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Schwimme ohne Teil 01

Geschichte Info
Eine Ärztin und ihr Patient Teil 1.
5.1k Wörter
4.36
55.5k
13
0
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 09/25/2020
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***

Es klopfte. Sie öffnete die Tür. Dort stand er, schaute sie an. Ohne Gegenwehr ließ sie ihn eintreten. Die enge Kabine bot kaum Platz ihm auszuweichen, doch das wollte sie auch gar nicht. Myriam musterte ihn, sah die Erektion in seiner Badehose und spürte wie ihre Nippel hart wurden. Sie spürte seine Hände, sie packen und dann zu sich heranziehen. Ganz nahe, direkt vor ihr. Seine Erektion presste sich gegen ihren flachen Bauch. Sie musste ihren Kopf leicht heben um ihn in die Augen zu schauen. Sie dachte er küsse sie jeden Moment, stattdessen streifte er ihr Bikini-Oberteil herunter. Ihre Nippel waren nun hart, die Brüste spannten. Seine Linke umschloss ihre gegenüberliegende Brust. Myriam biss sich auf die Lippen. Sie unterdrückte ihr Stöhnen, doch die Lust stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ihre Knie wurden weich und sie spürte, nun könne er alles mit ihr machen, doch was würde er tun?...

***

Das Telefon klingelte und Myriam zögerte einen Moment.

"Lass es doch klingeln!", sprach etwas in ihr und dennoch zögerte sie einen Moment. Draußen schien die Sonne durch den Fenster ihrer Praxis. Stille war eingekehrt und die Medizinern, deren Erfahrung man ihr bei ihrem jugendlichen Aussehen nicht zutraute, war auf dem Weg ins Schwimmbad. War auf dem Weg zu ihrem Mann, zu ihren beiden jüngsten Kindern, die dort schon auf sie warteten, um den Tag ausklingen zu lassen. Es war Freitag. Ein Freitag Nachmittag im August. Die Sonne stand noch hoch am Himmel, keine Wolke und Myriam freute sich darauf im Schwimmbad den Tag ausklingen zu lassen und ins Wochenende zu starten.

Das Klingeln des Telefon erstarb und hinter Myriam fiel die Tür ihrer Praxis ins Schloss. Zwei Stockwerke weiter unten verließ sie das Gebäude in den Hinterhof, stieg in ihr Auto und freute sich schon darauf, dass sie diesmal nicht den Feierabendverkehr durch die Stadt nehmen musste. Diesmal bog sie nicht rechts ab, diesmal bog sie nach links ab und keine 10 Minuten später befand sie sich schon auf der Landstraße und auf dem Weg ins Schwimmbad. Das Radio spielte ihre Playlist, die Fensterscheiben waren runtergelassen und der Fahrtwind spielte mit ihren Haaren. Nur der Haargummi störte noch, den sie gekonnt schnell entfernte. Nun flatterte ihr langes Haar im Wind und ein entspanntes Lächeln stellte sich auf ihren Lippen ein. Sie dachte an ihre Familie, dachte an ihren Mann, ihre drei Kinder und freute sich auf das Wochenende mit ihnen; auch wenn sich eine gewisse Sehnsucht bei ihr einstellte, aber dafür war jetzt nicht die Zeit. Schnell schüttelte sie diesen Gedanken wieder ab und als sie auf den Parkplatz des Schwimmbads einbog, herrschte nur noch Sonnenschein, außen wie in ihrem Gemüt.

Ein weißer luftiger gewickelte Leinenrock umspielte ihre schlanken Hüften. Darunter braune Flipflops und der ebenso weiße Slip Ihres Bikinis. Darüber ein buntes Tuch in gedeckten Farben über ihre schlanken Schultern gelegt, dass die Nacktheit ihres Oberkörpers, bis auf den weißen Bikini verhüllte. Sonnebrille auf, ein Strohhut ober die blonden Haaren, die sie zu einem Zopf zusammengebunden hatte und Tasche mit Badematte über die linke Schulter hängend, verließ Myriam den Umkleidebereich des Freibads. Obwohl Hochsaison war es nicht besonders voll und sie konnte schon schnell ihre Familie, dass heißt ihren Mann und ihre zwei jüngsten auf der Liegewiese erblicken. Kurz darauf hatten auch sie die Mama entdeckt. Myriam freute sich die beiden zu sehen, wenn sie auch vermisste einmal nicht Mama oder Chefin zu sein. Die beiden fielen ihr in die Arme und von weiter hinten hörte sie schon die obligatorischen Worte ihres Mannes:

