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Sandstürme - Teil 04

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„Brauchst du etwas?", fragte ich.

„Ja, etwas Würde wäre jetzt gut", sagte Stacy, während sich bei ihr Tränen lösten. „Ich glaube, das hier ist jetzt ein neuer Tiefpunkt in meinem Leben", sagte Stacy und fing sich für einen Moment. Sie versuchte ein Lachen über ihre Lippen zu bringen, und scheiterte. Sie spuckte in die Kloschüssel, was einen langen Faden zog.

„Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du selbst jetzt noch bezaubernd hübsch bist?", fragte ich dieses abgekämpfte, aber zauberhafte Wesen.

„Nein, bis jetzt hat mich noch niemand so gesehen, du Ferkel", sagte Stacy halb weinend und halb lachend in etwas höherer Stimmlage als sonst. Sie hat ihre Tage, schoss es mir in den Kopf. Alles klar. Ich war erleichtert.

„Wenn mich mal einer fragt, mit wem ich am liebsten blutverschmiert Erbrochenes aufwischen möchte, würde ich mich immer für dich entscheiden", sagte ich zu ihr. Das erste Stacy-Grinsen des heutigen Tages erschien in ihrem Gesicht. Ich glaube damit ihre entrüstete und von Scham dominierte Mine geknackt zu haben.

„Ich hab' dich lieb, Sugar!", sagte sie und bedankte sich für meine Unterstützung.

Ich nahm sie auf in meine Arme und umarmte sie fest. Ich wollte jetzt der Fels in ihrer Brandung sein. Der sichere Hafen. Wir blieben so, wie Gott uns schuf, ein paar Minuten stehen. Dann bewegten wir uns in die begehbare Dusche und säuberten uns. Ich machte ihren Körper sauber und sie meinen. Ganz ohne Hintergedanken. Wir küssten uns, während das Wasser auf uns niederplätscherte. Mit meinen nassen seifigen Händen ihren zarten und weichen Körper zu berühren, war unglaublich schön und unglaublich vertraut. Ich fühlte mich ihr stark verbunden.

„Ich hatte schreckliche Angst um dich", flüsterte ich Stacy ins Ohr.

„Du bist zauberhaft. Ich würde mich sogar freiwillig melden, um mit dir verkotzt Blut aufzuwischen", flüsterte Stacy zurück in mein Ohr. Wir mussten beide über ihren Wortwitz lachen. Ihr derber Humor war wohl zurückgekehrt. Unser Lachen entwickelte sich in ein Weinen, weil wir froh waren, dass nichts Schlimmeres passiert war und weil wir füreinander da waren. Kurz darauf verliessen wir die Dusche, trockneten uns ab und begutachteten den oberen Stock.

„Oh Mann, was für ein Abend, Nacht oder doch Morgen?", fragte mich Stacy. „Schau dir das alles mal an. Die Kulisse von Psycho war ja ein Kindergeburtstag im Vergleich zu dem hier", sagte Stacy nun wieder mit ihrem Grinsen. Sie senkte ihren Kopf und rieb sich mit ihrer rechten Hand langsam die Augen und stiess lachend ein leises «Scheisse» von sich.

Stacy ging die Treppe hinunter und schrie laut auf. „Verdammt, gibt es denn überhaupt ein Zimmer, das wir gestern nicht verwüstet haben?", fragte sie in einem ernsten Tonfall. Ich entschloss mich dazu, keine Antwort zu geben. Ziemlich schnell hörte ich, wie in der Küche Wasser in ein Behältnis floss. Sie kam mit einem Kübel und zwei Schwämmchen hoch. Sie schaute mich irgendwie fast schon etwas verliebt an.

„So versaut wie du war bisher noch keiner, glaube ich", sagte Stacy mit einem Leuchten in ihren Augen. Es klang für mich fast so, als ob ich einen Orden verliehen bekommen hätte. „So, dann mal an die Arbeit", sagte Stacy und drückte mir einen Schwamm in die Hand.

Die Reinigung des kleinen Obergeschosses dauerte rund zwei Stunden, wenn man die neuen Bezüge des Queensize-Bettes nicht dazurechnet. Zum Glück habe ich William noch rechtzeitig abgesagt. Ich wollte Stacy als Dank für den «unvergesslichen Abend» auf jeden Fall helfen. Jetzt war das Wohnzimmer dran. Wir erzählten uns zahlreiche Partygeschichten und andere Peinlichkeiten, die wir oder unsere Freunde erlebt hatten. Die Stimmung war bombastisch und irgendwie war ich so beschwingt, dass ich meinen Kater phasenweise fast vergessen hatte.

„Das nächste Mal gibt es nur noch Dosenbier", sagte Stacy beim Scherben zusammenfegen.

„Woran kannst du dich von gestern Abend noch glasklar erinnern?", fragte ich sie.

„An deinen Blick, als du mir schonungsvoll beigebracht hast, warum sie mich ‚Alien' nennen. Das war süss! Und ja, da waren noch ein paar schweinische Sachen dabei und dein herzhaftes Lachen. Du warst schön anzusehen", sagte sie. Wir schauten uns an und ich küsste sie.

Stacy entdeckte kurz darauf ihr Handy und nahm es in die Hand. Sie suchte nach einer gewissen Sängerin namens Meiko. „Lass uns tanzen", sagte Stacy und ich nahm sie erneut behutsam in die Arme. Über die Speaker erklang ein schönes Lied und unser Tanz begann.

Give me a reason to fall in love

Take my hand and let's dance

Give me a reason to make me smile

Cause I think I forgot how

I wanna fall asleep with you tonight

I wanna know that I am safe when you hold me tight

I wanna feel how I wanna feel forever

„Lass uns unter die Dusche gehen, mein Ferkel", platzte noch während dem Lied aus Stacy.

„Warum denn, wir waren doch vorhin schon?", fragte mein naives Ich.

„Ich will meinen Erinnerungen wieder auf die Sprünge helfen", fuhr sie fort. Wir trieben es erneut und es war ein Vergnügen der besonderen Art. Ich glaube, man sollte so etwas besser mögen. Details erspare ich euch.

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