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Schillers Faust 03

Geschichte Info
Die Ehefrau, das unbekannte Wesen.
5.4k Wörter
3.74
15.1k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 07/30/2015
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Als ich mich meinem letzthin nicht mehr ganz so trauten Heim näherte, sah ich das leere Carport, und ein Zettel in der Küche bestätigte, dass ich allein im Haus war: „Hallo Max, Luke übernachtet bei Liz. A." Das war wenig überraschend, weil ich unseren Sohn Lukas seit Wochen ohnehin nur minutenweise zu Gesicht bekam. Ich vermutete, dass Anne ihn so großzügig tun und lassen ließ, was er wollte, um ihre Ausgangsposition im Streit um Sorgerecht und Unterhalt zu verbessern -- nur für den Fall, dass unser Junge gefragt würde, bei welchem Elternteil er nach der Trennung leben wollte. Gleichzeitig bedeutete Annes Nachricht, dass sie, wenn überhaupt, heute erst spät wiederkommen würde. Denn seit ihrer Erkenntnis, dass ich der größte Fehler ihres Lebens war, hatte sie sich, statt sich um Erziehung oder Haushalt zu kümmern oder arbeiten zu gehen, zwei neue Hobbys zugelegt: Entweder sie saß mit ihrem Smartphone in der Ecke und flirtete stundenlang online mit anderen Männern, oder sie war unterwegs und traf sich mit ihren neuen Bekanntschaften. Ich konnte also davon ausgehen, dass sie in diesem Moment zum zigsten Mal die Erfahrung machte, dass Userprofile im Internet mit der Realität eher nichts zu tun haben. Und dass sie vermutlich auch dieses Mal nichts daraus lernen würde.

Während ich unter der Dusche stand und lauwarmes Wasser auf mich herab prasseln ließ, wurde mir bewusst, dass ich mich schon wieder über Anne ärgerte, obwohl mir ihr Verhalten doch nützen könnte. Ich warf mir den Bademantel über und holte einen kleinen, ledergebundenen Kalender aus meiner Aktentasche. Darin protokollierte ich alles, was mir als Munition im bevorstehenden Scheidungskrieg dienen könnte. Zum Beispiel, dass Anne mal wieder unseren Sohn, obwohl er erst in einem halben Jahr volljährig wurde, zu seiner acht Jahre älteren Freundin Eliza abgeschoben hatte, damit sie selbst ungestört in der Gegend herumvögeln konnte, anstatt ihre lästige Aufsichtspflicht zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass der Junge sein Abi schaffte.

Eigentlich hatte ich ja vorgehabt, mir vor oder nach einem kleinen Snack gepflegt einen runterzuholen und dann früh ins Bett, ach nein, aufs Sofa zu gehen. Stattdessen blockierte der Ärger über meine zukünftige Exfrau meine Gedanken. Ich ging in den Keller, verdrosch eine halbe Stunde lang den Boxsack und stellte mich danach noch einmal unter die eiskalte Saunadusche. Das half ein bisschen. Dann nahm mir eine Flasche finnischen Wodka und ein großes Glas aus dem Wohnzimmerschrank, füllte in der Küche den Eisbehälter, machte mir ein paar Butterbrote und brachte alles auf die Terrasse. Die Sonne verschwand gerade hinter den hohen Hecken, die den Garten umgaben, aber unter meinen nackten Füßen spürte ich die Hitze des Tages, die die Steinplatten abstrahlten. Die Nacht versprach, angenehm warm zu werden, sodass ich mich entschloss, draußen zu schlafen. Also holte ich mir noch eine dünne Decke, ein Kissen und ein Buch und machte es mir auf der Gartenliege bequem.

Ich fragte mich, was mit mir los war. Natürlich hatte ich wiederkehrende sexuelle Fantasien und gelegentlich einen feuchten Traum. Aber dass ich morgens halluzinierte, mich brutal an einem engelsgleichen Geschöpf zu vergehen, tagsüber nicht klar denken konnte, weil ich zwanghaft einer jungen Kollegin auf die Titten glotzen musste, und abends vor lauter Geilheit die staunende Öffentlichkeit daran teilhaben ließ, wie ich zuckend und stöhnend mein Sperma verspritzte, spielte doch in einer ganz anderen Liga. Ich fühlte mich nicht wohl in meiner Haut und schenkte mir noch ein Glas Wodka ein.

