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Sabine 03: Sabine und Jacques

Geschichte Info
Vorgeschichte: Sabine auf der Uni.
6.1k Wörter
4.49
2.6k
1
0

Teil 3 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 12/26/2023
Erstellt 11/07/2023
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Sabine: Jacques

Das ist alles reine Phantasie. Sexuell handelnde Personen sind alle mindestens 18 Jahre.

(C) bei mir, Doc_M1, Veröffentlichung auf anderen Plattformen / Medien nur nach Rücksprache

Kapitel 2 - Sabine und Jaques

Diese Episode spielt während des Studiums, bevor Masie geschockt bei ihr aufschlug (siehe „Masie und Thorsten"). Sabine ist mitten im ersten Semester. Sie wohnt in einem alten Studentenwohnheim auf dem Gelände der Uni, mit Bad auf dem Flur und Gemeinschaftsküche. Sie kennt ein paar Leute aus ihren Vorlesungen und dem Wohnheim.

Da es weit vor Kapitel 4 spielt, hat es die Kapitelnummer 2. Kapitel 3 kommt natürlich auch noch.

1. Wie Sabine zum Kurzhaarschnitt kam

Es war eine Wette. Sabine saß Freitags abends mit ein paar Kommilitoninnen im Wohnheim zusammen. Jede hatte schon was getrunken. Genug, um deutlich lockerer zu sein, aber noch lange nicht wirklich betrunken. Sie redeten über alles mögliche, auch über Jungs. Es war bald Semesterende und das überlebte nicht jede Beziehung. Sie waren in Partylaune und ziemlich ausgelassen.

„Wetten, du traust dich nicht in die Küche zu gehen und dafür zu sorgen, dass einer der Jungs geil wird und einen Ständer bekommt!" meinte Lena irgendwann zu Sabine.

„Klar, was soll daran schwierig sein?" meinte diese.

„Na, dann mach doch!" lachte Sina.

„Schon, aber Lena wollte wetten. Was bekomme ich dafür?"

„Ich spendiere eine Flasche echten Champagner." grinste Lena. „Im Gegenzug lässt du dir einen Kurzhaarschnitt machen, wenn du es in der nächsten Stunde nicht hin bekommst."

Sabine hatte noch nie Probleme mit Nacktheit. Sie grinste in die Runde, dann zog sie sich bis auf Slip und Top aus. Ihr Top war sehr luftig, es ließ viel erahnen und betonte auf eine schlabberige Art ihre Figur. Barfuß ging sie in die Gemeinschaftsküche. Da saßen wie immer ein paar Studenten herum.

Sie sah in die Runde und suchte einen geeigneten Kandidaten. Da saß Jacques, ein Franzose, der in Deutschland studierte. Sie hatten sich schon ein paarmal unterhalten, er war recht nett. Er war in sein Buch vertieft und bemerkte Sabine erst, als sie vor ihm stand. Seine Augen wanderten über ihren Körper, Neugierde und ein wenig Begierde in seinem Blick.

„Gefalle ich dir?" fragte sie.

„Klar." kam die Antwort.

Sie beugte sich zu ihm herab. Er hatte nun vollen Einblick auf ihre Brüste. Sie spürte seinen neugierigen Blick geradezu über sie wandern. ‚ach, warum nicht, er sieht ja süß aus' dachte sie sich und küsste ihn kurzerhand.

Jacques' Hände kamen nur zögernd hoch, sie hatte ihn komplett überfahren mit der Aktion. Sie nahm seine rechte Hand und schob sie unter ihr Top in Richtung ihrer Brust, während sie sich auf seinen Schoß setzte und ihn mit ihrer anderen Hand umarmte. Sie blendete ihre Freundinnen aus, die inzwischen nachgekommen waren, und auch den Rest der Anwesenden. Die ganze Situation hatte sie erregt. Die Wette, die Zuschauer, Jacque's Hände auf ihrem Körper, sein... Spiel mit ihren Nippeln... ihr letzter Sex lag gefühlte Ewigkeiten zurück. Ihr wurde schlagartig heiß und in ihr kribbelte es, als ihre Erregung schlagartig hochkam. Sie fühlte erst bei sich, dann bei ihm nach, und als sie Jacques' steifen Schwanz fühlte, war es vorbei. Sie stieg ab, zerrte ihm die Hose herunter und setzte sich auf ihn. Ein kurzer Griff, und er glitt in ihre heiße Spalte. Jacques war viel zu überrascht, um sich zu wehren. Falls er das überhaupt gewollt hätte. Für einen kurzen Moment ließ seine Erregung nach, dann machte er mit. Kurz darauf flog sein T-Shirt weg, genauso wie ihr Top.

