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Self Suck

Geschichte Info
Nichts für jedermann.
5.2k Wörter
4.64
17.9k
6
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© bumsfidel 2019-2020

Sie lag nackt auf dem Sofa, kein Härchen zierte ihren Körper. Ihre Arme hatte sie nach hinten verschränkt, hielten ihr Kissen unter dem Kopf. Die gespreizten Beine ragten in die Höhe, die Füße auf seinen Schultern. Er, ebenso nackt und unbehaart, stieß rhythmisch in sie hinein. Beide stöhnten leise und schauten wild in die Gegend, nur nicht sich an. Jetzt legte sie sich auf die Seite und der Typ fickte die so sicherlich engere Spalte.

"Musst du dir immer diesen Schund anschauen?", schimpfte Alina.

"Lass mich doch. Ich hole mir doch nur Anregungen", grinste Max.

"Bei der?", klang es zweifelnd. "Bei der Trockenpflaume? Was soll denn da anregend sein?"

Irgendwie hatte Alina recht. Beide Darsteller geizten mit ihren Säften. Obwohl sie kaum Anfang zwanzig waren, schienen sie doch Profis zu sein. Amateure wurden auch mal feucht beim Bumsen, das wusste jeder, der sich die Filmchen im Internet anschaute. Dennoch antwortete Max:

"Anregend, nicht erregend. Schau mal, jetzt liegt sie auf dem Bauch und er vögelt sie von hinten."

"Wenn sie mal wenigstens Bauch hätte", mopperte Alina. "An der ist doch gar nichts dran."

Auch das stimmte, leider. Selbst die flachen Brüste waren zu klein zum Schaukeln.

"Aber blasen kann sie", wagte Max einen letzten Einwand, denn der Film näherte sich seinem Höhepunkt.

Im doppelten Sinne, der Darsteller wichste seiner angeblichen Cousine seine Sahne auf die Nase. Drei spärliche Tropfen, zu mehr langte es nicht.

"Soll das heißen, ich kann nicht blasen?", echauffierte sich Alina.

"Na ja", grinste Max.

"Na warte, du Schuft", erwiderte Alina, "dann mache es dir doch selber."

"Geht nicht, da komme ich nicht ran."

"Auch noch unsportlich, was? Andere können das, habe ich selbst schon gesehen."

"Wo das denn?"

"Genau da, wo du auch deine Schundfilme schaust."

Max schaute sie groß an. Sie? Sexfilme im Internet? Und ihm dauernd Vorwürfe machen?

"Guck nicht so blöd", rief sie. "Ab und zu ziehe ich mir halt auch mal einen rein. Was ist so schlimm daran?"

"Nichts. Außer, dass du mich veräppeln willst. Welcher Mann kann sich schon selber einen blasen?"

"Oh, einige. Das ist gar nicht mal so selten", behauptete Alina. "Gib mal 'self suck' oder 'self sucking' ein, du wirst dich wundern."

Max wunderte sich tatsächlich. Nicht nur Männer konnten es, einige Frauen ebenso. Wobei die Filmchen der Frauen oft so komisch von vorne aufgenommen waren, dass sich locker eine zweite Dame hinter ihnen hätte verstecken können. Klar, die eine oder andere besonders akrobatisch veranlagte wäre bestimmt dazu in der Lage, aber gleich so viele? Wenn da mal keine Fakes dabei waren. Doch die Kerle waren echt, da war sich Max sicher.

"Du mein lieber Vater", staunte er. "Das habe ich nicht erwartet. Wie machen die das bloß?"

"Stell dich nicht so dumm an, das sieht man doch. Auf den Rücken legen und hoch den Arsch."

"So habe ich das noch nie probiert", gab Max zu.

"Anders schon, ja?", lachte Alina.

"Klar, so von oben runter. Wer probiert das nicht mal? Aber keine Chance." Plötzlich grinste er. "Am weitesten bin ich mal in der Wanne gekommen. Da fehlten nur noch ein paar Zentimeter. Vermutlich die Wärme oder so. Aber dann bin ich runter gekracht und hab das halbe Badezimmer überschwemmt."

