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Schwüle Nächte im Uhrwaldtempel 03

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Plötzlich ein leises Knacken. Der Bolzen sprang zurück. Denn Gold ist rostfrei. Selbst im Wasser...

...Nackt streckte sich Justine auf dem umgestürzten Baumstamm. Sie genoss die lindernde Wirkung der wärmenden Abendsonne, während der Professor im Busch etwas Essbares organisierte. Mit einer angewärmten Messerspitze und der Schockwirkung seiner eisernen Salzration, hatte Von I. die Egel relativ Schmerzfrei von ihrer Haut gelöst. Als er sich behutsam an die beiden Kandidaten auf ihrer wulstigen Brustknospe her machte, wurde ihr gerade wieder halbwegs getrockneter Slip abermals feucht. Und als er sich um das Biest nahe ihres Kitzlers kümmerte...

...Vermerk für den Tierschutz: Weder Mensch noch Tier wurden durch I`s behutsame Metode ernsthaft verletzt. Nur die tiefblauen Schröpfspuren und ein intensives Jucken erinnerten noch an den Blutraub.

„Knutschflecke, verblassen schließlich auch", ...hatte er lachend getröstet.

Justine konnte es garnicht glauben. Zum Abschluss hatte er ihr den flachen Bauch geküsst. Und damit nicht genug. Seine Hand wanderte in ihren Schritt...

...Während sich Justine noch in der Vorfreude auf das erotische Dessert nach dem gebratenen Hauptgericht freute und sich das saftige Geschlechtsteil massierte...

...hastete ein panischer Wachtposten durch geheime Pfade des Regenwaldes, um Alarm zu schlagen.

„Fast nackt ...und totenbleich, waren sie aus dem verbotenen Fluss gestiegen. ...Ein toter Mann und eine tote Frau. Ihre Körper waren noch voller Aaswürmer, als sie Hand in Hand an Land gingen" ...berichtete er völlig außer Atem, als er vor dem eiligst einberufenen Ältestenrat stand.

„Die Alten Legenden sind also war", ...gab sich der älteste der Alten salbungsvoll.

Das goldene Tor ist aufgesprungen. Jetzt kehren sie zurück, die lebenden Toten. Sie kehren aus der Unterwelt heim, um ihr Reich zurück zu fordern. Wenn man sie nicht aufhält, werden sie sich weit mehr nehmen, als nur die vergessene Stadt..."

...Ein kleines Erdferkel war ihm vor den Pistolenlauf gelaufen. Sie hatten nur noch wenig Salz. Aber es schmeckte köstlich. Morgen wollten sie am Rücken der Pyramide empor steigen, und gegenüber wieder hinab, bis sie auf die wartende Mannschaft stoßen würden. Aber nach all den Entbehrungen, hatten sie sich etwas Spaß verdient.

Jetzt war es an der Zeit, den Nachtisch zu genießen. Zwei mal waren sie knapp dem Tode entgangen. Jetzt wollten sie das Leben feiern. Ihre Kleidung hing noch immer zum trocknen in den Ästen. Justine saß nun mit geöffneten Luxusschenkeln auf ihrem Ruhestamm und ließ ihre schönen, langen, dunklen Schamlippen lächeln.

Johannes von I. hatte nun jeden Widerstand aufgegeben. Genüsslich küsste er zuerst ihr zierliches Knie. Dann arbeitete er sich Stück für Stück an den fest abgegrenzten Muskelverläufen ihres Oberschenkels empor, bis er schließlich die duftende Feige erreichte.

Zwei, ...dreimal fuhr seine Zunge zwischen das zarte, würzige Fleisch ihrer schon leicht tropfenden Schnecke. Ein flüchtiger Kuss auf den Kitzler, zwei weitere auf den flachen Bauch und in den länglichen Nabel, während seine Hände schon nach den elastisch festen Formen ihrer stolz abstehenden Kegelbrüste tasteten. Die Brustwarzen schielten schon stramm wie Fingerhüte zur Pyramidenspitze empor, als seine Lippen die Rechte fanden und sie samt der Flecken umschloss, die die Blutsauger darauf hinterlassen hatten.

