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Rotschöpfchen

Geschichte Info
Ein junges Mädchen beobachtet ein älteres Paar.
6.5k Wörter
4.7
58.6k
34
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Mit einem Gefühl des Bedauerns stellte Rosi das Wasser der Dusche ab. Eigentlich verspürte sie gar keine Lust, sich abzutrocknen, denn obwohl es kaum neun Uhr morgens war, versprach der Tag bereits, die fast schon tropischen Temperaturen der letzten Woche fortzusetzen. Die Nässe auf ihrer Haut bot angenehme Kühlung und sie spürte einen wohligen Schauer. Schließlich griff sie nach einem weichen Frotteehandtuch und rubbelte sich halbherzig ab, während der Spiegel langsam klar wurde. Sie wickelte das Handtuch um ihre Hüfte, schnitt ihrem Spiegelbild eine Grimasse und grinste. Sie war die Einzige in der Familie mit roten Haaren, und die Farbe ihres Lockenschopfes glänzte so kräftig, dass sie insgeheim vermutete, ihre Mutter könnte zum Zeitpunkt ihrer Zeugung eine Affäre mit einer Tomate gehabt haben. Rosi legte ihre Hände auf ihre Brüste, drehte sich ein paar Mal vor dem Spiegel hin und her und betrachtete selbstzufrieden ihren nackten Körper.

Sie griff nach ihrem Höschen und wollte sich anziehen, doch dann zögerte sie für einen Moment. Mit einem schelmischen Funkeln in den Augen ließ sie das winzige Kleidungsstück wieder fallen und schlüpfte stattdessen nur in ihre Jeansshorts und dann in das knappe weiße Top.

Von unten erklang die Stimme ihrer Mutter. »Rosi? Kommst du nicht zur spät zur Uni?«

Rosi tippelte barfuß die Treppe hinunter und ging in die Küche. Ihre Mutter räumte gerade Geschirr vom Frühstückstisch in die Spülmaschine.

»Nicki hat mir gemailt, zwei Vorlesungen fallen heute aus, und wegen des Seminars allein lohnt sich das nicht.« Rosi setzte sich und goss sich Orangensaft ein. »Ist sowieso fast vorbei, da läuft nicht mehr viel.«

»Wenn du meinst.« Ihre Mutter wirkte skeptisch, bohrte aber nicht weiter nach. »Bisschen kurz, die Shorts, was? Hm. Da du eh nicht weg musst, könntest du mir einen Gefallen tun und bei Frau Althaus vorbeifahren?«

Die Aussicht, durch die Sommerhitze zu radeln und die olle Schickse zu besuchen, war nicht gerade das, was Rosi für eine angenehme Freizeitbeschäftigung hielt. Allerdings hatte sie keinen guten Grund, die Bitte abzulehnen. »Hm, ja, klar. Ist die denn überhaupt zuhause?«

»Ja, ist sie. Danke dir, Schatz. Ich werde abgeholt, sonst hätte ich das selber erledigt.« Ihre Mutter legte eine blaue Mappe auf den Tisch. »Das sind die Entwürfe für das Motiv mit Wein und Kuchen. Sie soll mich bei Gelegenheit zurückrufen.«

»Wofür ist denn das?« Rosi nahm den Löffel aus dem Marmeladenglas und leckte ihn ab.

»Lass das. Covervorschläge für ein Kochbuch. Bin etwas spät dran mit den Entwürfen.« Von draußen ertönte ein Hupen. »Das ist mein Kollege. Ich bin dann weg. Vergiss die Mappe nicht, ja?«

Die Tür fiel ins Schloss, etwas später entfernte sich Motorengeräusch.

Rosi seufzte. Sturmfrei. Geradezu perfekt, wenn sie jetzt nicht zur Althaus radeln müsste. Leider handelte es sich um einen der besten Auftraggeber ihrer Mutter, also musste sie wohl in den sauren Apfel beißen. Frau Althaus tat immer ein wenig zu vornehm für Rosis Geschmack. Die Frau war um die fünfzig, der kleine Sohn der Nachbarin hatte sie einmal versehentlich »Oma« genannt, was sie furchtbar auf die Palme gebracht hatte. Rosi musste kichern, als sie daran dachte.

