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Roissi II - Annes Rückkehr V/1

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Fortsetzung von Annes Ausbildung Teil 1.
4.5k Wörter
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Einige Wochen später erhielten wir zu unserer großen Freude eine Nachricht von Anne, einer unserer ersten Schülerinnen. (siehe Folge „Roissi II - Anne in Ausbildung") Sie teilte uns mit, es ginge ihr sehr gut und sie habe sich in der Zwischenzeit in einen wundervollen Mann verliebt, der sie mit großer Liebe, ebenfalls aber auch mit der notwendigen Dominanz behandle und zu immer neuen Höhepunkten führe. Aus den beiden Punkten über dem O hatte sie zwei Herzen gemacht. Da der erste Jahrestag ihrer Hochzeit anstehe, würde sie ihm gern ein außergewöhnliches Geschenk machen für welches sie unsere Unterstützung erbat. Näheres würde sie uns sehr gern in einem persönlichen Gespräch mitteilen, wenn wir einverstanden seien.

Ich rief Amelie zu mir und besprach kurz mit ihr, wann wir Anne zu uns einladen sollten. DASS wir sie einluden, war keinen Augenblick in Zweifel gezogen, hatten wir doch mit der folgsamen, lust- und liebevollen Sklavin eine tolle Zeit während ihres ersten Besuchs erleben dürfen. Natürlich teilten wir ihr mit, dass wir inzwischen umgezogen waren und wo sie uns finden würde.

Zwei Wochen später ertönte wie vereinbart das Signal des Eingangstors und Candice nahm über die Kamera Kontakt zu der Besucherin auf.

„Willkommen auf Freudenstein im Institut Roissi II. Sie müssen Anne sein, richtig?"

„Ja, ich bin Anne und habe einen Termin bei Master Richard" antwortete die Angesprochene freudestrahlend.

„Kommen sie bitte hinauf zum Haupteingang. Ich werde sie erwarten" antwortete Candice, drückte den Toröffner und schaltete die Kamera ab.

Kurze Zeit später standen sich die beiden unterschiedlichen Frauen gegenüber. Candice, Mitte 20, Brasilianerin mit Traumfigur, schaute die Besucherin an und kam nicht umhin festzustellen, dass die doppelt so alte Anne immer noch eine äußerst reizvolle Erscheinung war. Ihr schulterlanges Haar umrahmte ein sehr sympathisches Gesicht, ihre große Brust, von einem Halbschalen-BH gestützt, spannte die Bluse und ihre schlanke Taille ging dann in ein breites Becken über. Durch den kurzen Rock zeigte sie sehr viel von ihren nicht allzu langen aber wohlgeformten Beinen. Die gut definierten Muskeln an Waden und Oberschenkeln zeigten Candice, dass ihr Gegenüber mit Sicherheit regelmäßig Sport betrieb.

„Master Richard ist informiert" sagte sie freundlich. „Er wird in wenigen Minuten bei Ihnen sein." Sie bot Anne einen Platz in einem der bequemen Sesseln an, bot ihr an, sich aus der Getränkeauswahl neben ihr zu versorgen und verschwand wieder hinter der Empfangstheke.

Mit einem Glas Orangensaft in der Hand schaute sich Anne um. Diese Location war schon etwas völlig anderes als das doch relativ kleine Apartment, in dem sie Master Richard und Mistress Amelie beim ersten Mal getroffen hatte. Die Halle war relativ groß, bis zum Boden reichende Fenster schafften eine helle und freundliche Atmosphäre und aus unsichtbaren Lautsprechern klang leise Jazzmusik im Hintergrund. Kurze Zeit später trat Master Richard in Begleitung einer ihrer fremden Damen aus einer der Türen im hinteren Bereich. Mit ausgebreiteten Armen kam er auf sie zu und sie erhob sich.

„Anne, willkommen auf Freudenstein" begrüßte er sie und schloss sie in seine Arme.

Gern und mit dem Gefühl, einen langen vermissten Freund endlich wiederzusehen erwiderte sie seine herzliche Umarmung. Ja, so hatte sie ihn in Erinnerung. Als strengen Master, einfallsreichen Lehrer und liebevollen Freund.