Ihre Hand griff in seine Hosen und fand das erstaunlich pralle Gemächt. Schon hatte sie seine altmodischen Unterhosen abgestreift und seine pralle Eichel an ihre saftige Pforte geführt.

Von I. lutschte gerade an ihrer harten, langen, linken Brustwarze. Er schob ihr soeben die rechte Hand unter den Arsch und begann ihn genüsslich zu walken, als plötzlich direkt neben ihnen, ein langer Pfeil in den moosbewachsenen Stamm einschlug. Ein zweiter bohrte sich in den Baum, der ihre Kleider trug. Ein dritter schlug in den Rucksack des Professors ein, auf dem auch sein Revolvergürtel lag. An einen Griff zur Waffe, war nicht mehr zu denken...

„Ficke mich, bevor sie uns töten", ...bettelte die Süße.

„Ich will, dass du tief in mir bist, wenn ihre Lanzen uns zusammen nageln..."

Der Professor war gerührt. Er sah ohnehin keinen anderen Ausweg, ...und stieß zu, was das Zeug hielt. Justine stöhnte aus vollem Herzen. Den letzten Fick wollte sie bis zum letzten Atemzug genießen...

Sieben Stöße später, waren sie zwar nicht tot; ...aber in ein enges, ziemlich grobes Netz geschnürt. Immerhin: Dicht an dicht und völlig nackt. Johannes von I. hatte noch immer einen Ständer. Und auch Justine war bis in die Zehenspitzen erregt. Denn solche Situationen besitzen das „Gewisse Etwas"...

Auf den Schultern von acht starken Kriegern, ging es durch den dunklen Regenwald... Und der war ziemlich feucht...

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...Carina war gerade auch ziemlich feucht. Langsam gewöhnte sie sich an ihr Göttinnen Dasein. Auch wenn es ihr eindeutig am gewohnten Komfort fehlte.

Der alte Medizinmann war, wie nicht anders zu erwarten, ein ziemliches Ekel. Doch wenn er am Anfang noch geglaubt hatte, sich mit der „Göttin" auch eine willige Sexsklavin in die Hütte geholt zu haben, belehrte ihn die schlanke Blonde schnell eines Besseren. Denn auch wenn die Umstände augenblicklich bescheiden waren, die Großstadtlady hatte einen ziemlich scharfen Verstand. Sie ließ sich nicht so schnell durch faulen Zauber hinters Licht führen, wie diese unzivilisierten Hinterwäldler.

O, nein. Nicht dass hier falsche Vorurteile bedient werden: Das Unzivilisierte begann sie mehr und mehr zu reizen. Genau wie die Knochenpiercings in den Brustwarzen und im empfindlichen Genital. Die Löcher begannen langsam zu verheilen; was von einem mehr als erregendem Jucken begleitet wurde. Der Gang-Bang mit den jungen Jägern hatte sie mehr als geil gemacht.

Und sie war schon wieder geil. Denn der Alte schlief. Sein junger Adept hatte sich derweil unter`s Hüttenfenster geschlichen, um einen kleinen Gottesdienst mit ihr und ein paar Freunden abzuhalten. Freunden und Freundinnen, was Carina sehr entgegen kam. Denn ein bisschen bi, schadet ja einerseits nie. Und andererseits sind Mädels sind in jedem Kulturkreis sehr geschwätzig.

Carina wusste nicht, wie lange sie hier bleiben würde. Als „Göttin" konnte es nicht schaden, wenn man schnell ein paar Brocken der Sprache erlernte. Denn dann konnte einem weniger in den Mund gelegt werden...

In erregter Vorfreude kletterte die Halbnackte aus dem Fenster. Sie freute sich auf ein weiteres, feuchtes Abenteuer...

