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Schiffbruch 02

Geschichte Info
Teil 2
1.3k Wörter
4.18
9.8k
2
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"Alles okay?" rief Tarquin ihr entgegen. Es musste das Mädchen sein dass an Bord die ganze Zeit Hijab und konservative, lange schwarze Kleider getragen hatte. Sie erschrak, hob den Kopf und starrte ihn durch die dunklen Haare an. Tarquin ging näher "alles okay?" wiederholte er sich, kniete sich neben ihr im Wasser hin und legte seine Hand auf ihre nackte Schulter. Sie bedeckte ihre nackten Brüste und wich etwas zurück. "Keine Sorge... du hast es geschafft" er sah ihr in die Augen. Abgekämpft, mit blutendem Arm, nacktem Oberkörper und zerrissenem Rock hockte sie im seichten Wasser und kam langsam zu Luft.

Mit einer Hand bedeckte sie ihre Brüste, sichtlich unangenehm berührt dass er sie halbnackt sehen konnte. Aus seiner Sicht war das völlig egal aber er war auch zwanzig Jahre älter. Sie sah ihn an und wischte sich ihre nassen Strähnen aus dem Gesicht. Dann wanderte ihr Blick den Strand entlang und wieder zu ihm. "Wo sind die Anderen?"

Er sah ihr tief in die Augen. Dann schüttelte er den Kopf. Sie blickte ihn ungläubig an, dann liefen Tränen aus ihren Augen. "Es tut mir leid" krächzte er mit belegter Stimme. Sie schluchzte und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen, ihre nackten Brüste bebten während sie schluchzte. Er nahm sie in den Arm, sie umschlang ihn. Ihr zierlicher Körper presste sich an seinen. Ihre nackten, harten Nippel bohrten sich durch sein nasses T-Shirt.

Dann liess sie ihn los und bedeckte wieder ihre Brüste. "Nur Sie und ich?" Er nickte langsam "zumindest sieht es im Moment so aus". Sie sah ihm über die Schulter und riss plötzlich die Augen auf "Philippe!" Sie sprang auf und rannte an ihm vorbei. Tarquin drehte sich um und sah den zierlichen Einzelgänger mit den dunkelblonden Locken in kurzer Hose und TShirt am Strand stehen. Das Mädchen fiel ihm halbnackt um den Hals. Der Einzelgänger blinzelte irritiert, dann umarmte er auch sie. Tropfnass standen sie am Strand, umarmten sich und schluchzten.

****

Sie saßen zu dritt am Strand. Tarquin links, Philippe der Jüngling in der Mitte und Hayat rechts. Philippe trug nur noch seine Shorts, das T-Shirt hatte er Hayat gegeben. Ihr blutender Arm hatte sich glücklicherweise als harmloser Kratzer entpuppt. "Was...was passiert jetzt?" fragte Philippe der Jüngling in die Runde aber er meinte damit Tarquin.

Tarquin blickte auf den Horizont und atmete tief durch. "Jetzt... überleben wir. Das ist das Erste. Dann sehen wir zu dass wir entweder gerettet werden oder..." er machte eine Pause "wie oder? Was meinen Sie mit oder?" unterbrach ihn Hayat "oder wir organisieren selber unsere Rettung" sie sahen ihn fragend an. "Auf jeden Fall sterben wir hier nicht. Nicht mit mir."

Die beiden Schüler wirkten erleichtert. Tarquin schätzte sie auf unter zwanzig. Kein Alter in dem man das Selbstbewusstsein hat, einfach so eine Lebensbedrohliche Situation durchzustehen. "Passt auf" fuhr Tarquin fohrt "man erfriert innerhalb von Stunden, man verdurstet innerhalb von Tagen und man verhungert innerhalb von Wochen. Daraus ergibt sich automatisch die Reihenfolge der Aufgaben. Erst warm und trocken sein. Dann Trinkwasser finden, dann Essen."

"Warm ist es" warf Philippe ein "nur nicht trocken". Hayat nickte. "Wir müssen uns irgendeine Art von Unterstand machen. Palmen gibt es genug. Also nehmen wir Palmwedel und bauen uns eine Art Schuppen. Zumindest ein Dach, damit wir nicht beim nächsten Regen klatschnass sind. Habt ihr sowas in irgendeinem Werkunterricht gelernt?" fragte Tarquin. "Es ist ein Internat für Kinder von Menschen die Andere arbeiten lassen" bemerkte Hayat bitter. "Also nein" beantwortet Tarquin sich die Frage selbst und nickte. "Ziemliche Ironie dass ausgerechnet wir beide hier sind" murmelte Philippe und Hayat rümpfte die Nase. Tarquin verstand nichts aber es war ihm auch egal. Wenn er wenigstens die beiden retten konnte, ging es seinem Gewissen besser. Erst die Kids retten, dann seinen Plan verfolgen. Das war die Reihenfolge.

"Also Unterstand heute" wies er die beiden an "im Laufe des Tages brauchen wir Frischwasser. Entweder es regnet, dann sammeln wir es indem wir unsere Klamotten auswringen oder wir gehen nach da vorne, da ist ein Bach" Tarquin deutete auf eine Landzunge am anderen Ende des Strandes. "Woher wissen Sie dass da ein Bach ist?" fragte Hayat misstrauisch. "Von der Karte. Ich habe mir die Inseln angeschaut vor der Reise angeschaut, das gehört dazu" log er sie an. Die Schüler waren mit seiner Antwort zufrieden.