"Hey, lasst Mama doch erst mal richtig ankommen!", gefolgt kurz darauf von einem "Hallo Schatz", als sie die Liegestätte der Familie erreicht und einen kurzen Kuss auf die Wange. Für einen Moment legte sich dabei seine warme Hand auf ihre Hüfte und Myriam spürte, dass sie gerne mehr wollte, doch leider falscher Ort und falscher Zeitpunkt.

Angekommen ließ Myriam sich nieder und begann erst einmal damit sich ein zu cremen, während sie die anderen Besucher des Schwimmbades musterte. Das kleine Waldfreibad war vom Preis her sehr günstig und daher tummelten sich viele Teenager auf den Wiesen, bestimmt auch, weil es aktuell Sommerferien waren. Dazu ein paar Familien mit kleinen Kindern und eine Gruppe von jungen Frauen leicht schräg oberhalb von ihrem Platz, außerhalb des Baumschattens. Sie lagen dort in der Sonne und ließen ihre perfekten jungen Körper bräunen. Myriam merkte, dass sie für einen Moment wehmütig wurde. Ein Teil von ihr wäre auch gerne wieder jung und ungebunden.

"Mama soll ich Dir den Rücken eincremen?", die Frage ihres zweitjüngsten riss sie aus ihren Gedanken. Sie lächelte und reichte ihm die Creme. Für einen kurzen Moment fühlte sie sich sogar ein wenig schuldig dafür solche Gedanken gehabt zu haben. Sie sollte froh sein drei gesunde Kinder, einen netten Mann und einen guten Job zu haben und doch blickte sie wieder wehmütig zu den jungen Frauen, als sie die kleinen Hände ihres Sohnes auf ihrem Rücken spürte.

Mit der Ruhe blieb es danach nicht lange. Kaum waren die Hände ihre Sohnes fertig, forderte sie ihr jüngster auf mit ihr ins Wasser zu gehen. Ein kurzer Blick zu ihrem Mann und sie konnte es deutlich aus seinen Augen lesen: "Du bist jetzt da und ich hab mich schon die ganze Zeit um die Kinder gekümmert."... Diskussion zwecklos! Also erhob sich Myriam kurz darauf und nahm nur ihren Strohhut, die Sonnenbrille und die Flip-Flops mit zum Wasser. Ihr weißer Bikini bedeckte den ansonsten schlanken Körper mit den sportlichen Hüften und den trotz 3 Kindern immer noch festen, wenn auch kleinen, Brüsten, der dieses Jahr noch nicht so viel Sonne ab bekommen hatte. Myriam war generell ein hellerer Hauttyp, sie bekam zum Glück aber dennoch nur selten einen Sonnenbrand.

Das im Verhältnis doch recht warme Wasser des Kleinkinderbadebereichs erfrischte Myriams Beine nur ein wenig. Die Sonne stand ungünstig am Himmel, als sie sich am Beckenrand niederließ, ihre Beine im Wasser baumelten und sie ihrem Sohn zusah, der sie dazu regelmäßig aufforderte, seine Toll-Versuche im Wasser zu kommentieren. Sein Lachen stecken sie dennoch an und zog ihre volle Aufmerksamkeit auf sich, bis sie aus ihren Augenwinkeln einen jungen Vater mit seiner Tochter entdeckte, die beide im Wasser spielten. Braungebrannt und man konnte erkennen, dass er viel Sport machte. Ein sehr knackiger Po in einer engen Badeshorts, nicht zu kurz und nicht zu lang. Myriam biss sich unwillkürlich auf die Lippen und war froh ihre Sonnenbrille zu tragen, so konnte sie ihn unbemerkt mustern. Die kleinen Eskapaden des Alltag... immer wieder ließ sie ihre Blicke zwischen ihrem Sohn und den jungen Vater hin und wer wandern. Definierte Muskeln, ein markanter Bart. Stramme Waden und dazu ein sehr sympatisches Lächeln. Myriam merkte, wie sie nervös wurde. Es wurde ihr warm und das nicht wegen der Sonne und sie spürte ein angenehmes Kribbeln und ziehen bis in in ihre Körpermitte. Es war nicht verboten und dennoch würde und müsste es ihr Geheimnis bleiben. Sie fühlte sich erregt und ja etwas frei.

