Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sonnenaufgänge

Geschichte Info
Ein junges Paar genießt Nacktheit und Sex in Ostkreta.
4.5k Wörter
4.44
13.3k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 10/06/2023
Erstellt 12/14/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Es war der Abend, an dem sie ein Paar wurden, als Jana Sophie offenbarte, dass sie Naturistin ist und zu ihrer Überraschung von Sophie die Antwort „Ich bin es durch meine Eltern von Geburt an", erhielt. Für Jana war es das „perfect match", denn in ihren zwei vorherigen Beziehungen hatte sie da zurück gesteckt. Am Beginn hatte sie immer noch gedacht, mit der Zeit bei ihren damaligen Freundinnen zumindest eine Begeisterung für das Nacktbaden zu wecken. Doch in die Therme ging sie dann immer mit Arbeitskolleginnen und die Sommerurlaube waren textil.

Jana und Sophie hatten es nach den ersten Monaten Beziehung sehr gut geschafft, die naturistische Nacktheit von der erotischen Nacktheit zu trennen. Es gab da die kleinen Sprachcodes und gestischen Signale, mit denen sie einander zeigten, wann die Lust auf den Wechsel da war. Nach fünf Jahren Beziehung war Jana längst der Meinung, dass das auch ohne Worte gehen würde, ließ Sophie aber ihren Spleen. Im letzten Urlaub hatte sie allerdings loslachen müssen, als Sophie sie in den Arm nahm und sagte: „Cremst Du mich bitte ein." Das war eines der Signale, denn die Bitte „Cremst Du mir bitte den Rücken ein", war immer die unerotische Variante geblieben.

Jetzt saßen sie in ihrem Mietwagen auf dem Weg vom Flughafen Iraklion auf Kreta an die Ostspitze der Insel. „Jana, jeden Tag ein anderer Strand, an dem Du nackt baden kannst, tolle Tavernen und Unterkünfte. Du solltest Kretas Ostspitze mal mit Sophie kennenlernen", hatte ihr Arbeitskollege Marc gesagt, nachdem er letzten Herbst von zwei Wochen Surfurlaub begeistert zurückgekehrt war. Sie recherchierte im Internet und irgendwann hatte sie genug Fotos von Stränden, Orten und Quartieren zusammen, um Sophie mit einer kleinen Foto-Show auch für diesen Teil der Insel zu begeistern. Noch über eine Hügelkuppe, dann müssten sie Xerokambos sehen können, das Ziel der Fahrt und Urlaubsort für die nächsten zwei Wochen.

*

Der Empfang durch das Vermieter-Ehepaar, Voula und Yannis, war unheimlich gastfreundlich und ließ die Urlaubsstimmung noch weiter wachsen. Voula hatte ihnen gleich ein kleines Körbchen mit Dakos, dem kritischen Zwieback, Olivenöl, Tomaten, etwas selbst hergestelltem Honig und natürlich Raki überreicht. Das Ferienhaus lag nicht weit vom Strand entfernt, aber auch von einigen Tavernen. Weitere hatten sie an der Durchgangsstraße gesehen, die zum Glück in einiger Entfernung entlang führte. „Niemand kann Euch sehen, aber ihr das Meer und den Sonnenaufgang", hatte Voula augenzwinkernd zu Jana gesagt, als sie zusammen auf der Dachterrasse standen, von der eine kleine Treppe hinunter in den begrünten Innenhof ging. Jana war begeistert.

Nach dem Anschauen der Bilder im Netz hatte sie nur vermuten können, dass es möglich sein könnte, auch im und am Haus nackt zu sein.

Die Tür war hinter Voula und Yannis gerade ins Schloss gefallen, da stand Sophie schon nackt in der Tür und breitete die Arme aus. Es war die Pose, an der Jana sich einfach nicht satt sehen konnte, wo Sophies volle Brüste und ihr schmaler Oberkörper immer besonders gut zur Geltung kamen und sie so nackt auch den Blick auf ihre im Stehen völlig haarlose, verschlossene, mit einem Piercing am Beginn des Venushügels versehene Körpermitte freigab. Es reizte Jana jedes Mal neu, in dieses Geheimnis mit ihrer Zunge, ihren Lippen und ihren Fingern einzudringen. „Das hast Du mal wieder sehr gut gemacht, mein Schatz", sagte Jana und gab Sophie einen Kuss auf den Mund. „Ich hoffe, wir können uns beim Raki zurückhalten und ich erlebe ganz viele Sonnenaufgänge mit Dir."

