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Schüleraustausch

Geschichte Info
Sina erlebt lustvolle Momente mit Grace.
5.7k Wörter
4.65
14k
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Die Geschichte spielt in einer englischsprachigen Region. Die Beteiligten unterhalten sich auf Englisch. Da niemand mit dem Langenscheidt bewaffnet lesen soll, habe ich alle Dialoge auf Deutsch niedergeschrieben.

Copyright by swriter Okt 2022

Zwei Jahre lang hatte Sina vergeblich versucht, am Schüleraustauschprogramm ihrer Schule teilzunehmen. Beim ersten Mal war ihr ein Bänderriss in die Quere gekommen, im Folgejahr war kurz vor dem Abreisetermin ihr Vater verstorben, sodass an einen Auslandsaufenthalt nicht zu denken gewesen war. Mit 18 Jahren, und damit sozusagen „auf der letzten Rille" hatte es doch noch geklappt und die schlanke Brünette mit den schulterlangen Haaren durfte nach Dublin reisen, wo sie die nächsten drei Monate bei einer Gastfamilie verbringen würde. Statt ihrer zog die rothaarige Samantha in Sinas Elternhaus ein und würde dort mit ihrer Mutter Tanja und Sinas Schwester Lisa ihre Austauschzeit absolvieren. Obwohl sich Sina auf die Erfahrung in einem fremden Land freute, hatte sie gehörig Respekt vor dem Aufenthalt. Sie war nicht der Typ, spontan auf andere zuzugehen, war eher zurückhaltend und konnte eine permanente Schüchternheit nie ablegen. Ihre Mutter und Lisa hatten ihr gut zugeredet und versprochen, dass Sina die Reise nicht bereuen würde. Dass Lisa sie unterstützte, war klar. Immerhin wollte ihre Schwester bei nächster Gelegenheit in die Fußstapfen von Sina treten und ihr eigenes Erlebnis in einem fremden Land genießen.

Am Flughafen von Dublin angekommen, erwartete ihre Gastfamilie Sina und begrüßte sie herzlich. Da Sina einen Leistungskurs in Englisch belegte, stellte die Verständigung kein Problem dar, und so kamen Sina und die blonde Grace während der Rückfahrt zum Heim der Familie Connor ins Gespräch. Grace war 19 und Samanthas ältere Schwester. Sie trug ihr Haar kurz und war dezent geschminkt. Sina fand sie auf den ersten Blick sympathisch und mochte ihr Lächeln. Sie war froh, dass Grace umgänglich zu sein schien, da sie sich die Zeit bei ihrer Gastfamilie ein Zimmer mit Grace würde teilen müssen. Was zu Hause undenkbar schien, Lisa hatte seit der frühen Kindheit ihr eigenes Zimmer, war für Grace und Samantha zur Normalität geworden. Die Wohnung war klein, die Connors kamen gerade so über die Runden und hatten sich zu keiner Zeit einen Umzug in größere vier Wände leisten können. Für die Geschwister stellte der beengte Raum kein Problem dar, sie kannten es nicht anders. Sina war sich nicht sicher, was sie davon halten sollte. Sie schätzte ihre Privatsphäre und war froh, Lisa nicht ständig an der Backe zu haben. Schließlich brauchte man auch mal seine Ruhe und Freiraum für ... Wie die Schwestern das mit ihren persönlichen Bedürfnissen lösten, machte Sina neugierig. Sie fragte sich auch, wie sie und Grace die Monate miteinander zurechtkommen würden.

Die Wohnung entpuppte sich als gemütlich und recht beengt. Das Wohnzimmer war der größte Raum, in der Küche konnten zwei Personen kaum nebeneinander stehen, ohne sich in die Quere zu kommen. Im Badezimmer vermisste Sina eine Badewanne. Sie liebte es, regelmäßig zu baden und zu entspannen. Bei ihrer Gastfamilie würde sie mit der Dusche vorliebnehmen müssen.