"Die Gedanken sind frei...", kaum hatte sich der Gedanke in ihrem Kopf gebildet, als spritzende Wassertropfen sie aus ihrer Alltagsflucht rissen. Ihr jüngster musste instinktiv gemerkt haben, dass seine Mama nicht ganz mit ihrer Aufmerksamkeit bei ihm war und forderte diese nun vehement ein. Kurz darauf stand auch sie im Pool, spielte mit ihrem Sohn und als sie wieder Zeit hatte, zu dem jungen Vater zu schauen, war dieser nicht mehr alleine, die dazugehörige Mama hatte sich in die Szene geschlichen und Myriams Tagtraum zerstört.

***

Eine Stunde später, hatte Myriam endlich etwas Zeit für sich. Das Schwimmbad hatte sich bereits ein wenig gelehrt, das es auf den frühen Abend zu ging und so hatte sie genug Platz im Schwimmerbecken ihre Bahnen zu ziehen. Myriam schwamm gerne. Schon als Kind der Schule und in der Freizeit. Mit den Jahren hatten Yoga und Laufen das Schwimmen als sportlichen Ausgleich abgelöst, doch im Wasser war sie nach wie vor ganz in ihrem Element. Es fühlte sich so vertraut an und Myriam fühlte sich in ihm wieder jung. Die Flipflops am Beckenrand hatte Sie Hut und Sonnenbrille bei ihrer Familie gelassen. Nach 10 Bahnen machte sie eine kurze Pause am Beckenrand, als sie plötzlich dunkelhäutige Beine direkt vor ihr am Beckenrand stehen sah.

"Hallo Frau Schwenkert", hörte sie eine tiefe, aber sehr sympatische männliche Stimme von oberhalb der Beine und musste wegen der Sonne blinzelnd nach oben schauen. Mit einer Hand die Sonne abgeschirmt ging es besser und dann erkannte sie auch, wem die Stimme gehörte.

"Hallo Herr Dubakou!", erwiderte sie den Gruß. Die Stimme und die dunklen Beine gehörten Tomas Dubakou einen Patienten von ihr, der nun die Höflichkeit, oder Dreistigkeit, Myriam war sich da nicht so sicher, war etwas überrumpelt von der Situation, besaß, sich direkt neben ihr an den Beckenrand zu setzen.

"Es ist schön sie ihr hier zu sehen, ich wusste gar nicht, dass sie auch in dieser Gegend wohnen.", begann Tomas damit aus der zwanglosen Begrüßung etwas mehr zu machen, was in Richtung einer Unterhaltung gehen konnte.

"Danke ja, auch schön sie hier zu sehen. Ich bin mit meiner Familie da", erwiderte Myriam, während Tomas sich neben ihr elegant ins Wasser gleite lies. Er tauchte einmal kurz unter und Myriam fühlte sich irgendwie komisch in der Situation. Als er wieder hoch kam spritze Wasser auf sie und erweckte irgendwie eine Fluchtinstinkt in ihr. Myriam wusste nicht, ob Tomas es gesehen hatte, oder einfach nur doch versuchte höflich zu sein.

"Oh ich will sie nicht stören, ist es ok, wenn ich hier auch ein paar Bahnen neben ihnen ziehe?", fragte er und zeige seine weißen Zähne mit einem Lächeln. Die Bahn neben Myriam war frei und sie wusste keinen Grund, warum er es nicht sollte. Seine plötzlich höfliche Art beruhigte sie wieder etwas. Myriam nickte und nach einem erwiderten Nicken, begann Tomas sich galant und schnell im Wasser zu bewegen. Myriam nahm dies als Anlass ihm zu folgen und obwohl sie bereits 10 Runden hinter sich hatte, schaffte sei weitere 10 und holte ihn sogar ein, dass sie zeitgleich nach 10 Runden wieder schwer atmend am Beckenrand zu halt kamen.

