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„Ich will mit dir schlafen," sagte sie dann und schwang sich auf meinen Schoß. Mit ihrer feuchten Vulva wischte sie erst über meinen Oberschenkel. Dann drückte sie sie auf meinen harten Schwanz und glitt auf und ab.

„Gut so?", fragte sie.

„Fantastisch", sagte ich.

„Dann komm jetzt rein zu mir", forderte sie, hob ihren Po etwas an und ließ mich meine Schwanzspitze an den Eingang ihrer Scheide dirigieren. Dann ließ sie sich langsam auf meine Erektion herunter, so dass ich in ihre Vagina hineinglitt.

„Das tut so gut", sagten wir beide gleichzeitig und mussten lachen.

Sie ritt mich mit ihrer Wollust und ich stieß im selben Rhythmus nach oben. Ihre tanzenden Brüste massierte ich mit den Händen und lutschte abwechselnd an ihren Nippeln.

Dann schrie sie ihren Höhepunkt raus und ich fühlte den Samen in meinen Penis steigen, bevor ich ihn in ihre Möse spritzte.

„Wow, das war toll", sagte sie. Ich antwortete nicht, sondern genoss es, wie mein Schwanz in ihrer nassen Vagina schrumpfte und langsam wieder herausschwamm. Ich hatte meine Arme um sie geschlungen und drückte sie fest an mich. Ihre Lippen suchten meine und wir küssten uns sehr lange.

Dann stand Steffi auf und ging mit betont wackelndem Hintern in den Küchenbereich. Ich beobachtete ihren nackten Körper, und sah Spermatropfen an den Innenseiten ihrer Schenkel hinablaufen. Es machte ihr offenbar nichts aus.

„Ich habe Durst, willst du auch was?", fragte sie und ich nickte. Sie goss uns beiden ein Glas Rosé ein.

Der Abend hatte noch gar nicht richtig begonnen. Später bestellten wir uns Pizza und aßen im Bett, während irgendein Comedy-Show im Fernsehen lief. Nur wenige der Witze zündeten bei uns, denn wir waren selbst zu sehr damit beschäftigt, mit Grimassen unsere gegenseitigen Streicheleinheiten zu kommentieren, je nachdem, wie stark uns die Stellen erregten, an denen wir uns gerade berührten. Schließlich gaben wir den leeren Pizzakartons Tritte, um sie vom Bett zu befördern und servierten uns gegenseitig zum Nachtisch. Wir leckten und lutschten uns solange, bis wir aufgeputscht für eine neue Runde Sex waren.

Schließlich, es war wohl schon Mitternacht, lagen wir wieder erschöpft nebeneinander.

„Hattest du schon mal Sex mit einer Frau", fragte ich Steffi wie aus heiterem Himmel. Letztlich hatte die Neugier gesiegt, ich musste sie einfach fragen.

„Warum möchtest du das wissen?", fragte sie zurück.

„Hey, das Spiel kommt mir schon bekannt vor. Soll ich wieder eine Münze werfen, wer zuerst fragen darf oder beantwortest du freiwillig meine Frage? Wenn du das tust, sage ich dir auch, warum ich dich das frage."

„Okay. Die Münze können wir meinetwegen weglassen. Die Antwort ist: Ja, ich hatte schon mal Sex mit einer Frau."

„Mit nur einer Frau, oder hattest du schon öfter Sex mit Frauen?", fragte ich weiter.

„Nee, jetzt musst du erstmal antworten, wie du auf die Frage kommst."

„Hm, ja. Also, Cora hat mir erzählt, dass ihr eine Nacht zusammen verbracht habt und phänomalen Sex hattet. Ich wollte das erstmal nicht glauben, weil ihr ja beide, also Cora und du, so wie ich das erlebt habe, ziemlich viel Spaß mit Männern habt. Aber sie hat es sehr intensiv geschildert."

„Ja stimmt, ich habe vor ein paar Monaten mit Cora geschlafen. Das war das einzige Mal, dass ich Sex mit einer Frau hatte. Ich weiß, ihr seid geschieden und alles. Aber trotzdem: Ich finde, Cora ist total attraktiv und ich wollte damals unbedingt mal probieren, wie es ist mit einer Frau. Und da kam halt eins zum anderen."

