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Rike die Feriensklavin 04.Teil

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Zu Gast bei Meister Pierre.
4.2k Wörter
4.59
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Die Reise verging wie im Fluge. Edgar hatte sich erneut fürs Cabrio entschieden. Und Rike war sehr glücklich über diese Wahl. Sie genoss den lauen Fahrtwind, der mit Kleid und Haaren spielte. Und sie genoss des Herren warme Hand, die nach manchem Schaltvorgang über ihre verstriemten Oberschenkel kraulte.

„Die Peitsche werden wir für einige Tage in die Ferien schicken", versprach der Dominos. „Dennoch habe ich ein paar prickelnde Überraschungen für dich vorbereitet, die sowohl deinem Wellnessbedürfnis, als auch deiner erotischen Passion entgegen kommen sollten."

Während seine Worte noch in ihr nachklangen, erreichten sie den Fuß der Pyrenäen. Die Schwüle des Abends entlud sich in verheißungsvollem Gewittergrollen. Edgar stoppte an einem kleinen Gasthof und schloss das Dach des Wagens, als die ersten, warmen Regentropfen niedergingen.

„Zeit für einen kleinen Abendimbiss. In zwei, ...drei Stunden dürften wir am Ziel sein", ...versprach er lächelnd.

Erst jetzt, da sich die Leute an den Außentischen nach ihr umblickten, wurde sie sich wieder ihrer aufreizenden Kleidung bewusst. Nicht etwa, dass der kurze, weiße Chiton anstößig wirkte, aber er zeigte doch ziemlich viel Haut. Eine Haut, die ein paar unmissverständliche Zeichnungen zur Schau stellte. Dazu wirkte der antike Hauch, in Verbindung mit den bis unters Knie geschnürten Sandalen und den Schmuckspangen an den Armen, noch zusätzlich wie ein Blickmagnet. Rikes Nippel wurden im Bewusstsein der Zurschaustellung steinhart. Sie drängten geradezu wie Zeltstangen gegen den weißen Stoff. Allein die Blicke der Fremden genügten, dass ihr Schritt nass wurde. Dazu massierte Edgar auch noch ihr straffes Hinterteil, als sie durch die Drehtür ins Innere des Lokals spazierten.

Der Kellner bekam bereits Stielaugen, als er Rike noch den Stuhl anbot. Als er mit der Karte zurück kam, hatte Edgar auch noch die Seitenspange geöffnet. Ein Windhauch hätte jetzt genügt, und das stramme Tittchen wäre ins Freie gehüpft.

Rike errötete. Edgar grinste süffisant.

"Du musst dich daran gewöhnen, vorgeführt zu werden. Genieße es. Niemand wird sich beschweren. Schau nur, das Pärchen dort gegenüber. Er hat seine Finger schon in ihrer Muschi, so geil macht sie unser kleines Schauspiel."

Zu diesen Worten schob er seine polierte Schuhspitze unter dem Tisch zwischen Rikes geöffnete Schenkel,...und klopfte mehrmals gefühlvoll an ihre feuchte Pforte. Rike brauchte all ihre Willenskraft, um nicht wonnig aufzustöhnen. Endlich erschien der Kellner mit den Getränken. Beinahe wäre er ihr während des Einschenkens in den Armausschnitt gekrochen. Auch als er die weitere Bestellung aufnahm, versuchte er immer wieder kaum verhohlen einen Nippelblitzer zu erhaschen. Die Grundschullehrerin machte es ihm nicht schwer...

...Rike war scharf wie ein Römerschwert, als sie endlich gesättigt, wieder auf dem Beifahrersitz saß. Edgar ging es ebenso. Er kannte den Weg im Schlaf. An der siebten Serpentinenschleife bog er in einen engen Seitenweg ab. Das Auto fand den Pfad wie von selbst. Es hielt schließlich vor einer halb verfallenen Berghütte aus rohem Naturstein.

