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Seine Erpressung

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Er war ein menschliches Schwein und wurde erpresst.
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Karl Eduart von Schniks sah auf den Brief, den er grade geöffnet hatte. Woher wussten die das? Das wusste niemand außer ihm, und einer Person, die, so meinte er, schon seit mehreren Jahren Tod war.

Woher nur?

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Dieser Brief ist ein Erperesserbrief

Sicher, es klingt sehr plump, das gleich in der Überschrift zu nennen, aber seinen wir ehrlich, würde sich an der Tatsache, dass sie grade einen Erpresserbrief in den Händen halten, etwas ändern, wenn ich meinen Brief nicht damit angefangen hätte?

Sie fragen sich sicher, mit was ich sie erpressen will?

Das ist doch ganz einfach. Ich will, dass sie öffentlich bekunden, dass sie ihren Vater betrogen haben.

Dass sie ihre Mutter vergewaltigt haben, und ihre Schwester, oder wollen wir beide sie nicht ihre Tochter nennen, sowie ihre Mutter verstoßen haben?

Was ich davon hätte, wenn sie diese bisher der Öffentlichkeit unbekannten Tatsache herauskommt?

Eigentlich nicht sehr viel, außer der Befriedigung, dass der Mann, der so viel Unglück über seine Angestellten gebracht hat, erleben würde, wie es ist, wenn er seine Welt zusammenbrechen sieht.

Sie haben bis zum 30. des folgenden Monats Zeit, bekannt zugeben, dass sie damals, als achtzehnjähriger, ihre Mutter vergewaltigt, und sie später bei jeder ihnen bietenden Gelegenheit vor der Öffentlichkeit lächerlich gemacht haben.

Ihr freundlicher Erpresser

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Karl Eduart sah aus dem Fenster seines Landsitzes, den er sich mit den Mitteln, die ihm der Aktienbesitz bot, gekauft hatte.

Er dachte an seine Tat damals.

Wie ihn seine Mutter immer wieder gereizt hatte, mit der Kleidung, die sie trug. Und wie er sie dann einmal erwischt hat, als sie sich in ihrem Zimmer umzog, und vergessen hatte, ihre Tür zu schließen.

Das erste Mal war sexuell nicht sehr befriedigend, doch er hatte sich damals so stark gefühlt. Nach diesem ersten Mal hatte er seine Mutter aufgefordert, jede Nacht, in der sein Vater auf Reisen wäre, ihn in seinem Bett zu befriedigen.

Er sah ihr Gesicht vor sich, wie sie ihn verabscheute, doch nachdem er sie geschwängert hatte, hatte sie noch weniger gegen ihn in der Hand.

Seinem Vater erzählte sie wohl, dass es ein Zufallstreffer wäre, dass sie von ihrem Ehemann, der sie alle drei Monate bestieg, noch einmal schwanger wurde.

Karl Eduart hatte, als ihr Bauch zu dick wurde, die Finger vor ihr gelassen. Er wusste, dass sie das zuerst nicht verstanden hatte, doch dann glücklich war, ihm nicht mehr dienen zu müssen.

Nach der Geburt seiner Tochter/Schwester schaffte er es, das Testament seines Vaters so zu ändern, dass er der Alleinerbe sein würde.

Seine Schwester würde nur den Pflichtteil bekommen, der dafür Aufgebraucht werden würde, ihr eine angemessene Erziehung in den verschiedenen Internaten zu ermöglichen. Seine Mutter würde leer ausgehen.

Nachdem dieses 'Problem' erlegt war, achtete er darauf, dass sein Vater möglichst ungesund lebte, so dass er einem schnellen Tod entgegengehen würde.

Karl Eduart dachte an den Zeitpunkt, an dem er hörte, das der alte Sack gestorben war und er der Alleinerbe wurde. Zuerst vertrieb er seine Schwester, dann seine Mutter. Diese landete, darauf achtete Karl Eduart, auf der Straße. Nicht zu Hause, sondern in ihrem Ferienort, so dass sie sich nicht so schnell an die Presse wenden konnte.