„Warst du die Aktive bei der Sache, oder ging das eher von Cora aus?" fragte ich weiter.

„Nein, jetzt bin ich erstmal wieder dran mit fragen. Wann hat dir Cora davon erzählt? Ich dachte, ihr redet seit der Scheidung kaum noch miteinander. Und dann gleich sowas Intimes?"

„Das war, äh, gestern Abend, als ich Jan zurückgebracht habe." Ich blickte auf die Uhr. „Nee, es war schon vorgestern", korrigierte ich mich.

„Nunja, du bist ja nicht sehr auskunftsfreudig. Da werd ich gleich noch mal nachhaken. Aber erst mal meine Antwort: Es war so, dass Cora und ich schon vorher miteinander geflirtet haben und uns dann bei mir verabredet haben. Mir war eigentlich völlig klar, dass es in dieser Nacht passiert. Hinterher hat Cora mir aber gesagt, dass sie total überrascht war, als ich sie einfach geküsst habe. Aber sie hat sich später bedankt, dass ich die Initiative ergriffen habe. Und wow, Cora ist wirklich abgegangen beim Sex. Ich meine, wir hatten beide großen Spaß, aber Cora war richtig von der Rolle. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie es noch öfter versucht mit einer Frau. Aber du hast meine Frage noch nicht ganz beantwortet Wie kamt ihr auf das Thema, also warum hat Cora dir davon erzählt? Das ist zwar kein Geheimnis oder so, finde ich, auch nichts, wofür man sich schämen muss. Aber würde ich es ausgerechnet meinem geschiedenen Ex erzählen, mit dem ich nur noch wenig zu tun habe? Ich glaube nicht", erklärte Steffi ihre Neugier.

Jetzt musste ich offen sein, in allen Punkten. Ich erzählte Steffi, dass ich bei Cora auf Dani getroffen war, und Dani offenbar Cora wieder dieselbe Geschichte erzählt hatte von Steffis Sexleben mit Markus und David.

Steffi unterbrach mich: „Siehst du, ich habe es doch geahnt. Dani erzählt das jetzt überall rum. Von wegen, sie will dich aus reiner Nettigkeit nur warnen. Sie will mich kaputtmachen. Verstehst du, das ist Mobbing pur!"

Steffi war bei diesen Worten empört aufgesprungen. Sie stand jetzt nackt neben dem Bett und stampfte mit dem Fuß auf, bevor sie fortfuhr: „Und du wolltest mir nicht glauben, dass Dani das machen wird. Ich sag dir was: Diese Dani will sich rächen. Und sie will unsere Liebe kaputtmachen. So ein Miststück. Was machen wir jetzt? Weißt du was, ich rufe Dani jetzt sofort an. Hast du ihre Nummer?"

„Steffi, hör zu. Ich habe die Nummer nicht. Und es ist schon ungefähr ein Uhr nachts. Um Dani kümmern wir uns später. Komm jetzt wieder zu mir. Ich liebe dich, egal was war mit Markus und David."

„Egal was war? Du glaubst mir also nicht?"

„Doch, ich glaube dir. Aber es ist mir egal, was Markus, David und Dani sagen. Ich liebe dich", antwortete ich und wollte ihre Wut beschwichtigen.

Steffi kam wieder ins Bett. Ihr waren Tränen gekommen und die liefen nun über ihre Wangen. Ich küsste die Tränen weg und umarmte sie fest.

„Komm lass uns jetzt schlafen", sagte ich. "Alles wird gut."

Steffi beruhigte sich. Und dann lachte sie: „Nee, erst musst du noch meine Frage beantworten: Weshalb hat dir Cora erzählt, dass wir Sex hatten. Wie kamt ihr überhaupt auf das Thema? Was hat Dani damit zu tun?"

