Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Schillers Faust 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Darf ich dich mal was fragen?"

„Wenn du mir einen Schluck abgibst", antwortete sie mit einem Blick auf das Glas in meiner Hand. Ich füllte es mit Eis und Wodka und reichte es ihr. Sie musste sich herunterbeugen, um es entgegenzunehmen, und ich hatte den Eindruck, sie bückte sich eine Spur weiter als nötig. Jedenfalls war der Einblick, den sie mir in ihr Dekolleté gewährte, sehr beeindruckend, und als sie sich wieder aufrichtete, blieb mein Blick für ein paar Sekunden auf ihre verlockenden Brüste geheftet.

„Seit wann macht dir sowas Spaß?"

„Was meinst du mit ‚sowas'?" fragte Anne zurück, obwohl ich sicher war, dass sie wusste, was ich meinte.

„Na, als wir noch Sex hatten und es langsam langweilig wurde, habe ich doch tausendmal was vorgeschlagen, aber du hast ja schon geschrien, ich bin pervers, als ich dich nach Jahren mit Kuschelsex in Missionarsstellung endlich mal zu Verkehr a tergo überredet hatte, und dann etwas Leben in die Bude bringen wollte, indem ich meinen Finger nur mal ganz vorsichtig in dein Poloch wandern ließ. Geschweige denn, wir hätten mal Analverkehr gehabt. Stattdessen hatten wir irgendwann gar keinen Sex mehr. Alles, woran du offenbar jetzt Spaß hast, hättest du doch auch mit mir haben können."

„A tergo! Poloch! Analverkehr! Wenn ich den Scheiß schon höre! Das heißt von hinten nehmen! Betonung auf nehmen! Und ein Arschloch heißt Arschloch oder meinetwegen Rosette. Und wenn du meinen Arsch ficken willst, dann fick meinen Arsch, aber laber mich nicht vorher voll, ob wohl ‚gegebenenfalls Analverkehr eine Option' ist! Und abgesehen davon wolltest du ja auch immer was anderes. Ich war so oft total heiß aufs Arschficken, aber du hast es nicht gemerkt, oder wolltest plötzlich Fesselspiele - aber erst über ein Safeword diskutieren -, und als ich mich darauf einlassen wollte, hattest du schon wieder eine andere tolle Idee. Hast du eine Ahnung, wie mich das genervt hat, und wie lächerlich ich es finde, dass du ständig über Sex reden willst, statt welchen zu haben?"

Anne war laut geworden, und ich war überrascht, dass ich sie offenbar richtig wütend gemacht hatte.

„Du Schlappschwanz!", warf sie mir zornig an den Kopf und traf mich hart.

„Und wieso bin ich ein Schlappschwanz?", fragte ich beleidigt.

„Weil du einfach nicht weißt, was du willst."

„Wie jetzt? Wenn ich nicht wüsste, was ich will, hätte ich meinen Job nicht, hätten wir das Haus nicht, das Auto nicht, und Lukas hätten wir wohl auch nicht. Denn dann hätte ich dich nicht." Jetzt wurde auch ich laut, weil ich mich ungerecht behandelt fühlte.

„Dann hättest du mich nicht gehabt, meinst du wohl. Vergiss doch den Job und das Haus und das Auto! Wenn's um mich und Sex ging, wusstest du nie, was du willst."

„Weil ich alles mal ausprobieren will. DU bist doch der Grund, dass wir aufgehört haben, Sex zu haben! DU hast doch nie gesagt, was dir Spaß macht! Mein Problem war, dass ich nicht wusste, was DU willst! Aber jetzt weiß ich's ja! NOTGEILE SCHLAMPE!", schrie ich jetzt und wurde noch wütender, als ich sah, dass Anne meinen Ausbruch mit einem kleinen, erregten Lächeln quittierte, um mich sofort darauf wieder kühl zu mustern.

„Ich gehe jetzt", antwortete sie ungerührt und wandte sich abrupt zum Gehen. „Schönen Abend noch, Schlappschwanz!"

„BLEIB GEFÄLLIGST HIER!", brüllte ich und setzte mich auf - bereit, aufzuspringen, um sie zu stoppen, doch sie blieb tatsächlich sofort stehen, drehte sich aber nicht wieder zu mir um. Mir ging auf, dass ich keine Ahnung hatte, was ich jetzt tun sollte, also wartete ich ab, was sie zu sagen hatte.