Wie es seiner Schwester erging, hatte er fast sofort aus seinem Interesse verbannt. Was interessiert ihn ein kleines Mädchen?

Und nun dieser Brief.

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Karl Eduart fand einen neuen Brief in seinem Eingangskorb, der ihm jeden Morgen von seinem Butler auf den Frühstückstisch gestellt wurde. Auch auf diesen gab es keine Anschrift und keine Marke. Wurde ihm Albert untreu? Sollte er etwas gegen ihn unternehmen? Obwohl, dann konnte er dessen Frau nicht mehr besteigen. Es war immer wieder schön, wenn Albert ihm dessen Frau brachte, so dass Karl Eduart sie besteigen konnte.

Er sah auf den Brief und öffnete ihn.

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Hallo lieber Erpresste.

Ich habe mir überlegt, dass es für uns beide sehr viel besser wäre, wenn sie sich nicht selber lächerlich machen würden.

Was, außer Genugtuung hätte ich denn davon?

Genau, nichts.

Deshalb habe ich mir überlegt, dass sie sich ganz einfach aus den Geschäften zurückziehen, und alle ihre Aktien und Beteiligungen an eine Stiftung abgeben werden.

In dieser Stiftung hätten sie natürlich keinerlei Stimmrecht. Auch würden die Mitglieder des Stiftungsrats nicht von ihnen bestimmt werden.

Sie würde aus der Stiftung eine monatliche Zahlung von 5000€ erhalten, die sie zu ihrer freien Verfügung hätten. Auf einen Zugriff auf die Liegenschaften, die ihnen gehörten, müssten sie verzichten.

Sobald sie versterben, würde ihre Schwester als Erbin eingesetzt werden.

Ihr freundlicher Erpresser

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Karl Eduart wusste nicht, was er machen sollte. Sowohl die Bekanntgabe als auch der Rücktritt waren nicht das, was er sich für sein Leben vorgestellt hatte.

Besonders, dass es nur 5000€ im Monat sein sollten, fand er unglaublich. Wie sollte er denn vernünftig Leben, bei so lächerlich wenig Geld?

Er steckte den Brief zu dem ersten Erpresserschreiben, und kümmerte sich erst einmal um seine weiteren Geschäfte.

Später, beim Abendessen, sagte er Albert, dass er dessen Frau brauche. Karl Eduart nahm sich meistens eine Frau, wenn er verspannt war, und die Frau von Albert war die Frau, die am einfachsten Greifbar war.

Später, er hatte seine Hose wieder hochgezogen, nachdem er sich in Alberts Frau (wie hieß die eigentlich?) erleichtert hatte und war aus dem Zimmer gegangen, um über die Idee nachzudenken, die er hatte, als er die Frau genommen hatte.

Ein Bekannter, Freund konnte man ihn nicht nennen, hatte ihm einmal von einem jungen Mann erzählt, der für ihn knifflige Probleme löste. Vielleicht konnte er diesen darauf ansetzten, den Erpresser zu finden. Ja, das würde er machen.

Karl Eduart lag im Bett und überlegt, wie die Frauen hießen, die ihm in den letzten dreißig Jahren Erleichterung verschafft hatten. Die erste war seine Mutter, die das nicht freiwillig gemacht hatte. Die zweite, sie kam ungefähr ein halbes Jahr, nachdem er die Erbschaft übernommen hatte, erinnerte ihn leicht an seiner Mutter. Sie war fast so groß und hatte die gleiche Haarfarbe. Doch wo bei seiner Mutter die Haare gut gepflegt und bis zu den Schulterblättern gingen, waren sie bei dieser Frau unsauber und wie zu einem Bubikopf geschnitten. Die Frau trug dazu auch eine hässliche Brille. Er hatte sie als Hausmädchen eingestellt, dann aber nach kurzer Zeit entlassen müssen, denn diese Frau hatte nicht aufgepasst, und war schwanger geworden.