Schließlich löste Richard die Umarmung und drehte sich zu seiner Begleitung um.

„Anne, das ist Gräfin Romina oder auch Mistress Romina, die Eigentümerin und Herrin dieses herrlichen Anwesens" stellte er Romina vor. „Gräfin, dies ist Anne, vor längerer Zeit eine unserer ersten Schülerinnen."

Als wenn er mit ihrem Titel einen Schalter in ihr umgelegt hatte nahm Anne die Rolle der Unterwürfigen ein und schaute zu Boden.

„Guten Tag, Mistress Romina" grüßte sie freundlich.

„Im Moment einfach Romina" antwortete die Gräfin und streckte Anne ihre Hand entgegen. „Willkommen, Anne."

Ihre Stimme hatte einen leicht rauchigen Unterton, war aber sehr angenehm und Anne ergriff Rominas Hand.

„Sie haben ein wunderschönes Schloss" musste sie ihr einfach mitteilen. „Und ich freue mich sehr, dass ich in dieser herrlichen Umgebung auch Master Richard finde. Denn wie er mir einmal erzählt hat, war ein Anwesen wie dieses immer sein Traum."

Alle drei lächelten.

„Wir werden sicher noch eine Möglichkeit finden, das Schloss und die Umgebung zu bewundern" antwortete Richard. „Zunächst schlage ich aber vor, dass wir den Grund für deinen Besuch herausfinden und wieviel Zeit du mitgebracht hast. Lasst uns in den Salon gehen, wo wir ungestört sprechen können."

Die beiden Frauen folgten ihm durch die zweite Tür, die von der Halle abging und betraten ein großes, helles Büro mit Ausgang zu einer kleinen Terrasse.

„Meine neue Schaltzentrale" verkündete Richard stolz und machte eine auslandende Geste mit den ausgestreckten Armen.

„Wunderschön," bestätigte Anne „kenne ich doch Master Richards Liebe zu Sonne, Pflanzen und frischer Luft."

Richard führte seine Begleiterinnen zu dem Besprechungstisch. Über ein Telefon bestellte er Kaffee und Gebäck, dann nahmen sie in den weichen Polstern ihre Plätze ein.

„Anne, zunächst freue ich mich, dass du einen passenden Partner gefunden hast und mit ihm glücklich bist. Du schreibst etwas davon, dass du ihm zum ersten Hochzeitstag ein außergewöhnliches Geschenk machen möchtest, bei dem wir dir helfen könnten. Und da es um ein Geschenk für einen Mann geht, habe ich mir erlaubt, Romina zu unserem Treffen einzuladen." Mit einem Schmunzeln fügte er hinzu: „Vielleicht hat hier eine Frau die passendere Idee..."

Bevor Anne antworten konnte betrat eine hellhäutige Schönheit mit leuchtendrotem Haar den Raum mit einem Tablett. Hätte allein ihre Schönheit schon Anne in ihren Bann gezogen so war es jetzt etwas anderes, was sie veranlasste, die Frau anzustarren. Sie war bis auf ein Halsband und High-Heels splitterfasernackt. Sie konnte ihre Augen nicht von dem reizvollen Anblick lösen und erst als Richard lachend fragte: „Anne? Magst du uns etwas zu deinem Besuch erzählen?" war es als sei sie aus einem Traum gerissen worden und drehte ihm ihr Gesicht zu.

Sie sah sein Lächeln und auch Rominas Mundwinkel waren nach oben gezogen als sie jetzt Anne und die reizvolle Bedienung einander vorstellte:

„Anne, das ist Brigitta, meine Zofe. Brigitta, das ist Anne, die vielleicht in der nächsten Zeit eine Weile bei uns bleiben wird."

„Guten Tag, Anne" grüßte Brigitta freundlich und als sie die Tasse mit Kaffee vor Anne auf den Tisch stellte, umgab die kleine Gruppe für einen Augenblick die ganz leichte Wolke eines starken orientalischen Parfums. Anne zog den Duft in ihre Lungen und die Blicke der beiden Frauen verhakten sich ineinander.

