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Rike die Feriensklavin 08.Teil

Geschichte Info
Ein Dutzend Hiebe.
4.7k Wörter
4.56
8.3k
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Eine öffentliche Auspeitschung war zu allen Zeiten eine, wenn auch fragwürdige Sensation, die stets reichlich Publikum auf den Richtplatz lockte. Haben wir nicht alle irgendwo tief in unserer Seele einen sadistisch voyeuristischen Zug versteckt? Selbst ich, das aufgespannte Opfer, konnte mich davon nicht frei sprechen. Wenngleich mich das masochistische Mitgefühl ebenso triggerte.

Im Schweinestall hatten sie mich zur Schau gestellt. Schon eine gute Stunde vor dem eigentlichen Spektakel, konnte mich jeder der anwesenden Grillgäste bis in die kleinste Hautfalte meines nackten Seins inspizieren. Und es wurde reichlich Gebrauch von diesem Angebot gemacht. Was meine bizarre Erregung nur noch steigerte. Die Spalte zwischen meinen Schenkeln jedenfalls, war mehr als nur feucht. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass sie in dieser Stunde mehr als einmal untersucht wurde...

Doch langsam füllte sich der Stall. Die Besichtigungsphase war vorüber. Die Fleischbeschauer blieben, andere Liebhaber einer guten Züchtigung gesellten sich hinzu. Manche hatten sich einen kleinen Snack mitgebracht. Edgar und seine Gattin stießen mit Sekt auf mich an. Selbst Haus und Fahrsklave Ronald war anwesend; ...freilich nur als mobiles Sitzmöbel seiner arroganten Herrin.

‚Habe ich gerade recht gesehen? ...hat sie ihre Zigarette auf seinem nackten Arsch ausgedrückt?'

...Sein Gesichtsausdruck blieb jedenfalls unverändert. Es schmeichelte mir, dass er immer wieder versuchte, einen Blick auf meine nackte Erscheinung zu erhaschen. In seiner Position gar nicht so einfach...

Ich konnte mich des Schalks in meinem Nacken nicht erwehren. Obwohl ich mich in ähnlich passiver, um nicht zu sagen, noch hilfloserer Position befand: „Grüß dich Ronald. Heute als Hocker hier, oder bist du schon zum Sessel aufgestiegen?"

Meine Worte trafen ihn wie ein Peitschenhieb. Er Zuckte regelrecht zusammen. Aber das musste ihm doch gefallen. War er nicht hier, weil er die Lust an der Demütigung genoss?

Meiner neuen Herrin jedenfalls, schien mein Vorstoß überhaupt nicht zu gefallen. Sie gebrauchte weder Peitsche noch Worte, um mich in meine Schranken zu weisen. Ihr böser Blick jagte mir jedoch einen eisigen Schauer durch den Leib.

Hocker Ronald schien das zu bemerken. Er lächelte hämisch und zwinkerte mir knapp zu.

‚O, wie ich diesen Kerl verachtete. War das überhaupt ein richtiger Kerl? Gewiss, er war ein breitschultriger Schrank, mit dem sich im anderen Leben gewiss kaum jemand anlegen wollte. Wenngleich nicht mehr ganz jung, so sah er auch vom Gesicht her noch sehr attraktiv aus. Und auch sein Schwanz war nicht von schlechten Eltern, wie ich mich während jener zurückliegenden Fabriksession durch eigene Erfahrung hatte versichern können.'

„Verachtung", ...war vielleicht nicht das richtige Wort. Er brachte einfach meine Welt durcheinander. Wer war ich, die zur Schau gestellte, nackte, gefesselte Lustsklavin? Was fiel mir ein, hier zu richten? „Hassliebe", ...schien mir das richtige Wort zu sein. Eigentlich war das doch ein richtiger Kerl. Groß, stark, gutaussehend. Und in der Welt da draußen, war er ein mächtiger Hüter der Ordnung. Diese Ordnung hier auf Knien zu sehen, ...ich glaube das war es, was mich an diesem Bild so sehr empörte.