Karl Eduart hatte sich nie dafür interessiert, was aus dieser Frau und dem Kind geworden war. Ihr war gekündigt worden, und damit waren die Beziehungen beendet.

Später stellte er einen Butler mit Ehefrau ein. Der Butler wurde gut bezahlt, musste ihm dafür seine Frau bieten. Hier bestand er darauf, dass die Frauen kastriert waren. So hatte er es immer bei den Einstellungen genannt, um die Reaktion des Paares zu sehen. Die Operation wurde von seinem Hausarzt vorgenommen. Karl Eduart sah sich öffters die Filmaufnahmen der Kastration der Frau an, die ihm als Beweis geliefert wurden.

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Lieber Erpresste

Wir haben festgestellt, dass sie unseren Vorschlägen wohl nicht folgen wollen.

Oder wollen sie wirklich, dass bekannt wird, was sie von ihren Hausangestellten fordern?

Wir erwarten Besserung.

Ihre freundlichen Erpresser

PS: Sie haben sicher festgestellt, dass ich nicht mehr alleine bin. Es haben sich andere angeschlossen, die gerne zusehen, wie sich ihr weiteres Leben entwickelt. Enttäuschen sie uns bitte nicht.

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Karl Eduart sah auf den Spickzettel, der er sich zurechtgelegt hatte.

Er hatte sich in Büro in einem unscheinbaren Gebäude gemietet, um den Mann zu engagieren, den er zur Lösung seiner Probleme einsetzten wollte.

Der junge Mann, der in das Zimmer kam, setzte sich, ohne dass er dazu aufgefordert worden war und sah Karl Eduart an.

"Hallo, ich habe gehört, dass sie meine Arbeitskraft mieten wollen?"

"Ja, ich werde erpresst."

"Das werden viele meiner Kunden. Und?"

"Ich möchte, dass sie den, oder die Erpresser von ihrem Vorhaben abbringen."

"Ah ja, wie?"

"Möglichst permanent."

"Permanent wird kompliziert und teuer. Was haben sie denn? Wie kann ich sie ermitteln?"

"Ich habe drei Briefe, soweit ich weiß, habe nur ich, und auch der oder die Erpresser die in den drei Umschlägen liegende Seiten angefasst. Beim Umschlag weiß ich nicht, wer den alles in den Händen gehabt hatte."

"Kann ich diese Briefe haben?", fragte der junge Mann. Karl Eduart zögerte, denn es stand einiges doch recht persönliches in diesen drei Erpresserschreiben. Doch dann reichte er die drei Briefe in ihren Umschlägen dem jungen Mann. Der griff in seine Tasche und holte zwei Handschuhe heraus, um die Briefe aus den Umschlägen zu nehmen und nacheinander zu lesen.

"Hmmm, die muss ich genauer untersuchen, kann ich sie mitnehmen?"

"Sie arbeiten für mich?"

Der junge Mann nickte. "Ja, für 10 Millionen Euro wird ihr Problem aus der Welt geschafft. Sie zahlen 10 % auf das Konto hier, bevor ich anfange. Nachdem ich herausgefunden habe, wer sie Erpresst, weitere 60%, und nach der Lösung ihrer Probleme den Rest." Die beiden Männer sahen sich an und schlugen dann ein. Der junge Mann gab Karl Eduart seine Karte mit einer Kontonummer.

"Wie soll ich sie nennen?", fragte Karl Eduart, bevor er ging. "Nennen sie mich 'Sohn', das klingt nicht so unpersönlich." Dann war der junge Mann durch die Tür verschwunden. Karl Eduart fragte sich, wen er da beauftragt hatte, und ob er nicht von diesem jungen Mann dann erpresst werden würde?

Wenn er gesehen hätte, mit wem sich der junge Mann wenig später traf, wären seine Befürchtungen noch größer geworden. Der junge Mann saß in einem Park an einen Tisch und spielte mit seinem Smartphone. "Ist der Platz noch frei?", er sah hoch und sah eine Frau, um die sechzig, die zu dem Platz neben ihm nickte.

