Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sandstürme - Teil 05

Geschichte Info
Verlockender Einsatzplan.
6k Wörter
4.69
9.5k
1

Teil 5 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 06/19/2023
Erstellt 08/25/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Stacy zieht immer neue Register, um Pilot Martin nach allen Regeln der Kunst zu verführen. Was ist ihr Motiv und wird Sonja wie geplant ihren Flug nach Dubai buchen?


_

Was für ein Wochenende mit Stacy. Es war intensiv und auch irgendwie verrückt. Noch nie habe ich mit einer Frau ein solches Abenteuer mit Bier, Blut und Betrunkenheit erlebt. Am Sonntag schlenderten wir durch die Altstadt in Deira, wo ich mehr über die Stadt und Stacy erfahren durfte. Dabei lernte ich viel über ihre Ansichten, ihre Familie und ihr Leben. Sie hatte Tiefgang und ich erlebte sie von einer romantischen und zugleich platonischen Seite. Wir alberten herum, klopften Sprüche, tranken stillschweigend Gewürzkaffee und kommentierten das bunte Treiben. Sie hatte eine ungeheure Leichtigkeit. Ich hatte das Gefühl, als ob ich dieses Wochenende mit ihr durch dick und dünn gegangen war. Ob wir eine Beziehung führen, weiss ich nicht.

Ich las im Bett noch ein Buch über den Kalten Krieg und schrieb sporadisch mit Sonja, die schon ihren Flug nach Dubai gebucht hatte. Ich freute mich auf sie und die 14 Tage mit ihr. Noch wissen wir nicht, wohin mein Erstflug geht, auf dem sie mich begleiten wird. Plötzlich klingelte mein Telefon. Es war meine Schwester Natalie.

„Hallo mein Bruder, wie geht es dir?", fragte sie mich fröhlich, obwohl ihre Stimmlage Sorgen zu übertünchen versuchte.

„Schön dich zu hören und es tut mir leid, dass du mich wieder zuerst angerufen hast. Ich habe viel an dich gedacht", sagte ich ehrlich.

„Danke Bruderherz, das habe ich gemerkt", sagte Natalie. „Hast du Zeit? Ich habe ein paar Fragen an dich", fuhr sie fort, als ob das bevorstehende Gespräch durchgetaktet wäre.

Ich sagte, dass ich mir gerne die Zeit nehme und sie eine willkommene Abwechslung sei.

„Am besten mache ich das alles ohne Umschweife. Uwe ist toll, wir haben uns viel gesehen und gingen auch mal Kitesurfen. Es war genauso bescheuert, wie ich mir das vorgestellt habe, nur Uwe war grossartig und er ist ein feiner Kerl", sagte sie.

„Das freut mich zu hören. Ich meine, er war auf meinem letzten Flug dabei und ich kenne ihn bloss vier Tage. Aber er scheint wirklich nett zu sein", fasste ich meine Sicht auf die Dinge zusammen.

„Ja. Ist er, glaube ich. Aber jetzt zu meinen Fragen. Ich meine, ich war bei ihm zu Hause und na ja, da ... da ist es passiert. Nicht, dass ich dich jetzt um Erlaubnis fragen müsste, aber es beschäftigt mich. Genau genommen, haben wir es schon zweimal gemacht und na ja ... wie soll ich sagen? Er will auch in meinen Hintereingang. So, jetzt ist es raus. Ich bin einfach nicht bereit dazu. Ich hab' einfach kein Bedürfnis danach. Ist das okay?", fragte sie mich.

„Und ob das okay ist. Nur das machen, was auch für dich stimmt. Versteht er das?", antwortete ich.

„Na ja, er fragt mittendrin danach und nachher reden wir darüber. Er möchte es wohl gerne. Wollt ihr das eigentlich alle, also ihr Männer?", wollte sie wissen.

„Schau ... es gibt bestimmt Männer, die das wollen. Aber ich glaube nicht, dass alle darauf stehen", sagte ich das allgemein gültige.

„Och Mann, warum dann ausgerechnet Uwe! Wie war es bei ... also, hattest du schon mal ... na ja, Analverkehr?", fragte Natalie schüchtern.

