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Sophies Reifeprüfung 01 (Prolog)

Geschichte Info
Peitsche statt Party - Gymnasiastin Sophie (19) gedemütigt.
4k Wörter
4.38
23.7k
3

Teil 1 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 06/07/2022
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VORWORT zur "2. Auflage": Den Autor haben einige Leserzuschriften mit dem Hinweis erreicht, dass sich eine Geschichte dieser Art so niemals in der Realität abspielen würde. Das ist korrekt. Es handelt sich um ein reines Fantasieprodukt - eine gemeine Fick-Fantasie, um genauer zu sein. Diese Geschichte basiert außerdem auf Zwang, Demütigungen und einem fragwürdigen Humor.

PROLOG:

Sie schien auf Zehnspitzen zu schweben, so hoch waren ihre High-Heels und so wenig war davon zu sehen: nichts als zwei dünne, schwarze Riemen, jeweils über den Zehn und an den zarten Knöcheln, dazu die filigranen Absätze, die ihre Beine noch länger und graziler erscheinen ließen als sonst. An der glatten Haut ihrer Waden entlang, glitt der Blick über die nackten Knie weiter nach oben und erst auf den letzten Zentimetern legte sich der Saum ihres Kleides über die schlanken Oberschenkel. Was sich darunter verbarg, musste ein süßes Geheimnis bleiben, denn der schwarze Stoff war absolut blickdicht, obwohl er so fein war. Kennern würde die erlesene Qualität des Materials sicher nicht entgehen. Eng schmiegte sich das Kleid an die noch relativ schmalen Hüften und den flachen Bauch. Darüber zeichnete sich sanft die Kontur ihre Brüste ab, die der Stoff fest umschlossen hielt. Weil das Kleid keinen Ausschnitt hatte, wirkte es an dieser Stelle beinahe züchtig -- ein reizvoller Kontrast zu dem ansonsten recht freizügigen Schnitt. Am Hals verjüngte sich das Kleid zu einem Band, welches, um den Nacken gelegt, allem Anschein nach allein dafür sorgte, dass das ‚kleine Schwarze' nicht auf den Boden herab schwebte. Ihre Schultern und Arme waren nackt.

Eine leichte Körperdrehung gab schließlich den Blick auf ihren makellosen Rücken frei. Genauer gesagt, das Kleid gab den Rücken frei. Von hinten betrachtet hätte man glauben können, sie sei obenrum völlig entblößt, denn weder besaß das Kleid Träger, noch hatte sie einen BH an. Vom Stoff umhüllt waren allein die Lenden und der kleine Apfelpo, dessen liebliche Form durch die hohen Absätze noch hervorgehoben wurde. Wieder drehte sie sich und diesmal glitzerte das Silberkettchen am Handgelenk, als Sophie eine flachsblonde Strähne hinter das rechte Ohr strich. Sie konnte sich ein stolzes Lächeln nicht verkneifen, denn das Bild, das im Ganzkörper-Spiegel ihres Kleiderschranks erstrahlte, war genauso, wie sie es erwartet hatte: perfekt.

„Wow!", entfuhr es Lea, die im kurzen Sport-Dress auf Sophies Bett kniete. „Bist wirklich Du das? ...Ein bisschen gewagt ist es ja schon."

„Tja, dieser Look steht sicherlich nicht jedem", antwortete Sophie ihrer besten Freundin. „Aber das ‚Velvet' ist ja auch kein Ort für jedermann. Da muss man schon etwas bieten."

Das Velvet, ein Edel-Club in der nahegelegenen Metropole F., war so ziemlich die angesagteste Partylocation in der ganzen Region -- jedenfalls für Menschen, die es für überlebenswichtig erachteten, zu wissen, was gerade ‚in' ist. Leider war der Club auch schweineteuer und wer aussah, als käme er gerade erst aus der Schule, durfte sich an der Einlasskontrolle erst recht keine Hoffnung machen. Anders sah es freilich aus, wenn dein Freund sieben Jahre älter und Investmentbanker war.

