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Spätes Mädchen

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Auch Ältere haben Spaß.
3.9k Wörter
4.48
19.3k
3
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Mathilda war verzagt. Oder vielleicht eher unsicher. Oder ratlos? Nein, einen Rat konnte sie sich geben, sie hatte nur nicht den Mut, ihn zu befolgen.

Seit Wochen eierte sie um eine Entscheidung herum, heute jedoch gab sie sich einen Ruck und verfasste folgende Anzeige in einem sozialen Medium, für das sie sich entschieden hatte, weil die Nutzer nicht allzu jung waren. Sie war es schließlich auch nicht mehr.

"Ich, weiblich, Mitte 50, suche einen Mann, der mich in die Geheimnisse der körperlichen Liebe einführt. Keine Angeber oder Supersofties gefragt."

Mathilda war keine Jungfrau mehr, aber sie hatte mit 18 ihren Sandkastenfreund geheiratet und ihre Erfahrungen beschränkten sich auf diesen einen Mann. Nun war sie seit 3 Jahren Single, kinderlos und hatte das Gefühl, etwas versäumt zu haben. Natürlich machte sie es sich ab und zu selbst und manche Dinge, die sie in Pornos sah, wollte sie zu gern einmal fühlen.

Der Sex mit ihrem Mann war schön gewesen, aber immer nach dem selben Schema und war nach einigen Jahren ganz eingeschlafen. Dass ihr Mann seine Sexualität all die Jahrzehnte mit anderen Frauen ausgelebt hatte, war ihr klar gewesen, sie hatte es einfach ausgeblendet. Dass er jedoch als lebendes Klischee in der Midlife-Krise eines seiner Püppchen zur offiziellen neuen Partnerin gemacht hatte, tat immer noch weh.

Nun war aber ihre Libido neu erwacht und sie wünschte sich, manches von dem, was sie auf Free Porn-Kanälen gesehen hatte, auszuprobieren.

Die Antworten auf ihre Anzeige waren zahlreich, aber nicht vielversprechend. Am häufigsten las sie die Aussage "Na also, ohne Mann geht es ja doch nicht" in unterschiedlichsten Formulierungen. Gelöscht.

Eine interessante Mail hinterfragte, ob Mathilda denn ganz sicher war, dass es keine Frau sein durfte? Hm. War sie sicher? Mathilda war seit ihrer Pubertät fasziniert von fremden Brüsten. Zu gern würde sie sie einmal in den Händen wiegen und kneten und die Nippel ein wenig quälen. Vielleicht fühlte es sich auch gar nicht so gut an, wie sie es sich vorstellte. Sie schaute sich Videos, in denen nur Frauen zu sehen waren, einmal bewusst an. Nein, das war eher nichts für sie, insgesamt zu wenig anregend.

Wochen später traf eine Antwort von Jan ein. Er schlug ein Kennenlerntreffen vor. So schnell, ohne vorherigen Schriftverkehr? Aber sein Text war gut formuliert und fehlerfrei, sie schienen sich also auf einem ähnlichen Bildungsniveau zu bewegen. Was hatte sie zu verlieren? Einmal abgesehen von ihrer Würde, ihrem Selbstbewusstsein und ihrem Schlaf, falls sie sich völlig blamierte...

Sie trafen sich zum Essen. Mathilda hatte sich sorgfältig zurecht gemacht und war mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden. Sie war die Erste am Tisch.

Als Jan pünktlich das Lokal betrat, sah er in der verabredeten Nische eine kleine, attraktive Frau mit kurzen, dunklen Haaren sitzen. Größe 40, schätzte er. Oberweite 80C. Vielversprechend!

Er selbst war ein wenig jünger als sie, 51, da er wie die meisten Männer jedoch seine Haare nicht färbte, sah er älter aus. Auch Mathilda war positiv überrascht, als sie Jan lächelnd entgegen sah. Er hatte kurzes, volles, silbergraues Haar mit Sidecut, einen gepflegten, sehr kurzen Vollbart, sportlich-elegante Kleidung. Und - mein Gott - der Mann roch bei ihrer Begrüßung unglaublich gut. Ihr sank das Herz in die Hose. Machten Herzen Höschen feucht?

"Guten Abend, Mathilda. Schön, dass wir uns kennenlernen!" Baritonstimme, wow!

