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Sein bestes Stück

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Das ideale Geburtstagsgeschenk für seine Liebste.
4.2k Wörter
4.26
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Copyright by swriter Juli 2020

Sofia schaute auf die Uhr und fragte sich, wer zu so früher Stunde bei ihr anklingelte. Es war Samstagmorgen gegen neun, sie erwartete keinen Besuch. Sie öffnete die Wohnungstür schwungvoll und staunte nicht schlecht, als ein guter Bekannter vor ihr stand.

„Markus ... Was ist los? Ist etwas mit Claire?"

Markus schüttelte den Kopf und versuchte Sofia zu beruhigen, als er ihren panischen Gesichtsausdruck wahrnahm. Das war sein erster Besuch ohne Begleitung bei seiner Schwägerin. Verständlich, dass diese sich Sorgen um ihre Schwester machte. „Nein, alles gut. Claire geht es super."

„Warum bist du dann hier?"

„Ich habe Claire erzählt, ich wäre einkaufen. Ich wollte gerne alleine mit dir reden."

Die 27-Jährige bat ihn argwöhnisch herein. Was wollte Markus von ihr? Zuletzt hatten er und Claire sie gemeinsam besucht, ein Gespräch unter vier Augen mit ihm mutete ungewöhnlich an. „Setz dich. Möchtest du etwas trinken?"

„Nein, danke."

Markus musterte Sofia. Ihr dunkles Haar fiel ihr locker auf die Schultern, das hübsche Gesicht mit dem Grübchen am Kinn lud zum Betrachten ein. Die tolle Figur hatte sie immer noch. Markus versuchte, sich von ihrem Äußeren nicht ablenken zu lassen, und kam auf den Punkt.

„Du weißt doch, dass Claire nächste Woche Geburtstag hat."

„Klar. Und jetzt fragst du mich, was du ihr kaufen sollst?"

„Nein, ich habe bereits etwas besorgt."

„Und?"

„Ich hätte gerne deine Hilfe bei einem kleinen Projekt."

Erst jetzt fiel Sofia die Tragetasche auf, die Markus auf den Schoß nahm und sich dann nicht traute, das auszupacken, was sich in der Tasche verbergen mochte.

„Was ist denn jetzt?", fragte Sofia ungeduldig.

„Es ist etwas heikel."

„Ja und?"

Markus druckste herum. Der 29-Jährige tat sich üblicherweise nicht schwer, den Mund aufzumachen, also musste es um eine heikle oder peinliche Angelegenheit gehen. Sofia munterte ihn mit bohrenden Blicken auf und deutete gestenreich auf die Tragetasche. Markus seufzte und legte den Kopf schief. „Du wirst mich wahrscheinlich für verrückt halten, aber ich habe mir überlegt, Claire einen Dildo zu schenken."

„Ach so. Hat sie denn noch keinen?"

Markus verzog das Gesicht zu einer Grimasse. „Doch, mehr als einen."

„Und?"

„Ich möchte ihr einen Dildo schenken, der meinem besten Stück entspricht."

Sofia war sprachlos und wunderte sich. „Ich verstehe nicht."

„Es gibt da solche Sets, mit denen man einen Abdruck von seinem ... Schwanz machen kann. Und aus dem baut man hinterher einen originalgetreuen Kunstschwanz, den man dann auch benutzen kann."

Ihr Schwager rutschte unruhig auf der Couch herum. Sofia lachte laut auf. „Ach du scheiße. Das meinst du nicht ernst, oder?"

Markus leerte die Tasche auf seinem Schoß und beförderte zwei zylinderförmige Verpackungen zutage.

Sofia nahm eine Verpackung in die Hand und inspizierte diese. Auf einem Foto, das rundum eingebettet war, konnte sie das Endprodukt deutlich erkennen - ein formvollender Dildo. „Und das soll funktionieren?"

„Wenn man es richtig macht, schon."

„Aber?"

„Nun ja ... Ich habe versucht, es alleine hinzubekommen, aber das ist überhaupt nichts geworden."

