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Rike die Feriensklavin 05.Teil

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Ein Clubbesuch.
4.4k Wörter
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...Rike hatte ihre Erholungsphase in vollen Zügen genossen. Schließlich brauchte auch die „Feriensklavin" in ihren Sommerferien mal Ferien; ...gleichwohl sie sich ganz freiwillig auf dieses sexuelle Bizarrexperiment eingelassen hatte. Sie war täglich mit Sadu am Strand. Sonne und Salzwasser waren Balsam für die überreizte Haut. Wenn sie vom Schwimmen erschöpft, und vom Schwätzen hungrig, zur Villa zurückkehrten, hatten die „Gestrengen Herren" meist schon ein paar ausgesuchte Köstlichkeiten im Ort besorgt, kühle Getränke bereit gestellt und den Grill gebrauchsfertig vorbereitet. Mochten die reifen Herren auch ein ausgefallenes Hobby pflegen, so waren sie dennoch perfekte Gentleman und Gastgeber, die ihre experimentierfreudigen Damen doch sehr zu schätzen wussten. Alles ist eben eine Frage des richtigen Maßes. Bei aller Härte des Spiels...

Abends ging es dann mit den knapp bekleideten Girls durch die Clubs und Bars der Umgebung. Edgar hatte inzwischen seine diebische Freude an der „Dildotronic" entdeckt. Er hatte großen Spaß daran, Rikes Erregungsgrad auf der Tanzfläche zu steuern. Die schöne Sadu war in der Gegend ohnehin schon wegen ihrer Extravaganzen bekannt. Aber auch Rikes musikalische Bühneneinlagen sollten sich schnell zum Stadtgespräch entwickeln...

Die Herren waren in diesen Tagen sehr tolerant. Völlig eifersuchtsfrei erlaubten sie ihren Sklavinnen eines Tages sogar, sich drei feurige Spanier mit auf`s Gut zu nehmen. Damit der Herrenüberschuss jedoch nicht allzu groß wurde, brachten sich unsere reiferen Semester zur Abwechslung eine ebenso feurige, vollbusige Spanierin mit. Der fröhlichen Mitternachtsorgie, stand also nichts mehr im Wege....

Rike genoss ihr Freizeitsklavinnendasein königlich. Und sie freute sich erwartungsvoll aufs nahende Wochenende; obgleich sie es auch irgendwie fürchtete.

Nein, sie fürchtete sich nicht etwa vor den Nadeln; ...die sehnte sie sogar in einer gewissen, perversen Wollust herbei. Sadus Schmuckbenarbung hatte mit Sicherheit um ein vielfaches empfindlicher geschmerzt. Nein, Rike fürchtete sich vor dem Ende dieser wundervollen Tage.

Und sie fürchtete den Abschied von Sadu. Jede dieser kleinen, harten Kaffeebohnen, die allabendlich so lustvoll über ihre Haut gefahren waren, würde sie vermissen.

Ja, ...und dann diese flinke Zunge, ...diese schneeweißen Zähne, die so lustvoll zupacken konnten; ...diese sinnlichen Finger, welche jeden Ton auf Rikes kitzliger Perle trafen; ...und nicht zuletzt diese Faust. Zuvor hätte Rike nie geglaubt, dass es ihr Lust bereiten könnte, sich derart deutlich aufdehnen zu lassen. Aber Sadu verstand sich einfach meisterlich auf die Kunst des langsamen, gefühlvollen Vordringens. Und wenn sie erst einmal bis zum Handgelenk in ihr war, ...Kein Mann hätte anschließend solch lustvolle Bewegungen in ihr ausführen können, wie diese angehende Medizienerin. Wie sie das alles vermissen würde...

Doch die Ebenholzschönheit hatte Rike bezüglich dieser Verlustängste getröstet.

„Du glaubst doch nicht etwa, dass es nicht bald einen Gegenbesuch geben wird? ...auch Pierre hat ein schnelles Auto. Ich war noch nie in Deutschland. Soll ja sehr grün und feucht bei euch sein. Außerdem: In unseren Kreisen verliert man sich nicht so schnell aus den Augen. Du wirst noch mach interessante Persönlichkeit unter uns kennen lernen. Das kann ich dir versichern..."