„Dani hat eigentlich gar nix damit zu tun. Sie ging, nachdem ich sie rund gemacht habe. Also, ich habe ihr gesagt, dass es Mobbing ist, was sie macht und dass sie hässlich ist und nur neidisch."

„Echt, das hast du ihr gesagt? Das finde ich gut."

„Naja, nicht mit genau diesen Worten, aber schon so ähnlich, irgendwie."

„Aber dass sie hässlich ist, kannst du nun wirklich nicht sagen. Hässlich ist das, was sie sagt, aber sie sieht doch nicht schlecht aus, oder?"

„Nee, nicht direkt. Aber mit dir kann sie wirklich nicht mithalten. Sie sieht gut aus, aber du bist schön."

„Ich nehm´ das Kompliment an. Aber erzähl´ weiter! Nachdem du Dani vertrieben hast, saßt du da allein mit Cora. Und dann kamt ihr genau wie auf das Thema?"

„Hm, okay, ich habe Cora deine Version erzählt, wie die Sache mit Markus und David gelaufen ist. Dass du die beiden nicht überfallen hast und so. Und dass du auch nicht darauf aus warst, ihre Ehe kaputt zu machen. Das hat sie mir geglaubt. Und dann hat sie mir erzählt, dass sie Dani auch deshalb erst einmal geglaubt hat, weil du sie auch „überfallen" hast in deiner Wohnung."

„Echt, so hat sie das empfunden? Als Überfall? Hm, ich dachte, sie wollte das."

„Sie wollte es ja auch. Aber sie war halt überrascht. Genau wie ich vorigen Samstag, als ich dich besucht habe. Natürlich wollte ich mit dir schlafen, aber ich war trotzdem überrascht, als du mich umarmt und geküsst hast."

„Achso. Beim nächsten Mal soll ich also vorsichtiger sein, oder wie?", fragte sie provokativ.

„Nein, es ist toll so, wie du es machst. Total sexy. Und es hat ja zwischen dir und Cora auch voll gepasst. Aber ich muss dir noch was beichten."

„Was beichten? Was denn? Ok, ich ahne es: Du hattest mal was mit dieser Dani. Komm mir bloß nicht damit!"

„Nein nein, ich hatte nie was mit Dani. Wie kommst du bloß auf die Idee? Es war so, dass Cora und ich, als sie mir erzählt hat, wie ihr Sex hattet, dass wir beide also, äh, total heiß geworden sind."

„Und dann habt ihr miteinander geschlafen? Gestern? Echt?"

„Hm, ja. Also nicht richtig, aber wir haben eben rumgemacht. Es war nur ein Ausrutscher, weißt du. Wir hatten früher so oft Sex miteinander, wir kennen uns so gut. Und da haben wir uns einfach kurz gegenseitig befriedigt. Es bedeutet mir nichts, es bedeutet gar nichts für unsere Liebe. Wirklich nicht", beeilte ich mich zu erklären.

„Klar, es bedeutet nichts. Mach dir keine Gedanken. Ich nehme es dir nicht übel. Ich kenn´ solche Situationen. Die Lust überfällt einen einfach, die pure Lust. Erzähl´, was genau habt ihr gemacht?", fragte Steffi.

„Cora hat meine Hose aufgemacht und meinen Schwanz rausgeholt und sie hat mir einen Blowjob gegeben."

„Ungefähr so?", fragte Steffi, die sich über meinen Schwanz gebeugt hatte und ihn in den Mund nahm.

„Ja, genau so. Und noch ein bisschen tiefer. Und ich habe ihr von oben in den Sweater gegriffen und ihre Brüste gestreichelt. Sie hatte keinen BH an. So ungefähr."

Ich griff Steffi an die Brüste und begann sie zu massieren und ihre Nippel zwischen den Fingern zu kneifen., während mich Steffi oral befriedigte. Steffi entließ meinen harten Schwanz kurz aus ihrem Mund und fragte: „Bist du in ihrem Mund gekommen? Hat sie dein Sperma geschluckt?"

„Ja, beides. Und später ist sie gekommen und hat ihren Mund an meinen Arm gedrückt, um nicht zu schreien. Jan sollte uns nicht hören."

