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Silvia Teil 04

Geschichte Info
Alex.
4.7k Wörter
4.14
44.4k
2
0

Teil 4 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 02/04/2022
Erstellt 04/05/2012
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Auch diese Fortsetzung ist nicht erfunden, Teile davon wiederum schon.

Das Wochenende verbrachte ich in Frankfurt, weit weg von Silvia. Silvia war enttäuscht, weil ich sie wieder mal vertrösten musste. Natürlich wäre ich lieber bei ihr gewesen, ich vermisste sie.

Am Sonntag verabredete ich mich mit Freunden, die ich schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. Wir tranken einiges und amüsierten uns prächtig. Am späteren Abend unterhielt ich mich mit Alex. Da er geschäftlich regelmäßig in der Schweiz zu tun hat, philosophierten wir angeregt über Ausgehmöglichkeiten in Zürich. So schlug ich ihm vor, beim nächsten Mal gemeinsam die Stadt unsicher zu machen und er sollte mir Bescheid geben, sobald er wieder in der Schweiz zu tun hat.

Wir unterhielten uns über alles Mögliche, auch über unsere Beziehungen. Ich erzählte ihm von den Vorteilen, den Freiheiten aber auch von den Nachteilen, die mit dem Führen einer Fernbeziehung einhergehen. Unweigerlich kamen wir auf das Thema Sex zu sprechen. Ich erzählte ihm, wie oft ich im ‚Notstand' bin und dass es manchmal eben nicht leicht ist, darauf so lange verzichten zu müssen, auch für Silvia nicht.

„Auch für Silvia nicht?", fragte Alex neugierig.

Ich erklärte ihm, dass wir manchmal eine Woche, manchmal noch länger auf Sex verzichten müssten und dass dies eben nicht leicht sei. Alex versuchte mich wohl etwas aufzumuntern und meinte, dass es bei ihm - gemessen an der Häufigkeit an Sex - auf Dasselbe hinauslaufen würde. Ich winkte ab, doch Alex fuhr fort: „Nein, ist so ... ich würde am liebsten jeden Tag ... doch meine Frau - die ist der Meinung, einmal in der Woche sollte reichen. Und selbst da muss ich sie dazu beinahe überreden und sie an die ‚ehelichen Pflichten' erinnern." Ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen und sagte ihm, dass Silvia und ich keinen Tag ohne Sex verbringen würden.

„Übertreib mal nicht, das ist nur deshalb so, weil ihr euch so selten seht."

„Wenn der wüsste", dachte ich mir.

Wir beschäftigten uns weiter mit dem Thema Sex, plauderten über unsere Vorlieben und in unserer Bierlaune sprachen wir über die einen oder anderen intimen Details.

„Und warst du letztes Wochenende bei ihr?"

Ich wollte wissen, weshalb er danach fragt und er sagte: „Ja weil heute Sonntag ist, du hier sitzt und wieder nicht bei ihr bist. Dann hattet ihr ja schon eine ganze Weile keinen Sex - man gewöhnt sich doch dann irgendwann daran, oder wie ist das bei euch?"

„Alex, du hast echt keine Ahnung."

„Wie meinst du das?"

Das Folgende hätte ich mir sparen können, aber wir hatten schon einige Bierchen intus und so kam ich dazu, ihm -- sozusagen als Beweis -- ein paar SMS von Silvia zu zeigen. Sein Mund stand weit offen, als ich ihm Nachrichten wie ‚Komm endlich, ich brauch es so', ‚Ich möchte von dir durchgefickt werden' oder ‚Ich bin nass, deine geile Hündin' vorlas.

Alex wurde nervös und stammelte: „Unglaublich, ist die geil ... hat sie es wirklich so nötig oder will sie dich nur locken?"

Ich ging nicht darauf ein und Alex bohrte weiter nach: „Sie ist ... wie sagt man... naturgeil, ständig feucht?"

Ich musste grinsen und meinte nur diplomatisch: „Wenn du es so formulierst ..."