"Ja, sicher, nehmen sie Platz."

Die Frau setzte sich und fragte dann leise "Na, Lutz, wie war es?"

"Er ist ein noch größeres Schwein, als du erzählt hast, Mama. Ich bekommen 10 Mio. Eine vor der Arbeit, 6, wenn ich ihm sage, wer ihn erpresst, und den Rest, wenn seine Probleme erledigt sind."

"Weiß er, wie wir seine Probleme erledigen wollen?"

Lutz lachte leise "Sicher nicht. Wo ist Trixi?"

"Sie wollte noch den Kleinen abholen und dann kommen."

Die beiden saßen nebeneinander und spielten jeder mit seinem Smartphone, als ein Kind, ein Junge, so um die drei Jahre, auf sie zugestürzt kam. "Papa, Oma, jaaaaaa." Lutz sah hoch und steckte sein Smartphone ein, denn das hätte den kleinen Wirbelwind nicht überlebt. Er kniete sich, um ihn in die Arme zu nehmen und ihn an sich zu drücken. Dann sah er zu der jungen Frau, sie zu ihm kam. "Hallo Mama, hallo Schatz, wie war es?"

"Gut, wir haben den Anfang gemacht. Jetzt warte ich auf das Geld." Lutz legte einen Arm um seine Frau, und die drei Erwachsenen gingen langsam über den Platz. Der Sohn der beiden jungen Menschen saß auf den Schultern seines Vaters und hielt sich an dessen Haaren fest. Die Oma des kleinen hatte sich den Buggy gegriffen. Die Mutter ging zwischen ihrem Mann und ihrer Mutter.

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Sehr geehrter Erpresster

Wir haben erfahren, dass sie jemanden geholt haben, der ihr Problem lösen soll. Wie können wir ihnen dabei helfen? Können sie uns seine Adresse nennen, so dass wir uns mit ihm in Verbindung setzten können?

Sie haben es doch sicher auch, dass unser gemeinsames Problem schnell gelöst wird.

Oder?

Schalten sie einfach eine ganzseitige Anzeige mit dem Text

"Ich, Karl Eduart von Schnitz, bin ein Arschloch, ein Menschenschänder und Vergewaltiger. Bitte wählen sie die folgende Nummer, und helfen mir, um meine Probleme final zu lösen."

Vergessen sie nicht ihre Rufnummer.

Ihre freundlichen Erpresser.

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Karl Eduart war so erregt, dass er die Ehefrau von Albert sofort haben wollte, doch anstelle von Albert kam eine ältere Frau, so um die 60, die ihm sagte, dass Albert und seine Frau gekündigt haben.

"Sie sind?", giftete Karl Eduart die Frau an.

"Nicht dafür da, dass sie ihren sexuellen Frust an mir abreagieren. Albert hat ein Angebot einer amerikanischen Firma, die Puppen herstellt, die Männern oder Frauen ähnlich sehen. Soll ich ihnen die Auswahl der männlichen Puppen vorlegen?"

Karl Eduart schäumte, doch gegen die Frau, die behauptete, die Dienste seines Butlers übernommen zu haben, konnte er noch nicht vorgehen. Er wusste nicht, mittels welcher Schwachstelle in ihrem Leben er sie erpressen konnte. Sollte er den jungen Mann auch damit beauftragen?

Die Tage für Karl Eduart wurden nicht einfacher, die Frau, die Albert ersetzt hatte, sie sagte, er solle sie 'Mistress Eva' nennen, ließ keine Gelegenheit aus, ihn zu reitzen. Einmal wollte er nach ihr greifen, und bekam mit einer Gerte, die an ihrem Gürtel hing, und die er nicht gesehen hatte, etwas so auf seine Hände, dass er den Rest des Tages seine Finger nicht bewegen konnte.