„Ach ja, du brauchst jetzt bestimmt noch einen Drink. Warte, ich schenke dir nach", sagte sie über die Schulter. Dann stellte sie das Glas auf den Steinboden zwischen ihre Füße und zog ihren Rock hoch. Natürlich trug sie nichts darunter. Annes prächtiger, runder Arsch schimmerte samtig im warmen Licht, als sie sich hinhockte. Sie beugte sich vor, sodass ich gut sehen konnte, wie sie ihre dick geschwollenen Schamlippen mit einer Hand spreizte, und dann pinkelte sie. Sie füllte leise stöhnend das Glas, bis es überlief und sich auf den warmen Steinplatten eine Pfütze ihrer Pisse ausbreitete. Als ihr Strahl schließlich versiegte, vermischten sich die letzten Tropfen mit ihrem Mösensaft und hingen als dicke, glitzernde Schleimfäden aus ihrer offenen Spalte. Anne machte sich nicht die Mühe, ihren Rock wieder herunterzuziehen, als sie sich mit dem randvollen Glas in der Hand wieder erhob, mit wiegenden, nackten Hüften und einem beunruhigenden Lächeln auf mich zuschritt und gleichzeitig zu den schönsten Hoffnungen und schlimmsten Befürchtungen Anlass gab. Ich starrte abwechselnd begierig auf das verheißungsvoll glänzende nackte Fleisch ihrer aufgedunsenen, haarlosen Möse und besorgt auf das überschwappende Glas in ihrer Hand. Irritiert nahm ich zur Kenntnis, dass sie ihren Ehering trug.

„Hier, bitte sehr!", sagte Anne, als sie sich über mich beugte, um das Glas neben mir abzustellen. Mit jeder ihrer Bewegungen umnebelten weitere betäubende Schwaden ihres pheromonschwangeren, archaischen Geruchs mein Kleinhirn. Vor meinen Augen prangte zum Greifen nah ihr lecker angerichtetes, üppiges Fleisch, mir wurde schwindelig vor Wodka und Verlangen, während sich mein Schwanz spannte. Und dann brach eine Erinnerung über mich herein, wie Anne mich in einer Jahre fernen Sommernacht genau hier, auf ebendieser Liege geritten und tief in sich aufgenommen hatte. Wie wir uns in die Augen und Seelen gesehen, einander so unfassbar nah gefühlt und an der gemeinsamen Erkenntnis berauscht hatten, für eine allzu kurze Unendlichkeit eins zu sein. Wie sie schließlich den Kopf in den Nacken gelegt und wir in einträchtiger Lust den Vollmond angeheult hatten. Ich sehnte mich plötzlich so sehr danach, einen dieser seltenen, kostbaren Momente noch einmal zu erleben, wie könnte es Anne anders gehen? Ich brauchte nur meinen Arm auszustrecken...

In diesem Moment kippte mir Anne ihre Pisse ins Gesicht. Der warme Saft brannte in meinen Augen und verätzte meinen Stolz, der Schreck und der strenge Geruch nahmen mir den Atem. Ich schnappte nach Luft und blinzelte konsterniert und halbblind in die Richtung, in der ich Anne vermutete. Ich wischte mir mit dem Ärmel über die Augen, und langsam konnte ich wieder etwas erkennen. Anne stand immer noch über mich gebeugt, hatte die Hände in die Hüften gestemmt und sah spöttisch grinsend auf mich herab.

„Wohl bekomm's, Schlappschwanz!", lachte sie hämisch, „Du solltest mal dein dämliches Gesicht sehen!"

Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Annes Attacke und ihre offenkundige, bösartige Freude daran, mich beschmutzt und gedemütigt zu haben, der Triumph und der blanke Hass, den ich in ihren Augen zu erkennen glaubte, setzten meine Ratio außer Gefecht.