Mit gemischten Gefühlen fieberte Rike also ihrem großen Tag also entgegen.

Doch am Vorabend dieses Tages, sollte auch Sadu noch einmal richtig heran genommen werden.

Auslöser für diese „Bestrafung" war ein provozierter Zwischenfall. Schon ihre Aufmachung war an diesem Abend die reine Provokation. Ultrakurze, weiße Fransenjeans, flirteten mit geölter Schokoladenhaut. Das entsprechende Top dazu, genügte gerade eben, um die wulstigen Brustwarzen zu bedecken. Kleine Männer hatten einen großartigen Einblick, bei dieser großzügigen „Under-Boobs-Präsentation". Dazu hatte sie ein paar extra hohe Stiefel gewählt, deren lange Absätze den Tod eines jeden Parkettbodens bedeuteten. Dagegen sah Rike in ihrem sparsam verwendeten, schwarzen Leder, richtiggehend brav aus.

Derart waffenscheinpflichtig gewandet, ...und wohl auch schon ein wenig angetrunken, betraten sie also jene verqualmte Nachtbar, am Rande der Stadt.

Nach einem Gläschen vom Prickelnden, enterte Sadu unaufgefordert die Bühne der Stripperinnen, ...und begann ihnen an der Stange Konkurrenz zu machen. O ja, ...in dieser Hinsicht war sie keinesfalls untrainiert. Denn ihr Studium wollte schließlich finanziert sein...

Der russische Nachtclubbetreiber war jedenfalls begeistert. Eine Schwarze Stangentänzerin hatte er noch nie; ...geschweige denn, eine mit derart scharfem Körperschmuck. Bauchnabelpiercings waren inzwischen ja Standard, genau wie großflächige Tätowierungen. Aber das... Mit sichtlicher Vorfreude in den Beinkleidern, gesellte er sich der unerwarteten Darbietung also kurzerhand hinzu.

Schon rieb sich sein ausführliches Gemächt an ihren Hinterbacken. Sadu begann sich ebenfalls zu Reiben. Und zwar an der blitzenden Edelstahlstange. Sie rieb sich noch heftiger, als der Aufgegeilte ihre kecken Brustkegel, zur Freude der johlenden Zuschauer, knetend aus der Verpackung schälte. Dann begann er sie wirklich intensiv zu kneten. Sadus reibender Schoß brachte die Stange darauf schier zum Glühen. Ein feiner Film begann zu dampfen...

Bis zu diesem Punkt blieb Pierre noch gelassen. Doch als der Russe das Mädchen für seinen Club anwerben wollte, eskalierte die Situation. Nicht etwa, dass der Ruhestandsdiplomat nicht zu Verhandlungen bereit gewesen wäre. An den Wochenenden hätte er seine „Sklavin" schon gern gegen ein paar gute Flaschen, ...und einen privaten Clubtisch, ausgeliehen. Aber der Schummerlichtkönig dachte nicht ans Verhandeln.

Als er den protestierenden Pierre wegen seines fortgeschrittenen Alters diskriminierte, wurde diesem die Sache zu bunt...

Rike begann sich zu ernsthaft fürchten, als der Endsechziger nach seinen massiven Spazierstock griff, um dem Schauspiel eine interessante Wendung zu verleien. Sie sorgte sich um die Gesundheit des lieb gewonnenen Gastgebers. Denn weder der junge Russe, noch seine robusten Türsteher, machten einen besonders zerbrechlichen Eindruck.

Die Grundschullehrerin hatte sich bereits mit einer recht bauchigen Sektflasche bewaffnet, welche durchaus eine gewisse Durchschlagskraft signalisierte. Schaden konnte das nicht...

...Doch scheinbar unterschätzte der Russe Pierres Geschick am Eibenholzprügel. Die Eibe galt seit jeher als Gewächs des Todes. Der erste Hieb verfehlte des Gegners Schläfe nur um Haaresbreite. Und Pierre hätte getroffen, wenn er gewollt hätte. Der zweite schoss so sicher auf die gegnerische Magengrube zu, dass er ihn bequem hätte ablenken können, wenn er die Finte des ehemaligen Säbelfechters nur rechtzeitig erkannt hätte. Für jedermann erkennbar, traf der Knauf jedoch plötzlich tiefer. Er entlockte dem Entsetzten einen jähen Seufzer, der ein bedauerndes Echo in jedermanns Kehle fand.