Jan gab sich alle Mühe, Mathilda den Abend angenehm zu machen. Er mochte sie auf Anhieb und hoffte, dass sie ihn als ihren Lehrer auswählen würde. Er wusste ja nicht, wie viele Angebote sie näher in Erwägung zog. Sie war witzig, mit einem sehr trockenen Humor und Stunden später waren ihnen die Themen immer noch nicht ausgegangen.

"Was machst du beruflich, Mathilda?"

"Ich arbeite in der Forschungsabteilung eines Pharmakonzerns. Sehr interessant, aber leider sitze ich dabei viele Stunden täglich. Und wenn man dazu noch ein Bewegungsmuffel ist, hat man schnell ein paar Kilos zu viel. Leider."

"Ich finde, Frauen mit Größe 40 fühlen sich fantastisch an."

Mathilda zog eine Augenbraue hoch.

"Woher kennst du meine Größe? Hast du meine Büglerin bestochen oder trägst du in deiner Freizeit Damenkleider?"

Jan lachte: "Weder/noch, diese Schätzungen passieren ganz automatisch, ich bin Schneider am Theater."

Mathilda schluckte trocken, ihre Nervosität war plötzlich wieder da. "Jan? Ich finde dich sehr sympathisch. Kannst du dir vorstellen, dich auf mein Experiment einzulassen?"

"Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen, allerdings möchte ich vorher noch mit meiner Frau darüber sprechen."

Was??!!! Der Mann war verheiratet? Und was hatte seine Frau da mitzureden? Wollte er sie etwa mitbringen? Sollte Mathilda doch noch die Gelegenheit bekommen, fremde Titten zu begrabschen? Nein, nein, das lief ja wohl gerade ganz falsch.

Jan konnte ihren Schock gar nicht übersehen.

"Ja, ich bin verheiratet. Meine Frau leidet an einer rasch fortschreitenden Krankheit und sitzt mittlerweile im Rollstuhl. Wir haben schon lange kein Sexualleben mehr und sie gönnt mir diesen Abstecher. Trotzdem möchte ich sicher sein, dass nicht nur du und ich uns einig sind, sondern auch Elisabeth immer noch zu ihrer Zusage steht."

"Woran leidet sie?"

Sie stellten fest, dass in Mathildas Firma noch Probanden für eine Zulassungsstudie eines neuen Medikamentes gesucht wurden, das Elisabeths Krankheit vielleicht verlangsamen konnte. Jan versprach, auch das mit seiner Frau zu besprechen.

Am darauf folgenden Samstag trafen sich Mathilda und Jan erstmals zum Sex. Jan hatte ein Zimmer in einem Luxushotel gebucht.

"Ich dachte mir, du würdest dich vielleicht sicherer fühlen, wenn jemand deine Hilferufe hören kann. Nicht, dass ich vorhabe, dir irgendwas anzutun, aber ich will nicht, dass du in einer Ecke deines Verstandes immer auf der Hut bist."

Mathilda war schrecklich aufgeregt, mit dem Schwerpunkt auf "schrecklich". Sie hatte kaum geschlafen, weil sie sich immer wieder gefragt hatte, was um Himmels Willen sie sich nur gedacht hatte. Als sie im Zimmer ankam, war ihr schlecht.

Jan hatte bereits Champagner kommen lassen und empfing sie mit einem vollen Glas. Mathilda leerte es in einem Zug. Auf Jans Gesicht erschien ein überraschtes Lächeln. Er schenkte nach.

Mathilda ließ sich auf dem Bett nieder und sah Jan unschlüssig an. Er wartete schweigend ab.

