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Sophies Reifeprüfung 06

Geschichte Info
3. Prüfung: Sophie im bekanntesten Gewerbe der Welt
5.6k Wörter
4.33
8.7k
2

Teil 6 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 06/07/2022
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Vorwort: Bevor es richtig weitergeht, folgt im 6. Kapitel ein kleines Intermezzo, das auch ans Ende des vorherigen Kapitels gepasst hätte. Das 7. Kapitel ist dafür etwas länger und für Sophie kommt es dieses Mal so richtig dicke. Es war ja abzusehen, dass ihr nichts erspart bleibt. Leserinnen und Lesern, die insbesondere das "Seefest" zu rabiat fanden, rate ich vom Weiterlesen ausdrücklich ab. Vielleicht finden wir im letzten und 8. Kapitel wieder zueinander. Allen anderen eine gute Lektüre!

6. Kapitel: Zwischenspiel am Mittwochnachmittag

Zwei Dutzend knapp bekleideter Ärsche reckten sich in die Luft und der Schweiß ran in Strömen die glatten, nackten Mädchenschenkel herab. Ein leises Stöhnen ging durch die Halle, als der Sportkurs die abschließende Dehnübung absolvierte. „Hände und Füße bleiben auf dem Boden, die Beine sind gestreckt", wiederholte der Lehrer seine Anweisung.

Die seit Tagen andauernde Hitze hatte an diesem Mittwoch nicht nachgelassen. Erschöpft waren die Köpfe der jungen Frauen nach unten gerichtet. Einzig Vanessa ließ es sich nicht nehmen, einen Blick in die Runde zu werfen. Sich hier noch anzustrengen, ergab unmittelbar vor dem Schulabschluss keinen Sinn mehr. Interessanter war, was es zu beobachten gab.

Zum Beispiel war der Sportlehrer vorhin so dicht an die Oberstreberin Sophie herangetreten, dass sein Schritt ihren Arsch berührte. Er hatte das nur für einen kurzen Moment getan, aber es schien doch eine sehr bewusste Handlung gewesen zu sein. Dann folgte eine neue Übung und dieses Mal war es seine Hand, die im Vorbeigehen das Sporttrikot der Blondine anhob und über ihre Taille stricht. Was aber tat Sophie? Nichts. Sie schien das ganz normal zu finden. Oder war ihr Kopf etwa nicht bloß wegen der körperlichen Anstrengung so knallrot?

Grundsätzlich war es Vanessa ja egal, wer da mit wem rum machte. Dem ebenso gutaussehenden wie unterbelichteten Herrn Schmidt stand ohnehin ins Gesicht geschrieben, dass er ein Fuckboy der Extraklasse war. Dass jetzt aber ausgerechnet die eitle Sophie ein geheimes Verhältnis mit diesem Schwerenöter pflegte, war schon krass. Immerhin hatte ihre Mitschülerin letzten Herbst einen riesen Skandal daraus gemacht, dass Vanessa mal mit zwei Jungs auf der selben Party geknutscht hatte. Von wegen „leicht zu haben" und so... Die meiste Zeit führte Sophie sich auf, als sei sie die heilige Jungfrau, ließ aber auch keine Gelegenheit aus, von ihrem tollen neuen Freund zu schwärmen, der ja sooo reif und niveauvoll war und dem es angeblich gar nicht ums Körperliche ging. Da konnte man wiedermal sehen, dass die größten Tugendwächter oft die schmutzigsten Geheimnisse hüteten.

***

7. Kapitel: Dritte Prüfung: Tauschgeschäfte

7.1 Ein passendes Outfit

Sophie blickte wie erstarrt in den Spiegel. War das wirklich sie? So... billig? Feststand, dass sie sterben würde, wenn jemand Bekanntes sie in diesem Outfit sah. Schon die toupierte Haarspray-Frisur und die grelle Schminke waren so schrecklich vulgär, dass sie lieber mit einer Papiertüte über dem Kopf umhergelaufen wäre. Doch noch viel größere Bauchschmerzen bereitete ihr das klitzekleine Etwas, für das sie ihre Kleidung hatte eintauschen müssen. Das Mini-Kleid klebte in geradezu obszöner Weise an ihrem Körper, dessen geringste Kontur noch unter dem „wet look" erkennbar blieb. Zudem würde die knallrote Farbe auf hundert Meter Entfernung jeden Blick auf sie lenken. Und es gab einiges zu sehen: Das großzügige Dekolleté machte absolut kein Geheimnis aus ihren süßen Brüsten. Untenrum war es ein Wunder, dass nicht schon im Stehen der neon-pinke String aufblitzte, so kurz wie das Kleidchen war.