Sie stand auf, stellte ihr Glas in die Spülmaschine und nahm die Mappe. Das sollte sie besser sofort erledigen, in der Mittagshitze würde der Radweg unerträglich werden. Sie schlüpfte in ihre Sneakers, verließ das Haus und ging in die Garage. Für einen Moment zögerte sie wieder und überlegte, ob sie doch besser Unterwäsche anziehen sollte. Dann zuckte sie die Achseln und schwang sich auf ihr Rad..

Die Fahrt würde eine knappe viertel Stunde dauern. Sie hielt sich abseits von der Hauptstraße, weil sie in den Gassen leichter im Schatten fahren konnte. Trotzdem fing sie schnell an zu schwitzen. Am Park nahm sie die Abkürzung und hielt ein paar Minuten später vor der etwas protzigen Villa der Althaus.

Ein älterer Herr machte gerade Anstalten, das Gittertor in der weißen Mauer, die das Grundstück umgab, zu schließen. Er trug Sandalen, khakifarbene Dreiviertelhosen und ein blaugestreiftes Hemd. Seine Haare waren grau und sein Haut sonnengebräunt. Eigentlich sah er ganz gut aus.

Rosi kannte ihn. »Herr Wolf, hallo! Moment, ich komme auch mit rein.« Herr Wolf war einer der Nachbarn, der bei der Althaus gelegentlich ein bisschen als Hausmeister oder Gärtner jobbte, soweit sie sich richtig erinnerte.

»Äh.« Er wirkte irgendwie nervös. »Ja, wir kennen uns. Gleich fällt's mir wieder ein...«

»Rosi. Ich bin die Tochter von Frau Lechner.« Rosi hielt die Mappe hoch. »Ich möchte das hier abgeben.«

»Ach so, okay, ich nehm's mit.« Er griff nach der Mappe, doch Rosi zog sie lachend weg.

»Ne, ist schon okay, ich geh mit rein. Ich sollte zumindest Hallo sagen.« Rosi wollte eintreten, doch zu ihrer Überraschung stellte sich Wolf in den Weg.

»Ja, klar.« Er wirkte immer noch nervös und Rosi wunderte sich. Was sollte denn das? Herr Wolf rieb sich das Kinn. »Mädchen, könntest du mir einen Gefallen tun?«

Rosi runzelte die Stirn. »Einen Gefallen? Was denn?«

»Ich wollte Frau Althaus noch Blumen mitbringen, die sie haben wollte, hab aber vergessen welche zu kaufen.« Er zog ein Portemonnaie aus der Gesäßtasche und holte ein paar Scheine hervor. »Könntest du zum Blumenladen am Marktplatz fahren und einen Strauß bunte Tulpen für mich kaufen?«

»Was? Da bin ich ja noch mal eine halbe Stunde unterwegs!« Rosi hätte ihm beinahe einen Vogel gezeigt.

»Dafür kannst du den Rest behalten.« Er hielt ihr die Scheine hin.

Rosi starrte ungläubig auf das Geld. Das waren hundert Euro! Selbst wenn sie einen großen Strauß kaufen würde, hätte sie noch einen dicken Batzen übrig. »Im Ernst?«

»Klar. Ist wichtig.«

Sie zuckte die Achseln und nahm das Geld. Das war leicht verdiente Kohle.

»Dann bis später. Und keine Eile, nachher passiert noch was, wenn du zu schnell fährst.« Herr Wolf drehte sich um und ging rasch Richtung Haus.

Rosi sah ihm nach und konnte ein Grinsen kaum unterdrücken. Als er seine Brieftasche wieder in der Hosentasche verstaut hatte, war ihr aufgefallen, dass seine Hose vorne eine deutliche Beule aufwies. Der Kerl hatte einen Ständer, und zwar nicht zu knapp. War das ihretwegen? Sie sah an sich herab und kicherte. Er entsprach nicht unbedingt ihrem Beuteschema, aber immerhin - ihr Outfit war wohl schärfer, als sie gedacht hatte.

