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Sajtschik / Wie man den Hasen fängt

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„Sch ...sch ...sch ... So große Angst chast du, huh?" Finger streichen über meine Brust und wenn ich sage, dass man mit meinen Nippeln Glas schneiden kann, seitdem ich vorher in den See gesprungen bin, dann ist das keine Übertreibung. Und diese Situation macht es nicht besser. Meine Daminnen und Herrinnen, ich präsentiere Ihnen: Die empfindsamsten Nippel der Welt. Mein Schrei verwandelt sich in ein Stöhnen, als sich zwei Finger hart um meine Brustwarze schließen und beginnen fest zu kneifen und zu kneten.

„Aaaahhh", entfährt es mir, meine Hände wollen entkommen, sein Griff verstärkt sich. So plötzlich die Finger mich gerade grob umfasst haben, lassen sie wieder von mir ab und streicheln mich sanft. Gänsehaut und Vibration. Ich muss keuchen. Der Wolf und immer wieder enge Kreise um meine harten Brustwarzen. Kneifen. Streicheln. Drücken. Ziehen. Verwirrung. Erregung. Joas am Ende und das Ende der Welt. Was zur Hölle passiert hier? Ob ich will oder nicht, mein Körper ist wie ein Lichtschalter und der wurde eben umgelegt. Mein Becken brennt und was anderes erwacht auch zum Leben.

„Was ... Was soll das hier?!"

„So, so, gefällt dir also gut." Alis Stimme ist unerwartet nah an meinem Ohr und ich erschrecke erneut, aber ich kann ja nicht aufspringen, etwas anderes zwischen meinen Beinen aber schon. Es dauert nicht lange, da ragt man Schwanz stramm gen Himmel. Nochmal: Was zur Hölle passiert hier gerade?? Noch vor ein paar Minuten hatte ich Todesangst (hab ich immer noch?) und jetzt streichelt Mr. Grobschlächtig meinen nackten Leib und vor Erregung ist kein klarer Gedanke mehr in meinem Kopf. Beweis Nummer Eins steht auch wie eine Eins und wird kurz darauf fest angepackt. Oh Gott. Ali hält und hat mich fest in der Hand. Er arbeitet langsam und gewissenhaft. Den Schaft hoch und runter, drückt fest zu und streichelt mich dann ganz sanft. Sein Daumen findet den empfindsamen Punkt zwischen Eichel und Vorhaut, sachte presst er darauf. Ich schnappe nach Luft.

„Ja so ist gut, gefällt dir, eh?" Ich kann nicht mehr sprechen, nur noch stöhnen. „Ich chab gefragt, ob es dir gefällt? Chast du immer noch Angst"?

„Ich ... Ich weiß nicht ... Ja ... Was soll das hier?" Die Augen verbunden, meine anderen Sinne unendlich geschärft. Ein Flüstern in meinem Ohr, ich hör in die Dunkelheit und Haare stellen sich auf.

„Chab keine Angst. Ich will nur ein wenig mit dir spielen." Dabei massiert er wieder meine Brustwarzen, dass mein Schwanz nur so auf und ab wippt. Unten am See da spielen die Hasen. Und jagen die Wölfe. Geräusche um mich herum, er bewegt sich und dann spüre ich sein Gewicht auf meinem Körper. Ali auf einmal auf mir, meine Hände noch immer fest im Griff. Automatisch klappen meine Beine nach außen, sein Becken liegt auf meinem und die Strohmatte im Rücken ist nicht mehr das einzige Harte was gegen mich presst. Sein schwerer Körper auf mir und die Schwärze unter meiner Augenbinde. In der Finsternis, da sehe ich Dinge, für die gibt es keine Sprache. Lieg ich hier seit Minuten oder Tage? Ganz gleich, denn ich hab gesehen, was die Dunkelheit mit einem macht. Kann ich jemals wieder Joas sein? Hab ich Angst und warum bin ich falsch?