Steffi hatte meine Antwort nicht abgewartet und machte schon weiter. Innerhalb kürzester Zeit spürte ich Sperma in meinem Penis aufsteigen. Es war nicht mehr viel, aber ich spritzte einige Tropfen in ihren Mund und sie schluckte. Dann streichelte ich ihre Schamlippen und ihre Klitoris weiter, genauso, wie ich es bei Cora gemacht hatte und konzentrierte mich darauf, sie zum Orgasmus zu bringen. Genau wie Cora gestern, presste Steffi ihre Vulva gegen meine Hand, kurz bevor sie kam. Und ihren Mund presste sie auf meinen Oberarm, um ihr Schreien zu unterdrücken.

Dann ließen wir uns glücklich befriedigt in die Kissen zurückfallen.

„Wow, ganz schön heiß, was Cora und du so getrieben habt. Also ich würde es schon richtigen Sex nennen. Und dass es gar nichts bedeutet hat, kann ich kaum glauben. Sag ehrlich: Liebst du Cora noch? Nur ein bisschen vielleicht?", fragte Steffi.

Ich hatte die Frage erwartet, aber alles, was ich mir als Antwort zurecht gelegt hatte, würde jetzt hohl klingen oder unehrlich. Deshalb zögerte ich mit der Antwort. Was für Steffi als Antwort genügte.

„Hey, du musst jetzt nicht antworten. Du sollst nur wissen: ich bin total glücklich mit dir. Ich glaube, ich liebe dich, ganz egal, was du noch für Gefühle für Cora hast. Und ich muss sagen: Meine Nacht mit Cora ist mir auch noch im Kopf geblieben. Vielleicht hat das sogar auch mit einem Stückchen Liebe zu tun. Ich kann verstehen, wenn es dir auch so geht."

Mir kamen Tränen vor Glück, als Steffi das sagte und ich musste sie spontan umarmen und küssen.

Wir schliefen eng aneinander gedrückt und atmeten im selben Rhythmus, so wie es nur frisch verliebte Paare tun. Montagfrüh duschten wir zusammen und das Bad wurde zur Festivalarena für unsere Körper.

*****

Mein Chef hatte seit Anfang des Jahres allen Angestellten testweise fünf Home-Office Tage im Monat gewährt, eine Mode, die er aus Skandinavien mitgebracht hatte. Es genügte, wenn man dies am vorherigen Tag ankündigte und dann im Home Office erreichbar war. Eigentlich eine gute Regelung, die ich aber bisher nur selten genutzt hatte. Am Dienstag nahm ich mir den ersten Home Office Tag in diesem Monat und konnte so, neben der anstehenden Arbeit am PC noch so einiges in der Wohnung erledigen. Die hatte ich in den vergangenen turbulenten Tagen etwas vernachlässigt.

Als ich die Waschmaschine und die Spülmaschine angeworfen hatte und gerade den Staubsauger einsteckte, klingelte es an der Tür. Ich drückte den Türöffner in der Annahme, es sei ein Paketbote. Aber kurze Zeit später stand Dani vor meiner Wohnungstür. Sie trug Jeans und ein rotes, weitgeschnittenes T-Shirt.

Ich konnte meine Überraschung kaum verbergen und mir schossen sofort allerlei Gedanken durch den Kopf. Wollte Dani sich jetzt rächen für meine Schimpfkanonade am vergangenen Samstag? Wollte sie mich nochmal vor Steffi warnen? Aber ihr Ausdruck und ihr etwas schüchternes Lächeln zeigten mir eher das Gegenteil. Sie war wohl eher in guter Absicht gekommen.

„Sorry, dass ich dich überfalle. Bist du allein? Darf ich reinkommen?"

„Klar", sagte ich und gab den Weg frei: „Es ist aber nicht aufgeräumt."

