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Sex in Serie S1E03

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Beim Dusch-Sex beobachtet.
3.8k Wörter
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12.7k
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Lara hatte erwartet, dass D-ream sofort mit den Dreharbeiten für die Romeo-und-Julia-Saga beginnen würde, doch das Team steckte noch mitten in den Vorbereitungen. Als Lara im Studio eintraf, hatte Regisseurin Pat Spencer gerade ein paar Schauspieler versammelt, um mit ihnen den Text durchzugehen und die Rollen auszuarbeiten.

Lara hockte sich in einer Ecke auf den Boden und hörte der Runde zu. Romeo sah aus wie ein eine Kreuzung aus Hipster und Wikinger, mit langem, welligem Haar, sympathischem Gesicht, aber breiter, muskulöser Statur. Julia wurde von einer indischen Darstellerin gespielt, deren unfassbar schönes, sanftes Gesicht von weich fallenden, schwarzen Locken umrahmt wurde. Obwohl sie nicht auf Frauen stand, hätte Lara dieser Julia gern über die Wange gestreichelt. Die Inderin war mit solcher Anmut gesegnet, dass sie jeden im Raum verzauberte.

„Psst."

Lara blickte hoch. Zoe, die superschlanke Regieassistentin mit den hochgesprayten pinken Haaren, winkte ihr von der Tür her. Leise erhob Lara sich und schlüpfte aus dem Zimmer.

„Was treibst Du bei den Schauspielern? Wir müssen arbeiten." Zoe fuchtelte gereizt mit den Armen, das Drehbuch in der Hand.

„'Tschuldigung." Lara konnte sich ein sarkastisches „Jawohl, Boss!" gerade noch verkneifen.

„Hier. Deine Kopie vom Skript. Verlier sie nicht."

„Werd' mir Mühe geben."

„Spencer will wissen, in welcher Reihenfolge wir die Szenen am besten drehen. Damit wir möglichst wenig Zeit mit Umbauten verlieren. Lass uns die Kulissen anschauen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Reicht oft schon, die Kamera von links nach rechts zu verschieben, damit der Zuschauer denkt, er würde einen anderen Straßenzug sehen. Ohne dass überhaupt was umgebaut wird."

Lara trottete hinter Zoe her, die wie gewohnt knallenge Hosen und Lederjacke trug. Es ging in Richtung Halle Eins.

„Wow!" So riesig hatte Lara sich die Halle nicht vorgestellt.

„Nicht schlecht, was?" Zoe breitete stolz die Arme aus. „Hier hat Diego sogar die Starts seiner Autorennen gedreht. Die Sportwagen sind durchs offene Tor raus und mussten draußen eine Vollbremsung hinlegen."

Im Moment sah es in der Halle aus wie in einer englischen Kleinstadt der frühen Neuzeit. Fachwerk, Brunnen, Fuhrwerke, nur die Pferde fehlten. Lara fühlte sich in Shakespeares Zeit versetzt - zumindest, solange man nicht hinter die Kulissen schaute. Dort stützten einfache Streben die Fassaden, modernes Werkzeug und Teilstücke anderer Aufbauten standen im Weg. Aber auch dort kletterte Zoe mit Lara herum.

„Huch!" Erschreckt hielt Lara die Hand vor den Mund. Sie hatte nach oben geschaut, von wo sie ein dämonisch dreinblickender Wasserspeier angrinste, der wohl zu einer Kirchenfassade in zweiter Reihe gehörte.

„Was gibt's?" Zoe folgte Laras Blick, schritt mit nach oben gerichteten Augen voran - und trat mitten in einen Farbeimer. Die langbeinige Frau stolperte mit dem Eimer am Fuß noch zwei scheppernde Schritte umher, bevor sie auf den Bretterboden stürzte, den Fuß noch immer im Eimer eingeklemmt.

„Kacke! Ich stecke fest!" Zoe lag auf dem Hosenboden, streckte das dünne Bein in die Höhe und versuchte, den Eimer abzuschütteln. Damit bewirkte sie nicht mehr, als dass Farbreste aus dem Eimer an ihrer Hose herunterliefen und sie mit bunten Schlieren überzogen, bis in den Schritt. „Steh nicht dumm rum! Hilf mir gefälligst!"