Jana hätte an normalen Tagen jetzt mit Sophie geschlafen, aber sie waren um vier Uhr aufgestanden, um pünktlich am Flughafen Düsseldorf zu sein und hatten über drei Stunden von Iraklio bis nach Xerokambos gebraucht. Sie zog sich aus, ließ sich aufs Bett fallen und schlief sofort ein. Sophie blieb nicht mehr, als aus dem Türrahmen der Flügelfenster zur Dachterrasse auf ihre Freundin zu schauen. Jana lag da mit ihren kurzen dunkelblonden Haaren, dem schönen Po, dem gegenüber Sophie etwas breiteren Becken, den Apfelbrüsten und den etwas hervorschauenden inneren Schamlippen, an denen Jana sehr oft das Vorspiel begann, die sie gerne mit ihren Lippen und Zähnen reizte.

Aber auch Sophie spürte eine gewisse Müdigkeit. Es war zu heiß, sich eng an Jana zu schmiegen. Sie legte eine Hand an ihre rechte Pobacke und schlief ein. Rechtzeitig um in die Taverne zu gehen, wurden beide wieder wach. Die Abenddämmerung hatte schon begonnen. Das Essen schmeckte hervorragend. Wein und Raki waren alles, nur kein Aphrodisiakum. Arm in Arm und ziemlich müde schliefen Jana und Sophie ein. Jana genoß es sehr, dass eine Hand von Sophie ihre Brust hielt und sie Sophies Brüste in ihrem Rücken spüren konnte.

*

Als Jana am nächsten Morgen die Augen öffnete, strahlte längst die Sonne in ihr Schlafzimmer. Sie stand auf und genoss die Stimmung erst einmal allein und schaute immer wieder auf die schlafende Sophie. Janas Augen glitten ihren Körper entlang, jeder Zentimeter jetzt von der Sonne beschienen und ihr Intimpiercing über der Klitorisvorhaut blinkte, sobald es ein Sonnenstrahl traf.

Sophie öffnete ihre Augen und sah nun Jana im Rahmen des Verandafensters. „Bleib dort stehen", forderte sie Jana auf. „Und sieh mich an." Sophies Finger glitten über ihre Brüste, spielten mit ihren aufgerichteten Brustwarzen. Dann ließ sie ihre Hände tiefer wandern, bis sie zwischen ihren Schenkeln angekommen waren. Als ihre Finger zwischen ihren Schenkeln abgetaucht waren, stöhnte sie. Jana verharrte immer noch im Türrahmen. Längst hatten sich auch ihre Brustwarzen aufgerichtet und Nässe zwischen ihren Schenkeln gesammelt. Sophie hatte ihre Augen geschlossen, doch als sie ihre Schamlippen gespreizt hatte und Jana sie nun dabei beobachten konnte, wie sie ihre Perle reizte, öffnete sie die Augen wieder, schaute Jana lustvoll an und sagte: „Willst Du zu mir kommen?"

Jana hatte sich noch nicht ganz aufs Bett gekniet, da richtete Sophie sich auf und übernahm die Initiative. Sie legte Jana aufs Laken, umfasste ihre Handgelenke, bedeckte ihren Körper mit Küssen. Nun stöhnte auch Jana auf. Ihr Körper bebte längst vor Verlangen. Sie wollte Sophie endlich spüren und sie verwöhnen.

Doch Sophie ließ sich Zeit, machte keine Anstalten ihre Handgelenke loszulassen. Jana blieb keine andere Wahl, als sich ihren Berührungen hinzugeben. Ihr Atem beschleunigte sich und sie wollte endlich, dass Sophie ihre Brüste oder ihre längst nasse Mitte liebkoste.