Mir war es peinlich. „Also schau. Es ist nichts, das ich aktiv angegangen bin oder wonach ich gefragt hätte", sagte ich ehrlich und versuchte den harten Fakten zu entkommen.

Natalie lachte laut auf. „Na ja, mit Yvonne wäre das bestimmt nicht möglich gewesen", sagte sie.

„Absolut, aber sie ist nicht wegen eines ‚Nein' zu Analverkehr meine Ex-Freundin geworden", sagte ich lachend. Die Stimmung wurde glücklicherweise etwas lockerer. „Es hat sich spontan ergeben", hörte ich mich in den Hörer sagen.

„Oh mein Gott! Mein Bruder hat es getan! Ahhhhh", sagte Natalie entsetzt und in einer Lautstärke, die mir äusserst unangenehm war. „Ach du meine Güte, kannte ich sie? Wenn dann hätte ich es Nikki zugetraut", sagte Natalie wieder etwas lockerer.

„Nein, es war auch nicht Nikki. Sie und ich haben nie darüber gesprochen und sie hätte es nie und nimmer getan", sagte ich.

„Raus mit der Sprache", forderte nun meine Schwester leicht überdreht und voller Neugier.

„Oh Mann, Natalie. Sie ... sie heisst Stacy und wir landeten in der Kiste rund um ihren Eisprung. Schau, ... ähm ... es hat sich mittendrin ergeben", gab ich zu und wollte damit das Thema beenden.

„Heisst sie? Ist sie aktuell bei dir, diese Tracy?", fragte sie fordernd.

„Hör zu, sie heisst Stacy. Sie ist eine niveauvolle Britin und äusserst sympathisch", stellte ich klar.

„Oh, verstehe. Das mit niveauvoll muss ich noch validieren. Was ist mit dir los, ich dachte, du hast dich in Sonja verknallt und jetzt? Geht's noch! Solch eine Nummer hätte ich dir niemals zugetraut", sagte Natalie sichtlich erbost. Ich glaube, ich habe sie selten so sauer erlebt.

„Schau, Sonja ging nicht ran und ich wusste nicht, woran ich bin. Da war Stacy und ich hatte mit ihr einen unglaublich beschwingten Flug und plötzlich war sie dabei, wo ich die Wohnung übernommen habe und dann ist es passiert. Sonja hat sich erst am folgenden Tag gemeldet", es lief nicht ideal", fasste ich das Geschehene zusammen.

„Wow, klingt nicht gerade sehr romantisch. Ich hoffe, du kannst Sonja noch in die Augen schauen. Ich könnte es nicht. Sie fliegt bald tausende Kilometer, um dich zu sehen und weiss nicht, dass du einer anderen in den ... na ja, wo du ihr reingefahren bist. Das geht nicht. Das macht man nicht. Du musst es ihr sagen. Du bist doch kein Feigling, oder?", redete Natalie auf mich ein. Ich habe mich vor diesem Gespräch gefürchtet.

„Eigentlich wollte ich dich nur darin bestärken, dass du keinen Analverkehr haben musst, wenn du es nicht willst. Du bist Uwe nichts schuldig", sagte ich.

„Hör zu Bruderherz. Ich bin wirklich enttäuscht von dir. Ich habe dich immer als den souveränen, aufrichtigen Typen gesehen, der seine Freundinnen stets respektvoll behandelt. Und kaum bist du in Dubai, stiegst du mit einer Fremden ins Bett und spielst mit den Gefühlen einer wundervollen Frau, die sich in dich verliebt hat. Sonja ist bezaubernd. Ich fasse es nicht", sagte meine Schwester aufgebracht. Ich konnte es ihr nicht verübeln. „Hör zu, das ist gerade ziemlich unterirdisch, was du mir gerade erzählst. Ich möchte das Gespräch gerne ein anderes Mal fortführen", sagte Natalie zu mir.

Ich sagte, dass das so für mich stimmt und verabschiedete mich von meiner Schwester. Dass sie mir das Wochenende so kurz vor der Zielgeraden vermiest hatte, machte mich wütend. Ich konnte nicht gut einschlafen und dachte unentwegt an Stacy, Sonja und an das Gespräch mit meiner Schwester. Hab' ich es mir vielleicht selbst verkackt? Und ob!