Grace hatte von ihrer Schwester den ein oder anderen Brocken Deutsch aufgeschnappt, für eine Unterhaltung genügte ihr Repertoire an Wörtern jedoch nicht, sodass sich Sina und Grace in deren Muttersprache unterhielten. Es war Wochenende und zu Wochenbeginn würde es mit der Schule losgehen, auf die Sina gespannt war. Grace war Feuer und Flamme, Sina ihr Zimmer zu zeigen. Dieses maß in etwa wie Sinas Kinderzimmer, doch hier standen zwei Einzelbetten an jeweils einer Wand. Zwischen den Betten hatte es kaum eineinhalb Meter Platz. Die Habseligkeiten von Grace waren in einem Schrank und in Regalen untergebracht, für Sina hatte man Samanthas Schrank leergeräumt und sie verstaute den Inhalt ihres Koffers darin. Kaum hatte Sina ausgepackt, zog Grace sie hinter sich her, gemeinsam verließen sie die Wohnung.

Grace suchte mit Sina die Sehenswürdigkeiten des Ortes auf, zu denen mehrere Pubs, zwei Kinos und ein Einkaufszentrum zählten. Neben dem Einkaufszentrum lag ein Fitnesscenter, in dem Grace regelmäßig trainierte und in dem sie Sina direkt anmelden wollte. In der Lieblingskneipe von Grace trafen sie auf zwei Freundinnen, die Sina ausfragten und alles über Germany erfahren wollten. Sina bekam bestätigt, wie locker drauf Grace war. Sie flirtete hemmungslos mit jungen Männern, lachte viel und amüsierte sich prächtig. Als Sina erste Anzeichen von Müdigkeit verspürte, verließen sie den Pub und verabschiedeten sich von Graces Freundinnen. Sie kehrten in die Wohnung zurück, Graces Eltern machten sich zum Schlafengehen bereit. Gerade, als sie die Wohnungstür öffneten, kam ihnen Graces Mutter entgegen, die mit einem Höschen bekleidet in das Schlafzimmer huschte. Grace und Sina warfen sich vielsagende Blicke zu, Grace zuckte mit den Achseln. Nachdem sie sich auf ihr Zimmer zurückgezogen hatten, legte sich Sina auf Samanthas Bett und sah Grace zu, die sich an ihrem Bett stehend auszog. Sina war hin und hergerissen. Einerseits wollte sie nicht hinstarren, aber Grace sah fantastisch aus. Sie war schlank, hatte einen knackigen Hintern und stramme Brüste. Dazu war sie hübsch und hatte nicht grundlos im Fokus der jungen Männer im Pub gestanden. Grace drehte sich zu Sina um und faltete ein Oberteil auseinander, das sie in den Händen behielt.

„Ach ja ... Wundere dich nicht, das wird wahrscheinlich regelmäßig vorkommen, dass du die anderen spärlich bekleidet in der Wohnung herumlaufen siehst", erklärte Grace.

Sina nahm den Blick von Graces Brüsten und lächelte verlegen. „OK, seid ihr locker drauf, was Nacktheit angeht?"

„Klar, warum auch nicht?"

Sina zuckte die Achseln. „Meine Eltern sind eher konservativ, die würden niemals halb nackt umherlaufen."

„OK, und deine Schwester?"

„Sie hat ja ihr eigenes Zimmer. Ob sie in dem nackt rumläuft, weiß ich nicht."

„Und du?", fragte Grace mit herausforderndem Blick. „Hältst du dich nackt in deinem Zimmer auf?"

„Äh, manchmal."

„Schläfst du nackt?"

„Nein."

„Aber ich."

„Oh", zeigte sich Sina überrascht.

„Wäre es OK für dich, wenn ich mir nichts überziehe?"

Grace deutete auf das Kleidungsstück in ihrer Hand.

„Nein, kein Problem."

Kaum hatte Sina den Satz beendet, warf Grace das Shirt zur Seite und schlüpfte aus ihrem Höschen.

