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René und Renée Teil 04

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Renée ärgerte sich jetzt wirklich über ihre Freundin, und schießt sofort spontan zurück:

„Michaela, du bist doch nur eifersüchtig, dass du keinen Freund hast! Wer sagt denn, dass ich ihn nicht in meinem Bett haben will? Außerdem will er sogar, dass ich bei ihm für mehrere Wochen einziehe..."

Ihre beste Freundin starrt sie überrascht an. Sie zeigt plötzlich einen verletzten und leicht wütenden Gesichtsausdruck:

„Ist mir doch egal, wie oft und wo er dich überall vögelt! Aber wann wolltest du mir denn sagen, dass du aus unserer gemeinsamen Wohnung ausziehen willst? Dass du damit auch alle deine Freundinnen vergisst und nicht mehr sehen willst, finde ich ganz schön mies von dir! Oder willst leugnen, dass wir uns mit Lisa verabredet haben?"

Renée begreift, dass sie in dem Eifer des Gefechtes mehr gesagt hat, als sie eigentlich sollte und wollte. Sie war ja nur für vier Wochen eingeladen, um ein Auge auf Sandra zu halten -- und eben nicht, um bei ihm einzuziehen. Sie beißt sich auf die Lippen. Und sie will schon gar nicht Michaela fallen lassen. Das alles ist mehr als verwirrend und sie fragt sich nicht zum ersten Mal in dieser Woche warum zum Teufel sie ihm versprochen hat, für vier Wochen jeden Abend bei Sandra zu sein. Andererseits weiß sie genau, dass es auch ein unglaublicher Traum ist. Für vier Wochen kann sie praktisch so tun, als ob sie eine echte Familie hätte - einen Mann, quasi eine Tochter und einen kompletten Haushalt. Nach diesen vier Wochen muss sie das allerdings auch alles aufgeben, wenn sie nicht konsequent darauf achtet, eine glaubhafte Rolle als Nachhilfelehrerin und Haushälterin durchzuhalten. Das widerspricht natürlich diametral dem Traum eine Hausfrau zu spielen. Aber diese Überlegungen wälzt sie nicht zum ersten Mal in dieser Woche. Und sie hat bisher noch nie eine Lösung für diesen Konflikt gefunden. Was hat sich René nur gedacht, sie darum zu bitten?

„Damit das klar ist, Michaela -- ich will nicht ausziehen, bevor ich promoviert habe und einen Job gefunden habe. Aber das wussten wir beide doch schon immer. Sobald du eine Habilitationsstelle gefunden hast und ich einen Job, würden wir vermutlich jeweils an einen anderen Ort ziehen müssen. Zweitens geht es dich eigentlich nichts an, ob ich an den Wochenenden bei ihm übernachte oder nicht -- und nur darum geht es im Moment! Auch wenn es dich nichts angeht, ich übernachte jeweils im Gästezimmer, ist das klar? Natürlich habe ich weniger Zeit dadurch, aber ich will dich auf jeden Fall als meine beste Freundin behalten, also rede keinen Stuss über nicht mehr sehen wollen."

„Na, also zeig mal, wie ernst es dir damit ist. Dann können wir uns nämlich auch gleich mit Lisa treffen..." Michaela hat noch immer einen zweifelnden Gesichtsausdruck.

Renée kann ihr das schlecht abschlagen, also nickt sie ergeben. Irgendwie hat sie dabei ein ungutes Gefühl, obwohl sie begreift, dass sie das rational Michaela nur schlecht erklären kann.

Und dann ist sie auch ganz froh über das Treffen mit Lisa, denn das Quatschen mit einer anderen Freundin hilft, die aufgetretene Spannung zwischen ihr und Michaela zu mildern.