Lara verkniff sich mühsam das Lachen über Zoes unbeabsichtigte, aber filmreife Slapstick-Einlage. Versuchsweise griff sie nach dem Eimer und zog kräftig daran. Zu ihrer Überraschung löste sich der Eimer beim ersten Versuch, wodurch nun Lara rückwärts stolperte und unsanft auf einen Stapel Paletten plumpste. „Autsch!"

„Pass doch auf! Mein armer Fuß!" Zoe kam wieder auf die Beine und trat versuchsweise mit dem malträtierten Fuß auf. Mit der Socke, um genau zu sein. Die verwunderte Lara warf einen Blick in den Eimer. Tatsächlich! Zoes Schuh steckte darin fest.

„Eine schöne Hilfe bist Du! Erst lenkst Du mich ab mit dieser blöden Hans-guck-in-die-Luft-Nummer, und dann brichst Du mir beinahe den Knöchel." Missmutig humpelte Zoe an Lara und dem Eimer vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen.

„Wo willst Du hin?"

„Zu den Duschen, verdammt noch mal, schauen, ob sich die Farbe aus der Hose waschen lässt."

Lara blickte Zoe nach, wie sie zwischen den Kulissen verschwand. Seufzend stellte sie den Eimer zur Seite und guckte ihn böse an. Sie saß allein im Zwielicht der Fassaden wie ein vergessenes Requisit. „Na, da hast Du uns ja was Schönes eingebrockt, Stanley", sagte sie zu sich selbst.

Als sie das Drehbuch aufhob, das ihr heruntergefallen war, wunderte sie sich über dessen Gewicht. Nanu? War das Buch etwa dicker als vorhin? Beim Aufschlagen wurde ihr klar, dass sie nicht ihr eigenes, sondern Zoes Buch in Händen hielt, das ebenfalls hingefallen sein musste. Jede Seite war mit handschriftlichen Anmerkungen übersät. Hinter dem eigentlichen Drehbuchtext folgten zusätzliche Seiten für Notizen, die es in ihrem eigenen Skript nicht gab -- deshalb war Zoes Buch dicker.

Verstohlen blickte Lara sich um. Niemand zu sehen. Neugierig blätterte sie im Buch und lernte schnell, Zoes winzige Handschrift zu entziffern. Offenbar war die Regieassistentin den gesamten Text durchgegangen und hatte notiert, wie sie die einzelnen Stellen in Szene setzen wollte. Sogar Kritik am Drehbuch und Überlegungen zu Verbesserungen fanden sich.

„Sieh mal einer an", dachte Lara. „Warum hast Du mir davon nichts erzählt, geschätzte erste Regieassistentin? Wolltest Du mich dumm halten, damit Du als Nummer Eins glänzen kannst und ich nur Deinen Handlager spielen darf?" Sie versuchte, sich so viele Einträge wie möglich zu merken, und warf noch einen raschen Blick auf die Notizseiten im Anhang. Bisher hatte Zoe dort nur die Aufbauten gelistet und eine mögliche Zuordnung zu den Szenen erstellt. Die übrigen Seiten waren leer.

Doch halt, was war das? Ganz hinten, auf den allerletzten Seiten stand noch etwas. „Dein Blick weist mir den Weg, Deine Stärke gibt mir Kraft. Wohin Du gehst, will ich Dir folgen. Wo Du ruhst, will ich bei Dir liegen. Du bist das Meer und ich die Welle, Du bist das Wasser und ich der Fisch. Du gehörst Dir selbst, ich gehöre Dir, geliebte Trish."

Verblüfft klappte Lara das Buch zu. War das eine Art Liebesgedicht? Aber Trish war doch ein Frauenname? Stand Zoe auf Frauen?

Lara rappelte sich auf, sammelte ihr eigenes Buch ein und zerrte mühsam Zoes farbverschmierten Schuh aus dem Eimer. Den Schuh sollte man sofort reinigen, wenn man ihn noch retten wollte.