Pjotre Ivanowitch ging wortlos in die Knie. Ein verblüfftes „Hu..." entwich noch seiner Kehle, als er zusammensackte. Doch da griffen die Leibwächter auch schon ein. Rike holte gerade noch solidarisch mit ihrer gläsernen Keule aus, wurde aber durch einen geschickten Schulterwurf entwaffnet. Sie landete recht kontrolliert auf dem Billardtisch zu ihrer Rechten, ...und fand sich schneller in soliden Handschellen wieder, als sie ihr Knie im Glockendom ihres Bezwingers versenken konnte. Ihr Herz raste wie eine überheizte Dampfmaschine, als der bärtige Riese über ihr kniete, - ...um ihre sexuellen Qualitäten zu prüfen. Edgar sprang ihm zwar noch heldenhaft auf den Rücken, ...prallte aber wie eine Stubenfliege von der Fensterscheibe ab...

...Pjotre Ivanovitch war verdächtig schnell wieder auf den Beinen. Übertrieben böse grinsend, ließ er seine Gefangenen ins Getränkelager führen. Sadu bettelte herzerweichend um Gnade für ihre Begleiter. Der Russe kratzte sich Übertrieben nachdenklich am Kopf. Alles was er tat, wirkte auf Rieke irgendwie eine Spur zu übertrieben...

„Du kannst uns eine Show bieten"..., wand er sich an die Stangentänzerin.

..."Ganz privat. Nur für mich und meine Männer. ...Deine tapferen Freunde dürfen selbstverständlich auch zuschauen... Ich habe eine Vorliebe für die Siebenschwänzige. Deine Vorlieben sind ja Stadtgespräch. ...Und als kleines Extra, bekommst du auch noch sieben echte Schwänze dazu..."

Rike war entsetzt, als sie das hörte. Aber ihre beiden Begleiter waren inzwischen die Ruhe selbst. Die Lehrerin konnte zählen. Zwei Leibwächter, der Türsteher und der Clubbesitzer, machten zusammen vier.

Langsam dämmerte es ihr, als sie in die gelassenen Gesichter ihrer reiferen „Beschützer" blickte. Dann waren sie immerhin schon zu sechst. Und Nummer Sieben wurde gerade eben herein geschoben.

Nummer Sieben thronte auf einer Art Truhe, war ziemlich lang und erschreckend dick. Wäre das Teil nicht aus rosigem, elastischem Gummi geformt gewesen, die Brünette hätte sich heldenmutig geopfert, um der Freundin die bedrohlichen Zacken am Schaft zu ersparen.

Der Türsteher schob das Gerät in die Mitte des Getränkekellers. Drumherum baute er eine Art von verchromtem Baugerüst auf, das für genügend Halt, aber auch ausreichend Fesslungsmöglichkeit sorgte.

Sadu stolzierte in katzenhafter Anmut auf den Richtplatz. Selbstbewusst streifte sich unsere Heldin das knappe Top vom Leib. Sie ließ darauf, in ungerührtem Stolz, auch ihre knappen Shorts zu Boden gleiten. Nur die weißen Stiefel behielt sie an...

„...Wage es nur nicht, mich anzuketten", ...fauchte sie den herbeieilenden Leibwächter an, als sie sich in das Strafgestell kniete.

„Mein Vater hat in der Legion gedient, ...und ich bin sein Liebling, ...wenn ihr versteht, was ich meine!"

Die „Bar-Mannschaft", verstand diese unterschwellige Drohung durchaus. Hier im Französisch-Spanischen Grenzgebiet, hatten solche Worte Gewicht. Niemand der bei Verstand war, legte sich mit Veteranen der Legion an. Und wenn man auf einen traf, hatte man es hier gleich mit einem ganzen Schwarm von kaltblütigen Killermaschinen zu tun.