Der warme Gewitterschauer war inzwischen auf seinem Höhepunkt angelangt. Rike war schon kurz davor, als Edgar ihr das Gewandt abstreifte, um sie kurz darauf im Scheinwerferlicht, auf dem steinernen Tisch der schon seit Ewigkeiten verlassenen Ruine zu nehmen. Ihre nackten Leiber prallten so heftig aufeinander, dass das Regenwasser auf ihrer glänzenden Haut zerstäubte. Rike liebte ihn noch immer nicht. Sie würde ihn wohl auch nie wirklich lieben. ...Aber sie würde Edgar auch nie verlassen. Denn er verstand es buchstäblich, sie zu nehmen, genau wie sie war: Eine liebe, süsse Grundschullehrerin mit einem nymphomanen, schmerzgeilen Geheimnis. Nichts erregte sie mehr, als sich von Zeit zu Zeit diesen ungemein spannenden Situationen auszusetzen. Irgendwann würde sie sich vielleicht einen schönen, jungen Mann suchen, ... ihn heiraten, vielleicht auch Kinder mit ihm kriegen.

Aber Edgar war der unbestrittene Meister ihrer Orgasmen. Sie würde immer wieder Möglichkeiten finden, sich eine Auszeit mit diesem gereiften, erfahrenen Meister zu nehmen. Die Sommerferien waren einfach ideal. Und so lange sie noch solo war, brauchte sie sich auch keine Gedanken über körperliche Spuren zu machen. Sie war stolz auf ihre Striemen. Die Nummer im Restaurant hatte sie extrem erregt. Wie still es plötzlich war... Die Spannung in der Luft knisterte förmlich...

Und Edgar hatte das Spiel ebenso erregt. Soeben bohrte er sich rücksichtslos von hinten in ihren zuckenden Liebesschlund. Dann griff er, unter ihren Achseln hindurch, fest an ihre kleine, straffe Brust. Gierig kniff er eben jenen harten Nippel, der noch gestern von einem harten Peitschenvolltreffer zur Überempfindlichkeit gezeichnet wurde. Rikes Möse explodierte daraufhin wie ein Vulkan. Die Brünette brüllte ihren gewaltigen Orgasmus ungehemmt ins abklingende Gewittergrollen.

...Als die nahezu epileptisch anmutenden Zuckungen endlich abgeklungen waren, war die geile Pädagogin so schwach, dass ihr Meister sie zum Wagen tragen musste. Zum Glück lief der Motor noch. Nackt wie sie war, ließ sie ihren wunderschönen, edel gezeichneten Körper von der warmen Lüftung trocknen. Die sanften Stöße der schlechten Straße, schaukelten sie schließlich in einen süßen Schlaf...

...Es war tiefe Nacht, als sie die alte Römische Villa am Fuße des Gebirges erreicht hatten. Die lange Zufahrt war noch von einigen schwach scheinenden Laternen beleuchtet. Der Hausherr hatte sie bereits kommen sehen. Denn die Scheinwerfer waren weithin sichtbar. Das eiserne Tor hatte sich wie von Geisterhand geöffnet. Dieser alte Herrensitz verband aufs eleganteste, antiken Stil mit modernem Komfort. Meister Pierre saß noch draußen beim Wein. Nach dem Gewitter war es drückend schwül geworden. Eine bildschöne, schwarze Sklavin wedelte ihrem Herren frische Luft zu. Den Rang der anmutigen Schönheit, erkannte Rike sofort am Gewand. Es handelte sich um eine exakte Kopie ihres eigenen.

Auch der Herr das Hauses, sie schätzte ihn auf Anfang, ...vielleicht Mitte sechzig, war passend zu seinem Anwesen gekleidet. Seine blutrote Seidentoga war prächtig bestickt. Sie verlieh dem etwas rundlich gewachsenen Mann so einen gewissen, senatorischen Adel...

„Hattest du eine angenehme Reise? ...Schön, dich endlich einmal wieder zu sehen. Lass dich umarmen, alter Freund", ...begrüßte er Edgar, ohne Rike eines Wortes zu würdigen. Mit gierigen Blicken hingegen, geizte er nicht.