Je länger ich darüber nachdachte, umso mehr fand ich, dass Anne an meinem Zustand Schuld hatte. Sicher, ich hatte im Lauf der Jahre womöglich ein paar Pornos zu viel angeschaut, und ja, die Filme, zu denen ich wichste, waren im Lauf der Jahre etwas extremer geworden. Es mochte auch sein, dass meine nächtlichen Selbstbefriedigungssessions immer länger gedauert hatten und meine Lust auf ordnungsgemäßen ehelichen Geschlechtsverkehr geringer geworden war. Aber wer wollte denn nie etwas Neues probieren? Wer hatte denn nie Lust zu reden und hat jedes Gespräch genervt beendet? Wer hat mich denn in meine sexuelle Frustration getrieben? Genau. Anne.

Ärgerlich schlug ich mein Buch zu. Ich hatte vielleicht einen Absatz geschafft und stellte jetzt fest, dass ich mich an kein Wort erinnern konnte. Aber inzwischen wurde es ohnehin zu dunkel zum Lesen, also legte ich es weg. Als ich mir nachschenkte, bemerkte ich, dass die Wodkaflasche halb leer war. Hatte ich die nicht gerade erst aufgemacht? Na egal. So mies gelaunt wie ich war, schien mir kein Alkohol auch keine Lösung zu sein.

„Gibt's was zu feiern?"

Ich schrak zusammen und hätte fast meinen Drink verschüttet. Anne trat urplötzlich aus dem Dunkel des Gartens in das gedämpfte Licht, das aus dem Haus auf die Veranda fiel, und blickte spöttisch auf mich herab. Ich musste das Auto überhört haben. Und ihre Schritte auf dem Gartenweg waren lautlos gewesen, weil sie ihre Schuhe in der Hand trug. Es waren Riemchensandalen mit halsbrecherischen Absätzen, die ich noch nie gesehen hatte. Meine Genervtheit wuchs, weil mir keine schlagfertige, boshafte Antwort einfiel. Außerdem wollte ich lieber allein sein. Ich hoffte und rechnete damit, dass Anne ohne ein weiteres Wort ins Haus gehen würde. Stattdessen stellte sie sich vor mir in Positur, als wollte sie, dass ich sie ansah.

Anne hatte lange, schwarze Locken und einen eher dunklen Teint. Ihr Gesicht mit dem großen Mund, der kräftigen Nase und den ausgeprägten Brauen über ihren dunkelbraunen Augen war markant geschnitten. Manchmal wurde sie für eine Türkin oder Araberin gehalten, dabei stammte sie aus der tiefsten norddeutschen Provinz. Und sie war, nun ja, drall. Das war das Wort, das mir spontan in den Sinn gekommen war, als ich sie kennenlernte, und daran hatte sich nichts geändert. Sie hörte das nicht gerne und sagte, das sei ein netteres Wort für fett, doch ich hatte ihr wieder und wieder erklärt, wie sehr ich ihre frauliche Figur liebte. Ihre Gliedmaßen waren kräftig und doch schlank. Aber sie war nun mal ziemlich klein -- etwas über eins sechzig --, hatte eine beeindruckende Oberweite und einen üppigen, kugelrunden Hintern, der so weit herausstand, dass es aussah, als habe sie ein Hohlkreuz. Was mir mit am besten gefiel, waren ihre Hüften. Ihre Taille war recht schmal und ihr Becken breit, und deswegen entstand dort eine spektakuläre Kurve, an der ich mich nie hatte sattsehen können.