Die Situation machte sie heiß wie selten zuvor, sie ritt ihn, genoss seinen Mund an ihren Brüsten, während seine Hände sie festhielten. Dann hörte sie einen Aufschrei, und ein „das Baggern kannst du dir sparen, jetzt wird es nichts mehr mit uns!" von hinten. Er zuckte kurz, dann machte er weiter und wollte die Führung übernehmen. Sie raunte ihm „Denk nichtmal im Traum dran! Ich brauche es jetzt, und du wirst es mir besorgen, genauso, wie ich es will!" ins Ohr, und Jacques fügte sich sofort. Sabine nahm sich, was sie wollte. Sie war nicht gerade zärtlich, der Ritt war eher grob und heftig. Sie kam noch vor ihm, krallte sich an ihm dermaßen fest, dass die Spuren noch Tage später sichtbar waren. Sie hörte nicht auf, sondern ritt ihn weiter, bis er kurz darauf auch kam. Es reichte nicht ganz für einen zweiten Orgasmus bei ihr. Leicht verschwitzt und außer Atem saß sie auf seinem Schoß und fühlte sein zuckendes Glied in sich erschlaffen. Sie schob sein Buch zu Seite, setzte sich auf den Tisch und zog seinen Kopf auf ihr Geschlecht. Er machte mit und sie kam kurz darauf nochmal, ihre Beine hinter seinem Kopf verschränkt, ihre Hände pressten ihn auf ihr Lustzentrum, während sie nackt auf dem Tisch lag und dem halben Wohnheim die heißeste Show des Jahres lieferte.

Etwas später saßen sie wieder zusammen in ihrer Runde. Ein bisschen Show mit Herumknutschen, mehr hatte keine erwartet. Sabine hatte sich einfach gehen lassen, und nach dem Wochenende würde das die Runde gemacht haben. Es war ihr fast egal. Jacques wollte mitkommen, aber sie meinte, dass es ein reiner Mädelsabend wäre, sie aber danach ganz sicher zu ihm käme. Immerhin musste sie noch den Wetteinsatz abholen.

Lena löste ihren Wetteinsatz ein und holte die Flasche Champagner. Sie saßen nur noch zu dritt beisammen. Melanie war nicht mehr mitgekommen. Sie war ziemlich prüde und kam damit nicht klar, was Sabine eben abgezogen hatte.

„Dass du so abgehst, das hätte ich nie gedacht." meinte Lena. Die andern stimmten zu.

„Hattest du schonmal was mit Jacques?" fragte Sina.

„Nein. Ich finde ihn süß, das ist alles. Er war zufällig da, und die ganze Situation hat mich mächtig heiß gemacht."

„Schon, aber... was hättest du getan, wenn nur uninteressante Kerls dagewesen wären?" fragte Enie, die dritte, die noch dabei war.

„Im schlimmsten Fall die Haare abgeschnitten." antwortete Sabine. Nachdenklich ging sie an den Schrank und betrachtete sich im Spiegel. Sie fuhr sich durch ihre schulterlangen roten Locken und probierte mit ihren Händen daran herum. „Sina, hast du eine Schere da?"

Mit einem Stirnrunzeln gab ihr Sina eine Schere.

„Du hast die Wette doch gewonnen?" meinte Enie.

Wortlos schnitt Sabine eine Strähne ab. Dann noch eine. „Verdammt, das ist alleine ziemlich blöd!" fluchte sie unter den erstaunten Blicken der anderen. Sie setzte sich auf einen Stuhl. „Ich hätte gerne einen etwas ungleichmäßigen Kurzhaarschnitt, so 3 bis 4 cm. Bekommt eine von euch das hin?"