Sie stieg wieder auf ihr Fahrrad und nahm erneut die Abkürzung durch den Park. Am Springbrunnen hielt sie an, als sie auf der anderen Straßenseite einen grünen Lieferwagen stehen sah. Daneben saß auf einem Klappstuhl ein Mann im Schatten eines Sonnenschirms. Was für ein Glück - ein fahrender Blumenhändler! Sie kaufte einen großen Strauß, der etwas teurer war, aber ihr blieben immer noch siebzig leicht verdiente Euro. Fröhlich pfeifend radelte sie zur Villa zurück.

Das Tor war nicht richtig zugedrückt. Vielleicht war ihm sein Steifer zu peinlich, dachte Rosi belustigt, als sie dem Kiesweg durch den Garten zum Haus folgte. Sie ging über die vordere Veranda um das Gebäude herum nach hinten. Bei dem großartigen Wetter würde die Althaus vermutlich im Garten sein oder vielleicht sogar im Pool, falls sie tatsächlich nicht arbeitete.

Im Garten war niemand, aber die hintere Verandatür stand offen. Rosi wollte gerade hineingehen, als sie von drinnen Geräusche vernahm. Sie blieb stehen und lauschte. Dann grinste sie abermals von einem Ohr zum anderen. Diese Sorte Geräusch kannte sie. »Aber Frau Althaus, Sie alte Schnepfe, wer hätte das von Ihnen gedacht...«, flüsterte Rosi und schlich an der Wand entlang zur Tür. Langsam und vorsichtig schob sie sich näher und spähte um die Ecke.

Das Wohnzimmer der Althaus war fast dreimal so groß wie das im Haus von Rosis Mutter und sehr elegant eingerichtet. Ein Ventilator rotierte leise an der Decke. Nach hinten ging die offene Bauweise in Esszimmer und Küche über. Auf dem dunklen Holzboden lagen teuer aussehende Teppiche und der größte Teil des Wohnzimmers wurde von einer Couchgarnitur aus hellem Leder eingenommen. Und auf der Ottomane neben dem gläsernen Tisch ...

»Liebe Güte, Rainer, was ist denn los mit dir? Mach mal langsam!«

Die Althaus lag rücklings auf der Ottomane, fast nackt, bis auf ein paar dunkle Nylonstrümpfe und einen Strumpfgürtel. Ihre Unterschenkel lagen auf den Schultern von Herrn Wolf, der keuchend vor ihr kniete, splitternackt. Sein bloßer Hintern bewegte sich schnell vor und zurück und sein Schwengel fuhr in die Spalte der Frau aus und ein.

»Nichts da.« Herr Wolf hörte nicht auf, im Gegenteil schien er seine Anstrengungen noch zu verstärken. »Ich bin so geil, ich muss dich ficken.«

Die Althaus kicherte. »Aber seit wann denn so hektisch?«

»Eben gerade heute.« Herr Wolf grunzte und beugte sich nach vorne, so dass er sich auf seine Hände abstützen konnte.

Rosi hielt sich eine Hand vor den Mund, damit sie nicht laut loslachen musste. Die Althaus und ihr Gärtner. Diese ollen Lustmolche. Obwohl ...

Beide sahen nackt nicht so alt aus, wie Rosi sich das vorgestellt hatte. Herr Wolf hatte eben ja schon ganz attraktiv gewirkt, jetzt sah sie, dass seine Sonnenbräune fast durchgehend war. Irgendwie hatte sie erwartet, dass sein Pimmel klein und verschrumpelt sein würde. Aber er war weder klein noch runzelig, oh nein, ganz und gar nicht. Darunter baumelte ein ziemlich beeindruckender Sack bei jedem Stoß hin und her.

Und die Althaus? Rosi fragte sich, ob das alles natürlich war. Sie war zwar nicht gerade dünn, aber auch noch nicht fett. Ihre Brüste waren groß und hingen durch die Position bedingt etwas an den Seiten, sahen aber noch ziemlich gut aus. Auch der große Hintern wirkte straffer als erwartet. Die kurzen blonden Haare ließen sie ohnehin jünger aussehen.