Sina konnte nicht verhindern, dass ihr neugieriger Blick zwischen Graces Schenkel wanderte. Grace hatte ihre Muschi kahl rasiert, was aufregend aussah. Sina drehte den Kopf zur Seite, da sie nicht starren wollte, und doch sah sie erneut hin. Sina war sich hinsichtlich ihrer sexuellen Orientierung nicht sicher. Sie war zwar eine Weile mit einem Jungen aus ihrer Klasse gegangen, doch als dieser mehr als nur Knutschen und Fummeln wollte, hatte sie die Beziehung beendet, da sie sich nicht zu mehr bereit fühlte. Hinterher hatte sich Sina hinterfragt, ob sie auf Männer stand oder nicht doch eher Frauen etwas abgewinnen konnte. Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht hatte sie nicht gemacht und sie wusste noch immer nicht, ob es ihr gefallen könnte, in den Armen einer hübschen Gleichaltrigen zu liegen. Grace war auf jeden Fall eine, die Sina anziehend fand.

„Was ist mit dir?", fragte Grace. „Versuchst du es auch mal ohne Klamotten nachts?"

„Mal schauen, ich lasse aber erst einmal mein Höschen und ein Oberteil an."

Grace kommentierte Sinas Entscheidung nicht und machte sich daran, sich in ihr Bett zu legen.

„Mist, ich muss noch pinkeln."

Grace erhob sich und trat auf die Zimmertür zu. Sie schlüpfte nackt in den Flur hinaus. Sina schüttelte den Kopf und versuchte sich vorzustellen, dass sie in ihrem Elternhaus nackt Richtung Badezimmer spazieren würde. Undenkbar.

Als Grace zurückkehrte, lag Sina im Bett deren Schwester und hatte sich mit einer dünnen Decke zugedeckt. Grace legte sich auf ihre Matratze und zog die Bettdecke bis zum Bauchnabel hoch. Auf beiden Seiten des Raumes leuchteten Nachttischlampen, sodass Sina die Brüste von Grace betrachten konnte. Grace hatte den Kopf auf einem Arm abgestützt und lächelte zu Sina herüber.

„Hast du einen Freund?", fragte Grace.

„Nein."

„Warum nicht?"

Sina zuckte mit den Schultern. „Ich war mal mit einem aus meiner Klasse zusammen, aber das hat nicht lange gehalten."

„Triffst du dich mit Männern?"

Sina schüttelte den Kopf. „Und du?"

„Ich bin auch solo."

„Vorhin im Pub sah es so aus, als ob dich zahlreiche junge Männer angestarrt haben", stellte Sina fest.

Grace antwortete mit einem Lächeln. „Ja, das bin ich gewohnt. Sie mögen meine lockere Art und wie ich mich gebe."

„Und du siehst ja auch gut aus."

„Danke."

Grace setzte ein schelmisches Grinsen auf. „Hast du aktuell Sex?"

Sina fand die Frage zu persönlich, gleichzeitig gefiel ihr, in welche Richtung ihr Gespräch lief.

„Nein ... Eigentlich ... Hatte ich auch noch nie welchen."

„Macht ja nichts."

„Und du?"

„Vor drei Jahren das erste Mal", verriet Grace.

„Mit einem Jungen?"

„Klar."

Sina lag eine Frage auf der Zunge, die sie sich nicht zu stellen traute. Grace hatte dies durchschaut und sah Sina herausfordernd an. „Frag schon."

Sina druckste herum und lächelte verlegen. „Samantha und du, ihr teilt euch ja ein Zimmer. Ist das nicht manchmal ungünstig, wenn ihr für euch alleine sein wollt?"

Grace lachte auf und amüsierte sich über die Frage. „Wir haben keine Probleme mit unseren privaten Momenten. Du meinst doch, ob wir masturbieren und wie wir das regeln, oder?"

„Äh, ja."

Grace winkte ab. „Samantha und ich, wir sind ja oft unterwegs und halten uns gar nicht so häufig zur selben Zeit hier im Zimmer auf."

„Nachts aber schon, oder?"

„Ja, wir haben halt nur das eine Zimmer, aber auch das ist kein Problem."

„OK."

Grace erkannte, dass es in Sina arbeitete. „Möchtest du mich fragen, ob wir uns Schwestern befriedigen, auch wenn wir nicht alleine sind? Hier im Zimmer?"