„Stört mich nicht", sagte sie. An ihren Blicken konnte ich aber erkennen, dass sie doch ganz bewusst das noch halbvolle Bierglas wahrnahm, das auf dem Tisch vor dem Sofa stand, daneben die leere Flasche und eine geöffnete Chipstüte. Chipskrümel hatten sich auf dem Sofa und auf dem Teppich direkt davor versammelt. Anzeichen eines allein vor dem Fernseher verbrachten Abends.

„Setz dich." Ich zeigte auf einen Sessel, der einigermaßen sauber war. „Magst du was trinken? Ich hätte Cola oder Limo."

„Einfach nur Wasser ohne Sprudel, wenn du hast", antwortete Dani.

Ich holte uns beiden ein Glas Wasser uns setzte mich auf das Sofa, nachdem ich die Krümel ein bisschen vom Polster weggewedelt hatte. Dann schaute ich erwartungsvoll in ihre Richtung. Dani trank einen Schluck und guckte dann mir mit ernstem Ausdruck direkt in die Augen.

Nach ein paar Sekunden Stille begann sie: „Ok, das ist jetzt nicht einfach für mich. Du hattest recht, und ich habe Steffi Unrecht getan. Ich habe gestern Abend Markus nochmal genau befragt nach seiner Affäre mit Steffi und wie das angefangen hat. Vorher musste ich ihm versprechen, dass ich nicht sauer bin und ihn nicht verlassen werde. Und er hat hoch und heilig versprochen, dass er nichts mehr mit Steffi zu tun haben will. Und dann hat er zugegeben, dass seine erste Geschichte nicht stimmte. Er sagte, er wollte mich schonen, deshalb habe er die Sache etwas „geschönt" erzählt. Aber einiges war glatt gelogen, finde ich: Steffi hat ihn nicht überfallen in ihrer Wohnung, sondern sie haben schon auf der Weihnachtsfeier geflirtet und dann bei unserem Neujahrsputz im Kindergarten. Er ist mit voller Absicht in ihre Wohnung mitgegangen, um mit ihr zu schlafen. Und er hat ihr erzählt, ich hätte nix dagegen. Mir hat er als Grund genannt, dass wir damals eine Krise hatten und ich einige Zeit nicht mehr mit ihm schlafen wollte. Aber hey, sowas kommt vor in einer längeren Beziehung, oder nicht? Ich habe ihm jedenfalls damals kein Okay gegeben, mit anderen Frauen was anzufangen. Ich wollte mich auch nicht trennen, ich liebe ihn doch, er ist der Vater von Niklas und natürlich wollte ich auch weiter Sex mit ihm haben.

Er hat gestern Abend auch gesagt, er habe sich Hals über Kopf verliebt in Steffi und er hätte tatsächlich überlegt, uns zu verlassen. Aber Steffi wollte das nicht, hat die Affäre beendet und den Kontakt abgebrochen. Für mich sieht das jetzt so aus, dass Steffi wirklich keine Schuld hat an dem Ganzen. Über David hat er gesagt, dass der nur einmal mit Steffi an Karneval rumgemacht hat, aber er wollte seinem Freund David mit der Story eine Art Alibi verschaffen, damit Julia ihm das nicht übelnimmt. So, und jetzt hab ich total das schlechte Gewissen, dass ich hinter ihrem Rücken so über Steffi gesprochen habe. Und blöderweise sogar dich vor ihr gewarnt habe. Und Cora habe ich es dann letztens auch erzählt. Das ist mir jetzt alles total peinlich. Meinst du, ich kann das wieder gut machen bei Steffi? Und bei dir?"

„Hm. Ich glaube, du musst zu Steffi gehen und mit ihr reden. Bei mir musst du nichts wieder gut machen, ich glaub dir, dass du es nicht böse gemeint hast. Und ich habe mich ja schon gerächt am Samstag und dich ganz schön angegriffen. Ich hoffe, du kannst es mir auch verzeihen."

„Ja, klar. Tu ich. Aber ich habe eine große Bitte. Kannst du mir helfen, dass ich mit Steffi reden kann? Wenn sie total sauer ist, was ich verstehe, dann wird es möglicherweise schief gehen und wir schreien uns nur an. Ehrlich, ich habe Angst, dass es dann alles noch schlimmer wird. Kannst du, ääh, ich meine, so ein bisschen vermitteln?"