Ihre Beine waren schlichtweg nackt. Hier gab es nichts, was ihre Haut bedeckte, wenn man von dem Glitzerspray absah, das die fette Maike darüber gesprüht hatte. Sophies gesenkter Blick verharrte schließlich auf den Pumps, in die man sie gezwungen hatte. Vorne Plateau und hinten 15 cm Absatz, das Ganze aus einem durchscheinenden Kunststoff gefertigt: Für einen Betrachter aus der Ferne mochte es so aussehen, als würde sie über dem Boden schweben. Für sie bedeutete es, dass jeder Schritt ein mühsamer Balanceakt würde.

„Toll, Sophie. Das ist genau das richtige für Dich!", trällerte Nicole.

„Ja, passend für Deine Figur", fügte Maike giftig an.

„Und schau doch mal, wie gut Dein Arsch zur Geltung kommt! Die Männerwelt gehört Dir, Sophie!", höhnte Inga.

So begann die dritte Prüfung, deren Konzeption dieses Mal Maike zugerechnet werden durfte. Gemeinsam mit ihren beiden Komplizinnen hatte sie Sophie am Samstagabend in die Großstadt F. gekarrt. In einem Waxing-Studio, das von einer Bekannten Nicoles betrieben wurde, war das Opfer einer umfassenden Körperpflege unterzogen worden, ehe es eingekleidet und auf die letzte Prüfung eingeschworen wurde.

Wie Sophie schon ahnen konnte, stand auch heute ihr Körper im Mittelpunkt. Mit einer derart profanen und entwürdigenden Aufgabe hatte sie gleichwohl nicht gerechnet: Schnödes Geld sollte sie für ihre Herrinnen eintreiben. Nein, nicht von dem Bankkonto, auf das die Eltern einzahlten. Selbst verdienen sollte sie es, bar auf die Kralle. Wie sie es anstellte, war angeblich egal und doch machten ihre Peinigerinnen keinen Hehl aus dem, was in diesem Outfit die einzig naheliegende Option war.

Das Laufgeschäft war in der Bahnhofsstraße zwar offiziell nicht mehr erwünscht, aber es war natürlich nicht verboten, sich sexy anzuziehen und ein wenig auf und ab zu gehen. Sophie durfte bloß nicht zu offensichtlich am Straßenrand stehen und Autos heranwinken, denn das hätte schnell die Aufmerksamkeit des Ordnungsamtes oder anderer Störenfriede erregt. Am besten war es für sie, Passanten abzugreifen. Hatte Sophie einen Kerl nach ihrem Geschmack gefunden, sollte sie ihn in das „Grand Century" Hotel führen, wo es einen speziellen Zimmertarif für 30 Minuten gab.

„So zehn bis fünfzehn Öcken dürftest Du als Anfängerin verlangen", erläuterte Maike im fachmännischen Ton, „aber werde nicht zu gierig, denn die Männer müssen ja zusätzlich noch das Zimmer bezahlen."

Abschließend bekam Sophie eine kleine Handtasche in die Hände gedrückt, die nebst Parfümpröbchen und Lippenstift randvoll mit Kondomen gefüllt war. „Wir schauen uns hier mal die Bars an und um 00:30 Uhr wollen wir in Deiner Tasche 100 Euro sehen. Amüsier' Dich bis dahin gut, Sophie!"