Meine Instinkte und mein Jähzorn übernahmen das Kommando. Im nächsten Augenblick umklammerte meine rechte Hand Annes Kehle, und mein Körper richtete sich auf. Annes Lächeln wurde starr und ihre Augen quollen hervor, als ihre Füße den Bodenkontakt verloren und die Luft knapp wurde. Ihr Mund stand halb offen, als sie röchelnd um Atem rang. Meine Linke musste meinen Gürtel aufgeknotet haben, denn ich war plötzlich nackt, und mein Schwanz stand hart von mir ab.

Annes Hände flogen herum, ihre Beine strampelten, aber ich hielt sie an der Kehle auf Armeslänge von mir weg. Meine freie Hand griff in den Ausschnitt ihrer Bluse und zerriss sie mit einem Streich. Annes stramme, runde Titten, von einem Nichts aus schwarzer Spitze hochgestemmt, drängten sich mir entgegen. Ich sah ihren schönen, sanft gerundeten Bauch. Das Nabelpiercing, das ich ihr geschenkt hatte. Das Blumentattoo. Die Kaiserschnittnarbe. Die Bilder der dramatischen Szenen im OP. Meinen neugeborenen Sohn auf meinem Arm. Den Arzt, der uns in dürren Worten erklärte, dass Lukas unser einziges Kind bleiben würde.

Mein Griff um Annes Hals löste sich, und sie fiel zu Boden. Sie landete auf der Seite, kauerte sich keuchend zusammen und legte schützend die Arme um ihren Kopf.

Ein guter Mensch hätte sich jetzt besonnen, das krampfartig hustende Bündel sanft aufgehoben und auf die Liege gebettet. Ein guter Mensch hätte um Verzeihung gebeten und ein langes, verständnisvolles, sensibles, womöglich auch sentimentales Gespräch gesucht, um herauszufinden, warum alles so furchtbar schiefgegangen war. Ein guter Mensch hätte keine Mordswut im und keine steinharte Erektion unterm Bauch gehabt. Aber gute Menschen waren nun mal gerade nicht anwesend. Statt für Anne Mitleid zu empfinden, bemitleidete ich nur mich selbst, und statt sie zu trösten, wollte ich sie für all unsere schmerzhaften Erinnerungen und zerbrochenen Träume bestrafen. Ich packte Anne bei den Haaren und zog sie hoch.

Möglicherweise hätte sich trotzdem alles ganz anders entwickelt, wenn ich sie jetzt verletzt, gebrochen und traurig gesehen hätte; aber wenn ich geglaubt hatte, ihre Streitlust sei gestillt, hatte ich mich getäuscht. Kaum stand Anne wieder, holte sie mit der rechten Hand aus und ohrfeigte mich überraschend schmerzhaft. Ich spürte, dass ihr Ehering mir einen kleinen Cut am Wangenknochen beibrachte - meine im Boxtraining geschulten Reflexe hatten wohl gerade Pause, als es ums Ausweichen ging. Bei meinem Konter funktionierten sie aber zu Annes Pech wieder perfekt. Im Boxring hätte mein Gegner über meinen linken Schwinger zwar allenfalls milde gelächelt, aber dessen Kopf hätte ich ja auch nicht an den Haaren festgehalten. Doch Anne hatte keine Chance, meinen Schlag zu meiden oder auch nur die Wucht zu mildern, als meine flache Hand klatschend ihr Gesicht traf. Ihr Kopf wurde herumgerissen, und sie ächzte vor Schmerz. Als sie wieder in meine Richtung sah, lief ein roter Tropfen aus ihrem Mundwinkel, und ihre Augen glänzten feucht. Doch in ihrem Blick war weder Schreck noch Demut, sondern ein unergründliches Glitzern, und statt zu weinen, zu schreien, mich zu verfluchen oder anzuflehen, grinste sie mich mit blutverschmierten Zähnen herausfordernd an.

„Schön, dass wir uns endlich mal kennenlernen", krächzte sie und umfasste meinen pochenden Schwanz fest am Schaft. Ich zuckte zusammen, unternahm aber nichts weiter, als ihre Haare im Griff zu behalten und ihren Blick zu erwidern. Sie begann, mich mit kleinen, harten Bewegungen zu wichsen. Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen, aber unwillentlich öffneten sich meine Lippen, und ich stieß ein erregtes, leises Stöhnen aus. Anne quittierte das mit einem fiesen kleinen Lächeln.