"Und?", sah Alina ihn fragend an.

"Was und?"

"Ich sehe dir doch an, dass du irgendetwas ausheckst. Glaubst du, du könntest es schaffen, wenn ich nachhelfe?"

"Keine Ahnung. Es käme auf einen Versuch an. Ganz so unsportlich bin ich ja nicht. Zumindest komme ich noch mit der Handfläche auf den Boden. Das schaffen die meisten noch nicht einmal mit den Fingerspitzen."

"Dann los. Worauf wartest du noch? Ich will was sehen."

"Du willst unbedingt, dass ich mir selber einen blase? Wie schräg ist das denn?"

"Gar nicht so sehr", behauptete Alina. "Ich blase ja auch. Du wirst schon sehen, Schwanz blasen macht Spaß."

"Solange es meiner ist", grinste Max.

"Nun komm schon. Zieh dich aus. Ich zeige dir, wie es geht."

Das war zwar etwas übertrieben, aber Max hatte Lunte gerochen. Bumsen war klar seine Lieblingsbeschäftigung, wichsen kam nur infrage, wenn keine andere Möglichkeit bestand. Aber self suck oder wie das hieß, schien ein verdammt guter Mittelweg zu sein. Im Nu hatte er seine Hose aus und legte sich zurecht.

"Hoch den Hintern", befahl Alina.

Doch so einfach war das nicht, stellten sie lachend fest. Max konnte seinen Rücken zwar erstaunlich weit dehnen, schließlich war er lange Zeit der beste Turner seines Jahrgangs gewesen. Aber jedes Mal, wenn seine Möhre in die Nähe seiner Zunge kam, war die Anspannung zu groß und das Klappmesser ging wieder in Ausgangsstellung.

"So wird das nie etwas", schaute sich Alina seine Bemühungen an. "Pass mal auf, ich setze mich auf deinen Hintern."

"Aber vorsichtig. Ich will nicht durchbrechen."

"Keine Sorge. Wozu bin ich Krankenschwester?"

Beim nächsten Versuch hielt Max einfach seine Beine fest und Alina machte ihre Drohung wahr und setzte sich auf seinen Po. Zunächst vorsichtig erhöhte sie langsam ihren Druck.

"Geht es noch?", fragte sie.

"Ja. Es tut zwar etwas weh, aber ich bin fast dran. Wenn der Halunke stehen würde, wäre ich am Ziel, glaube ich."

"Komm her, ich ziehe mal dran", lachte Alina und wollte ihm von oben zwischen die Beine greifen.

Doch das erwies sich als unmöglich, da Max vor lauter Anspannung die Schenkel nicht auseinander kriegte. Notgedrungen griff sie um ihn herum, suchte ein wenig und als sie sein Glied endlich gefunden hatte, wichste sie ihn leicht und zog ihn in die Richtung, in der sie seinen Mund vermutete.

"Mit der Zungenspitze komme ich so eben dran", erklärte Max vor Anstrengung keuchend, "aber mehr nicht."

"Dann sollten wir üben", bestimmte Alina. "Du bist eh zu unsportlich geworden, ab sofort machen wir jeden Tag Dehnübungen."

"Spinnst du? So wichtig ist das nicht. Ich muss mir nicht um alles in der Welt selbst die Nudel lecken. Wozu habe ich dich?"

"Klar, bloß nicht anstrengen. Dein Rücken braucht ganz klar mehr Bewegung und so hast du wenigstens einen Ansporn. Wenn du es schaffst, mache ich einen Clip und lade dich zu den anderen im Internet hoch."

"Bist du verrückt? Wage es dich!"

"Keine Sorge, das mache ich schon nicht. Aber die Übungen sollten wir dennoch durchziehen."

So probten sie die nächsten Wochen und Monate verschiedene Rückenübungen und nach einem halben Jahr hatte Max den ursprünglichen Grund fast vergessen. Seine Beweglichkeit hatte deutlich zugenommen und die blöden Rückenschmerzen nach längeren Autofahrten waren fast weg. Da brauchte er sich wohl doch keine neuen Sitze zu kaufen.