"Wo bauen wir uns den Unterstand?" Philippe blickte Tarquin fragend von der Seite an. "Hier nicht, wir müssen etwas höher" erwiderte Tarquin "falls es eine Sturmflut oder einen Tsunami gibt" er zeigte auf die Landzunge "wir sollten außerdem so nahe an den Bach wie möglich, damit wir einfachen Zugang zu frischem Wasser haben."

"OK" Philippe nickte, Hayat schwieg und fuhr sich durch das lange Haar.

Wie erwartet stießen sie in der Nähe des Strandes auf einen Bach. Von dort erstreckte sich ein kleines Plateau, vielleicht zehn Meter über dem Meer, begrenzt durch den bewaldeten Gipfel der Insel im Rücken und einer Klippe die zehn Meter tief in den Atlantik abfiel. Ein idealer Platz um ein Camp zu errichten und auf Rettung zu warten. Tarquin zögerte. Sollten sie wirklich von offiziellen Suchmannschaften gefunden werden, würde es eng für ihn. Er musste eine Biometrische Identitätsbehandlung unter allen Umständen vermeiden. Er sah hinüber zu den Schülern. Philippe hatte ihn beobachtet, als ihn Tarquins Blick traf, sah er schnell zur Seite. Hayat stand ein paar Meter vor der Klippe und sah auf das offene Meer. Ihre Tasche neben sich auf dem Boden. Tarquin kratzte sich am Kopf und sah auf den Atlantik. Er war für die beiden verantwortlich, Biometrie hin oder her.

Noch vor Ende des Vormittags hatten Sie aus Treibholz und Palmwedeln einen Unterstand errichtet. Es lief deutlich schneller als erwartet und letztlich hatten Sie eine den Umständen entsprechend komfortable Hütte, die zu drei Seiten geschlossen und zum Atlantik hin geöffnet war. Es gab einen größeren Raum und einen kleineren. Tarquin hatte darauf bestanden dass Hayat ein eigenes Abteil bekommt. Sie betonte mehrfach dass es nicht nötig sei aber war sichtlich dankbar auch wenn es extra Arbeit bedeutete. Sie war während der Arbeit überwiegend mit dem zusammensuchen von Palmwedeln beschäftigt gewesen, während Philippe und er die Hütte zusammenbauten.

"Erledigt." Tarquin betrachtete den Unterstand "Sie sollten ihr T-Shirt waschen" Hayat deutete auf sein völlig verschwitztes Shirt. "Ist in Ordnung" er wollte es nicht vor ihnen ausziehen "es ist völlig nass. Ich kann es für sie waschen" sie streckte die Hand aus. Tarquin zögerte, Philippe stand mit nacktem Oberkörper daneben und sah ein wenig beschämt zur Seite. Hayat hielt weiter die Hand ausgestreckt und nickte Tarquin an. Er zog das klatschnasse Shirt aus und entblößte seinen Oberkörper. Philippe sah verstohlen zu ihm herüber, Hayat musterte die Tättowierungen auf seinen Oberarmen. Ein Kompass, ein Anker, Möwen und seltsame Schriftzeichen. Einige der Tätowierungen waren offenkundig von einem Amateur gestochen. Das tiefe Schwarz war ausgebleicht, die Ränder unscharf. Wieder sah Philippe verstohlen auf den Muskulösen Oberkörper. Tarquin reichte ihr sein Shirt und bedankte sich. Hayat griff zu und ging zum Bach "ich werde mich auch waschen" kündigte sie an und Tarquin versicherte ihr dass sie beide währenddessen nicht zum Bach gehen würden.

Philippe ging ein paar Schritte an die Klippe und sah hinunter "Herr Sommer" Tarquin reagierte nicht "Herr Sommer!" rief Philippe erneut und Tarquin begriff, dass er gemeint war. "Was ist?" rief er zurück "da sind Sachen im Wasser!" Philippe zeigte die Klippe hinunter. Tarquin sprang auf und rannte zu Philippe an die Klippe. Die Brandung lief gegen die Steilklippe und donnerte. Immer wenn sich die Gischt gerade aufgelöst hatte, sah man unter Wasser ein paar Kisten liegen. Tarquin kannte sie, es waren die Blechkisten die sie an Bord verwendet hatten um Materialien und Vorräte zu verstauen. Sie waren weitgehend Wasser- und Luftdicht und deshalb einigermaßen schwimmfähig.

Eine halbe Stunde später hatten sie vier Kisten geborgen. Eine enthielt die Bordapotheke mitsamt Hygieneartikeln und Erste Hilfe Koffer. Eine andere enthield einen kleinen Satz Decksausrüstung inklusive Nähgarn, Seile und Messer. Die Dritte enthielt ein Sammelsurium aus Küchenutensilien und etwas Essen. Die Vierte enthielt ausschließlich Essen, war aber beschädigt und alle Nahrungsmittel waren mit Salzwasser durchtränkt und wertlos.

Mit Hayats Brille als Lupe entzündeten Sie abends ein Feuer und rösteten sich Essen aus der Kiste. Dann gingen sie schlafen. Tarquin und Philippe im einen Teil der Hütte, Hayat nebenan.

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