Langsam begann Mathilda, sich auszuziehen. Sie wusste, dass es in dieser absurden Situation sinnlos war, wenn sie versuchte, sexy zu spielen. Sie war mehr als dankbar für das gedämpfte Licht im Raum. Ihr Gesicht glühte, es war ihr alles so schrecklich peinlich. Jan beobachtete sie immer noch. Er war fast sicher, sie würde einen Rückzieher machen. Er trat zu ihr, zog sich bis auf seine Pants aus und ließ sich von ihr betrachten. Mathilda gefiel, was sie sah. Ein kräftiger Oberkörper mit muskulösen Armen und ausgeprägten Brustmuskeln. Man sah, dass Jan früher viel Sport betrieben hatte. Unter der Brust kam ein deutlicher Bauchansatz, prall und mit einem dunklen Haarstreifen verziert. Unter dem Bauch kam allerdings - nichts. Natürlich war er eindeutig ein Mann, aber ohne der Spur einer Erektion. Mathilda kam der letzte Rest Mut abhanden. War sie so hässlich? Gut, ihre schönsten Jahre hatte sie hinter sich, aber was hatte er denn erwartet? Er kannte ihr Alter! Ihr Blick ging nach oben und begegnete seinem. "Ich finde es sehr nett von dir, dich so zurückzuhalten, um mich nicht zu erschrecken", versuchte sie zu scherzen. Er antwortete mit eine schiefen Grinsen: "Es ist wirklich nicht deine Schuld, ich bin einfach schrecklich nervös. Ich hatte noch nie Sex mit einer Frau, mit der ich keine Beziehung hatte und diese Situation hier ist völlig surreal."

Mathilda lachte erleichtert. Jan zog sie vom Bett hoch und nahm sie in die Arme. Mathilda lehnte sich an ihn und es fühlte sich an wie erwartet. Er war ein echter Fels in der Brandung. Sie vergrub die Nase in seiner Halsbeuge - sein Duft war betörend. Sie lauschte der leisen Musik, die Jan eingeschalten hatte und ließ sich einfach halten. Langsam entspannte sie sich. Bei Jan passierte das genaue Gegenteil. Er hatte seine Lippen auf Mathildas Scheitel gelegt und schaukelte sie sanft hin und her. Sie fühlte sich unglaublich gut an, weich und weiblich und dank einer halben Flasche Champagner sehr nachgiebig. Er spürte, wie das Blut in seine Schwellkörper gepumpt wurde. Gleichzeitig schien es in seinem Gehirn zu fehlen. Was sich die Evolution dabei wohl gedacht hatte? Innerlich musste er lächeln. Es war bei Frauen ja im Grunde genauso, in manchen Momenten sollte man wohl einfach nicht denken.

Jan legte Mathilda sanft rücklings auf das Bett und spürte sofort, wie sie sich versteifte. Du meine Güte, versteifen war doch seine Aufgabe! Man konnte meinen, sie wäre tatsächlich noch Jungfrau.

Zart küsste er Mathildas Hals, strich die Kontur ihrer Kehle und des Schlüsselbeins mit dem Bart nach, kehrte nach oben zurück und begann sie zu küssen.

Mathilda ließ sich treiben. Wie gut es tat, wieder einmal begehrt zu werden! Und das wurde sie, das konnte sie deutlich an ihrem Oberschenkel spüren.

Jan bedeckte nun ihre Seite mit Küssen, er war ungefähr bei ihren untersten Rippen, als ihr bewusst wurde, dass sie fast nackt vor einem ziemlich fremden Mann lag. Wie sah sie eigentlich aus? Kamen ihre Speckrollen bei diesem Licht unvorteilhaft zur Geltung? Die Dellen in ihren Schenkeln?

Jan fühlte, dass Mathildas Gedanken in eine falsche Richtung drifteten.

"Mathilda?"

"Hm?"

"Gibt es etwas, das du absolut nicht möchtest?"

Woher sollte sie das denn wissen, solange sie es nicht probiert hatte?

"Na ja, Dirty Talk finde ich echt abstoßend und richtige Schmerzen traue ich mir nicht zu, aber sonst? Keine Ahnung."

Jan senkte wieder den Kopf und knabberte an ihrer Taille. Er griff unter Mathildas Knie und schob sie nach oben, so dass er einen freien Blick zwischen ihre offenen Schenkel hatte. Allerdings hatte er nicht mit dem gerechnet, was er dort sah. Ihr Höschen hatte einen spitzenumrandeten Schlitz, der jetzt aufklaffte und die inneren Venuslippen und alles, was dazwischen lag, offenbarte.

Jan wurde heiß, das Blut schoss in seine ohnehin schon ausgeprägte Erektion und der Hodensack zog sich zusammen. Er kniete sich vor das Bett, senkte den Kopf und leckte fest und mit breiter Zunge über die zarte Haut.

