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Sandstürme - Teil 04

Geschichte Info
Ausserhalb der Komfortzone.
4k Wörter
4.69
7.7k
2
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Teil 4 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 06/19/2023
Erstellt 08/25/2022
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04 Ausserhalb der Komfortzone

Während seines Umschulungskurses lernt Pilot Martin langsam seine Kollegen in Dubai besser kennen. Doch an einem Abend verliert er nicht nur die Kontrolle über sich.

-

Nach dieser schroffen «Rückmeldung» von Stacy begab ich mich direkt in unser Klassenzimmer, stellte den Computer ein, und begann mit einem computergestützten Lernprogramm zu pauken, um meine Selbstachtung zurückzugewinnen. Ich hatte noch eine Stunde, bis Chris für Fragen seiner «Schüler» vorbeischauen würde. Ich genoss es, ganz allein und ohne Licht im grossen Klassenzimmer zu lernen. Nach einer Weile brauchte ich einen Schluck Wasser und begab mich zum Wasserspender. Ich sah bereits meinen Klassenkameraden Vincent dort stehen, der sich eine leere 1,5-Liter-Flasche Pepsi Cola mit Sprudelwasser auffüllte. Er hatte wohl erst gerade damit begonnen.

„Hey, alles klar bei dir?", fragte der nur etwas ältere Australier fast schon mit einem hämischen Grinsen.

„Ja, alles klar", antwortete ich.

„Hab von sicheren Quellen gehört, dass die Johnson dich nach der Simulator-Session angeschrien hat", gab er preis. Ich hörte fast zeitgleich, wie sich eine Gruppe von Kollegen genau in diesem Moment zu uns gesellte.

„Ja, das ist wahr", sagte ich mit etwas Hemmungen. William, ein 51-jähriger Kapitän aus Wales, mischte sich ins Gespräch ein.

„Was? Dann stimmt es, dass die Johnson dich aufs Übelste angefahren hat?", sagte er etwas entsetzt.

„Na ja. Es war nicht gerade prickelnd, wie sie mir Feedback gegeben hat. Aber sie hatte recht, dass ich nicht gut vorbereitet war. Es gab Raum nach oben", sagte ich.

„Es gibt bei jedem Flug Raum nach oben. Ich finde, du machst das für dein Alter hier ausgezeichnet. Aber Leute anschreien, hat hier nichts zu suchen", fügte William sichtlich erbost hinzu. Ich war gerührt.

„Wir wollen, dass du weisst, dass wir auf deiner Seite stehen, falls du das intern eskalieren möchtest, okay!?", sagte Herbert, ein erfahrener Kapitän aus Österreich. Vincent schaute mich an.

„Ich glaube, es ist bekannt, dass die Johnson immer den jüngsten im Kurs nimmt und ihn richtig hart fickt", sagte Vincent und versuchte mich mit dieser Aussage auch in Schutz zu nehmen. Ich war irritiert. Schwingt hier Doppeldeutigkeit mit?

„Meinst du das sexuell?", fragte ich wohl ziemlich naiv. Lautes Gelächter machte sich um mich breit.

„Das hättest du wohl gern", sagte William. Nochmals eine Runde Gelächter.

„Ich meine im Simulator", konkretisierte Vincent seine Aussage sichtlich gut amüsiert.

„Vielleicht sollten wir sie nur noch ‚Das Biest' nennen, sagte Herbert. Die Jungs brachten sich nun rhetorisch in Fahrt. Es wurde mir unangenehm.

„Einige von uns gehen diesen Freitag zusammen segeln", sagte William, „Wenn du magst, nehmen wir dich gern mit". Als Kind segelte ich oft im Urlaub mit meinem Opa an der Nordsee. Nach seinem Tod war ich nicht mehr auf einem Boot.

„Das klingt nach einer tollen Idee", sagte ich begeistert zu William. Ich freute mich richtig darauf.

„Ausgezeichnet", sagte William. Er gab mir seine Handynummer, um später die Details zu klären. Die Gruppe um den Wasserspender löste sich auf.