„Das wird jetzt wohl zu persönlich", meinte Sina und fühlte sich unwohl in ihrer Haut. So spannend die intimen Fragen auch waren, so peinlich fühlte sie sich berührt. Für Grace schien das kein Tabuthema zu sein. Sie setzte sich auf und ließ mehr nackte Haut aufblitzen als zuvor. Ihren Schoß verbarg sie unter der Decke.

„Es kommt hin und wieder vor, dass wir nachts wach werden und eine von uns seufzt leise vor sich hin."

„Aha."

„Ja, oder wenn sich eine von uns vor dem Einschlafen streicheln möchte ... Das ist kein Problem."

Sina wurde neugierig. „Meine Schwester hat ja ihr eigenes Zimmer. Was empfindest du, wenn du Samantha stöhnen hörst?"

„Für mich ist das normal", gestand Grace ein. „Sie macht es, ich mache es. Wir sind gewohnt, uns das Zimmer zu teilen, und da muss man halt Kompromisse eingehen und wir gewähren der anderen ihren Freiraum."

„Hört sich spannend an", gab Sina zu. „Und wenn du Samanta stöhnen hörst ..."

Sie ließ den Satz unvollendet. Grace schenkte ihr ein Lächeln. „Manchmal kommt es vor, dass mich ihre Seufzer anturnen ... Und ich mache heimlich mit."

„Wow", zeigte sich Sina begeistert. „Und bist du dann leise oder ...?"

„Ich habe ein Problem", erwiderte Grace. „Ich kann nicht leise bleiben, wenn ich geil werde."

„Oh."

„Deshalb ist Samantha auch immer mal wieder wach geworden, wenn ich mich befriedigt habe."

„Und wie hat sie reagiert?", fragte Sina nach.

„Kommt darauf an. Manchmal beschwert sie sich, weil sie müde ist und schlafen will. Manchmal spricht sie mich darauf an und wir scherzen darüber. Aber sie hört auch einfach nur zu."

„Woher weißt du, dass sie wach ist und lauscht?", fragte Sina.

„Weil sie kurz darauf auch leise vor sich hin seufzt."

Bei dem Gedanken an beide Schwestern, die im Dunkeln keine zwei Meter voneinander entfernt lagen und sich beim Masturbieren belauschten oder gemeinsame Lust verspürten, wurde Sina kribbelig. So eine intime Beziehung hatte sie mit ihrer Schwester nie erlebt. Sie war sich nicht sicher, ob sie Lisas Bedürfnisse hautnah mitbekommen wollte, bestimmt wäre das ein merkwürdiges Gefühl. Sich vorzustellen, dass Grace und Samantha es locker nahmen und an der Lust der anderen teilnahmen, erregte Sina.

„Wollen wir schlafen?", fragte Grace.

„Ich bin irgendwie zu aufgedreht. Ich würde noch Musik am Handy hören ... Über Kopfhörer."

„Also ich mache die Augen zu", erklärte Grace. „Kann ich die Lampe ausmachen?"

„Klar."

Grace betätigte den Schalter an ihrer Nachttischlampe und drehte sich zur Seite, nachdem sie Sina eine gute Nacht gewünscht hatte. Sina suchte sich eine bequeme Liegeposition, nahm ihr Handy an sich und steckte die In-Ear-Kopfhörer in beide Ohren. Sie löschte das Licht und startete ihr aktuelles Lieblingslied. Während sie den Klängen lauschte, starrte sie an die Decke und malte sich aus, wie manche Nächte der Schwestern in diesem Zimmer abgelaufen sein mochten. Vielleicht hatte sich eine zum Schlafen gelegt, während die andere wach blieb. Später bekam eine der beiden Lust, sich zu streicheln. Ob Samantha auch nackt schlief? In Gedanken ging Sina die Abende durch, an denen Samantha nicht genervt war, wenn Grace leise zu seufzen begann. Wenn sie aufmerksam lauschte, jeden Lustlaut ihrer Schwester mitzubekommen versuchte und sich vielleicht selber berührte.