Sein harter Körper so schwer auf mir. Fuck. Wie kann ich bestreiten, dass er sich magisch anfühlt? Beschämt stöhne ich auf als er gegen mein Becken drückt. Eine Hand sucht nach meinem Kinn, hält mich fest, wie ich mich an einem Traum. Und da sind sie auf einmal. Die Bienenstichlippen. Ganz zaghaft, ruht sein junger Mund auf meinem. Heißer Atem, süße Sommerluft. Langsam öffnet er die Lippen und behutsam tastet seine Zunge vor. Wie ein Prinz küsst der Hüne mich aus meinem Schlaf. Hello Realitätsverlust, hello andere Sphären.

Chaos. Seitdem ich aus dem Wasser gestiegen bin. Und jetzt noch tausendmal mehr. Weit hinten in meinem vermeintlichen Gehirn mahnt die leise Stimme der Vernunft: Öffne jetzt deinen Mund und du lädst den Feind ins Haus. Okay, hier ist mein Freibrief, bedrohlicher Fremder, verfahr mit mir nach deinem Ermessen. Denn ... Denken, ist nun eh nicht mehr. Mein Körper tut, was Ali will. War er je für etwas anderes gut? Und so öffne ich die Tür und der Fremde tritt ein. Meine Lippen lösen sich und ich raune stumme Geheimnisse in seinen Mund. Alis Zunge erforscht mich, während ich versuche, Wellen verwirrter Erregtheit zu ertragen. Zwei Spitzen finden sich zum Kuss. Langsam, zärtlich und doch so fordernd. Kontrollverlust (dort unten), mein Becken presst naiv gegen Stahl. Beharrlich verharrt er auf meinen Lippen, und ich... muss bitte auftauchen, meine Lungen brauchen Luft! Kann ich unter Wasser atmen?

Ali schmeckt. Nach Shisha, Bier und Zimtkaugummi. Und nach Sommer. Und Jugend. Ich rauche nicht, aber verdammt, wieso schmeckt er nur so gut? Seine Küsse, so fucking intensiv. Schwarzer Bart, rau auf rosigen Lippen. Sein bekleideter Körper auf meiner nackten Haut. Haut. Haut. Haut. Haut mich weg, haut mich ans Ende der Welt und dann noch mehr Gänsehaut. Ich, nach wie vor unterkühlt und frischgeboren aus dem See. Er warm, nein heiß und schwer auf mir. Mein Becken, immer wieder gegen heißen Stahl. Da lässt er ab von meinen Lippen und auch der Schraubstock um meine Hände lockert sich. Sie sind frei und theoretisch will ich sie auch bewegen. Praktisch nicht (weil zu verwirrt).

Flüstern: „Chast du immer noch Angst?"

Atemlos: „Ich ... Ich weiß nicht ... Ich glaub nicht ... Ich ...was passiert hier gerade?" Ich höre ein Lächeln (frag mich nicht wie -- ich schwöre, ich kann's hören). Wieder ein Kuss und wieder atemlos. Raue Hände streichen über meinen Mund, meine Wangen, meine Locken. Behutsam öffnet er den Knoten der Augenbinde, aber auch den in meinem Hals. Der Schleier fällt von meinen Augen. Und ich aus der Welt. Vor mir der Mond und die Sterne. Dunkle Augen die strahlen. Ein zaghaftes Lächeln. Ein Mund. Ein Bienenstich. Und ein Funke jugendlicher Unsicherheit. Bist du okay? Fragt er mich ohne Worte, doch mit erwartungsvollem Blick. Näher rückt der Mond und Sterne rieseln auf mein Gesicht. Ein zarter Kuss, dunkle Wimpern vor meinen hellen Augen. Mehr Streicheln, mehr Küssen. Zaghaft fließt rotes Leben in meine Hände. Fuck, ich muss ihn spüren, sein' Götterkopf mit Stoppelhaar. Spannung und Eifer, mit Feder gezeichnet in sein Gesicht. Ist es Nacht? Ins Unbekannte hat er mich entführt und Dunkelheit hält sich fortan fest an mir. Vielleicht schlaf ich ja nur... Aber die Realität ist seltsamer als jeder Traum. Nein, es ist noch Dämmerung über uns und Elektrizität um uns herum. Unsicher streichle ich dem Wolf über seinen Kopf, doch er mag es. Freie Hände erforschen Nacken und Rücken. Gemeißelte Brustmuskeln und darunter ein wild schlagendes Herz. Noch mehr Streicheln. Noch mehr Küssen.