Frau Althaus kicherte wieder. »Na, wenn du heute so notgeil bist ... ich beschwer mich ja nicht.«

Er ließ seinen Schwanz herausflutschen, griff an die Hüften der Frau und dreht sie, bis sie auf dem Bauch zu liegen kam. »Jetzt besorg ich es dir von hinten, hoch mit dem Arsch!«

Frau Althaus tat ihm den Gefallen. »Ein ganz Wilder heute, wie?«

»Das wirst du jetzt merken.« Herr Wolf griff nach ihren Arschbacken und zog sie zu sich heran. Mit einer Hand bugsierte er seinen strammen Schwengel in ihre Möse, dann nahm er seinen schnellen Rhythmus sofort wieder auf.

Die Altmann keuchte mit jedem seiner Stöße. »Oh, Rainer, gut so, ja ...«

Die heimliche Beobachterin merkte plötzlich, wie ihr Mund trocken wurde. Gleichzeitig wurde ihr an anderer Stelle überraschende Feuchtigkeit bewusst. Sie ließ eine Hand vorne in ihre Shorts gleiten. Oh, wow ... ihr Pussy war tropfnass! Die Szene machte sie offenbar viel mehr an, als sie gedacht hatte. Sie rieb ihre galtte Spalte und lies den Mittelfinger zwischen die feuchten Lippen gleiten. Dann schob sie sich vorsichtig noch ein paar Zentimeter weiter nach vorne, um besser sehen zu können.

»Oh, dein Arsch ist so geil!« Her Wolf legte den Kopf in den Nacken und fickte noch schneller, seine Hände in die Hinterbacken der Althaus gekrallt. Sein eigenes Hinterteil flog vor und zurück, und sein Schaft, der rein und raus glitt wie ein Kolben, glänze von ihren Säften.

»Rainer, fick mich hart!« Die Althaus drückte ihre Brüste auf das Leder der quietschenden Ottomane und ihr pralles Gesäß den Stößen ihres Gärtners entgegen.

Rosi schob sich weiter nach vorne. Jetzt konnte sie gut sehen wie der stramme Riemen mit schmatzenden Geräuschen in der Spalte der Althaus pumpte. Ihre eigene Hand arbeitete emsig zwischen ihren Schenkeln. Sie beugte sich noch etwas nach vorn und dabei stieß ihre Stirn plötzlich ganz leicht gegen das Glas der Tür. Rosi hatte das Gefühl, ihr Herz würde stehen bleiben, als sie zusah, wie die Tür lautlos nach innen schwang. Sie wurde langsamer ... und stieß dann mit einem lauten »Bong!« gegen eine große Bodenvase.

Rosi stand da, die Augen schreckgeweitet, die Hand zwischen ihren Schenkeln. Frau Althaus und Herr Wolf starrten sie mit offenen Mündern an.

»Was machst du denn hier?« Die Althaus schubste Herrn Wolf mit dem Hintern weg und grabschte nach dem Tischdeckchen, dass sie in dem vergeblichen Bemühen, ihre Blöße zu bedecken, vor sich hielt. Herr Wolf stand belämmert da, klappte zwei- oder dreimal den Mund auf und zu und sein Gesicht wurde rot wie ein gekochter Hummer. Sein feuchtglänzender Schwengel wippte auf und ab.

»Shhhhit«, dachte Rosi, und ihr Magen hüpfte. Sie richtete sich auf und rang nach Worten, während sich vor ihrem inneren Augenblitzlichtartig Szenen abspielten von der Polizei, die sie wegen Hausfriedensbruch verhaftete, von ihrer Mutter, die von der Althaus gefeuert wurde, von ihren Freunden, die von ihrem Malheur in den Zeitungen lasen. »Ich ... ich sollte das hier vorbei bringen ...« Sie hob die Mappe und die Blumen auf, die sie neben der Tür abgelegt hatte, hielt beides hoch und kam sich dabei ziemlich blöd vor.

»Kind, kannst du nicht klingeln, wie sich das gehört?« Frau Althaus hielt immer noch das Deckchen vor sich. Es klang eher so, als wäre sie ärgerlich über sich selbst. Immerhin war es üblich, dass Rosi oder ihre Mutter bei gutem Wetter direkt den Weg über den Garten nahmen.

