnert sie mich an Dein Gesicht und Du kotzt mich gerade an! Ich will meine Freiheit zurück. Sieh doch zu, wie Du das geregelt kriegst...!"

„Gibst Du mir das schriftlich, und bitte jetzt gleich?" Sie nickte und ich holte einen Schreibblock nebst Kuli.

Genau ihren oben genannten Satz: „Wenn Du willst.... Ich will..... geregelt kriegst!" schrieb sie KOMPLETT auf das Stück Papier und warf es auf den Boden. Ich hob es auf, faltete es langsam zusammen und steckte es in die Brusttasche meines Hemdes. Ich schnappte mir meine Tochter und fuhr mit ihr auf dem Schoß (ohne Kindersitz, mir im Moment ausnahmsweise sch....egal) zu Martina...

Sie war Gott sei Dank daheim und guckte wie die berühmte Kuh -- ich reichte ihr den Zettel: „Nimm bitte eine Stunde Annika, ich muss noch mal privaten Möbeltransport machen!" Sie las kurz und sagte nur: „Dieses Stück Papier wird noch sehr wichtig für Dich sein, ich versorg das mal ganz sorgfältig für Dich. Und jetzt mach Dein Ding!"

Ich machte das Auto in Rielasingen leer und fuhr zurück in unsere Wohnung, dort war niemand mehr, Gelis Auto war auch weg. In aller Ruhe packte ich alles, was kind braucht, 8 blaue Säcke mit Annikas Kleidung, Autositz, ihr Bett zerlegt inklusive. Ganz oder gar nicht, dachte ich nur und bei professionellem Transport kannte ich mich aus! Zwei Stunden später bewohnte ich mit unserer Tochter, die jetzt schlief, alleine ein Haus in Rielasingen.

Wo rief ich wohl an? Jenny war die erste außer Martina, die diese Neuigkeit erfuhr. Sie sagte nur etwa folgendes: „Du bist meine Familie und meine Familie ist Deine! Bleib mal kurz dran, ich muss ins Internet, kann ein paar Minuten dauern... Ach nein, leg auf, ich rufe zurück, ich liebe Dich mein Hengst, vergiss das nie!" tut, tut, tut...

Nach knapp 10 Minuten klingelte mein Handy: „Ich bins mein Hengst, Geraldine ist morgen früh um 6.13 Uhr in Singen am Bahnhof, Gleis 4. Holst Du sie ab? Kriegst Du das zeitlich hin, mein Geliebter? Familie ist Familie! Und am Wochenende komme ich mit Mama und den Kids nach, Anja hat Jugendturnier und sie kann ja nun wirklich gar nichts für das Ganze...!"

Mit feuchten Augen sagte ich nur noch: „Du bist das Beste, was mir im Leben je begegnet ist und das werde ich Dir auch noch im Rollstuhl sagen. Du hast mehr als meine Liebe aber das werde ich Dir noch zeigen, nicht nur sagen...!"

Der Rest des Gesprächs geht Euch nix an! ;-)

Am Dienstag Morgen stand ich mit Tochter pünktlich auf Gleis vier, der Zug kam mit 2 Minuten Verspätung. Geraldine Halle Berry begrüßte mich, nein uns in Strechjeans und silbernen Pumps (mir irgendwie sehr bekannt) sowie einer weiten weißen Bluse plus Trolly, ich bekam einen (fast...) brüderlichen Kuss. Hatte ich Probleme oder hatte ich...??? Nein, ich hatte die geilste neue Familie der Welt!!!

Geraldine nahm Annika sofort auf den Arm und wir begaben uns zum Parkplatz, Linis Trolly war mein Part. Brötchen hatte ich beim „Backwerk" im Bahnhof erstanden und jetzt gings ins neue Heim zum Frühstück. Geraldine war von null auf hundert perfekte Mummy und Annika machte nicht den Eindruck, dass ihr etwas fehlen würde. Beruhigt konnte ich um kurz vor acht Richtung Büro verschwinden.

Bei der üblichen „Morgenandacht" plus Kaffee mit Martina berichtete ich über die neue Entwicklung der Dinge. Sie staunte nicht schlecht: „SO flexibel reagiert auch nicht jede deutsche Familie, aber WER ist diese Geraldine? Da fehlt mir ein Teil Deiner neuen Geschichte." - „Jennys Schwester, und das erst seit ein paar Tagen!" Martina sah mich nur fragend an...

Dann übergab sie mir eine Kopie des Zettels von letzter Nacht: „Steck das mal ein, das Original nehme ich wieder mit nach Hause..." jetzt schaute ICH sie fragend an, steckte die Kopie aber zusammengefaltet in meinen Geldbeutel. Kurz darauf fuhr ich zur ersten von 4 Besichtigungen heute und mein Kopf bekam erst mal andere Arbeit -- und das war auch gut so. Unterwegs fuhr ich beim Hauptpostamt vorbei und erteilte einen Nachsendeauftrag auf meine neue „Adresse".