Sofia nickte verständnisvoll, dann ging ihr ein Licht auf. „Jetzt sag aber bitte nicht, dass ich dir dabei behilflich sein soll."

„Doch, das hatte ich gehofft."

„Du spinnst doch."

„Ich weiß selber, was ich dir hiermit zumute. Ich bekomme es aber alleine nicht hin. Und wen soll ich sonst um Hilfe bitten?"

„Jeden anderen auf der Welt? Einen Kumpel?"

„Das kann ich nicht bringen."

„Dann lass es sein und schenke Claire Schmuck", schlug Sofia vor.

Markus wollte nicht aufgeben. „Komm schon, Sofia. Tu mir doch bitte den Gefallen. Mir fällt sonst niemand ein, und bei unserer Vergangenheit ..."

„Nur, weil wir vor deiner Beziehung mit Claire ein paar Monate zusammen waren, helfe ich dir doch jetzt nicht, ein Schwanzabbild von dir zu gestalten."

„Aber du kennst meinen Schwanz doch schon, also ist es doch keine große Überwindung."

„Was meinst du wohl, was meine Schwester dazu sagen wird, wenn sie wüsste, dass ich in die Nähe deines besten Stücks gekommen bin?"

„Ich erzähle ihr natürlich, dass ich das selber hinbekommen habe."

„Warum schenkst du ihr nicht das Set und ihr probiert es dann gemeinsam aus?", schlug Sofia vor.

„Ja, das hatte ich überlegt, aber die Überraschung ist größer, wenn sie das Endprodukt sieht."

„Und noch größer wäre die Überraschung, wenn Claire doch noch erfährt, wer dir dabei geholfen hat", stellte Sofia mit ermahnenden Worten fest.

Markus seufzte. „Ich habe befürchtet, dass du nicht begeistert sein wirst. Hör mal ... Mein Geschenk zu Weihnachten ist schon gefloppt."

„Wer schenkt seiner Frau auch einen elektrischen Fußhobler?", zog ihn Sofia mit einem frechen Grinsen auf.

Markus zog es vor, zu keiner Verteidigung seiner damaligen Entscheidung anzusetzen, und bewarb erneut seine aktuelle Idee. „Das wäre etwas ganz Persönliches, was man nirgendwo kaufen kann. Und wenn Claire sieht, dass ich mir Gedanken gemacht habe ..."

Sofia schüttelte den Kopf. „Also ich finde die Idee bescheuert und ich weiß nicht, ob ich mich über so ein Präsent freuen würde."

„Also wenn du möchtest, können wir auch zwei Exemplare anfertigen. Für beide Schwestern jeweils einen", schlug Markus vor.

„Nein, danke. In so guter Erinnerung ist mir dein Teil dann doch nicht geblieben."

Markus betrachtete sie argwöhnisch. „Komisch. Und dabei hatte ich den Eindruck, dass wir im Bett nie Probleme miteinander hatten."

„Aber auf allen anderen Gebieten", stellte Sofia fest. „Ich verstehe ohnehin nicht, wie Claire es so lange mit dir aushalten konnte."

Ihr Schwager zuckte die Achseln und lächelte verschmitzt. „Ich scheine Talente zu besitzen, die du offenbar nicht wahrhaben willst. Und jetzt komm schon, sei doch bitte so nett und hilf mir bei meinem kleinen Intimprojekt."

Sofia taxierte ihn und legte den Kopf schief. Sie überlegte und warf die Arme in die Luft. „Also gut. Aber wenn Claire jemals erfahren sollte, dass ich dir geholfen habe, gieße ich deinen Schwanz in Beton."

„OK, OK."

„Ich glaube nicht, dass ich das mache", zeigte sich Sofia unglücklich mit ihrer Entscheidung.

„Da ist doch nichts dabei. Auspacken, Abdruck machen, fertig ist das gute Stück."

„Na, wenn es so einfach wäre, hättest du es ja auch alleine hinbekommen können", stichelte Sofia. „Also los jetzt, bevor ich es mir anders überlege."