„Steffi ist wirklich ziemlich sauer, und ich denke, du solltest möglichst schnell versuchen, das zu klären. Wenn du meinst, ich kann da hilfreich sein, dann versuche ich das. Aber ohne Garantie."

„Super. Riesendank!", rief Dani, stand auf, trank noch den Rest aus dem Wasserglas und wandte sich zum Flur.

„Moment, ich bring dich nach draußen", rief ich ihr nach und sprang hinterher.

Als wir an der Tür waren, drehte sich Dani nochmal zu mir um: „Ganz ehrlich, bin ich für dich wirklich hässlich?"

Ich spürte, wie mein Gesicht rot anlief. Die Frage war mir peinlich, denn sie erinnerte mich an meine Schimpftirade am Samstag. Jetzt bloß nichts Falsches sagen, dachte ich bei mir.

„Nein, ehrlich nicht. Ich wollte dich damit treffen, aber du bist wirklich eine attraktive Frau. Sorry, dass ich so einen Quatsch erzählt hab."

„Na, und so schlimm ist es doch echt nicht um mich bestellt, oder?", sagte Dani lachend, fasste mit beiden Händen an den Rand ihres T-Shirts und zog es hoch. Einen BH trug sie nicht. Es war nur ein kurzer Flash, nicht mal eine Sekunde, aber was ich sehen konnte, waren zwei wunderschön geformte mittelgroße Brüste mit kleinen spitzen Nippeln. Dann drehte Dani sich zur Wohnungstür um, öffnete diese und lief dann die Treppen runter.

Ich stand noch total überrascht und wie versteinert in der Tür und schon begann ich zu zweifeln, ob der Busen-Flash überhaupt stattgefunden hatte oder ob ich mir das nur eingebildet hatte.

Dann ging ich zurück ins Wohnzimmer und sandte Steffi eine SMS: „Gerade war Dani bei mir. Sie will sich bei dir entschuldigen, weil sie einen Riesenfehler gemacht hat."

Kurze Zeit später klingelte das Telefon, Steffi war dran: „Dani war da? In deiner Wohnung? Warum taucht sie zuerst bei dir auf, wenn sie sich bei mir entschuldigen will?"

„Nunja, sie hat nochmal mit ihrem Mann gesprochen und der hat deine Version der Affäre voll bestätigt und zugegeben, gelogen zu haben. Deshalb hat sie jetzt ein schlechtes Gewissen, weil sie mich gewarnt hat und die gelogene Story auch noch Cora erzählt hat. Es tut ihr leid. Und sie erhofft sich von mir, dass ich zwischen ihr und dir vermittle, damit du sie nicht auffrisst."

„Hmja, vielleicht. Aber weißt du, was ich denke: Sie ist in dich verknallt. Das hätte sie doch auch per Telefon erledigen können. Stattdessen kommt sie bei dir vorbei. Woher wusste sie überhaupt, dass du zuhause bist? Sie hat wahrscheinlich ewig unten vor der Tür gewartet und gehofft, dass sie dich erwischt, wenn du von der Arbeit kommst. Was hat sie denn noch gesagt oder getan?"

„Gar nichts, erstmal. Sie ist nach fünf Minuten wieder gegangen. Aber beim Rausgehen, weißt du, was sie da gemacht hat? Sie hat kurz ihr T-Shirt hochgezogen und mir ihre Brüste gezeigt."

„Waas? Hey, siehst du, es stimmt. Ich hab´s doch geahnt. Sie ist verknallt in dich. Und will dich angeln, so wie sie mir vorwerfen wollte, ihren Mann geangelt zu haben."

„Meinst du wirklich?"

„Ja, klar. Meinst du, eine Frau würde einfach so zu einem Typen, den sie kaum kennt, in die Wohnung gehen und ihm ihre Brüste zeigen? Ich sag dir, wenn du es darauf angelegt hättest, hättest du mit ihr schlafen können. Waren sie wenigstens schön, ihre Titten?"