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Schöne Zeiten 02: Ilses Tochter Mei

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Markus lernt Ilses Tochter kennen.
5.3k Wörter
4.63
12.4k
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2. Meike

Am Samstagmorgen meldete sich mein Handy mit einer Meldung des bekannten grünen Messengers. „Hab jetzt auch WA, was sachste nun?". Ich war baff. Jahrelange Bemühungen, Vater die Technik des beginnenden 21. Jahrhunderts beizubringen, hatten nichts gefruchtet, kaum macht er mit fremden Frauen rum, klappt's bei Ihm. Ich antwortete ein knappes „Toll" und sortierte meine Wäsche weiter. Heute hatte ich Waschtag und entweder heute oder erst wieder in zwei Wochen. Die Regelungen in dem Mietshaus, in dem ich wohnte, waren knallhart.

Kurz drauf bimmelte es wieder.

-- Kommst Du heute nachmittag? Gibt Rhabarberkuchen --

Vaters Kuchen waren ein Gedicht. Rhabarber mit Baiser, Vanilleeis und Sahne....

-- Ich bring Sahne mit --

-- Vier Portionen --

Soso, vier Portionen. Gegen Drei klingelte ich an der Haustür, man musste ja jetzt vorsichtig sein. Als die Tür aufging, hätte ich beinahe die Sahne fallen lassen. Weder Vater noch Ilse öffneten die Tür, sondern eine, nun ja, sehr attraktive Frau, etwa in meinem Alter. Sie musste Ilses Tochter sein, nicht nur in der Größe, auch sonst war sie eine jüngere Ausgabe ihrer Mutter. Ganz Gentleman bemerkte ich natürlich nicht die beiden C-Körbchen die sich mir geradezu provokativ entgegenstreckten. Stattdessen bemerkte ich feine Lachfältchen an den Augen und ein sehr sympathisches Lächeln.

„Sie hatte vier Portionen Sahne bestellt", sagte ich artig. Schwungvoll öffnete sie die Tür und deutete in die Wohnung. „Das ist sehr nett von Ihnen, dass Sie die Sahne persönlich bringen, gehen Sie bitte voraus, Sie kennen Sich ja aus", meinte sie und ich dackelte folgsam ins Wohnzimmer. Der Tisch war gedeckt, Ilse und Vater rumorten in der Küche und kamen kurz drauf mit dem Kaffee und dem Kuchen zurück. Ilse und Vater setzten sich gegenüber, sodass ich Ilses Tochter gegenüber saß.

„Darf ich Dir meine Tochter Meike vorstellen? fragte Ilse und ich erhob mich kurz und verbeugte mich: „Markus, Sohn", stellte ich mich vor. „Sehr angenehm", meinte Meike, erhob sich ebenfalls, beugte sich vor, was mir einen schwindelerregenden Ausblick in Ihr Dekolleté ermöglichte, und gab mir artig die Hand.

„Ilse und ich haben ein kleines Attentat auf Dich vor", sagte Vater, nachdem wir uns genommen hatten und angefingen, zu essen. „Selbstloses Kuchenessen war früher selbstverständlich", meine ich darauf und zog die Augenbrauen hoch. „Seit wann wird hier für Kuchen eine Gegenleistung gefordert? Und bin ich in der Lage, diese zu erbringen?".

Meike hob die Augenbrauen, was ihr ausgesprochen gutstand, wie wahrscheinlich alles, was sie tat.

„Keine Angst, Söhnchen, wir werden Dich nicht überfordern. Ich würde gern ein kleines Gartenhaus für den Rasenmäher und so bauen und Du bist doch der große Gartenhausbauer. Aber wenn Du keine Zeit hast, kaufen wir einfach ein fertiges im Bauhaus. Ist ja auch ruckzuck aufgebaut."

Heute wollte ich mich nicht provozieren lassen. Der Kuchen war einfach zu lecker. Es kannte meine Einstellung zu Bauhaus-Häusern und wusste genau, dass ich dem Angebot nicht widerstehen konnte. Bei Freunden und Bekannten standen bestimmt schon 10 Häuser, die ich nach einem einfachen Schema zusammenbaute. Je nach Größe brauchte man mit drei Mann zwei Tage, dann stand ein Häuschen, das nicht beim ersten Wind zusammenfiel.