Am frühen Abend erwartete mich meine neue „Ad-Hoc-Familie" und wir fuhren raus zum Stall. Diese Woche gehörte Baileys ausschließlich Anja, schließlich hatte sie am kommenden Wochenende ihren großen Auftritt. Ich war jetzt erst mal nur Trainer und Bodenpersonal. Meine Saison war mit der „Südbadischen" im Prinzip beendet. Hallenturniere im Winter mit Baileys waren nicht gerade unser Ding. Für die beengten Verhältnisse dort war Baileys aufgrund seiner Größe und seines mittelmäßigen Temperaments (Traktor...) nicht der richtige Partner für schwere Prüfungen und er würde bald „Winterpause" haben.

Koppel, Gelände und „Freizeit". Die richtige Regeneration für fertig ausgebildete und erfolgreiche Springpferde, beibringen musste ich ihm nichts mehr. Im Frühjahr würden wir seine Muskulatur und seine Kondition wieder auftrainieren. Das dauerte zwar ca. 6 Wochen, aber er würde nach 4 Monaten „Urlaub" wieder Spaß am Geschäft haben, so machten wir das schon seit drei Jahren -- der Erfolg gab recht.

Später aßen Annika, Geraldine und ich zu Abend und Annika ging müde und zufrieden ins Bett, o.k. wir brachten sie. Dann setzten wir uns auf die Terrasse mit Radler und Zigarette. Wir riefen gemeinsam Jenny an und die sprach dann auch eine Weile alleine mit ihrer Schwester. Ich bekam den Hörer irgendwann zurück und Jenny sagte in etwa folgendes:

„Ich habe eben mit Lini ein Abkommen getroffen und geb Dir das jetzt einfach weiter: Sie möchte gerne solange ich nicht da bin, Deinen Hengstschwanz ausleihen. Ich möchte sie glücklich machen und es hat mir ja auch gefallen, als ich dabei war. Schwangere Frauen brauchen Zuneigung und wenn Du magst, dürft ihr gerne... Mich macht allein der Gedanke geil, ... und dass mein kleiner Weißer im Training bleibt! Ab Freitag Abend gehört er dann wieder mir oder uns zusammen. Mit Lini vor Augen hab ich da komischerweise gar kein Problem. Mit ihr und NUR mit ihr teile ich gerne, Gute Nacht mein Schatz, tu uns den Gefallen...!"

Ich war etwas von den Socken aber der Gedanke erregte mich auch. Geraldine lächelte mich fragend an und ich nickte langsam und lächelte zurück. Mit einem Satz saß Geraldine auf meinem Schoß und in nullkommanix war es meinem Freudenspender mal wieder zu eng in meinen Shorts. Geraldine trug auch nur weit oben abgesäbelte Jeans und rieb diese an meinen, aber nicht lange...

Sie stand auf und befreite sich langsam von ihrem rosafarbenen ärmellosen Top. Sie trug hohe hölzerne offene Sandaletten mit sich nach unten verjüngenden Absätzen mit nur einem breiten weißen Lederverschluss hinter den Zehen, ähnlich wie Jennys (LAGO sei Dank...). Ich finde die Teile einfach megageil wenn der Inhalt stimmt -- er stimmte...! Geraldine befreite mich von meinem kurzärmligen Hemd und rieb ihre voll erregten schwarzen Nippel an meiner hellen Brust. Dann lief sie wieder 3 Schritte zurück und öffnete langsam das bescheiden Bisschen Hose -- private genehmigte Peep-Show nur für mich! Ein kurzgeschorenes Dreieck lachte mich an... kein Slip im Weg, der war wohl versehentlich (oder auch nicht...) vergessen worden.

Dann kam sie zurück und öffnete meine Shorts, ein befreiter weißer Hengst sprang in die Höhe. Zuerst machte er bekannte Bekanntschaft mit zwei harten schwarzen großen Nippeln, dann wurden mir die Hosen unterm Hinterteil weggezerrt. Dafür revanchierte ich mich umgehend, wobei Geraldine sehr darauf achtete, dass sie die Sandaletten nicht verlor. Jenny musste wohl über meine „Vorlieben" geplaudert haben. Nackte Frauen wie diese auf diesen hohen geilen Teilen sind nun mal mein Ding -- vermutlich nicht nur meins... sie sind seit Jahrzehnten modisch weil einfach zeitlos geil.

Jetzt ging sie vor mir auf die Knie und eine braune Hand beförderte meinen Spender auf eine feuchte kreisende Zunge, während die Hand die Beweglichkeit meiner Haut testete, erst ganz vorsichtig, dann immer fordernder. Zwei Augen strahlten mich von unten an... Wen Das nicht geil macht, der sollte dringend zum Arzt!