Alex bekam glasige Augen, rutschte auf seinem Barhocker hin und her: „Echt geil... so einer würde ich auch gerne mal über den Weg laufen."

„Ach, du redest nur ... du bist doch eine treue Seele."

Alex gab mir Recht, nicht ohne nachzuhaken: „Und ... und wie sieht es mit Silvia aus?"

Ich ließ seine Frage unbeantwortet und wechselte das Thema. Wir tranken noch zwei weitere Bierchen und der Abend neigte sich dem Ende zu. Alex, nicht mehr ganz nüchtern, kramte seine Geldbörse hervor und machte sich daran, die Rechnung zu begleichen. Dann, leicht beschwipst, flüsterte er in mein Ohr: „Ach ja, übrigens wegen unserem Treffen ... ich bin schon nächste Woche da, ab Dienstag bin ich für drei Tage in der Schweiz - einen Tag sogar auch in Bern, wie sieht es bei dir aus?"

Ich war überrascht ob der Kurzfristigkeit, aber doch erfreut antwortete ich: „Das ist ja toll ... aber ich ... ich muss eine Lieferung abwarten ... die brauche ich für einen Kunden in Zürich. Wenn ich sie bis Dienstagvormittag erhalte, könnte ich es mir einrichten, dass ich schon am späten Nachmittag in Zürich bin. Wir könnten dann am Abend die Gegend unsicher machen."

„Du meinst in Zürich?"

„Sicher - in Zürich."

Alex machte eine kurze Pause, dann meinte er: „Wie gesagt, ich hab auch in Bern zu tun ... könnten uns auch in Bern treffen, wenn du magst."

„Ist mir Recht, dann kannst du auch Silvia kennenlernen", sagte ich nur.

Alex war sichtlich erfreut und antwortete: „Wäre mir eine Freude, so wie du von ihr dauernd schwärmst." In unserer Bierlaune ist uns kaum aufgefallen, dass unsere Gespräche belauscht wurden. Eine nicht unattraktive Dame saß an der Bar, warf uns immer wieder Blicke zu und lächelte süß. Ich nahm Blickkontakt auf und flirtete ein wenig mit ihr. Alex hingegen stieg nicht darauf ein, murmelte was vor sich hin und verabschiedete sich recht bald, nicht ohne mich an unser Treffen in Bern zu erinnern. Montag, Nachricht von Alex: „Die Lady von gestern hast du noch klargemacht, hab ich Recht? Ich kenne dich doch." Alex hatte Recht, ich hatte mich wieder einmal aufs Spiel mit dem Feuer eingelassen und Karin mit nach Hause genommen. Der Sex war nicht überwältigend, aber es half, den gröbsten Druck abzubauen und mir ein schlechtes Gewissen zu geben. Ich antwortete nicht, was sollte ich auch schreiben.

Dienstag, neue Nachricht von Silvia: „Hi Schatz, wann kommst du? Ich warte mit gespreizten Beinen, ich bin so geil auf dich, kann es kaum erwarten."

Wir hatten uns schon Wochen nicht mehr sehen können - so lange wie dieses Mal kam es selten vor, dass wir uns nicht hatten. Wie immer hielt sie sich an unsere Vereinbarung, während wir uns nicht, sich nicht selbst zu befriedigen (auch davon hatte ich Alex erzählt) -- logisch wollte sie baldmöglichst von mir so richtig gevögelt werden. Die Lieferung, die ich abwarten musste, war immer noch nicht da. Daher vertröstete ich sie auf Mittwoch und sie hatte allen Grund, enttäuscht zu sein. Ich rief sie an, entschuldigte mich und machte mich bereit auf die nun kommenden Vorwürfe.

Wie erwartet war sie aufgebracht und ließ ihrem Unmut freien Lauf: „Langsam reicht es mir, es ist Abend, ich sitze allein zu Haus, warte auf dich und du vertröstest mich dauernd. Du weißt, dass ich dich brauche und dass ich ES brauche, Schatz."

In dem Moment erhielt ich eine SMS von Alex: „Hi, was machst du? Wo treffen wir uns, freue mich!"