***

Nr. 1

Wie in Trance stakste Sophie den breiten Gehweg der Bahnhofsstraße entlang. Soweit hatten ihre Erpresserinnen es also gebracht. So tief war sie gesunken, dass sie noch deren infamste Forderungen erfüllte. Doch hatte sie je die Wahl gehabt? Wie durch einen Schleier sah sie ringsum die Menschen vorbeiziehen. Den prallen Shoppingtüten nach zu urteilen, handelte es sich zu großen Teilen um heimkehrende Einkaufsbummler und Touristen, die die langen Öffnungszeiten der City Mall ausgereizt hatten. Zunehmend waren aber auch feierlustige Nachtschwärmer zu erkennen. Noch einmal schöpfte sie Hoffnung: An ihrer Schule gab es eine Menge Jungs, die alles dafür gegeben hätten, Sophie auch nur auf ein Getränk einladen zu dürfen. Wenn es ihr gelänge, den richtigen Passanten zu bezirzen, hätte sie die geforderte Summe vielleicht doch leichter zusammen als gedacht. Oh nein, sie würde sich hier nicht unter Wert verkaufen...

Rasch hatte ihr Adlerauge einen gutaussehenden Boy ausgemacht, der eben in ihre Richtung marschierte; breites Kreuz und Campus-Shirt, wahrscheinlich Schwimmer. Er grinste sie frech an, Sophie spitzte verführerisch die Lippen. Nur noch wenige Meter trennten sie, da dämmerte Sophie, dass es eine Verbindung zwischen ihm und der drallen Dunkelhaarigen geben musste, die mit kurzen Schritten nebenher watschelte. Böse Blicke von dieser -- „Schatz, hast Du gesehen, wie dieses Nutte Dich anmachen wollte?!", hörte Sophie sie noch sagen, als beide vorüber rauschten. Sophie blieb sprachlos stehen.

„Na, was hast Du denn zu bieten?". Ein smarter Anzugträger war fast auf Tuchfühlung an sie herangetreten. Hässlich war er nicht und offensichtlich gut verdienend. Sophie streckte den Rücken durch und versuchte eine souveränere Haltung einzunehmen, als die Arsch-Raus-Position, in die ihre Schuhe sie zwangen. Die folgenden Worte gingen ihr nicht ganz leicht über die Lippen: „Für... 50 Euro... könnten wir mal darüber reden, was ich zu bieten habe". Doch der Brioni-Mann wendete sich entgeistert ab: „Fünf-Zig? Dafür krieg ich bei deinen Kolleginnen einen Dreier der Extraklasse". Zum zweiten Mal binnen Minuten verschlug es Sophie die Sprache. In ihrem ganzen Leben war sie noch nie von einem Mann zurückgewiesen worden und jetzt musste sie hilflos mitansehen, wie sich dieser Schnösel von einer aufgetakelten Lackstiefel-Nutte umgarnen ließ, die nur wenige Meter weiter gelauert hatte. Verstört trippelte Sophie auf ihren Absätzen weiter. Es musste einen besseren Ort für sie geben.

Auf einmal versperrte ihr ein bärtiger Riese den Weg. „Hey", sprach er sich an, „Wie heißt Du?" Mit so einer persönlichen Frage hatte sie gar nicht gerechnet. Sie antwortete ohne nachzudenken, reckte den Kopf um Augenkontakt zu suchen. Der Vollbart und die mächtige Statur ließen ihn nur auf den ersten Blick so finster aussehen. Schätzungsweise war er keine Dreißig und eher schüchtern. „Und Du?" fragte sie zurück und setzte dazu ihr liebstes Lächeln auf. Statt einer Antwort brummte er nur „Wieviel?". „Zw... Fünfzehn", antworte Sophie verunsichert. Damit war der erste Vertrag dieses Abends geschlossen.

Im Hotel trat Sophies Freier zielstrebig an die Rezeption und zahlte, während sie im Eingangsbereich stehen blieb und sich verschämt durch die Haare fuhr. Was mochte die Brillenschlange am Schalter wohl denken, die den beiden soeben ein Zimmer für 30 Minuten vermietet hatte?

