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Schwimme ohne Teil 04

Geschichte Info
Fortsetzung von Schwimme ohne Teil 3.
5.5k Wörter
4.56
13.7k
1
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Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 09/25/2020
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Es sollte bis Mittwoch dauern, bis Myriam und Verena sich wieder sahen. Jeden Mittwoch trafen sich die beiden Frauen in er örtlichen Sauna. Dies war zu einem festen Ritual geworden. Myriams Praxis hatte Mittwochs-Mittags geschlossen und Verena nur bis 13 Uhr Unterricht. Während Myriams Mitarbeiterinnen an diesem Tag MIttags die Post bearbeiteten, gönnte sich die Chefin ab 16 Uhr eine Auszeit in der Sauna, bevor sie dann spätestens um 18 Uhr ins Familienleben zurück kehrte. Verena ging es ähnlich. Sie erledigte bis kurz vor 16 Uhr noch Bürokram, der liegen geblieben war um sich dann pünktlich mit ihrer Freundin in der Sauna des örtlichen Fitnessstudios zu treffen. Diesmal jedoch trafen sie sich erst um 17:30 Uhr und das hatte einen besonderen Grund, den Myriam aber mit der lapidaren Entschuldigung länger arbeiten zu müssen lieber verschleierte. Verena hätte ihr beinahe dann noch abgesagt, doch Myriam hatte sie überzeugen können. Sie wusste ihre Freundin war neugierig und Myriam wollte... nein sie musste... alles was geschehen war mit irgend jemand teilen. Ok, nicht alles.. oder doch?

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" Was wurde eigentlich aus dem Video?", wollte Verena wissen. Myriam uns Verena hatten sich kurz zuvor im Umkleidebereich der Sauna Landschaft getroffen. Allerdings waren sie bisher nicht alleine genug gewesen, um über das zu sprechen, was Verena seit dem Wochenende immer wieder beschäftigt hatte. Nicht zufällig hatten sie daher eine der kleineren Saunahütten gewählt, die auf dem doch recht weitläufigen Areal der Saunalandschaft standen. Mit gebührenden Abstand bot diese Hütte vielleicht Platz für maximal 6 erwachsene Personen, doch nun saßen nur die beiden Freundinnen darin.

"Das habe ich noch.", erwiderte Myriam und musste lächeln. Verenas Augen weiteten sich. Sie rutschte etwas näher zu ihrer älteren Freundin heran: "Erzähl!"

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Myriam hatte sich gerade erst ins Bett gelegt und die Augen geschlossen. Ihr Mann und ihr Ältester waren todmüde von ihrer Radtour gewesen und auch Myriam steckte der *Sex* in den Knochen. Ja, richtig genau der **SEX!** Sie wurde ein wenig rot bei dem Gedanken daran, doch es war so. Drum war sie auch froh gewesen, als ihre Eltern ihr angeboten hatten die beiden jüngsten über Nacht zu sich zu nehmen. Während der Woche hatte Myriam mittlerweile von ihrer Aupair Liliana Unterstützung, doch am Wochenende hatte diese immer frei und dieses Wochenende war Myriam wirklich froh, dass ihre Eltern ein sprangen. Eigentlich hätte sie glücklich sein können. Glücklich über die Fügung, die dieses Wochenende scheinbar alles leicht für sie zu machen schien, doch war sie von allem noch so überwältigt, dass sie es kaum verarbeiten konnte und die Verarbeitung kam als Myriam endlich selbst zur Ruhe kam. Nicht in der Badewanne einige Stunden zuvor, sondern erst, als sie ihr Buch zur Seite legte, ins Schlafzimmer marschierte und im Dunkeln neben ihrem schnarchenden Mann lag.

Dunkelheit und Stille umhüllten sie und jedes Mal wenn Myriam die Augen schloss kam ein Flut von Gefühlen und Bildern über sie, so dass die schlanke Mutter jedesmal wieder ihre blaue Augen aufriss und in der Dunkelheit nach Erlösung suchte. Doch auch mit offenen Augen konnte sie den Gedanken nicht entkommen. Sie spürte eine innere Unruhe. Eigentlich gepaart mit einer körperlichen Erschöpfung, aber dennoch eine innere Unruhe und sie hörte ihren Herzschlag. "Wovor hast Du Angst?", fragte Myriam sich selbst, ohne ein Wort zu verlieren und ging in Gedanken noch einmal alles durch.