„Was hast du uns denn da hübsches mitgebracht? ...wie ich sehe, war das Fohlen etwas widerspenstig", ...grinste er mit eindeutigem Blick auf die Hautzeichnung.

„Sadu, ...bringe frischen Wein für meinen Freund,...und frisches Wasser für seine Sklavin."

Während Sadu gehorsam davon eilte, folgte ihr Rike mit aufmerksamem Blick. Die langbeinige Ebenholzelfe schritt zügig, aber voller Anmut davon. Ihr innerer Stolz war unverkennbar. Und so sollte es sein: Sklavin im Spiel, aber selbstbewusste Göttin in der Sele. Das aufreizende Wiegen ihrer wohlgeformten Hüfte sprach Bände. In der Tür hielt die hoch gewachsene Ebenholzschönheit denn auch noch einmal kurz inne. Nur gerade kurz genug, um Rike verschwörerisch zuzuzwinkern. Sadu hatte einfach wunderschöne Rehaugen, in die sich unsere Lehrkraft sofort verliebt hatte. Und dazu dieser sinnlich volle Mund...

Rike war nicht etwa lesbisch, ...aber ein bisschen Bi fühlte sie sich schon. Auf der Uni hatte sie eine längere Affäre mit einem jungen, sexy Pärchen unterhalten. Wobei die hübsche, vollbusige Blondine eindeutig mehr als fünfzig Prozent der Symphatiepunkte für sich verbuchen konnte. Mädels küssen einfach besser...

Rike war also mehr als gespannt auf den Geschmack dieser schönen, dunklen Vollfleischlippen. Irgendwie liebte Edgar sie ja vielleicht doch ein bisschen, ...auf eine ganz spezielle Weise. Er wusste einfach, was seiner Sklavin gut tat...

Sadu kehrte bald mit einem voll beladenen Tablett zurück. Geschickt balancierte sie es auf der Handfläche, während sie den Herren einschenkte. Die Männer hatten es sich inzwischen am Tisch bequem gemacht. Sie unterhielten sich angeregt über weibliche Vorzüge.

Schließlich bekam auch Rike zu trinken; ...köstliches Eiswasser mit reichlich Zitrone; immerhin.

Auch die „Gastsklavin" wurde letztendlich durchaus höflich behandelt. Aber eben dem Spiel entsprechend, als „Sklavin". Und Sklavinnen saßen nicht am Tisch. Sie hatten ihre Herren in gebührendem Abstand und in angenehmem Blickfeld, mit ihren erotischen Reizen zu erfreuen.

Sadu bot Rike ein weiches Kissen auf dem Boden an. Dann gesellte sie sich schließlich in einem anmutigem Schwung, der im Schneidersitz mündete, hinzu. Jede ihrer Bewegungen war die pure Verführung. Sie beherrschte ihre Rolle wirklich meisterlich...

Ihr Meister übersah geflissentlich, dass seine schöne Sklavin nun nicht mehr ihren „Wedelaufgaben" nachkam. Den Frischluftjob übernahm plötzlich ein schlichtes Elektrogebläse.

Interessiert studierte Rike nun die erotischen Vorzüge ihres Gegenübers. Sadu trug riesige, silberne Kreolen in den Ohrläppchen. So groß, dass der silberne Ring beinahe die fein gemeißelten Schultern berührte. Pechschwarze Locken reichten beinahe bis zum perfekt gerundeten Arsch herab. Ein Arsch, der Männer träumen lässt, während Frauen vor Neid erblassen...

Sadus Chiton war oben herum deutlich großzügiger ausgefüllt, als ihr eigener. Die großen Brüste darunter, standen regelrecht. Dennoch tippte Rike auf reine Natur. Denn die leicht nach außen abstehenden Kegelspitzen, besaßen einfach jenen Schwung, den eine innere Auspolsterung zwangsläufig straffen, und dadurch auch zerstören würde.

Leider war die seitliche Spange noch geschlossen, so dass man die Konturen nur erahnen konnte. Doch auf Höhe der Knospen, waren eindeutig die erotischen Abformungen von intimem Körperschmuck zu erkennen.