Zwei Stunden später ging sie zu Jacques. Es war fast Mitternacht, und er hatte schon nicht mehr geglaubt, dass sie käme. Ein klein wenig schlechtes Gewissen hatte sie schon. Sie hatte ihn zum Teil des Wohnhaus- und Uni-Tratschs gemacht, und ihm außerdem die hätte-gerne Freundin vergrault. Dafür sollte er den Rest der Nacht eine gefügige, einfühlsame Geliebte bekommen.

Sie blieben irgendwie zusammen. Es passierte aus einer Laune heraus und war eine Weile wirklich schön. Da sie auf der Uni wohnten, konnten sie sich nach Belieben sehen, aber auch mal aus dem Weg gehen.

2. Sabine und Masie -- der Anfang der WG

Zum Semesterende hin vertiefte sich schlagartig Sabines Bekanntschaft mit ihrer Kommilitonin Masie zu einer intensiven Freundschaft, als Masie mit seelischen Qualen vor ihrer Tür stand und in ihren Armen zusammenbrach. Sie kümmerte sich in der nächsten Zeit intensiv um Masie, ließ ein paar Tage lang alles andere liegen und half ihr wieder auf die Beine. Das verband sie miteinander, eine Freundschaft, die ihr Leben lang halten sollte.

Ihre Beziehung zu Jacques war nicht allzu tiefgehend, dafür hatten sie zu wenige Gemeinsamkeiten. Masie fragte sie mehr als einmal, was sie und Jacques verband. Sie waren zusammen, aber irgendwie auch nicht.

„Ich denke, es ist zum größten Teil Bequemlichkeit. Wenn einer von uns Sex will, ist jemand da. Wir kennen uns inzwischen einigermaßen gut, so dass der Sex zwar nicht pervers geil ist, aber doch befriedigend. Irgendwie wurde bisher nicht viel mehr daraus."

„Ja, aber du nimmst ihn doch auch mit nach Hause, und seine Familie kennst du auch? Ist das nicht ein bisschen mehr?" meinte Masie.

„Ich weiß nicht, ob ich ihn wirklich liebe. Die Freundschaft mit dir ist soviel mehr wert, und ich habe im Moment keinen anderen Maßstab. Ich habe auch schon lange keinen mehr weiter an mich herangelassen als Jacques." meinte Sabine, dachte aber doch über Masies Worte nach.

Masie und Thorsten kamen wieder zusammen, nur um nach ein paar extrem wilden und intensiven Monaten wieder in ihre ganz spezielle Beziehung zurückzukehren. Wenn auch diesmal in der Gewissheit, dass sie einander niemals aufgeben könnten, aber eben keine klassische Beziehung hin bekamen. Als Thorsten wieder auszog, kam Sabine zu Masie als Zweier-WG. Es war diesmal kein Abschied zwischen Thorsten und Masie wie am Ende des vorigen Semester. Sie hatten beide die Gewissheit, immer füreinander da zu sein, aber auch, es nicht miteinander auszuhalten.

Sabine und Masie saßen oft in der gemeinsamen Wohnküche zusammen. Ein großer zentraler Raum, mehr Wohnzimmer als Küchen, bildete den Kern der Wohnung. Ein Zimmer war noch frei. Masie überlegte noch, ob sie jemand dazu holen solle.

Eines Nachmittags war wieder Sabine und Jacques das Thema. Masie stand in der Küche und Sabine kam im Kimono aus ihrem Zimmer und ging mit einem leicht abwesenden Blick in Richtung Bad, blieb aber unterwegs stehen und fragte Masie „Was ist Liebe?"

„Warum?" Masie hob eine Augenbraue. „Ist was mit Jacques?"

„Ja. Nein. Ich weiß nicht..."

„`raus mit der Sprache! Ich bin neugierig. Außer dem warte ich seit Monaten darauf, dass ich auch mal für dich da sein kann!" meinte Masie. Sie ging zu Sabine und führte sie aufs Sofa.

