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Sophies Erfahrungen Teil 02

Geschichte Info
„Magst du ein Bier dazu? Und du ein Cola, Sophie?"
5.3k Wörter
4.54
52.9k
11
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Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 02/24/2016
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„Magst du ein Bier dazu? Und du ein Cola, Sophie?"

Ihre Mutter war bester Laune. Sie hatte die Kartonboxen mit dem chinesischen Essen geöffnet, auf dem Tisch verteilt und die in Papierhüllen verpackten Stäbchen dazugelegt.

„Ich hol es schon!" Marc erhob sich und verschwand im Haus. „Trinken wir das Bier gemeinsam, Petra?"

Sophie betrachtete das strahlende Gesicht ihrer Mutter. Das sanfte Lächeln der vollen, roten Lippen, ihren dankbaren Blick. Sie hatte kein Wort darüber verloren, aber Sophie konnte sie spüren, diese ganz offenkundige Zufriedenheit über die Tatsache, dass ihre Tochter nun zur Vernunft gekommen war.

„Bitte sehr! Bier und Cola!"

Marc stellte die beiden eiskalten Dosen ab. Tausende Tropfen Kondenswasser glitzerten an der Oberfläche des Aluminiums und fehlten nur dort wo es berührt worden war.

Er hatte ein T-Shirt übergestreift und schien zuvor unter der Dusche gewesen zu sein, denn die Reste der Grashalme auf seiner Haut waren verschwunden. Sophie registrierte den schmachtenden Blick ihrer Mutter in seine Richtung. Er sagte all das aus was sie für diesen Mann empfand. All diese selbstvergesse Zuneigung, all das was dafür verantwortlich war, dass sie sogar dieses Video für ihn aufgenommen hatte.

„Danke Schatz!"

Ein schneller Kuss auf Marcs Wange. Sophie verrührte Nudeln und Fleisch und fragte sich, wie es möglich war hier so ruhig zu sitzen. Konnte es sein, dass sie einfach noch unter Schock stand?

Mutter trug ein knielanges, weißes Sommerkleid. Sophie starrte auf die beiden prallen Wölbungen der Brüste, die den Stoff zu satten Kurven formten. Ihr Gehirn projizierte das Bild, wie die Hände mit ihnen spielten, wie sich Daumen und Zeigefinger um die steifen Nippel legten und diese hin und her rollten. Sie sah den aufgerissenen Mund direkt vor der Kamera und hörte das heisere Krächzen des Orgasmus.

„Sophie? Alles in Ordnung mit dir?"

Sie riss sich aus den Gedanken, starrte mit unsicherem Lächeln in das fragende Gesicht ihrer Mutter und befürchtete, zum wiederholten Mal an diesem Tag zu erröten, weil sie bei der Erinnerung an diese Bilder ertappt wurde.

„Warum siehst du mich so an?"

Ohne zu antworten stopfte Sophie das Hühnerfleisch in den Mund und versuchte an irgendwas Anderes zu denken.

„War nicht nötig, dass du den Rasen gemäht hast, Marc. Aber ganz lieb von dir!"

Er grinste wie gewohnt und zwinkerte ihrer Mutter zu.

„Gern geschehen! Vielleicht krieg ich ja nachher ein kleine Belohnung dafür!"

Sophie bemerkte wie Mutter errötete und nach einer Antwort suchte. Sie fand jedoch keine und blickte verschämt zu Boden. Fast so wie auf dem Film, als sie begonnen hatte sich auszuziehen! Ein Moment betretener Stille folgte.

Ein verrücktes Gefühl breitete sich in ihr aus. Sophie konnte spüren wie sehr Marc diese Verlegenheit genoss. Und genau das empfand sie selbst jetzt auch! Es war amüsant, die Scham ihrer Mutter wirken zu lassen. Wie würde die wohl reagieren, wenn sie von dem Video hörte? Wie wäre ihr Gesichtsausdruck, wenn sie wüsste, dass ihre Tochter die Selbstbefriedigung mitangesehen hatte?