"Sie sind ganz schon gut im Schwimmen, meine man sieht ja, dass sie sehr sportlich sind, aber Kompliment", erklärte Tomas anerkenned und Myriam musste noch doch verlegen Lächeln. Sein Trizeps spannte sich an, als er sich aus dem Wasser hiefte und die Ärztin hatte zum ersten mal die Gelegenheit den ganzen Körper ihres Patienten zu sehen. Nun ja nicht, den ganzen, aber die dunkelgraue Badehose lag eng an und ließ erkennen, dass sein Po mindestens ebenso trainiert war, wie der Rest von seinem dunklen Körper.

"Danke!", erwiderte Myriam, nachdem sie leicht verlegen gemerkt hatte, dass sie ihn anstarrte. Auch sie überlegte das Becken zu verlassen und machte Anstalten sich ebenfalls hoch zu hiefen, als seine Hand vor ihr auftauchte. Sie zögerte nicht lange und griff danach. Nahm das Angebot an und wurde mit einem kräftigen Ruck, von einer erstaunlich kräftigen, aber sanften Hand, fast schon federleicht aus dem Wasser gezogen. So leicht, das Myriam überrascht gegen Tomas stolperte und beinah ins Wasser wieder gefallen wäre, hätte er nicht seinen Arm um sie gelegt. Für einen kurzen aber intensiven Moment waren sich beide sehr nahe. Sie spürte seinen Körper an ihrem und ihre Gesichter waren so nahe... Myriam spürte wie ihre Beine weich wurden und sich eine wohlige Wärme in ihr bildete. Ihr Körper reagierte, dann war der Moment vorbei. Tomas stand nun wieder ein Stück von ihr entfernt und er musterte ihren Körper.

"Mustert er wirklich gerade meinen Körper?", dachte Myriam, musste dann aber feststellen, dass es ihr gefiel und das auch sie das gleiche ja tat; und sein Körper gefiel ihr ebenso. Dennoch machte sie die Situation nervös. Was war nur los mit ihr? Sie wusste es nicht genau, oder wollte es sich nicht eingestehen, denn war es doch nicht das erste mal, dass sie sich umschaute. Das sie flirtete. Myriam spielte gerne mit dem Feuer, es gab ihr Bestätigung und Myriam beobachtete gerne und fühlte sich auch gerne beobachtet. Doch Tomas war ein Patient von ihr und dass ging der Ärztin in ihr dann doch zu weit? Oder zumindest war es ein Grund...

"Ich gehe dann mal zurück zu meinen Platz, hat mich gefreut sie zu sehen!", meinte Tomas und seine Worte brauchten einen Moment bei ihr anzukommen, ebenso wie die ausgestreckte Hand, die sie zuerst mehr instinktiv ergriff, bevor sie realisierte, was er gesagt hatte.

"Ja danke, mich auch!", erwiderte sie und blickte ihm dabei in die großen Augen. Tomas drehte sich um und sie konnte ihren Blick von dem muskulösen Rücken und dem knackigen Po nur mit Mühe los reißen. Gott er war mindestens 10 Jahre jünger als sie und doch wäre Myriam auch gerne wieder jünger gewesen. Sie suchte ihre Flipflops und verließ dann den Beckenbereich in Richtung ihrer Familie, nur um dabei nach Tomas ausschau zu halten. Der Zufall wollte es, das Tomas zusammen mit einem Freund den Platz genommen hatte, den zuvor die jungen Frauen für sich beansprucht hatten. Myriam trocknete sich ab, setze sich auf die Matte, zog ihren Hut und die Sonnenbrille wieder auf. So konnte sie Tomas unbemerkt weiter beobachten. Ihre beiden Söhne spielten auf dem nahe gelegenen Spielplatz und ihr Mann lass. Sie legte sich auf den Rücken und drehte ihren Blick nur leicht, unauffällig in seine Richtung. Sie sah Tomas, der ebenfalls lag. Sah, dass auch er seine Sonnenbrille trug und sein Kopf auch leicht in ihre Richtung gedreht war.