Wo blieb meine Peitsche? Ich wollte mich spüren; ...mein Weltbild wieder gerade gerückt bekommen...

*

Hatte sie im Sulkygeschirr auch noch so einen devoten Eindruck gemacht; ...jetzt strahlte sie die pure Dominanz aus (genau so mochte es sich mit Ronald verhalten, wenn er in der Welt da draußen unterwegs war). In hochhackigen Overknees kam sie daher. Die muskelzuckenden Oberschenkel der langbeinigen Brünetten verschwanden in einem atemberaubend kurzen Ledermini, der sich um mustergültige Arschbacken schmiegte. Und meine eifersüchtige Scharfrichterin war in Stimmung...

Die Art, wie sie mich musterte; ...wir schienen ganz ähnliche Gefühle füreinander zu hegen: Gegenseitige Bewunderung, gepaart mit einer merkwürdigen Hassliebe, die mich soeben wieder bis in den Schoß hinab durchströmte.

Ich wollte ihren Kerl, ...aber ich wollte auch sie. Wieder entspannen sich erotische Fantasien, die immer wieder in meinem eigenen Schlafzimmer endeten.

Jetzt erkannte ich auch den begehrten Jungbauern im Türrahmen des Schweinestalls. Korrigiere: „Diplom-Agrar- Ingeniör."...

Seine Augen wanderten immer wieder zwischen mir und seiner Verlobten hin und her. Er schien zu taxieren, zu bewerten, zu vergleichen, ...welche von uns wohl die bessere Wahl war. Ich glaube, ich konnte seine Entscheidung erahnen. Seine Bäuerin hatte einfach die höhere Milchleistung. Auch mich faszinierten jetzt ihre in der schwarzen Lederkorsage provokant hoch geschnallten Leistungseuter, die unter jedem ihrer zornigen Stöckelschritte bebten...

Und mich faszinierte die Schönheit ihrer eifersüchtigen Wut, ...die bald auf mich hernieder prasseln würde...

„Eindeutig Stockholm Syndrom" ...verhöhnte mich Edgars Gattin von ihrem „Sofa" aus.

„Weißt du eigentlich, wofür die rostigen Ringe ursprünglich gut waren, in denen du jetzt hängst?

...Daran wurden am Schlachttag die Schweine zum Ausnehmen aufgespannt. Irgendwie hat das was sinnbildliches, ...findest du nicht?"

Ich war ja so sehr in meine geilen Fantasien versunken, dass ich meine augenblickliche Herrin vollkommen vergessen hatte.

O, ...für diese Missachtung sollte ich büßen. Ich erinnerte mich noch nicht einmal an ihren Namen. Ich glaube „Rekada" hatte Edgar sie einmal am Telefon genannt.

Meine „Scharf-Richterin", hieß jedenfalls Sabine. Ihren Namen hatte ich beim Anspannen mehrfach aufgeschnappt. Und irgendwie war sie auch eine „Sabine" durch und durch. Jedenfalls, so wie ich mir „Sabinen" halt so vorstelle: Groß, schlank, langbeinig, gutmütig, Honigkuchenpferd-Gesicht und recht üppig in der Brust. Mit Ausnahme der braunen Haare, war diese Sabine also fast perfekt. Denn meine Sabinen, waren eigentlich blond; ...und nie böse auf mich.

...Nun, ...diese Sabine war böse auf mich. Und das lag nicht etwa an der falschen Haarfarbe.

„Sabine, ...auf ein Wort", ...vernahm ich da auch schon Rekadas Stimme. Die beiden tuschelten miteinander, ...und in Sabines Gesicht zeigte sich ein immer breiteres Lächeln. Gewiss kein Lächeln, dass Gutes für mich verheißen wollte. Denn kurz darauf, hatte Sabine eine lange Bullenpeitsche bei der Hand. Ihr Lächeln wurde noch lieblicher, als Rekada ihr den Befehl zum Anfangen zunickte...