Am Montag machte mich Vincent im Klassenzimmer darauf aufmerksam, dass am Mittwoch die Einsatzpläne publiziert werden und dass er es kaum aushält, seinen zu lesen. Er und meine Kollegen, sogar William, hofften, dass es für sie nach Bangkok geht. Es scheint für sie eine spannende Destination zu sein. Ich kann den Reiz nicht ganz nachvollziehen, wünsche ihnen aber, dass sie bekommen, was sie wollen. Für mich wäre ein Flug nach Prag, Budapest oder Warschau ganz nett. Mal schauen, was die Einsatzplanung für Überraschungen bereithält.

Am Abend lud ich Stacy in meine Wohnung ein und kochte Pasta mit Spinatsauce. Ich wollte das Gericht testen, um es später für Sonja zu kochen, wenn sie bei mir ist. Überraschenderweise mochte meine Britin das Gericht, obwohl sie als kleines Mädchen Spinat gehasst hatte. Ich glaube, dass die Flasche Weisswein, die Stacy für das Gericht zu mir geschmuggelt hat, starken Einfluss auf ihren Geschmackssinn hatte. Wir lachten viel.

„Hab vielen Dank, Martin! Du hast mich, was das Kochen anbelangt, schon mal überflügelt. Meine Mutter hätte sich glücklich geschätzt, wenn ich so etwas für meine Familie hinbekommen hätte. Ich bin echt grottenschlecht darin", sagte sie ziemlich selbstkritisch. Ich spürte den Wein und schaute in Stacys Augen und wie sie ihr Weissweinglas in den Händen hielt. Sie wirkte so selbstsicher und versprühte Charme. Man hätte meinen können, dass sie ein Hollywood Star sei. Ich fragte mich, ob ich Sonja reinen Wein einschenken soll, damit sie nicht extra zu mir nach Dubai kommt, weil ich mich immer stärker zu meiner blonden Britin hingezogen fühlte. Stacys Wesen regte mich in diesem Moment sinnlich an. Ich stellte mein Weinglas auf dem Esstisch ab und streckte meine Hand nach der ihren aus. Sie liess es zu und lächelte mich an.

„Ich habe dir gesagt, dass du dreckiger werden musst, wenn du bei mir landen willst", sagte sie mit einem Zwinkern.

„Wie meinst du das?", fragte ich.

„Du willst mich bestimmt vögeln, oder?", fragte Stacy mit einem hämischen Grinsen. „Ich habe mir da was überlegt", fuhr sie fort, ohne auf meine Antwort zu warten. „Geh mal unter den Tisch", führte sie weiter aus. Ich stand etwas erstaunt auf und folgte ihrer Aufforderung.

Ich sah, wie sie ihre Beine langsam spreizte und dass sie unter ihrem Rock wieder mal kein Höschen anhatte. Ihre zauberhaft duftende Muschel war feucht. Ich sah, wie sie ihre Hand ganz langsam zum Schambereich führte und sich zu massieren begann. Es erregte mich ungeheuerlich. Ich wollte ihr näher kommen, aber ihre feuchte Hand hielt mich davon ab. Sie fuhr mit den nach ihr riechenden Fingern in meinen Mund und drückte mich etwas nach hinten. Als sie aus meinem Mund glitten, hob Stacy unter dem Tisch ihren Zeigefinger und bewegte ihn zu den Worten „nein, nein, nein, Sugar!" ein paar mal bestimmt von links nach rechts. Ich sah, wie sich ihre Finger erneut in ihre Vagina bohrten. Sie schienen darin etwas zu suchen und zu fassen. Dies verursachte ein schön klingendes Schmatzgeräusch. Sie stöhnte leicht auf und zog in der Tat etwas heraus. Einen kleinen blauen Dildo oder so.