Grinsend machte sich Lara auf den Weg zu den Frauenduschen. So war das also, Zoe hatte sich in eine Frau verknallt. Gut zu wissen. Wenn diese besserwisserische Regieassistentin weiterhin versuchte, sie mit Hilfstätigkeiten abzuspeisen, würde Lara sie damit konfrontieren, dass sie von Trish wusste. Zoe würde schön blöd aus der Wäsche gucken.

Lara malte sich genüsslich aus, wie sie den ersten Hinweis fallen lassen würde. Beiläufig, während sie prüfend ihre Fingernägel anschaute. Wie sie aufblicken würde in Zoes bleiches Gesicht und erstaunt tun würde: „Dachtest Du etwa, ich wüsste nichts davon?"

In ihre Fantasie vertieft, hatte sie die Umkleide bereits durchquert und stand im Duschraum. Aus einer einzigen Kabine hörte man Wasser rauschen -- das musste Zoe sein. Gerade als Lara anklopfen wollte, um ihr den verschmierten Schuh hineinzureichen, wurde das Wasser abgedreht.

Stille. Ein Handtuch, lose oben über die Tür geworfen, verschwand in der Kabine, die sich gleich darauf öffnete.

Das Handtuch trat heraus. Zumindest sah es so aus, denn damit wurden gerade Haare abgerubbelt, so dass der Stoff Gesicht und Brust bedeckte. Und unterhalb des Handtuchs erblickte man ...

„Aaargh!" Lara schrie wie die Jungfrau in einem Horrorfilm. Ein Penis! Und Hoden! Baumelten frei umher! War Zoe ein Transvestit? Vor lauter Schreck fiel Lara der Schuh aus der Hand und polterte über den Boden.

Überrascht ließ ihr Gegenüber das Handtuch sinken und starrte sie verblüfft an. „Was machst Du denn hier?"

Lara stockte der Atem. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, nur den Mann anstarren, der nackt vor ihr stand. Sie kannte ihn. Woher nur? Aber natürlich! Die Haare, so hellblond, dass sie fast weiß waren, dazu die wasserhellen Augen - sie hätte es gleich wissen müssen: vor ihr stand Pascal, bekannt aus Diegos Autorennen-Serie.

Pascal hatte einen leidenschaftlichen Fahrer gespielt, der sich aus allen Intrigen und Mogeleien heraushielt und nur eins wollte: Fahren, besser als jeder andere. Die Herzen der Mädchen waren dem ehrlichen Kerl zugeflogen. Wenn er den hochgezüchteten Motor seines Sportwagens aufheulen ließ, hatte Lara das dumpfe Dröhnen bis in ihre Muschi gespürt.

Und jetzt stand er nackt vor ihr, die Haut beinahe so hell wie sein Haar, der Körper schmal und drahtig, mit süßen, winzigen Brustwarzen. Lara klappte der Unterkiefer herunter, aber sie brachte kein Wort heraus.

„Dir ist was hingefallen." Pascal hob den Schuh auf und musterte die Farbflecken. „Originelles Design."

„Gehört Zoe." Lara hätte sich ohrfeigen können -- warum kam sie Pascal jetzt damit?

„Aha." Pascal schien sich über ihre Verwirrung zu amüsieren.

Sie standen sich schweigend gegenüber, Lara noch immer mit aufgerissenen Augen und offenem Mund.

„Und?", fragte Pascal schließlich mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Was, und?"

„Solltest Du mir nicht erklären, was Du hier suchst?"

„Was ICH hier suche?"

„In der Männerdusche."

„Männerdusche?" Verwirrt blickte Lara sich um.

„Ja, Männerdusche. Oder wie nennst Du das hier?" Pascal breitete die Arme aus, um seinen Körper zu präsentieren.

„Oh mein Gott. Das ist mir ja so peinlich!" Lara presste die Hand vor den Mund, konnte aber den Blick nicht von Pascals schmalen Hüften abwenden und dem, was locker zwischen seinen Beinen baumelte. „Bitte entschuldige, ich war in Gedanken, da muss ich wohl die falsche Tür erwischt haben."