Ein anderer Kollege aus Indien, der vorhin nur zugehört hatte, klopfte mir auf die Schulter und sagte: „Lass dich von der nicht unterkriegen. Du packst das". Irgendwie war ich von so viel Zuspruch beschwingt.

Am darauffolgenden Tag verlief die Trainingseinheit im Simulator zusammen mit Herbert und Abdul äusserst positiv und ich hatte das Gefühl, dass ich Zugang zu meinen Kollegen vom Schulungskurs gefunden hatte. Wir wuchsen zusammen.

Am Donnerstagabend gönnte ich mir eine Lernpause und liess leckeres Essen von dem Restaurant liefern, bei dem Nelson vorgestern was für mich bestellt hatte. Ich deckte für mich den Tisch und vermisste lediglich ein kaltes Bier und eine gute Stereoanlage. Gern hätte ich jetzt Sonjas Schallplatte, die bereits gut sichtbar im Wohnzimmer aufgestellt war, angehört.

Es klopfte an der Tür. „Nimm doch die Klingel", sagte ich vor mich hin und bewegte mich zur Tür und öffnete sie, ohne durch den Türspion zu blicken.

„Hallo Stacy", sagte ich genervt.

„Darf ich hereinkommen?", fragte sie mich mit ruhiger und kontrollierter Stimme. Ich machte eine einladende Handbewegung in Richtung Wohnung und sie trat ein. „Es soll jetzt wirklich nicht zur Gewohnheit werden, aber du hast für das, was nach unserer Session passiert ist, eine Entschuldigung verdient", sagte Stacy und kniff ihre Lippen zusammen. Sie hatte heute gewelltes, offenes Haar und sah dadurch irgendwie jünger aus.

„Schon gut. Du hattest abgesehen von ein paar intimen Details nicht ganz unrecht mit dem, was du gesagt hast. Ich war schlecht vorbereitet", gab ich zu.

„Du warst sogar grottenschlecht vorbereitet", sagte Stacy jetzt lachend. „Die Memory Items für die Notfälle musst du dir wirklich merken. Ich dachte nur, fuck, der liest das jetzt von der Checkliste ab. Ich war entsetzt und dann nimmst du mir noch das Flugzeug weg und setzt es fast in den Sand", sagte Stacy. „Ich weiss, du hast gerade viel um die Ohren, mit dem Umzug, deiner Tussi und mir. Aber für einen toten Piloten haben die Hinterbliebenen kein Verständnis, wenn er mit einem schweren Kopf in den Flieger steigt und deswegen Scheisse baut. Du machst das alles garnicht so schlecht, aber in dir steckt noch viel mehr", sagte Stacy.

„Hättest du es mir nicht einfach so nett wie gerade eben sagen können?", fragte ich sie mit leicht belehrendem Tonfall.

„Ich habe mir am College eine Reputation aufgebaut", sagte sie verschmitzt lächelnd. „Ich knöpfe mir die Grünschnäbel vor und gebe ihnen entgegen unseren Richtlinien bereits in der ersten Übungsrunde eine knifflige Situation zu lösen. Im Anschluss grille ich sie lautstark und plötzlich schrumpfen ihre Egos und sie bemühen sich für den weiteren Kursverlauf. Wenn ich es bei dir tue, dachte ich, schöpft keiner Verdacht, dass wir da so krumme Dinge machen", sagte sie neckisch und schaut mir kokettierend in die Augen.

Ich wollte sie küssen, aber sie wich einen Schritt zurück. „Heute nicht, ich bin jetzt nicht ganz in Stimmung", sagte sie zu meiner Überraschung. Ich hatte den letzten Teil wohl falsch gedeutet. „Ich habe dir was mitgebracht", sagte Stacy.

„Wieder eine Friedenspfeife?", fragte ich.

„Eher eine Opfergabe", antwortete die hübsche Blondine. Sie öffnete ihre Tasche und holte einen Speaker heraus. „Von Sonos. Mit denen kannst du es hier so richtig krachen lassen. Ohne Musik ist das Leben hier trist", sagte sie. Stacy baute mit ihrem Handy eine Verbindung auf. Plötzlich hörte ich Al Green Tired of being alone singen. Der Klang war für die Grösse der Box überraschend gut. Stacy bewegte sich unglaublich schön anzusehen im Takt der Musik. Eine attraktive Mittdreißigerin, die allein für mich tanzt. Oder tut sie es doch eher für sich? Sie beendete die gekonnten Schritte und graziösen Handbewegungen mit einem Lachen und schaute fast schon verliebt zu mir. Ihr Blick überraschte mich. Ich musste mich täuschen.