Nun widmete sich Sophie allen anderen Körperstellen von Jana, die das kaum noch aushalten konnte. Ihr Stöhnen wurde lauter, aber Sophies Lippen umschlossen ihre Knospen so, dass sie durch eine Mischung aus Saugen, Beißen und Pausen Jana einfach nicht zum Höhepunkt kommen ließ. „Ich kann nicht mehr", flehte Jana und Sophie hatte ein Einsehen. Sie ließ ihre Hände zwischen Janas Beine gleiten, streichelte aber erst ausgiebig über die geschwollenen Schamlippen, dann nur kurz über die Perle, sodass Jana noch einmal etwas lauter aufstöhnte. Erst danach ließ Sophie endlich zwei Finger in Jana hinein gleiten. Mit der andere Hand umschloss sie fest eine Brust von Jana. Stürmisch küssten sie sich und als Sophie nun die harte Brustwarze zwirbelte, spannten sich Janas Muskeln an und in heißen Wellen entlud sich ihre Erregung.

Aber Jana hatte noch lange nicht genug. Nun war sie es, die Sophies Brüste berührte und sie so sehr stimulierte, dass auch Sophie aufstöhnte und noch etwas lauter wurde, als Jana an ihrem Ohrläppchen knabberte. Als Jana den Ansatz der Brüste erreichte, krallte sich Sophie in ihren Haaren fest und presste sich ihr entgegen. Jana ließ nun ihren Schenkel zwischen Sophies gespreizte Beine gleiten und spürte ihre Feuchtigkeit. Sie kamen einander immer näher, die Brüste berührten sich und sie rieben ekstatisch ihre Körper aneinander. Die kreisenden Bewegungen ihrer Hüften fanden schnell ein Tempo und gemeinsam explodierte ihre Lust.

Aber Jana wollte noch mehr. Ihre Finger teilten Sophies geschwollene Schamlippen und sie begann zärtlich mit dem Piercing zu spielen. Sophie stöhnte laut auf, noch lauter als Jana einen Finger auf ihre pulsierende Perle legte. Doch nun ließ Jana sie zappeln. Ganz langsam umspielte sie erst ihre Brustwarzen, dann den Bauchnabel und leckte durch jeden Winkel ihrer Nässe, ehe sie die Zunge in Sophies Schoß gleiten ließ. Da bäumte sich Sophie ihr schon entgegen, krallte sich in die Bettdecke. Erst einmal tat Jana ihr nicht den Gefallen mit dem Mund ihre Perle zu umschließen. Mit mehreren Fingern erkundete sie Jana Sophies Inneres, bis es schließlich kein Halten mehr gab. Erschöpft schmiegten sie sich aneinander. „Was für ein toller Start in den Tag", hauchte Sophie in Janas Ohr.

*

Nach diesem Auftakt setzten sie sich erst gar nicht ins Auto, denn Jana hatte recherchiert, dass es in Xerokambos gleich vier Nacktbadestrände geben würde. Sie zogen sich nur ihre knappen Leinenkleider und die Wandersandalen an, nahmen ihre Strandtasche, die Sonnenhüte und gingen los, um ihren Favoriten zu finden. Ein Plan gleich am ersten Strand war ihnen eine Hilfe und brachte erst einmal eine Enttäuschung. Am Strand hinter der Infotafel hatte das Wasser aus den Felsen eine Art natürlichen Whirlpool geformt, weshalb der Abschnitt zum „Tavernenstrand" geworden war, an dem alles möglich war, nur nicht Nacktbaden.

Überhaupt ist das in Griechenland eigentlich weitgehend verboten. Doch gerade auf Kreta wird den Touristen diese Freiheit irgendwie doch gelassen und auch viele Einheimische baden inzwischen nackt. „Eine von uns muss einfach so früh wach werden, dass wir auch hier nackt reinspringen können", sagte Sophie und schaute ihre Freundin herausfordernd an. „Ja, das machen wir", antwortete Jana und strich Sophie über ihre Brüste, sodass sich nun unter dem Kleid ihre hart gewordenen Brustwarzen abzeichneten. „Es ist perfekt hier. Wenn auch die anderen Strände so toll sind und wir da nackt sein können, werden das paradiesische Tage." An den drei weiteren Stränden in Xerokambos war alles so, wie sie es sich vorgestellt hatten. Tolle erste Strandtage waren also gesichert.