„Guten Tag, Brigitta" antwortete sie mit leicht belegter Stimme und erst die Stimme der Gräfin brachte sie in die Realität zurück.

„Anne?" fragte nun auch sie und die Angesprochene musste sich zusammenreißen.

„Entschuldigung" begann sie. „Ja, natürlich."

Sie nahm einen Schluck Kaffee und begann zu erzählen.

„Wie ihr wisst, bin ich nun seit fast einem Jahr verheiratet. Mein Mann/mein Master ist sehr vermögend und besitzt eine herrliche, große Villa. Wir haben einige, wie ihr euch vorstellen könnt, sehr diskrete Menschen, die er sorgfältig ausgesucht hat, zu unserer Unterstützung. So gibt es einen Koch, eine Putzfrau und ein Hausmädchen."

Anne atmete tief durch und fügte leiser hinzu:

„und genau hier liegt mein Problem und mein Wunsch. Meinem Master gefällt unser Hausmädchen sehr. Aber sie erwidert seine Gefühle nicht und er ist unzufrieden."

„Und was genau möchtest du jetzt hier lernen? Wir können schließlich nicht dieses Mädchen beeinflussen..." hakte Richard nach.

„Aber vielleicht könnt ihr mich ja zu einer perfekten Haussklavin ausbilden" versuchte Anne ihren Plan zu erklären. „Ich würde dann, zumindest an unserem Hochzeitstag, versuchen, sein Hausmädchen zu sein, das alle seine möglichen Wünsche erfüllt."

Romina und Richard schauten sich an und Anne sah, wie beide nickten. Romina war diejenige, die die Antwort übernahm.

„Ich habe schon einige Sklavinnen zu Hausmädchen ausgebildet. Das brauche ich bei dir eigentlich nicht, denn da du eh bereit bist, dich seinen Wünschen zu unterwerfen, brauchst du nur in ihre Rolle zu schlüpfen. Aber ich habe eine Idee, die ich gern mit Master Richard besprechen würde. Musst du sofort wieder zurück nach Hause oder hast du ein paar Tage Zeit, die du bei uns verbringen könntest?"

„Mein Master weiß, wo ich bin und ich brauch ihm nur mitteilen, dass ich erst in ein oder zwei Tagen wieder zurückkomme. Das wäre kein Problem."

„Gut, dann kann Brigitta dir ein wenig unser Anwesen zeigen und in ein oder zwei Stunden treffen wir uns wieder hier."

Ohne eine Antwort abzuwarten rief sie die rothaarige Schönheit und instruierte sie, Anne herumzuführen. Als die beiden mit strahlenden Gesichtern den Raum verlassen hatten begann sie, Richard in ihren Plan einzuweihen.

Die beiden unterschiedlichen Frauen, die eine fast nackt, mit leuchtend rotem Haar und einer schlanken Figur, die andere brünett, kurvig und im Sommerkleid, bewegten sich unter Brigittas Führung auf den Ausgang zu. Auf den Stufen vor der Tür ergriff Brigitta Annes Hand.

„Wenn die Mistress einen Plan für dich hat und du somit eine Weile bei uns bleibst, wirst du das Schloss noch hinreichend kennenlernen. Ich schlage vor, wir gehen ein wenig spazieren und ich zeige dir einen Teil des restlichen Grundstücks."

Da Anne ohnehin keine Pläne hatte und sich Brigittas Hand, die immer noch die ihre festhielt, sehr angenehm anfühlte, nickte sie nur. Hand in Hand gingen die beiden über die Rasenfläche auf eine Baumgruppe zu, hinter der sich ein weiteres Gebäude befand. Plötzlich blieb Brigitta stehen und auch Anne hatte eine Bewegung zwischen den Bäumen entdeckt.

„Hast du die beiden auch gesehen?" fragte Brigitta und jetzt erkannte auch Anne, dass die nur kurz wahrgenommene Bewegung von einem Paar ausging, das sich dort befand. Sie nickte und schaute genauer zu den Bäumen.