„Wann?", fragte ich deshalb nur und sah in erstaunte Gesichter. Damit hatten sie nicht gerechnet. „In 2 Wochen ist ein langes Wochenende. Das wäre ideal", schlug Meike vor. „OK, wir groß?", fragte ich und wir klärten die Rahmenbedingungen.

Ich freute mich schon darauf, mal wieder handwerklich tätig zu werden. Als Steuerberater kam ich nicht so häufig dazu.

„Wir drei helfen, und wenn Du sagst was, kaufen wir auch vorher ein", meinte Ilse. „Meike ist auch sehr geschickt in diesen Dingen und ihr seid sicher ein gutes Team". Soso, Meike und ich. Da konnte ich mir so manche Team-Arbeit vorstellen. Im letzten Jahr war ich überwiegend ohne weiblichen Zuspruch ausgekommen. Meine letzte Freundin hatte sich im Urlaub einen Hotelmanager geschnappt und unsere Beziehung mit einer SMS beendet. Eine gute Freundin, deren Mann immer mal wieder in der Welt rumjettete und sie sträflich vernachlässigte, erbarmte sich manchmal meiner. Aber das war eben nichts Festes. Da käme mir so eine Meike....

„Erde an Markus, Erde an Markus! Er träumt mal wieder", holte mich Vater in die Gegenwart zurück. „Ich möchte nicht wissen, was er jetzt wieder gedacht hat." „Baupläne, Maße und Gewichte, Werkzeug und so'n kram, davon verstehst du ja nichts", konterte ich. Und grinste Meike an. „Maße und Gewichte, so so, das kann ich mir denken, dass du daran denkst. Aber das hat nichts mit dem Holzhaus zu tun", behauptete mein Lieblingspapa und grinste unverschämt.

„Was könnte dein Vater damit meinen?", fragte Ilse und hob die Augenbraue. Sie sah damit genauso hübsch aus, wie ihre Tochter. „Ich habe keine Ahnung", behauptete ich, und lehnte mich entspannt zurück.

„Meike ist gerade kurz vor Dir angekommen, und wir wollten uns das Haus und den Garten ansehen. Zeigst Du ihr die Räumlichkeiten? Wir machen hier eben klar Schiff".

Ich erhob mich und verbeugte mich: „Wenn Gnädigste mir folgen würde", bat ich und zeigte auf die Flurtür. Ein kurzer Gang durch die 1. Etage, dann in den Keller. Was das sollte, wusste ich zwar nicht, aber Papa machte nichts ohne Hintergedanken. Im Keller schauten wir in die Werkstatt: Werkzeug war für das Haus genug da, wenn mein amotorischer Vater auch (Gott sei Dank) nie etwas davon anfasste.... Dann ging es drei Stufen hinunter in den Anbau, in dem wir vor vielen Jahren eine komfortable Sauna eingebaut hatten. Sauna für 8 Personen, Ruhebereich, großes Außenfenster auf einen entsprechenden Vorplatz mit zweiter, aber nur kalter Dusche, Kühlschrank (gefüllt, wie ich mit einem kurzen Blick feststellte! AHA). Sehr nett. Meike war begeistert. "Ich war schon ewig nicht mehr in der Sauna, und alles so komfortabel", schwärmte sie. „Dauert das lange, bis die Sauna warm ist?", fragte sie und schaute mich augenklimpernd an.

„Die Sauna selbst etwa 20 Minuten, die Steine für den Aufguss doppelt so lange", gab ich von mir. „Super", meinte Meike, „ne halbe Stunde, wo macht man das alles an?".

Ok, warum nicht. Manchmal werden Träume ja wahr. Und so schnell...

Ich schaltete hier und da und dann gingen wir durch die Außentür in den Garten. Meike bestaunte die üppigen Gehölze und die beiden Bienenstände, im hinteren Teil des Gartens. „Die sind von Paul, unserem Imker. Wir haben nichts weiter damit zu tun, bekommen aber entsprechend Deputat." Wieder schwebten die Augenbrauen hoch. „Was ist Deputat?", fragte sie? Aha, nicht von hier, im Kohlenpott kannte jeder Deputat, ob vom Pütt oder der Brauerei. „Deputat ist die Auszahlung in Naturalien statt Arbeitslohn. Früher bekamen die Bergleute z.B. Kohle für ihre Hausfeuerung. Daher kommt der Ausdruck", erklärte ich ihr und sie nickte dazu.