Am nächsten Morgen erträgt sie in aller Ruhe das übliche Sticheln von Michaela, als sie sich in ihr typisches Outfit - das dunkelgraue und strenge Kostüm - für die Nachhilfestunde bei Sandra wirft. Normalerweise geht sie in Jeans zur Uni, aber diese hat sie jetzt in ihre Tasche für das Wochenende gepackt. Nur nichts an der Routine mit Sandra ändern, es wird sowieso schwer genug ihrer Nachhilfeschülerin zu erklären, wieso sie bei deren Vater übernachtet.

René wird sie am späten Nachmittag von der Technischen Uni in Harburg abholen, wo Michaela und sie selber einen Besprechungstermin mit einem Dozenten haben.

Die Konsequenzen aus dem unüberlegten Handeln

René freute sich Renée zu sehen und erkundigte sich gleich, ob sie auch ihre Sachen für das Wochenende eingepackt hätte. Sie nickt freudig und erklärte ihm, dass sie das schon gestern Abend nach der Rückkehr von der Uni gemacht hätte. Er erkundigte sich ob sie die Kreditkarte für das Taxi schon benutzt hätte, aber das verneinte sie mit dem Hinweis auf fehlenden Bedarf.

Dann waren Michaela und Renée gerade noch einmal kurz in die Bibliothek gegangen, um Literaturhinweise des Dozenten zu verfolgen. Jetzt konnte er seine Vorfreude auf das kommende gemeinsame Wochenende mit ihr genießen. Er blickte sich im Zimmer um. Dabei schaute René zufällig auf das Tablet von Michaela mit einem Bild auf dem Tisch im Besprechungszimmer, das wohl eine Freundin zeigte, als sie sich von Renée auf einem U-Bahnhof verabschiedete. Er blickte noch einmal hin, weil ihn irgendetwas daran irritierte. Dann erst klickte es -- und er erkannte die Uhrzeit auf der Bahnhofsuhr im Hintergrund, die schon kurz vor 22:30 stand. Er verspürte einen Stich, aber er riss sich zusammen. Vielleicht war das ja alles ganz anders -- und er interpretierte das Bild ganz falsch.

Als Michaela als erste zurückkam, fragte er natürlich sofort nach, wann das Bild gemacht worden war. Diese war etwas genervt, weil er ihr Tablet angeschaut hatte, aber gab ihm bereitwillig Auskunft, dass es von gestern stamme. Jetzt war kein Zweifel mehr möglich, Renée hatte sein Verbot der nächtlichen U-Bahnfahrt missachtet.

Als Renée zurückkam, sah er sie streng an und fragte sie sehr präzise und mit einer klaren Aussprache: „Renée, wo bist du gestern um halb elf abends gewesen?"

Diese sah ihn überrascht an. „So genau weiß ich das nicht. Ich war jedenfalls um 23 Uhr bereits im Bett im Apartment."

„Dann schau' einmal auf das Foto im Tablet von deiner Freundin nach. Sie hat mir erklärt, dass das Bild von gestern Abend stammt. Vielleicht hilft das deinem Gedächtnis auf die Sprünge."

Renée betrachtete schnell die Szene und warf Michaela einen vorwurfsvollen Blick zu: „Ich hätte mich von dir nicht überreden lassen sollen..."

René hakte sofort ein: „Du gibst es also zu, Renée?"

Aufseufzend nickte sie: „Ich wusste, dass es ein Fehler war, aber wir können vielleicht nachher darüber reden, ja?"

Michaela schaltete sich ein: „Also Herr Rhei, Renée muss doch auch mit ihren Freundinnen abends zusammen sein können. Und so spät ist 22:30 ja nun auch wieder nicht. Wir hatten es doch Lisa, unserer gemeinsamen Freundin, versprochen."

Einerseits freute ihn Renées offenes Eingeständnis, andererseits ärgerte er sich über das Herunterspielen der Dimension durch die Freundin und über ihren offensichtlichen schädlichen Einfluss auf Renée und er legte einen strengen Tonfall an:

„Frau Michaela May, ich habe meine Gründe für das Abkommen mit Renée. Und da Sie sie ja offensichtlich überredet haben, werde ich Ihnen gleich demonstrieren, was sie damit Ihrer Freundin antun. Renée, Du wirst Dich gleich über meinen Schoß legen. Letztes Mal war ich wohl viel zu nachgiebig, das werde ich korrigieren, damit Du und Deine Freundin genau wissen, was das für Konsequenzen hat!"