Mit zwei Fingern ihrer freien Hand massierte sie sich selbst ihre geschwollene Klit. Ich konnte das durch meine gespreizten Beine deutlich sehen und bald an leicht schmatzenden Geräuschen auch hören. Ihr brauner süßer Po bewegte sich leicht vor und zurück und stöhnen tat sie jetzt genau wie ich. Als ich meine Hände von ihren süßen Titten nach unten bewegen wollte, schob sie sie entschlossen zurück.

Auf Englisch hauchte sie: „ Jetzt NUR DU, gib mir Deine erste Ladung auf meine Zunge, das hatte ich erst einmal und es hat mich wahnsinnig scharf gemacht. Du wirst heute Abend noch mehr Gelegenheiten haben, meinen Körper glücklich zu machen, jetzt will ich nur Deine erste Portion Sahne schmecken und schlucken! Gib sie mir, spritz sie mir in meinen Mund rein und denk an Jenny...!"

Immer wilder wurde ihr Gelecke und Gewichse und Gestöhne -- mein letzteres auch! Das Kopfkino war unbeschreiblich und die zuckende Energie meines auf ein Mal spritzenden und pumpenden Schwanzes auch. Vor nicht einmal 48 Stunden hatte ich das gleiche Erlebnis mit Jenny und wenn mich jemand bei geschlossenen Augen gefragt hätte, wer mir da jetzt diesen Abgang verschaffte, hätte ich lügen müssen. Schwänze sind blind, und selbst wenn ER es nicht gewesen wäre, hier bliesen 2 Schwestern nahezu identisch, einfach nur geil, geiler, am geilsten!!!

Geraldine schluckte, schluckte und schaute mich derweil immer noch strahlend von unten an und federte meine unkontrollierten Bewegungen ab. Ein Teil meines Springbrunnens landete trotzdem auf ihren kleinen Schokoladenbrüsten und den schwarzen großen tollen Tollkirschen, Anblick geil ohne Ende. Sie leckte zuerst meinen Schwanz, den sie gefühlvoll weiter leer wichste, ab und holte sich dann mit den Fingern den Rest von ihren weiß eingesauten kleinen dunklen geilen Titten. Jeder Tropfen fand den Weg in ihr bezauberndes Lächeln...

Dann setzte sie sich frontal auf meinen Schoß, die schlanken dunklen Beine mit den geilen Tretern über die Stuhllehnen gehoben und rieb mit ihrer kleinen, jetzt tropfnassen „Bürste" meinen harten Spritzkolben einfach weiter. Der dachte gar nicht daran, sich zur Ruhe zu begeben bei dieser „Nachbehandlung". Die noch immer spezialspeichelfeuchten Supernippel bohrten sich abwechselnd in meinen Mund und zwei Becken rubbelten schon wieder recht intensiv aneinander...

„He`s great!" sagte Geraldine nur und schwuppste sich meinen Nimmersatten einfach in ihre saftende rosa Spalte mit Schoko-Umgebung. Er verschwand auf Anhieb zur Gänze und die Gartenstuhlbeine wurden einem Härtetest unterzogen. Die Nachbarn hatten mit Sicherheit teil an dem, was nun folgte. UNS war das entweder nicht bewusst oder sehr egal.

Geraldines wilder kleiner zuckender Knackarsch mitsamt Vorderfront brachte meine Oberschenkel und alles darüber mehr als in Wallung. Wir feuerten uns auf Englisch an. Das kurze Wort „Yes" wurde von uns beiden immer und immer wieder rausgeschleudert, immer schneller und lauter und irgendwann mit gaaanz vielen „e"s in der Mitte... ;-) (ich kanns einfach nicht lassen!)...

...und zwei Wasserfälle trafen sich in einer glühenden pulsierenden heißen Quelle. Erst jetzt flogen die hölzernen Sandaletten mit hörbar lautem Krachen auf den Terrassenboden, für uns nicht wirklich wahrnehmbar -- WIR waren gerade woanders...

Nach intensiven Zungenküssen und Streicheleinheiten standen wir doch auf, ich trug Geraldine auf meinen Armen ins Haus und schloss mit Schulter und Ellbogen die Terrassentür, die Sandaletten blieben einfach draußen liegen. Wir machten Zwischenstation auf dem Sofa und sortierten fest umarmt erst mal unsere Sinne. Normal war das hier ja nun nicht gerade, aber befreiend! Ich setzte einen Kaffee auf und wir einigten uns auf Duschen. DAS hatten wir zwei miteinander noch nicht erlebt. Geraldine brachte eine Flasche eines mir bekannten Duschgels mit: „Mit den liebsten Grüßen von Jenny, DU wüsstest schon! Du sollst einfach nur riechen!"...