»Wieso bist du denn schon wieder zurück?« Kaum hatte er das gesagt, wurde Herrn Wolf klar, wie unklug die Bemerkung war. Er biss sich auf die Unterlippe und warf einen verschämten Blick zur Althaus.

Die stemmte die Hände in die Hüften, was das Deckchen nutzlos machte, und sah ihn empört an. »Was? Du wusstest, dass sie kommt?«

»Äh, ich habe ... ähm ...« Herr Wolfs Erklärung verlor sich in einem Achselzucken.

»Wir haben uns vor dem Haus getroffen. Er hat mich gebeten, ihm diese Tulpen zu besorgen, weil Sie die haben wollten.« Rosi gab sich hilfsbereit in der Hoffnung, dass Frau Althaus' Reaktion weniger scharf ausfallen würde. „ Ich hab unten am Park einen Blumenhändler gesehen, deshalb ging das so schnell."

»Was für Blumen?« Frau Althaus warf die Arme in die Höhe und sah Herrn Wolf böse an. »Du wolltest sie abwimmeln? Du hast gewusst, dass sie wiederkommt und hast mich trotzdem ... Du wusstest das? Du Idiot!«

Herr Wolf rang die Hände. »Ich dachte, das dauert länger!«

»Wieso hast du denn nicht einfach gewartet, bis sie denn Kram abgegeben hat und wieder verschwunden ist, du geiler Trottel?« Die Althaus lies ihn nicht so leicht vom Haken.

»Wusste ich doch nicht, wie lang das dauern würde! Ich konnt' einfach nicht warten, ich war so geil!« Er verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. Sein immer noch steifer Schwanz wippte unbekümmert auf und ab.

Die Althaus sah Rosi an wie jemand mit Katzenallergie ein irrtümlich an sie ausgeliefertes Hauskätzchen. «Gottchen, was das für ein Theater gibt ...«

Alle schwiegen für einen Moment.

»Pfff! Was soll das schon geben?.« Herr Wolf hob die Schultern und ließ sie wieder fallen. »Ist doch kein Verbrechen. Du kannst in deinem Haus doch machen, was du willst. Ist doch ihre Schuld! Sie hat gespannt!« Er ließ sich in einen Sessel fallen und machte ein beleidigtes Gesicht.

Frau Althaus seufzte. »Ja schon. Aber wenn sie das weitererzählt, gibt's trotzdem Gerede, und das ist immer schlecht, egal was passiert ist.«

»Da brauchen Sie keine Angst zu habe, ich erzähle nichts, niemandem, versprochen.« Rosi beeilte sich, eine möglichst unschuldige Miene aufzusetzen. »Ich hau einfach wieder ab und alles ist gut.«

»Und darauf kann ich mich verlassen?« Die ältere Frau musterte sie zweifelnd.

»Ganz ehrlich. Ich lass das Zeug hier und verschwinde wieder und alles ist gegessen. Dann hat keiner einen einen Nachteil davon.« Rosi sah sich um und legte Mappe und Blumen auf den Couchtisch.

»Ähm ...« Rosi und Frau Althaus blickten Herrn Wolf an, der offenbar noch etwas sagen wollte und jetzt eigentümlich belustigt aussah. »Ich glaube auch nicht, dass wir sie erschreckt haben. Ich glaube eher, es hat ihr Spaß gemacht.«

»Hm?« Die Althaus betrachtete Rosi wieder, diesmal von oben bis unten. Dann blieb ihr Blick zwischen Rosis Schenkeln hängen. »Oh...«

Rosi blickte an sich herab und erschrak. Ihre Shorts waren vorne im Schritt dunkel vor Nässe. Ihr Herz, das angefangen hatte, sich zu beruhigen, schlug wieder schneller. Fieberhaft überlegte sie, was sie reagieren sollte. Unwissenheit vortäuschen? Das würde ziemlich unglaubwürdig klingen. Einfach behaupten, sie hätte stark geschwitzt? Das wäre nachvollziehbar, bei dieser Hitze. »Ich bin...« Sie hielt inne, als ihr ein weiterer Gedanke kam. Wieso überhaupt lügen? Herr Wolf hatte gesagt, die beiden hätten nichts Unrechtes getan, und von einer solchen Szene erregt zu sein, war doch eigentlich auch nichts Ungewöhnliches. Schließlich zuckte sie ebenfalls mit den Achseln und sagte: »Ja und? Ich finde, dass sah echt heiß aus.«