Dann, an einem freundlichen Sommersonntagmorgen kam es zum Show Down. Alina war grinsend aus dem Bad gekommen und hatte sich, statt sich wie gewöhnlich neben ihn zu legen und zu kuscheln, einfach auf sein Gesicht gesetzt. Beide Hände hatten seinen Hinterkopf gepackt und seinen Mund auf ihr Geschlecht gepresst. Das Luder hatte sich absichtlich weder gewaschen noch abgewischt, denn Max schmeckte die letzten Tropfen Pipi. Grundsätzlich mochte er das nicht, aber es war der abgesprochene Kompromiss. Alina stand auf Pinkelspiele, ließ sich auch gerne anpissen, was er nur ihr zu gefallen tat. Überhaupt war sie die treibende Kraft, wenn es galt Neues auszuprobieren.

Widerwillig leckte er die salzigen Tropfen ab und wurde alsbald mit ganz anderer Flüssigkeit belohnt. Diesen Schleim mochte er und Alina hatte reichlich des weißlichen Saftes. Geil rutschte sie auf seinem Mund vor und zurück, je nachdem, ob sie gerade seine Zunge im Honigtopf haben wollte oder es am Kitzler brauchte. Nach drei Jahren Gemeinsamkeit waren sie ein eingespieltes Team und er kannte ihre Reaktionen. Noch drei viermal an der geschwollenen Klitoris saugen, dann würde sie kommen. Max war eher nach viermal, er hatte Spaß an seiner Tätigkeit, leckte sie gerne. So verabschiedete er sich von ihrem Lustknubbel, glitt mit der Zunge über Alinas Schwellkörper und sog ihre Schamlippen ein. Sie stöhnte, presste sich fester auf seinen Mund, sodass er kaum noch Luft bekam. 'Na gut', dachte er, 'du hast es so gewollt.' Wenn er nicht ersticken wollte, dann gab es nur eine Möglichkeit. Sie musste so schnell wie möglich runter von seinem Kopf. Sein Mund glitt wieder nach oben, die Zunge umkreiste die Klitoris an der seine Lippen sich festgesaugt hatten.

"Uih, uih, uuuiiiiih", ging über ihm die übliche Sirene an, mit der Alina der Nachbarschaft ihren Orgasmus übermittelte.

Ihre Säfte flossen über sein Kinn, den Hals auf sein Kissen. Unmöglich das alles aufzufangen, zumal er sowieso oberhalb der Quelle tätig war. Langsam verringerte er den Sog, presste seine Zunge nicht mehr so heftig auf die Perle, ließ ihren Abgang zärtlich ausklingen. Schließlich stieg sie ab, küsste ihn und leckte ihn so weit als möglich sauber. Es störte sie nicht, sich selbst zu schmecken, ganz im Gegenteil. Dann kuschelte sie sich an ihn und spielte mit seinem halb schlaffen Schniedel.

"Was glaubst du?", fragte sie, "sollen wir es heute mal probieren?"

Max hatte keine Ahnung, worauf sie hinaus wollte. Ein Kind zeugen?

"Gerne, aber was denn überhaupt?", wollte er übermütig wissen.

"Self suck", antwortete sie zu seiner Überraschung. "Ich will sehen, ob du dir inzwischen selbst einen blasen kannst."

"Ach du meine Güte. Muss das sein? Kannst du nicht? Du machst das so gut."

"Natürlich kann ich. Mache ich auch, wenn es nicht klappt. Aber komm, sei kein Frosch. Jetzt haben wir so lange die Übungen gemacht, zeig mir, ob es geht."

Im Grunde war es Max alles andere als recht, hatte er die Schnapsidee doch fast schon wieder vergessen. Doch Alina einen Wunsch abzuschlagen war ihm kaum möglich. Nicht das sie ihn mit Entzug bestraft hätte, er liebte sie viel zu sehr. So nahm er sein Kissen, knuddelte es unter seinen Kopf, das er höher zu liegen kam und probierte sein Glück. Es reichte - fast. Wenn er die Zunge weit herausstreckte berührte ihre Spitze die Eichel.