Das Kleid, das sie heute Abend trug, setzte ihre Rundungen dramatisch in Szene. Genau genommen handelte es sich dabei nur um einen offenbar äußerst elastischen Schlauch aus faltenfrei eng anliegenden nachtblauem Stoff, der von der Mitte ihrer Oberschenkel bis knapp über die Brustwarzen reichte, sodass eine ganze Menge von ihrem weichen Fleisch aufsehenerregend aus dem Ausschnitt drängte. Das war zwar nicht allzu ladylike, aber die hellen Flecken auf Annes Kleid, ihr zerstörtes Makeup, die schmutzigen, zerschrammten Knie und die Schleppe aus animalischen Gerüchen, die sie hinter sich her zog, ließen darauf schließen, dass sie heute Abend auch nichts Damenhaftes getrieben hatte; und dass sie sich so vor mir präsentierte, um dann leise und zufrieden kichernd auffällig nah an mir vorüber ins Haus zu gehen, zeigte, dass sie mich genau das wissen lassen wollte. Sie hatte meinen musternden Blick und meinen Gesichtsausdruck verfolgt und meinen stockenden Atem gehört. Anne kannte mich gut genug, um zu wissen, dass ihre Botschaft angekommen war.

Es hätte mir ja eigentlich inzwischen egal sein können, was sie wann mit wem trieb, aber dennoch fühlte ich mich gedemütigt und war wütend, weil sie offenbar mit Wildfremden Dinge tat, die sie mir jahrelang verweigert hatte. Allein an ihre schmutzigen Knie zu denken, machte mich rasend, allerdings nicht nur vor Zorn. Dass sie Sex gehabt hatte, war klar. Wenn sie gekniet hatte, überlegte ich, hieß das also, dass sie sich von hinten hatte durchvögeln lassen. Oder jemandem den Schwanz gelutscht hatte. So dreckig und zerkratzt ihre Knie waren, musste sich das Ganze draußen abgespielt haben, wahrscheinlich auf einem Parkplatz, denn solche Schrammen holte man sich nicht auf Gras. Da hätten dann natürlich viele Leute beteiligt gewesen sein können. Also Doggy Style oder Blowjob mit einem oder mehreren. Hatte sie sich womöglich auch in den Arsch ficken lassen? Oder alles hintereinander? Oder gleichzeitig? Ich bekam bei der Vorstellung einen Steifen und musste mir eingestehen, dass ich mir etwas vormachte, wenn ich behauptete, sie nicht mehr zu begehren. Dass die Vorstellung eines dreckigen, öffentlichen Gangbangs mit Anne im Mittelpunkt mich schlagartig wieder aufgeilte, änderte aber nichts daran, dass ich in meinem Stolz zutiefst verletzt und immer noch stinkwütend war. Im Gegenteil.

Was war bloß aus uns geworden? Als wir uns kennenlernten, war Anne gerade erst achtzehn geworden und hatte sich an eine abenteuerlustige Clique von jüngeren Studentinnen gehängt, zu der meine Schwester gehörte. Als die ihren Fünfundzwanzigsten groß feierte, sah ich Anne zum ersten Mal, und mich traf der Blitz. Sie war ein wildes, puren Sex ausstrahlendes junges Ding, und ich begehrte sie vom ersten Augenblick, wie ich noch nie eine Frau begehrt hatte. Also machte ich mich an sie heran. Wir verstanden uns gut, unterhielten uns prächtig, und sie tat alles, um mir einzuheizen, aber sie widerstand eisern meinen Versuchen, sie ins Bett zu bekommen, obwohl meine Schwester mir erzählt hatte, dass Anne nicht gerade wählerisch war. Ich fragte mich, ob es daran lag, dass ich zehn Jahre älter und mehr als einen Kopf größer als sie war, aber das hinderte mich nicht daran, in den nächsten Wochen hartnäckig um sie zu werben - zu sehr wollte ich, dass es mit uns beiden klappen würde, zu besessen war ich vom Drang, sie zu besitzen.