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...Auch Johannes von I. und seine kaum bekleidete Assistentin sahen gerade mit bangem Auge einem zweifelhaften Abenteuer entgegen. Inzwischen hatte man sie aus ihrem Netz befreit. Doch hätten sie eine Wahl gehabt, sie hätten sich gewiss wieder hinein gewünscht. Denn sie hatten weit weniger Glück, als Carina. Sie waren bei einem ziemlich experimentierfreudigen Nachbarstamm gelandet. Dessen Priesterschaft kannte noch die alten Schriften. Und darin stand geschrieben, dass bleiche Menschen eigentlich nur aus dem Reich der Toten stammen konnten. Das barg große Gefahr für das gesamte Gemeinwesen. Gastfreundschaft war in solchen Fällen völlig fehl am Platze.

Zunächst einmal musste man feststellen, ob wirklich kein Leben mehr in diesen Bleichen war. Die Schriften sahen da verschiedene Prüfungen vor. Und nicht eine einzige davon, hätte unseren beiden Wissenschaftlern wirklich behagt.

Zunächst gab es da natürlich wieder das leidige Sprachproblem.

Wegen der außerordentlichen Gefahr, die von den „Zombis" ausging, hatte man Männchen und Weibchen an verschiedenen Dreibeingestellen aufgehängt. Die groben Stricke schnitten übelst in die Handgelenke. Die Füße baumelten einen halben Meter über dem Boden.

Natürlich wurden sie zunächst nur befragt. Doch klang für unsere Wissenschaftler alles nur wie eine Anhäufung von Schmähungen. Dazu wurden sie ständig bespuckt.

Aber selbst wenn sie verstanden hätten, was hätten sie schon antworten können, ...auf Fragen wie:

„Warum seit ihr aus dem Totenreich aufgestiegen?"

„Welcher Dämon hat euch geschickt?"

„Warum seit ihr nicht längst verwest, wie es die Tradition für Verstorbene vorsieht?

„Hat einer von euch meine Tante Zamilla gesehen? ...Das verfaulte Miststück schuldet mir noch immer neue Sandalen..."

Jede dieser Fragen wurde selbstverständlich gebrüllt und von rituellem Spucken, Rohrstockhieben oder Dornenstichen begleitet. Außerdem irritierte der Qualm der Holzkohlepfannen, von denen Von I. befürchtete, dass man sie ihnen jeden Augenblick unter die Füße schieben würde.

Doch da irrte er sich zum Glück. Denn der Rauch sollte lediglich böse Geister vertreiben. Auch wenn es manchen Priester in den Fingern juckte.

Aber das machte die Angelegenheit nicht angenehmer...

Von I. bewunderte seine nackte Assistentin. Sie war wunderschön anzusehen, in ihrer entkleideten Schönheit. Dazu war sie unglaublich tapfer. Sie trug schon manchen Striemen auf Arsch, Schenkeln und dem flachen Bauch. Auch ihre stolzen Kegelbrüste vergossen erste rote Tränen. Denn natürlich stachen die sadistischen Priester mit ihren Dornenstäben wütend nach den süßesten Stellen dieser bildschönen Frau.

Doch die Studentin schaute ihrem Professor nur verliebt ins Gesicht. Auch wenn sich ihre großen Augen zusehends mit Tränen füllten.

Auch der Archäologe musste kräftig einstecken. Im Angesicht seiner Bewunderin jedoch, riss er sich ebenfalls tapfer zusammen.

...Die Befrager berieten sich eingehend. Sie schienen keineswegs enttäuscht über den Ausgang ihres Experimentes.

Auch wenn die Befragung kein nennenswertes Ergebnis erzielt hatte. Im Gegenteil. Sie debattierten hitzig über die nächsten Schritte und führten das Verhör in seine zweite Runde.