„Ich habe heute Abend noch einen Anschlag auf dich vorbereitet", sagte Stacy charmant grinsend. „Ich finde, du hast verdient zu sehen, wo ich wohne. Was meinst du dazu?", frage sie mich.

„Ich habe erst morgen um 10:00 Uhr einen Termin. Bin daher offen für deine Vorschläge", antwortete ich.

„Weise Entscheidung. Bei mir gibt es wenigstens Bier und andere Gutelaunemacher", sagte Stacy lächelnd.

„Du hast eine Alkohollizenz?", fragte ich sie etwas verdutzt.

„Was denkst denn du von mir? Das war gleich das Erste, was ich hier in der Wüste beantragt hab'. Wäre ja sonst alles verboten, was Spass macht", sagte sie.

„Ich vergass. Manchmal drückt bei dir einfach deine britische Herkunft durch", sagte ich neckend.

„Auf gehts, Sugar!", rief Stacy mir zu und bewegte sich zur Tür. Ich schaltete Al Green aus und folgte ihr und vergass zu jenem Zeitpunkt das bestellte Essen. Wir spazierten zu ihrem Wolkenkratzer, der meinem von aussen irgendwie ähnlich sah, aber von innen doch ganz anders wirkte. Der Eingangsbereich war kleiner und der Lift wirkte nobler, aber einige Jahre älter als in meinem Gebäude. Ich war etwas nervös, da ich jetzt ihre eigenen vier Wände sehen würde und gleich mehr über sie erfahre.

„So, hier ist sie, meine Bleibe", sagte Stacy leicht nervös, als sie die Eingangstür langsam und mit einer für sie eher steifen Bewegung öffnete. Wir betraten einen langen Korridor, der ins Wohnzimmer führte. Auf beiden Seiten des Korridors waren Zimmer mit geschlossenen Türen. Im Eingangsbereich sah die Garderobe irgendwie europäisch aus. Ich zog meine Schuhe aus und wusch mir in der Küche, die an das Wohnzimmer grenzte, die Hände. „Das Klo wäre eigentlich neben dem Eingang gewesen", sagte mir Stacy so, als ob ich gegen die Hausordnung verstossen hätte. Ich schaute mich um. Sie war grösser als meine Wohnung, aber viel verschachtelter.

Es war wohl auch ein bereits möbliertes Appartement. Nur erstaunlich wenig deutete auf Stacys Persönlichkeit hin. Neben dem grossen Sofa lag ein Flugzeugmodell auf einem Beistelltisch und auf dem Couchtisch befanden sich einige Unterlagen, die sie wohl zur Flugvorbereitung benötigte. Ich sah im Essbereich und auf dem Fenstersims im Wohnzimmer den gleichen Typ Sonos-Speaker, wie sie mir zuvor geschenkt hatte. Die Wohnung ist modern aber nicht so hell wie meine und man sieht viel gold, was für Dubai typisch ist. Auf mich wirkt es aber irgendwie altbacken. Es ist nett, aber ich hätte mich für meine Wohnung entschieden.

„Schön hast du es hier", flunkerte ich sie etwas an.

„Na ja, bei deiner Wohnung hatte ich ein feuchtes Höschen vor Begeisterung. Das hier ist nett, aber nicht ganz so 'Wow'. Willst du dir noch oben das Schlafzimmer anschauen? Dann hast du alles gesehen", wollte die Britin von mir wissen.