Silva bekam den Eingangston der SMS mit und fragte nach: „Was war das für ein Geräusch, du hast eine SMS bekommen ... von wem?"

Ich musste schmunzeln und beruhigte sie: „Du bist eifersüchtig, das war nur Alex. Du weißt schon, der ..."

Sie wollte mir nicht glauben und schmollte: „Das erfindest du jetzt einfach, du ..."

„Nein, glaube mir. Ich habe ihn am Sonntag getroffen, wir haben geredet und er hat gemeint, dass wir uns heute Abend treffen könnten, weil er auch in Bern ist. Zu dem Zeitpunkt bin ich noch davon ausgegangen, dass ich ebenfalls schon in der Schweiz sein würde", antwortete ich ruhig.

Ich konnte sie nicht überzeugen, daher hakte sie weiter nach: „Du lügst mich an, du hast eine andere ... deshalb meldest du dich so selten in letzter Zeit, deshalb sehen wir uns so selten ..."

„Weißt du was, ich gebe ihm deine Telefonnummer und du kannst ihn selber fragen."

„Glaubst du, darauf falle ich rein? Dann rufst ihn an und erzählst ihm, dass er mir genau das sagen soll."

„Dann gebe ich dir jetzt gleich seine Nummer und du rufst ihn direkt an, sobald wir aufgelegt haben, OK?"

Sie ging auf meinen Vorschlag ein und raunte: „Das werde ich machen, verlasse dich drauf. Wenn du die Wahrheit gesagt hast, ruf ich dich gleich wieder an und mach es wieder gut Schatz." Fünfzehn Minuten später rief sie mich zurück: „Schatz, entschuldige meine Eifersucht, es war dumm von mir. Und Alex scheint ganz nett zu sein. Aber auch ein wenig ein Draufgänger, ein Frauenheld, oder?"

„Wie meinst du das? Alex ist verheiratet und er sieht andere Frauen nicht mal an", reagierte ich überrascht.

„Was hast du ihm über uns erzählt?"

„Ich habe nur geschwärmt von dir, das ist alles ... wieso Frauenheld?"

„Ich hatte nur den Eindruck ... und er hat mich auch gefragt hat, ob ich vielleicht Lust auf Pizza hätte ..."

„Er wird froh sein, wenn er etwas Unterhaltung hat und dabei meine Freundin kennenlernt. Hast du schon gegessen?"

„Nein, noch nicht. Aber ich habe auch keinen Hunger. Ich würde zuerst mit dir reden, hab ich ihm gesagt."

„Sicher, warum nicht."

„Also gut, dann hab ich auch ein wenig Unterhaltung. Die Kinder sind heute bei Ruth. Ich mach mich fertig und melde mich später wieder. Ich liebe dich!"

Da war es wieder, das schlechte Gewissen. In solchen Momenten würde ich am liebsten gewisse Ereignisse aus meinem Gedächtnis streichen wollen, den Sonntag mit Karin, den Abend mit Nicole ... und Heidi, deren Nummer ich in den letzten Tagen öfter rausgesucht und sie beinahe angerufen hätte.

Ein paar Minuten darauf, Nachricht von Alex: „Ich werde mit ihr Essen gehen. Tust du mir noch einen Gefallen? Du bist mir noch was schuldig."

„Ich bin dir was schuldig, ist mir neu", schrieb ich zurück.

Gleich darauf seine Antwort: „Ich sag nichts vom Sonntag, von der Lady mit der du dich vergnügt hast und du sorgst dafür, dass sie den Mini anzieht - wie auf dem Foto, das du mir gezeigt hast."

Ich fing an, den Sonntagabend stark zu bereuen. Nicht nur den Seitensprung mit Karin, die Nachrichten, die ich Alex gezeigt hatte ... ich hatte ihm auch noch ein paar Fotos von Silvia gezeigt. Ich ärgerte mich, griff zum Telefon, wählte seine Nummer, doch Alex ging nicht ran. Ich erinnerte mich an seine Frau: sie war eigentlich sehr hübsch, aber in ihrer Aufmachung - ihre Haare, so wie sie sich kleidete und schminkte -- sie kam für meinen Geschmack immer sehr bieder rüber.