"Wow, prima", lobte Alina erstaunt seine Bemühungen, "komm, die paar Millimeterchen schaffst du auch noch."

"Hast du eine Ahnung, wie anstrengend das ist?", japste Max und ging in Ausgangsstellung zurück.

"Nö", gab Alina zu. "Aber es sieht verdammt geil aus. Komm, nochmal, ich koche dir auch dein Lieblingsessen."

Damit hatte seine Mutter ihm schon die Schularbeiten abgeluchst und Max fiel immer noch darauf herein.

"Na gut", brummte er und startete einen zweiten Versuch.

Diesmal half ihm Alina, drückte seinen Hintern mit einer Hand herunter und zog seinen Schwanz in Richtung Mund. Max schafft es sich selbst zu küssen, dann gab er erneut auf.

"Mmmh, schon besser", kommentierte seine Freundin, "aber nicht gut genug. Wo hapert es denn überhaupt?"

"Am Bauch, an der Luft, am Kreuz, was weiß ich?", fluchte Max. "Lassen wir den Blödsinn und du bläst mir einen."

"Nein warte. Einen Versuch noch. Aller guten Dinge sind drei."

Diesmal stopfte sie zur Unterstützung ihr Kissen unter seinen Rücken, sodass seine Ausgangsstellung schon die eines halb geschlossenen Klappmessers war. Max gab dem Ganzen keine Erfolgsaussichten, aber gut. Einen Versuch und dann Essig. Danach würde er sich ganz gemütlich lang legen und sich verwöhnen lassen.

Zu seiner Überraschung machten die Hebelgesetze mit. Er bekam seine Schwanzspitze in den Mund und wenn er sich anstrengte, reichte seine Zunge bis zur Glans. Er bekam kaum mit, dass Alina nachhalf, indem sie das Kissen fast bis unter seine Schulterblätter schob. Nahezu euphorisch über seinen Erfolg begann er sich selbst zu lecken, doch dann wurde ihm die Luft knapp und er gab auf.

"Das war doch schon klasse", strahlte Alina. "Komm, jetzt zusammen."

Sie griff ihn, wichste ihn sanft, nahm ihn in ihren Mund und lutschte an seiner Eichel.

"Jetzt du", forderte sie und Max ergab sich seufzend.

Wieder leckte er sich selbst, nach seiner Einschätzung sogar etwas länger, als beim ersten Mal. Dann war Alina wieder dran, reizte ihn ebenfalls ausführlicher, gönnte ihm etwas mehr Ruhe vor seinem nächsten Versuch. Mittlerweile konnte es Max kaum erwarten sich wieder selbst am Mast zu saugen und so strengte er sich besonders an. Doch eines war ihm dennoch klar, sich selbst über die Klippe zu bringen würde ihm heute noch nicht gelingen, dazu war die Anstrengung zu groß. Aber auch Alina schien dies zu ahnen, denn als sie wieder an der Reihe war, machte sie kurzen Prozess.

"Genug für heute", bestimmte sie kurzerhand und dann blies und wichste sie ihn mit einer Vehemenz, wie er es nur selten bei ihr erlebt hatte.

Aufheulend spritzte er ihr seinen Samen in den Mund und erwartete, dass sie wie fast immer schlucken würde. Doch diesmal kam sie mit teuflischem Grinsen hoch und küsste ihn. Zungenkuss. Mehr als feucht. Eine große Menge seines Spermas floss in seinen eigenen Mund. Angewidert schluckte Max sein Zeug herunter.

"Hey, was soll das?", fluchte er.

"Gewöhne dich schon mal an den Geschmack", grinste sie. "Wenn du dir selber einen bläst, wo willst du sonst hin damit?"

Da hatte sie nun auch wieder recht.