Er musste sich von einer jungen Frau, die ihm von 'Mistress Eva' als 'Mistress Beatrix' vorgestellt wurde, füttern lassen. Später, er wollte zu Bett gehen, standen beide an seiner Zimmertür, als er um Hilfe geklingelt hatte. Er konnte in ihren Augen sehen, wie gierig sie waren, ihn zu demütigen, doch er blieb ihm nicht anderes übrig, eine der beiden an sich heran zu lassen. Da er vor Mistress Eva mehr Angst als vor Mistress Betatrix hatte, ließ er die jüngere an ihn an. Diese entkleidete ihn. Dabei konnte er ihr von oben in den Ausschnitt sehen, was wieder zu einer sehr demütigen Situation führte. Beatrix hatte ihm die Unterhose hinunter gezogen und beinahe seinen Schwanz ins Gesicht bekommen. Er war stolz auf seinen dicken Schwanz, doch was die Mistress mit ihm machte, vertrieb ihm die Lust. Sie sah an ihm hoch, griff in eine Tasche und holte zwei dünne Handschuhe heraus. Mit einer Hand wichste ihm seinen Schwanz, bis er kurz vor dem Abspritzen stand. Dann hörte sie auf und sagte "Eva hat Wasser eingelassen, ihr werdet jetzt gebadet." Sie führte ihn in das Badezimmer, wo in der Wanne ein Kunststoffeinsatz stand, in den er sich legen sollte. Er fühlte sich wie ein kleines Kind, nur dass seine Beine über den Rand hingen, so wie seine Arme. Dann wusch ihn Beatrix. Auf eine sehr derbe Art. Karl Eduart erschreckte es, als er dabei spürte, wie sein Schwanz hart wurde. Selbst als Beatrix ihm einen Finger in seinen Hintern steckte, wurde er nicht wieder weich. Er wurde dann abgetrocknet. Sein Schwanz stand immer noch, wie er es lange nicht mehr gehabt hatte. Er wurde erst in einen unbequemen Schlafanzug gesteckt, und dann ins Bett gelegt. Hier kam Mistress Eva, auch sie hatte Handschuhe an, und zog seine Hose so weit hinunter, dass sein Schwanz herausschaute. Sie wichste ihn, bis er kommen musste, doch dann schob sie seinen Schwanz wieder in den Schlafanzug, als er kam, so dass er in die Hose spritzte. Mistress Eva sagte dazu "Böser Junge, dich so einzuferkeln."

Die beiden verließen dann sein Zimmer und löschten vorher das Licht. Karl Eduart fühlte sich wieder zehn. Als er sich eingemacht hatte, und seine Mutter ihn deshalb kopfschüttelnd angesehen hatte. Damals hatte sich die Wut gegen seine Mutter angefangen aufzubauen, die dann in dem Missbrauch seiner Mutter endete.

Eva und Beatrix gingen in den Flügel, in dem das Personal wohnte. Das Personal bestand in der Nachtzeit aus den beiden Frauen, dem Mann von Beatrix und dem gemeinsamen Sohn. Die Frauen schauten, ob der Junge schlief, und gingen dann zu ihrem Mann ins Bett, denn sowohl Eva als auch Beatrix, von ihrem Mann und ihrer Mutter Trixi genannt, wollten ihm erzählen, wie sie den Hausherrn gequält hatten. Die beiden Frauen waren die Geliebten des jungen Manns.

Karl Eduart wurde von den beiden Frauen, einen anderen Bediensteten sah er nicht mehr, jeden Tag bis aufs Mark gedemütigt. Immer war eine in der Nähe, wenn er zur Toilette gehen wollte. Die beiden hatten ihm so etwas wie ein Töpfchen besorgt, dass er benutzen musste. So musste er sich auf den Topf setzen, wenn er pinkeln musste. Dabei stand der Topf immer auf dem Boden. Auch wenn er scheißen musste, war eine dabei. Die Frau, die bei ihm war, reinigten ihn dann. Eines Tages musste er sich nach dem morgendlichen Badbesuch noch nackt auf das Bett legen, dann bekam er eine Windel angelegt. Das war dann ab diesem Tag ein Ritual. Er bekam die Windel, dann wurde ihm seine Hose hochgezogen, und geschlossen.