Als wir um die Ecke zur Terrasse kamen, lagen unsere Erzeuger im Liegestuhl und zumindest Vater schnorchelte leise vor sich hin. Ich fragte nach Wünschen und ging ins Haus, um dieselben zu erfüllen. Ich brachte mir ein Weizenbier, Meike ein Glas Wein mit. Leise setzten wir uns an den Tisch und unterhielten uns noch etwas.

Zwischendurch sah ich, dass Ilse keineswegs schlief, sondern uns durch die halb geschlossenen Lider beobachtete. Ein zufriedenes Lächeln vermeinte ich wahrzunehmen. Wohl denn...

Nach einer halben Stunde standen wir geräuschvoll auf und die beiden Schläfer schauten hoch. „Auf, auf, die Hütte ist angeheizt, Jetzt geht es in die Sauna, wenn Ihr wollt.", rief ich in die Runde. Vater und Ilse sprangen begeistert auf: „Eine sehr gute Idee, Söhnchen!", rief Papa und zischte ins Haus, um kurz mal was wegzubringen. Wir Übriggebliebenen gingen wieder ums Haus herum und in die Sauna. „Gezeigt hat er sie mir ja, aber noch nicht vorgeführt", beklagte sich Ilse. „Na dann, es ist alles bereit", meinte ich und begann mich zu entkleiden. Die Mädels machten es mir nach, ich teilte Saunatücher und kleine Handtücher aus, und ab gings in die Hütte. Ich hatte die Temperatur auf 80 Grad gestellt, Nicht zu heiß, aber es sollte sich schon lohnen.

Wir saßen gerade, als Vater hereinkam. In Badehose, während wir drei splitternackt dasaßen. Er schaute verblüfft, hatte wohl nicht damit gerechnet, dass sich niemand genierte, zog aber dann blitzschnell die Hose aus. „Ich konnte ja nicht wissen, dass ihr so ungehemmt seid", murrt er und setzte sich neben Ilse. Meike und ich saßen nebeneinander über Eck, Vater und Ilse gegenüber genauso. Sehr nett anzusehen, die beiden Mädels. Nach 5 Minuten glänzten unsere Körper, Meike strich sich mit den Händen über den wirklich sehenswerten Busen (ich hätte gern geholfen...), den Bauch und dann auch die Oberschenkel entlang, die sie dabei leicht öffnete. Ich schaute angestrengt geradeaus, denn man starrt ja nicht..... Aber Ilse, mir direkt gegenüber, tat desgleichen. Ihr Busen war etwas größer und den Bleistifttest hätte er nicht mehr bestanden, aber auch nur geradeso. Ich war begeistert. Auch von Ihrem Busch, der zwar vorhanden, aber sehr sorgfältig gestutzt und ausrasiert war. Ein kurzer Seitenblick offenbarte eine blitzeblanke Muschi, aus der leicht die inneren Schamlippen hervorlugten. Echt lecker.. Fand auch mein bester Freund und fing an, interessiert hochzuschauen. Wie nebenbei legte ich das kleine Handtuch auf den neugierigen Kerl, sah aber, dass Vater das gleiche Problem hatte. Er hatte aber kein zweites Handtuch dabei und offensichtlich beschlossen, dass ein Ständer kein Grund zur Peinlichkeit sei.