Im Raum wurde es still. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Sabine nahm gut zwei Meter entfernt, seitlich zu mir Aufstellung. Die Bullenpeitsche war aus schwarzen und weißen Lederstreifen geflochten. Sie mündete in einer dünnen, harten Kunststofffaser, die am Ende des Leders mit dem selben verschmolzen wurde, und zu einer gespaltenen Schlangenzunge ausgearbeitet war. Die Spuren dieser Zunge, sollten mich noch lange begleiten, ...weit länger, als die Doppelläufigen Striemen, die dieses Folterinstrument hinterlässt. ...In den Händen eines brutalen Folterknechts, ein absolutes Tötungswerkzeug.

Nein. Sabine wollte mich nicht töten. Aber sie wollte mir weh tun. Und das tat sie mit einer Präzision, als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht. Die Peitsche rauschte eher dumpf heran, als dass sie wirklich durch die Luft pfiff. Sabines Hieb kam beinahe locker, wenn auch nicht aus dem Handgelenk, so doch lässig aus der Schulter heraus. Doch ich hatte die Hebelwirkung vergessen. Als sich die Lederschlange um meine Hüfte wickelte, beschleunigte das schlankere Ende erstaunlich.

Und, es konnte nur Zufall sein: Die böse, harte Zunge biss mir mitten in den Bauchnabel. Der einzige Schmerz, den ich wirklich spürte. Denn er war so giftig, dass er den Anderen vollkommen überlagerte. Ich schrie spitz auf und hatte augenblicklich Tränen in den Augen. Schon nach dem ersten Hieb...

Rekada lächelte mich gönnerhaft an.

Sabine betrachtete mich selbstzufrieden, mit vor der Brust verschränkten Armen und sexy präsentierten Beinen, aus der Distanz. Eine Präsentation, die gewiss Publikum und Verlobten gleichermaßen erregte; ...ja die selbst an mir nicht spurlos vorüber gegangen war.

Aber ich war mir sicher, dass auch mein nackt ausgelieferter Anblick erregte...

Nur elf weitere Hiebe standen mir noch bevor. „Nur!" Das übliche Dutzend halt. Aber sie würde die Pausen zwischen jedem einzelnen, spannend lang herauszögern. Darin lag die gemeinste Würze dieser Folter. Sie ließ ihr Opfer jeden einzelnen Schmerz voll auskosten, ...während es sich schon auf den nächsten konzentrieren konnte, der unweigerlich folgen würde...

Sabine war inzwischen aus meinem Blickfeld verschwunden. Sie war hinter mich getreten. Es steigerte meine Nervosität noch, dass ich nicht sehen konnte, was auf mich zukommen würde. Ich konnte es nur erahnen. Und meine Fantasie spielte verrückt.

Doch die Realität traf mich nicht weniger empfindlich. Plötzlich wickelte sich die Peitschenschnur auf Höhe des Knies um meinen linken Oberschenkel. Wieder tat der Treffer der Bullenpeitsche erstaunlich wenig weh, auch wenn es meinen Oberschenkel erstaunlich fest zusammen schnürte. Mit jeder Umdrehung floss die Energie jedoch bedrohlicher in die gespaltene Plastikzunge, die bei der dritten Windung schon vernehmlich zischte. Gewiss war ich die einzige Person im Raum, die hier in Zeitlupe empfand. Meine Anspannung entlud sich in einem spitzen Aufschrei, als mir die gespaltene Zunge genau in den empfindlichen Bereich meines Inneren Oberschenkels biss, der meiner beringten Möse schon gefährlich nahe war...

Anerkennendes Raunen erfüllte den Stall. Die Peitsche hatte ein nahezu zierendes Muster auf meinem Oberschenkel hinterlassen. Wahren Schmerz jedoch, empfand ich wieder nur an jener Stelle, wo die Zunge meine empfindliche Haut blutig aufgebissen hatte.

Zehn Hiebe lagen jetzt noch vor mir. Und diese Sabine schlug wirklich eine gemeine Peitsche. Ihre Eifersucht tat ein übriges...

Ich befürchtete das Schlimmste. Edgar hatte mir die Nippelschilde schon vor der Sulkyfahrt abgenommen. Meine empfindlichen Brustspitzen waren also ohne jeglichen Schutz. Und ich konnte mir ausmalen, wie einladend sie auf meine Gegnerin wirken mussten...