Sie schob ihn in meinen Mund, was ich dankbar annahm. Mit ihm im Mund zog sie mich immer näher zu sich. Ich fühlte mich wie ein Fisch, der nach dem Köder schnappte. Ich wurde machtlos zum Fischer gezogen. Als ich unter dem Tisch hervorlugte, nahm sie meinen Kopf in ihre beiden Hände und küsste mich sinnlich und nahm den kleinen Dildo durch den Kuss in sich auf und liess ihn zwischen ihren Lippen in ihre Finger gleiten.

„Der ist für dich", sagte sie zu meiner Überraschung. „Wenn du mich weiterhin für das eine haben möchtest, dann brauchst du ihn", sprach Stacy grinsend.

„Soll ich ihn von nun an in unser Liebesspiel einbauen?", fragte ich, obwohl ich mir sicher war, dass Stacy weitaus mehr im Schilde führte.

„Ich möchte, dass du ihn morgen im Theorieblock im College trägst. In dir drin. Erst dann darfst du mich wieder ficken", sagte Stacy frivol. Ich fand das unerhört. „Es liegt an dir, Schätzchen", sagte Stacy. Sie stand auf, richtete den Rock und begab sich zum Ausgang. Noch bevor die Türe zu ging, vernahm ich ein: „Und ich will ihn sauber zurück! Bye".

„So ein Miststück", dachte ich nur. Anal ist überhaupt nicht mein Ding. Nie würde ich was freiwillig in meinen Popo stecken. Irgendwie musste ich lachen, dass meine Schwester und ich beide nichts im Hintern haben wollen. Als Kind habe ich sogar Zäpfchen gehasst. Aber das, das geht mir zu weit. Der Dildo stand noch immer auf dem Tisch. Ich schaute ihn an und wurde geil beim Gedanken, dass Stacy ihn den ganzen Abend in sich trug. Ich leckte ihn nochmals genüsslich ab. Er duftete noch immer ausgesprochen kräftig nach ihrem Innersten. Ich nahm ihn mit in mein Schlafzimmer und wollte dabei Masturbieren. Aber nach ein paar Minuten wurde ich sauer und wollte meine Stacy. Ich wollte sie aufs gröbste ficken und ihr nahe sein. Ich zog mich wieder an und spazierte sichtlich geladen zu ihrer Wohnung, fest entschlossen, sie umzustimmen, sie nach allen Regeln der Kunst zu verführen. Ich war so unendlich erregt und wollte sie spüren. Was macht diese Frau mit mir? Viele Menschen liefen an mir vorbei, gingen einer jugendfreien Beschäftigung nach. Wenn die nur wüssten, dachte ich mir. Ich bin in der Wüste und denke nur ans Vögeln. Mein Sichtfeld war vor Geilheit stark eingeschränkt. Ich drückte auf ihre Klingel und ihre Stimme erklang über die Freisprechanlage:

„Ein guter Schachzug, Martin. Ich weiss jetzt, dass du mich willst. Aber der Weg zu mir führt über den Dildo. Gute Nacht".

„Diese blöde Fotze", dachte ich mir. Ich war über diesen primitiven Gedankengang von mir erschrocken. Aber mir wurde klar, dass sie mich in der Hand hatte. Sie wollte wohl testen, wie viel Macht sie über mich hat. Ich kam nach Hause und schaute auf den Nachttisch, wo der „Mini-Dildo" jetzt stand. Meine Erregung liess nicht nach und ich sehnte mich nach Stacys Nähe. Ich überwand meine Hemmungen und prüfte, ob es anatomisch möglich ist, ihn aufzunehmen. Es scheint zu gehen. Ein richtig beschissenes Gefühl.

Ich trug ihn wie von Stacy gefordert im Unterricht. Stacy gab uns eine Theorieaufgabe, die jeder selbst oder mit einem anderen Kollegen zusammen lösen musste. Ich war nervös und völlig verkrampft und wollte die Aufgabe allein bearbeiten. Ich sah wie Stacy, nachdem sie die Aufgabe ausführlich erklärt hatte, zu ihrem Schreibtisch ging und auf ihrem Handy zu tippen und wischen begann. Als Aussenstehender hätte ich niemals gedacht, dass eine Instruktorin einen Schüler zu solch einer Tat verführen könnte. Keiner schöpfte auch nur ansatzweise Verdacht. So abgefahren war das alles.