Renée wird abwechselnd blaß und rot, als sie von ihrer Freundin zu ihm hinblickt und zurück, während er sich auf einen Stuhl setzt, den er in die Mitte des Raumes rückt.

„René, das kannst du doch nicht wirklich ... Ich meine, können wir nicht später darüber reden?"

Er musste konsequent bleiben, sonst würde sie ihm auf der Nase herum tanzen. Sie hatte sein Verbot wissentlich missachtet. Das durfte nicht ohne Folgen bleiben.

„Renée, das ist keine gute Idee. Nachher hast Du die Nachhilfestunde für Sandra zu geben -- und auf der Fahrt dahin gibt es keine Gelegenheit. Aber vielleicht ist das auch eine gute Demonstration für Sandra..."

Renée schüttelte entsetzt ihr entzückendes Köpfchen. Na ja, er verstand ihren Schrecken, er wollte ja auch nicht ihre Autorität gegenüber Sandra ohne Not beeinträchtigen. Sie seufzte und näherte sich ihm zögernd, als sie keinen anderen Ausweg sah.

„Frau Michaela May, ich stelle es Ihnen frei, zu bleiben oder aus dem Raum zu gehen. Da Sie Renée ja offensichtlich zu ihrem Verstoß überredet haben, würde ich es allerdings vorziehen, wenn Sie erleben, welche unangenehmen Konsequenzen das für Ihre Freundin hat, damit Sie das in Zukunft unterlassen. Seien Sie versichert, dass ich Renée nur ungerne bestrafe, aber Sie wissen ja genauso gut wie ich, welche gefährlichen Zwischenfälle es nach Einbruch der Dunkelheit in U- und S-Bahn hier gegeben hat. Ich werde dafür sorgen, dass Renée so etwas nicht passieren kann, weil sie nach dem heutigen Nachmittag es sich dreimal überlegen wird, bevor sie noch einmal nach Einbruch der Dunkelheit mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Renée hat von mir eine Kreditkarte, die ausdrücklich für die Fahrt mit Taxen gedacht ist!"

Michaela May blickte ihn entsetzt an: „Aber Renée hat doch nur von Meckern bei dem verbot geredet? Sie wollen sie tatsächlich deswegen übers Knie legen? Das ist kein Scherz?! Ich, ich hole den Hausmeister. Renée, das kannst du doch nicht mit dir machen lassen! "

Renée errötete, aber schüttelte sanft den Kopf: „Michaela, er hat das Recht dazu, weil wir es so vereinbart haben. Ich vertraue ihm. Ich wusste ja gestern, dass es ein Fehler war und habe es ja auch gesagt. Aber ich wäre dir dankbar, wenn du aus dem Raum gehst..."

Er war stolz auf Renée, wie einsichtig sie war. Er beobachtete wie ihre Freundin die Stirn runzelte und offensichtlich einen inneren Konflikt auskämpfte, bevor sie sich äußerte:

„Na schön, wenn du ihm das versprochen hast, obwohl ich nicht begreife, warum du das gemacht hast. Aber ich werde nicht gehen, weil ich sicherstellen will, dass er nicht übertreibt!"

Ihre Freundin blickte ihn finster an und stemmte ihre Hände in die Hüften, während sie sich in ihren Jeans fest und aufrecht hinstellte. Renée schluckte nervös und wurde rot, aber sie kommentierte es nicht, sondern legte sich in ihr Schicksal ergeben über seinen Schoß.