„Sophie!", dröhnte die Baßstimme des Freiers durch den Raum. In diesem Augenblick fehlte wenig und sie wäre davon gelaufen. Doch er deutete auf die Treppe und sie verstand. Komm schon, bring's hinter Dich, dachte sie sich. Mit den ultra-High-Heels die Stufen ins Obergeschoss zu erklimmen, erwies sich allerdings als unerwartete Herausforderungen. Schon auf dem ersten Treppenabsatz musste sie innehalten, um ihre Kräfte zu sammeln. Nicht so allerdings ihr Begleiter. Wortlos schob er seine Hand von hinten unter ihr Kleid und drückte nach vorn. Die intime Berührung ließ Sophie zusammenzucken, doch akzeptierte sie, dass diese Nähe Teil des Vertrags war, den sie soeben geschlossen hatte. Widerspruchslos ließ sie sich von der Hand auf ihrem Hintern führen, bis sie ins Zimmer gelangt waren.

Es war ein trostloser Anblick: Ein durchgelegenes Bett, eine Kommode mit fehlender Schublade neben dem ranzigen Waschbecken, vergilbte Stofftapeten und ein Teppichboden voller Flecken. Der Lärm der Straße drang ungefiltert durch die Fenster. Wieder musste Sophie an ihre Disziplin appellieren. Je professioneller sie die Sache jetzt durchzog, desto schneller war alles vorbei. Er muss denken, dass ich alles unter Kontrolle habe, sagte sich Sophie und dachte zurück an ihren erfolgreichen Auftritt im Sauna-Club.

Also bemühte sie sich so zu tun, als würde es ihr nicht das Geringste ausmachen, vor einem wildfremden Mann die Hüllen fallen zu lassen und sich für ihn ins Bett zu legen. Er entkleidete sich ebenfalls, sie spreizte leicht die Beine. Als sie ihn ansah, starte er wie gebannt in ihren Schoß. In diesem Augenblick spürte Sophie wieder die Macht, die sie über die Männer hatte.

Und dann ging es wirklich schnell, wenn auch nicht ganz so, wie gedacht. Der Hüne setze sich urplötzlich in Bewegung und stieg, nein, sprang auf das Bett. Sophie überkam eine Unsicherheit, die sie unwillkürlich die Beine zusammenklappen ließ -- zu spät, denn der gierige Freier hatte sich bereits mit seiner gesamten Körpermasse zwischen ihre zarten Schenkel geworfen, die von der puren Kraft auseinandergedrückt wurden wie roher Kuchenteig.

Sophie schrie auf, doch er war noch voll in der Vorwärtsbewegung und rammte sein Rohr in ihre völlig unvorbereitete Pussy. Weit kam er dabei nicht: sein Glied war zu groß, sie zu eng. Irritiert hielt das Mannsbild inne und für einen kurzen Augenblick stand die Zeit still, ehe er mit neuem Elan begann in Sophie hineinzustoßen. Diese lag unter ihm begraben, war aber redlich bemüht, die Kontrolle zurückzugewinnen. „Langsam... uuh, langsam...", presste sie hervor. In ihrem bisherigen Leben war Sex in der Missionarsstellung ein höchst intimer und gefühlvoller Akt gewesen. Jetzt wurde sie in die Matratze genagelt wie eine Gummipuppe in den Händen eines sexsüchtigen Speed-Junkies.

Mit einigem Geschick gelang es Sophie schließlich die Beine so hoch und breit zu machen, dass ihr Stecher einigermaßen dazwischen passte, ohne ihre Oberschenkel wund zu scheuern. Er war mittlerweile weit genug drin, dass sein schwitziger Hodensack bei jedem Stoß gegen ihren Po klatschte. Doch das relative Glück währte nur kurz. Kaum hatte er die kleine Pussy halbwegs in Form gebracht, packte er Sophie unter dem rechten Knie und stemmt seine Schulter dagegen. Sein Gewicht zwang sie, ihr Bein bis zur Schulter anzuwinkeln. Sophie ächzte unter der unfreiwilligen Dehnung ihrer Oberschenkelmuskulatur. Aus der neuen Stellung heraus hämmerte er erneut in sie hinein, womit sein Ochsenschwanz noch tiefer als zuvor drang. Sophie sah Sterne. Dazu rieselte der Schweiß von seinem hochroten Kopf auf Sophie herab, bis er schnaubend seinen Sack in ihr entleerte.