„Ich weiß nicht, wie es weitergeht." meinte Sabine. „Er ist mir im Bett ein wenig zu langweilig. Nicht, was die Varianten angeht."

„Ja, das hast du schon ein paarmal erzählt. Was ist denn jetzt anders? Zuviel Routine? Will er etwas, dass du nicht willst" fragte Masie.

„Bei ihm? Das ist alles gleich geblieben. Nein, ich bin das Problem. Naja, Problem ist falsch, ich denke, er reicht mir nicht."

„Wieso?" Masie sah sie fragend an. „Zuwenig Sex? Erzähl, jetzt kannst du nicht kneifen."

„Er ist meistens ein wenig devot, er fängt an, will Sex, macht mich scharf, und das kann er richtig gut. Und dann..." sie atmete tief ein „naja, überlässt er mir, wie es weitergeht. Manchmal ist das echt geil, wenn ich es richtig nötig habe kann ich ihn wirklich schamlos benutzen, und es gefällt ihm meistens sogar so gut, dass er dabei aufpassen muss, nicht zu früh zu kommen. Aber... er übernimmt nur selten die Führung."

Sie redeten über alles, Sabine hatte schon viele Teile ihres Lebens vor Masie ausgebreitet und ihr natürlich auch von dem einen oder anderen Freund erzählt. Meist blieb sie bei Details zu diesem Thema allerdings bei Jacques und lenkte damit ein wenig ab. In Masie hingegen brannte das Leuchtfeuer namens Thorsten, und alle anderen waren Schatten, die davor tanzten. Manche intensiver, andere weniger.

„Ach, was soll's." meinte Sabine „Ich stehe auf Fesselspiele, gerne auch mal ein bisschen mehr."

Masie sah sie erstaunt an. „Du meinst, mit Handschellen ans Bett gebunden, in der Art? Oder richtige Bondage? Was soll daran so schlimm sein?"

„Nein, nicht so einfach. Ich meine echte Bondage. Ich will ab und zu mal richtig verschnürt und durchgevögelt werden. Auf unterschiedliche Arten, und das darf dann im richtigen Moment auch gerne mal ohne allzuviel Rücksicht sein. Manchmal stelle ich mir vor, dass er mir der Hintern versohlt, während ich ihm einen blase. Dass er sich einfach nimmt, was er gerade braucht und mich nicht groß fragt."

„Aber keine Vergewaltigungsphantasie?" Masie sah sie neugierig an. Die von Sabine befürchtete Ablehnung blieb aus, sie sah nur ein wenig Neugier in Masies Gesicht.

„Nein, definitiv nicht. Es muss der richtige sein, und ich muss ihm vertrauen können."

„Und du vertraust Jacques nicht?" wunderte sich Masie? Sie hatte bisher den Eindruck gehabt, dass Sabine und Jacques in dieser Hinsicht keine Probleme hatten. Andererseits... „nicht tiefgehend" meinte Sabine.

„Schon. Glaube ich. Ich weiß aber nicht, wie er reagiert. Bringt er es nicht fertig, oder wird er vielleicht zu hart? Oder stellt sich was anderes vor?" Sabine war ratlos. „Auf jeden Fall sehe ich nicht ihn, wenn ich es mir vorstelle. Eigentlich sehe ich gar kein Gesicht, nur eine vage Figur."

„Erzählst du mir von deinen Phantasien?" fragte Masie. Sie war nun wirklich neugierig. Mit Bondage, generell mit BDSM hatte sie nichts am Hut. Mehr als dass sie mal am Bettpfosten angebunden war, war bisher nicht passiert. Konnte sie sich für sich selbst auch nicht vorstellen. Aber sie war neugierig.