»Ach ja?« Frau Althaus sah sie mit einem sonderbaren Gesichtsausdruck an. »Tja, dann kommen wir alle mit einem Schrecken davon, hm?« Sie winkte Rosi zu sich. »Komm rein, Kind. Macht jetzt auch keinen Sinn, da rumzustehen. Ich muss mich auch setzen.« Sie ließ sich auf das Ledersofa plumpsen.

Rosi trat näher und wollte sich gerade neben die ältere Frau setzen, als diese die Hand hob. »Moment, zieh das erst mal aus. Ich schau gleich nach. Ich glaub zwar nicht, dass ich irgendwas in deiner Größe habe, aber das kannst du nicht anlassen.« Sie griff nach dem Knopf von Rosis Shorts, und ehe das Mädchen sich wehren konnte, zog sie die Jeans herunter. Dann sagte sie zum zweiten Mal: »Oh...«

»Kein Höschen?«, stellte Herr Wolf fest, aber es klang eher erfreut als schockiert.

Rosi fürchtete, dass ihr Gesicht inzwischen so rot sein würde wie ihre Haare.

»Was bist du denn für eine?« Frau Althaus hob eine Augenbraue und lächelte. »Egal, setzt dich.« Sie klopfte neben sich auf die Couch. „Ich glaube, du brauchst nichts zum Anziehen."

Rosi zögerte. „Dann ... mache ich vielleicht einen feuchten Fleck auf Ihr Sofa."

„Ach, wenn du wüsstest. Die hat schon schlimmeres erlebt."

Rosi ließ sich also nieder sich und drückte züchtig ihre Beine zusammen, was ihr sofort albern vorkam. Also wippte sie möglichst beiläufig mit den Knien hin und her. Das Leder der Couch war warm und fühlte sich angenehm an. »Schön haben Sie's hier.« Auch das kam ihr albern vor, denn schließlich war sie schon oft hier gewesen.

»Danke schön. Ach, Moment, ich hol dir eben was zu trinken.« Frau Althaus verschwand nach hinten in die Küche und ein Klimpern war zu hören.

Herr Wolf betrachtete Rosi und wackelte mit den Knien, während er mit den Fingern auf die Lehnen seines Sessels klopfte. »Warm heute, was?«

»Ja, und wie. Ich bin schon total verschwitzt.« Rosi musste innerlich grinsen. Konversation war nicht seine Stärke, besonders nicht in dieser komischen Situation. Sie war nicht dumm, deshalb konnte sie ich gut an seinem Gesicht ablesen, was ihm gerade durch den Kopf ging. Ihr war auch nicht entgangen, dass sein Ständer, der immer noch von Frau Althaus' Nässe schimmerte, kaum nachgelassen hatte.

Die Althaus kehrte mit einem Glas Mineralwasser zurück, das so kalt war, dass außen Kondenswasser herunterlief. Als Rosi das Glas entgegennahm, tropfte ihr etwas auf die Schenkel und sie sog scharf die Luft ein. Das Wasser war eiskalt.

»Hoppla.« Frau Althaus setzte sich wieder und wischte mit der Hand die Tropfen vom Schenkel des Mädchens. »Ach, Gottchen, da werde ich neidisch. So eine glatte Haut!«

Rosi nahm einen Schluck und das Wasser schmeckte köstlich und erfrischend. »Ah, super!« Sie stellte das Glas auf dem Tisch ab. »Was, wieso? Ihre Haut ist doch toll, und total glatt!« Dabei hätte sie in das Gesicht der Althaus sehen sollen, aber stattdessen sah sie, ohne darüber nachzudenken, zwischen ihre Schenkel.

Frau Althaus spreizte ungeniert ihre Beine. »Das? Ach, moderne Technik, ein guter Friseur, genug Geld.« Sie strich sich über die Wange und seufzte. »Ansonsten die üblichen teuren Cremes und so ein Kram.«