Ich wollte nicht auf seinen Rückruf warten, also schrieb ich zurück: „Wirst sehen, wie erotisch eine Frau sein kann."

Er wusste, dass ich auf seine Frau anspielen würde und mir war bewusst, dass ich ihn damit provozieren würde. Silvia trug ständig Röcke, meist auch kürzere, ich brauchte sie nicht erst dazu überreden.

Gleich nach dem ich die Nachricht verschickt hatte, rief er mich an: „Das Foto mit dem Minirock ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich war richtig neidisch auf deine Süße ... zuhause hab ich so was nicht, du hast Recht."

Er tat mir fast ein wenig leid. Ich hab ihn öfter mit seiner Frau gesehen, sie ist die brave Hausfrau und Mutter und weit weg von einer verführerischen, erotischen Frau wie Silvia. Es muss ihn verrückt gemacht haben, als ich ihm ein paar Fotos von ihr zeigte.

Ich beschloss, ihm diesen Gefallen zu tun. Vielleicht, um keinen Anlass zu geben, meinen Fehltritt vom Sonntag auszuplaudern. Ich ertappte mich auch bei dem Gedanken, dass es vielleicht auch darum ging, mir selbst freies Geleit für ein Date mit Heidi zu geben - ohne ein schlechtes Gewissen hinterher haben zu müssen. Letzteres wäre natürlich nur möglich, wenn das Spielchen mit Alex nicht nur bei einem harmlosen Pizzaessen bleiben würde.

Gleich darauf rief ich Silvia und erzählte ihr von Alex' biederer Frau. Ich machte ihr Komplimente und betonte, wie glücklich ich sei, eine so tolle Frau als Freundin zu haben.

Schließlich kam ich zum Punkt: „Schatz, ich möchte dass du Alex zeigst, wie geil meine Freundin ist. Zieh dich sexy an, den Mini zum Beispiel. Du weißt, den schwarzen, den nicht zu engen ..."

„Spinnst du, den zieh ich nur für dich an. Du weißt, wie der leicht hochrutscht und ..."

„Ach, spiel jetzt nicht die Prüde, tue mir den Gefallen, ich möchte stolz auf dich sein."

„Ich überlege es mir, muss jetzt gleich mal los, ich melde mich, Kuss."

21 Uhr, Nachricht von Alex: „Sie ist grad auf Toilette. Schön, dass du dich durchgesetzt hast. Ich möchte das Spiel weiterspielen, du auch? Denk an den Sonntag ..."

Wie meinte er das, war das eine versteckte Drohung oder machte ihn die Kleine einfach geil, in dem Outfit?

„Was meinst du?", schrieb ich zurück. Gleich darauf kam seine Antwort: „Nur noch eines - sie soll den Slip weglassen." Ich fragte mich, ob Alex sich überhaupt noch im Griff hatte und ignorierte seine Nachricht. Fünfzehn Minuten später, mein Telefon klingelte, es war Alex: „Ich sage dir, deine Kleine ist nicht nur sexy, sondern sie gehorcht dir auch aufs Wort, find ich einfach geil."

„Was genau meinst du, wo bist du?"

„Bin kurz austreten. Ich hab natürlich die Sache mit dem Slip gleich überprüft. Hab klassisch mein Feuerzeug unter den Tisch fallen lassen, und siehe da ... sie hat nicht einmal die Beine zusammengepresst, und ist auch schön rasiert. Das Spiel gefällt mir, ich melde mich wieder!"

Sie hatte also von sich aus auf den Slip verzichtet, dämmerte es mir. Sie war einfach meine kleine geile Hündin - so lernte ich sie damals kennen, in der Bar mit ihrer Freundin -- ohne Slip und klitschnass. Alex hatte Freude wie ein junger Teenager, das Spiel begann auch mir Spaß zu machen und ich überlegte mir, wie ich ihn weiter provozieren könnte.