Doch diese Befürchtung beschleunigte auch gleichzeitig meine enorme Erregung. Denn all die Augen, die auf meinem nackten Körper lagen, erregten mich bis in die Zehenspitzen; ...genau wie der Schmerz. Ich spürte, wie meine Muschi feucht wurde. Ich konnte nichts dagegen tun. Plötzlich war sie nass; tropfnass. Ich spürte deutlich, wie ein Tröpfchen an der Innenseite meines gerade erst gezeichneten Schenkels herab rann...

Sabine bemerkte es auch. Lässig aus dem Handgelenk, beschleunigte sie das flinke Leder. Es traf von hinten durch, genau auf meine nasse Spalte; auch wenn die gefährliche Zunge wohl gezielt in meinen Unterbauch biss. Sie hätte mir die Möse sehr wohl zerfetzen können, ...nicht auszudenken, hätte die Zunge meinen Kitzler erwischt. Aber sie hatte nicht. Nicht einmal meine rosige Kerbe hatte sie wirklich getroffen. Denn meine linke Schamlippe hatte sich samt der metallisch blitzenden Felge, schützend davor geworfen...

Sabine umrundete mich in katzenhafter Eleganz und lächelte mir direkt ins Gesicht.

„Ich hätte sehr wohl gekonnt, wenn ich gewollt hätte", ...raunte sie mir im Plauderton zu.

„Neun Hiebe haben wir noch. Und wir werden sie beide genießen"...

Ich suchte den Blickkontakt meiner neuen Herrin. Die leckte sich nur süffisant mit der Zunge über die Lippen, als sie ihn erwiderte. Ihr Sessel hatte inzwischen einen unübersehbaren Ständer...

Das Leder zischte unerwartet heftig unter meiner rechten Achselhöhle hindurch. Es wickelte sich zweimal im meinen erschreckten Oberkörper. Seine harte Plastikzunge zerbiss meinen rechten Warzenhof direkt unterm Nippel. Weil ich für den Augenblick so abgelenkt war, traf es mich wie ein Schock. Rekada warf mir einen Handkuss zu. Ich sah nur Sternchen. Hätte Sabine jetzt nur einen halben Zentimeter weiter oben getroffen, ich wäre gewiss in Ohnmacht gefallen. So spürte ich nur, wie der brennende Striemen gemein anschwoll und somit meinen rosigen Kegel unnatürlich deformierte...

„Sorry, ...von hinten kann ich es nicht präziser", ...entschuldigte sich Sabine höhnisch.

Wenn es hier heute allein nach ihrem Willen gehen würde, ...die Eifersüchtige hätte mir meinen schönen Körper mit Sicherheit nur zu freudig verschrottet...

„Noch acht", ...säuselte sie zuckersüß. „Davon so mancher auch von vorn. Da platziere ich mit Sicherheit noch ein, zwei „Bullseyes", ...zwinkerte mir die Furie zu, ...und nahm auch schon vor mir Aufstellung.

Dennoch wickelte sie mir mit den beiden folgenden Hieben einstweilen das Leder so geschickt um die Leibesmitte, dass auch mein hübscher Arsch nicht um seine Zeichnung herum kam.

Dann trat sie ein Stück zurück.

„Bullseye"... rief die Peitschenlady noch entzückt, während mir ein Universum vor dem geistigen Auge explodierte. Ich verlor die Kontrolle über meine Blase und sackte gleichzeitig in meinen Fesselösen vornüber zusammen...

Ich hatte das Bewusstsein verloren. Doch das war kein Grund, mir meine restlichen Hiebe zu erlassen. Als ich wieder zu mir kam, war meine linke Brust mit weißem Mull beklebt, in dessen Zentrum bereits wieder ein roter Fleck zu erkennen war. Darunter brannte es, als hätte man mir mit einem glühenden Eisen den Nippel versengt...