Noch mehr aber, faszinierten Rike die prickelnden Verzierungen auf Sadus schlanken Beinen. Der weiße Stoff gab die Oberschenkel mittlerweile großzügig frei. Von den Knien aufwärts, lief jeweils eine akkurate Doppelreihe von sauber gearbeiteten, kaffeebohnenförmigen Schmucknarben. Welch erregender Kontrast zur sonst so überaus zarten, tiefbraunen Seidenhaut.

Sadu bemerkte den bewundernden Blick sehr wohl. „Dou jou like it?"...schnurrte die Braune mit erstaunlich tiefer Stimme. Schon Rikes Fingerspitzen über die festen Erhebungen.

„Wow! Thats great"..., bestätigte Rike fasziniert. Inzwischen fuhren ihre Hände selbstständig über beide Oberschenkel ihres stolz aufgerichteten Gegenübers,...und gingen auch unter dem Stoff auf Entdeckungsreise.

Die beiden Herren beobachteten das Treiben mit wohlwollen. Kein Zweifel, dass sie das Schauspiel genossen. Der Hausherr wollte es keinesfalls unterbrechen. Darum schenkte er seinem Gast auch eigenhändig nach, bevor er sein Glas erhob...

„Na zieht euch schon aus. Die Nacht ist warm, und wir genießen eure Schönheit"..., befahl Edgar nach einer Weile lächelnd.

„Ihr dürft auch gern den Pool benutzen. Fühlt euch nur frei, denn ihr seit ein Augenschmaus."...vollendete er sein Kompliment.

Das ließen sich die Mädchen natürlich nicht zweimal sagen. Schon waren die Spangen geöffnet,...und neugierige Fingerspitzen begannen ihr Spiel.

Pierre hatte inzwischen die Poolbeleuchtung eingeschaltet, ein paar Fackeln entzündet, und zwei gepolsterte Klinen am Beckenrand aufgestellt. Wenn es die Situation erforderte, konnte der Hausherr natürlich auch ein perfekter Gentleman sein. Keine Frage, dass er auch Liebe für seine schöne Sklavin hatte und nicht wirklich auf ihre Arbeitskraft angewiesen war. Schließlich erfüllte sie ihn mit Stolz.

Auch Edgar war inzwischen in eine bequeme Toga geschlüpft, um stilgerecht zu genießen...

„...Wow", ...gurrte Rike erneut, als die Ebenholzgazelle neben ihr ins warme Wasser glitt. Der symmetrische Kaffeebohnenschmuck beschränkte sich nicht etwa nur auf die Beine der schlanken Gespielin. Um die enge Taille herum, zog sich ein Gürtel von eben dem selbem Muster. Der Nabel des flachen Bauches wurde von einer kunstvoll gearbeiteten Schließe aus silbernem Drahtgeflecht verdeckt, welche mit zwei Stickern in der Haut verankert war. Ähnlich einem breiten Hosenträger, setzten sich zwei Doppelreihen nach oben fort. Sie liefen über die stolzen Kegelbrüste, schlossen auch die großen, seidigen Warzenhöfe nicht aus, vereinigten sich schließlich im Genick, und wurden im Fluss mit der Wirbelsäule wieder eins mit der Hüftverzierung.

In den eigentlichen, recht winzigen Brustnippelchen, welche die großen Kegelhöfe zierten, blitzten zwei kleine Sticker, deren Verschlüsse aus feinem Diamant gefertigt waren.

Auch Sadus sorgfältig gestutzt, behaarter Schoß, war interessant geschmückt. Die inneren Schamlippen trugen je einen großen, aber eher leicht gearbeiteten Schmuckring, dessen Schließe ebenfalls aus geschliffenem Edelstein bestand...

„Hmmm....", gurrte die Schwarze, als sich Rike am Beckenrand unter erotischer Reibung an sie schmiegte.