Markus machte sich daran, seine Hose zu öffnen, woraufhin ihm Sofia einen finsteren Blick zuwarf.

„Was denn ...? Wenn ich die Jeans anlasse, wird das nichts."

„Wehe, du wirst geil."

Markus lächelte schelmisch. „Du weißt aber schon, dass es ein Abdruck vom einsatzbereiten besten Stück ist?"

Er erhielt ein Kopfschütteln zur Antwort. Sofia packte aus und bemühte sich, die Bedienungsanleitung zu verstehen. Dann ging sie in die Küche, um mit den notwendigen Utensilien zurückzukehren. Sie stellte einen Messbecher mit Wasser auf den Tisch und entnahm der Verpackung Tüten mit Pulver. Als sie ein Zugband in der Hand hielt, zog sie die Stirn kraus und schaute auf die Anleitung.

„Das kommt um meinen Schwanz, damit er schön hart bleibt", kam Markus ihrer Frage zuvor.

Sofia verzog angewidert das Gesicht. „Scheiße, warum konntest du mich nur dazu überreden? Außerdem kapiere ich das nicht. Warum können die auch keine vernünftige Anleitung schreiben?"

„Sieh mal", erklärte Markus. „Das Pulver muss in das Wasser ... Nein, warte."

Sofia war im Begriff gewesen, das Pulver mit dem Wasser zu vermischen.

„Das wird relativ schnell hart. Wir müssen doch erst meinen kleinen Freund in einen einsatzbereiten Zustand versetzen."

„Wir?"

„OK, ich."

„Dann verschwinde mal im Badezimmer und spiel an dir. Und wenn du dann bereit bist, können wir ja das Pulver auflösen", schlug Sofia vor und wies in Richtung Wohnzimmertür.

Markus schüttelte dezent den Kopf. „Ich habe jetzt so gar nichts dabei, um mich in Stimmung zu bringen. Hast du vielleicht einen Porno, oder so?"

Sofia rollte mit den Augen. „Gib mal dein Handy her."

Markus überreichte ihr sein Smartphone und Sofia tippte darauf herum. „So, jetzt ist mein WLAN freigeschaltet. Sieh dir einfach ein paar Videos aus dem Internet an."

Markus nahm das Gerät in Empfang und erhob sich. „Bist du dir sicher, dass du nicht zusehen willst?"

„Ganz sicher."

Markus verließ das Wohnzimmer und suchte das Badezimmer auf. Dort zog er seine Unterhose aus und setzte sich auf den geschlossenen Toilettensitz. Er wählte eines der Pornoportale, auf denen er hin und wieder surfte, und ließ sich die nächsten Minuten von einer feinen Auswahl an Hardcorevideos berieseln. Nach einer Weile waren seine Bemühungen von Erfolg gekrönt, er fasste sich an den stattlichen Phallus. Mist, jetzt hatte er das Zugband im Wohnzimmer vergessen. Aber er musste ja ohnehin zu Sofia zurückkehren. Markus lächelte. Es war schon eine besondere Situation, Sofia einzubeziehen. Natürlich hatten sie während ihrer kurzen Beziehung Sex gehabt und so war sein Schwanz kein Unbekannter für seine Schwägerin. Irgendwie unpassend war das aber schon, dass Sofia ihn gleich geil und bereit zu sehen bekommen sollte.

Markus öffnete die Badezimmertür und kehrte zu Sofia zurück. Er hielt seine Unterhose schützend vor seine Erregung und nahm rasch auf der Couch Platz. Sofia wirkte gelangweilt und fragte: „Bereit? Können wir dann?"

„Warte, das Zugband."

Markus nahm das Zugband in die Hand und versuchte, es über seinen Penis zu stülpen. „Mist."

Sofia warf einen prüfenden Blick in seinen Schoß. „Was ist los? Will er nicht?"

Markus sah an sich herab und erkannte, dass seine Erregung deutlich nachgelassen hatte. Vielleicht hätte er besser sofort das Zugband einsetzen sollen. Er legte seine Hand um den Schwanz und wichste sanft. Sofia saß neben ihm und schüttelte den Kopf. „Ich fasse das jetzt nicht."

