Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Rike die Feriensklavin 03.Teil

Geschichte Info
Das Rad der Sinne.
4k Wörter
4.7
16.8k
2
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Entspannt genoss Rike die Stille des nachmittäglichen Bades, sowie die Kühle des nassen Handtuches auf ihrem Gesicht. Die vergangene Nacht hatte Spuren hinterlassen; vergängliche Spuren, ...gewiss. Doch keine davon, wollte sie missen. Nie zuvor war Rike so scharf gewesen. Noch immer loderte dieses Feuer nach.

Als sie zusammengebrochen war, hatte Edgar sie aufs Zimmer getragen und ihr Erholung gegönnt. Dann hatte er sie gevögelt, einmal, ...zweimal, ...dreimal. Den heftigsten Orgasmus aber, erlebte unsere brünette Referendarin während ihrer Auspeitschung. Man hatte sie an Armen und Beinen zwischen die steinernen Gewölbesäulen des ehemaligen Weinkellers gekettet und zur allgemeinen Züchtigung freigegeben. Anfangs wechselten sich nur einige Herren mit Reitgerte, Rohrstock, Paddle oder der Siebenschwänzigen ab. Sie zeichneten ihr ein schönes, homogenes Muster auf den gesamten Körper. Diese Behandlung war hart, aber nicht unerträglich. Rike schwebte zu diesem Zeitpunkt schon zwischen Wolke sechs und sieben.

Manchmal wurde sie von zwei Seiten gleichzeitig gepeitscht; ...ja zeitweise sogar von einer zweiten Sklavin dabei geleckt. Rike wusste nicht zu sagen, von welcher ihrer neuen „Kolleginnen". Die meiste Zeit im Keller musste sie eine Augenbinde tragen. Dennoch, ...sie hatte sich alle Bilder photographisch eingeprägt. Während der kleinen Pausen zwischen den Sitzungen durfte sie die Augenbinde abnehmen, und neben Edgar an der reich gedeckten Tafel sitzen. Schließlich war die junge Feriensklavin ja der Ehrengast der Gesellschaft. Die hübsche Kellnerin huschte immer noch diensteifrig von Bank zu Bank, ...trug Speisen und Getränke auf, ...und nahm neue Bestellungen entgegen. Das alles in einer Routine, die ihrerseits beinahe schon bizarr anmutete.

Auch Rike hatte inzwischen manches Getränk bei ihr geordert. Sie hatte viel Flüssigkeit verloren. Einerseits trieben ihr schon die Peitschen und das Adrenalin ordentlich den Schweiß aus den Poren; ...und die allgegenwärtigen Fackeln taten ein Übriges.

„...Sabrina, ...gönne dir doch auch mal eine kleine Pause und zeige uns, was du im „Kutsch&Countryclub" gelernt hast", ...rief da ein unbekannter Herr aus der Zuschauermenge.

...„Ihr müsst nämlich wissen, dass unsere hübsche, kleine Kellnerin in ihrer Freizeit eine richtige Zirkusartistin ist", ...klärte er die Anwesenden darauf auf.

„Diese Peitschenvirtuosin kann dir aus dem Handgelenk heraus, mit der Lederzunge die Zigarette zwischen den Lippen stutzen, ohne dabei deine Nase zu kopieren."

Schon die beiläufig aufgeschnappten Worte trafen Rike wie Peitschenhiebe. Und als es dann im Gewölbe plötzlich so angespannt still wurde, ahnte unsere langmähnige Heldin schon, dass ihr etwas äußerst spannendes bevorstand. Trotz der Hitze im Saal, wuchs unserer Schönen plötzlich eine unübersehbare Gänsehaut.

„Eine Peitsche wie diese, habe ich aber noch nie in der Hand gehabt." ...protestierte das blonde Serviermädchen. Unsere Schnüre im Countryclub sind nicht aus geflochtenem Leder, sondern aus deutlich dünnerem Kunststoff. Ich traue mir das nicht ohne Übung zu. Die neuen Bedingungen sind einfach zu gefährlich. Ich will das Mädchen nicht aus Versehen verletzen und womöglich für ihr Leben zeichnen..."