„Fünf hab ich noch für dich", ...munterte mich meine zynische Auspeitscherin lächelnd auf. Meine Domina klatschte derweil von ihrem Sessel aus Beifall. Aber auch meinem Meister schien zu gefallen, was er sah. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass er in diesem Augenblick sehr stolz auf mich war. Darum straffte ich mich meinerseits auch stolz, ...und kassierte sogleich einen heftigen „Streifer" über meinen angespannten Bauch rasen. Nur die Spitze, ...aber sie hinterließ eine schneidende Spur, als wäre es ein Degenhieb...

Ein zweites Bullseye, landete meine Widersacherin an diesem Nachmittag nicht mehr. Auch wenn sie sich bemüht hatte. Doch als man mich endlich losband, war ich ordentlich verstriemt.

Zum Glück hatten wir einen herrlich warmen Sommertag, so dass ich hier keine Kleidung zu tragen brauchte. Den Gästen war es mehr als recht. Auch wenn ich hier in der devoten Rolle unterwegs war, spürte ich doch die allgemeine Bewunderung; und genoss sie natürlich.

Und ich genoss den Abschiedsfick mit Edgar. Ich hatte ihn stolz gemacht und ich spürte, wie geil ihn die neuen Spuren auf meinem Körper machten. Zwar hatte er mich an seine Gattin ausgeliehen. Doch das bezog sich nur auf meine Bestrafungen. Jetzt erhielt ich meine Belohnung.

Auch wenn ich mir beim Rammeln den Jungbauern vorstellte. Edgar kam voll auf seine Kosten. Und ich auch...

Vom Stall her stöhnte gerade eine andere Sklavin unter ihrer lustvollen Bestrafung. Wir stöhnten bereits aus der Lust heraus, die eine solche Bestrafung nach sich zieht...

Der folgende Morgen begann mit vollkommener Gastfreundschaft. Als wir aus dem Gästezimmer herunter kamen, saßen die jungen Gutsbesitzer bereits beim Frühstück.

Auch ihre Frauen waren bereits auf den Beinen. Eine blond gezopfte Dralle, ...und eben die peitschenschwingende Sabine; ...jetzt freilich, die Freundlichkeit in Person. Ihr Liebhaber hatte sie streng im Auge.

‚Spaß ist Spaß. Aber Gastfreundschaft ist Ernst', ...dachte ich so bei mir, als ich meinen Kaffee schlürfte. ‚Hier auf dem Lande, ist die Welt noch in Ordnung.'

Gestern hatte ich die Ordnung der Welt angezweifelt, ...und mich spüren wollen.

Jetzt spürte ich mich, ...und die Welt war in Ordnung. Ich trug mein luftiges Sommerkleidchen. Von meiner Behandlung war beinahe nichts zu sehen; ...außer der beiden kunstvollen Striemenmuster, die sich wie die Schlangen am Medizinerstab, an meinen beiden Oberschenkel empor schlangen...

Edgar ließ sich nach dem Frühstück vom „Sessel Ronald" auf direktem Wege zum Flughafen fahren.

Nun war ich seiner sadistischen Ehefrau vollkommen ausgeliefert. ...Und ich empfand diese Situation als äußerst spannend.

Sie hatte versprochen, meinem Körper in der verbleibenden Zeitspanne keine weiteren, offen sichtbaren Spuren mehr zuzufügen. Jedenfalls keine, die in den nächsten zwei Wochen nicht auch wieder restlos verschwinden würden. Und ich hatte keinen Zweifel, dass sie sich auch daran hielt.

Aber was hatte sie mit mir vor?...

*

Während Edgar gewiss schon im Flughafengebäude saß, lernte ich jenes interessante Fesselgestell näher kennen, das mich zwischen chromblitzenden Eisenstangen in allen möglichen und unmöglichen Positionen verbiegen und präsentieren konnte. Die vollkommene Passivität darin, mochte für manch einen/eine, einen erregenden Reiz haben. Für mich aber, bot es nur unangenehmen Verrenkungs-schmerz, der, ähnlich wie Bauch, Kopf oder Zahnschmerz, so gar keine sexuell erregende Komponente für mich hatte. Das akzeptierte Recada dann auch schnell. Sie befreite mich, wie ich es auch nicht anders erwartet hätte, alsgleich wieder aus dem unbequemen Gestänge (als „Fixierung für „Geile Anwendungen", konnte ich es mir sehr wohl geil vorstellen. Aber bitte in angenehmer Körperhaltung).