Auf einer weiteren Party ein Vierteljahr später tanzten und redeten und tranken und tanzten und redeten wir, und um der Wahrheit die Ehre zu geben, schließlich waren wir stinkbesoffen von Alkohol und Zweisamkeit, als ich mich überwand und ihr beichtete, wie verliebt ich in sie war. Dass ich es ernst mit ihr meinte. Wie gerne ich meine Zukunft mit ihr verbringen und für sie sorgen würde. Anne brach in Tränen aus und vertraute mir an, dass sie sich so lange geziert hatte, weil sie sich vor mir schämte. Sie erzählte zögernd, dass sie, bevor wir uns getroffen hatten, schon mit um die siebzig Männern geschlafen hatte, und doch immer unbefriedigt geblieben war. Es war ihr peinlich, und sie fragte mich, ob ich sie für ein Flittchen hielte. Das tat ich, aber es gefiel mir. Ihr gegenüber verneinte ich jedoch ernsthaft, und zur Belohnung nahm sie mich mit zu ihr.

Nach allem, was ich über Anne gehört und von ihr gesehen hatte, und nach ihrem Geständnis, demzufolge sie - zumindest quantitativ - deutlich erfahrener war als ich, hatte ich mir ausgemalt, dass sie einen nahezu unstillbaren Hunger auf wilden, zügellosen Sex haben müsste, und mir vorgestellt, wie sie mich zu fernen Welten ekstatischer Wollust mitnehmen würde, die nie ein Mensch zuvor betreten hatte. Aber Anne überraschte mich damit, dass sie sehr passiv war und mir die Initiative überließ. Ich war vielleicht ein winziges bisschen enttäuscht, aber vor allem dankbar, dass ich sie haben durfte. Also war ich sehr sanft und vorsichtig mit ihr, und schließlich, als ich sie leckte und sie beim Orgasmus weinte wie ein Baby, war ich gerührt davon, dass in dieser Schale einer extrovertierten Sexbombe ein scheinbar so zarter, romantischer Kern schlummerte. Wir liebten uns eine Nacht und einen Tag lang zärtlich und ausdauernd, und sie weinte noch oft. Nachdem wir mehrere Wochen lang jede freie Minute so verbracht hatten, begannen wir, uns eine gemeinsame Zukunft mit einem Häuschen, einem Haufen Kindern und allem Pipapo auszumalen, und ich gefiel mir darin, ihr strahlender Ritter in glänzender Rüstung sein, der sie aus dem finsteren Kerker ihres Selbstekels befreien und glücklich machen würde bis ans Ende aller Tage.

Und jetzt hatte sie alles mit Füßen getreten und kaputt gemacht. Ich hasste sie.

Anne riss mich aus meinen Gedanken, als sie zurück auf die Veranda kam. Erneut ging sie in purer Absicht nah an mir vorbei, damit ich bemerkte, dass sie immer noch nach den Säften roch, die nach ihrem letzten Abenteuer an ihr klebten. Dazu trug sie einen Hauch des schweren, altmodischen Parfums, das ich ihr irgendwann einmal geschenkt hatte, weil ich es immer am liebsten an ihr mochte. Sandelholz, Amber, Moschus und Bibergeil vermischten sich mit ihrem vertrautem Körpergeruch und den strengen Aromen von fremdem getrocknetem Schweiß, Sperma, Speichel, Annes Scheidensekret und Urin zu einem intensiven, betörenden Duftcocktail, der mich noch wie eine Wolke urtümlicher Geilheit umgab, als Anne sich wieder aufreizend vor meinen Füßen aufbaute.

Sie hatte sich äußerlich wieder hergerichtet und frische Kleidung angezogen. Die Lockenmähne war zum Pferdeschwanz gebändigt, und sie hatte ein ziemlich verruchtes Makeup aufgelegt. Die Augen waren dramatisch dunkel geschminkt, ihre vollen Lippen und die langen Fingernägel glänzten tiefrot. Dazu trug sie eine schimmernde Seidenbluse im selben Farbton, die sich eng um ihre strammen Titten spannte und so tief ausgeschnitten war, dass ich einen Büstenhalter aus luxuriöser, schwarzer Spitze mehr als nur erahnen konnte, der ihr pralles Fleisch eher hob als verhüllte. Ein knapp geschnittener, weißer Stretchmini betonte ihren kurvigen Unterleib, darunter schimmerte eine seidige Handbreit der nackten, sanft gebräunten Haut ihrer Oberschenkel. Ihre zerschundenen Knie wurden von den Schäften schwarzer Wildleder-Overknees mit hohen Keilabsätzen verdeckt.