Mein Blick war noch eine Weile auf Stacy gerichtet. Ich sah, wie ihre Körperhaltung angespannter wurde und sie fies zu grinsen begann. Ich beobachtete einen Double-Tap und hörte ihre Finger auf den Bildschirm klopfen. „FUCK!", stiess ich plötzlich laut aus und stand ruckartig vom Stuhl auf. Ich verspürte plötzlich in meinem Darm eine intensive Vibration, die für mich innerhalb einer Sekunde stärker und unerträglich wurde. So ein Miststück. Ich merkte, wie alle Blicke auf mich gerichtet waren. „Sorry, mir ist schlecht, ich sehe Sterne. Ich muss schnell was trinken", sagte ich in die Runde und rannte aus dem Zimmer direkt zur nächsten Toilette.

Ohne zu zögern, entfernte ich dieses Spielzeug, was sich als schwieriger als gedacht entpuppte. Ich warf den Vibrator, der eigentlich wie ein Dildo aussah, wutentbrannt in den kleinen Müllkübel neben dem Klo. Ich fühlte mich erniedrigt. Das hätte ich ihr nicht zugetraut. Ich wusch gründlich meine Hände und machte mich schweissgebadet auf den Weg zurück ins Klassenzimmer. Stacy wartete an die Wand gelehnt vor dem Unterrichtsraum im Gang und grinste hämisch.

Sie streichelt sich den Nacken, als sie mich fragte: „Schon geil, dieses ferngesteuerte Teil. Sag bloss, du hast das nicht kommen sehen?". Sie lachte sich fast schlapp dabei. Als sie sich wieder gefangen hatte, scannte sie den Korridor mit ihrem Blick und fuhr anschliessend mit der flachen Hand zu ihrem Schritt und fokussierte mich mit einem Schlafzimmerblick. Sie war unglaublich sexy und wirkte bildhübsch. Obwohl sie eine Blue Jeans anhatte, machte mich die Bewegung heiss. Ich hätte ihr bedingungslos vergeben, wenn wir es jetzt auf der Stelle miteinander getrieben hätten. Aber das war unter den gegebenen Umständen nicht möglich.

„Ich finde das erniedrigend", platzte es trotzdem aus mir heraus.

„Ihr Deutschen seid immer so verdammt ernst. Das ist doch eine von den Geschichten, die man seinen Enkeln erzählt. Okay, vielleicht doch lieber nicht", sagte sie lachend. „So und jetzt zurück ins Zimmer. Es gibt eine Theorieaufgabe zu lösen. Marsch, Marsch!", befahl Stacy.

Ich begab mich zurück an meinen Tisch. Die Aufgabe war gut gewählt und ich war erleichtert, dass keine weitere Überraschung auf mich wartet. Plötzlich vibrierte mein Handy. Ich drehe das iPhone um, damit ich aufs Display schauen konnte. Eine Nachricht von Stacy. Sie hatte es wohl heute auf mich abgesehen. Irgendwie fand ich das auch süss. Ich musste einfach lesen, was sie mir geschrieben hat. Ich war machtlos und gierig nach ihr. Vielleicht etwas Aufbauendes oder eine Entschuldigung? Ich tippte auf die WhatsApp-Nachricht.

„Du hast ihn doch nicht etwa entfernt, oder? Hab auf Vollgas gestellt und nichts tut sich bei dir. Böser Junge".

Ich schaute auf ihren Schreibtisch und sah, wie ihre Beine überschlagen auf dem Tisch lagen und sie breit grinsend mit der Zunge auf ihre rechte Backe drückend in ihr Handy tippte. Verdorben, aber süss, dachte ich mir. Sie kann mich tierisch nerven und wickelt mich mit ihrer sympathischen und witzigen Art Sekunden später um den Finger. Ich fragte mich, ob ich ihr hörig geworden bin. Ich konnte mir die Frage nicht beantworten.

Nachdem die Theorie für heute abgeschlossen war, rief mich Stacy zu sich an den Schreibtisch. Sie tat es stillschweigend und gab mir lediglich mit ihrem Zeigefinger ein Signal. Ich ging zu ihr.