Ich ging die verhältnismässig kleine Treppe hoch und erblicke auf der rechten Gangseite ein schönes und grosszügiges Schlafzimmer mit einem tollen Ausblick und Zugang zu einem begehbaren Kleiderschrank. Auch hier war mit Ausnahme des Kleiderschranks und einer weiteren Sonos-Box im Schlafzimmer nicht viel von Stacy zu erfahren. Auf der anderen Seite des Ganges befand sich noch ein grosszügiges Badezimmer mit Badewanne und begehbarer Dusche. Kurz darauf bewegte sie sich wieder abwärts, als ob die Führung auf dieser Etage vorbei ist. Ich folgte ihr zurück ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Sie selbst war das, was der Wohnung Persönlichkeit einhauchte. Sie öffnete einen grossen Kühlschrank und ich sah, dass darin zwei Etagen ausschliesslich mit Bierflaschen gefüllt waren.

Ich lachte und sagte „die Johnson ist ein echtes Kaliber". Sie lachte mit.

„Ist belgisches Bier okay für dich?", fragte Stacy.

„Du hast einen guten Geschmack", sagte ich ihr. Sie setzte sich zu mir, öffnete zwei Flaschen und streckte mir eine entgegen. Wir stiessen an und sie liess ein Jimmy Cliff Album laufen, das ich nicht kannte.

„So, da sitzen wir zwei jetzt wieder mal ganz anständig", suchte Stacy das Gespräch.

„Ja", sagte ich und nahm einen kräftigen Schluck, weil ich nicht wusste, was ich sagen soll. Dann wurde es für ein paar Sekunden wieder still. Stacy nahm einen Schluck und räusperte.

„Findest du, ich unterrichte einigermassen okay?", fragte sie etwas holperig.

„Ja! Die Jungs und ich finden, dass du es gut machst", sagte ich ehrlich. Sie lächelte zufrieden.

„Wusstest du, dass sie mich 'Das kleine Biest' nennen?", fragte Stacy amüsiert.

„Ja, das weiss ich. Woher weisst du das?", fragte ich zurück.

„Hab da so meine Connections zum MI6", sagte sie mit einem überlegenen Grinsen und nahm jetzt einen kräftigen Schluck.

„Ich glaube, die sind wirklich ahnungslos, was uns betrifft", sagte ich. Sie trank weiter und sagte nichts dazu. Nach einem kurzen Moment der Stille schaute sie aus dem Fenster und fuhr fort.

„Offenbar nennen mich einige neuerdings auch 'The Alien'. Ist es wegen meiner blassen hellen Haut?", frage sie mich leicht verunsichert. Ich lachte und spürte, wie das Starkbier in meinem Körper langsam seine Wirkung zu entfalten begann.

„Was ist denn mit deiner Haut so verkehrt?", wollte ich aufrichtig interessiert herausfinden. Ich hatte nichts daran auszusetzen.

„Wir Johnsons sind alle etwas käsig bleich und kriegen praktisch keine Farbe, dafür aber schnell einen Sonnenbrand", erklärte Stacy. Ich schaute sie an und sie versuchte sich wie bei einem Foto schön in Pose zu setzen.

„Du siehst nicht bleich aus", sagte ich ihr meine ehrliche Meinung ins Gesicht. Sie lächelte. „Es ist keineswegs wegen deiner Haut", fuhr ich fort. Ein paar ihrer Gesichtszüge entspannten sich. Sie schien etwas erleichtert. „Wir sind einfach von deinem Fachwissen begeistert und finden dich so clever, als ob du nicht von dieser Welt bist". Sie lachte mit einem „Oh Gott" auf und machte einen geraden Rücken, als ob sie aufstossen müsste.

„Echt? Das sagst du doch jetzt nur so, um höflich zu sein", sagte Stacy.

„Nein, im Ernst. Wie machst du das? Du kennst die Maschine wie kein anderer", wollte ich von ihr erfahren. Sie war wirklich ein Ausnahmetalent und kannte die Systeme so gut wie ein Ingenieur. Ihre Fachkompetenz hatte bei mir in diesem Moment fast schon eine erotische Wirkung entfacht.

„Na ja, nach der Scheidung habe ich mich in die Arbeit gestürzt und in meiner Freizeit stundenlang die Maschine studiert. Der A330 wurde praktisch zu meinem Hobby. Je mehr ich über das Flugzeug rausgefunden habe, desto mehr wollte ich darüber wissen. Das wars auch schon", sagte sie.