War da eben ein verschwörerischer Blick von Marc? Ein unmerkliches Zucken seiner Mundwinkel, als könne er ihre Gedanken ahnen? Eigentlich hätte sie den Typen jetzt doppelt so sehr hassen müssen wie zuvor und ihn nicht als eine Art von Komplizen sehen! Doch die ganzen Eindrücke ließen offenbar keinen Platz für Emotionen mehr.

Die halbe Stunde bis zum Eintreffen ihrer Mutter war Sophie wie eine kleine Ewigkeit erschienen. Auf dem Bett sitzend hatte sie einfach nur ins Nichts gestarrt und versucht wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Das Gespräch mit Marc, das Video, dieser ganze Irrsinn, schienen ihr Gehirn so aufgeweicht zu haben, wie damals der extrem starke Joint, den Kathi irgendwo geschenkt bekommen hatte. Was war nur aus ihrem Plan geworden, ihn mehr oder weniger zu verführen? Welche Möglichkeiten gab es noch zu beweisen, dass er ein irres Arschloch war? Ihre Mutter musste ja selbst komplett durchgedreht sein, sonst würde es diese Aufnahmen nicht geben!

Sophie ließ die Hälfte des Essens übrig. Es war einfach zu heiß für großen Hunger. Sie half beim Abräumen des Tisches und füllte die übrig gebliebenen Speisen in Plastikdosen.

„Marc ist manchmal schrecklich direkt!" sagte ihre Mutter wie zur Entschuldigung und verstaute die Dosen im Kühlschrank. „Aber ich glaube das ist einfach seine Art!"

„Er weiß nun mal was er will!" erwiderte Sophie nachdenklich.

Mutter legte ihr plötzlich die Hand auf die Schulter.

„Danke, dass du jetzt die Dinge so akzeptierst wie sie sind! Das ist mir sehr wichtig!"

Eine Gänsehaut lief über ihren Rücken und sie schüttelte sich unmerklich. Durch das Fenster war Marc zu sehen, wie er drei Sonnenliegen auf die Wiese schleppte.

„Mama!" rief Sophie ihrer Mutter nach, die eben aus der Küche gegangen war. „Liebst du ihn?"

Die wandte sich seufzend zu ihr um.

„Ach Sophie. Wir kennen uns jetzt seit knapp vier Wochen. In meinem Alter spricht man da nicht schon von Liebe. Aber er hat was! Und er macht mich glücklich...." Wieder dieses selbstvergessene Lächeln. „....und manchmal sogar ein bisschen verrückt!"

Eigentlich hätte Sophie ihr jetzt sagen müssen, dass sie die Finger von dem Kerl lassen sollte! Dass sie wusste, dass er nicht gut für sie war! Doch das konnte sie nicht! Mutter hätte ihr doch ohnehin kein Wort geglaubt. Fast ein wenig erleichtert registrierte Sophie, dass jetzt doch ein wenig Wut zurückkehrte. Nur galt die seltsamerweise mehr ihrer Mutter als dem muskulösen, braungebrannten Kerl im Garten.

„Willst du nicht auch schnell in den Pool? Es ist schrecklich heiß!"

Mutter zog mitten im Wohnzimmer Kleid und Unterwäsche aus und stieg in ein schwarzes Bikinihöschen. Sie neigte dabei den Oberkörper nach vorne und Sophie konnte den Blick nicht von ihren schweren, wippenden Brüsten nehmen.

Sie kaute nachdenklich an ihrer Unterlippe. Üblicherweise würde sie jetzt auf ihr Zimmer gehen, im Facebook surfen und ein wenig mit Kathi telefonieren. Es war Samstagnachmittag. Was anderes gab es da nicht zu tun. Und sie musste ohnehin rasch auf andere Gedanken kommen.

„Wollt ihr nicht lieber ein wenig zu zweit sein?" fragte sie und sah dabei zu, wie ihre Mutter anschließend auch das Oberteil anlegte und ihre flachen Hände die prallen Dinger unter den Körbchen zurecht schoben.

„Also Schatz, hör mal! Denkst du, ich will dich loswerden?"

Sophie zuckte mit den Schultern.

„Ich dachte nur ..... Marc hat doch vorhin von einer Belohnung gesprochen!"

