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Stefan und Julia - Das Date

Geschichte Info
Julias Sicht der Dinge und das Date im Hotel
4.5k Wörter
4.62
16.8k
9
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Vorwort:

Erstmal ein herzlicher Dank für alle Kommentare zum ersten Teil der Geschichte. Vieles ist für einen Erst-Schreiberling hilfreich und dankenswert. Manches verwundert aber durchaus. Es gibt hier Einteilungen in Kategorien, um Fantasien bestmöglich zu sortieren und zu bedienen. Daher bitte nicht wundern, wenn es in dieser Geschichte auch darum geht, dass die liebe Julia Sex mit jemand anderem als ihrem Freund haben wird/soll/möchte. Dabei werden durchaus auch plumpe Stereotype bedient. Das als Disclaimer vorab und nun viel Spaß mit der Geschichte.

+++

Als ihr Handy piept zuckt Julia nervös zusammen. Schnell schaut sie, ob Stefan etwas gehört hat, aber der sitzt nur vor seiner Konsole und zockt mit Kopfhörern auf den Ohren. Seit ihrem Erlebnis im Biergarten herrscht eine angespannte Stimmung zwischen ihnen. Für Julia kam das unmoralische Angebot genau zur richtigen Zeit. Sie war frustriert. Sie hatten sich wirklich Mühe gegeben für einen schönen Sommerurlaub zu sparen, aber dann war ihnen der Kühlschrank kaputt gegangen und zack war das Geld wieder weniger. Stefan weigerte sich einen Nebenjob anzunehmen und meinte er trage doch schon sein Bafög bei und müsse sich darauf konzentrieren sein Studium zu beenden. Danach werde er eh Lehrer und sie könnten dann noch viele tolle Urlaube machen. Julia hingegen fühlte sich zunehmende weniger beachtet und hatte das Gefühl Stefan würde sich mehr für Videospiele als für sein Studium interessieren. Dabei war er ihre erste große Liebe.

Sie hatten sich mit 18 auf einem Dorffest kennengelernt und bisher fühlte sich das gemeinsame Leben so perfekt und richtig an. Eine kleine schöne Wohnung, viele Freunde und eigentlich war auch zwischen Stefan und ihr alles bestens. Heute hatten sie sich mal etwas gönnen wollen und waren in den Biergarten gegangen. Aber auch dort war schnell Geld wieder ein Thema. Warum musste Stefan auch so schnell zwei große teure Bier trinken. Sie hatte das Gefühl er wollte gar nicht mit ihr in den Urlaub fahren und die Ferien lieber mit seiner Konsole verbringen.

Genau in diese Stimmung war die Kellnerin mit diesem Zettel geplatzt.

Im ersten Moment konnte Julia gar nicht glauben, dass jemand 5.000 Euro für eine Nacht mit ihr ausgeben würde und im zweiten Moment spürte sie große Ablehnung gegen die Idee -- sie war doch keine Hure. Als sie dann aber sah, wie Stefan der Kellnerin auf den Hintern starrte, wollte sie ihm eins auswischen. Also entschied sie das Spiel mitzuspielen und den mysteriösen Mann zu treffen. Auf das Angebot wollte sie aber auf keinen Fall eingehen.

Im Gespräch hatte Alex sie dann aber beeindruckt. Er sah gut aus und war so klar und bestimmend gewesen. Das kannte sie von Stefan nicht. Als sie dann das Geld in der Hand hielt, war ihr klar, dass es nun kein zurück mehr gab. Gegenüber Stefan hatte sie es dann so dargestellt, dass sie es ja für ihre Beziehung tat und er hatte es komischerweise einfach hingenommen. Das hatte sie überrascht und verunsichert.

Wollte er die Chance nutzen und mit anderen Frauen schlafen oder war es ihm egal, wenn seine Freundin mit einem anderen schläft. Diese Fragen kreisten in ihrem Kopf, als das Handy piepte.

„Hier ist Alex, wo bist du grad?"

Julia schaute nach Stefan, der nur Augen für den Fernseher hatte, und antwortete schnell.

„Hallo, ich bin zuhause"

„Ist alles in Ordnung mit Stefan?"

„Ja. Er ist nicht glücklich, aber wir machen das für uns und unseren Urlaub"

Das hatte sie sich fest eingeredet und ob er wirklich unglücklich war, konnte sie gar nicht richtig einschätzen grad. Schon kam die nächste Nachricht.

„Ich will, dass du nachher ein kurzes Kleid trägst. High Heels und dezentes Make-Up. Machbar?"

Julia überlegte. Sie hatte ein hübsches kurzes Sommerkleid im Schrank. Sie trug es selten, weil es so kurz war. Aber sie fand, dass sie darin hübsch aussah. High Heels passten da nicht dazu, aber sie besaß ein paar hochhakige Sandalen, die würden es auch tun.

"Ja das kriege ich hin. Ich bin ein bisschen nervös, das ist ein sehr vornehmes Hotel."

„Hab keine Angst. Du wirst die hübscheste Frau im ganzen Restaurant sein"

Wie charmant Alex doch war. Sofort fühlte sich Julia etwas besser und war sich sicher, dass er sie gut durch den Abend führen würde. Pling eine neue Nachricht.