---

Aufgrund des Erfolges wollte Max seine Übungen einstellen, doch das ließ Alina nicht zu. Im Gegenteil, so alle vierzehn Tage musste er ihr seine Gelenkigkeit unter Beweis stellen. Sie hatten eh schon immer ihren Spaß dabei gehabt, sich gegenseitig beim Onanieren zuzusehen, aber ihm beim self suck zuzuschauen gab ihr den besonderen Kick.

"Welche Frau kann das schon von sich behaupten", hatte sie einmal geäußert, "dass ihr Mann so etwas kann."

Max hätte da hellhörig werden sollen, aber er vertraute ihrer Verschwiegenheit. Zumal Alina seines Wissens nach nur eine gute Freundin hatte, mit der sie alles besprach. Ob sie es Karin erzählen würde, war Max so ziemlich egal. Er kannte sie, fand sie ganz sympathisch, aber mehr nicht. Im Grunde war sie eine molligere Ausgabe von Alina. Wo seine Freundin wohlproportioniert war, hatte Karin alles ein oder zwei Nummern größer. So war er auf die folgende Unterhaltung überhaupt nicht vorbereitet. Er hatte gerade wieder einmal seinen Lümmel im Mund und sah Alina zu, die ihm gegenüber ihren Dildo genüsslich versenkte, als das Telefon klingelte. Dummerweise gehörte seine Freundin zu den Frauen, die immer in der Angst lebten, es könnte ja etwas passiert sein und in den unmöglichsten Situationen an den Apparat gingen.

"Was wir machen?", hörte er sie antworten, "Max bläst sich gerade einen und ich schaue ihm zu."

Max fiel vor lauter Überraschung sein Glied aus dem Mund. War die krank? Matsche im Hirn?

"Keine Sorge, der verschluckt sich schon nicht. So groß ist er auch wieder nicht", kicherte Alina.

"Bist du bescheuert?", fluchte Max.

"Ach der moppert nur rum", sprach seine Freundin ins Telefon. "Da musst du nichts drum geben. Nach dem nächsten Bumserchen hat er das vergessen."

Mit offenem Mund und hängendem Schwanz stand Max jetzt daneben.

"Mit wem telefonierst du?"

"Nur mit Karin. Hast du etwas dagegen, wenn sie mal kurz vorbeikommt?"

"Wann? Jetzt?"

"Natürlich. Wann sonst?"

"Aber ... ", wollte Max einwenden.

"Nein, komm ruhig", sprach Alina jedoch ungerührt weiter. "Bis gleich."

"Was soll das?", wurde Max jetzt doch langsam wütend, "wir sind mittendrin und du lädst Karin ein?"

"Gerade deshalb", grinste Alina zu seiner Verblüffung jedoch.

"Äh - was hast du vor?", fragte Max misstrauisch.

"Nichts besonderes", wich Alina jedoch aus. "Warte einfach ab."

Stinksauer zog Max sich an. Erst die dämliche Unterbrechung und dann wollte ihm Alina noch nicht einmal ihre Pläne verraten. Die dagegen grinste nur, glaubte sie doch, dass Max sich schnell wieder beruhigen würde. Eine halbe Stunde später stand Karin vor der Tür. Herausgeputzt, als würde sie zum Maskenball gehen, dachte Max sarkastisch. Okay, sie war etwas stark geschminkt, in den Farbtopf gefallen, wie man so sagt. Ansonsten hatte sie sich mit einer Bluse begnügt, die nur wenig Einblick auf ihren Busen gewährte und trug ein Kleid, dass züchtig ihre Knie bedeckte. Bei näherer Betrachtung musste Max zugeben, dass ihr die Sachen standen, trotz der 15 kg Übergewicht.

"Ich finde das ja unglaublich mutig von dir, dass du mir das zeigen willst, das sieht man ja nicht alle Tage, ich kann mir das gar nicht vorstellen. Also so etwas, Alina hat es mir erzählt, unglaublich, ausgerechnet du, dass das überhaupt geht, ich krieg mich gar nicht mehr ein, ich bin ja so aufgeregt, ich platze gleich vor Neugierde", plapperte sie drauflos.