Die junge Frau stand mit dem Rücken an einem Baum. Ihre Hände waren nach hinten gerichtet und schienen um den Baum herum gefesselt zu sein. Auch an ihren weit auseinandergestellten Füßen erkannte sie Seile, die hinter den Baum führten. Ihr Partner stand vor ihr und ließ seine Hände in den Ausschnitt ihrer Bluse hineingleiten. Dann, mit einer ruckartigen seitlichen Bewegung riss er die Bluse auseinander und entblößte die zierliche Brust seiner Partnerin, die daraufhin einen kurzen Schrei des Erschreckens ausstieß.

Brigitta und Anne schauten dem Treiben gespannt zu, während Brigitta an Annes Ohr flüsterte:

„Ich denke, er wird sie jetzt nach Strich und Faden verwöhnen, so wie sie es sich wünscht. Willst du weiterhin zusehen?"

Ihr heißer Atem kitzelte angenehm an Annes Hals und sandte einen angenehmen Schauer über ihren Körper, bei dem sich jedes kleine Härchen auf ihrer Haut aufzurichten schien. Als sie sich etwas seitlich zu Brigitta drehte, strich deren Brust zärtlich über ihren Arm und ein neuer Schauer war die Folge.

„Und du?" fragte sie, da ihr gerade nichts Besseres einfiel.

Brigitta lächelte.

„Nun, es könnte recht spannend und anregend werden." Sanft führte sie Annes Hand zu ihrer Scham und presste sie zwischen ihre Schenkel. „Mir jedenfalls ist sofort ziemlich warm geworden..."

Deutlich spürte Anne die Hitze, die von Brigittas vollkommen glatt rasierter Spalte ausging und schaute ihr in die Augen. Sie hatte nicht das Bedürfnis, ihre Hand zurückzuziehen. Viel zu angenehm war der Druck von kleinen zarten Schamlippen auf ihrer Haut. Als seien sie schon lange Zeit ein Paar, öffnete Anne leicht ihre Lippen, bewegte ihren Mund langsam in Richtung der anderen Frau und wurde dort durch warme und ebenfalls geöffnete Lippen willkommen geheißen. Gleichzeitig löste sich Brigittas Hand von der ihren und überwand den kurzen Weg zwischen ihren Körpern, um unter Annes kurzem Kleid zu verschwinden.

Lustvolle Zungen fanden zueinander und zwei Frauenhände strichen zärtlich lustvoll über das untere Lippenpaar der jeweils anderen. Anne konnte nicht verhindern, dass sie den Mund weiter öffnete und in den Mund der Partnerin stöhnte, die ihrerseits die Chance nutzte, um mit der Zunge tief in die Hitze der so frei zugänglichen Mundhöhle einzudringen. Beide versanken in einem leidenschaftlichen Kuss, der ihre Erregung im Nu viele Stufen auf der Skala nach oben katapultierte. Erst nach einer Weile löste Brigitta atemlos den Kuss und schaute Anne in die Augen.

„Komm mit" sagte sie leise und geheimnisvoll, ergriff Annes Hand, presste sie noch einmal mit einem Seufzer stark gegen ihre inzwischen feuchte Muschi und zog sie dann mit sich.

Zielgerichtet steuerte sie schnellen Schritts auf das nahe Gebäude zu und dort einen Gang entlang bis vor eine helle Holztür, die sie jetzt vorsichtig öffnete. Dahinter befand sich ein großer Raum, der an allen Wänden und an der Decke mit Spiegeln verkleidet war. In seiner Mitte stand ein großes Bett, zu welchem sie Anne hinzog. Dann drehte sie sich zu ihr und griff an den Reißverschluss von Annes Kleid, während sie ihr, um Zustimmung fragend, in die Augen schaute. Als Anne kurz zögerte, dann aber nickte, zog sie ihn herunter und schob den Stoff von ihren Schultern. Wie von selbst schmiegten sich die beiden Körper aneinander, Brüste drückten gegeneinander, Lippen fanden sich und Hände wanderten über die erhitzte Haut der Frauen.