Mathilda stieß überrascht einen leisen Schrei aus. Sie hatte Jans sanfte Liebkosungen genossen, aber das hatte eine andere Qualität. Alles in ihrem Unterleib spannte sich vor Erregung an und sie hatte ihre Figurprobleme augenblicklich vergessen.

Jan war neugierig. Ob der BH auch so genäht war? Tatsächlich! Er umfasste ihre Brüste, steckte die Daumen durch die Schlitze und massierte ihre Nippel. Mathilda stöhnte. Es fühlte sich so gut an, fast schon schmerzhaft, da die Haut vom ungewohnten Spitzen-BH bereits gereizt gewesen war. Jan griff mit zwei Fingern durch den Stoff und zog die Brustwarzen nach außen. Sie waren wunderschön, leuchtend rosa und mittelgroß. Er schob die Brüste zusammen und saugte gleichzeitig an beiden Nippeln. Er war in seiner Begeisterung nicht besonders zärtlich gewesen und bemerkte, dass das Mathilda total antörnte. Sieh an, dachte er bei sich, sie konzentriert sich plötzlich nur noch auf mich, auf sich.

Mathilda wand sich unter ihm, ihre Brüste wurden dadurch in seinem Griff in alle Richtungen gezogen, inzwischen hielt er ihre Brustwarzen wieder zwischen seinen Fingern und rollte und drückte sie.

Er begann wieder, Mathildas Pussy und ihre Klitoris zu lecken. Alles in Mathilda schrie nach mehr, sie seufzte und stöhnte. Dieser Mann küsste wirklich alle Lippen fantastisch, nicht nur die in ihrem Gesicht. Sie hob den Kopf und sah ein unglaublich erotisches Bild vor sich. Ein Mann mit eher dunkler Haut, einem großen Schwarz-Grau-Tattoo auf seinem breiten Rücken, ein silbriger Haarschopf, der sich rhythmisch bewegte und kräftige, gepflegte Hände auf ihren Brüsten. Mathilda ließ den Kopf wieder sinken und kniff die Augen fest zusammen, um dieses Bild nie mehr wieder zu vergessen.

Jan empfand den Rand des Schlitzes an der Zunge als störend, also zog er ihr den Slip von den Beinen und entledigte sich dabei auch gleich seiner Pants. Sein Schwanz hatte ohnehin bereits Stoff und Bauch mit zahlreichen Lusttröpfchen durchtränkt. Mathilda sah ihm zu. Ihr gefiel sein Penis. Durchschnittlich lang und komplett gerade, mit einer schmalen Eichel mit wenig ausgeprägtem Rand. Er hatte die Form einer Rakete, keines Pilzes, schön.

Jan bewegte mit der Hand seine Vorhaut einige Male. Nicht, dass eine zusätzliche Stimulation nötig gewesen wäre, aber gerade jetzt wollte er es fühlen und für den faszinierten und absolute Erregung zeigenden Gesichtsausdruck von Mathilda hätte er glatt mit barer Münze bezahlt. Sie war nicht mehr jung, aber ihr Verhalten war so ungeübt und unverstellt, dass er sich selbst zur Beantwortung ihrer Anzeige gratulierte.

Er legte sich seitlich neben Mathilda, steckte 2 Finger in ihre Pussy und stieß immer wieder zu, während er mit dem Daumen ihre Klitoris massierte und die Regungen in ihrem Gesicht beobachtete.

Kurz vor ihrem Orgasmus zog er seine Finger fast komplett aus ihr. Mathilda wusste, dass er mit ihr spielte, doch sie konnte nicht anders, als sich ihm mit einem unwilligen Laut entgegenzudrängen. Er wich ihr aus, blieb mit den Fingern immer am Eingang.

Sie wollte zwischen ihre Beine greifen, wurde aber von Jan gehindert. Mathilda sah ihn an. Er lächelte und küsste sie, dann schob er sich auf sie und drang mit einem Ruck in sie ein. Sie war so nass, dass er praktisch nach innen gesogen wurde, als sie das Becken hob. Jan stieß fest und mit einem langsam Rhythmus zu. Mathilda wusste kaum, wie ihr geschah. Das alles hier war so viel besser als in ihrer Fantasie! Sie griff sich Jans Pobacken und schob ihn immer tiefer in sich, wodurch sich sein Po immer wieder auseinanderzog. Jan war klar, dass er 8 blaue Flecken von ihren Fingerspitzen bekommen würde. Er nahm es als Kompliment. Plötzlich griff Mathilda nach oben, schob seine Muskeln wie Brüste zusammen und saugte sich an einem Nippel fest. Jan durchschoss eine zusätzliche Flut von Erregung und er steigerte das Tempo. Mathilda hatte begonnen, mit einer Hand abwechselnd ihre Klitoris und seine Hoden zu reizen. Jan bekam echte Probleme mit seiner Selbstbeherrschung, da sie immer noch an seinen Zitzen saugte und biss.