Mit hochrotem Kopf drehte sie sich um und wollte gerade aus dem Raum stürmen, als Pascal sie zurückhielt. „Warte! Wie heißt Du überhaupt?"

Sie warf einen Blick über die Schulter zurück, drehte den Kopf aber schnell wieder nach vorn, als sie merkte, dass er noch immer nackt hinter ihr stand und keine Anstalten machte, seine Blöße zu bedecken. „Lara. Ich bin die neue zweite Regieassistentin."

„Bei Romeo und Julia?"

„Genau."

„Dann sieht man sich ja. Ich spiele Romeos Freund Benvolio."

„Oh. Freut mich. Ja, also dann ... bis demnächst!" Mit kurzem Winken, aber ohne sich noch einmal umzudrehen, floh Lara aus dem Duschraum. Durchquerte hastig die Männerumkleide und verschwand ruck-zuck in der Damenumkleide. Gott-oh-Gott! Wie peinlich war das denn! Warum musste sowas ausgerechnet ihr passieren?

Anderseits hatte Pascal es gelassen genommen. Und Pascal war ... einfach nur wow! So ein straffer Körper, mit Muskeln, die kaum sichtbar unter der Haut lauerten wie Raubtiere im Gebüsch.

Die Damenumkleide war ebenso leer wie die der Herren. Zoes anderer Schuh stand einsam vor einem Spind. Lara stellte den farbverschmierten zweiten daneben. Sie fühlte sich momentan nicht in der Lage, ihn Zoe an die Dusche zu bringen. Sollte die oberschlaue Nummer Eins ihren Schuh doch selbst reinigen.

Etwas an der Art, wie der Spind das Licht reflektierte, weckte Laras Aufmerksamkeit. Warum unterschied sich Zoes Spind von den übrigen? War das Schloss womöglich nicht richtig eingeschnappt? Tatsächlich. Vorsichtig zog sie den Spind auf. Hektisch blickte sie um sich, ob sie auch bestimmt allein war. Durchwühlte dann neugierig Zoes Sachen und fand ein weiteres Notizbuch. Blätterte darin und las.

„Sieh mal einer an", dachte Lara. Diese Trish hatte es Regieassistentin Nummer Eins ja wirklich angetan. Die Unbekannte schien Zoe regelrecht herumzukommandieren. Man konnte meinen, Zoe arbeite für Trish statt für D-ream. „Das wird Diego aber gar nicht gefallen", feixte Lara und freute sich schon darauf, dem Studioboss davon zu berichten. Insgeheim hoffte sie immer noch, dass Diego ihr eines Tages mehr Beachtung schenken würde.

Erst wollte sie das gesamte Notizbuch einstecken, aber dann hätte Zoe den Verlust natürlich gleich bemerkt. Deshalb riss Lara nur eine Seite mit eindeutigen Notizen heraus und verstaute das Buch wieder im Spind. Jetzt nur schnell weg hier!

Gerade wandte sich Lara zum Ausgang, da hörte sie, wie sich im Flur Schritte näherten. Wenn sie das Getrappel richtig einschätzte, kamen zwei Personen auf die Umkleide zu. Nein! Niemand durfte sie hier sehen, an Zoes Spind. Aber wohin? Ohne nachzudenken huschte sie in den Duschraum hinüber. Gerade noch rechtzeitig, bevor sich die Tür zur Umkleide öffnete und eine schmelzende Stimme sagte: „Komm schnell, die Luft ist rein."

Im Duschraum rauschte Wasser. Hektisch blickte Lara umher: Nur eine Dusche war belegt. Diesmal musste es wirklich Zoe sein, die dort ihre Hose reinigte. Das Rauschen verebbte. Gleich würde Zoe aus der Kabine treten und sie entdecken. Was nun? Wohin? Zurück in die Umkleide konnte sie nicht und einen anderen Ausgang gab es nicht. Laras Blick fiel auf ein winziges Kabuff neben den Duschen, in dem Reinigungsmittel aufbewahrt wurden. So leise wie möglich zwängte sie sich hinein und schloss die Tür hinter sich. Atmete tief durch.