Zuerst wollte ich die Sache mit dem Slip überprüfen und schrieb ihr folgende Nachricht:

„Schatz, wie wäre es, wenn du auf Toilette gehst und auf den Slip verzichten würdest?"

Wohlwissend, dass sie bereits unten ohne aus dem Hause ging, erwartete ich gespannt ihre Nachricht:

„Du bist echt verrückt, aber deine geile Schnitte muss dir sagen, dass sie ihn sowieso vergessen hat!"

„Dann sag' ihm, was für eine geile Schnitte du bist."

„Spinnst du, wie meinst du das?"

„Sag ihm, dass du nichts drunter anhast."

„Echt verrückte Ideen hast du, was hast du vor?"

Ich antwortete nicht, war einfach nur gespannt, wie sich die Situation weiterentwickeln würde. Das erste Mal war ich komplett eifersuchtsfrei. Ich führte das auf mein Fremdgehen zurück und sah dies nun als Möglichkeit, mir ein reines Gewissen zu verschaffen -- auch für meine künftigen Vorhaben, konkret mit Heidi.

Ein paar Minuten später, SMS von Alex: „Wahnsinn, sie hat mir erzählt, sie trägt deshalb keinen Slip, weil sie ständig nass ist. Ich möchte sie mal anfassen, ok?"

Unglaublich, Alex hatte anscheinend schon einen leichten Schwips und war nicht zu bremsen. Ich musste grinsen und schrieb nur: „Du bist verrückt."

Interessant, was manche Männer denken. Sie sehen eine sexy gekleidete Frau und betrachten sie als Freiwild.

„Jepp, danke", kam als Antwort.

Hatte er meine Nachricht als Bestätigung aufgefasst, was sollte diese SMS bedeuten?

Zehn Minuten später, Silvia am Telefon: „Du Hund du, was fällt dir ein?"

„Was denn, was ist los?"

„Er hat mir zwischen die Beine gegriffen, wollte sehen, wie sich meine nasse Muschi anfühlt. Und er hat gesagt, du weißt Bescheid, du hast es ihm erlaubt! Und außerdem, Schatz, wir sind im Restaurant!!"

Ich lenkte ein: „Er hat wohl schon etwas zu viel getrunken und ist übermütig ..."

„Ja, ist er und ja, er hat schon viel getrunken. Und weißt du, was er mir vorhin erzählt hat? Er hat sich noch nicht mal um ein Hotel gekümmert und fragte, ob er bei mir auf der Couch schlafen kann. Was soll ich machen?"

„Was meinst du?"

„Ich weiß nicht ... wenn ... ich ... aber von mir aus, er ist ja dein Freund. Vielleicht telefonierst du mit ihm und sagst ihm, er soll sich zusammenreißen ... dann kann er auf der Couch schlafen."

„Werde ich gleich machen", schrieb ich und wollte ihn anrufen.

Mein Telefon klingelte, Alex kam mir zuvor: „Hast du gehört, sie nimmt mich mit nach Hause."

„Alex, darauf solltest du dir jetzt nichts einbilden. Du bist betrunken und warst nicht einmal fähig, ein Hotel zu organisieren. Sieh es als Freundschaftsdienst, denn mehr ist es nicht. Und reiß dich zusammen, führst dich auf wie ein ..."

„Ich finde, das Spiel beginnt jetzt erst richtig interessant zu werden. Ich melde mich gleich wieder."

Alex konnte manchmal ein richtiger Kindskopf sein. Es wurde Zeit, dass er seinen Rausch ausschläft, dachte ich mir.

Eine halbe Stunde später, eine Nachricht von Alex: „Ich weiß nun wie deine Kleine tickt. Sie ist rattenscharf und nass, traut sich aber nicht, den nächsten Schritt zu machen. Ich werde es bei ihr versuchen."

Da war er wieder, der Moment, wo ich mich einbringen konnte, entscheiden konnte: forcieren oder abbrechen? Ich beschloss, erst einmal abzuwarten, wie es sich entwickeln würde und antwortete nicht.