Meike schaute interessiert dahin und pfiff leise durch die Zähne. „Uiuiui, das ist ja wirklich beeindruckend..", meinte sie und schaute jetzt auch in meinen Schoß. Verborgen durch das Handtuch, machte aber auch mein Freund allein durch die inzwischen erreichte Größe auf sich aufmerksam. „Der ist aber auch nicht viel becheidener", kam es von gegenüber und bevor ich reagieren konnte, hatte Meike das Tuch beiseite gezogen. „Das kann man wohl sagen, hast Du etwa daran schon genascht?", fragte Meike und zeigte auf Vaters bestes Stück, das inzwischen ordentlich zugelegt hatte. Ilse strich sich durch die Spalte, die danach leicht geöffnet war und vielversprechend glänzte. „Es kann sein, dass da in letzter Zeit ein paar Tests stattgefunden haben, die bisher zur vollen Zufriedenheit verlaufen sind...", orakelte Ilse und ich konnte sehen, dass mein alter Herr tatsächlich rot wurde. Meike schaute mir ins Gesicht und schüttelte den Kopf: „ Also wirklich, die alten Leute heutzutage, das hätte es früher nicht gegeben". „Ganz bestimmt nicht", stimmte ich zu. „Ich bin maßvoll erschüttert. Die gesundheitlichen Gefahren, die damit einhergehen... , aber es soll ja ein schöner Tod sein...", antwortete ich ernst und schüttelte ebenfalls den Kopf.

„Ein paar Tests... volle Zufriedenheit.... Die vollen uns verkackeiern, Markus. Ich glaube, die bumsen sich die Seele aus dem Leib. Aber solange sie noch können... gönnen wir es ihnen", bemerkte Meike, bevor ihre Mutter ihr das Handtuch an den Kopf warf. „Ungezogenes Blag, da darfst Du mal mit in die Sauna, und dann wirst Du gleich respektlos. Der arme alte Mann kann doch gar nichts dafür, dass sein bestes Stück von uns so begeistert ist. Ich werde mich mal um das Teil kümmern, tut ja weh, beim Zusehen.". Sprachs und setzte sich vor Vater, um seinen Pint in den Mund zu nehmen und heftig daran rumzusaugen. Dass Vater die Augen verdrehte, bildete ich mir sicher ein, ich jedenfalls erschrak heftig, als ich ebenfalls eine Hand spürte, die offensichtlich die Festigkeit meines Teils testete.

„Oh ja, scheint ein Notfall kurz bevorzustehen", meinte Meike und setzte sich ebenfalls blitzschnell vor mich. Ehe ich mich versah, war ER verschwunden und jetzt verdrehte ich die Augen. Beim allgemeinen Blasen schmatzten die Mädels heftig an unseren Apparaten herum, Meike kraulte nebenher meine beiden Depots und ich wurde leicht unruhig. Bei 80 Grad in der Sauna hatte ich noch keinen Orgasmus gehabt, aber der schien nicht mehr weit weg zu sein.

Vater schien das alles sehr mitzunehmen, er hatte sich flachgelegt und Ilse hatte vollen Zugriff auf Stab und Gemächte. Ich rutschte etwas vor, damit Meike besser an alles dran kam, sie wiederum griff um meinen Hintern und als ein Finger an meiner Rosette schubbelte, war es um mich geschehen. „Vorsicht" rief ich, dann schoss es aus mir heraus. Meike nahm ihren Mund so voll es ging und schluckte fleißig. Aber es war zu viel. Ich hatte bestimmt 8 Wochen keinen Erguss mehr gehabt, und es hörte gar nicht auf. „Erbarmen", rief sie und ließ sich den Rest in 3-4 Schüben ins Gesicht und auf Dekolleté spritzen.

Inzwischen war auf den Nachbarplätzen ebenfalls der Schlussspurt eingeläutet. Vater gab das mir bereits bekannte „Ja Ja Ja", von sich, Ilse wichste heftig nach und bekam die Suppe ebenfalls aufs Gesicht und in den Mund gespritzt.