„Und Du bist echt so cool, suchst im Laden die teuersten und heißesten Klamotten aus und kommandierst Manuel dann zum Zahlen an die Kasse?", hakte Lea nach.

„Ja, klar", antwortete Sophie knapp, wobei sie sicherheitshalber einen Blick auf ihr linkes Knie warf. Der blaue Fleck, den sie sich vergangenen Samstag beim Blowjob in der Umkleidekabine zugezogen hatte, war glücklicherweise verschwunden. „Bist Du sicher, dass Du heute nicht mitkommen willst?", fragte sie, um das Thema zu wechseln. „Aus Manus Freundeskries werden bestimmt auch ein paar süße Singles dabei sein".

„Geht nicht, hab' morgen Training", entgegnete Lea. „Wenn ich ab September an der Sporthochschule durchstarten will, muss ich jetzt dran bleiben".

„Ach Du arme! Keine Partys, keine Kerle...", spottete Sophie. Dabei mochte sie Lea. Die disziplinierte Triathletin war im Grunde die einzige Person in diesem lausigen Abi-Jahrgang, die Sophie wirklich ernstnehmen konnte. Zusammen waren sie die selbsterklärte Elite ihres Gymnasiums: die Musterschülerinnen mit dem Killerlook. Schade nur, dass Lea zwischen Wettkampf und Trainingseinheiten kaum Zeit für die schönen Seiten des Lebens hatte.

Draußen hupte ein Auto.

„Na, endlich." Sophie schnappte sich die Handtasche mit dem großen Mode-Label und eilte mit ihrer Freundin zur Haustür. Fast wäre sie dabei gestürzt. Verdammt. Die High-Heels, die Manuel für sie ausgewählt hatte, waren mörderisch und sie trug sonst nur Sneakers. Mit Küsschen verabschiedete sie sich und stakste nun etwas vorsichtiger zu dem BMW ihres neuen Lovers. Während Lea noch ihre Laufschuhe schnürte, brauste der Wagen bereits in Richtung Autobahn davon.

***

Drei Stunden später: Unter Sophies kritischem Blick wogten die Körper der Tanzenden zu dem auf und ab steigenden Beat des DJs. Schweißperlen glitzerten auf nackter Haut, von der man insbesondere dank der ultraknappen Partykleidchen der weiblichen Clubbesucher reichlich viel sehen konnte. Sophies Ausnahme-Outfit schien hier die Norm zu sein. Im Übrigen wurde das Lokal ganz seinem hervorragenden Ruf gerecht: hier war offensichtlich der Ort, an dem sich die Schönen und Erfolgreichen trafen -- keine Spur von den Provinzluschen und Landeiern mit denen Sophie einen viel zu großen Teil ihres Lebens verschwendet hatte. Trotzdem war sie schlecht gelaunt.

Grund Nr. 1 war Manuels bescheuerter Kumpel und Arbeitskollege John. Wenn die beiden zusammen ausgingen, tranken sie einfach zu viel. Infolgedessen hatte Sophies beschwipster Freund schon zweimal mitten auf der Tanzfläche ihr Kleid angehoben, um ihren „süßen Knackarsch" zu betatschen und jetzt wurde sie das Gefühl nicht mehr los, dass ihr Kleid vielleicht doch etwas zu kurz war. Grund Nr. 2 hieß Nicole. Die brünette Mittzwanzigerin im Glitzer-Mini hatte sich ungefragt Sophies Grüppchen angeschlossen und entpuppte sich nach kurzer Zeit als Manus feierwütige Ex.