Endlich spürte er ihren Orgasmus und schoss ebenfalls. Beide keuchten vor Anstrengung und Lust. Langsam rollte Jan sich auf die Seite und wollte Mathilda mit sich ziehen, doch die widersetzte sich und trieb sich mit den Fingern einem weiteren Höhepunkt entgegen. Er griff in ihren BH, seine Hand wurde jedoch weggeschoben. Er störte. Mathilda hatte die Beine komplett gestreckt und sich völlig verkrampft, während sie die Finger in ihren Venushügel krallte und sich immer wieder durch größere und kleinere Orgasmen jagte.

Jan lehnte sich an das Kopfende des Bettes. So, so, multiple Orgasmen. Als er jung war, hatte er Frauen, bei denen das klappte, beneidet. Inzwischen wäre es ihm wohl zu anstrengend und er genoss einfach das Schauspiel, das sich ihm bot.

Irgendwann hatte Mathilda genug. Sie war völlig entspannt durch die vorhergehende Anstrengung und überlegte, ob multiple Orgasmen als Bauch-Bein-Po-Training durchgingen. Zufrieden kuschelte sie sich an Jan und überließ sich der völligen Leere in ihrem Kopf.

Als Mathilde sich wieder ankleidete, fühlte sie sich gleichzeitig unsicher und frivol. Wie sie wohl auf Jan gewirkt hatte? Er schien ebenfalls zufrieden zu sein, aber sie wusste es nicht.

Jan spürte ihre nachdenkliche Stimmung. Er erinnerte sich daran, dass sie keine Machosprüche mochte, konnte aber der Versuchung nicht widerstehen, sie zu necken.

"Und? War ich gut?"

Mathildas Herz stolperte kurz und sie sah Jan entsetzt an. Dann erkannte sie sein schelmisches Grinsen und musste lachen. Spielerisch schlug sie ihm gegen die Brust.

"Offenbar hast du nicht vor, meine Frage zu beantworten? Macht nichts, ich wurde ja nicht zum Plaudern engagiert, du wolltest mich ja nur benutzen, mich armen Jungen." Dabei machte er eine derart gekränkte Miene, dass beide losprusteten.

Mathilda freute sich auf ein Wiedersehen, sie mochte diesen Mann.

Ihr nächstes Treffen fand in Mathildas Wohnung statt.

"Hallo Mathilda, danke für deine Einladung!" Mit diesen Worten überreichte ihr Jan ein hübsches Geschenksäckchen. Mathilda fand darin Nipple Clamps, die mit einer dünnen Kette verbunden waren und Gleitgel. Überrascht sah sie Jan an. "Na ja, du wolltest doch ausprobieren, was dir Spaß macht und beim letzten Mal bist du ziemlich ...robust... mit dir selbst umgegangen. Die Clamps sind verstellbar, justiere sie so, wie du heute aufgelegt bist."

"Alles klar. Puh, aufregend!" In Mathildas Schritt wurde es feucht. Sie lächelte Jan an. "Möchtest du ein Glas Wein? Oder etwas Stärkeres? Oder einen Kaffee? Es ist ja noch nicht mal vier Uhr." Sie einigten sich auf Irish Coffee. Jan sah Mathilda auf dem Weg zur Küche nach. Sie sah hübsch aus in ihrer Carmenbluse und dem weiten, knielangen Sommerrock. Er war ziemlich sicher, dass sie keine Unterwäsche trug. Jan lächelte voll Vorfreude und spürte eine beginnende Erektion.

Während Mathilda Kaffee kochte, hörte sie Jan spöttisch auflachen. "Mathilda - ehrlich jetzt? DAS liest du?" Er hatte ihre Sammlung erotischer historischer Romane entdeckt.