Ihre Mutter wurde wieder rot. Wieder dieses eigenartige Gefühl der Genugtuung, sie in Verlegenheit gebracht zu haben.

„Also, du meinst doch nicht, dass wir ..... Das ist nicht dein Ernst, oder?" erwiderte die ziemlich verärgert. „Ich denke, dass ich weiß was sich gehört!"

Sophie hätte am liebsten vor Lachen losgeprustet! Das Video hatte bewiesen, dass genau das nicht zutraf! Wahrscheinlich hätte sie auch irgendeinen Kommentar loswerden müssen, hätte nicht ihr Handy geläutet. Sie lief auf die Terrasse und nahm es vom Tisch.

„Hey Kathi!"

„Wie geht's?" Ihre Freundin klang so als wäre sie eben erst aufgewacht. „Du hast mich gestern Abend noch angerufen, aber da war zu viel Lärm!"

„Dachte ich mir!" meinte Sophie.

„Wie war's mit dem neuen Freund deiner Mutter? Wie ist er so?"

Einen Moment lang überlegte sie eine passende Antwort, die nicht eine halbe Stunde in Anspruch nehmen würde und obendrein annähernd der Wahrheit entsprach. Sophie teilte fast alle ihre Geheimnisse mit Kathi. Sie hatte aber noch nicht darüber nachgedacht, was von den Erlebnissen seit gestern Abend erzählt werden könnte.

„Ein ungewöhnlicher Typ. Geht so....!"

„Na, das klingt aber nicht besonders überzeugend. Wie sieht er aus?"

Marc stand schon im Pool. Das Wasser reichte ihm gerade mal bis zur Brust und er drehte sich mit ausgestreckten Armen im Kreis. Während sie versuchte ihn zu beschreiben, beobachtete Sophie wie er ausholte und ihre Mutter nass spritzte die an den Rand des Beckens getreten war.

„Wow!" meinte Kathi, als sie mit der Schilderung seines Aussehens fertig war. „Hübsch scheint der Typ aber zu sein!"

Sophie beobachtete wie ihre Mutter über die Leiter ins Wasser stieg und die beiden sich umarmten.

„Mach ein Foto von ihm und schick´s mir!" meinte Kathi. „Irgendwie bin ich jetzt neugierig geworden!"

Obwohl sie auf der Terrasse stand konnte sie sehen, dass er Mutter die Zunge in den Mund schob. Warum konnte Sophie da nicht einfach wegsehen?

„Sophie? Bist du noch dran?"

„Ja klar ..... Sorry! Ich weiß nicht ob ich ein Foto machen kann!"

Sie wusste nicht ob sie eines machen wollte Und sie wusste nicht wie sie ihrer Freundin erklären sollte, dass sie diesen Typen bis vor kurzem noch mehr gehasst hatte als die sprichwörtliche Pest. Nun erschien er ihr mehr gefährlich aus verachtenswert und das auf eine Art und Weise, die auch eine gewisse Anziehungskraft mit sich brachte.

Sie sah dabei zu, wie er ihre Mutter an der Taille nahm, ein Stück hochhob und sich mit ihr im Kreis drehte. Die lachte vergnügt und legte den Kopf soweit zurück, dass ihr Haar hinten bis ins Wasser reichte.

„Sophie, hörst du mir zu?" Kathis Stimme am anderen Ende der Leitung war ziemlich laut geworden. „Ich habe dich gefragt was heute Abend ansteht? Wollen wir was unternehmen?"

„Warum nicht! Ich muss jetzt Schluss machen! Ich melde mich später, ok?"

Marc hatte ihre Mutter wieder abgestellt und stemmte sich gegen den Beckenrand.

„Was ist mit dir?" rief er zu Sophie herüber. „Keine Lust auf Abkühlung? Hier drinnen ist es herrlich!"

Sie nickte und wies mit ausgestrecktem Zeigefinger auf ihr Telefon. Es war immer noch an ihrem Ohr, weil Kathi eine Geschichte von einem betrunkenen Typen loswerden wollte, der sie gestern Nacht angebaggert hatte. Sophie hörte gar nicht richtig zu und verabschiedete sich schließlich.