Durchs Schlüsselloch konnte sie nur einen winzigen Ausschnitt des Duschraums sehen. Doch der reichte, um zwei Personen aus der Umkleide kommen zu sehen, die mit nackten Füßen leise über die Fliesen tapsten.

Na sowas! Lara glaubte, ein spiegelbildliches Deja Vu zu erleben: Erst verirrte sie sich selbst in die Männerdusche - und jetzt erwischte sie einen Mann bei den Frauen! Zusammen mit niemand Geringerem als Julia persönlich lief er quer durch den Duschraum!

Genaugenommen hieß die Schauspielerin, die Julia spielte, natürlich anders. Aber weil sich niemand ihren langen indischen Namen merken konnte, nannten alle sie nur Julia. Selbst Romeo wurde inzwischen nur noch mit seiner Rolle angesprochen. Lara wusste gar nicht, wie er wirklich hieß. Aber dieser Mann hier war nicht Romeo. Lara musste grinsen, als sie dachte: „Julia geht fremd!", obwohl sie natürlich wusste, dass die Schauspielerin im wirklichen Leben nicht mit Romeo zusammen war.

Zwei Kabinentüren klapperten beinahe gleichzeitig. Lara konnte durchs Schlüsselloch nichts erkennen, aber offenbar war das Pärchen gerade noch rechtzeitig in einer Kabine verschwunden, bevor Zoe aus ihrer Dusche trat. Dem Geräusch nach tapste Zoe zur Umkleide. Uff. „Jetzt muss ich ihr nur genügend Zeit lassen, sich anzuziehen, dann kann ich von hier verschwinden", dachte Lara, als plötzlich seltsam schmatzende Geräusche an ihr Ohr drangen. Nanu?

Vorsichtig legte sie das Ohr an die Kunststoffwand des Kabuffs -- sofort wurden die Geräusche lauter und waren jetzt auch eindeutig als Knutschgeräusche zu erkennen. Oh Gott, Julia und ihr Lover befanden sich gleich nebenan! Natürlich hatten die beiden die Dusche ganz am Rand ausgewählt, möglichst weit von Zoe entfernt - und somit direkt neben Laras Versteck.

„Es ist verdammt riskant. Wenn sie uns erwischt hätte ..." Eine männliche Stimme.

Helles Lachen. „Das macht es ja gerade so aufregend." Julias Stimme, vergnügt. Dann wieder Geknutsche.

„Komm, ich brause Dich mit warmem Wasser ab."

„Ist Dir noch nicht heiß genug?" Julia kicherte. Wasser begann zu rauschen, Julia kiekste, schnurrte dann aber wie ein Kätzchen.

Laras Herz klopfte wie wild. Sollte sie schnell weglaufen, solange die beiden beschäftigt waren? Aber was, wenn sich Zoe noch in der Umkleide aufhielt? Lieber noch warten. Doch wenn sie sich schon hier verstecken musste, konnte sie dann nicht wenigstens ihrer Neugier nachgeben? Neben ihr stand eine Trittleiter, an die Trennwand gelehnt. Perfekt geeignet, um ...

Lautlos erklomm Lara die Stufen. Eine, zwei, drei, dann konnte sie über den Rand der Trennwand in die Dusche lugen. Himmel! Fast wäre sie von der Leiter gefallen, als sie sah, wie zärtlich der Mann Julia einseifte. Die beiden waren so schön!

Julias Kurven flossen so sanft dahin wie das Wasser, das an ihnen herabplätscherte. Ihre wundervollen Brüste lagen weich in den Händen des Mannes und strecken die kleinen Vorhöfe heraus, als wären es Pralinen aus dunkler Schokolade, umgeben vom helleren Milchschokoladen-Braun der Inderin. Julia war schlank, aber nicht knochig - ein Traum aus Tausend und einer Nacht.