„Naja, ich fing schon früh damit an, schon als ich meinen ersten Freund hatte..." Sabine erzählte, wie einige Beziehungen daran zerbrachen, sie erzählte von ihren Phantasien, und wie es sich anfühlte. Wie sie es genoss, wenn die Seile ihr Fleisch drückten, das Gefühl des Fallenlassens, wenn sie von Seilen gehalten wird und wie diese ihr manchmal ein Gefühl der Sicherheit geben. Oder sie einfach nur erregten, wenn sie sich den weiteren Ablauf der Session vorstellte. Und dann natürlich vom Sex, wie sie es genoss, bewegungslos fixiert genommen zu werden, beschrieb den süßen Schmerz, wenn ihre Nippel Klammern trugen, die kleinen Nadelstiche von Wachs, das ihre Haut traf und sie manchmal geradezu irre machte, oder die Lust, die ein Spanking mit der festen Hand in ihr auslöste. Wenn die Schläge Wellen bis in ihr Lustzentrum sandten und ihr Innerstes erbebte. Mit geschlossenen Augen saß sie da und redete. Es war keine einfache Erzählung, sie offenbarte Masie alle ihre Gefühle, Phantasien, beschrieb ihre Lust. Und die wundervollen Orgasmen, die sie dabei bekam. Wenn es perfekt war. Alleine die Bilder, die bei dieser Erzählung vor ihrem inneren Auge abliefen, erregten sie schon mehr als jeder Gedanke an Sex mit Jacques.

Masie war fasziniert. Sie hatte ihre beste Freundin noch nie so erlebt. Sie sah Sabine zu, wie sie mit den Händen über ihren Körper fuhr, eine Hand quetschte richtig ihre Brust und zerrte an ihrer Brustwarze, während die andere Hand ihr Geschlecht bearbeitete. Erst sanft, dann fester. Der Kimono stand offen, Sabine trug nichts darunter.

Masie war bei Nacktheit immer ein wenig beschämt, während Sabine nicht viel drum gab und öfter halbnackt in der Wohnung herumlief. Aber in diesem Moment fand Masie den Anblick wahnsinnig sexy. Sie wünschte sich, auch so locker und frei zu sein. Dann konzentrierte sie sich wieder auf ihr Gegenüber, beziehungsweise Sabines Worte. Diese erzählte ihre Phantasie nicht nur, sie stellte sie sich richtig vor und ließ sich einfach gehen. Und das vor Masie.

Masie verstand, dass Sabine ihr in diesem Moment völlig vertraute. Es berührte sie.

Sie beugte sich vor. ‚Heute mache ich keinen Rückzieher' sagte sie sich. Ihre linke Hand griff Sabines Brust. Ihre Lippen suchten Sabines Lippen. Sabine öffnete die Augen voller Überraschung.

Masie war einen Moment verunsichert. Sie hatte noch nie etwas mit einer Frau, und Sabine, soweit sie wusste, auch nicht. In ihr brannte der Wunsch, jetzt und hier mit ihrer besten Freundin, dieser wunderbar weiblichen rothaarigen Frau Liebe zu machen. Sabine befriedigte sich erregt vor ihren Augen und erzählte dabei, was sie sich gerade vorstellte. Die lebendigen Worte spülten alle ihre Bedenken weg, bis nur noch Begehren übrig blieb.

Sabine war in ihrer Phantasie unterwegs. Sie machte das öfter, aber noch nie vor jemand anders. Es fehlte ihr seit einiger Zeit wieder, und als sie davon redete, kam es über sie. Es war ihr egal, dass Masie vor ihr saß. Masie hatte sich auch seelisch völlig vor ihr geöffnet, warum sollte sie das nicht auch tun? Und wenn sie ihre Phantasien mit ihr teilte, konnte sie sich auch ganz gehen lassen. Dann fühlte sie eine Hand, gleich darauf kam Masies vorsichtiger Kuss. Sie öffnete die Augen und sah die Unsicherheit in Masie, aber auch ihre Lust. Sabine nahm Masies Kopf in beide Hände, ganz sanft, und zog sie zu sich heran. Ihre Zungen umspielten sich, während sie sich gegenseitig auszogen. Dann gingen ihre Hände und Münder auf Wanderschaft.