*

Schnell war es später Nachmittag. Schon am Strand hatte Sophie immer wieder ihre Schenkel leicht geöffnet, ihre Brustwarzen und ihren Kitzler berührt. Doch es dauerte, bis Jana bereit war, ihrem Drängen nachzugeben und zurück zum Haus zu laufen. Zum Glück waren sie am Nachmittag am Strand mit dem kürzesten Rückweg gelandet. „Komm endlich", rief Sophie, die direkt zum Bett durchgelaufen war, fordernd. Ihr Leinenkleid hatte sie auf der Treppe hinauf zurückgelassen. Jana erregte es immer wieder, wenn Sophie etwas ins Hohlkreuz ging und sie ihre volle Schönheit bewundern konnte. Jana liebte es einfach, ihre vollen Brüste zu sehen. Diese weichen Brüste, die sie schon so oft liebkost und in ihren Händen gehalten hatte.

Sophie setze sich auf Jana und ihre Nässe hinterließ sofort eine Spur auf ihrem Schenkel. Langsam wanderten Janas Finger über Schultern und Schlüsselbeine entlang zum Brustansatz, wo sich Sophies Brustwarzen ihr längst fordernd entgegen streckten. Ausgiebig widmete sich Jana den beiden Lusthügeln. Sophie wurde immer feuchter, ihr Atem ging schneller und sie begann ihr Becken ekstatisch kreisen zu lassen, sich an Janas Oberschenkel zu reiben. „Du machst mich so verrückt", stöhnte sie, die Augen dabei geschlossen und sich ganz Janas Berührungen und ihren eigenen Bewegungen hingebend. Ihr Stöhnen wurde lauter. Sie spannte für Jana fühlbar ihre Muskeln an, bäumte sich auf, kam zum Höhepunkt, sackte zusammen und ließ sich eng umschlugen mit Jana in die Laken fallen.

Doch Janas Hände wanderten sogleich Sophies Körper entlang, das „Ich kann nicht mehr" ignorierend. Jana beschäftigte sich wieder ausgiebig mit den Brustwarzen und streichelte Sophies Körper. Es genügte. Sophie stöhnte heftig und als Jana nur ganz leicht erst ihre geschwollenen Lippen und dann ihre Perle berührte, kam sie erneut, zitterte und schrie vor Lust, rang heftig nach Atem. „Du bist so süß, wenn Du geil bist", hauchte Jana ihr ins Ohr.

„Ja, aber jetzt bist Du an der Reihe", antwortete Sophie, nachdem sie sich etwas gesammelt hatte und begann nun ganz langsam jeden Zentimeter von Janas Körper zu küssen. Sie ließ keine Stelle aus und trieb Jana mit allem, was sie mit ihren steinharten Brustwarzen machte, in den Wahnsinn. Ihre Lippen trafen sich wieder und sie küssten sich intensiv, mit geschlossenen Augen, ihre Körper wieder aneinander drängend. Sophies Bein drängte sich gegen Janas empfindlichste Stelle. Doch Sophie glitt tiefer um nun mit ihrer Zunge langsam Janas Perle näher zu kommen. Sie verteilte erst einmal Janas Nektar überall rund um ihre Perle, genoß das fordernde Stöhnen, weil sie noch nicht mit der Zunge in sie eingedrungen war.