„Cool, sehr cool!", sagte ich. „Vielleicht etwas 'nerdy', aber doch cool, cool, cool!", fügte ich hinzu.

„Noch ein Bier?", entgegnete Stacy. Ich sagte zu und holte zwei aus dem Kühlschrank, um mich wenigstens etwas nützlich zu machen.

„Ich glaub', wir haben heute noch was vor, wenn ich mir die vielen Bierchen im Kühlschrank so anschaue", sagte ich. Ich spürte den Alkohol immer stärker. Das Gespräch wurde lockerer. Wir sprachen über Jugendstreiche, Musik und auch über sexuelle Erfahrungen.

„Hält mich den jemand aus dem Kurs für attraktiv?", wollte Stacy auf einmal wissen.

„Sorry, Clementine! Ich halte dicht. Von mir erfährst du nichts. Okay, es gibt da einen", sagte ich und spürte, wie Stacy aufhorchte. „Er ist über die Grenzen bekannt dafür, dass er mit viel zu kleinen Gummis vögelt", sagte ich. Sie lachte fast schon etwas übertrieben, aber sichtlich amüsiert. Ich glaube, sie spürte auch das Bier. Sie ging länger aufs Klo. Mir entging nicht, wie sich mein Sichtfenster in den vergangenen 1,5 Stunden drastisch reduziert hatte. Stacy holte nochmals für jeden ein Bier aus dem Kühlschrank. Sie sah unglaublich heiss aus.

Ich wusste nicht, ob sie sich die Hotpants nach der Pipipause angezogen hatte, oder ob sie sie schon vorhin bei mir zu Hause anhatte. Ich bekam es nicht mehr zusammen. Wenn sie dort meinen Kuss nicht abgewiesen hätte, würde ich ihr jetzt einen feurigen geben. Es wurde mir etwas übel. Die mittlerweile elektronische Musik setzte mir zu. Meine Gedanken kreisten um Stacys Hotpants. Ich musste sie darauf ansprechen. Sie lachte herzhaft auf.

„Dummerchen, die hatte ich garantiert nicht bei dir an", sagte sie lachend. „Genauso wenig wie den Cross Wrap", sagte sie Tränen lachend. „Meinst du tatsächlich, ich lief so durch Dubai?", fragte sie und liess sich auf dem Sofa hysterisch lachend in meine Richtung fallen. Ich lachte und fragte, was ein Cross Wrap ist. Ich dachte an ein Sportgerät. Sie machte sich fast in die Hosen, wo ich diesen Gedankengang artikulierte. „Schau hier", sagte sie und zeigte auf ihr verführerisches Oberteil. Ich sah nur noch das und stiess ein «Wow» aus. Wir lachten weiter und konnten nicht aufhören. Ich nehme noch einen Schluck und merke, wie Stacy mir an die Wäsche geht und mich küsst. Ich bin zu betrunken, um einen Überblick über die aktuelle Lage zu gewinnen.

Plötzlich bemerke ich, dass niemand mehr lacht und keine Bilder von Stacy oder ihrer Familie an der Wand hängen. Ich nehme nochmals einen Schluck und spüre einen sanften Druck in meinem Schoss. Ich schlug meine Augen weit auf und sah, dass Stacy das zu verantworten hatte. Ihr Kopf bewegte sich langsam und rhythmisch auf und ab. Mein Blick suchte nun in der Wohnung nach weiteren persönlichen Gegenständen von Stacy und plötzlich wurde es in meiner Leistengegend eiskalt und Stacy lachte hysterisch auf. Sie hat ihr Bier über meinen Schwanz geleert und versucht mir lachend einen zu blasen. Ich lachte mit ihr. Ich versuchte ihren Kopf zu meinem zu führen. Nach einer Weile gelang es mir und ich küsste sie erneut. Wir lachten. Sie sah süss aus und zog lachend ihre Hotpants aus. Natürlich wieder einmal ohne Höschen. Diesmal kahl rasiert. Bei diesem Anblick wurde ich unglaublich geil, wusste aber nicht, ob mein kleiner Freund dort unten noch mitmischen kann. Ich beschloss, sie zu lecken. Das schien mir ein guter Gedanke zu sein.