Nach einer Weile fasste Masie allen Mut zusammen und übernahm die Führung. Sie griff Sabines Beine und legte sie hinter ihren Kopf. Dann führte sie Sabines Hände zu ihren Fußknöcheln und bedeutete ihr, so zu bleiben. Sabine lag nun offen vor ihr. Vielmehr, sie bot sich ihr dar und ließ Masie gewähren. Masie konnte bei diesem Anblick nicht anders als Sabine in diesem Moment zu streicheln und zu liebkosen. Als Sabine sich wand, erinnerte sie sich an ihre Erzählungen, als sie bebend vor ihr saß. Sie zwirbelte Sabines Nippel und nahm ihre Brüste fest in die Hände. Sabine wurde ruhiger. Dann schlug sie ihr auf den Hintern. Sie war vorsichtig, wollte Sabine keinesfalls weh tun.

„Ohhh... fester!" stöhnte Sabine.

Nach ein paar weiteren Schlägen drehte Masie sie um und legte Sabine über ihre Knie, dann machte sie weiter mit dem Spanking.

Masie legte etwas mehr Kraft in ihre Hände. Sie spürte etwas von Sabines Erregung auf ihrem Oberschenkel. Die roten Pobacken lagen heiß vor ihr.

Sabine war völlig mit sich im Reinen. Dass sie an diesem Nachmittag Sex mit Masie haben würde, wäre ihr nie in den Sinn gekommen. Nicht generell unvorstellbar, aber zumindest sehr unwahrscheinlich. Und nun versuchte Masie ihr zumindest ein klein wenig ihre Phantasie zu erfüllen. Sie ließ die Fesselung in ihren Gedanken entstehen und hielt die Position. Und Masie ließ ihren Hintern glühen. Das Vertrauen, das Sabine ihr zeigte, ließ sie kurz innehalten. Sie beugte sich herab und küsste Sabines Rücken, während sie sie fest drückte.

Sabine begann zu keuchen. Masie schob eine Hand unter Sabines Bauch in Richtung ihres Geschlechts. Sabine öffnete ihre Beine. „Hör nicht auf" flüsterte sie Masie zu.

Sabine konzentrierte sich ganz auf ihre Lust. Finger umspielten ihre Perle und glitten durch ihre Spalte, während ein Schlag nach dem anderen ihren Hintern traf. Sie reckte sich der Hand entgegen.

Masie verstand das Zeichen und ließ ihre Hand auf die Pobacke klatschen, nahm das feste Fleisch und walkte es, bevor sie das bei der anderen Seite wiederholte. Sie musste sich jetzt nicht mehr dazu überreden. Es war ihr nicht unangenehm, sie war sich nur unsicher. Nach kurzer Zeit spannte sich Sabine an und verkrampfte sich im Orgasmus, Ihre Hände krallten sich in der Couch fest und sie ließ ihrer Lust freie Bahn.

Nachdem sie wieder zu Atem gekommen war, kam sie hoch und dirigierte Masie mit einer Bestimmtheit, die ihr keine Wahl ließ, liegend auf die Couch. Sie legte sich zwischen ihre Beine und ließ ihre Zunge und ihre Hände arbeiten. Masie brauchte einen Moment, dann ließ sie sich fallen und genoss es. Es war so anders mit Sabine. Anders und wunderbar... sie überließ sich ganz ihrer Lust und Sabines weiblicher Zärtlichkeit. Ihr Höhepunkt ließ sie erbeben wie schon lange nicht mehr.

Eine ganze Weile lang lagen sie ineinander gekuschelt auf der Couch und genossen die gegenseitige Wärme und Nähe.

3. Jacques' Ende

Nicht allzuviel später begann Sabine vorsichtig, Jacques von ihren Phantasien zu erzählen. Sie fing langsam an, nur mit dem Wunsch, dass er sie einmal fesselt. Sie war bei ihm im Wohnheim, in der Hoffnung, dass es da einfacher wäre. Erst war er verwundert. Dann versuchte er es. Sie zeigte ihm, wie er sie einigermaßen sicher fesseln konnte. Es war nicht besonders, aber er bemühte sich. Sie redete mit ihm, erklärte es ihm, zeigte ihm Bilder und Webseiten mit Anleitungen. Er versuchte es, aber irgendwie stellte sich bei ihr nicht die richtigen Gefühle ein. Jedoch wurde er immer mutiger.

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