„Was soll man denn davon halten? Jahrelang der brave Familienvater, ein intellektueller Schlaffi, der immer alles besser weiß und reden, reden, reden will, und jetzt sieh sich das einer an: Sein Pimmelchen wird ganz groß und dick, wenn Mister Familienvater sein kleines Frauchen würgt und verprügelt!"

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, also sagte ich nichts. Stattdessen wich ich ihrem bohrenden, eine Antwort verlangenden Blick aus und sah zwischen uns hinunter. Sie hatte recht. Ich konnte mich nicht erinnern, meinen ohnehin schon ziemlich dicken Kolben jemals so stark angeschwollen gesehen zu haben. Das mochte daran liegen, dass Annes kleine Hand den Schaft vor und zurück ruckend umklammerte, oder daran, dass er größer wirkte, weil ihre Finger ihn nicht ganz umschließen konnten, oder daran, dass meine Erektion jetzt schon seit geraumer Zeit bestand, nämlich seit Anne mich an ihrer Erfahrung als namen- und willenloses Stück Fickfleisch hatte teilhaben lassen. Oder tatsächlich daran, dass es mich aufgeilte, ihr Gewalt angetan zu haben.

Anne verringerte den Druck ihrer Finger und ging dazu über, meinen prallen Schwanz in seiner ganzen Länge zu bestreichen. Ich sah fasziniert, wie ihre Hand meine dunkelrote, triefende Eichel umfasste und mit einer drehenden, gut geschmierten Bewegung wieder an meinem Rohr hinab fuhr, bis sie mein Schamhaar berührte und dort eine Schneckenspur silbrigen Schleims hinterließ.

Mein schon ziemlich zerbombter Restverstands registrierte in einem letzten Aufbäumen noch, was Anne mit mir machte. Er focht einen tapferen Kampf und schrie meinem Körper und meinem Unbewussten verzweifelt Befehle zu, jetzt doch endlich mal Annes Haare loszulassen, mich zurückzuziehen, den Bademantel wieder anzulegen, ins Bad zu gehen und ungefähr zwei Stunden lang eiskalt zu duschen. Er erlitt einen vernichtenden Volltreffer, als Anne mir einen Klumpen blutiger Rotze ins Gesicht spuckte.

„Schlappschwanz!", spie sie hinterher und lachte.

Ich riss ihren Kopf an den Haaren heftig zurück, und sie stöhnte auf. Mein Körper drängte ihrem entgegen. Meine Schwanzspitze glitt an ihrem Bauch hoch, und ihre prallen Titten rieben sich an meiner Brust. Ich ließ ihre Haare los, packte sie fest im Nacken, drehte sie herum und drückte sie herunter, bis ihr draller Hintern sich mir entgegen reckte. Anne streckte die Arme aus, stützte sich auf dem Boden ab, stellte die Füße auseinander, drückte die Beine durch und machte ein Hohlkreuz. Wollte sie nur das Gleichgewicht halten, oder mich weiter reizen?

Egal, beides gelang. Direkt vor meinem zitternden, tropfenden Riemen prangten die prallen Kugeln ihres fleischigen Arschs, ihre nass glänzende, klaffende Möse und ihre aufgeworfene, gerötete Rosette. Ich löste meinen Klammergriff, um Anne an den Hüften zu packen und sie zu pfählen.

Genau diesen Moment hatte sie abgewartet. Ehe ich zugreifen konnte, hatte sie sich aufgerichtet und drei rasche Schritte von mir weg in Richtung der Terrassentür gemacht. Dort hielt sie kurz an, drehte sich zu mir um und sah mich in meiner überrumpelten Geilheit dastehen.

„Gott, bist du jämmerlich!", ätzte sie, kalt lächelnd, „du hast jetzt nicht wirklich geglaubt, ich lasse mich von dir jemals wieder ficken, oder? Da gehe ich doch lieber auf irgendeinen Parkplatz. Also gute Nacht. Träum was Schönes, Schlappschwanz!" Sie drehte mir den Rücken zu und stolzierte ins Wohnzimmer.

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
1 Kommentare
GordianIVGordianIVvor fast 2 Jahren

Alles viel zu ausführlich. Kürzen! Weglassen! Dann könnte es eine runde Sache werden

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Schillers Faust 02 Vorheriger Teil