Unbewusst oder mit ungeheuer viel Feinsinn befreite mich Jenny mit dieser Geste aus der Ferne von dem Alptraum, den meine Noch-Frau mir beschert hatte, bloß weil ihr (sorry) alter, neuer Ficker wohl doch nur unterer Durchschnitt war.

Eines wurde mir aber auch klar: Dieses merkwürdige „Stereo" musste irgendwann ein Ende haben! Ich hätte auch nicht gewollt, dass meine „Angebetete" zwei Schwänze beglückt, Mitgefühl hin oder her. Geraldine brauchte einen EIGENEN!!! Da war und bin ich in meinem Innersten fürchterlich monogam und egoistisch, selbst einem gedachten wiedergefundenen, verloren geglaubten armen Bruder gegenüber! Wir Mittel-Europäer (ich zumindest) haben da wohl doch ein etwas anderes Verständnis von dem Wort „Teilen", wenn wir richtig lieben.

Diesen gordischen Knoten in meinem Kopf löste Geraldine nach dem Duschen zumindest teilweise für mich. Sie erklärte mir folgendes: „Wenn ich mit Sünde im Kopf meinen Mann, den ich sehr, sehr geliebt habe, nach drei Monaten vergessen und austauschen würde, wäre das für mein Volk vor Ablauf eines Jahres eine große Sünde -- ich trage sein Kind! Wenn Jenny und Du mir diese Zeit verkürzt, weil wenigstens mein trauriger Körper Glück erfährt und ich meiner Schwester nichts nehme, ist das der Wille unserer Götter! Ich wünsche mir einen Mann, der DAS versteht, Jenny weiß das und ich wünsche mir, dass er ein wenig so ist wie DU!

DU hast mir nie das Gefühl gegeben, dass ich meiner Schwester gefährlich werden könnte, aber das Gefühl, dass ich begehrenswert bin. Jenny hat das verstanden, versteh Du das bitte auch! Der Mann, den ich mir für die Zukunft wünsche, muss das Kind meiner ersten Ehe und eines Mannes akzeptieren, den ich sehr geliebt habe und den mein Herz immer noch liebt. Er muss Dir sehr ähnlich sein, nicht nur mit seinem ...Schwanz! Jenny und Du, Inge auch, ihr schenkt mir etwas, das ich mir nicht mehr erhofft hatte. Ich bin wieder stolz und habe Mut für das was da kommt. Ihr seid für mich alles, was ich noch habe!"

Ich musste weinen, hemmungslos flennen! Ich weinte um einen Menschen, den ich nicht einmal kennengelernt hatte. Wie unbedeutend klein wurden in diesem Moment die Probleme, die mich beschäftigten! Jetzt tröstete mich Geraldine und schob mich einfach die Treppe hinauf, ihre Arme um mich geklammert: „Jetzt weißt Du, warum Deine Traufrau mir Deine Nähe schenkt. SIE weiß, dass DU mir hilfst und sie weiß auch, dass ICH Dir in diesen Tagen helfen kann, wenn sie nicht da ist! Es tut mir gut, dass es DICH gibt und jetzt fühle einfach!"

In dem Bett unserer „verruchten" Nächte legte Geraldine sich seitlich vor mich und nahm sich meine Hand auf ihre linke Brust. Mit der anderen Hand zog sie meinen halbweichen Treiber durch ihre geöffneten braunen Schenkel nach vorne. Sie hauchte laut atmend: „Jenny hat mir erzählt, wie stark Deine Reiterschenkel ein Bein von ihr umklammert haben, zeig mir bitte dieses Gefühl und nimm mich dann so wie Du sie genommen hast, ich weiß Du kannst es, zeig es mir bitte!" mein kleiner großer Hengst hatte sofort begriffen, was die Stute wollte. Er erhob sich sofort auf Maximum.

Geraldine zeigte IHM den Weg in ihr nasses Lustschloss und wir erlebten eine weitere Vereinigung, jetzt allerdings der sanften Art. Es war nicht mehr dieses tierische Verlangen sondern eher der beiderseitige Wunsch nach körperlicher Nähe zu einem Menschen, der irgendwie verstand...

Diesmal stöhnten wir uns den gemeinsamen Orgasmus nur heraus, was aber nicht heißt, dass es diesmal trockener zuging... eng umschlungen schliefen wir ein.

Der Anwaltstermin am nächsten Nachmittag fand... ohne meine Frau statt, sie war nicht erschienen und auch telefonisch nicht erreichbar. Als der alte Schulkollege erfuhr, dass unsere Tochter bei mir sei und wie es dazu gekommen war, sagte er: „Pass auf, dass da nicht so ein Ding mit Kindesentzug durchgezogen werden soll. Ich habe den Verdacht, dass Deine Frau einen eigenen Anwalt hinzugezogen hat und da jetzt harte Bandagen aufgezogen werden."