„Chast du noch Angst?" Schmunzeln.

Zögern: „Nein... ich glaube nicht. Nur so unendlich verwirrt. Was... was machst du hier nur mit mir?"

Mit meiner Hand und den Schalk im Nacken lacht er: „Was immer ich will."

Oh verwegene Jugend. Da muss auch ich lächeln und ihm gefällt was er sieht. Sein Oberkörper löst sich von mir und ich schreie laut Nein (also in meinem Kopf). Und Ali über mir, zieht sein Unterhemd aus, wir schauen uns an und der Himmel uns zu. Ein paar schwarze Härchen auf der stolzgeschwellten Brust. Tätowierungen bedecken sein Herz. Das Abbild eines Wolfes. Natürlich. Kühle Brise, die Bäume rascheln uns zu. Ein Windhauch und vier steife Knospen. Sein Mund fährt mir zu Tale. Bienenstichlippen und unendliche Wärme. Fuck - Wo ist die Luft? Zart dring ich ein ins Bienennest und Ali hält meinen Schatz in der Hand. Daumen erforschen meinen Damm, doch sie kennen ihr Ziel schon. Als sie beginnen meine Spalte zu umkreisen, wird sein Mund wilder und in der Dämmerung sehe ich Sterne. Verdammt Ali, was machst du nur mit mir? Meine Hände auf dem Stoppelkopf, versinke ich in seinem Schlund. Nicht lange und mein Atem geht tiefer (und mein Teil auch). Hoch über uns in der Baumkrone singt ein Vogel, gleich flieg ich mit ihm.

„Sag mir, wenn du kommst." Und fünf Minuten später tu ich das auch, mein Becken brennt und mein Schwanz will Erlösung: „Ich komme gleich!"

Drei. Zwei. Eins. Und! Mein Schwanz fällt aus seinem Mund und ein Finger dafür ganz tief in mich. Ali kneift mich wach in die Brust und vor Geilheit explodier ich. Aber wo ist mein Orgasmus? Und wo bin ich? Heftig atmend, verwirrt und auch ein bisschen frustriert schau ich in sein Spitzbubengesicht.

„Noch nicht. Erst, wenn ich dir erlaube." Wie er sich freut. Plötzlich muss ich auch lachen. Da kommt er nah zu mir, küsst mich voller Leidenschaft und so wild, dass ich nicht mehr an mich halten kann. Meine Hände suchen gierig nach Gold, doch kaum hab ich's gefunden, hält er mich schon wieder fest.

Fragend suche ich seinen Blick, Ali grinst: „Hm?"

Ich nuschle irgendwas das ich selbst nicht verstehe. „Na Joas, was willst du machen?" Verlegen schau ich zwischen seine Beine und greife danach. Erneut wehrt er meine Hände ab. Dann reibt er seine Beule und lächelt frech. Cocky Bastard. Fucking Frechdachs.

„Dann chast du keine Angst mehr?" Er spielt mit mir und ja, ich lieb sein Spiel.

„Nein, keine Angst mehr", gebe ich verzückt und schüchtern zu.

„Dann frag mich doch." Damn Ali! Verdammt Ali! Verflucht nochmal Ali! Lass mich da jetzt ran Ali!

„Bitte... darf ich?"

„Was?"

Mein Kopf, so rot wie mein Haar. „Bitte darf ich ... Bitte darf ich deinen Schwanz halten."

Da. Ich hab's getan. Mein entführter Fremder hat mich in der Hand. Zufrieden steht er auf und zieht mich mit hoch. Auf den Knien pendelt mein Blick zwischen der Beule vor mir und seinen lüsternen Augen. Ali lässt sich Zeit, langsam öffnet er seine Hose und schaut mir dabei in die tiefsten Abgründe meiner Seele. Ich zeig dir meins und du zeigst mir deins. Da, er hat sie abgestreift. Und... Damn Ali! Sein wunderschöner Schwanz springt mir freudig entgegen, ungläubig blick ich auf Gott und irgendwo am Boden hör ich meine Kinnlade aufprallen. Hoch gewachsen, aber am erstaunlichsten ist die schiere Dicke. Hypnotisiert greife ich nach meinem Glück und meine Hand kann ihn kaum umschließen. Ich verlier trotzdem keine Zeit mehr. Hungrig sauge ich an ihm und wiege schwere Juwelen. Er schmeckt noch besser wie sein Kuss. Männlich und nach einem heißen Sommertag, Lusttropfen süß auf meiner Zunge. Bitte, ich brauch mehr.