Rike wurde schon feucht, als die Artistin ihr ungewohntes Werkzeug probehalber in der Luft zischen und knallen ließ. Einmal, ...zweimal...

„Ja, mit dem Gewicht komme ich zurecht, ...aber ich habe noch nie einen Menschen ausgepeitscht."

„Ooooh, ...noch Jungfrau", ...feixte ein Mann im Publikum.

„Schlag sie, ...sie steht drauf", ...feuerte eine reifere Dame mit Hut, die hübsche Kellnerin an.

Als Rike der verunsicherten Blonden aufmunternd Zeichen gab, fasste sich die Süße ein Herz. Und sie sah zum anbeißen dabei aus, in ihrem engen, knappen Schwarzen mit dieser weißen Schürze...

Ein übertrieben vorsichtiger Hieb traf der Brünetten rechten Oberschenkel. Die Lederschnur wickelte sich leicht würgend um das zuckende Schenkelfleisch. Das kunstvoll geflochtene Doppelbändchen hinterließ seine flüchtige Schlangenspur direkt auf der Vorderansicht.

Langsam gewann die Blondine an Selbstvertrauen. Die neue Peitsche lag auch sehr gut in der Hand, wenn man sich erst einmal an das höhere Gewicht und die neuen Abmessungen gewöhnt hatte. Und irgendwie schien sie plötzlich auch Spaß an ihrem neuen Ziel zu entwickeln. Auf Rikes linkem Oberschenkel jedenfalls, biss das flinke Leder schon viel selbstbewusster zu. Und die Spur des harten Knallbändchens, lag präzise mittig über dem Ansatz des Knies. Der Minirock, war wohl für die nächsten Ferienwochen gestrichen...

Der darauf folgende Beifall trieb Blondi weiter an. Auch Rikes zustimmendes Nicken ermutigte sie zu gewagterer Gangart. Erneut nahm die Peitschenkünstlerin Maß. Sie musste dabei kaum nachdenken. Das Werkzeug war einfach wie ihr verlängerter Arm; die Peitschenzunge, wie ein verlängerter Zeigefinger. Wenn sie damit etwas berühren wollte, so gelang ihr das mit einer natürlichen Selbstverständlichkeit...

Das Leder sauste eher gemächlich durch die Kellerluft. Als es auf Rikes Körpermitte traf, beschleunigte die Spitze jedoch. Während der Riemen sich um die schmale Taille wickelte,

biss sie sich dicht unter den länglichen Bauchnabel.

Rike musste tief durchatmen, verbiss sich jedoch den Schmerzensschrei. Dafür erntete sie viel Applaus. Auch die Kellnerin fühlte sich weiter bestätigt. Selbstbewusst löste sie den Riemen und nahm erneut Maß...

Auch diesen Hieb führte sie in bewundernswerter Präzision. Der selbe Vorgang: Die Peitsche schnürte sich tief um Rikes Leibesmitte. Nur das harte Bändchen, biss sich dieses Mal dicht über dem Bauchnabel, in der Lehrerin flachen Bauch...

Genau so hatte es die Blonde beabsichtigt. Das entstandene Muster erinnerte an einen aufgesperrten Krokodilrachen...

Die Zuschauer raunten beifällig. Zwei Tröpfchen sammelten sich an Rikes gepiercten Pussylippen. Sie machten sich auf den Weg, an den Innenseiten ihrer zitternden Oberschenkel zu Tal zu rinnen...

Unsere kleinbrüstige Heldin nahm die Präsenz der Peitschenschwingerin nun beinahe telepathisch wahr.

...Zudem verrieten der konzentrierte Atem, sowie das Knirschen des Bodens unter ihren Schritten, natürlich den Standort.

Dennoch, Rikes Sinne waren zweifelsohne aufs äußerste geschärft. Telepathie war bestimmt auch im Spiel.

‚Flüsterte die Kellnerin kaum hörbar? Oder konnte Rike tatsächlich ihre Gedanken lesen?'...

‚Zwei-komma-vierundachzig Meter Entfernung. Armeslänge plus Stiellänge plus Schnurlänge, plus Bändchen...'