Als sie das Handy ablegte stiegen Marc und ihre Mutter bereits aus dem Pool heraus. Sein ganzer Körper funkelte nass und sah jetzt noch muskulöser aus. Sophie trank den letzten Rest Cola aus der Dose und sah dabei zu, wie sich die beiden mit Badetüchern trocken rubbelten. Sie steckten die Köpfe zusammen und plötzlich war da wieder etwas an Mimik und Gestik ihrer Mutter zu erkennen, was auf erneute Verlegenheit hinwies.

„Nein Marc, ich weiß nicht ......" sagte sie. „Ich denke nicht, dass das Sophie recht ist. Ich glaube ...."

„Was ist mit mir?" fragte Sophie und trat auf die Wiese.

„Ach nichts .....!" versuchte ihre Mutter abzuwiegeln, doch Marc viel ihr ins Wort.

„Ich habe Petra gefragt, ob ich hier nackt in der Sonne liegen kann!" meinte er. „Und sie hat offenbar Angst, dass dir das peinlich wäre. Aber ich denke, wir sind alle erwachsen! Oder?"

Sophie fühlte wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Natürlich hätte sie schockiert sein müssen! Natürlich sollte ihr das unangenehm sein! Aber eine gewisse Neugierde gab es doch! Und ganz offenkundig bot sich eine weitere Gelegenheit Mutter in Verlegenheit zu bringen!

„Das ist ganz alleine deine Sache!" sagte sie betont nüchtern. „Warum sollte es mich stören? Das Haus der Hoffers nebenan ist seit einem halben Jahr unbewohnt, und sonst kann man von nirgendwo in den herein sehen!"

Sie konnte ihre Mutter bei diesen Worten nicht ansehen, aber Marc grinste einmal mehr mit triumphierendem Ausdruck.

„Na also! Ich finde es viel cooler so!"

Er beugte sich nach vorne und schob die Badehose über seine Schenkel. Sophie konnte nicht anders, als ihm auf den Penis zu starren!

Das Ding war tatsächlich von imposanter Größe. Sophie hatte schon ein paar Pornoseiten im Netz gekuckt und da hätte Marc mit seinem Gerät durchaus gute Figur machen können. Bestimmt so dick wie eine Banane krümmte er sich in einem Bogen nach unten, schwenkte herum wie ein Pendel, als er sich drehte und die Hose auf den Kopfteil der Sonnenliege legte. Der Schaft war von dicken Adern überzogen und die geschwollene Eichel schimmerte in einem matten, pastellartigen Farbton.

Kathi hatte von einem Foto gesprochen! Die würde Augen machen! Sophie konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken!

Es war nur typisch für die Selbstaufgabe ihrer Mutter, dass die sich jetzt auch entkleidete. Noch nie zuvor war die nackt im Garten gewesen, jetzt stieg sie aus dem Höschen, legte den Oberteil ab und kroch wieder auf die Liege zurück. Brüste und Hintern leuchteten richtig hell im Vergleich zum Rest ihrer Haut.

Sophie ging zurück auf die Terrasse. Je intensiver sie Marc zu faszinieren begann umso mehr nahm die Verachtung für Mutter zu!

Sie blieb plötzlich stehen! Es war ein verrückter, spontaner Einfall! Und nur der Gedanke daran ließ ihr Herz sofort schneller schlagen!

Den weißen Bikini hatte Sophie schon vor dem Essen in ihrem Zimmer wieder ausgezogen. Sie hatte genügend andere für Garten oder Freibad. Doch jetzt benötigte sie keinen davon!

Ein wenig zögernd zog sie sich Short und T-Shirt aus und stieg dann aus der Unterwäsche. Noch nie zuvor war sie einem fremden Menschen unbekleidet unter die Augen getreten. Selbst Mutter sah sie so bisher nur selten mal nach der Dusche oder im Badezimmer.

Sie schlüpfte in ihre Sandalen und setzte eine große Sonnenbrille auf, die irgendwie ein wenig Schutz und damit mehr Selbstsicherheit zu bieten schien. Genauso nackt wie die beiden schritt sie jetzt auf die Wiese zurück.