„Sehr gelungene Kostümierung als Hobbynutte - dezent wie immer!", lobte ich sarkastisch und hob anerkennend mein Glas in ihre Richtung. „Gehst du nochmal aus?"

„Was dagegen?"

„So, wie du vorhin aussahst, dachte ich, du hättest für heute genug."

„Das lass mal meine Sorge sein", entgegnete sie schnippisch, um im nächsten Augenblick provozierend zu lächeln, „Wie sah ich denn aus?"

„Wie eine Schlampe, die sich von einer geilen Meute in alle Löcher hat ficken lassen. Du riechst übrigens auch wie eine Schlampe, die sich von einer geilen Meute in alle Löcher hat ficken lassen, und die von oben bis unten mit allem möglichen vollgespritzt wurde." Das nur auszusprechen genügte, um mir wieder das Blut in die Lenden zu treiben.

„Nicht schlecht, Sherlock. Soll ich dir genauer erzählen, wie es war?"

„Lieber nicht", log ich, mich gleichgültig gebend.

„Also: Ich habe Patrick besucht, und wir haben gefickt..."

„Wer ist Patrick?" Kaum hatte ich die Frage ausgesprochen, ärgerte ich mich, weil Anne jetzt wusste, dass ich sehr wohl interessiert war.

„Ist doch nicht so wichtig! Soll ich jetzt erzählen oder nicht?"

„Wenn's sein muss."