„Hmmm...", gurrte auch Rike, als ihr Sadu das Knie zwischen die Beine schob. Es folgten einige „Aaas"...und „Ohsss"...als der heiße Schenkel seinerseits das druckvolle Reiben begann. Diese harten Schmuckknubbel auf der zarten Haut, besaßen neben dem optischen, auch einen enorm sinnlichen Effekt. Mal brachte er durch langsames vor und zurück stoßen nur Rikes frisch gepircten Lippchen zum Schwingen; ...mal rieb Sadu die Bohnenreihen direkt über Rikes geschwollene Lusterbse.

Die Grundschullehrerin jauchzte vor Begeisterung. Jetzt konnte sie die extreme Sensibilität ihrer vorangegangenen Auspeitschung erst richtig genießen. Die Tage danach, waren ohnehin immer die lustvollsten.

Sie spürte Sadus Bauchverzierungen, den Brustschmuck, aber auch die feinen Muster auf dem Rücken ihrer Mitspielerin. Sie hatte so etwas noch nie zuvor live gesehen, geschweige denn gespürt; ...nur ein einziges Mal darüber gelesen. Jetzt konnte sie das alles mit allen, extrem geschärften Sinnen ihres eigenen Körpers genießen.

Rike taumelte, ließ sich vollkommen ins Wasser fallen,...und verfolgte die ebenholzfarbene Nixe durch die ganze Länge des Mosaikschwimmbeckens, nur um sie am anderen Ende wieder zu stellen,...und die erregende Umschlingung in ähnlicher Weise zu wiederholen.

Nun wurde auch Sadus Mund aktiv. O...ja. Die Schwarze konnte küssen,...lecken,...knabbern und vieles mehr. Sie war eine wahre Mundvirtuosin.

„Oh, ...I love jour long, stiff nippels. Wow, this one is kissed by the whip. ...It must be very sensitive..." Mit diesen gegurrten Worten, verwandelte sich der sinnliche Kuss in einen lustvollen Liebesbiss;...fest, hart, aber präziese bemessen. Rike explodierte wie eine Silvesterrakete...

„Unsere Sklavinnen genießen offensichtlich ihren Freiraum", ...bemerkte Edgar lachend und prostete dem Gastgeber zu. „Ich bin total überwältigt. Seit wann hast du die neue?"

„Ich hab Sadu vor zwei Jahren auf einem Botschaftsempfang kennen gelernt. Sie war die Gesellschafterin eines befreundeten Diplomaten. Ich war sofort begeistert, als ich sie in diesem hoch geschlitzten Abendkleid gesehen hatte. Ihre langen Luxusstelzen waren damals schon „tätowiert". Die anderen „Kunstwerke" hat sie mir zum Geschenk gemacht. Sadu ist halb Sudanesin. Sie stammt mütterlicherseits von den Nuba ab. Dieser Stamm war berühmt wegen seiner schönen Menschen,...und der seit Jahrtausenden praktizierten Körperverzierung. Doch dann schwappte eine islamische Bekehrungswelle über die Sudanberge. Binnen weniger Jahre war die alte Kultur zerstört. Noch heute werden die wenigen Überlebenden verfolgt.

Sadus Vater war Fallschirmjäger bei der Fremdenlegion, und mit seiner Einheit mit der Evakuierung französischer Staatsbürger beauftragt. Der Mann war damals ein echter Draufgänger. Er stammte ursprünglich aus Französisch Kongo. Der Legionär hatte die schöne Nuba nebenbei vor den Hackmessern fanatischer Bekehrer gerettet,...sich noch im Hubschrauber in sie verliebt,...und die Verängstigte schließlich geheiratet, damit er sie nicht zurücklassen musste.

Heute lebt der Veteran mit seiner Frau auf einem Bauernhof nahe La-Rochelle. Er hat drei schöne Töchter, von denen zwei in Paris und Mailand auf dem Laufsteg gelandet sind. Die dritte studiert Medizin in Barcellona, ...und in ihrer Freizeit spielt sie die Hobbysklavin eines skandalumwitterten, französischen Ex-Politikers."