Nicht, dass Sophie die Konkurrenz dieser Frau scheute. Die überdimensionierten Creolen, das ‚asiatische' Schulter-Tattoo und das einfältige Gequassel ließen zumindest keine Gefahr auf intellektuellem Niveau befürchten. Auch, dass Nicole ihr mindestens einen Kopf und zwei Körbchengrößen überlegen war, musste nichts heißen. Sophie mochte mit ihren schlanken 1,72m die ideale Laufsteg-Größe ebenso verfehlen wie den Kurventraum billiger Herrenmagazine, sie war es gleichwohl gewohnt, Männer aller Altersklassen nervös zu machen. Manche behaupteten, das läge an den wohlgeformten Beinen und dem bestechenden Blick ihr grau-blauen Augen, andere bewunderten das eigentümliche Spannungsverhältnis, in dem Sophies Körper sanfte, weibliche Konturen mit einer sehr athletischen Figur verband. Doch vor allem waren es -- so wurde ihr stets versichert -- ihre charakterliche Reife und der scharfe Intellekt, die Sophie so besonders machten.

Kurzum: Sophie wusste, dass sie jedem Mann den Verstand rauben konnte -- vorausgesetzt, er hatte noch einen, und da war es bei ihrem Freund heute Abend nicht weit her. Nicoles Schamlosigkeit und die bemerkenswerte Oberweite verfehlten ihre Wirkung jedenfalls nicht. Sophie war deshalb nicht böse, als sie den Heimweg zu Manuels City-Appartement antraten, musste aber verärgert hinnehmen, dass von allen seinen Freunden im Club ausgerechnet John und Nicole mitzogen. „Sei doch nicht so eine Spaßbremse", raunzte ihr Freund, „wir feiern nur eine kleine After Party".

Nun saßen sie zu viert in der kleinen Wohnung, tranken Shots und spielten zur hellen Freude der Betrunkenen Strip-Poker. Sophie machte widerwillig mit und malte sich insgeheim aus, wie sie Nicole triumphierend das Siegerblatt um die Ohren hauen würde. Tatsächlich verliefen die ersten Runden recht günstig für sie, nur wurde ihr bald bewusst, dass sie bei einer weniger glücklichen Hand äußerst wenig Kleidung abzugeben hatte. Weil auch sie etwas einsetzen musste, lagen Schmuck und Schuhe bald auf dem Tisch. Wie weit konnte sie jetzt noch gehen? Nicole wiederum schien kein Problem damit zu haben, unter dem Gegröle der Männer den String unter ihrem Kleid auszuziehen und in die Runde zu werfen. Als Nicole auch noch ankündigte, dass in Kürze wohl „leider" ihr Kleid fällig wäre, wurde es Sophie zu bunt. Sie sprang auf, erklärte das Spiel für beendet und zog ihren Freund ins Schlafzimmer. Ein guter Orgasmus war jetzt das einzige, was diesen Abend noch retten konnte.

***

Erst hinter der verschlossenen Schlafzimmertür hatte Sophie allmählich das Gefühl die Kontrolle über den Abend zurückzugewinnen. Von ihrem besoffenen Freund konnte man das leider nicht sagen. Doch egal, jetzt war sie dran. „Dimm das Licht und mach Dich fertig", befahl sie in gewohnter Manier. Entgegen ihrer Erwartung folgte Manuel dieser Anweisung jedoch nicht, sondern zog sie so dicht an sich heran, dass ihr die Alkoholfahne entgegen schlug.

„Du has' mir doch was versproch'n, weissunoch?"

Sophie musste nicht lang überlegen, was gemeint war. Sie sei ein Kontrollfreak hatte er neulich gesagt und sie müsse lernen, sich einmal „fallen zu lassen". Weil sie keinen Streit in der recht neuen Beziehung wollte und auch, weil er möglicherweise nicht völlig daneben lag, hatte Sophie zugestimmt, ihm einmal „die Führung zu überlassen". Weiter erörtert hatten sie die Sache nicht.

Sophie atmete tief durch: „OK. Ich vertraue Dir. Du führst".

Darauf schien Manuel nur gewartet zu haben. Zielstrebig griff er nach dem Verschluss ihres Kleides, verfügte aber nicht mehr über das notwendige Koordinationsvermögen den Verschluss im Nacken zu öffnen. Sophie half ihm und streifte behutsam ihr Kleid und das Höschen ab. Sie war jetzt vollkommen nackt.