„Patrick ist so ein Typ aus dem Internet. Auf seinen Fotos sah der aus wie Adonis persönlich, und er hat mir auch sehr schön beschrieben, wie er über mich herfallen würde. Als ich dann da war, war das so ein verschüchterter kleiner Dicker mit Fusselbart, der vor lauter Verlegenheit am liebsten über sein Aquarium reden wollte. Aber nach einer Weile hat er sich doch noch ran getraut, hat meine Titten aus dem Kleid geholt und dran genuckelt und mir das Kleid hochgeschoben, mich gevögelt und mir eine Riesenladung in die Fotze gespritzt. Und dann hat er sich plötzlich wie verwandelt benommen, ‚Komm mit, Schlampe!' zu mir gesagt, mich feste am Arm gepackt und mich so, wie ich war, oben und untenrum nackt, zu seinem Auto geführt und auf den Rücksitz geschubst und gesagt: ‚Wenn du den Sitz vollsaust, wirst du dein blaues Wunder erleben', und das klang echt bedrohlich. Während der Fahrt meinte er dann, der Fick wäre jetzt nur meine Vorspeise gewesen, und er hätte da mal was vorbereitet. Mir war ganz schön mulmig, weil der Typ danach gar nichts mehr gesagt hat, aber mich hat das Ganze auch so geil gemacht wie schon lange nicht mehr. Und dann sind wir zum Autobahnrastplatz gefahren. Da gibt's eine abgelegene Ecke, und da standen schon drei Autos im Halbkreis, in jedem ein Mann. Patrick hat mich an den Haaren gepackt und aus dem Wagen in die Mitte von dem Platz gezerrt. Die Männer in den Autos sind alle ausgestiegen, aber nicht nähergekommen. Patrick hat mich dann an meinen Haaren zu einem hingeführt und so gezogen, dass ich gebückt hinterherstolpern musste. Der Typ saß auf seiner Motorhaube und holte gleich seinen Schwanz aus der Hose und ich wusste schon, den muss ich jetzt blasen. Der Kerl hat mir dann auch gleich in die Haare gegrapscht und zu Patrick gesagt: ‚Danke, und jetzt verdufte!' und Patrick hat sich verzogen. Der ist wohl nur der Handlanger für die anderen. Der Typ hat dann an den Haaren meinen Kopf zu seinem Schwanz runtergezogen, und dann habe ich ihm im Stehen einen abgelutscht. Als ich gerade dabei war, hat mir ein Anderer gleich seine fetten Wurstfinger in die Möse gesteckt. Die war ja noch voll mit Patricks Schleim, weil ich den die ganze Zeit drin behalten hatte, aber ich war sowieso klatschnass, weil mich das alles so hammergeil gemacht hat. Als es dem Maulficker gekommen ist, habe ich sein ganzes Sperma geschluckt und seinen zuckenden Schwanz saubergeleckt, und dann ging mir auch zum ersten Mal einer ab, weil der Kerl hinter mir meine Möse so schön mit den Fingern gefickt und den Fotzenschleim auf mein Arschloch geschmiert und gleich zwei Finger hinterher geschoben hat. Dann hat er mich an den Haaren nach hinten gerissen und sich auf den Boden gelegt und meinen Arsch auf seinen Schwanz gepflanzt. Der war aber ziemlich mickrig, und der war auch kaum drin, da hat er auch schon abgespritzt und mich wieder von sich runter gestoßen. Dann wollte ich aufstehen, aber der Dritte hat mich unten gehalten, und ich bin auf allen Vieren gelandet. Und dann hat der mich richtig fest an den Haaren gepackt und dran gezogen, dass ich den Kopf hochnehmen musste, und dann hat er mir erst zwei Finger in den Arsch gesteckt und gespreizt und gleichzeitig seinen riesigen Schwanz in meine Fotze gerammt, der war mindestens so dick wie deiner und noch länger. Da bin ich beim Reinstecken schon so hart gekommen, dass ich dachte, ich schrei hier den ganzen Parkplatz zusammen, weil der mich so ausgefüllt hat, aber der Kerl hat seine Finger aus meinem Arschloch gezogen und mir mit der verschmierten Hand den Mund zugehalten, und dann hat er seinen Pferdepimmel rausgezogen und mir das Monstrum in einem Rutsch in den Arsch geschoben. Ich war ja echt gut geschmiert und gedehnt und kann was vertragen, aber das tat sauweh, und richtig atmen konnte ich ja auch nicht. Aber dann hat er meine total verschleimte Fotze ausgegriffen, und das Monsterteil in meinem Arsch hat sich plötzlich nur noch geil angefühlt und dann hat er mir sein Sperma in den Darm gepumpt. Da habe ich so einen heftigen Orgasmus gekriegt, dass mir schwarz vor Augen geworden ist, und als ich wieder klar war, lag ich schon wieder auf dem Rücksitz von Patricks Auto. Der Sack hat nur gesagt: ‚So eine vollgesaute Schlampe kommt mir aber nicht in die Wohnung!', und deswegen musste ich so nach Hause fahren."

Mit zunehmender Fassungslosigkeit hörte ich Annes obszönem Wortschwall zu. Ich hatte sie noch nie so reden gehört. Wenn wir über Sex sprachen, war sie sonst immer eher maulfaul gewesen, und ich war derjenige, der die Dinge beim Namen nannte, allerdings nie so vulgär. Aber das war ja auch schon lange her. Jedenfalls war ich einigermaßen erschlagen von ihrer primitiven, pornomäßigen Sauigelei. Und außerdem ziemlich stark erregt. Aber nicht nur mein Bademantel war ausgebeult, sondern auch Annes Dekolleté war vor Erregung gerötet, und ihr Atem ging schwer.

Ich hatte sie während ihres Berichts die ganze Zeit mit dem Glas in der Hand und einem vermutlich ziemlich ungläubigen Ausdruck im Gesicht angestarrt. Hastig nahm ich einen großen Schluck. Es gelang mir, mich etwas zu sammeln, und ich fragte mich, was sie mit ihren schmutzigen Bekenntnissen erreichen wollte, wo sie doch sonst kaum noch mit mir sprach. Mich aufgeilen? Das hatte sie zweifellos geschafft. Aber wozu? Wollte sie mich aus der Reserve locken, damit ich über sie herfiel und es ihr besorgte? Oder aus sadistischem Spaß an der Freude, mich erst heißzumachen und dann stehenzulassen? Das wohl eher. Ich sah Anne misstrauisch an.

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