Rike kannte die Kutschpeitsche; wusste aber nur, wie sie sich anfühlte, wenn Edgar sie gebrauchte. Ihr Atem ging schneller, ...die Bauchdecke pumpte aufgeregt. Im Mund sammelte sich süßlicher Speichel, ...die Achselhöhlen kitzelten unter dem erregten Schweißausbruch. Vom Pegelstand ihrer Muschi, gar nicht erst zu reden. Blind, nackt und ausgeliefert, ...welch wunderbarer Rausch...

Das blonde Countrygirl nahm schon wieder Maß.

Rike spürte einen Luftzug. Dann wurden ihre Brüste schlagartig vom schnellen Leder zusammen gezogen, ...ja genau mittig getroffen ...und von der ihren Oberkörper zwei mal umwickelnden Peitschenschnur, fest auf die Rippen gepresst. Erstaunlicherweise tat es nicht besonders weh. Einzig das hart geflochtene Doppelbändchen biss ihr unangenehm in die Achselhöhle. Rike sog pfeifend den Atem ein.

„Sorry, verrechnet, ... habe zu lang ausgeholt", ...entschuldigte sich die Kellnerin mit ernsthaftem Bedauern.

Schweiß brannte in der kleinen, aufgeplatzten Wunde.

„Das kann doch mal passieren", ...rief ein Mann aus dem Publikum, dessen Achselhöhle gewiss in diesem Augenblick nicht brannte.

„Ruhe, ...ich muss mich konzentrieren", ...rief die Blondine nun schon beinahe dominant.

Die Peitsche sang erneut. Diesmal erheblich lauter.

Die Lederschnur wickelte sich zweifach, dazu rasend schnell um der Referendarin festen Oberkörper. Wieder verursachte die eigentliche Peitschenschnur kaum mehr, als einen festen Druck auf der eingeschnürten Haut. Die Hauptenergie des Schlages floss in die Spitze. Sie war so heftig, dass der Knoten der Flechtung platzte, ...und eine gespaltene Schlangenzunge entstehen ließ...

Die harten Schnüre bissen gierig zu. Die Erste fuhr empfindlich in die untere Seite des zarten, wulstigen Warzenhofes. Diese Spur würde wohl für längere Zeit sichtbar bleiben.

Die zweite Zungenhälfte traf direkt ins Zentrum der stolz hervor gereckten Brustwarze.

Rike stöhnte gellend durchs Gewölbe. Die getroffene Schöne bäumte sich in den Ketten auf. Dieser Schmerz schien sie an ihre Belastungsgrenze zu führen.

Aber wieder geschah genau das, worauf Edgar sie so zielgenau konditioniert hatte. Wenn der erste Schreck vorüber war, explodierte der Schoß der Sklavin in einem wahren Feuerwerk der Lust. Dadurch konnte sie zum Orgasmus kommen, obwohl niemand ihre Möse direkt berührte.

Welle für Welle brandete jetzt durch ihren aufgewühlten Körper; ...schmerzhaft, ...lustvoll, ...schön. Dieser unerwartete Superorgasmus verlief derart erschöpfend, dass unsere gerötete Schönheit schließlich vor aller Augen das Bewusstsein verlor.

Edgar handelte besonnen.

„Sie müssen meine kleine Sklavin für Heute entschuldigen. Gönnen sie sich einen kleinen Imbiss. Auch die anderen anwesenden Sklavinnen können gewiss für Kurzweil sorgen..."

*

Die junge Lehrerin badete förmlich in Edgars Lob, als sie im weichen Bett der angeschlossenen Pension zu sich kam. Rike genoss jede seiner Berührungen. Die Sensoren ihrer Haut waren jetzt auf hundertfache Empfindlichkeit eingestellt. Edgar wusste das geschickt zu nutzen...

Rike genoss noch drei weitere, handverlesene Orgasmen. Ihr Meister war jetzt extrem zärtlich auf sie eingestellt. Erlittener Schmerz, wurde stets mit ausgesuchter Sinnlichkeit belohnt. Dadurch zeichnet sich wahre Meisterschaft aus. Konditionierung vom Feinsten. Edgar hielt nicht viel von Erniedrigungsspielen. Aber er liebte die lustvolle Manipulation. Er liebte den Geschmack geiler Mösen, ...und erlaubte sich auch selbstbewusst, ihn zu genießen. Ganz gleich, was andere „Meister" davon halten wollten...