Als sie den Blick wieder auf ihren Freund richtete, hielt der eine Augenbinde in den Händen. „Was hast Du vor?" fragte sie verwirrt, lies es aber geschehen, als Manu wortlos die Augenbinde um ihren Kopf legte. Dunkelheit. Unwillkürlich hob Sophie die Hände, um etwas Vertrautes zu ertasten, doch der Griff ging ins Leere. „Wo bist Du?".

Sein „Hier" kam nicht ganz aus der Richtung, die sie erwartet hatte und auch was folgte, überraschte sie: er ergriff ihre beiden Hände, führte sie vor dem Rumpf zusammen und dann spürte sie etwas wie Stoff oder Seil an ihren Handgelenken. Ihr Freund war dabei sie zu fesseln!

„Das ist nicht Dein Ernst?!" protestierte sie, immer noch lachend, ließ sich aber widerstandslos am Seil durch das Zimmer führen. Die Fesseln lagen weich auf der Haut und drückten nicht. Am Bett angekommen, brachte er sie dazu, sich seitlich hinzulegen.

Sophies war auf einmal sehr aufgeregt. Zwar war sie in sexuellen Dingen nicht unerfahren, aber solche Spielchen hatte es in ihrem jungen Beziehungsleben noch nie gegeben. Obwohl sich alles in ihrem Kopf gegen den Kontrollverlust sträubte, wollte sie unbedingt wissen, was als nächstes käme. Vielleicht würde er sie ganz sanft streicheln? Sie musste etwas warten, ehe er den nächsten Schritt vollzog und auch damit hatte sie nicht gerechnet: Fußfesseln.

„Langsam übertreibst Du, Schatz", merkte Sophie an und wollte spielerisch ihre Beine wegziehen, kam damit aber nicht weit. Die Fesseln waren offensichtlich mit dem Bett verbunden und zwar mutmaßlich am linken und rechten Pfosten, denn sie konnte weder die Füße zusammenführen, noch die Beine an sich heranziehen. „Ok, es reicht", murrte sie und wollte die lästige Augenbinde abnehmen, doch als sie die Hände zum Kopf führte, wurde sie jäh gestoppt. Auch das Seil an den Handgelenken schien jetzt irgendwo fixiert zu sein, nämlich am Kopfende.

„Ich willmpf" -- weiter kam Sophie nicht, denn in dem Augenblick in dem sie den Mund öffnete, drang unerwartet ein Gegenstand zwischen ihre Zähne, der jede Artikulation verhinderte. Instinktiv drückte sie mit der Zunge dagegen, doch binnen weniger Sekunden war es ihr Organ, das von dem Eindringling zurückgeschoben wurde. Sophie ließ sich das nicht gefallen: sie biss zu. Knirschend bohrten sich die weißen Zähne in kunststoffartiges Material, der Fremdkörper wich keinen Zentimeter. Stattdessen rutschte er durch die Kieferbewegung noch ein Stück vorwärts. Ihr kleiner Mund war jetzt vollständig ausgefüllt, ein ekelhafter Gummigeschmack breitete sich aus. Hände streiften ihr Gesicht und Riemen schnitten schmerzhaft in die Mundwinkel, als Manu den Knebel, um den es sich natürlich handelte, an ihrem Hinterkopf festmachte.

Sophie tobte innerlich vor Wut. Ihr Freund wusste genau, wie viel Überwindung es sie letzte Woche gekostet hatte, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen und dass es bei diesem einmaligen Geschenk bleiben sollte. Was aber war dieser bescheuerte Knebelball anderes als die Simulation eines Blowjobs? Das Spiel war für sie beendet. Um in eine bessere Ausgangsposition zu kommen, dreht Sophie sich aus ihrer Seitenlage auf den Bauch, weil die gespreizte Fesselung ihrer Beine das am ehesten zuließ und versuchte dieses Mal mit aller Kraft die Arme heranzuziehen. Das Bettgestell knarzte und tatsächlich berührten ihre Fingerkuppen schon die Augenbinde, als ein Ruck durch das Seil ging, der sie zwang, die Arme weit über den Kopf zu strecken. Sophie schrie vor Schreck, doch der Knebel erwies sich als effektiver Schaldämpfer.