Beinahe trotzig antwortete sie: "Warum nicht? Ich brauche einen Ausgleich zu der vielen Fachliteratur, die ich beruflich lese. In diesen Büchern gibt es verlässlich ein Happy End, mindestens eine der Hauptfiguren ist reich, beide schön, der Sex ist ab dem ersten Versuch fantastisch und es gibt keine Alltagsprobleme wie Mundgeruch am Morgen, Blähungen oder Pickel im Schritt. Also - wieso nicht?"

"Du hast recht, wahrscheinlich sind die erotischen Texte, die ich lese, deinen ähnlich. Nur ohne die unnötige Handlung dazwischen." Jan grinste spitzbübisch. Mathilda schüttelte den Kopf und verdrehte die Augen, musste aber trotz ihres Ärgers lachen.

Sie stellte das Kaffeetablett auf den großen Esstisch. Jan trat hinter sie, zog den Rand ihrer Bluse unter ihre Brüste und griff danach. Er hatte recht gehabt - nichts darunter. Mathilda wurde heiß. Genau das hatte sie sich insgeheim gewünscht. Die Erregung zog ihren Unterleib zusammen und sie wurde feucht. Jan reizte ihre Nippel, um sie so stark wie möglich hervortreten zu lassen und befestigte, immer noch hinter ihr stehen, die Klammern. Er hörte sie keuchen, war aber nicht sicher, wie es gemeint war. Mathilda verringerte rasch den Druck. Entweder sie hatte heute einen sensiblen Tag, oder sie war viel schmerzempfindlicher, als sie gedacht hatte. Nun jedoch fühlte sie nur noch einen sehr festen Dauerdruck und ihre Lust stieg noch mehr. Sie spürte die ersten Tropfen ihren Schenkel nach unten laufen.

Sie öffnete hinter ihrem Rücken Jans Hose und lächelte. Auch er hatte auf Unterwäsche verzichtet. Sie ließ ihre Hände in die Jeans gleiten und knetete seine Eichel. Dann drehte sie sich um, schob die Hose bis zu seinen Knien hinunter, beugte sich vor und nahm ihn in den Mund. Blasen hatte sie bei ihrem Mann gelernt. Sie saugte und leckte ihn gekonnt um seinen Verstand. Mathilda lief der Speichel bereits über das Kinn, als sie plötzlich unter ihren Rock griff, sich ihre Finger erst in die glitschige Pussy und danach einen davon in Jans Po steckte. Einen Moment lang war er völlig überrumpelt, doch dann begann sie gekonnt zu ihrem Blowjob seine Prostata zu massieren. Jan wurden die Knie weich und er fühlte sich, als führen Stromstöße durch seinen Körper. Er stoppte Mathilda und dachte angestrengt an ein Kinderlied, um seinen direkten Weg zum Orgasmus zu unterbrechen. Als er sich wieder unter Kontrolle hatte, zog er sich aus, griff nach dem Kettchen zwischen ihren Brustwarzen und führte sie zur breiten Seite des Tisches. Mathilda zitterte vor Aufregung und Vorfreude. Jan zog ihre Bluse so weit nach unten, dass sie ihre Arme kaum noch heben konnte, drückte sie nach vorne auf den Tisch und schob ihren Rock zur Bluse in ihre Taille. Ihr nackter Hintern reckte sich ihm entgegen, sie war nass und der Eingang ihrer Pussy zog sich erwartungsvoll immer wieder zusammen. Mit einer ordentlichen Portion kaltem Gleitgels griff Jan ihr ohne Vorwarnung in den Schritt. Mathilda stöhnte auf und drängte sich seinem Schwanz entgegen. Jan schob sie von sich. Er vollführte mit Zeige- und Mittelfinger einen Trommelwirbel an ihrem Kitzler, gab ihm Klapse mit der flachen Hand und massierte dazwischen immer wieder ihre prall durchbluteten äußeren Schamlippen. Mathilda wand sich in lustvollen Qualen. Ihre Pobacken wurden durchgeknetet, plötzlich folgte ein Schlag. "AUA!" Vorwurfsvoll blickte sie sich zu ihm um. Ok, dachte Jan, das war zu fest. Zur Versöhnung beugte er sich vor und küsste sie liebevoll.

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