Ich ziehe unterdessen Stacys Unterleib auf dem Sofa an mich heran und machte mich an die Arbeit. Wunderschön anzusehen. Nur ihr nicht aufhörendes Lachen stört mich dabei. Jetzt giesse ich mein Bier über ihre Mumu, während ich ihren Kitzler lecke. Sie schreckt auf und lacht noch fester, während ich plötzlich mit ganz viel Schaum zu kämpfen hatte. Schmecken tut sie aber gut. Stacy steht vom Sofa auf und rennt lachend weg. Jemand greift meine Hand. Ah, es ist auch Stacy. Wie schön. Lachend zieht sie mich durch die Wohnung. Das Licht ging aus. Ah, die Treppe.

„Sag mal, fliegst du da hoch?", fragte ich. Lachen. Ach so, ins Schlafzimmer wollte sie. Mir fällt auf, dass ... sie ist nackt. „Scheisse, ich bin auch nackt", sage ich laut zu mir. Stacy windet sich im Bett vor Lachen und rennt schnell aus dem Zimmer. Ich weiss nicht. Es dreht sich alles. Ich bin in Stacy. Sie war doch grad noch draussen. Nein? Ah, hier ist sie ja. Gleich vor mir. Ich sehe ihren Kopf am anderen Bettende. Ah, rau und warm. Also ihr Po. Oder doch der ... ah, hier ist es wieder, dieses schöne Gefühl. Ich weiss nicht weiter. Also doch ihre Grotte? Sie küsst mich. Lacht. Auch ich lache wieder. Ein Kotzgeruch erreicht mich. Es ist so heiss hier drin. Woher kommt ...? Fuck. Wird schon stimmen.

Ich öffne meine Augen. Ein schöner Morgen, aber es ist verdammt hell. Mir ist schlecht. Stacy ist natürlich wieder mal nicht neben mir. Ihr Kissen ist leer. Das Bett ist aber sehr bequem. Ich richte mich unter leichtem Schwindel auf. Blut! Überall Blut! Auf der Bettdecke, dem Lacken.

„Scheisse! Stacy, wo bist du?", rufe ich laut aus. Mein Adrenalinspiegel schiesst augenblicklich in die Höhe. So muss es sich anfühlen, wenn eine Autobombe in der Nähe hochgeht. Ich war gefühlt in weniger als einer Sekunde aus dem Bett geschossen. „Stacy Schatz, wo bist du. Verdammt, was ist passiert? Sag was!", schreie ich panisch durch die Wohnung und renne die halbe Treppe hinunter und schaue umher. Keine Spur von Stacy. Ich gehe wieder nach oben.

Mir fällt auf, dass auch ich überall vertrocknetes Blut habe. Unerträgliche Bilder schiessen mir augenblicklich in den Kopf. Ich sehe, wie eine fast unauffällige Blutspur vom Schlafzimmer ins Badezimmer führt. „Stacy, bist du da drin?", fragte ich voller Furcht und mit zittrigen Händen. Ich hatte unendliche Sorge, dass meiner Britin etwas Schlimmes zugestossen ist. Ist sie ausgerutscht oder hat sie sich im Suff schwer verletzt?

Ich nahm eine leise Bewegung wahr und hastete überfallartig ins Badezimmer. Stacy war nackt und auch an ihr klebte an manchen Stellen Blut. Ihre Schultern hingen über dem Klo und ihr Kopf verschwand beinahe in der Schüssel. Mit ihrer rechten Hand sicherte sie den Klodeckel und ihre linke war in ihrem Intimbereich vergraben. Unter ihr auf dem Boden ein Blutschwall.

Ich war zunächst froh, dass sie nicht bewusstlos war oder noch schlimmeres passiert ist. Sie musste erbrechen. Ich schmiegte mich von hinten an sie und führe sie langsam in eine angenehmere Position. Mit meiner rechten Hand fahre ich an ihre Stirn, um ihr Halt zu geben und ihren Nacken zu entlasten. Sie tut mir so leid, obwohl ich mir auch irgendwie leid tat. Sie wirkte dankbar und schämte sich sichtlich für ihr gegenwärtiges Erscheinungsbild.

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