Man konnte durchaus mutmaßen, dass ihnen längst klar war, dass es sich bei ihren Gefangenen um lebendige Menschen handelte, deren Haut einfach etwas heller war. Doch ein wenig Abwechslung konnte auch in diesen Breiten nicht schaden, und war selbstverständlich nur der Priesterkaste vorbehalten.

Ein hölzernes Rad wurde auf den Verhörplatz gerollt. Mehr als mannshoch, aus kunstvoll ineinander geflochtenem Astwerk. Es erinnerte mit seiner Mittelachse und in der Ausführung der Konstruktion durchaus an ein Wasserrad. Und das war es auch. Denn es betrieb im Hauptberuf eine kleine Pflanzenölmühle am nahen Flüsschen.

Als man nun auch noch ein Gestell herbei schaffte, in welches man die Achse einlegen konnte, dünkte dem Professor nichts gutes. Er wurde als erster gepackt. Bald fand er sich rittlings darauf wieder, mit grobem Hanfseil an die unbequemen Wasserschaufeln gefesselt.

Da noch reichlich Platz auf der improvisierten Folteranlage war, folgte die Dunkelblonde kurz darauf. Und nackt wie sie war, machte sich ihre atemberaubende Figur ganz hervorragend auf dem Rad. Die Überstreckung ihres schlanken Körpers tat dem Bild keinen Abbruch.

Im Gegenteil: Trotz aller Striemen und Dornenspuren, oder gerade darum: Die geschundene Kegelbrüstige verstrahlte die Aura einer gefallenen Göttin. Sie leistete keinen Widerstand. Wenn ihr geliebter Professor leiden musste, wollte sie es auch.

Unglaublich süß, fühlte sich die Berührung ihrer zitternden Fingerspitzen an. Und erst die romantischen Worte dazu...

„In deiner Nähe werde ich jeden Schmerz mit Stolz ertragen. Und wenn sie uns umbringen, ...mit dir sterbe ich gern"...

Vor Rührung traten dem Professor die Tränen in die Augen. Auch wenn er es später auf den Rauch schieben würde.

Die böswilligen Priester hatten keinen Sinn für derartige Sentimentalitäten. Wohl aber für die Schönheit des Schreckens.

Der Urwald bot eine Unmenge natürlicher Folterwerkzeuge. Das Europäische Mittelalter hätte jetzt mit glühenden Kohlen aufgewartet, ...Balken, die mit scharfen Eisendornen gespickt waren, ...zur Einleitung vielleicht ein paar Brennesseln ...und was die perverse Fantasie der Inquisitoren halt sonst noch so her gab.

Brennesseln waren in diesem Teil der Welt nicht sehr verbreitet. Dafür aber, hatte es hier verschiedenste Dornengewächse. Und Nesselndes gab es auch im Überfluss. Selbst ohne Eisen und Kohle: Die Indios verstanden sich auf ausgefallene „Prüfverfahren". Dazu gab es auch noch eine Unzahl beißender und stechender Insekten.

Einen wahren Zombie hätte keine dieser Torturen ernsthaft aus dem Gleichgewicht gebracht. Doch unsere gefesselten Wissenschaftler wurden jetzt zusehends nervös. Hätte es nicht diese hinderlichen Sprachprobleme gegeben, sie hätten auf der Stelle alles ausgeplaudert, was diese verrückten Wilden von ihnen hören mochten.

Mit ledernen Lappen wurden ihnen schließlich Gesicht und Augen verbunden. Auch Justines lange, wellige Mähne wurde ins Leder verstaut.

...Was sie wunderbar beruhigte. Man hatte also noch etwas mit ihr vor und legte Wert auf ein unversehrtes Gesicht und schönes Haar.

Die plötzliche Blindheit hatte etwas beängstigendes; war aber auch spannend und erregend zugleich. Justine versuchte, ein wenig mehr von der Hand des Professors zu ertasten. Auch er streckte seine Finger aus. Nur wenige Quadratzentimeter Haut berührten sich schließlich. Doch beide waren sich später absolut einig: Ein erregenderes Kribbeln haben sie noch nie zuvor verspürt.