Als Sophie endlich begann, Janas Innerstes zu erkunden, ließ sie ihr Becken etwas kreisen, bis sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und Jana einen so heftigen Orgasmus hatte, dass ihr schwindelig wurde. Doch sie hatte nicht genug. Als sie sich wieder gefangen hatte, drehte sie sich so, dass ihr feuchter Schoß direkt über Sophies Gesicht war. Sie hatte sich dabei nach vorne gebeugt, um Sophies Liebesduft einatmen zu können. Sie wollten sich schmecken, ineinander versinken. Das zeigte das Spiel ihrer Zungen im Lustzentrum der jeweils anderen. Sie glitten über die Schamlippen, kosteten die Nässe, fuhren über die Perlen und drangen schließlich ein. Die Körper bewegten sich gleichmäßig und sie fanden zu einem weiteren gemeinsamen Höhepunkt. Jana nahm Sophie in den Arm. „So muss ein Urlaub weitergehen. Ich liebe Dich."

*

Nach zwei Tagen in Xerokambos mit reichlich Sex machten Jana und Sophie den ersten Ausflug, schauten sich Kloster Toplou und den Palmenstrand Vai an. Zum Baden fuhren sie aber nach Itanos, denn am Strand von Vai rollte ein Bus nach dem anderen heran und da, wo eigentlich hinter einer Felskuppe ein Nacktbadestrand sein sollte, war jetzt, mitten im Sommer, schon von der Kuppe aus ein Meer von Badehosen zu sehen. Aber die kleinen kretischen Bananen, die am Strand verkauft wurden, schmeckten ausnehmend lecker. Das war den Besuch wert.

Da sich immer wieder Tagesausflügler die Ausgrabung und den Strand anschauten und zum Teil auch für ein kurzes Bad blieben, dauerte es lange, bis sie den erhofften Sex unter Palmen haben konnten, denn in Itanos sind die Palmen im Gegensatz zu Vai nicht eingezäunt. Sie hatten beim Baden im Meer mit intimen Berührungen nicht gegeizt und konnten ihre Lust irgendwann am Nachmittag dann nicht mehr unter Kontrolle halten. Nach einer Weile des Spielens an und mit den Brüsten fingerten sie sich ziemlich schnell zu einem gemeinsamen Höhepunkt, um sich dann doch zu fisten, wobei die Freude für die Fisterin wegen der Beobachtung des Strandzugangs dann doch nicht so groß war.

Einen Tage später schauten sie sich den Surferstrand von Frank in Palekastro an, neben dem auch ein Nacktbadestrand liegt, der aber für Erotik praktisch gar keinen Platz ließ, weil er einfach zu gut besucht war. Später liefen sie vor dem Abendessen in der Taverne in Kato Zakros ein Stück in die Schlucht von Zakros hinein, die irgendwann den Namen „Tal der Toten" bekommen hatte. Sie konnten es nachvollziehen, als sie irgendwann das Gefühl hatten, in einem Urwald zu sein. Es drang fast kein Sonnenstrahl ein und nur ab und an war das Glöckeln einer Ziege zu hören. Die Tavernenwirtin forderte sie auf, auch noch einmal für die Wanderung zur Pleketi-Höhle nach Kato Zakros zu kommen. Für ihr Versprechen, das in den nächsten Tagen machen zu wollen, spendierte sie ihnen noch eine weitere Portion Wassermelone.

Wieder einmal hatten sie länger in der Taverne gesessen als geplant und zu viel gegessen und getrunken, auch Jana, die immer die Fahrerin war, weil ihr auf dem Beifahrersitz bei kurvenreichen Fahrten stets übel wurde. Vorsichtig und langsam machten sie sich auf den Heimweg und waren dann so erschöpft, dass sie rasch nebeneinander einschliefen.

*

Jana hatte in einem Wanderführer noch eine weitere Schlucht entdeckt, samt Hinweisen darauf, dass sie kaum begangen und der Strand womöglich menschenleer sein würde. Auf dem Hinweg überholten sie ein Pärchen aus den Niederlanden, das definitiv das falsche Schuhwerk hatte. Am Strand waren außer ihnen wirklich nur drei andere Paare, die sich auf den breiten Strand verteilten und irgendwann verschwunden waren. Wirklich wie im Paradies lagen Jana und Sophie nackt mal an eine kleine Felsgruppe gelehnt, die etwas Schatten gab, mal an der Wasserkante, wo ihre Körper immer wieder von den seichten Wellen erfrischt wurden.