"Beobachtet er etwa auch mich?", schoss es Myriam kurz durch den Kopf und sie erschrak, musste aber auch leicht schmunzeln. "Lächelt er etwa zurück?!", nein, das konnte nicht sein, oder doch? Sie merkte, wie Hitze in ihren Körper schoss. In ihren Kopf, aber auch zwischen ihre Beine. Nervös, als wäre sie ertappt worden, versuchte sie ihre Beine mit dem Handtuch zu bedecken.

"Schatz, was denkst Du, sollen wir nicht langsam gehen?", riss sie die Stimme ihres Mannes aus ihren Gedanken. Fast schon hektisch und erschrocken drehte sie sich zu ihm um und realisierte erst jetzt, an der großen Turmuhr hinter ihrem Mann, wie spät es war.

"Ja, ich denke Du hast recht, magst Du die Kinder holen, dann packe ich hier schon mal zusammen.", erwiderte Myriam und machte Anstalten die Taschen zu packen, als sie bemerkte, dass ein Großteil schon gepackt war.

"Lass nur, ich hab schon meine Sachen und die der Kids gepackt. Ich geh sie schnell holen und dann ziehen wir uns um. Treffen uns einfach dann zuhause, du hattest bestimmt einen anstrengenden Tag ok?", erklärte ihr Mann mit einem gönnerhaften Lächeln, dass Myriam etwas überrumpelte. War sie in irgendeiner Weise abweisend oder ungerecht zu ihm gewesen? Sie wusste es nicht, hatte in dem Moment aber auch keine Zeit darüber nachzudenken. Ein "OK" kam ihr schnell über die Lippen und während sie noch packte, sah sie ihrem Mann nach, der in Richtung Spielplatz aufbrach, die beiden Jungs einsammelte und dann in Richtung Umkleide verschwand. Als Myriam mit Packen fertig war, fiel ihr Blick wieder zu Tomas hinüber, der immer noch seitlich gedreht zu ihr lag und, man konnte es mit der Sonnenbrille auf so schlecht einschätzen, immer noch in ihre Richtung schaute.

"Oh Gott, er konnte die ganze Zeit auf meinen Po schauen, während ich hier die Sachen packte!", schoss es Myriam durch den Kopf, doch sie merkte, dass die Vorstellung ihr nicht unangenehm war. Ein jüngerer sportlicher Mann, der sie beobachtete... "Ach bild dir nichts ein!", schalt sie eine Stimme in ihr. Sie wickelte den leichten weißen Rock wieder um ihre Hüften, zog ihren Hut auf und schulterte die Tasche. Dann sah sie es... Tomas hob die Hand, wie zum Abschiedsgruß. "Dann hat er also doch geschaut!", schoss es ihr durch den Kopf. Sie lächelte und erwiderte lax den Gruß, dann zögerte sie. Ein Teil von ihr wollte schon automatisch gehen und ein Teil von ihr aber... Ihre Füße in den Flipflops begannen sich zu bewegen. Ganz langsam. Jedoch nicht zum Ausgang, sondern in Richtung von Tomas.

"Schönen Abend noch!", meinte Myriam lächelnd, als sie vor Tomas stand. Dieser erhob sich sofort, ebenfalls lächelnd und sein Freund schaute neugierig zu ihnen auf. Seine Erwiderung kam prompt und sehr freundlich:

"Danke ja, das wünsche ich Ihnen auch, vielleicht sieht man sich mal wieder, also jetzt privat, auf der Arbeit ja bestimmt." Myriam konnte ihr Grinsen kaum beherrschen. Sie merkte, dass ihr Körper sich Tomas zugetan fühlte und sie bemerkte auch leicht erschrocken, dass sie flirtete.

"Ja bestimmt!", kam es ihr über die Lippen, bevor sie sich zusammenreißen konnte und dann drehte sie sich doch schnell um und ging in Richtung der Umkleidekabinen. Sie konnte es zwar nicht sehen, war sich aber sicher, dass die Blicke der beiden Männer ihr folgten.