Abermals spannte Sophie die Arme an und versuchte gleichzeitig die Füße in die Matratze zu stemmen, denn jetzt spürte sie einen Zug am linken Bein -- ihr Kampf war vergebens. Ihr Bein wurde in eine ausgestreckte Position gezwungen; kurz darauf wiederholte sich das Spiel auf der rechten Seite. Sophie war jetzt mit Händen und Füßen an die entgegengesetzten Bettenden gefesselt, die Arme über den Kopf gestreckt und die Beine gespreizt.

Sophie hielt inne. Unfähig sich zu bewegen, zu sehen oder zu sprechen, musste sie sich auf ihre verbleibenden Sinne konzentrieren. Die beinahe Stille des Raums wurde nur durch den rasselnden Atem ihres Freundes gestört. In seinem Zustand war der Kampf mit den Seilen nicht weniger anstrengend gewesen als für sie. Doch was wollte er? Und warum wurde ihr jetzt ein Kissen unter den Bauch geschoben? Hatte er das alberne Fesselspiel nur betrieben, um sie einmal von hinten zu penetrieren (eine Stellung, die sie wegen der dadurch implizierten Unterordnung strikt ablehnte)? Aus einer absurden Hoffnung heraus versuchte sie nochmals Manu anzusprechen, aber der Gummiknebel unterband jedes Sprechen. Ein für Sophies bisher unbekanntes Gefühl machte sich breit: Sie war hilflos.

***

Manuel wischte sich den Schweiß von der Stirn. Was war Sophie doch manchmal für ein Biest! Allein der Anblick, der sich ihm jetzt bot, konnte die Anstrengung wieder gut machen: vom Kissen aufgestützt, lag ihr süßer Hintern wie auf einem Präsentierteller vor ihm. Die gespreizten Beine ließen ihre kleinen Arschbacken auf ganz natürliche Weise auseinandergehen und gaben den Blick frei auf das rasierte Fötzchen, das das Luder so gern an seinem Schwanz rieb. Ebenfalls offengelegt war der dunkel-rosa Stern ihrer Rosette. Daran zu spielen, hatte sie ihm strikt verboten.

Er zog die Hose runter und kniete zwischen ihren Schenkeln nieder, wobei er sich mit den Händen nach vorn abstützen musste. Alles drehte sich. Verdammter Alkohol! Sophie hatte indessen wieder begonnen an ihren Fesseln zu zerren und rutschte unter ihm hin und her. Warum musste sie sich eigentlich immer so anstellten? Er versuchte hier bloß etwas Abwechslung in ihr Sexleben zu bringen. Naja, und nebenbei seine Ehre als Mann wiederherzustellen. Seine Freunde hatten sich über ihn lustig gemacht, weil er sich neuerdings von einem 19-jährigen Prinzeschen herumkommandieren ließ. Aber wenn er ihnen morgen erzählen würde, dass er diesen süßen Fickschlitten anal entjungfert hatte, würden sie ihn mit andern Augen sehen, ja, dann wäre er ein Held! „'s wird Dir gefall'n", nuschelte er und begann sich vorwärts zu bewegen.

***

Sophie schrie in heller Panik. Er-war-am-fal-schen-Loch! Dahinten war absolut tabu -- abgesehen davon, dass es ihr anatomisch völlig unmöglich erschien. Zwar wusste Sophie, dass manche Frauen so etwas zuließen (weiß der Teufel, wie diese Flittchen das hinbekamen), nur hatte sie ganz bestimmt nicht vor, sich auf deren Niveau herab zu begeben. Sie hatte sich den Respekt, den die Männerwelt vor ihr hatte, hart erarbeitet und es war ihre feste Absicht, dass das auch so blieb.