„Wir machen doch nur Spaß" ...lachte ein Türsteher gekünstelt. Darauf folgten ein paar entspannende Anzüglichkeiten. Doch man verzichtete auf Ketten und Stricke...

Pjotre Ivanowitch wog eine alte, schwere Katze in der Hand. Gewiss hatte er sie von Zar Peter dem großen geerbt. Zumindest schien das mürbe Leder aus dieser Epoche zu stammen. Rike bekam echt Angst um die erlesene Haut der schönen Freundin.

Aber unsere Lehrerin wurde auch feucht, als der Türsteher sie in unmittelbarer Zuschauerposition an den Deckenbalken fesselte. Ihr kam ein Verdacht. Aber Gewissheit hatte sie schließlich nicht. Doch immerhin, Sadu war nicht gefesselt...

...Ivanowitch ließ die Katze fauchen. Erste Riemen küssten ein dunkelbraunes

Premiumgesäß. Es zischte und fauchte bald pausenlos. Leder traf auf Haut und zuckende Muskeln, ...ließ Öl und Schweiß von bebenden Schenkeln und zuckenden Arschbacken spritzen, ...leckte über einen angespannten Bauch, ...und züngelte gierig nach aufgeregt hüpfenden Brustkegeln.

Sadu gab keinen Laut von sich. Doch der Dildo war inzwischen bis zur Hälfte in ihrem pulsenden Schoß verschwunden. Sie hechelte und stöhnte leise. Doch kein Schrei der Klage kam über ihre vollen Lippen. Eindeutig ritt sie jetzt auf dem bizarren Spielzeug; ...und sie genoss es...

Auch Rike tropfte leidenschaftlich beim Anblick dieses Spiels. Inzwischen war ihr klar, dass alles ein gut inszeniertes, ...aber eben nur ein sehr sehr geil inszeniertes Spiel war.

Der tätowierte Türsteher, er sah aus, wie Kapitän Nemos Harpunier, bemerkte Rikes Geilheit, ...und bekam Mitleid. Sanft streichelte er ihre Schenkel, klapste ihren Arsch, kraulte über ihre vor Lust geschwollene Scham. Dazu rieb er ihre kleinen Brüste mit seinen schwieligen Riesenpranken. Der Kerl zwickte ihr in die stramm stehenden Nippel, genau in jenem Augenblick, als Ivanowitch die sieben Riemenspitzen nur noch über Sadus Kegelspitzen lecken ließ.

Diese wand sich derweil nahezu ekstatisch auf dem nassen Stab; die Gummistacheln hatten sich inzwischen tief in ihr gedunsenes Schamfleisch gegraben. Drei harte Hiebe folgten, ...und leiteten einen erlösenden Ausbruch ein, dessen spitze Schreie nicht im geringsten mit Schmerzen in Verbindung standen. Sadu rammelte sich inzwischen wie eine wild gewordene Rüttelplatte. Brüllend ergab sie sich ihrer überirdischen Lust.

...Und brüllend kam auch Rike, ...im selben Augenblick. Denn als Sadu davon schwamm, rammte Mister Tattoo auch seine Harpune hinterrücks ins dargebotene Ziel. Die junge Lehrerin zappelte wie ein gespeerter Fisch, während seine Lanze immer wieder in ihre saftige Feige stieß. Als der Harpunier ihr dazu auch noch in die steifen Nippel zwickte, war sie einfach nicht mehr zu halten.

O ...jaaa. Rike war durchaus auch Egoistin. Die Fleischlanze jedenfalls, wollte sie so bald nicht mehr hergeben...

Die schwarze Freundin wand sich derweil ekstatisch auf ihrem nassen Gummistab; die Gummistacheln hatten sich inzwischen tief in ihr gedunsenes Schamfleisch gegraben.

Drei harte Hiebe folgten, und leiteten den erlösenden Ausbruch ein. Sadu rammelte inzwischen wie eine wild gewordene Rüttelplatte.

Beide Mädchen taten alles, um die Lage zu entspannen und den Raum mit Geilheit zu füllen. Und ihre Herren waren mehr als stolz auf sie.