„Tut mir leid. Ich wäre ja auch froh, wenn wir das schnell zu Ende bringen könnten."

Er rieb weiter auf und ab, doch sein kleiner Freund blieb stur und wollte nicht mehr hart werden.

Sofia räusperte sich und sah ihren Schwager fragend an. „Möchtest du das Projekt jetzt abbrechen?"

„Nein ... Könntest du vielleicht ...?"

„Was könnte ich?"

„Mir behilflich sein?"

„Das schlag dir mal schön aus dem Kopf", erteilte ihm Sofia eine Abfuhr.

„Es könnte bereits helfen, wenn du mir deine Titten zeigst."

Seine Schwägerin funkelte ihn wütend an. „Das sieht dir mal wieder ähnlich. Wenn das von Anfang an geplant war, dann ..."

„Natürlich nicht. Ich hätte mich dir gegenüber gerne als extrem potent präsentiert, statt hier mit meinem schlaffen Kameraden zu sitzen. Ist mir doch auch irgendwie peinlich."

„Verdammt!"

Sofia rang mit sich und schüttelte den Kopf. Dann fasste sie sich an den Saum ihres Shirts und zog es nach oben. Markus staunte nicht schlecht und richtete seinen Blick auf ihren Vorbau. „Wie ich sehe, trägst du auch heute noch selten einen BH."

Er hatte seinen Blick auf die blanken Brüste seiner Schwägerin gerichtet. Sofia hielt das Oberteil mit beiden Händen über ihre Brüste und ließ sich widerwillig betrachten. Markus legte seine Hand um den Schwanz und begann zu wichsen.

„Es wird der Tag kommen, an dem ich dich um etwas unglaublich Peinliches bitten werde", erklärte Sofia. „Und ich erwarte, dass du ohne zu Murren ja sagst."

„Schon gut, versprochen ... Wie wäre es, wenn du dich ein wenig streicheln würdest?"

Ein vernichtender Blick traf ihn mitten zwischen die Augen, doch Markus lächelte. Sofia zog das Shirt über den Kopf und warf es hinter sich. Sie blieb mit nacktem Oberkörper vor ihrem Schwager sitzen und streichelte sich zärtlich über ihre Brüste.

„Das hat mir auch früher immer sehr gut gefallen."

„Jetzt werde endlich geil, damit wir vorwärtskommen."

Markus spielte an sich, Sofia reizte ihn durch die Liebkosung ihrer Brustwarzen. Bald zeigten sich positive Ergebnisse.

„Na also. Er wird ja doch hart", stellte Markus zufrieden fest.

„Also kann ich jetzt das Pulver anrühren?"

„Mach. Ich binde mir jetzt schnell das Zugband um."

Markus stülpte sich das Band um den Phallus und schob es bis zum Ansatz des Schwanzes herab. Dann zog er an dem Band, sodass sich dieses eng um seinen Penis legte. Er streichelte sich bedächtig, um die Erregung beizubehalten, während er Sofia ungeniert auf die Brüste starrte.

Sofia hatte das Pulver in den Messbecher gegeben und umgerührt.

„So, jetzt muss ich mir diesen Plastikzylinder drüber ziehen", erklärte Markus und stülpte es sich über den weiterhin harten Prügel.

„Und da soll ich jetzt das Zeug reinkippen?", fragte Sofia unsicher.

„Ja, schön rundherum, sodass mein bestes Stück komplett darin verschwindet."

Sofia zuckte die Achseln. Während Markus bemüht war, seinen Schwanz in der Mitte des Zylinders zu halten, goss Sofia die weiche Masse hinein, bis der Zylinder randvoll war. Vom Schwanz ihres Schwagers war nun nichts mehr zu sehen.

„Und jetzt warten wir", meinte Markus. „Hey, warum ziehst du dich wieder an?"

„Ich habe doch meine Schuldigkeit getan. Du bist geil geworden und gleich haben wir den Abdruck für deinen kleinen Freund."