Sina legte ihre rechte Hand auf ihr Höschen und bewegte die Finger. Sie würde sich nicht richtig streicheln, das würde sie sich nicht trauen mit Grace im Zimmer. Aber die zarte Berührung mit den Fingerspitzen tat gut und ließ sie entspannen.

In dem Übergang von einem Lied zum anderen kam es Sina so vor, als hätte sie ein Geräusch gehört. Sie drückte auf Pause und nahm den rechten Ohrstöpsel heraus. Sie lauschte in die Dunkelheit hinein und hielt den Atem an. Auf der Straße vor dem Haus fuhr ein Auto vorbei, dann herrschte Ruhe. Bis ein leiser Seufzer von der anderen Zimmerseite Sina aufhorchen ließ. Sie strengte ihr Gehör an und konzentrierte sich auf Laute in unmittelbarer Umgebung. Schlief Grace? Oder streichelte sie sich? Sina wurde kribbelig und war aufgeregt. Auf der einen Seite fand sie es unangebracht, sich in der ersten Nacht des Besuchs einer Unbekannten gehen zu lassen, auf der anderen Seite konnte sich Sina kaum etwas Spannenderes vorstellen. Sina zog den anderen Ohrstöpsel heraus und lauschte. Da -- erneut ein leiser Seufzer in der Dunkelheit. Das war mehr als offensichtlich, dass Grace Lust bekommen hatte, sich etwas Gutes zu tun.

Sina legte das Handy zur Seite und schob die Finger der rechten Hand unter das Höschen. Sie nestelte an ihrem gestutzten Schamhaar und berührte ihre Schamlippen. Mit Mühe konnte sie verhindern, dass ein Lustlaut ihrer Kehle entrann.

Mit der Zeit ließ sich Grace gehen und artikulierte ihr Vergnügen lauter. Sie hatte ja zuvor verraten, dass sie sich nicht zurückhalten konnte, wenn die Lust sie überkam. Aber war ihr nicht klar, dass Sina wach war, oder vertraute sie darauf, dass ihr Gast wegen der Musik auf den Ohren nichts mitbekam? Im Zimmer war es zu dunkel, um etwas erkennen zu können, daher konzentrierte sich Sina auf Geräusche. Diese waren zahlreich und immer wieder stieß Grace lustvolle Seufzer aus. Sina lauschte und bewegte den ausgestreckten Mittelfinger stetig in ihrer Spalte hin und her. Als Grace verstummte, hielt Sina in ihrer Bewegung inne. Ihre Zimmergenossin drehte sich auf der Matratze, schien in der Dunkelheit etwas zu suchen und verursachte weitere Geräusche, bis Stille einkehrte. Dann vernahm Sina die Laute eines Vibrators.

Diese waren unverkennbar und für Sina war sofort klar, was Grace in dem Augenblick anstellte. Sie konnte nicht fassen, dass Grace sich in ihrem Beisein gehen ließ. Sie hätte ja jederzeit die Musik ausschalten und Grace hören können. Oder legte Grace es darauf an? Wollte sie, dass ihr Gast die Befriedigung ihrer Lust mitbekam? In ihre Gedanken hinein stieß Grace einen spitzen Schrei aus, den sie kaum unterdrückte. Seufzer folgten, gepaart mit weiteren deutlichen Lustbekundungen. Das Brummen des Vibrators war allgegenwärtig.

Inzwischen hatte Sina die Bearbeitung ihrer Muschi fortgesetzt. Sie konzentrierte sich auf ihren Kitzler und rieb beständig mit der Fingerkuppe darüber. Je geiler sie wurde, umso größere Probleme hatte sie, ihre Lustlaute zu unterdrücken. Als ihr ein Lustlaut entfleuchte, den sie nicht zurückhalten konnte, zog Sina die Hand zurück und hielt inne. Sie lauschte in die Dunkelheit und wartete.

„Hörst du mir zu?", fragte Grace leise.