Rike hechelte schon deutlich, als er mit geschickter Zunge ihr Honigtöpfchen schleckte.

Sie begann zu stöhnen, sobald seine Fingerspitzen über die Spuren der Peitsche fuhren. Sie jauchzte frohlockend, als er dann in sie eindrang. Und sie schoss wie eine Rakete in den Himmel, als er dazu die frisch gezeichnete, übersensible Brustkrone einsaugte.

Erst im Morgengrauen fanden die Zimmernachbarn Ruhe. Doch die wussten schließlich, worauf sie sich eingelassen hatten, als sie sich in diese spezielle Pension einmieteten. Rike jedenfalls, schlief darauf friedlich und tief...

*

...Jetzt lag sie, glücklich wie ein Fallschirmspringer nach dem ersten Sprung, in der nur noch lauwarmen Badewanne. Die Gerötete schwelgte in den Erinnerungen der vergangenen Nacht. Sie hatte sich überwunden, ...und den freien Fall gewagt. Selbstverliebt glitten ihre Fingerspitzen über die feinen Spuren auf der nackten Haut. Sie genoss ihre Empfindlichkeit, und das wollüstige Echo, welches die wohl bemessenen Berührungen erneut in ihr auslösten. Geübte Finger fanden den Weg ins kitzlige Unterwasserparadies. ...Die glückliche Träumerin schwebte davon...

*

...Wieder fand sich Rike vor der quietschenden Gewölbepforte. Erregtes Murmeln begleitete sie auf dem Weg, als sie die ersten Schritte durch die finstere Öffnung tat...

Staunend ließ sie sich durch die verschiedenen Nischen führen. In der Vergangenheit hatten sie mächtige Weinfässer beherbergt. Edgar erklärte, dass dies hier früher ein regionales Großlager war. Das erklärte die Ausmaße des Kellers. Doch die Umstellung auf moderne Edelstahlfässer, hatte sich nicht mehr gelohnt. Der geschäftstüchtige Gutsbesitzer hatte den Trend der Zeit erkannt, ...und lieber in einen reichhaltig ausgestatteten SM Keller investiert. Seine Einnahmen hatten sich seither verdreifacht...

...In der ersten Nische befand sich ein hölzerner Pranger. Eine hübsche Rothaarige von circa dreißig Jahren, steckte Kopf und Handgelenke durch die Löcher, ...und reckte somit einladend ihr makelloses, weißhäutiges Hinterteil heraus. Die schweren Hängebrüste waren streng abgebunden, ...und zusätzlich mit einer beeindruckenden Eisenkugel beschwert. Offensichtlich hatte ihr Meister eine Schwäche für hängendes Brustfleisch. Denn alle anderen Regionen der sommersprossigen Schlanken waren vorbildlich stramm ausgeprägt.

„Wie geht es dir, ...Vivian? Auch mal wieder im Lande? ...Hab den Eindruck, sie sind wieder etwas länger geworden", ...flötete Edgar im Plauderton, griff zum bereit liegenden Paddle, ...und ließ es dreimal heftig auf Vivians hübsches Hinterteil niedersausen.

„Danke Herr" ...stöhnte die Angesprochene nicht ohne Wonne, als Edgar das Paddle wieder an seinen Platz hängte, die jetzt feuerroten Halbmonde massierte, ...und den Druck in den abgebundenen Brüsten prüfte. Rike spürte ein nicht minder wonniges Kribbeln zwischen den Beinen, als der Herr sie im lodernden Licht der Fackeln weiter führte. Denn sie war eine sehr mitfühlende Seele...

Im nächsten Gewölbe hing eine schwarz maskierte, dralle Blondine am Andreaskreuz. Dennoch begrüßte Edgar sie mit Namen. Denn die großflächige Rankentätowierung auf ihrem flachen Bauch genügte völlig zur Identifikation. Der Meister ließ zum Zeichen der Freundschaft ein paar Mal eine bereitliegende Reitgerte über die schlanken Schenkel, den festen Bauch und die etwas zu üppig aufgepumpten Titten lecken.