Mit offenem Mund stand Max da und wurde den Verdacht nicht los, dass er gleich im Mittelpunkt einer Zirkusnummer stehen solle.

"Eh ich ...", begann er, aber sein verzweifelter Blick traf nur auf eine über alle vier Backen grinsende Alina.

"Wie machst du das nur", redete Karin in einem Schwall weiter, "ich könnte das nicht, keine Chance, obwohl witzig wäre es schon, die eigene Pussy, sich selbst am Mast saugen, hihi, ich stelle mir das ganz schön geil vor, besser als Möhrchen schrubben, machst du das schon länger?"

Die Frage ließ Platz für eine zweisekündige Pause zum Luftholen, dann nahm Karin den Faden wieder auf, ohne seine Antwort abzuwarten.

"Als Alina mir davon erzählt hat, also ich konnte es kaum glauben, ich hab erst im Internet recherchiert, das gibt es wirklich, also so etwas, nie davon gehört, aber die Kerle da sind alle potthässlich, kein Adonis dabei und dann sagt sie, du, du würdest, könntest das ebenso, also hier bin ich."

Endlich fand auch Max seine Sprache wieder, während seine Freundin Mühe hatte nicht laut loszulachen.

"Sagt mal, seid ihr beide bescheuert?"

Karin ließ sich von seiner Reaktion nicht aus der Ruhe bringen, sondern schaute ihn weiter neugierig/erwartungsvoll an.

"Komm schon, Max, stell dich nicht so an. Du hast halt eine Zuschauerin mehr", meldete sich Alina zu Wort.

"Ich bin doch kein Zirkuspferd", regte Max sich auf.

"Ne, dafür ist er nicht lang genug", verwandelte Alina den Elfmeter. "Ich weiß ja, dass es dir Spaß macht, wenn ich zusehe. So sind es halt ausnahmsweise mal zwei Mädels. Karin stört auch nicht."

"Was soll das denn jetzt heißen?"

"Ganz einfach. Sie macht nicht mit oder so. Sie will nur zusehen, wenn du gestattest."

Karin nickte dazu fleißig mit dem Kopf und sah ihn weiterhin an, als hätte sie sechs Richtige im Lotto und würde auf die Zusatzzahl warten.

"Ihr beide denkt also, da mache ich mit? Lasse mich zur Schau stellen ohne jede Gegenleistung?"

Max versuchte ein abweisendes Gesicht zu machen. Leicht fiel es ihm nicht, denn irgendwo zwischen seinen Beinen dachte jemand gerade an einen gemütlichen Dreier. So schlecht sah Karin jetzt auch nicht aus.

"Was denn noch?", wurde Alina ungeduldig. "Reicht dir eine zweite Zuschauerin nicht? Karin bumsen kommt nicht infrage."

Karin schüttelte dazu fleißig ihren Kopf. Ihre brünetten Locken flogen hin und her und der üppige Busen bebte.

"Nein", erwiderte Max fest.

Seine Gedanken rasten. In Wahrheit war er gar nicht so abgeneigt, wie er tat. Seine exhibitionistische Ader schrie gerade 'Ja!, tu es', andererseits kam er sich ernsthaft verarscht vor. Normalerweise würde Alina mitmachen, an sich selbst herumspielen, auch an ihm, ihn anmachen. Sie würden kuscheln anschließend, eventuell sich zu einer zweiten Nummer aufraffen und vögeln. Das alles sollte wegfallen? Wegen Karin? Eine zweite Möse im Haus, doch er sollte wichsen und das war's?

"Tut mir leid, Karin, das hatte ich mir einfacher vorgestellt", machte Alina einen Rückzieher.

"Och, schade", schaute die betrübt aus der Wäsche. "Ich zeige ihm auch meine Titten", machte sie plötzlich ein Angebot.

"Nein."

"Ihre Titten sehen bestimmt nicht schlecht aus", versuchte Alina noch einmal ihn zu überreden.

Karin nickte dazu fleißig mit dem Kopf und öffnete den obersten Blusenknopf.

"Nein. Offensichtlich soll ich hier für dumm verkauft werden."

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