Herzhaft lachend, klärten die Herren schließlich die Situation auf. Der Keller war doch ziemlich ungemütlich. Pjotre lud seine Gäste schließlich großzügig in seine Privatgemächer ein.

*

„...Schau nur, ...Hans Werner", ...drang da Frau Sullermanns schadenfrohe Stimme an Rikes Ohr. „...Da haben sie es dem schwarzen Luder mal so richtig mit der Peitsche besorgt. Man hat sie ja bis hier drinnen gehört. Recht so! Das arrogante Stück hat es nicht anders verdient!"

..."trägst die Nase jetzt wohl nicht mehr so hoch?"...

... „und Fräulein Lehrerin kommt bestimmt auch gleich dran!" ...

Edgar lachte lauthals los, als sich die lederbeschlagene Tür hinter ihnen schloss.

„Die Sullermanns müsste man erfinden, wenn es sie nicht schon gäbe. ...Ersetzen wirklich drei Wagenladungen Straßenmob. Die Partys währen ohne sie nur halb so geil."

„Hängt sie, ...hängt sie",...äffte er Frau Sullermann theatralisch nach, und ließ den ersten Champagnerkorken knallen. Nun wurde der Teil mit den sieben Fleischriemen eingelöst. Vielleicht waren es auch nur sechs, und gewiss nur drei für jede. Angefühlt hatte es sich jedenfalls, wie zwölf. Und Rike war ohnehin am Ende zu erschöpft, um noch sauber zu zählen. Jedenfalls war das endlich mal eine richtige Orgie, die sie so schnell nicht vergessen werden würde...

*

...Rike wusste nicht, wie sie am Ende zurück in die Villa zurückgekommen waren. Sie war erst am späten Nachmittag wieder erwacht. Ihr Schoß fühlte sich immer noch so an, als würden drei Russen darin Polka tanzen. Und ihrem Hintereingang ging es nicht viel besser. Zum Glück hatte sie nicht soviel getrunken. ...Hatte sie wirklich nicht? ...Frau Sullermanns Stimme echote jedenfalls noch immer in ihrem Kopf. War das ein neuer Grad der Konditionierung?

‚...bin mal gespannt, ob sie heut Abend auch da ist....Spieß sie auf, ...spieß sie auf!!!...' krakelte es noch immer in ihrem geistigen Ohr. Edgar hatte Recht. Das Geschrei solch schadenfrohen Lynchmobs, ist wirklich das erotische Sahnehäubchen jeder Veranstaltung dieser Art. Rike beschloss für sich, künftig beim Erklingen solcher Stimmen feucht zu werden...

Mit diesem Vorsatz ging sie ins Bad. Schließlich waren es nur noch wenige Stunden, bis die Ferienmasochistin allen Grund hatte, feucht zu werden. Gestern hatte sie Sadu noch beneidet. Heute würde sie nackt unter vielen fremden Augen stehen, und ihre Prüfung ablegen...

*

Rike staunte nicht schlecht, als der Meister ihr nach dem Abendessen erstmals die Schmuckstücke vorführte. Edgar war von technischen Spielereien stets tief beeindruckt. Besonders, wenn sie für erotische Effekte sorgten. Pierres Dildotronik hatte ihn derart fasziniert, dass er sich in gewisser Weise davon hat inspirieren lassen.

*

Der Goldschmied war ein waschechter Steampunk. Natürlich war er sofort sehr angetan von der Idee, die gute, alte Goldschmiedekunst, mit solch moderner Micro-high-tech zu paaren. Eine technische Herausforderung, gewiss. Doch eine, der er sich mit Feuereifer stellte. Allen Widrigkeiten zum Trotz.

Für Rikes äußere Schamlippen hatte Edgar ein paar klassische, etwa zwei Zentimeter durchmessende Ringe ausgewählt, welche sich im Wesentlichen nur durch das besonders edle Material von gewöhnlichen Pussyringen unterschieden. Denn sie waren aus purem Gold gefertigt, ...und besaßen feine Gravierungen, die über die gesamte Ringfläche verteilt waren. Edgar versprach sich einen gewissen Massageeffekt davon. Rike war begeistert, als er ihr den tieferen Sinn der Muster genau erklärte.