Marc hob den Kopf und zog eine Augenbraue hoch. Sophie fühlte seine Blicke völlig ungeniert über ihren Körper wandern. Von den bei jedem Schritt federnden Brüsten über den Bauch hinab bis zwischen ihre Beine. Gestern wäre eigentlich eine Rasur auf der Tagesordnung gestanden. Da Sophie diese ausgelassen hatte, schienen nun hunderte kurze Striche in der Form eines am Kopf stehenden Dreiecks ins Zentrum ihrer Schenkel zu strömen.

„Sophie!"

Ihre Mutter lag mit dem Gesicht zur Thujen-Hecke. Vermutlich war ihr Marcs Blick aufgefallen, denn sie drehte sich um, stützte den Arm auf der Kante der Liege ab und starrte ihre Tochter mit weiten Augen an.

„Wir sind alle erwachsen, oder?" verkündete Sophie möglichst selbstsicher, obwohl sie Angst hatte, dass ihr vor Nervosität die Stimme versagen könnte.

„Ja schon ..... aber ich dachte ....du würdest ... Wolltest du nicht auf den Zimmer?"

Mutter stotterte nur herum. Hatte sie nicht vorhin eben gemeint Sophie auf keinen Fall loswerden zu wollen?

„Hast du mich nicht gefragt, ob ich ins Wasser will?" Sophies Stimme klang schnippisch. „Oder hast du deine Meinung geändert!"

„Hey Sophie!" meinte Marc jetzt, der die Augen immer noch nicht von ihr lassen wollte. „Würdest du mir noch schnell meine Zigaretten bringen?"

Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und Sophie wusste, dass er ihr jetzt auf den Hintern starrte, während sie zur Terrasse zurückeilte.

„Magst du auch eine?"

Er schüttelte das Päckchen.

„Sophie raucht nicht!" stellte ihre Mutter hinter ihr fest.

Sie grinste fast boshaft, als sie eine Zigarette nahm. Marc schnippte das Feuerzeug an und Sophie kam ihm entgegen. Sie konnte sehen, wie er an ihrem Kinn vorbei auf ihre Brüste glotzte. Trotz der Größe baumelten diese nicht wie jene Mutters, wenn sie sich nach vorne neigte.

„Sophie!" ertönte er zum zweiten Mal, diesmal noch mehr entrüstet.

Sie grinste breit und blies den Rauch in die Luft. Sophie nahm den fassungslosen Blick mit Genuss in sich auf, während sie den Arm in die Hüfte stemmte und den Po provokant hin und her bewegte.

„Ich bin achtzehn, Mama! Ich glaube ich weiß was ich tue!"

Ihre Mutter schüttelte nur den Kopf. Sie wirkte hilflos, überrumpelt und auf eine seltsame Art unterwürfig, so als habe sie tatsächlich nicht mehr den Mut, ihre Meinung herauszusagen. Sophie bemerkte, wie sie diese Frau jetzt anstarrte, wie sie deren nackten Körper ebenso taxierte wie Marc das vorhin bei ihr getan hatte. Plötzlich war dieser unheimlich starke Drang da, herauszufinden wie weit sie gehen konnte, wie unterwürfig ihre Mutter wirklich war.

Die prallen Brüste, die beim Liegen ein klein wenig zur Seite gerutscht waren. Die fingerdicken Nippel, umgeben von dunklem Vorhöfen, an deren Rand winzig kleine Kügelchen zu sehen waren. Der nicht mehr ganz flache Bauch, der Haarstrich auf der Wölbung des breiten Venushügels, die runzeligen Hautfalten, die zwischen den Schamlippen ins Freie traten.

„Sophie, warum starrst du mich so an?"

Sie klang fast hysterisch und schob tatsächlich schützend ihre Hand zwischen die Schenkel, ehe sie sich aufrichtete.

„Ach nichts!" erwiderte Sophie lächelnd und nahm einen weiteren tiefen Zug von der Zigarette. „Ich hab dich einfach nur angesehen!"