...„Nein, ich habe sie nicht eigenhändig verziert. Diese alte Tätowierkunst beherrschen nur noch wenige, alte Medizinfrauen. Ich war bei den Sitzungen immer dabei,...und sehr stolz auf meine anmutige Schöne. Klaglos hat sie sich mit dieser eigenartigen Spezialklinge tätowieren lassen. Dabei wird mit jedem Ritzen ein Gemisch aus Holzkohlestaub und Harz unter die Haut gestochen....Soll ursprünglich eine Art von Impfung gewesen sein. Gewiss hatte man dem Gemisch damals auch noch verschiedene Erreger beigefügt. Doch schon lange vor der Zerschlagung ihrer alten Kultur, ließen sich die Mädchen nur noch aus ästhetischen Gründen „Impfen". Bei den Nuba galten solche Tätowierungen als Statussymbol. Die Medizinfrauen lassen sich noch heute sehr gut dafür bezahlen. Ich finde das Ergebnis nach der Abheilung einfach faszinierend..."

„In der Tat", ...bestätigte Edgar staunend. „Feinste Implantationskunst. Ich würde es mir gern einmal aus der Nähe anschauen..."

„Nur zu! Ich will deiner dritten Doktorarbeit nicht im Wege stehen. Der Pool ist für alle da. Dummerweise hast du den Mädels heute frei gegeben. Aber Sadu ist für bewundernde Blicke immer zu haben. Für morgen würde ich nebenbei gern einen Sklavinnentausch vorschlagen. Deine Grundschullehrerin zaubert mir nämlich auch eine ordentliche Beule in die Toga", ...lachte der Gastgeber. ..."Trotz meines stattlichen Alters"...

Schon streiften die Männer ihre Gewänder ab und glitten ins Wasser. Die Nacht entwickelte sich noch zu einer fröhlichen Poolparty. Doch das Wort eines Herren war stets bindend.

Die Sklavinnen bedienten sich noch keck beim Wein,...und verabschiedeten sich schließlich kichernd in Sadus Schlafgemach.

Die Herren schliefen diese Nacht allein...

...Die Gäste erwachten am späten Vormittag bei prächtigem Sonnenschein. Nun war die Welt wieder in Ordnung. Sklavinnen waren wieder Sklavinnen, und Herren wieder Herren. Pierre saß mit der Tageszeitung auf der Veranda und wartete darauf, dass Sadu das Frühstück brachte. Die Sklavin trug wieder, wie es sich gehörte, ihr weißes Hausgewandt. Und zwar ohne Schließe, so dass sich Edgar gleich beim verschlafenen Gang durch die Küche, an ihrer keck wippenden, kunstvoll verzierten Kegeltitte erfreuen konnte. Er freute sich schon auf den verabredeten Sklavinnentausch.

Rike freute sich hingegen weniger darauf. Im Gegenteil. Misstrauisch beobachtete sie, mit welch gierigen Blicken ihr Herr die Schwarze verschlang. Blanke Eifersucht. Sie hatte so eine schöne, geile Nacht mit Sadu verbracht. Einerseits war sie eifersüchtig auf Sadu, weil sie ihr ihren Herren abspenstig machte. Andererseits war sie aber auch eifersüchtig auf ihren Herren, weil er ihr die wunderbare Gespielin entführte. Gleich nach dem Frühstück verabschiedeten sich die Beiden, und fuhren nach Barcelona. Rike musste mit diesem alten, runden Senatorentypen zurück bleiben. Und schon wieder trug er diese alberne Toga...

„Räume den Tisch ab", ...kam da auch schon dieser ungastliche Befehl.

Rike hätte ihm die Augen auskratzen können. Dennoch erinnerte sie sich, nicht ohne Kribbeln zwischen den Schenkeln, an Edgars strenge Erziehung. Mit sauertöpfischem Gesichtsausdruck gehorchte sie,...und schlurfte schließlich mit voll beladenem Tablett zur Küche.

Nach dem Abwasch erwartete Pierre sie bereits mit gereiztem Blick. Er hatte nicht lange nach einem Vorwand suchen müssen, um mit dem Spiel zu beginnen. Er ist in der Zwischenzeit im Keller gewesen, und hatte sich mit dem nötigen Handwerkszeug versorgt.

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