Der Schmuck für die inneren Lippchen war in der selben Art gefertigt, jedoch in Materialstärke und Durchmesser, genau um die Hälfte reduziert.

Wirklich spektakulär aber, waren die Ringe, die Edgar als Ersatz für die bereits vorhandenen Ringe vorgesehen hatte. Inzwischen war sein Ärger über ihren voreilenden Entschluss restlos verflogen.

„Wenn du sie nicht willst, werde ich sie Sadu schenken", ...hatte Edgar noch gescherzt, als er mit der Erklärung der feinsinnigen Funktion des Innenlebens begann. „Denn diese Kunstwerke waren wirklich teuer. Und ich habe das Funkeln in Sadus Augen gesehen, als wir sie auf dem Glastisch getestet haben."

Die Außenringe kann man sich wie winzige Fahrradfelgen vorstellen. Nur dass Nabe und Speichen fehlten. Sie durchmaßen etwa siebzehn Millimeter, besaßen tatsächlich ein „Felgenbett", ...und unzählige, haarfeine Bohrungen, die durchaus die Löcher für ein Übermaß an Speichen hätten sein können. Jedem Betrachter musste augenblicklich klar sein, dass diese Ringe nicht durch die Lippen gestochen, sondern in ihrem gesamten Durchmesser in das Fleisch eingesetzt werden sollten.

„Pures Gold", ...erklärte Edgar.

„Nicht der Angeberei wegen, ...sondern wegen der absoluten Reinheit des Materials. Es sind keine allergischen Reaktionen zu befürchten. Und diese Sicherheit bin ich meiner geliebten Sklavin schließlich schuldig. Die feinen Löcher dienen der „Einnistung" ins Gewebe. Denn ein fester Sitz ist Entscheidend für den Effekt."

„Wenn die Ringe am Ende eingewachsen sind, ...und sie stellen ja für sich genommen schon erregend schöne Schmuckstücke dar, kann man den Erregungseffekt für die Trägerin noch erheblich steigern. Schau dir nur diese speziellen Kapseln hier an. Sie werden in die Ringe einsetzt. Etwa wie eine Radkappe auf die Felge gesetzt wird"

Edgar hielt ein kleines, rundes Goldstück in der Hand; reich verziert, aus feinstem Goldblech gearbeitet. Das zweite ließ er zur Begutachtung unter den Mitstreitern herum gehen.

„In diesem Fall sind nur die äußeren Teile aus Gold. Man spürt es ja schon in der Hand. Die Dinger sind hohl, besitzen aber eine pikante Füllung. Im Inneren befinden sich winzige Spulenvibratoren samt Knopfbatterien. Dazu auch noch zwei Mikro-Telefonempfänger. Natürlich kann man damit nicht telefonieren, ...auch wenn es sich um Wanzentechnik handelt. Doch wenn ich Rikes „Pussynummer" wähle, und der Empfänger nimmt immer an, ...lassen sich über dreihundert Vibrationsmelodien abspielen."

„Hoffentlich verwählt sich da niemand", ...scherzte Pierre.

„Nimm es mal zwischen die Fingerspitzen"...forderte Edgar seinen Freund auf. Dann griff er zum Smartphone...

Die feine Vibration war bis ins Handgelenk zu spüren. Auf dem Tisch abgelegt, bewegte sich das Teil mit jedem Signal brummend über die Platte. Rike war überwältigt...

„Der Eingriff geht allerdings weit über das gewöhnliche Piercen hinaus. Er fällt schon in den Bereich der „Kleinen Chirurgie", ...und darf nur von einem Arzt vorgenommen werden." „Darum musst du mir auch diese Einverständniserklärung unterzeichnen" ....wandte er sich an Rike. ...„Sie schließt auch den Brustwarzenschmuck mit ein, welchen ich dir jetzt erklären möchte. ...Aber keine Angst, es ist wirklich nur „Sehr Kleine Chirurgie". Und im Gegensatz zum Piercer, darf ich auch betäuben. Gewöhnlich operiere ich schließlich an offenen Gelenken. Und der Weg dorthin, ist meist viel drastischer... Du bist bei mir also in den besten Händen..."

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