„Du hättest das ‚klein' nicht so betonen müssen."

Sofia bedachte ihn mit einem frechen Grinsen. Fünf Minuten später fragte sie: „Und? Hart?"

„Meinst du das Zeug oder meinen Schwanz?"

Sie schlug ihm lächelnd auf den Oberschenkel.

Markus grinste und meinte: „Ich versuche mal, es vorsichtig abzubekommen."

Er zog an dem Zylinder und hielt ihn kurz darauf in der Hand. Die einstmalige Flüssigkeit hatte sich verfestigt und hüllte seinen Penis vollständig ein. „So, jetzt vorsichtig, damit nichts abbricht ..."

Kaum hatte er es ausgesprochen, brach das Material in der Mitte durch. Die eine Hälfte seines Schwanzes lag frei, während die untere Hälfte noch von dem Material eingehüllt war.

„Scheiße. Woran lag das denn?"

Sofia las die Anleitung. „Hier steht ja auch, dass das viel länger härten muss, bevor man es abzieht. Warum wusstest du das denn nicht, wenn du es schon einmal gemacht hast?"

„Ich bin doch noch nie so weit gekommen. Alleine", rechtfertigte sich Markus. „Dann wiederholen wir das eben, ich habe ja zwei Sets mitgebracht."

„Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich noch einmal ausziehe, um dich geil zu machen?"

„Hast du eine bessere Idee?"

Sofia erhob sich und verließ das Wohnzimmer. Kurz darauf kehrte sie mit einem elektrischen Gerät zurück, das sie Markus entgegenhielt.

„Was ist das?"

„Ein Massagevibrator."

„Wozu der runde Kopf?"

Sofia beugte sich über die Couchlehne, entfernte den Stecker der Stehlampe aus der Steckdose und schloss stattdessen den Massagevibrator an. „Damit kann man sich in Windeseile in Stimmung bringen. Wenn du mich fragst, hätte meine Schwester hiermit mehr Spaß als mit deinem Schwanzklon."

„Hey, ich werde doch jetzt nicht mit deinem Vibrator spielen. Das ist doch was für Frauen."

„Dann werde alleine geil. Außerdem ist das Quatsch. Damit kann man auch wunderbar Männer in Stimmung bringen", behauptete Sofia.

„Das hört sich so an, als ob du Erfahrungen auf dem Gebiet gemacht hast."

Sofia antwortete mit einem schelmischen Grinsen.

Sie verließ den Raum ein weiteres Mal und kehrte mit einem gefüllten Messbecher aus der Küche zurück. Markus hatte den Massagestab noch nicht zum Einsatz gebracht.

„Worauf wartest du?"

„Willst du mir nicht behilflich sein?"

„Wieso? Sieht das so schwierig aus?", fragte Sofia ungläubig.

„Mach du das doch bitte. Du kennst dich damit aus und ich kann mich auf meine Erregung konzentrieren."

Sofia rollte mit den Augen. Sie gab sich einen Ruck und nahm den Freudenspender in die Hand. „Du sitzt da wie der Pascha persönlich auf deinem Platz."

Markus zuckte die Achseln. Er hatte eine breite Sitzposition eingenommen und die Arme auf die Rückenlehne der Couch gelegt. Sofia schüttelte den Kopf und schaltete das Gerät ein. „Wir probieren mal die unterste Stufe."

Markus zeigte sich überrascht, als der Massagekopf auf seinen Kameraden einwirkte. „Oh, ganz schön heftig."

„Sagte ich doch."

„Ja, das würde Claire bestimmt gefallen. Aber den kann sie sich ja schlecht unten reinschieben, oder?"

Sofia bedachte ihn mit einem wissenden Blick. „Das muss man auch nicht. Das Ding außen angewandt, genügt vollkommen."

„Also hast du deine Erfahrungen mit dem Teil gemacht?"

Sofia schwieg und ließ den Massagekopf über den Penis ihres Schwagers wandern. Es dauerte nicht lange, da regte sich sein bestes Stück und präsentierte sich im einsatzbereiten Zustand. „Wow, tolles Gerät. Ich glaube, jetzt weiß ich, was Claire nächstes Weihnachten von mir geschenkt bekommt."