Ihr Mann hatte sich nicht anders verhalten als sonst und auch wenn sie sein mangelndes Interesse an ihr und ihrem Leben oftmals verurteilte, war es ihr gerade jetzt sehr willkommen. Nein, er hatte sich ganz normal verhalten und auch ihr Ältester. Die Jüngsten waren eh von Oma und Opa so abgelenkt, dass sie nichts merken konnten. Ihre Kleidung hatte Myriam direkt gewaschen nachdem sie heimgekommen war. Irgendwie hatte sie das Gefühl gehabt, dass alles nach Sex gerochen hatte. Sie selbst war Baden gewesen, also... "Das Video!", schoss es ihr plötzlich durch den Kopf und Myriam war froh nicht aufgesprungen zu sein. Sie hatte es nicht gelöscht... warum eigentlich?! Sie wusste es nicht, doch alleine, dass es auf ihrem Handy war, war ja nicht schlimm, allerdings wurden all ihre Fotos und Videos in der Familien-Cloud gespeichert. Leise, um ihren Mann ja nicht zu wecken, erhob Myriam sich wieder aus ihrem Bett. Sie überlegte kurz ein Nachthemd oder T-Shirt über zu streifen, schlief sie sonst gerade im Sommer ja nur mit dünnen Slip ... *früher mal ohne, aber das waren andere Zeiten*... entschied sich dann aber nun doch dagegen, da nur ihr Mann und ihr Ältester noch im Haus waren und Alexander, ihr ältester hatte sein eigenes Bad, dass er sich nur mit Liliana, dem Aupair teilen musste. So schlich sie nur mit ihrem Slip bekleidet auf den Zehenspitzen aus dem Schlafzimmer, griff nach ihrem Hand und verschwand im Bad.

Im Bad angekommen nahm Myriam auf der Toilette platz und musste so gleich an das Ereignis in Tomas Bad denken. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie ihr Handy öffnete und Myriam spürte wie ihre Brustwarzen wieder hart wurden vor Erregung.

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"ich wollte es ja eigentlich löschen, bin deshalb extra sogar Nachts noch mal raus, weil stell dir vor...", Myriam machte eine bedeutende Pause und schaute ihrer Freundin in die brauen Augen. Verena hin gebannt an ihren Lippen und so erlöste Myriam sie: "Bei uns werden ja alle Videos und Fotos in der Familen-Cloud gespeichert"

"Oh mein Gott!", unterbrach Verena sie, hielt sich dann aber zurück, damit Myriam fortfahren konnte. "Ja, Du sagst es!", nickte Myriam ihrer Freundin zustimmend zu und schlug die nackten Beine unter ihrem Handtuch übereinander. Langsam wurde es ihr heiß und Myriam war sich nicht sicher, ob es nur an der Temperatur lag. "Das ist mir Abends noch im Bett eingefallen und ich bin dann schnell mit meinem Handy ins Bad. Habs dann dort aus der Familien-Cloud gelöscht.", fuhr Myriam fort. "Und aber auf dem Handy behalten?", Verena schaute Sie fragend an und Myriam wusste, dass ihre Freundin nun erpicht darauf war Einzelheiten zu hören. Doch wie sollte sie es ihr erklären? Wie sollte sie ihr erklären, dass sie das Video so ungemein erregt und sie es behalten wollte, damit ihr das Ganze nicht wie ein Traum vor kam?!