„Da haben wir ja eben noch rechtzeitig eingegriffen", meinte Meike. „Nicht vorzustellen, wenn das auf offener Straße passiert wäre, warum sagt ihr denn nichts Jungs. Wir helfen doch gerne...", stimmte Ilse zu und Vater und Sohn konnten nur nicken. „Das habt ihr wirklich gut gemacht. Ich wusste schon gar nicht mehr wohin damit", gab ich zu und grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Jetzt weißt Du es", antwortete Meike und bearbeitete meinen kleinen Mann weiter, der sich gar nicht beruhigen wollte. „Der ist aber noch nicht wirklich zufrieden", wunderte sich Meike, denn nach einer kleinen Schwäche zeigte er sich wieder in voller Größe. „Da muss ich wohl noch etwas nacharbeiten", sprachs und setzte sich auf meinen Schoß. Mit einer Handbewegung wurde mein Teil positioniert, dann flutschte es in die Grotte, als wäre es dort zu Hause. Damit mir nicht schwindlig von den direkt vor meinen Augen hüpfenden Halbkugeln wurde, griff ich danach und versuchte mit meinem Mund die eine oder andere festzuhalten. Meike fand das nicht unangenehm und kam mir etwas entgegen. Da ich eine Hand frei hatte, begab sich diese auf den Weg nach unten. Ein kleiner Knopf erregte ihre Aufmerksamkeit, kurzes drücken und leichtes Reiben erzeugte bei Meike etliche Geräusche des allgemeines Wohlbehagens. „Ja, etwas fester, mehr, nicht aufhören", hörte ich und kam den Anweisungen unverzüglich nach. Heftiges saugen an den Nippeln, reiben am Knöpfchen, und plötzlich zuckte Meike, wand sich auf meinem Schoß hin und her ich spürte, wie sie auslief. Ich brauchte noch ein paar Stöße, die ich nachholte, indem ich sie auf meinen Händen etwas hochhob. Mit der gewonnenen Freiheit schob ich ihr meinen Untermieter in die Möse, dass es nur so klatschte. Mein zweiter Orgasmus ließ dann auch nicht auf sich warten und ich spritzte die zweite Ladung in den dafür vorgesehenen Ort. Meike ließ sich fallen, und umarmte mich. Leicht knabberte sie an meinem Ohr: „Ich hoffe, alle Spannungen sind beseitig", flüsterte sie und ich brummte zustimmend. „Hätte meine Krankengymnastin nicht besser gemacht", stimmte ich zu und bekam dafür einen leichten Klaps auf den Hinterkopf.

„Krankengymnastin! Nicht frech werden", grinste sie und kuschelte sich noch einmal an. Mein Kleiner war immer noch in der Höhle gefangen und irgendwelche Muskeln beschäftigen sich mit ihm. Der wollte doch nicht nochmal?

Aber Meike stand auf, ließ ihn frei und schaute sich die Bescherung an.

„Geht doch", sagte sie zufrieden. „Jetzt muss ich erst mal unter die Dusche, etwas abkühlen". Erstaunt nahm ich wahr, dass die Elternteile bereits das Weite gesucht hatten. Ich war wohl abgelenkt...

Als wir nach der Dusche auf die Terrasse kamen, hatte Vater ein Fläschchen mit den gelben Etiketten von der Dame aus Reims geöffnet und goss gerade die Gläser voll.

„Ich denke, ein guter Tropfen ist jetzt genau das richtige", meinte Paps und Meike hinter mir sagte leise: „erst den einen guten Tropfen, dann den nächsten, wir werden hier wirklich verwöhnt...". Wobei ich Ihr nur zustimmen konnte. Ihre Tropfen hatte ich noch nicht probiert, aber was nicht ist....

Es wurde ein netter Nachmittag, gegen halb sieben musste ich noch mal ins Büro, ein paar Briefe holen und beim Finanzamt einwerfen. Meine Mitarbeiter hatten gestern noch umfangreiche Unterlagen fertiggestellt, die ich nun noch einmal überprüfen und dann wegbringen musste. Maike brachte mich zur Tür und gab mir einen sehr überzeugenden Zungenkuss. „Ich freu mich auf ein Wiedersehen und schönen Dank für den netten Nachmittag", meinte sie und ich bedankte mich mit einigen Handgreiflichkeiten, die sie zuerst zu genießen schien, dann aber mit den Worten „Was sollen die Nachbarn denken", abwehrte bevor sie mich hinausschob.