Doch das bedeutete nicht, dass sie jetzt plötzlich die Zügel schleifen ließ. Ich hatte ihr zu gehorchen, so lange ich Edgars Sklavin war. Andernfalls würde ich seinen guten Ruf ruinieren. Und ich wollte ihn keinesfalls blamieren. Schon gar nicht bei seiner Ehefrau.

Diese lächelte nur süffisant. „Was hältst du von einem kleinen Spaziergang? ...nettes Gespräch unter Frauen. Zwei gehen in den Wald, ...und eine bleibt nackt auf dem Ameisenhaufen zurück..."

O, ...ich weiß nicht warum. Aber diese Vorstellung mit Ansage, hatte eine extrem erregende Wirkung auf mich...

*

Ich mag lange Spaziergänge. Das ungezwungene Schlendern macht einfach entspannt und gesprächig. Rekada bildete da keine Ausnahme. Als wir die langen Feldwege entlang spazierten, wurde sie menschlich und locker. Für eine Weile vergaßen wir einfach unser spezielles Verhältnis; redeten über das Wetter, tauschten Kochrezepte aus und kamen schließlich auf absoluter Augenhöhe (ich ließ nie einen Zweifel daran, dass ich in diesem Spiel nur aus eigener Lüsternheit mitwirkte) auf das Thema „Männer".

Ihr Verhältnis zu Edgar war mir absolut klar. Ein emanzipiertes Ehepaar, dass wohl im Laufe der Ehe festgestellt hatte, dass sie zwar die selben erotischen Interessen teilten, aber beide die Alpharolle bevorzugten. Nun, der Nachwuchs war inzwischen erwachsen, sie liebten sich offensichtlich immer noch, lebten ihre Passion aber mit anderen Partnern aus. Aber die indiskrete Frage lag mir einfach auf der Zunge. Und was heißt hier indiskret? Schließlich war ich gerade wesentlicher Teil ihres sexuellen Spiels. So platzte die Frage an der Wegbiegung, gleich neben dem Bach am Eingang des Waldes einfach aus mir heraus: „Fickst du noch mit Edgar?"

Rekada blieb erstaunlich gelassen. Da spürte ich schon ihre gewisse Reife, die sie irgendwie auch sexy machte.

„Selten, aber heftig. ...Ist dann so eine Art Gipfeltreffen. Wir tauschen uns über unsere jeweiligen Sextoys aus, werden dadurch immer geiler, ...auch aufeinander, ...und spüren dann, wie sehr wir uns wirklich lieben und wie verbunden wir miteinander sind. Ich weiß auch, dass er sehr geil auf dich ist und dich regelmäßig fickt. Darum erregt es mich auch enorm, wenn du leiden musst. Nimm es nicht persönlich. Aber ich glaube, das tust du auch nicht. Du genießt ganz einfach die andere Seite der Medaille, und das ist gut so."

Während wir durch den angenehm kühlen Wald schlenderten, wagte ich mich weiter vor.

„Und Ronald? ...fickt ihr auch miteinander?

Rekada lachte glockenhell. „Nein, wo denkst du hin? Niemals darf der Hund das Allerheiligste seiner Herrin berühren. Wir haben eine andere Beziehung zueinander, als Du und Edgar. Das Sklavenvieh hat mir zu dienen, mich zu vergöttern, meinen Urin zu trinken, ...mir dabei zuzusehen, wie ein richtiger Kerl mich durchfickt. Für ihn ist es das Größte, wenn er unsere Lustflecken aus der Bettwäsche lecken darf. Bin ich gut gelaunt, werfe ich ihm anschließend meinen Slip, ...oder an besonderen Feiertagen auch mal das gebrauchte Kondom hin.

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