Verena sah, wie ihre Freundin nervös mit den Worten rang. Scheinbar war es Myriam unangenehm darauf einzugehen. Verena musterte die reife sportliche Ärztin einen langen Augenblick. Sie stellte sich vor, wie es ihr mit so einem Video gehen würde und meinte dann zu verstehen. "Ich verstehe!", sprach sie ruhig zu ihrer Freundin und legte ihr die Hand auf die ihre. Myriams Finger schlossen sich um Verenas, als sie aufschaute und erleichtert lächelte. Ihr Daumen streichelte zärtlich über Verenas Handrücken und bei Verena stellt sich ein merkwürdiges Gefühl ein. Sie spürte eine gewisse Erregung, war sich aber sicher, dass diese von den Gedanken an die Abenteuer ihrer Freundin kam. Sie war ein wenig neidisch. Ja, neidisch! Ein Teil von ihr hätte nur zu gerne mit Myriam getauscht und ein anderer Teil war gleichzeitig froh nicht in der gleichen Situation zu stecken.

"Aber erzähl mal Du, wie geht es dir mit Deinem Mann?", versuchte Myriam das Gespräch in eine andere Richtung zu leiten und nur widerwillig ließ Myriam sich darauf ein. In Gedanken waren beide jedoch immer noch bei dem Video und Myriam ganz besonders auch bei dem, was sie danach noch tat, aber darüber wollte sie schweigen, vorerst.

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Myriam schaute auf die Videodatei auf ihrem Handy. Sie hatte sie wirklich aus der Cloud gelöscht. Nur noch schnell in einen anderen Ordner verschieben, damit sie auch ja nicht mehr synchronisiert werden konnte. Myriam wollte ihr Handy schon wieder schließen, als sie bemerkte, dass ihr Messenger einen neuen Hinweis für sie hatte. "Sie haben eine neue Kontaktanfrage", las sie auf dem Display und erkannte an der Uhrzeit der Nachricht, dass dies noch keine 3 Minuten her war. Aufgeregt öffnete Myriam ihren Messenger und da sah sie die Anfrage war von ihm... von TOMAS! Für einen Moment nur zögerte Myriam, konnte dann aber der Versuchung nicht widerstehen und nahm die Anfrage an. Kurz darauf sah sie sein Profilbild. Sah sein charmantes Lächeln und erwischte sich dabei, wie sie "Hallo" eingab. Sie wollte noch was machen, doch zu spät unwillkürlich, ganz automatisch hatten ihre Finger die Nachricht abgeschickt. Gebannt schaute sie auf das Display und es dauerte keine Minute, bis ihr Messenger ihr Anzeigte, dass Tomas online war und zu tippen begann.

"Hi Babe", mit einem Kuss und Herzchen dahinter las sie sogleich seine Antwort auf dem Display ihres Smartphones. Myriam zögerte einen Moment, was Tomas zum Anlass nahm direkt die nächste Nachricht nach zu senden. "Wie geht es dir?", wollte er wissen. "Gut und Dir?", erwiderte Myriam, wollte sich auf den Badewannenrand setzen, merkte dann, dass dies nur mit dem dünnen Slip keine gute Idee war und verließ stattdessen mit dem Handy in der Hand das Bad.

Das kühle blaue Licht des LCD Bildschirms erhellte ihr Gesicht und tauchte das dunkel Haus in ein magisches Licht, als Myriam weiter schlich und sich schließlich im Wohnzimmer auf der Couch nieder ließ.

"Danke mir geht es auch gut. Myriam ich muss dich wieder sehen!", hatte Tomas in der Zeit getippt. Myriam biss sich auf die Lippen. Er hatte ihren Namen komplett ausgeschrieben... Nicht *Babe!*... das gefiel ihr sehr und gab ihr ein vertrautes Gefühl. Ein vertrautes Gefühl, was sie vielleicht nicht haben sollte, oder? "Ich kann heute nicht, Du weißt doch, ich habe Familie", tippte Myriam ein, obwohl sie gerne etwas anderes geschrieben hätte... zu gerne! "Wann dann? Ich liege gerade auf meine Couch und muss an dich denken.", Tomas ließ nicht locker und um es noch zu unterstützen schickte er ein Selfie von sich mit. Lächelnd lag er auf seiner Couch in abgedunkelten warmen Licht, was seinen dunklen Hautton noch mysteriöser machte. Myriam grinste, als sie sein Gesicht sah und überlegte. "Wie hast Du denn Zeit?", tippte sie schließlich und bekam recht schnell eine Antwort: "Egal, ich kann wann du willst! Ich will dich!" Jetzt musste Myriam noch mehr grinsen, überlegte für einen Moment ein Selfie zu machen, entschied dann aber, dass es doch zu dunkel war, oder Moment... Sie erhob sich kurz von ihrem Platz auf dem Sofa und schaltete eine der Stehlampen ein und regelte das dimmbare Licht soweit herunter, dass es hell genug war, aber hoffentlich niemand anderen im Haus aufmerksam machen würde. "Ach die schlafen doch alle!", scholt sie sich und dennoch war sie sehr leise und verstohlen, fast so, als würde sie etwas verbotenes tun, aber das tat sie ja auch oder?