„Lass uns bis fast zum Ende der Schlucht, bis zum Olivenhain nackt wandern", schlug Jana auf einmal vor. Über Nacktwandern hatten sie im Netz gelesen, aber ausprobiert hatten sie selbst es noch nie. „O.K., aber ich darf Dich dann einen Morgen aufwecken und Dich zum Sonnenaufgang an den Strand schleppen", antwortete Sophie, zwinkerte Jana zu und gab ihr einen Kuss.

Mitten in der Schlucht griff Sophie auf einmal in die Schlaufen von Janas Rucksack, ließ ihn hinuntergleiten, drehte Jana, die gerade etwas sagen wollte, um und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Jana suchte Halt, konnte so gerade ihr Gleichgewicht halten und lehnte schließlich mit ihrem Rücken am warmen Felsen. Ihre Zungen setzen ihr Spiel fort, während auch Sophie den Rucksack von ihren Schultern gleiten ließ.

Jana genoss es, auf der einen Seite den harten Fels in ihrem Rücken zu spüren und auf der anderen Seite das Gewicht von Sophie, die vollen Brüste, die sich gegen ihre drückten. Jana hatte ein Bein leicht nach vorne gestellt, um Halt zu haben. Sophie rieb längst über den Oberschenkel und hinterließ eine feuchte Spur. Doch dann entzog sie sich Jana, senkte den Kopf und begann Sophies Brüste zu liebkosen, umschloss die harten Knospen mit dem Mund und ließ sie zärtlich ihre Zähne spüren. Ein Kribbeln und eine Hitze breiteten sich in Jana aus, die sie so noch nie erlebt hatte.

„Wie nass Du bist. Warst Du gerade im Wasser", sah Sophie sie fordernd an, sammelte mit den Fingern einige Schweißperlen auf, die sich längst auf Janas Haut gebildet hatten, und landete am Ende zwischen ihren Beinen, wo sie Janas Nektar überall verteilte. Heftig atmend keuchte Jana: „Bade in mir." Sophie glitt endlich mit den Fingern in sie. Am harten Felsen stehend hob Jana ihr Becken Sophie heftig entgegen, um sie noch tiefer zu spüren, stöhnte immer lauter. Sophies Daumen kreiste in immer schnellerem Tempo über Janas Perle, während ihre Finger rhythmisch in sie stießen. Immer mehr Schweißperlen benetzten inzwischen die Haut der beiden.

Sophie ließ kurz von Jana ab, kniete sich und versenkte nun ihre Zunge in Janas Schoß. Die Liebkosungen waren nicht intensiv genug um zum Höhepunkt zu kommen, aber Jana stöhnte längst immer wieder lustvoll auf, obwohl Sophie nur über die Schamlippen leckte, erst einmal jede Berührung von Janas Lustzentrum ausließ. Noch einmal zeigte Jana durch die Bewegungen ihres Beckens, dass sie zum Höhepunkt kommen wollte. Da endlich tauchte Sophies Zunge ein. Es gab kein Halten mehr. Der Höhepunkt überrollte Jana. Atemlos schmiegte sie sich an Sophie, die wieder aufgestanden war, krallte sich immer wieder in ihre Hüften, bis alle Wellen der Lust über sie hinweg gegangen waren.

Jana sammelte sich wieder, drehte Sophie nun gegen den Felsen. „Reib' meine Perle, schnell", forderte Sophie sie auf. In hohem Tempo verwöhnte sie mit einer Hand mal die eine und mal die andere steinharte Brustwarze von Sophie, mit der anderen Hand ihre Perle. Es dauerte nicht lange bis Sophie explodierte und sie schweißnass, erhitzt und schwer atmend einander in den Armen lagen.

Zum Glück hatten sie ihre Pareos dabei. Die legten sie sich kurz um, als sie im Olivenheim schon die kleine Kapelle sahen, an der ihr Auto geparkt war. Gut, dass aus der Quelle an der Straße nach Zakros Wasser floss. Da gaben sie einander Schutz, erfrischten sich, trockneten einander ab, zogen wieder die Kleider über und schauten sich in der Taverne mit glücklichen Blicken an.

12