Ein paar Minuten darauf, ein weitere Nachricht von Alex: „Sie sträubt sich, hätte ich nicht gedacht. Sie sagt zwar, dass sie geil ist ... aber sie scheint einen kleinen Schubs zu brauchen, sag ihr einfach, dass sie gastfreundlicher sein soll. Du weißt, was ich meine ..."

„Du bist betrunken, Alex, geh schlafen."

Alex: „Hmm, ich bin so in Erzähllaune ... du weißt schon, Sonntag ... Wir trinken noch einen Wein, das wird sie gefügig machen ... "

Alex war vollkommen aus dem Häuschen. Ich wusste, er würde meinen Fehltritt von Sonntag nicht verraten. Außerdem hatte er nichts Konkretes in der Hand, aber das Spiel schien ihm Spaß zu machen -- und mir inzwischen ebenso. Ich entschied, vorerst nichts weiter dagegen zu unternehmen und abzuwarten, wie sich das ‚Spiel' weiterentwickeln würde.

Kurze Zeit später, Silvia rief mich an: „Schatz, er ist wieder ganz nett. Wir trinken noch ein Glas Wein, dann geh ich ins Bett, ok?"

„Alleine?"

„He, wo denkst du hin, sicher alleine."

Ich dachte wieder an meine Seitensprünge, mein schlechtes Gewissen. Auch fragte ich mich: war sie standhaft, weil ich wusste, dass sie mit ihm zusammen war? Hatte sie die Befürchtung, Alex würde mir danach erzählen, was vorgefallen war? Wie war es in anderen Situationen, als ich nicht wusste, was sie gerade trieb?

„Wo sind die Kinder?"

„Bei Ruth, sie schlafen längst. Und ich auch bald."

„Soso."

„Mensch, was soll das heißen?"

„Nichts ... meinst du, Alex findet dich attraktiv?

"Doch, der ist geil auf mich."

„Und du, bist du nicht geil?"

„Ich bin geil auf dich!"

„Und deine Muschi, ist sie feucht?"

„Ja, sie ist schon die ganze Zeit feucht. Eigentlich ist sie nass, seitdem Alex mir im Restaurant zwischen die Beine gegriffen hat ... mit deiner Erlaubnis! Quäl mich jetzt nicht so, du weißt, es ist schon wieder so lange her ..."

„Wieso sollte ich dich quälen?"

„Ja wenn du mich dauernd an ... an meine nasse Muschi erinnerst. Schatz, ich brauche es so, komm endlich."

„Ich komme ja schon morgen, versprochen. Solange wirst du es schon noch aushalten, oder?"

„Ich ... es ..."

„Was ist?"

„Es ist ... Alex, er wollte vorher wieder zwischen meine Beine greifen, weil er ... weil er das laut dir ja darf. Und er meint, so geil und nass wie ich bin ... müsste ich ... sollte ich ... durchgefickt werden."

„Da hat er ja recht, und ich komme ja schon morgen."

„Ich ... es ... ich hab gesagt, dass er damit aufhören sollte, weil ich ..."

„Weil du?"

„Ja, weil ich mich sonst ... weißt du, wie schwierig es für mich ist, es ... außerdem ..."

„Außerdem was?"

„Alex hat gemeint, ich soll dich anrufen und ... ich soll dir nur zwei Worte ausrichten ..."

„Was sagte er?"

„Er sagte nur, gastfreundlich und Sonntag. Was meint er damit?"

Alex wollte es darauf anlegen, er wollte sie um jeden Preis vögeln. Ich dachte wieder an meine Treffen mit Heidi, Nicole ... ich wollte mit Alex keine undichte Stelle riskieren, auch wenn er die Geschichte mit Karin nicht nachweisen konnte. Ich entschied mich, ihr einen Schubs zu geben, zu ‚forcieren'. Bei Alex würde ich mich später revanchieren.

„Keine Ahnung, vielleicht möchte er zwischen deine Schenkel und meint, das wäre gastfreundlich ..."

„Ihr seid ja beide verrückt, hast du auch etwas getrunken? Außerdem ... was ist, wenn ich dann geil werde und ..."

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