Die erste Voraussetzung, seinen Schwanz abzuwehren, war jetzt die Gesäßbacken zusammenzukneifen, doch die mit Zwang gespreizten Beine machten das schier unmöglich. Sophie presste dennoch mit aller Kraft. Ihr blieb nur die bange Hoffnung, dass dies genügen würde, um ihren Schließmuskel zu einer unbezwingbaren Festung zu machen. Indessen hörte sie Manu wütend lallen, während seine Eichel gegen ihren Hintereingang drückte und drückte. Sophie biss noch fester in den Knebel, ihr Körper bebte vor Anspannung. Sie hatte noch immer ihren Willen durchgesetzt...

Tatsächlich löste Manu sich nach mehreren vergeblichen Versuchen von ihrem Hintern und versuchte es mit dem Schwanz an ihrer Scheide. Nein, halt, das waren seine Finger. Er fing ihren Saft damit auf, um ihn an anderer Stelle zu verteilen. Sophie quiekte, als sein glitschiger Finger über ihren jungfräulichen Anus kreiste und dabei zweimal so weit abrutschte, dass er kurzzeitig in sie eindrang. Es führte also doch ein Weg hinein und alle Muskelspannung war dagegen umsonst. Wieder nahm er die ursprüngliche Position ein und jetzt wimmerte Sophie vor Verzweiflung, als zum aller ersten Mal in ihrem Leben ein männliches Glied ihren After zerteilte. Allein der geringe Durchmesser des Kanals zwang das eindringende Organ nach nur wenigen Zentimetern erneut zum Halt.

Wieder zog er sich zurück. Grob kneten seine Finger ihren zittrigen Körper, glitten über die nasse Haut -- unmöglich zu sagen, ob die Feuchtigkeit noch von seinen Händen kam oder von dem Angstschweiß, der Sophie aus allen Poren rann. Dann löste sich unerwartet sein Griff und für ein paar quälende Minuten passierte scheinbar gar nichts. Schließlich geriet etwas auf der Matratze in Bewegung und im nächsten Augenblick schlug ein Körper dumpf auf den Schlafzimmerboden auf. Kurze Zeit später vernahm die Gefesselte ein lautes Schnarchen. Offensichtlich war der Betrunkene nicht mehr in der Lage gewesen, sich aufrechtzuhalten und schlief jetzt zu Füßen des Bettes seinen Rausch aus.

Jetzt raus hier, einfach nur raus hier! Sophie hatte nur noch einen Gedanken, während sie erneut begann an ihren Fesseln zu zerren. Eher unbewusst rieb sie dabei den Kopf gegen die Matratze und war deshalb selbst erstaunt, wie leicht die Augenbinde verrutschte und ihre Sicht wieder frei gab. So konnte sie auch sehen, wie die Tür sich öffnete und Nicole mit Anhang hineinspazierte: „Huhu! Dürfen wir mitkuscheln?".

***

Starr vor Schreck blieb Sophie der Angstschrei in der Kehle stecken. Nicole war indessen schon um das Bett herum gegangen und aus ihrem Sichtfeld verschwunden, John stand blöde grinsend in der Tür.

„Na, was ist denn hier los?" -- das war Nicoles Stimme. „Den ganzen Abend so prüde und jetzt kommt raus, dass Du auf Bondage stehst... Huch, und Manuel schläft schon?"

Sophie drehte mühsam den Kopf zur anderen Bettseite, doch sie konnte Nicole auch dort nicht finden. Sie musste hinter ihr stehen. Dem Geräusch nach zu urteilen, hantierte die Brünette an einer Gürtelschnalle, aber wen interessierte das jetzt? Sophie war nackt, sie war gefesselt und hier standen zwei fremde Menschen im Zimmer, die ganz sicher nicht dazu bestimmt waren, das zu sehen.

„Nnnnn" war leider alles, was durch Sophies Knebel drang. Dazu bewegte sie den Kopf in einer Art und Weise, die man als Kopfschütteln hätte deuten können, aber so genau ließ sich das nicht sagen.

„Ganz ruhig, Schätzchen, Du kriegst noch was Du verdienst", verkündete Nicoles Stimme und dann passierte ein paar Sekunden lang nichts, ehe sich die Spannung von Sophies Fußfesseln löste. Na, endlich...

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