„Chilf mir aus meinen Sachen." Und gemeinsam entledigen wir uns seiner Schuhe und Hose. Dann steht er nackt vor mir und hält ihn in seiner Hand. Fest. Was für ein Anblick. Ein Daumen findet meine Lippen, meine Zunge.

„Ich steh total auf deinen kleinen Mund!" Begierig funkelt er mich an. „Und den werde ich jetzt chart ficken, panimájesh?" War das eine Frage? Ganz egal, ich kann eh nur nicken. Und Ali erobert meinen kleinen Mund, füllt mich aus, stößt gegen meinen Rachen und beginnt rastlos mein Maul zu ficken. Schraubstockhände fest an meinem Kopf.

„Joas, gut machst du das, ich bin so geil auf dich ... Oh Gott, genau so." Voller Elan haben meine Hände längst meinen eigenen Schwanz gefunden.

„Aber nicht vergessen ... Nicht kommen. Sonst gibt's Ärger", flachst er und bearbeitet dabei weiter meinen Mund.

Alis Geschmack und Alis heißer Atem. Sein Stöhnen in der Dämmerung und meine Knie auf geflochtenem Stroh. Sein kurzes Schamhaar. Mit jedem Stoß ein wenig näher. Ich bin ganz und gar von Dunkelheit erfasst. Da reißt er mich von sich, ich will ihn zurück. „Joas, ich brauch jetzt dein süßes Loch... Dawai, komm cher!"

Schon liegt er auf der Matte und bedeutet mir, mich auf sein Gesicht zu setzen. Joas so, Jackpot! Das lass ich mir sicher nicht zweimal sagen und platziere mich so gleich über seinen Mund. Und Fuck, Ali verliert ebenfalls keine Zeit. Sein Bart und seine Lippen, seine talentierte Zunge und sein Kinn. Wild bearbeitet er meine Spalte, mein Verstand schwimmt irgendwo im See. Vor mir, sein Turm in voller Pracht und mein Mund so unglaublich leer, also still ich meinen Hunger. Mit dem Ergebnis, dass er mich noch wilder leckt. Pranken finden meinen Hinterkopf und schon stößt er wieder wild in meinen Mund. Der neue Winkel lädt ihn problemlos bis tief in meinen Rachen ein. Oh yes Baby. Schon wieder, oben zu und unten und vorne zu hinten und überhaupt: FUCK. Ich werde noch wahnsinnig! Mein harter Schwanz an seiner Brust bettelt qualvoll nach Erlösung und meine Geilheit balanciert in tödlichen Höhen. Ali bitte. Ich kann nicht mehr.

„Bitte ... Bitte fick mich." Kühle Abendluft auf meinem heißen Po.

„Oh Kleiner, das kannst du chaben. Komm, leg dich chin."

Während ich mich auf den Rücken lege, wirft sich Ali meine Beine schon um die Ohren, und seine starken Schultern sind verdammt bequem. Einen Augenblick sehen wir uns tief in die Augen, er setzt an und kommt dabei ganz nah an mein Gesicht. Zärtlich küsst er mich und noch zärtlicher dringt er langsam in mich ein. Mit einer Sanftheit, die ich dem derbem Entführer nie zugetraut hätte. „Du fühlst dich so gut an ... Geht es für dich?"

„Wow ... Du machst es perfekt!"

Denn wie es scheint, kann er mit Waffen umgehen und gibt mir alle Zeit der Welt. Langsam aber siegessicher, dringt er in mich ein und füllt mich aus, stille Wasser sind tief, doch Ali geht mir auf den Grund. „Joas, du machst es so gut."