Sie dämpfte aus und stieg ins Wasser. Es fühlte sich tatsächlich erfrischend an. Wenn sie zur Gänze untertauchte schien es wie eine zärtliche, kühle Umarmung des ganzen Körpers. Sie hatte insgeheim gehofft, Marc würde zu ihr in den Pool kommen, doch der lag mit leicht gespreizten Beinen da und streckte seine Brust der Sonne entgegen. Der Penis ruhte wie ein fetter Schlauch auf seinem Oberschenkel. Er reagierte erst wieder, als Sophie über die Leiter heraus kletterte.

Ihre Brustwarzen waren zu kleinen, harten Türmchen zusammengezogen. Sie wusste, dass er ebenso darauf glotzte, wie auf das Wasser, welches wie ein dünner Faden aus dem Zentrum ihrer Schenkel lief.

Sophie schnappte sich ein Handtuch. Ihre Mutter war gerade dabei aufzustehen.

„Ich hole mir was zu lesen!" meinte sie, inzwischen offenbar wieder ein wenig beruhigt. „Braucht sonst noch jemand was?"

„Komm mal her!" meinte Marc, als Mutter verschwunden war.

Sophie schlang das Badetuch um ihren Körper, klemmte es unter die Achseln und trat auf ihn zu.

„Du bist richtig scharf!" raunte er und sie fühlte wie ihre Knie weich wurden.

„Hör auf damit und lass mich in Ruhe!" zischte der Teil ihres Verstandes, der immer mehr in den Hintergrund zu treten schien. „Sie wird gleich wieder da sein!"

„Keine Angst, ich passe schon auf!" Marc griff tatsächlich nach dem Badetuch und zog es auseinander wie einen Vorhang, bis er ungehinderte Sicht zwischen Sophies Schenkel hatte. „Deine süße Möse lädt richtig dazu ein, sie mit der Zunge zu erkunden!"

Sie hätte ihn wegstoßen können, ohrfeigen, nach ihrer Mutter schreien! Aber Sophie tat nichts dergleichen.

„Ich wette, du schreist bei einem Zungenfick genauso wie deine Mutter!" raunte er jetzt.

Sophie hätte gewettet, dass er sie anfassen würde, doch Marc ließ das Tuch einfach wieder los.

„Bitte lass das!" stieß sie nun hervor und merkte wie schnell ihre Atmung ging.

Er setzte sich auf und stützte die Arme auf die Knie.

„Du spielst mir ihr, oder? Irgendwie macht es dich an Petra zu provozieren!"

Sophie gab keine Antwort. Sie war rot bis zu den Ohren und ihr Herz raste wie verrückt.

„Ich sag dir was! Deine Mutter ist das perfekte Spielzeug! Und es gefällt ihr, wenn man sie als solches benutzt. Und wir können das gerne zusammen tun! Wir haben noch das ganze Wochenende dafür Zeit!"

Sophie drehte sich einfach um. Ohne ein Wort zu sagen und den Blick nochmals zu Marc zu werfen, setzte sie sich auf ihre Liege in ein paar Meter Entfernung und wagte nicht einmal, das Badetuch von ihrem Körper zu nehmen. Es war wie verhext! Warum empfand sie keine Empörung? Warum keine Wut? Warum lehnte sich nicht jede Faser ihres Verstandes gegen diese Art auf, die der Typ an den Tag legte?

Ihre Mutter kehrte mit einem Buch und einer Flasche Sonnencreme zurück. Sie hockte sich wieder auf das Bett, schraubte den Verschluss ab und drückte einen weißen Batzen in ihre Handfläche.

Sophie setzte die Sonnenbrille auf. Mit immer noch rasendem Puls beobachtete sie, wie Mutter ihre Schultern und Oberarme eincremte, den Bauch und die Vorderseite der Schenkel. Zuletzt waren die Brüste an der Reihe. Sie sah das Video vor sich, die reibenden Finger, das Kneten in dem weichen Fleisch. Bald glänzten die prallen Bälle speckig und rutschten unter den glänzenden Fingern hin und her. Dünne Schlieren überzogen die von Gewicht gespannte Haut wie feine Striche. Mutters Brustwarzen waren so steif geworden, dass sich selbst die Vorhöfe wie kleine Kegel emporreckten.

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