„Oh nein, Renée, so kommst du nicht davon! Du musst schon Deinen Rock ganz hoch auf die Hüften ziehen oder noch besser ganz ausziehen. Ich muss doch beurteilen können, wie rot dein süßer Popo wird. "

Er war angetan davon, wie sie gehorsam wieder aufstand und den Reißverschluss ihres Rockes entschlossen öffnete und den Rock zwar errötend, aber ohne viel Zögern bis über die Hüften schob. Die anthrazitfarbene Strumpfhose hatte ein blickdichtes Höschenteil, was es ihr wohl leichter gemacht hatte, ihren hübsch gerundeten Popo zu zeigen.

Er lächelte, als sie sich erneut über seinen Schoß legte und ihr Po nun der höchste Punkt ihres Körpers war. Es war ein schönes Gefühl, sie so gefügig zu erleben. Und es war auch nett, bereits die Nähte ihres Höschens durch die Strumpfhose erahnen zu können. Er gab ihr einen sanften Klaps:

„So, du glaubst also, dass du mit dieser opaken Strumpfhose eine gute Wahl getroffen hast? Habe ich nicht gesagt, dass ich sehen muss, wie rot deine Haut wird, Renée?"

Sie gab einen Laut von sich, der irgendwo zwischen Stöhnen und Seufzen angesiedelt war und blickte ziemlich verlegen zu ihrer Freundin hin. Es war klar, dass Renée es demütigend fand, wie er sie wie ein unartiges Kind behandelte und das in starkem Kontrast zu ihrem smarten Kostüm stand. Der Seitenblick half ihr aber nichts, sondern veranlasste ihn nur noch schneller seine Forderung zu stellen:

„Zieh' Dir Deine Strumpfhose bis auf die Oberschenkel herunter. Dann stell' deine Beine so weit auseinander, dass du einen stabilen Stand hast. Den wirst du brauchen!"

Ihre Freundin Michaela knurrte missgelaunt etwas von einem elenden Macho, der die Bestrafung auch noch unbedingt peinlich machen musste, als Renée mit hochrotem Gesicht seine Anweisungen befolgte. Sie enthüllte ein zartgelbes, satinartiges Höschen, das sich über ihren satten Rundungen straff spannte, als sie ihre Beine so weit auseinander setzte, wie es die sich spannende Strumpfhose an ihren Oberschenkeln zuließ. Ihr Pfläumchen zeichnete sich unter dem dünnen Stoff deutlich ab.

„Ja, Frau May -- es soll auch peinlich und auch schmerzhaft sein, damit sie diese Situation ganz sicher vermeidet. Es gibt Tage, da macht es mir und ihr Spaß, sie etwas übers Knie zu legen. Heute soll es ihr aber keinen Spaß machen! Ich möchte nicht, dass Renée abends überfallen wird -- und so stelle ich das sicher! Ich weiß von diesen Überfällen..."

Jetzt war es an ihm etwas gereizt zu reagieren. Die Freundin glaubte wohl, er hätte sein Verbot nur aus reiner Schikane aufgestellt - nein, es war eine echte Angst bei ihm dahinter. Und plötzlich war die Unruhe da, dass Renée es ebenfalls nicht ernst nahm und nur als Laune von ihm interpretierte.

„Renée, warum hast du mein Verbot missachtet, obwohl du genau wusstest wie ich darauf reagiere?"

Sie zögerte mit der Antwort. Sofort holte er mit der rechten Hand weit aus und schlug kräftig auf ihre linke Pobacke: „Keine Ausflüchte überlegen, junge Dame!"

Sie stieß die Luft keuchend aus, als der Schlag ihren fülligen Hintern erzittern ließ und beeilte sich dann zu antworten: „Michaela war ärgerlich, weil ich ihr noch nicht erzählt hatte, dass ich dieses Wochenende bei dir übernachte, und weil ich das Treffen mit ihr und Lisa auch vergessen hatte. Lisa ist die Freundin auf dem Foto. Und heute hätten wir uns ja nicht abends treffen können, also haben wir am Abend mit Lisa gesprochen."