„Fuck, wieder zu schnell, was?", keuchte er und kletterte aus dem Bett ohne auf eine Antwort zu warten. Stattdessen zog er sich hastig an, schob Sophie mit einem unverständlichen Nuscheln zwei zerknäulte Scheine hin und mache sich auf und davon. Sophie, die japsend im Bett liegen geblieben war, raffte sich erst auf, nachdem sie bemerkt hatte, dass die Zimmertür sperrangelweit offen stand. Während sie sich nach Atem ringend am Türgriff festklammerte, kreisten ihre Gedanken nur um eine Frage: Wie sollte sie heute Abend nur auf 100 Euro kommen?

***

Nr. 2-3

Es half nichts, Sophie musste zurück auf die Straße. Allein schon der Weg vom Zimmer vors Hotel war ein Kraftakt. Ihre Beine waren auf einmal weich wie Wackelpudding und sie hätte sich an jeden Poller, jedes Straßenschild klammern wollen. Sie tat es nur deshalb nicht, weil sie ahnte, dass sie dann auch die allermiesesten Typen anziehen würde.

So war sie froh, dass sich Toni ihr vorstellte. Er wirkte sehr seriös und hatte nur einen Wunsch: Ihre Beine seien die schönsten, die er je gesehen habe, er wolle sie einmal ganz aus der Nähe bewundern. -- Das war alles? Sophie sagt zu. Auf dem Zimmer war es dann freilich doch etwas komplizierter. Seinen Anweisungen folgend, musste Sophie vor ihm auf und ab gehen und ihre Beine und den Po in den unterschiedlichsten Stellungen präsentieren. Ihr Kleid hatte sie dabei bis über den Bauchnabel hochzuziehen. Auch der kleine String musste fallen, weil er angeblich die Sicht störte. Am Ende lag Sophie mit nacktem Unterleib auf dem Bett, während sich Toni direkt über ihr einen runterholte. Mit verschlossenen Augen hörte sie das klappernde Metallband seiner Uhr und den keuchenden Atem, der sich allmählich in ein schwerfälliges Stöhnen steigerte. Plitsch, platsch, in kurzen Ergüssen besudelte sein Schleim die zarte Mädchenhaut. Obwohl er sie sonst nicht berührt hatte, fühlte Sophie sich so schmutzig wie noch nie. Gleichwohl erleichtert, ohne Geschlechtsverkehr etwas eingenommen zu haben, verließ sie dieses Mal als erste das Zimmer.

Leider verlor sie danach viel Zeit damit, die Avancen eines peinlichen kleinen Freaks mit Mottoshirt abzuwehren. Sophie hatte schließlich auch ihre Würde. Gleichzeitig war ihr klar, dass die Uhr gegen sie lief. So landete sie mit einem Hip-Hopper auf dem Zimmer, der sie kompromisslos von hinten nahm. Sophie beschlich das seltsame Gefühl eines Déjà-vus, während sie auf allen vieren ihren Arsch hinhielt und wie eine läufige Hündin genommen wurde. Resigniert ließ sie es über sich ergehen, als er anfing, sie mit rüden Sprüchen zu traktieren und die flache Hand auf ihre Pobacken klatschen ließ -- „Jo, bitch!". Erst als Sophie merkte, wie geil sie das Spanking machte, riss sie sich verstört los. „Das war nicht vereinbart!" protestierte sie. „Bin eh fertig", antwortete der Typ beleidigt und spritze ihr ins Gesicht.

Wieder auf der Straße zögerte Sophie nicht länger, sich zur Erholung an eine Laterne zu lehnen -- war jetzt auch egal, was die Leute dachten. Auf der anderen Straßenseite tummelte sich ein halbes Dutzend pickeliger Jugendlicher vor einem Kiosk. Schamlos stierten sie zu Sophie herüber. „Alter, noch ein Radler und ich lass mir von der den Schwanz lutschen", krakelte eine Zahnspangenfresse unter dem heiseren Gelächter der Teenieclique. Sophie fragte sich, ob es etwas Schlimmeres gäbe, als mit einem Halbstarken ins Bett zu gehen, der mindestens drei Jahre jünger war als sie...