Tausend Küsse tief im Wald, dort hat die Dunkelheit ein Bett gemacht, dort blüht ein süßer Zeitvertreib. Die kleinsten Stöße werden immer wilder und ehe ich es mich versehe, versinke ich im Fieberwahn. Ali, so wild und ungestüm, nimmt mich wie ich es brauche und er es will. Zum Bersten gefüllt. Bitte... darf ich in tausend Stücke splittern? Doch es ist kein gnädiger Gott, den ich anbete, Hammer auf Stahl, trifft er mein innerstes, mit tödlicher Präzession. Obendrein finden seine Hände mein allerbestes Stück. Bitte. Bitte. Bitte lass mich endlich fliegen! „Oh Gott, oh Gott, Hilfe!"

Ali ist so groß und ich nicht artig und zusammen sind unsere Körper großartig. Er über mir und sein Schweiß auf mir. Stürmische Küsse gepaart im rhythmischen Muskelspiel. Stößt mich an den Abgrund und darüber hinaus. Doch verwehrt er mir meinen Höhepunkt, lässt mich immer wieder fallen. Bittersüße Pein, böser Wolf, Komm und spiel mit mir. Hör auf! Nein, hör nicht auf!

„Bitte ... Ich muss kommen ... Bitte ... Ich kann nicht mehr."

„Chalt noch ein bisschen durch. Gleich darfst du."

Mein Po, Feuer. Innen, Feuer. Mein Schwanz, Feuer. Bitte, ich will explodieren. Rückwärts zähl ich die Sterne in seinen Augen. Drei. Wo ist mein Kopf? Wen interessiert's! Zwei. Bringt mich um Herz und Verstand und packt endlich meine Hand. „Joas, halt mich fest, halt mich fester!" Und ich halt ihn fest in mir. Und er mich dafür fliegen. Eins.

„Aaaahh...Kinue palci!"

Gemeinsam schreien wir in den Wald. Die Sonne. Der Mond. Die Sterne. Und die Welt. Die Mitte der Welt in meinem Becken. Heftig zuckende Explosionen. Wolfsgeschrei in meinem Ohr. Wie atmet man nochmal? Erschöpft sackt er schließlich auf mir zusammen. Sein Körper schwer auf mir. Sterne wo keine sind, über mir. Ali küsst mich wieder wach. Ein wenig verlegen. Wo ist der bedrohliche Entführer von vorhin?

Hundert Jahre liegen wir so da. Seine Nähe, sein Körper, Brust auf Brust und Herz auf Herz, die Synchronität unserer Pulsschläge zaubert ein Lächeln auf meinem Mund. Ich vergrabe es in seinem heißen Nacken, da fühlt es sich wohl, bedeckt von Schweiß und billigem Aftershave. Er stützt sich vom Boden ab und schaut an uns runter. Lachend bewundert er die Sauerei, die ich auf meinem Bauch hinterlassen hab (und naturgemäß auf seinem). Alis Lachen macht ihn jünger, der unheimliche Mann von vorhin ist verschwunden. Vor mir ein Jüngling, grün hinter den Ohren, aber schon ganz der freche Draufgänger. Du Schelm, denke ich und stimme in sein Gelächter mit ein. Von seinem Bauch streift er ein wenig von mir ab und benetzt meine Lippen. Ein Kuss, als gäbe es keinen Morgen. Und ganz ehrlich... gibt es den noch?

„Du schmeckst so gut Joas." Schamesröte. „Was chältst du davon kurz in den See zu springen?"

„Ist das dein Ernst?" Als wär das hier alles das normalste auf der Welt?!

„Na klar! Du traust dich nicht, eh?"

„Fuck... du bist echt Irre! Aber okay, lass machen, ich bin dabei!"

Baby, ich folge dir auch in die endlose Nacht. Und schon ist Ali auf den Beinen, zieht Hose und Schuhe an. Sein Shirt wirft er sich lässig über die Schulter bevor er mir aufhilft. Ich dann so: „Okay, lets go!"

Und er: „Ohne deine Schuhe ist schwierig, jetzt ist schon dunkel."