"Danke Deine Worte tun mir gut!", tippte sie ein und hängte ein Kuss-Smiley hinten an. Kurz darauf folgte ihr Selfie, was sie lächelnd ebenfalls auf der Couch liegend zeigte. Seine Antwort folgte schnell: "Wow, danke hey Du tust mir auch gut! Was machst Du gerade?", wollte Tomas wissen. "Ich bin alleine im Wohnzimmer, auf der Couch, so wie du?", antwortete Myriam wahrheitsgetreu. "Ja, ich bin auch alleine. Alleine und will dich... wann sehen wir uns wieder Babe?", da war es wieder in seinen Zeilen... *Babe*... aber auch das gefiel Myriam. Ja, erregte sie irgendwie. Sie bildete sich ein, dass er nur Babe zur ihr sagte, wenn er erregt war. "Ich muss ja arbeiten.", erwiderte sie und zierte sich noch etwas. Sie genoss es ihn etwas zu locken, dabei wollte sie es doch auch. Würde ihn so gerne wieder zwischen ihren Schenkeln spüren. Am liebsten jetzt... sofort! Myriam merkte, wie ihr Becken nervös zu werden begann, sie widerstand dem Bedürfnis ihre Hand in ihren Slip gleiten zu lassen, um das Feuer zu beruhigen. "Ich kann auch zu Dir auf die Arbeit kommen.", antwortete Tomas und setzte ein zwinkerndes Smiley hinten dran. Myriam hätte beinah aufgelacht, ja das wäre was! Sie würde wahrscheinlich vor Nervosität sterben, oder zumindest rot anlaufen, aber sie musste innerlich zugeben, dass die Vorstellung was hatte. "Bitte Myriam, ich will dich! Kannst Du mir noch was zeigen von dir?", bettelte Tomas weiter. Myriam überlegte nicht lange. Sie genoss das Spiel und hob ihr Handy hoch. Wenige Augenblicke später hatte sie ein Selfie von sich, dass diesmal mehr von ihr, als nur ihr Gesicht zeigte. Es ging über ihr nacktes Schlüsselbein, bis zum Ansatz ihres Busens und sie versuchte dabei verführerisch zu lächeln, was ihr offensichtlich gelang.

"Oh Gott, Myriam Du machst mich so an!", erfolgte ihre Belohnung für das Bild kurz darauf als Antwort in ihrem Messenger. "Danke!", schrieb sie knapp zurück und sendete einen Kuss hinter her. Gleich darauf bekam so von Tomas ein Selfie hinter her, was seinen nackten trainierten Oberkörper zeigte. Jetzt konnte es Myriam nicht mehr verhindern, dass ihre Hand in ihren Slip rutschte. Es war heiß und feucht und als ihre Hand sich nur vorsichtig auf ihren Schamhügel legte erschauerte sie.

