von willywixxer
Sind wir gespannt was Selina noch so alles machen darf/muss?
Bitte weiter schreiben
belanglose Wichsvorlage vom Hauptschüler für Hauptschüler
Der vorliegende Text bedient sich der Uraltprämisse, dass eine Azubine wird zum Chef bestellt wird, um für neue, sexuelle Arbeitsfelder rekrutiert zu werden, was „willywixxer“, als ob das nicht schon abgegriffen genug wäre, mit sprachlicher wie erzählerischer Einfallslosigkeit paart, um den geneigten Leser vom unseligen Beginn (Steckbriefvorstellung der weiblichen Hauptfigur) bis zum unglaublichen Ende (die weibliche Hauptfigur freut sich auf ihren neuen Job als „Vorstandsnutte“) mit Lesefrust zu überhäufen. Eine weitere Kritik rechtfertigt „Selinas neuer Job“ nicht (s. anonymer Vorkommentator: „belanglose Wichsvorlage vom Hauptschüler für Hauptschüler“).
Fazit: Ein Text, der so brachial einfallslos ist, dass sich die Frage stellt, ob sich nicht schon sein Urheber bei der Niederschrift selbst gelangweilt hat. Absolut vergeudete Lektürezeit!
Und ab dafür.
–AJ
"Ihre halterlosen Nylons von Strapsen gehalten"
Halterlos oder Strapse? Was denn nun?
Du hast sicher keine blasse Ahnung
Lisa
Ist zwar einfach, aber sehr prägnant geschrieben.
So ein Erstlingswerk kriegt bestimmt nicht jeder hin!
Die Chefsekretärin redet wie eine Trulla tief aus dem Ruhrpott: "Herr Doktor Spieler ist noch mit einem Geschäftspartner am Telefonieren."
Konsequent wäre es, wenn sie gesagt hätte: "... am Telefonieren dran."
Ich nehme mal an, der Autor pflegt diesen Sprachgebrauch und hat sich nicht hinreichend Mühe gemacht, die Dialoge adressatengerecht zu präsentieren. Von einer "Chef"-Sekretärin hätte ich eine geschliffenere Ausdrucksweise erwartet. Aber das relativiert sich ja angesichts ihres Verhaltens im weiteren Verlauf des Textes.
Ohnehin scheint die Sekretärin eine offene Person zu sein, wenn sie im Beisein der Azubine dem Chef anbietet, ihm zwischen die Beine zu fassen. Spätestens hier verflacht die Geschichte zu einer Billig-Porno-Nummer. Hierzu passt auch dieser wunderschöne Satz: "Ich will sie jetzt in ihre geile Maulfotze ficken!"
Was bleibt, ist ein Text, der als Wichsvorlage taugt, wenn man seine Ansprüche an Erotik und Nachvollziehbarkeit der Handlung herunter zu schrauben vermag.
PS:
Ein zusätzlicher Korrekturdurchgang hätte vielleicht die fehlende Silben und Buchstaben im Text aufgedeckt.
swriter
pickt hier Sätze heraus und kritisiert sie!!! Dass ich nicht lache! Da könnte man inzwischen Bücher füllen mit dummen swriter-Sätzen! Aber sich hier als Literatur-Fachmann aufspielen! lol
Wie von einem anderen Kommentator schon angemerkt, kein neues Thema - aber was wäre schon neu? Trotzdem finde ich die Geschichte ganz ansprechend und anregend.
Nur ist der inflationsartige Gebrauch grober und gröbster Ausdrücke, die überhaupt nicht in das beschriebene Umfeld passen, dem Niveau nicht gerade zuträglich. Selina soll ja schließlich (dem - vermuteten - Niveau der Firma entsprechend) keine billige Straßennutte werden, sondern eine Edelhure.
Wäre schön, wenn es eine Fortsetzung gibt und der Weg gezeigt wird, wie Selina zur Betriebsnutte erzogen wird.