***

Myriam betrat den Umkleidebereich und es war bereits gespenstig leer. Im gesamten Schwimmbad waren nur noch wenige Menschen und die meisten davon vor kurzem erst gekommen. Abendschwimmer, die die Ruhe am Abend, kurz bevor das Freibad schloss, genossen um noch in Ruhe ein paar Bahnen zu ziehen. So fand Myriam schnell eine Umkleidekabine und kaum hatte sie sie betreten hörte sie Schritte im Umkleidebereich. Unwillkürlich schaute sie nach unten, unter dem Spalt der hohen Tür hindurch und sah ein dunkelhäutiges paar Beine. Überrascht schlussfolgerte sie, dass Tomas wohl auch im Begriff war zu gehen. Sie konnte es nicht richtig glauben, bis sie ein Geräusch aus ihren Überlegungen riss.

Es klopfte. Sie öffnete die Tür. Dort stand er, schaute sie an. Ohne Gegenwehr ließ sie ihn eintreten. Die enge Kabine bot kaum Platz ihm auszuweichen, doch das wollte sie auch gar nicht. Myriam musterte ihn, sah die Erektion in seiner Badehose und spürte wie ihre Nippel hart wurden. Sie spürte seine Hände, sie packen und dann zu sich heranziehen. Ganz nahe, direkt vor ihr. Seine Erektion presste sich gegen ihren flachen Bauch. Sie musste ihren Kopf leicht heben um ihn in die Augen zu schauen. Sie dachte er küsse sie jeden Moment, stattdessen streifte er ihr Bikini-Oberteil herunter. Ihre Nippel waren nun hart, die Brüste spannten. Seine Linke umschloss ihre gegenüberliegende Brust. Myriam biss sich auf die Lippen. Sie unterdrückte ihr Stöhnen, doch die Lust stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ihre Knie wurden weich und sie spürte, nun könne er alles mit ihr machen, doch was würde er tun?

"Er küsst mich! Oh mein Gott er küsst mich und ich mache auch noch mit! Was mach ich nur hier?!", schoss es Myriam durch den Kopf, als Tomas weichen Lippen bestimmend sich auf ihre legten und sie ohne Gegenwehr ihren Mund öffnete. Tomas nahm sie nun fest in seinen Griff. Seine Zunge war fordern und löste in Myriam jeglichen Widerstand. Ihr Kopf sirrte nur noch und verdrängte alle Wortmeldungen von ihrem Gewissen. Sie wurde gegen die Wand der Kabine gedrückt. Tomas Hände wanderten zu ihrem Hintern, hoben sie hoch und setzen sie anschließend auf seinem Becken ab. Instinktiv schlang Myriam ihre Beine um seinen Körper. Ihre Flipflops fielen zu Boden und dann spürte sie seine Erregung so wohlig, nur durch zwei Lagen Stoff von ihrer Körpermitte getrennt, gegen sie drück und sie wollt es. Sie wollte ihn!

"Oh Gott, was passiert hier?!", dachte sie erneut, doch ihr Körper kannte die Antwort und gleich darauf löste Tomas ihren Kuss, nur um ihr zu sagen, was sie eh schon wusste.

"Ich will dich ficken Baby!", hauchte er ihr leise ins Ohr und Myriam biss sich auf die Lippen um vor Lust nicht auf zu stöhnen. Ihre Körpermitte war nicht nur heiß, sie kochte und ihre Lust wollte ihn. Sie biss kurz in seine Lippen, dann schaute sie ihn mit einem herausfordernden Lächeln an: " Ja fick mich!" Und Tomas brauchte nicht mehr, ohne das Myriam wusste wie ihr geschieht, ließ er sie wieder ab, drehte sie um und streifte mit einem Ruck ihre Bikinihose runter. Nun stand sie völlig nackt, mit dem Rücken zu ihrem Patienten in der Umkleidekabine des Freibads. Myriam die verheiratete Ärztin und Mutter von drei Kindern, würde sich gleich in einer Umkleide von einem anderen Mann ficken lassen...

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