Doch nach einer Woche hatte Eva, die Karl Eduart am meisten fürchtete, eine noch schlimmere Idee. Sie wichste ihn so lange, bis er kommen musste, doch sie war so schnell, dass sie die Windel schloss, und er in die Windel spitzte. Den ganzen Tag seinen Schwanz in seinem eigenen Sperma zu spüren, war für Karl Eduart der echte Horror.

Er hatte schon drei Wochen schlimmeres als die Pest am Hals, nämlich die beiden Frauen in seinem Haus, als er im Büro einen Anruf erhielt. Der junge Mann hatte eine Spur. "Es sind drei, die sie erpressen. Ich habe noch nicht genau den Grund, doch die drei arbeiten zusammen. Ich konnte sie einmal belauschen, als sie sich ausmalten, wie sie ihnen den letzten Stoß geben würden. Das klang nicht sehr freundlich. Ich bin weiter an dem Fall dran."

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Sehr geehrter Erpresster

Wir haben uns gewundert, dass sie von uns vorgeschlagene Anzeige noch nicht in die Zeitung gesetzt haben. Um ihre Entscheidungsfindung zu beschleunigen, wird ein Bild von ihnen in ihrer Windel, in zwei Tagen an den meisten Plakatsäulen der Stadt erscheinen.

Sie erinnern sich doch an den Vorfall in ihrem Büro?

Ihre besorgten Erpresser

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Dieser Brief kam mit Anschrift und Briefmarke in sein Büro. Er konnte von Glück sagen, dass 'Privat - Persönlich - nur vom Empfänger zu öffnen' auf dem Briefumschlag stand, sonst wäre der Brief wohl möglich in der Poststelle geöffnet worden.

Der Vorfall im Büro war ihm besonders peinlich gewesen. Er wusste nicht, wer verantwortlich war, doch er hatte zum Wasserlassen gemusst. Dabei war ihm die Windel besonders peinlich. Kaum stand er in der Kabine, er hatte sich schon die Hose heruntergelassen, als jemand die Tür aufriss und ein Foto schoss, wie er in Windel vor dem Toilettenbecken stand. Er hatte gedacht, dass er die Tür verriegelt hatte, und doch war die Tür offen, und er sah mehrere Blitze und hörte mehrere Stimmen, die sich über das Bild, das er abgab, austauschten.

Das Plakat wurde wirklich angeschlagen. Die Bildunterschrift war ein Spendenaufruf für die armen Menschen, die ihr Leben in Windeln fristen mussten. Es wurde ein Verein genannt, von dem er nie etwas gehört hatte. Doch er wurde als Vorsitzender zitiert 'Liebe Mitbürger, helfen sie diesen armen Menschen. Ich weiß, unter welchen Qualen sie leiden.' Dieser Satz ließ natürlich die Gerüchteküche heißlaufen. Und der junge Mann hatte sich noch nicht wieder gemeldet.

Dass abends, wenn die beiden Frauen ihn ins Bett gesteckt hatten, die drei sich miteinander vergnügten, und der junge Mann der Forderung seiner Schwester nachkam, ihr noch ein Baby zu machen, und die Mutter der beiden ihre Kinder stolz bei ihren Bemühungen anfeuerte, bekam er nicht mit.

Lutz, der junge Mann, rief Karl Eduart an und sagte, dass er die Druckerei gefunden habe, welche die Plakate gedruckt hatte, und er auch festgestellt hatte, von welchem Konto sie bezahlt worden waren, sah Karl Eduart einen Streifen Licht am Horizont. Doch als er die Kontonummer genannt bekam, wurde ihm übel. Das war eines der Konten, die er für nicht ganz legale Geschäfte nutzte. Es gab nur einen Zugriffsberechtigen, das war er selber.

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