Wieder musste Lara sich eingestehen, dass Julias Schönheit sie auf eine Weise faszinierte, wie es sonst nur männliche Körper taten. Und dabei war auch der Mann nicht zu verachten, dessen Hände glitschiges Duschgel über Julias Schokohaut verteilten. Kurze, brünette Haare, ein sympathisches Gesicht, der Körper schlank mit makelloser Haut. Und natürlich sein Penis, den Julia umfasste und mit sanftem Streicheln verwöhnte. Lara beobachtete fasziniert, wie der Schwanz anschwoll und sich aufrichtete. Allein vom Zusehen wurde ihr heiß.

„Oh, Jörg, wenn Du wüsstest, wie scharf Du mich machst." Julias Augen funkelten ihn an. „Manchmal glaube ich, Du könntest mich zum Orgasmus streicheln, ohne meine Muschi überhaupt zu berühren."

„Willst Du es versuchen?" Er fasste ihren Kopf mit beiden Händen und küsste sie leidenschaftlich. Julia gab keine Antwort, aber als der Kuss endete, blieb sie mit geschlossenen Augen still stehen und überließ sich ganz seinen einfühlsamen Händen, die ihren Körper erkundeten wie einen neuentdeckten paradiesischen Kontinent.

Lara unterdrückte mühsam ein Seufzen. Sie wünschte so sehr, es wäre ihr eigener Körper, der dort gestreichelt wurde. Beinahe glaubte sie zu spüren, wie Jörg sie überall berührte, mal zart, dann kräftig zupackend, mal spielerisch, dann wieder sinnlich. Lautlos zwängte Lara eine Hand in ihre Hose, unter den Slip, und fingerte ihre Muschi. An der Bluse öffnete sie einen Knopf und schob die andere Hand hinein, langte in den BH und streichelte ihre Brust.

Wie wunderbar Jörg Julia verwöhnte! Küsse auf ihren Hals, beide Hände an ihren Brüsten, die Nippel hauchzart gestreichelt. Dann glitten seine Hände nach unten, lagen flach auf ihrem Becken, berühren zart den Venushügel und bewegten sich dann - eben nicht zur Muschi, sondern über die Schenkel, innen wie außen, hinauf zum süßen Po, der kräftig gepackt und massiert wurde ...

Laras Finger flogen nur so über ihren Kitzler, während sie sich gleichzeitig in den Nippel zwickte. Mit weichen Knien lehnte sie mehr an der Trennwand, als dass sie auf der Leiter stand. Wenn ihr die Beine versagten und sie in sich zusammensackte, würde sie polternd von der Leiter fallen ... aber sie konnte jetzt nicht aufhören. Sie war zu erregt, konnte nur zusehen und sich weiter fingern.

„Du machst mich wahnsinnig! So zärtlich erregt war ich noch nie. Ich bin vom Kopf bis zu den Zehen eine einzige erogene Zone, die sich nach Dir verzehrt!" Julias weich gerundete Brüste hoben und senkten sich immer schneller. Sie streckte abwechselnd die Finger aus und ballte die Hände zu Fäusten, hielt dabei die Augen weiterhin fest geschlossen.

Jörg griff zum Brausekopf und hielt ihn zwischen Julias Beine. Er drehte das warme Wasser weit auf, das wie ein Massagestrahl mitten auf die Muschi spritzte. Jörg schlang seinen Arm um Julia, zog sie fest an seine Brust und küsste sie leidenschaftlich.

Julia erbebte, schwankte, riss die Augen auf und klammerte sich an Jörg, um auf Beinen zu bleiben. Ihre Knie gaben nach, ihre Muschi jubelte über den Druck des Wasserstrahls ... wie ein Blitz fuhr ihr der Orgasmus in die Glieder, ließ ihr Becken erzittern, und wenn Jörgs Lippen ihr nicht den Mund fest verschlossen hätten, wäre ein lustvoller Schrei durch den Duschraum gehallt.

Lara umfasste ihre eigene Brust fester und rieb ihren Kitzler noch schneller, als sie Julia zum Höhepunkt kommen sah. Lara war so verflucht erregt, dass sie eigentlich doch auch zum Höhepunkt kommen musste -- aber es gelang ihr nicht, wie sehr sie sich auch abmühte.

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