„Ja ... Und ich frag mich, wessen Schuld das ist." So im gespielt-tadelnden Ton.

„Du chast Recht, aber chat sich gelohnt, oder? Komm, dafür trag ich dich."

„Auf keinen Fall! Die zehn Minuten schaff ich schon." Und stampfe los. Weil, das wäre ja noch schöner! Aber Ali hält nichts davon.

„Sajtschik, komm cher chab ich gesagt!" Und mit einem Griff hebt er mich hoch und wirft mich ebenfalls über seine Schulter. Protestierend und lachend versuch ich zu entkommen, aber seine Schraubstock Hände kenn ich schon.

„Na, na, schön brav bleiben", lacht er und klatscht mir ein paarmal auf den nackten Po. Damn Ali. Also gebe ich mich geschlagen, lass mich zum Auto tragen und betrachte die kleinen Härchen auf seinem Steißbein und versuche unter Einsatz all meiner Willenskraft nicht daran zu lecken. Oder reinzubeißen. Am Wagen angekommen setzt er mich endlich behutsam ab und zwinkert mir kurz zu. Mehr braucht es anscheinend nicht um meine Knie wackeln zu lassen. Vom Beifahrersitz holt er ein großes Badetuch während ich mich nach meinen Sachen erkundige.

Er lacht nur: „Brauchst du jetzt noch nicht." Und Recht hat er. Keine Menschenseele und dunkel ist es geworden. Das kühle Gras unter meinen Füßen schreit Abenteuer. Am Steg angekommen zieht er blank, kommt auf mich zu und für einen Moment versinke ich in seinen Armen. Der Mond schaut zu und fragt, Springt ihr? Er schwimmt im Himmel und wir im schwarzen See.

Ali nimmt meine Hand: „Bereit? Eins, zwei, drei!"

Und hey, See nach Sommertag ist schon geil. Aber See nach Sex am Sommertag ... Damn! Das kalte Wasser zieht durch wie ein Blitz, minus hundert Grad und wieder wach ich auf, tausend Nadelstiche und so. Schwebe durch ein nasses Universum. Zeit und Raum? Können sich ficken. Bin ich noch hier? Da findet mich ein Körper im Wasser und hält mich fest.

„Genau das chab ich jetzt gebraucht", prustet Ali im Kälteschock und dann küsst er mich bis wir untergehen.

„Komm, lass uns eine kleine Runde schwimmen."

Wir tun so als würden wir um die Wette schwimmen (ich gewinne) und was gibt es schöneres als nackt im See zu sein? Mit Ali nackt im See zu sein. Später im Gras kuscheln wir uns aneinander um uns zu wärmen. Oh schöne laue Sommernacht, in dir gibt es so viel zu erforschen: Alis Haut und der Mondschein auf Alis Haut. Alis wilde Augenbrauen und Alis fucking Lippen. Sein Brustkorb, der sich beim Atmen wölbt und seine großen rauen Hände auf meiner Wange. Ein Wolf auf der Brust jault hoch zum Mond.

„Hey... kann ich dich was fragen?"

„Na klar."

„Kannst du mir erklären, was eben passiert ist? Ich komm einfach nicht klar auf dich." Auch wenn ich dabei lachen muss, mein Interesse ist durchaus ernst gemeint. Er schweigt und zählt meine Sommersprossen wie ich sonst die Sterne. Noch ein Kuss und ich spür da unten bei ihm erwacht neues Leben. Wieder vergesse ich zu atmen.

„Hahaha nein, komm schon. Du schuldest mir eine Erklärung!" Auf seiner Schulter sitzt wieder der Schalk und streckt mir die Zunge raus.

„Na ja, du bist mir aufgefallen. Immer bist du abends schwimmen. Und du schaust rüber zu uns, chab ich genau gesehen ... da dachte ich mir, na warte, ich krieg dich schon noch", albert er und drückt mir direkt seine Lippen auf den Mund.

„Fuck... Und wie lange hast du das schon geplant?"

„Nuh, schon lange. Musste ja auf den richtigen Zeitpunkt warten, aber cheute war alles perfekt. Ich musste dich endlich ..." Noch ein (heftiger) Kuss. Wow.