"Bist Du nackt?", wollte Tomas wissen. "Nein, ich hab noch meinen Slip an.", antwortete Myriam wahrheitsgemäß und merkte, dass es ihr gefiel, wo sich diese Unterhaltung hin entwickelte. "Ich bin nackt!", erwiderte Tomas und um es ihr zu beweisen sendete er ein weiteres Bild, was ihn von seinem Kopf an abwärts auf der Couch liegend zeigte. Er war wirklich nackt und sein ebenholzfarbener Schwanz reckte sich in Richtung des Bildes. "Und geil auf dich", fügte er hinzu. Myriams Finger legte sich automatisch über ihren Schamhügel und drangen leicht in sie ein. Sie spürte ihre eigene Feuchtigkeit und die Sensationen, die ihr diese Berührungen bereiteten. Sie schloss kurz die Augen, stöhnte auf und biss sich dann auf die Lippen, um ihre Kontrolle wieder über sich zu bekommen. "Zieh den Slip aus Babe!", befahl er ihr und Myriam gehorchte. Ihr Slip fiel zu Boden und nackt lag die schlanke Medizinerin auf ihrer Wohnzimmercouch, hatte die Beine angewinkelte und von ihrem Becken gespreizt um sich besser berühren zu können und betete, das weder ihr Mann, noch ihr Sohn, oder das Aupair sie erwischen würden.

"Und hast Du?", drängte Tomas nach einem Beweis. Myriam zögerte keinen Moment und machte erneut ein Bild von sich, diesmal ohne ihren Kopf, dafür ähnlich wie Tomas den Rest ihres Körpers abwärts, so dass es keinen Zweifel geben konnte, dass sie nackt war. Sie sendet es. "Wow Babe du machst mich so geil! Ich will dich hören!", kaum hatte Myriam seine Antwort gelesen klingelte ihr Telefon. Nein, es klingelte nicht, es vibrierte und auf dem Display konnte sie erkennen, das Tomas sie anrief. Mit heftig pochendem Herzen nahm sie das Gespräch an: "Hallo?"

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"Ach weißt Du, naja das läuft im Moment nicht so... also nicht so aufregend wie bei dir!", Verenas Mine wechselte von bedrückt hin zu überspielt komisch. SIe fand es einerseits schön, dass Myriam, als ihre Freundin, sie fragte wie es ihr ging, aber andererseits war sie halt so unzufrieden und das mit ihrer Freundin lenkte sie ab. "Versteh.", erwiderte Myriam nickend und rutschte ein Stück näher. Ihre Knie berühten sich. Myriam hatte irgendwie das Bedürfnis ihrer Freundin jetzt nahe zu sein. Beide Freundinnen saßen dort allein in der Sauna. Schweiß perlte von ihrer Haut, die nur von dünnen Handtüchern bedeckt wurde. Verena senkte ihren Kopf zur Seite und dieser traf auf Myriams Schulter, die nun eng genug heran gerückt war, was Verena gerne annahm.

"Ach weißt Du, da läuft halt nichts mehr. Ich meine mit 2 kleinen Kindern.... Du kennst das oder?", Verena schaute fast schon flehend zu Myriam auf. Sie wollte Unterstützung von ihrer Freundin. Myriam nickte nur. "Ja ich kenne das!", sprach sie leise und streichelte mit dem Arm, an dessen Schulter Verenas Kopf ruhte über das feuchte Haar ihrer Freundin. Ja, sie kannte das. Doch was sollte sie ihrer Freundin sagen oder raten? Bei ihr hat es Jahre gedauert und selbst dann wurde es nur etwas besser, aber nicht mehr gut. Man war nur noch Mama und Hausfrau und Chefin und Partnerin, aber nicht mehr geliebte. Aus Leidenschaft war Liebe geworden und dann weniger, viel weniger. Aber wie könnte sie ihre Freundin damit trösten? Bei ihr war es ja auch nicht besser geworden und wenn Myriam ehrlich zu sich war, dann war ihre Beziehung eigentlich schon lange kurz vor dem aus. Nur noch die Familie hielt alles zusammen. Will man das? Sie schüttelte innerlich die Gedanken ab, drehte ihren Kopf und legte das Kinn auf Verenas nasse Stirn.