„Nicht noch ein Fußhobler?"

Markus zog das Zugband stramm und spielte an sich. Sofia reichte ihm den Plastikzylinder und beschäftigte sich mit dem Pulver, das sie auch dieses Mal in das Wasser rührte. Als die Substanz die notwendige Konsistenz erreicht hatte, schüttete sie diese vorsichtig in den Zylinder.

„So, dieses Mal warten wir besser etwas länger", stellte Sofia fest.

„Und wie vertreiben wir uns die Zeit?", fragte Markus nach.

„Ich muss noch Wäsche machen."

„Ach komm. Unterhalten wir uns."

Sie sah ihren Schwager irritiert an. „Findest du es nicht unpassend, halb nackt vor mir zu sitzen, mit deinem harten Schwanz in dem Zeug ... Und dann Small Talk mit mir?"

Markus zuckte die Achseln. „Erzähl mir doch mal, wie oft du dieses Wunderwerk der Technik benutzt."

Sofia lächelte und warf ihm einen neckischen Blick zu. „Wenn ich dir das erzählen würde, zerspringt gleich wahrscheinlich das Zeug und dann war es das."

„Würde mich das so geil machen?"

„Bestimmt."

„Dann will ich das unbedingt hören."

Sofia zierte sich kurz. „Also gut. Ich habe ihn mir vor einigen Monaten gekauft. War nicht ganz billig, so um die 100 Euro. Aber er ist jeden Euro wert."

„Wie bist du darauf gekommen?"

„Ich habe im Internet nach einem Vibrator mit Orgasmusgarantie gesucht."

„Aha, und da er mit Strom betrieben ist ... Also hast du zuvor eher weniger Höhepunkte erlebt?", fragte Markus neugierig. „Wahrscheinlich, seit du nicht mehr mit mir zusammen bist."

„Überschätze dich mal nicht. Und woher willst du wissen, dass ich mit dir Orgasmen hatte?"

„So gut kannst du nicht schauspielern."

Sie lächelten einander an.

„Was macht dein Schwanz?"

„Fühlt sich ganz wohl", erwiderte Markus. „Erzähl doch mal. Wann hast du ihn zuletzt benutzt?"

Sofia druckste herum, dann gab sie nach. „Gestern."

„Oho, und wo?"

„Hier auf der Couch."

Markus versuchte, sich das bildlich vorzustellen. Ihm gefiel die Vorstellung. „Und warst du nackt?"

Sofia zögerte. Dann seufzte sie und meinte: „Ich habe gestern gebadet und mich anschließend hierhin zurückgezogen. Ich war halt in der Stimmung, und dann habe ich es mir mit dem Vibrator gemütlich gemacht."

„Zeig mir doch mal, wie du ihn benutzt hast."

„Spinnst du? Das kommt überhaupt nicht infrage."

Markus ließ nicht locker. „Wir müssen doch ohnehin warten, bis das Zeug hart ist. Dann können wir uns auch die Zeit mit deinem Rückblick vertreiben."

„Ich verrate dir doch nicht, wie ich es mir besorgt habe."

„Wir sind doch unter uns."

„Das würde dir gefallen, nicht wahr?"

„Klar."

Sie belauerten einander. Markus lächelte herausfordernd, Sofia überlegte, was sie preisgeben konnte. „Na gut. Wir waren ja früher miteinander intim, also wird es dich nicht überraschen, dass ich Bedürfnisse habe."

„Zeig mir mal, wie du es dir gemütlich gemacht hast."

„Aber die Klamotten bleiben an."

„Von mir aus."

Sofia nahm den Massagevibrator in die Hand und achtete darauf, dass ihr das Stromkabel nicht in die Quere kam. Sie sah zu dem halb entblößten Mann mit dem komischen Zeug im Schritt herüber und lächelte. Dann schaltete sie den Vibrator ein. „Meistens beginne ich auf der untersten Stufe."

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