„So so, du hast es ihr also nicht erzählt. Dann muss sich Renée bei Ihnen entschuldigen, Frau May. Und mir hast du nicht erzählt, dass du nach 22 Uhr mit der Bahn gefahren bist!"

Er landete zwei weitere Hiebe mit der flachen Hand auf ihrem Hintern, der unter dem Eindruck der Hand erbebte und Renée biss die Zähne zusammen. Er erinnerte sich daran, dass sie auch vorhin etwas ‚vergessen' hatte.

„Mir scheint, du bist groß im Vergessen, Renée. Vorhin hast du noch gesagt, dass kein Bedarf in dieser Woche für die ‚Taxi-Karte' bestanden hätte. Und du hast Michaela als deiner besten Freundin weder gesagt, was die Strafe für die Verbotsüberschreitung ist noch ihr erzählt, dass du während meiner Abwesenheit die Aufsicht für Sandra übernehmen sollst. Wie sollte sie denn da wissen, wie wichtig es mir ist dass du verlässlich bist? Für diese frechen Lügen sollte ich dir eigentlich dein Höschen ein Stück runterziehen und dich wie eine ungezogene Göre behandeln! Erstens hast du mein Verbot missachtet. Zweitens hast du mir nicht erzählt, dass du es überschritten hast, obwohl du vorhin Gelegenheit dazu gehabt hättest. Drittens hast du mich glatt angelogen, als ich nach dem Gebrauch der ‚Taxi-Karte' gefragt habe. Wenn ich dich etwas frage, Renée, dann erwarte ich eine ehrliche Antwort und keine Lügen. Ich vertraue dir meine Tochter an, Renée. Was soll ich nur mit dir machen?"

Er war zum ersten Mal so richtig aufgebracht und Renée merkte das wohl, denn sie sah ihn betroffen an und er merkte wie sie seinen Ärger jetzt richtig ernst nahm. Er sah auch wie Michaela große Augen machte und Renée überrascht ansah, als sie von der Aufsicht für Sandra hörte.

„Es tut mir leid, René. Es soll nicht wieder vorkommen. Ich habe nicht nachgedacht." Ihre Stimme war kleinlaut und beschämt. Sie zögerte sichtlich, warf einen unruhigen Seitenblick auf ihre beste Freundin, aber fasste dann wohl einen Entschluß.

„Bestrafe mich so wie ich es verdiene, aber sei dann nicht mehr böse mit mir." Ihre Stimme hatte einen bittenden Klang, als sie langsam und zögernd ihr Höschen runterzog, während sie ihn mit errötendem Gesicht und einem flehentlichen Ausdruck in ihren Augen anschaute, bis sie sich abwandte und ihren Kopf hängen ließ.

Er musste sein Herz stählen gegen diesen Moment. Er war so gerührt, als sie ihn auf diese Art um Verzeihung bat. Ihr nackter von dem gelben Höschen umrahmter Popo war einfach süß! Es gab keinen Zweifel, dass sie zerknirscht war und am liebsten hätte er sie einfach in seine Arme genommen und getröstet. Aber würde sie ihn dann auch ernst nehmen und ihn nicht mehr anlügen, und würde Michaela aufhören, Renée zu überreden? Er musste konsequent bleiben.

Renée lernt aus den Konsequenzen

Renée hatte zunächst noch die Erwartung gehabt, dass Renée ihr wie im Ferienhaus doch nur ein paar Klapse verabreichen würde und sie sich dann wieder küssen würden. Als Michaela allerdings trotz ihrer Bitte dann im Zimmer verblieb, bekam sie erste Zweifel, hoffte aber immer noch auf ein gutes Ende. Ja, es war ein zwar peinlicher aber erregender Kitzel, als sie ihren Rock hochschieben und dann auch noch ihre Strumpfhose herunter ziehen musste. Sie fühlte die Verlegenheit, aber auch die aufsteigende Hitze in ihre Mitte, als sie sich vor ihm und ihrer Freundin entblößte. Noch bei dem allerersten Schlag ist sie ganz dabei. Es brennt und ist peinlich, aber sie spürt wie sie feucht wird und das setzt sich bei den darauf folgenden Klapsen fort.