„Auch wenn es mir später ganz sicher eine Strafe der Mistress einbringt muss ich dich jetzt einfach spüren" sagte Brigitta leise, griff in die fleischigen Globen von Annes Hintern und zog sie gegen sich. Anne ließ es geschehen und fuhr ihrerseits mit einer Hand zu der kleinen festen Brust der hellhäutigen Frau, die im Begriff war, ihre Geliebte zu werden.

Ohne die lustvolle Umarmung zu unterbrechen schob Brigitta sie beide in Richtung des Betts. Kurz schauten sie sich an, als die Kante gegen ihre Beine drückte, und ließen sich dann auf die weiche Matratze sinken. Leidenschaftliche Küsse wurden über beide Körper verteilt. Finger gruben sich in feuchte Mösen, rieben über die reizempfindlichen und inzwischen geschwollenen Nervenknoten an deren Eingang, fuhren dann wieder tief hinein in nasse Grotten und lustvolle Seufzer, vermischt mit kurzen Lustschreien füllten den Raum, um schließlich die erlösenden Orgasmen der beiden Frauen zu verkünden. Atemlos und zutiefst befriedigt hielten sich Brigitta und Anne in den Armen.

„So war die Besichtigungstour der Mistress aber ganz sicher nicht gemeint" hörten sie plötzlich eine strenge Stimme und fuhren wie ertappte Teenager auseinander.

„Mistress Amelie" entfuhr es allen beiden gleichzeitig als sie sahen, wer mit ihnen im Raum war.

„Hoch mit euch!" befahl Amelie und Sekunden später standen Brigitta und Anne vor dem Bett, die Hände im Nacken und die Füße auf Schulterbreite auseinandergestellt. Mit versteinerter Miene umrundete die Domina die beiden erwischten Frauen, die schuldbewusst zu Boden sahen.

„Nehmt eure Sachen und dann raus mit euch. Die Gräfin wartet schon auf euch" kam die nächste barsche Anweisung.

Brigitta griff hastig ihre Schuhe, die sie einfach abgestreift hatte und Anne ergriff ebenfalls Schuhe und Kleid, bevor sich beide, splitternackt wie sie waren, nach draußen begaben. Mit kurzen aber brennenden Schlägen der Reitgerte auf ihre Hinterteile trieb Amelie die beiden nackten Frauen vor sich her zum Schloss. Befürchtete Brigitta eine massive Bestrafung ihrer Mistress, so rasten durch Annes Verstand schwerwiegendere Befürchtungen.

„Habe ich durch ein kurzes -- zugegeben unbeschreiblich intensives -- Vergnügen meinen Plan zunichte gemacht? Wird mir die Gräfin, wird mir Master Richard meinen Egoismus, den Kontrollverlust vergeben?"

Mit kräftig geröteten Backen, beide ohne einen Fetzen am Leib und mit gesenkten Köpfen standen sie in Richards Büro ihren beiden verärgerten Gebietern gegenüber.

Richard sprach als Erster und er sprach zu Anne.

„Ist es das, was du im ersten Training gelernt hast?" fragte er mürrisch.

„Nein, Master" antwortete Anne kleinlaut.

„Und warum hast du dich dann wie eine läufige Hündin verhalten?" kam die nächste Frage und Anne hatte keine Antwort. Sie schwieg und die Schamesröte flutete ihr Gesicht.

„Verzeihung..." begann sie und ein stechender Schmerz auf ihrer Kehrseite ließ sie abbrechen. Sie wusste, Master Richard hasste es, wenn sich eine Sklavin entschuldigte.

„Ich war egoistisch und geil, Master" gestand sie und fuhr fort: „Und ich bitte euch, meine Selbstvergessenheit zu korrigieren."

Richard hätte aufgrund der geschickten Formulierung fast losgeprustet, konnte sich aber beherrschen.

„Ich soll sie korrigieren?" benutzte er ihren Ausdruck. „Ist es nicht die Aufgabe deines Herrn, das zu tun?"