Ich hatte die Pläne für das Gartenhaus fertig und Vater, bzw. Ilse die Stücklisten geschickt. Mailen konnte Vater noch nicht, aber ich bekam schon einige Messenger-Mitteilungen, ohne die ich auch zurechtgekommen wäre. Eine interessiert mich aber doch, denn die lautete: „Ruf doch mal Meike an: Rufnummer: " usw. Das tat ich gerne, denn ich hatte mich schon geärgert, dass ich sie nicht nach ihrer Telefonnummer gefragt hatte. Ich hatte sie nach einem Klingeln am Apparat. „Was kann ich für Dich tun?", fragte ich. Maike antwortete: „Hast Du morgen Abend was vor? Ich lad Dich zu meinem Lieblingsitaliener ein". Ich war natürlich einverstanden und wir verabredeten Uhrzeit und Treffpunkt.

Freitag Abend saß ich mindestens eine halbe Stunde zu früh am Brunnen auf dem Marktplatz und war aufgeregter, als ein Pennäler. Dafür, dass wir bereits heftig Flüssigkeiten ausgetauscht hatten, war ich mir meiner Sache doch erstaunlich unsicher. Schließlich erschien sie, schwebte in einem hellen Sommerkleid über den Platz und zog begehrliche Blicke auf sich.

Sie hakte sich bei mir ein und wir schlenderten drei Straßen weiter zum ersten Italiener am Platze. Die Bezeichnung war vielleicht etwas despektierlich, denn die Preislage lag deutlich über dem Pizza-Taxi-Niveau und Pizzen selbst gab es wahrscheinlich auch nicht in der Hauptsache. Er war noch nicht lange im Dorf und ich war noch nicht da gewesen. Aber als Meike eintrat wurde sie gleich durch einen kleinen, sehr runden Mann in einer Art Livree begrüßt. „Frau ..., wie freundlich von Ihnen, uns wieder zu beehren, und diesmal in Begleitung. Wie schön, folgen Sie mir bitte, ich habe, wie gewünscht, den kleinen Ecktisch vorbereitet". Wir folgten ihm und er zeigte uns einen Tisch, der in einem kleinen Erker stand, rundum verglast und offensichtlich in den Garten gebaut war. Meike hatte wohl bereits das erste Getränk bestellt und kurz nachdem wir uns gesetzt hatten, erschien ein zweiter Kellner, der uns etwas Prickelndes in hohen Gläsern servierte.

„Ein Ferrari Perle Nero, 100% Pino Noir, 6 Jahr auf der Hefe, einer meiner Lieblingssekte", meinte Meike wie nebenher und hob ihr Glas, um mit mir anzustoßen. „Aus dem Trentino", ergänzte ich, „Eine vorzügliche Wahl", und erntete wieder die außergewöhnlich liebreizenden Augenbrauen. Wie es sich für Leute von Welt gehörte, vertieften wir das Thema nicht. Der Kellner brachte die sehr übersichtliche Karte und stellte die für diese Arte der Gastronomie üblichen zwei Besonderheiten vor. Ich wählte den Fisch, Meike das Lammfilet. Das Amuse-Gueule war nicht so klein, wie sonst: Ein Teller mit verschiedenen Tomaten-Gelees, Croutons und Kirschtomaten war eine schöne Einführung in das Thema „Lecker essen". Wir sprachen zuerst über unsere Eltern, dann über uns. Meike erzählte, dass ihr Vater gestorben war, als sie 14 war. Er war bei einem Unfall ums Leben gekommen und der Verursacher, ein wohlhabender Geschäftsmann, musste ein kleines Vermögen an Unterhalt und Schmerzensgeld zahlen. Das hatten Mutter und später die Tochter gut zur Seite gelegt und konnten auskömmlich davon leben. Da sie keine Eile hatte, hatte sie zuerst BWL, dann Mathe studiert und mit ihren zwei Mastern bei einer Wirtschaftsberatung gearbeitet. Inzwischen verwaltete sie nur noch das kleine Vermögen, dem mehrere Mehrfamilienhäuser angehörten und ließ es sich gut gehen. Auf vorsichtige Nachfragen, von selbst verlor sie zu dem Thema kein Wort, deutete sie an, dass die Partnerwahl für eine selbstbewusste, kluge und attraktive Frau heutzutage nicht einfach war. Nach drei Versuchen hatte sie aufgegeben und lebte mit Ihrer Mutter im elterlichen Reihenhaus im Süden der Stadt. Was für ein Glück ich hatte, dass diese Frau sich für mich interessierte, ich konnte es nicht fassen.

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