„Danke Meister Edgar"...kam darauf die überraschende Antwort.

Seine Schlagfrequenz war scheinbar unverkennbar.

„Nichts zu danken, Leonie. Freut mich, dich wieder einmal hier zu sehen. Ich glaube, wir werden heute ein bisschen miteinander spielen, während meine neue Sklavin gepeitscht wird."

„...Sag Hallo, ...Rike", befahl der Meister, während er die Langmähnige am Halsband zur dritten Nische führte.

...„Deine Vorgängerin", ...kommentierte er im Plauderton. ... „Hab sie drei Jahre lang mühevoll ausgebildet. ...Nur damit sie mir anschließend zu Meister Eberhard überläuft. ...Nun gut, er hat mir eine ordentliche Ablöse bezahlt. Zwei Kisten Bier, ...und zwei Karten für die Oper. ...Sind schließlich gute Freunde und Kollegen. Aber nicht, dass du mir auch von der Fahne gehst, wenn es gerade richtig schön wird", ...grinste Edgar freundschaftlich zwinkernd, ...und tätschelte liebevoll über Rikes herrliches Hinterteil.

„Niemals HERR", ...zwinkerte Rike lachend zurück.

Dann wurde sie wieder ernst. Schließlich wollte sie die erregende Schaurigkeit des Ortes genießen. Und dazu würde sie bald reichlich Gelegenheit bekommen.

...Nische drei sorgte für eben jene Schauer, die Rike gerade noch so vermisst hatte. Ein massiver, grob behauener Holztisch wartete dort auf seinen Einsatz. Eiserne Ringe versprachen in allen Positionen festen Halt. Eine Winde am Kopfende würde für straffe Körperhaltung sorgen. Eine zweite hing unter der hohen Gewölbedecke. Die Peitschen an der Wand würden hier nur eine begleitende Nebenrolle spielen. Das Hauptaugenmerk fiel unwillkürlich auf ein Regal an der Wand. Bösartig große Dildos waren darauf drapiert. Und schauriger noch als die Größe, erschienen die vielfältig gespickten Oberflächen. Auch die Haken, Nadeln, Ahlen und Zangen, welche etwas tiefer hingen, versprachen höchst zweifelhafte Wonnen. Genau wie das Kohlebecken und die großen Wachskerzen am Kopfe des Beistelltisches.

Eine bildhübsche, etwas stämmig gebaute Asiatin mit großen, straffen Kegelbrüsten, folgte daher auch nur widerwillig dem Befehl ihrer Herrin, sich auf der Platte festschnallen zu lassen. Hilfsbereit fasste Edgar mit an. Sein strenger Blick war Befehl genug, dass Rike schließlich die Fußeisen schloss. Fasziniert blieb ihr Blick an den auffällig großen, dunkel hervor wulstenden Brustwarzen der schönen Japanerin hängen. Sie krönten die festen Brüste selbst im Liegen noch wie schwellende Kirchturmkuppeln. Die eigentlichen Nippel waren sehr klein und in der Mitte gekerbt. Darum hatte man die großen, schweren Edelstahlringe auch unter ihnen hindurch, durch die seidigen Höfe gezogen; was die eigentlichen Nippel leicht zum Schielen brachte.

‚Diese Gewichte müssen sich herrlich anfühlen' ...ging es Rike durch den Kopf. Aber die Stimme ihres Herren riss sie schnell aus ihren Gedanken...

„Du willst doch nicht etwa diese abscheulichen Dildos in deine köstliche Lotusblüte versenken!?"...gab sich der Meister theatralisch.

„Keine schlechte Idee. Das Biest ist widerborstig. Die Faust wäre wohl das Mindeste", ...grinste die dominante, knapp gekleidete Mittfünfzigerin. Ihre eigenen Nippel waren ebenfalls schwer gepierct, ...und pendelten gemächlich auf Bauchnabelhöhe.