Die Priester drehten langsam am Rad. Von I`s aufgerichteter Penis sprach eindeutig für blühendes Leben. Doch jetzt schliff er über den Waldboden, weil er für das „Spiel" eindeutig zu weit heraus stand.

Darauf drehte man die Vorrichtung prüfend in die andere Richtung. Bei Fräulein O waren es die satt vorwulstenden Brustspitzen, die arg eingedrückt wurden, als sie über den steinigen Urwaldboden schliffen. Später würde sie gestehen, dass es ihr nicht einmal unangenehm war...

Der Professor leugnete es schlichtweg ab.

Um einen Gleichstand zu erzielen, wurde das Folterradgestell noch etwas unterkeilt. Des Professors Lanze wurde derart hoch gebunden, dass kaum noch die Eichelspitze über die feuchte Erde schliff. Bei Fräulein Justine fuhren nach der Höhenkorrektur nur noch die Spitzen der steifen Brustwarzen über den Waldboden. Ein Umstand, der sie nur noch steifer machte.

Nach ein paar weiteren Feinjustierungen waren die Buschmänner zufrieden. Jetzt ließen sie ihre gefesselten Versuchskaninchen für unbestimmte Zeit mit ihren Phantasien allein. Wahrscheinlich stärkten sie sich bei gutem Essen und berauschenden Getränken...

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Während sich das kleine Archäologenteam am Rade innerlich auf das Schlimmste vorbereitete, schwang sich Larissa C. Kraft schon geschäftig von Ast zu Ast ...und von Liane zu Liane, um sich ihrem neuen, geheimnisvollen Ziel zu nähern. Sie war ziemlich erfahren, was die Fortbewegung in schwierigem Gelände anging. Und sie war auch ziemlich in Eile. Denn sie hatte die drahtigen, roten Burschen schon bemerkt, die sich ihr so aufdringlich an die Fersen geheftet hatten.

Nein, ...Angst hatte sie keine. Denn zwei große, robuste Pistolen steckten in ihren Holstern. Und sie konnte verdammt gut damit umgehen. Zwei ihrer Verfolger hatte sie schon aus den Bäumen geholt. Nicht etwa, dass sie ihnen in den Wanst geschossen hatte. Denn dafür war sie Sportsfrau genug. Jedoch hatte sie im Fluge eine Liane zerschossen, ...an deren Ende jemand hing. Und auch einen Ast, auf dem gerade ein allzu neugieriger Späher saß. Diese kleine Demonstration überlegener Feuerkraft hatte ihr erheblichen Respekt verschafft. Darüber hinaus einen komfortablen Vorsprung.

Gewisse Erinnerungen machten sie vorsichtig...

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...Auch Carina hatte diese Schüsse gehört. Und ein heimkehrender Späher hatte von einer vollbusigen Frau mit zwei Donnerrohren berichtet, welche sich von Ast zu Ast schwang, genau wie die Einheimischen es zu tun pflegten. Die Blonde verstand inzwischen einiges. Denn ihre bi-sexuelle Ader zahlte sich aus. Wenn sie nicht verstand, tanzten die Mädchen eine Übersetzung. Der Einfluss des Obersten Priesters schwand, während die langbeinige Göttin mehr und mehr die Oberhand gewann. Die jungen Männer lagen ihr schon zu Füßen, und nicht wenige Mädels taten es ihnen gleich...

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Auch die Wachsoldaten hatten die Schüsse gehört. Sie zogen aber die falschen Schlüsse daraus. Sie verdoppelten die Wachen und hinderten Malcom am Aufbruch. Denn der hatte sich gerade entschlossen, auf eigene Faust nach Carina zu suchen...

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...Sein Doppelgänger wand sich gerade unter einem bösartigen Brennen im Genitalbereich.