Dann ist der Schock da, als sie die Enttäuschung in der Stimme von René hört, als er über ihre Lüge spricht. Binnen Sekunden ist die Erregung vorbei -- und ein schmerzliches Gefühl erfüllt ihr Herz. Es ist als ob ein Schalter ausgeknipst wird. Sie hat plötzlich eine Heidenangst, dass er ihr diese Lüge nicht verzeihen kann. Sie hört nur noch ‚eigentlich Höschen runter' und ‚ungezogene Göre', und instinktiv erfasst sie, dass Worte nicht genügen werden, um ihn die Lüge vergessen zu machen. Sie schluckt nervös und versucht nicht daran zu denken, was Michaela sagen würde, aber sie bittet ihn um Bestrafung und zieht ihr Höschen freiwillig runter. Und Hoffnung erfasst sie, als sie in seinen Augen eine widerwillige Bewunderung aufblitzen sieht.

Im nächsten Moment klatscht bereits der erste Schlag auf ihren nackten Arsch, sie kann nur mühsam ein „Aua" unterdrücken, dem schnell weitere folgen. Sie atmet schneller und schneller bei jedem Schlag, als ihre zarte Haut beginnt zu brennen. Und es hört nicht auf. Sie kann Schmerzenslaute nicht mehr unterdrücken und Tränen steigen in ihre Augen.

Seine Hand streichelt sie für einen Moment, dann schlägt sie wieder hart zu und noch einmal Sie schreit leise auf, dann spürt sie wie ein Schluchzen sich ankündigt. Paradoxerweise ist sie erleichtert. Es tut gut, als sie endlich weinen kann und sich einfach fallen lässt. Es brennt wie Feuer und sie hört das satte Klatschen wieder und wieder. Sie hört sich schluchzen und aufquieken, aber sie ist gleichzeitig seltsam entrückt. Auf eine eigenartige Weise ist sie plötzlich felsenfest davon überzeugt, dass René ihr vergeben wird. Und alles andere ist nebensächlich.

Tatsächlich hört es auf. René streichelt sie und murmelt tröstende Worte, die sie nicht versteht, aber deren Tonfall sie sehr genau aufnimmt. Sie fühlt sich geborgen und getröstet, als er sie rittlings auf seinen Schoß setzt. Michaela ist nicht mehr da. Renée hat nicht mitbekommen, wann sie gegangen ist, aber das ist ihr auch egal als René süße Worte in ihr Ohr flüstert.

Heimfahrt

Nachdem sie sich erholt und angezogen hat, machen sie sich auf den Weg zu seinem Auto. Sie ist sehr angetan davon, als er sie dabei zu einem Mittagessen besonderer Art einlädt.

„Renée, hast du nicht Lust auf einen Ausflug morgen zum Brunch in die Berge und Wälder in Sichtweite des Wassers? Wir können dort auch einen schönen Verdauungsspaziergang in diesem schönen Herbstwald machen."

Sie ist belustigt, weil sie sich die Berge in der Nähe der Elbe, wo sie sich gerade befinden, nicht so richtig vorstellen kann. „Meinst du damit die paar Deiche hier?"

Er behält ein todernstes Gesicht: „Oh, nein -- ich rede von einem Wunder der Bergwelt, einem echten Hunderter in den Harburger Bergen, über 115 m hoch."

Sie kann nicht anders und muss laut aufkichern, weil er das er das so in einem Brustton der Überzeugung vorbringt, als ob es sich um die Zugspitze oder gar den Montblanc in den Alpen handeln würde.

„Gern, aber mein Schuhwerk und auch mein Rock sind nicht gerade fürs Bergsteigen gemacht. Und meine Jeans sind für eine nettes Restaurant doch nicht so passend." Mit dem engen Rock und den Stöckelschuhen kommen steile Wege oder weiche Waldwege nicht wirklich in Betracht.