"Ach süße, ich verstehe dich!", erwiderte sie tröstend. Was sollte sie in dem Moment auch mehr sagen? Verena nickte und tätschelte dann Myriams Bein. Instinktiv öffnete Myriam ihre Beine und spürte das Tätscheln erregend über ihre Muskeln hallend bis zu ihrem... Erschrocken verkrampfte sie sich und auch Verena schien zu spüren, dass es irgendwie komisch wurde. Sie richtete sich wieder auf und brachte etwas Distanz zwischen sie beide. Schaute mit ihren großen dunklen Augen in die strahlend blau-grünen Augen ihrer Freund und lächelte wieder. "Erzähl, wie geht es mit euch weiter?", wollte Verena frech wissen und Myriam wusste, dass sie nicht ihren Mann meinte.

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"Hi Babe, schön Deine Stimme zu hören", erklang Tomas Stimme am anderen Ende der Leitung. Myriam lag auf der Couch, mit ihrer Linken das Telefon an ihr Ohr haltend, die Beine aufgestellt und gespreizt, ihre Rechte zwischen Ihren Schenkeln ruhend. "Dank ist auch schön dich zu hören.", entgegnete sie zaghaft und leise. Irgendwie konnte sie sich noch nicht so richtig entspannen, so sehr sie es auch wollte. "Was machst Du Myriam", wollte Tomas von ihr wissen und sprach ihren Namen dabei extra langsam und betont tief aus. Myriam merkte, wie seine Stimme so anheizte. Nervös schloss sie die Augen, versuchte sich auf seine Worte zu konzentrieren. Doch irgendwie konnte sie es nicht. Ihr Blick wanderte durch das Wohnzimmer, dann hatte sie eine Idee. "Moment.", antwortete sie ihm schnell, reckte sich auf der Couch nach dem Lichtschalter der Stehlampe und sorgte wieder für wohlige Dunkelheit, die sie und ihr Geheimnis verhüllte.

"Ich liege im Dunkeln auf der Couch.", antwortete sie ihm schließlich. "Und?", wollte er wissen. Myriam entgegnete diesmal sofort: "Bin nackt?!" Die Worte kamen ihr etwas zögerlich über die Lippen, doch schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. "Oh Myriam...," wieder sprach er ihren Namen so sexy aus, "...wie gerne wäre ich jetzt bei dir! Mein Schwanz wird ganz hart in meiner Hand, bei der Vorstellung von Deinem nackten Körper." Tomas stöhnte sanft ins Telefon und Myriams Finger begannen ein Eigenleben zwischen ihren Schenkeln zu entwickeln, ein Eigenleben, dass ihr mehr als gut gefiel. Während ihre Flache Hand, auf ihrem Venushügel ruhte, die Finger über ihre Vulva gelegt, drang ihr Mittelfinger in die Spalte zwischen ihren Schamlippen ein. Sie spürte die Hitze, sie spürte die Nässe und gleichzeitig die Sensation ihres eigenen Fingers, der über die inneren Schamlippen strich. Angeheizt durch Tomas Stimme, machte sie diese Berührung mehr als nur empfänglich dafür.

"Oh ja, das wäre schön.", entgegnete und merkte, dass auch ihre Stimme nun einen sanften verführerischen Ton angenommen hatte. Sie hörte Tomas heftig atmen durch das Telefon. "Was wäre schön? Sag es mir!", forderte er sie auf. "Das Du hier bei mir wärst. Oder ich bei Dir!", korrigierte sie sich schnell, denn selbst in ihrer Fantasie wäre es zu gewagt gewesen Tomas in ihr Zuhause zu bringen. "Oh Babe, nur bei Dir?! Ich will in Dir sein! Ich will dich spüren Babe! Ich will dich ficken!", erwiderte Tomas und seine Stimme wurde immer leidenschaftlicher. "Oh ja, das wäre jetzt... geil!", Myriam musste sich kontrollieren, um nicht zu laut zu werden. Ihr Mittelfinger hatte sich mittlerweile mit ihrem Ringfinger an ihrer Klitoris getroffen und gemeinsam spielen sie verzückt mit ihrer Lustknospe und steigerten die Lust mit jeder Berührung. Eine Lust, die noch durch ihre Fantasien gesteigert wurde.

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