Unter dem Rad, an das er unglücklicherweise gefesselt war, hatten missgünstige Ureinwohner ein paar harmlos aussehende Büsche verteilt. Und der Umstand, dass der Professor gerade kopfüber hing, trug auch nicht gerade zu seinem Wohlbefinden bei. Genau wie die Tatsache, dass er nichts sah.

Auch Justine O. , befand sich augenblicklich völlig im Dunkel. Sie hatte das gepresste Jaulen ihres Begleiters sehr wohl vernommen. Sie ahnte schon, dass ihr gleich etwas ähnliches bevor stehen würde. Doch neben der Furcht, sah sie auch etwas erregend Romantisches darin, den Schmerz mit dem Geliebten zu teilen...

Die Blätter berührten ihre Knie, fuhren eher angenehm kitzelnd an den Oberschenkeln entlang, streichelten über den flachen Bauch und die Hüfte. Sie erreichten schließlich die Rippen, dann die Brüste mit ihren empfindlichen, wulstigen Spitzen. Die dünnen Fäden auf ihren Unterseiten, fühlten sich beinahe wie zarte Härchen an. Doch der Eindruck täuschte. Die zarten Härchen waren mit feinsten Widerhaken versehen. In ihrem Inneren befand sich ein äußerst ätzender Saft...

Anfangs nahm sie die Berührungen eher als kosendes Streicheln war. Doch dann breitete sich das kaum erträgliche Brennen aus. Wie angezündete Zündschnüre, raste es auf den Spuren der gerade noch so angenehmen Kosungen entlang. Als es ihre empfindlichen Brustwarzen erreicht hatte, konnte sie sich genau vorstellen, warum ihr Professor gerade noch so herzerweichend gestöhnt hatte. Justine brüllte...

O's Kitzler war wie durch ein Wunder verschont geblieben. Zum Glück. Aber in ihren langen Labien und auch den kecken Nippeln, wütete ein pulsender Schmerz, als hätten sich ein Schwarm wütender Wespen darauf gestürzt. Doch auch die Spuren auf Schenkeln und Bauch, glühten wie heiße Lava.

Die indianischen Folterknechte ließen sich Zeit. Sie wurden nicht müde, immer neue Überraschungen für unsere armen Helden unter's Rad zu schieben. Der Regenwald bot eine Unzahl an Gemeinheiten auf.

Wenn die kleinen Mistkerle besonders gut gelaunt waren, drehten sie die armen Gefangenen auch mehrmals über die selbe Unannehmlichkeit. Es gab übel kratzendes Dornengestrüpp; es gab gemein zwickendes Getier. Als besonders fies erwiesen sich diese nahezu zart-stachligen Kakteen. Denn das flaumartige Gespinst bohrte sich unter die Haut und brach dort ab, was für die nächsten Tage ein erbärmliches Jucken zur Folge hatte.

Der Phantasie sind an dieser Stelle keine Grenzen gesetzt. Banale Einzelheiten, wie etwa das scharfe Zwicken wütender Blattschneidearmeisen, oder das Brennen exotischer Gewürze in frischen Spuren, müssen hier ja nicht im Detail geschildert werden...

Als die Sonne endlich unterging, hatten unsere tapferen Helden das Pensum des Tages überstanden. Die Gefangenen wurden vom Rad geschnitten, und fielen erschöpft auf den noch immer mit gemeinen Pflanzenresten bedeckten Boden. Es hatte nichts mit Freundlichkeit zu tun, dass man sie gemeinsam und nackt wie sie waren, in einen engen Holzkäfig sperrte. Jede Bewegung und jede Berührung fremder Haut, sorgte für neue Irritationen auf der eigenen...

„Wir sollten dringend zusehen, dass wir von hier verschwinden", ...meinte die Dunkelblonde erstaunlich gelassen, während sie sich einige Kaktusstacheln aus den Falten ihrer bemerkenswerten Labien zupfte.