Anne geriet in Panik. Wenn ihr Ehemann, ihr Herr, von ihrem Fehltritt erfuhr, wäre ihr eine harte Strafe sicher. Das aber würde sie ertragen. Viel schrecklicher war es, dass sie ihm danach wohl kaum ein Hochzeitsgeschenk machen könnte, an dem er sich wirklich erfreuen könnte, was auch immer der Gräfin vorschwebte. ...wenn die Gräfin überhaupt noch bereit war, ihre Idee in die Tat umzusetzen...

Eine Träne lief über ihre Wange als sie anfing, unter Schluchzen zu sprechen:

„Master Richard, Mistress Romina, ich bin bereit, jede Strafe, die euch geeignet erscheint, zu ertragen. Nur bitte informiert nicht meinen Herrn. Ihr seid klug, erfahren und streng genug, um mich hier und jetzt wieder auf den richtigen Weg zu führen. Ich bitte euch... Ich flehe euch an..." Dann brachen alle Dämme und die Tränen strömten über ihre Wangen.

Kurze Zeit ließen Richard und die Gräfin sie ihr Leid auskosten. Schließlich war es die Gräfin, die, nach einem zustimmenden Blick von Richard, auf sie zutrat. Sie hob Annes Gesicht hoch und zwang sie, ihr in die Augen zu sehen.

„Du wirst jede Strafe ertragen, die wir dir zugedacht haben?" fragte sie barsch.

„Ja, Mistress Romina" hoffte Anne, ihren Plan retten zu können.

Romina trat einen Schritt zur Seite, sodass sie vor Brigitta stand und Annes Blick folgte ihr.

„Du weißt, dass Brigitta bestraft werden muss?" fragte sie und Anne versuchte den Zusammenhang der Frage mit ihrer Person zu ergründen.

„Ja, Mistress, ich vermute ihr werdet sie bestrafen" antwortete sie ausweichend.

„Du vermutest nicht richtig" widersprach die Domina und in Annes Gehirn ratterten alle Rädchen, was sie meinen könnte. Es konnte für Brigitta -- genau wie für sie selbst - in keinem Fall ohne eine Strafe abgehen. Fragend schaute sie die Domina an.

„Was gefiel dir an Brigitta am meisten?" fragte sie weiter.

„Ihre helle Haut..." antwortete Anne spontan.

„Und sonst nichts?" bohrte die Gräfin weiter.

Anne versuchte immer noch den Grund der Fragen zu ergründen, gleichzeitig aber nach einer Antwort für die Gräfin zu suchen.

„Brigitta hat eine wunderschöne feste, kleine Brust" antwortete sie zögernd und sah etwas wie Befriedigung in Rominas Augen, die jetzt mit ihrer Hand sanft über die Wölbungen ihrer Sklavin strich.

„Du hast einen guten Geschmack" bestätigte sie, während sie weiter intensiv über Brigittas Brust strich, sodass sich deren Nippel steil aufstellten. „Und sie hat sehr geschickte Finger und weiß gut mit ihrer Zunge umzugehen, richtig?"

„Ja, Mistress" antwortete Anne, immer noch mit der Ursache für all diese Fragen beschäftigt. Brigittas Atem hatte sich inzwischen beschleunigt. Romina wusste ja, dass sie auf Zärtlichkeiten an ihrer Brust sehr stark reagieren würde. Dann endlich ließ sie die Bombe platzen.

„Nun gut, wir werden Brigitta auf den variablen Tisch schnallen und sie wird ihre Mistress so geil ausschlecken, wie sie es noch nie gemacht hat. Du bekommst eine Gerte und wirst ihr, jedes Mal wenn ich es sage, wunderschöne Striemen auf ihre hübschen Tittchen zaubern, während sie mit ihren Fingern deine geile Spalte verwöhnt. Du hast natürlich keine Erlaubnis zu kommen. Und erst wenn es mir ordentlich gekommen ist, habt ihr beide eure Strafen erledigt und du darfst um deine Erlösung betteln."

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