Sina fühlte sich erwischt und wusste nicht, ob sie sich schlafend stellen sollte. Sie wollte bei der Wahrheit bleiben und meinte: „Ich habe zwischen zwei Lieder gehört, dass du nicht schläfst, sondern ..."

„Mir war danach. Ist das ein Problem für dich?"

„Nein, nein. Alles gut", erwiderte Sina eilig.

Grace hatte den Vibrator in der Zwischenzeit ausgeschaltet, und da sie sich miteinander unterhielten, blieben die Seufzer aus.

„Samantha hat mich auch mal gehört, wie ich meinen Vibrator benutzt habe"; gestand Grace.

„Wie hat sie reagiert?"

„Sie hat ihren Vibrator aus der Schublade geholt und dann haben wir es gemeinsam gemacht."

Sina durchfuhr ein heftiges Kribbeln. Beide Schwestern hatten sich mit jeweils einem Vibrator befriedigt und beide hatten voneinander gewusst. Das war unvorstellbar und so erregend.

„Vielleicht hat Samantha ihren Vibrator nicht mitgenommen, dann könntest du ihn dir ja ausleihen", schlug Grace vor.

Sina verschlug es die Sprache und sie wusste nicht, wie sie auf den Vorschlag reagieren sollte. Sie konnte doch nicht das Sexspielzeug einer anderen benutzen. Obwohl ... Sie besaß keinen Vibrator, doch sie hatte sich einmal ins Schlafzimmer ihrer Eltern geschlichen und sich dort an dem Vibrator ihrer Mutter bedient. Das Teil damals war auch gebraucht gewesen und war von einer anderen Frau benutzt worden. Warum also nicht den von Samantha ausprobieren? Aber war sie so locker drauf, den Vibrator anzuwenden, solange Grace sich im gleichen Zimmer aufhielt?

Grace schaltete ihre Nachttischlampe ein. Sina erkannte, dass sie ihre Decke herabgestrampelt hatte und mehr oder weniger nackt auf ihrem Bett lag. Sie gönnte sich einen ausgiebigen Blick und orientierte sich zum Nachttisch, deren oberste Schublade sie öffnete. Diese war fast leer, wahrscheinlich hatte Samatha die Sachen auf Reisen mitgenommen. Schublade zwei enthielt Unterwäsche und Socken, darunter trafen Sinas Finger auf einen länglichen Gegenstand. Sie legte die Finger um diesen, bekam ihn zu fassen und zog die Hand zurück.

„Da ist er ja. Komisch, dass Samantha auf den verzichtet hat", wunderte sich Grace und löschte das Licht ihrer Nachttischlampe. Kurz darauf brummte ihr Vibrator vor sich hin, gefolgt von einem lustvollen Stöhnen.

Sina hörte zu und war sich nicht sicher, ob sie sich trauen sollte. Grace schien keine Probleme mit einer Zuhörerin zu haben. Im Dunkeln tastete sie die Oberfläche des Lustspenders ab und fühlte eine Vertiefung. Kurz darauf summte Samathas Vibrator auf. Sina erschrak und ließ den Vibrator auf die Matratze fallen. Wenig später nahm sie das Teil in ihre rechte Hand, die linke streifte unter der Bettdecke das Höschen die Beine herab. Grace machte keine Gefangenen und ließ sich gehen. Sina drückte ein weiteres Mal auf den Knopf, was die Vibration erhöhte. Bedächtig schob sie den Freudenspender unter die Decke und tastete sich zu ihrem Schoß vor. Als die Spitze des Geräts ihre Schamlippen streifte, stieß sie einen Lustlaut aus.

„Macht Spaß, oder?", fragte Grace zwischen zwei Seufzern.

„Ja, fühlt sich gut an", antwortete Sina wortkarg, die sich nicht großartig unterhalten wollte. Die Situation kam ihr surreal vor. Da lag sie in einem fremden Bett, spielte an sich mit einem fremden Vibrator und hörte einer beinahe Unbekannten bei deren Lusterfüllung zu. Und doch hatte Sina nicht vor, das sündige Spiel zwischen ihren Beinen zu unterbrechen, dafür war sie zu geil.

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