„Martin, ich habe herausgefunden, dass wir fast Nachbaren sind", sagte sie zu mir, sodass viele meiner Kollegen das mitbekommen haben. „Möchtest du mit mir im Auto nach Hause fahren?", fragte sie mich.

„Wenn es Ihnen nichts ausmacht, Mylady", borgte ich mir Nelsons Gag, was Stacy mit einem Lachen quittierte.

„Ich glaube, es wäre besser so, weil du heute schon Sterne gesehen hast. Dann komm mal mit", sagte sie und lief Richtung Ausgang. „Und allen anderen Jungs einen schönen Abend", fügte sie hinzu, was meine Kollegen erwiderten. Einige grinsten mich an und zwei Kollegen machten obszöne Gesten.

Wir fuhren aus dem Parkhaus und Stacy sagte: „Hier, für dich. Die heutige Tageszeitung".

„Was soll ich damit? Die ist auf Arabisch", entgegnete ich, als sie mit ihrem Audi A6 auf die grosse Strasse einbog.

„Halt sie über deinen Schoss", sagte sie grinsend.

„Was, wozu?", fragte ich und merkte, wie ihre rechte Hand meinen Schoss zu massieren begann. Ich lachte auf und wollte, dass sie damit aufhört.

Sie schaute zu mir rüber, grinste und sagte „Siehst du, genau darum fahre ich einen Automat." Ich liebe ihren Humor. „Jetzt hab dich nicht so. Ich will mich doch nur bei dir entschuldigen", sagte sie voller Erwartung. „Ich bin auch nur eine verunsicherte Frau und mach ab und zu mal Fehler und ..."

Ich musste an dieser Stelle herzhaft lachen. „Verunsichert? Von wegen!", sagte ich. Sie lachte mit mir.

„Schau, es hört nicht auf. Entweder erwischen sie uns oder du hältst die Zeitung über den Schoss. Das ist Dubai und nicht Vegas", sagte sie charmant, aber bestimmt zugleich.

Irgendwie ist mir entgangen, dass sie bereits meinen Penis freigestellt hatte. Sie ist verdammt flink. Ich hielt jetzt die Zeitung darüber und sie bewegte ihre Hand unglaublich gekonnt auf und ab über meine Eichel und den Schaft. Sie nutzte meine Vorhaut unglaublich gut. Ich hätte es nicht besser machen können.

„Gib mir kurz vorher bescheid ... also ... bevor du kommst. Ich will nicht, dass du auf die teueren Ledersitze kleckerst. Wir machen bei mir zu Hause dann das Grand Final", sagte Stacy etwas protzig, aber noch immer verführerisch. Und in der Tat, ich wäre nicht viel später gekommen.

„Achtung, die Bullen. Auf ein Uhr. Zeig ihnen dein schönstes Lächeln, dann merken sie nichts", sagte sie stürmisch. Ich richtete mich auf und grinste wohl eher anstatt zu lächeln. Dadurch lenkte ich wohl die Aufmerksamkeit der Lokalpolizei für rund drei Sekunden auf unser Auto. Sie schauten mich verstört und fragend an, bis der Audi sie hinter uns liess. Stacy lachte Sekunden später laut auf und schlug mit ihren Händen zweimal aufs Lenkrad. „Hahaha, das war mal was, oder? Würden die uns erwischen, dann blüht uns wahrscheinlich das gleiche Schicksal wie Bonny und Clyde, diese Sandficker!", sagte Stacy etwas zu vulgär für meinen Geschmack.

„Stacy!", sagte ich bestimmt, aber dennoch gut amüsiert.

„Ist doch wahr, alles verboten, was irgendwie Spass macht", entgegnete sie mit einer Stimmlage wie ein kleines Mädchen. Die Fahrt dauerte noch etwa fünf Minuten. Sie fuhr sehr souverän und hatte alles im Blick. Mit ihrer Pilotenbrille sah sie zum Anbeissen aus. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lösen. „Dein Turm steht ja noch immer so da wie das Burj Khalifa, sagte sie lächelnd, während ihr Blick bereits wieder über die Autobahn wanderte. „Aber gleich sind wir bei mir, Sugar", fügte sie erwartungsvoll hinzu.

12