***

Nr. 4

Rüdiger Hartwich hatte heute keinen Spaß in der Bundesligakneipe gehabt und ein Geburtstagsgeschenk für die blöde Kuh zuhause hatte er auch nicht gefunden. Jetzt was zum runterkommen, bevor er sich in die S-Bahn setzte, das wär's... Aber was und wo? An der Ecke vor dem alten Hotel wurde Rüdiger fündig. Seine Wahl fiel auf eine Blondine nordischen Typs, die nicht ganz so abgefucked aussah wie ihre Kolleginnen -- vermutlich eine arbeitsscheue Studentin, die sich hier das Geld für ihren dekadenten Lifestyle zusammenvögelte.

Oben auf dem Zimmer brauchte er nicht lang, um ihr seinen erigierten Penis reinzuschieben. Herrlich! So ein junges Fickstück war genau das, was er jetzt brauchte. Sorry, liebe Emanzen, aber dieses Bedürfnis lag nun mal in seiner Natur. Übrigens erinnerte ihn dieses geschmeidige Nuttchen an die Tochter eines ehemaligen Schulkameraden, den er neulich spontan besucht hatte. Ein traumhaft sonniger Maientag war das gewesen, weshalb der Gastgeber ihn auf die Gartenterrasse gebeten hatte. So begann das Drama, denn die Tochter des Hauses hatte es sich dort für ein Sonnenbad im Bikini bequem gemacht -- an sich kein Problem, sollte man meinen. Ein unverklemmter Typ wie Rüdiger stand jungen Menschen ohnehin viel näher als den Midlife-Crisis-geplagten Spießern seiner Generation. In ihm sprudelte verdammt nochmal das Leben!

Rüdiger war also an die Sonnenliege herangetreten, um mit der Kleinen zu schäkern („Wie läuft's in der Schule?") und nebenbei mal aus der Nähe zu betrachten, was sie zu bieten hatte. Frisch mit Sonnenöl eingeschmiert, glänzte ihr junger, unberührter Körper im gleißenden Licht und schien zu schreien: Nimm mich! Nur eine Antwort auf seine Frage hatte er nicht erhalten und als er es daraufhin mit einem coolen Witz versucht hatte, war sie, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, aufgesprungen und hatte ihren Vater angemotzt: von wegen Privatsphäre und kein Herrn-Club hier, sie habe einen Anspruch auf die Terrasse, es sei ihr Nachmittag und außerdem benötige sie absolute Ruhe um fürs Abi zu lernen; die Männer sollten sich gefälligst woanders verabreden. Der Vater hatte daraufhin ein üppiges Extra-Taschengeld im Tausch für eine vorübergehende Nutzung der Terrasse geboten, was der Teenager schnaubend akzeptierte.

Rüdiger hatte noch vor Augen, wie die stolze Blondine in ihrem Bikini an ihm vorbei und ins Haus marschiert war: links-rechts, links-rechts hatte ihr kleiner Popo dabei gewackelt. Weil das Höschen beim Räkeln auf der Liege verrutscht war, hatte sie ihm dabei einen köstlichen Blick auf eine blanke Arschbacke gewährt. So rund und knackig! Wie gern er da mal reingezwi... „Aaau!" protestierte die Nutte und holte ihn mit einer Ohrfeige zurück in die Realität. War er derart in Gedanken versunken, dass er sie gekniffen hatte? Ach, komm schon, die soll sich nicht so anstellen!

Um nicht noch einmal abzuschweifen, begann er sich auf das Vögeln zu konzentrieren: Fest angepackt und dann den Schwanz immer schön rein-raus, rein-raus. So musste man es machen mit den jungen Dingern. Ob wohl schon mal ein Glückspilz über die Tochter vom alten Feldkamp gerutscht war? Rüdiger stellte sich vor, wie es wäre, wenn dieses eingebildete Prinzeschen in Wirklichkeit eine Nymphomanin wäre, die sich nachts aus dem Elternhaus schlich, um an den Schwänzen der Großstadt ihre kranke Sucht zu befriedigen. Oder, was wenn ein Missgeschick -- sagen wir ein tragischer Unfall des Vaters oder eine ungünstige Steuerprüfung -- ihre Familie ins finanzielle Unglück stürzte? Das feine Töchterchen wäre gezwungen, seinen zuckergepuderten Arsch auf dem Strich feilzubieten, um die Schulden bei der Bank abzuzahlen. Abend für Abend würde sie gef... Bei dem Gedanken spritzte er ab.

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