„Nein, sie soll nur neue, schwerere Ringe bekommen. Und zur Strafe für ihre Zickigkeit, ein wenig Heißwachs zum Nachtisch. Sieh dir das an. Das ist das Geschenk eines venezianischen Goldschmiedes. Er war ganz vernarrt in Mizuko. Schau nur, die Ringe sind kaum stärker, aber Gold ist eben deutlich schwerer. Er hat sie rundum mit kleinen, reizvollen Spikes versehen. Und die Stäbe haben ein feines Wellenmuster, welches die Knospen bei jeder Bewegung von innen massiert. Ich würde sie am liebsten selbst tragen", ...grinste die reifere Domina.

„Sehr inspirierend", ...brummte Meister Edgar mit Blick auf Rikes kaum bedeckte Brust.

„Wollt ihr mir noch ein wenig zur Hand gehen? ...Leider sind die alten Stahlringe meiner Jungen Sklavin vernietet. Ich muss sie wohl mit der Beißzange zerstören. ...Eine Schande, findest du nicht? Sonst würde ich sie deiner kleinen Sklavin schenken. Würden ihr gewiss hervorragend stehen. ...Ach, ...ich bin doch so ungeschickt mit Zangen und Hämmern..."

„Morgen liebend gern. Du kennst ja meine Vorlieben. Aber heute ist Rikes großer Tag. Sie soll alles sehen, bevor wir mit dem Spiel beginnen. Doch schau, da kommt ja schon der geile Rheinhold. Und du weißt ja, wie gern er bei so etwas assistiert..."

Rike hätte sich das gern noch etwas angeschaut. Aber sie spürte schon wieder den fordernden Zug an ihrer Halsleine.

Die junge Lehrerin besichtigte noch fünf weitere Nischen. Eine aufregender ausgestattet, als die Andere. Doch die Letzte, beherbergte ein wahres Prunkstück; ...die Sensation des Kellers: DAS RAD DER SINNE...

..."Neugierig geworden? ...Gut, aber lass uns erst einmal anständig essen. Du sollst bei Kräften sein, bevor ich dich in dieses anstrengende Spiel schicke..."

Rike bestellte sich einen deftigen Braten. Und schweren Rotwein dazu. Sie wollte berauscht und solide gestärkt sein, bevor man sie aufs Rad flocht. Die Vorstellung hatte etwas enorm Erregendes an sich. Jedermann beobachtete sie aus den Augenwinkeln. Rike würde schließlich bald das sinnliche Hauptgericht des Festes sein...

*

...Das Rad der Sinne war ein wahrhaft teuflisches Instrument. Es stammte aus den Zeiten der Heiligen, Spanischen Inquisition. Es handelte sich eigentlich um ein mehr als drei Meter durchmessendes, zweckentfremdetes Wasserrad, welches mit jeder seiner Umdrehungen, je zwei stets wechselnde Stationen der Pein passierte.

Gewiss, man hatte es für die modernen Bedürfnisse des Clubs modifiziert. Es gab weder scharfe Klingen, Speerspitzen noch bösartige Kohlebecken. Schließlich ging hier alles mit rechten Dingen zu.

Und Edgar wachte eifersüchtig über ihr Wohl, wie sie nicht ohne Stolz bemerkt hatte.

Rike fühlte sich großartig; ...fast nackt und äußerst begehrenswert in ihrer knappen Lederkluft. Viele Männer, aber auch zahlreiche Frauen, suchten schon jetzt ihre Nähe. Und Edgar, so souverän er sich auch gab, war in ständigem Stress. Zu viele Konkurrenten, die ihm die schöne Sklavin nur zu gern abspenstig machen würden. Doch er hatte seit seinem letzten Verlust dazugelernt...

Rike genoss ihre Rolle in vollen Zügen. Aber sie genoss auch mehr und mehr die passive Macht, welche eine schöne Sklavin auf den doch so starken Herren ausüben konnte. Sie hatte in antiken Schriften darüber gelesen. Genüsslich leerte Rike ihr Weinglas in einem selbstbewussten Zug. Doch bevor sie ihren Anflug von Machtrausch noch zu sehr genießen konnte, bewies Edgar, dass er der wahre Herr des Spiels war.

12