„Außerdem wirst du jetzt duschen gehen und alle Körperhaare unterhalb deines hübschen Kopfes entfernen." Die Nachricht traf Julia wie ein Blitz. Sofort wurde ihr bewusst, dass es heute nicht um ein nettes Date gehen würde, sondern um Sex und um ihren Körper, den sie diesem fremden Mann zur Verfügung stellen würde.

Sie merkte wie sie rot wurde und in ihrem Kopf passierten lauter Dinge gleichzeitig. Sie überlegte, wie sie Stefan wohl erklären sollte, dass sie den schmalen Streifen oberhalb ihrer Muschi abrasiert hatte. Für einen anderen Mann. Vielleicht kann ich so tun, als wäre es eine Überraschung für Stefan dachte sie. Und antwortete Alex mit einem kurzen „ok".

Kurz darauf kam die nächste Nachricht von Alex und Julia zog es beinahe den Boden unter den Füßen weg. Sie fühlte sich kurz als würde sie außerhalb ihres Körpers schweben.

„Wenn du nachher kommst, trägst du unter deinem Kleid keine Unterwäsche. Weder BH noch Slip. Verstanden?"

Der Ton war so fordernd und das geforderte so frech. Gleichzeitig spürte Julia ein inneres Verlangen. Wenn ich schon so etwas wildes tue, dann spielt es doch auch keine Rolle, ob ich dabei Grenzen überschreite, die ich noch nie überschritten habe. Insgeheim hatte sie sich immer mal wieder vorgestellt, wie es wohl wäre ohne Unterwäsche rauszugehen. Sie hatte sich nur noch nie getraut, über ihren doch etwas spießigen Schatten zu springen. Ihre Finger zitterten, als sie wieder nur ein „ok" zurückschrieb.

Als dann nur ein kurzes „brav. Bis nachher" von Alex kam, merkte Julia wie sie feucht wurde und sie ging schnell ins Bad.

Stefan war in sein neues Game vertieft. Das half ihm die Gedanken an das, was heute Abend passieren würde zu verdrängen. Als er auf Klo musste, merkte er, dass die Dusche lief und Julia im Bad war. Bei dem Gedanken daran, dass seine langjährige Freundin sich grad für einen anderen Mann fertig machte, wurde sein Schwanz in seiner Shorts hart.

Die Gefühle, die dieses Angebot im Biergarten in ihm ausgelöst hatten, waren für Stefan sehr verwirrend. Zum einen spürte er Eifersucht und Ärger -- was dachte sich dieser Typ eigentlich, dass er mit seinem vielen Geld einfach seine Freundin kaufen konnte -- und zum anderen spürte er eine deutliche Erregung bei dem Gedanken daran, dass seine Julia von einem anderen gefickt werden könnte.

Letzteres war seit längerem die dominante sexuelle Fantasie in seinem Kopf. Allerdings ging es in seinen Fantasien eher darum, dass er seine sexy Freundin mit anderen Männern teilte und dabei die Kontrolle über die Situation hatte. Er fand es erregend, wenn andere Männer geil auf seine hübsche Freundin waren und er wollte sie diesen Männern gerne großzügig anbieten.

Insgeheim hatte er auch den Wunsch Julia mehr sexuelle Erfüllung zu bieten. Schließlich hatten sie beide vor ihrer Beziehung zwar Sex mit anderen gehabt, aber insgesamt nicht viele Erfahrungen gesammelt. Er stellte sich vor, wie andere Männer Julia dominierten und sie dazu brachten, Dinge im Bett zu machen, die sie mit ihm bisher nicht tat. In seinem Kopf sah er Bilder von Julia, die von einem großen Schwanz gefickt wurde, die einen Schwanz tief im Mund hatte und er sah sogar Bilder von Julia mit Sperma im Gesicht oder einem Schwanz in ihrem so knackigen Arsch.

Als seine Gedanken ihn zurück in die Realität ließen, hörte er, dass die Dusche nicht mehr lief und merkte, dass die Beule in seiner Hose eine beachtliche Größe erreicht hatte. Daher wartete er noch kurz, bevor er aufstand und zum Badezimmer ging. Als er die Badezimmertür öffnete empfing ihn eine Dampfwolke. Nachdem sich seine Augen an dem Dampf gewöhnt hatten, sagte er zu seiner Freundin „mach doch mal das Fenster auf". Julia aber fuhr ihn an, „damit mich der alte Nachbar drüben nackt sieht, oder was?". Sofort war das Kopfkino zurück und Stefan ertappte sich dabei, dass ihn auch dieser Gedanke scharf machte.

Dann aber fiel Stefans Blick auf seine nackte hübsche Freundin, die vor dem beschlagenen Spiegel stand und sich die Fußnägel lackierte. Als sein Blick zwischen die Beine seiner Freundin fuhr, musste Stefan schlucken. Sie hatte sich den schmalen Streifen Haare über ihrer Muschi komplett abrasiert. Darum hatte er sie öfters gebeten, aber sie hatte es nie getan. Nun hatte sie es für einen anderen getan. Dieser Gedanke versetzte ihm einen Stich und gleichzeitig schoss ihm das Blut in den Schwanz.

Julia hatte die Reaktion von Stefan aus dem Augenwinkel genau beobachtet. Nun ergriff sie die Initiative. Ihre Hand griff nach der Beule in Stefans Shorts und sie massierte seinen Schwanz. Stefan stöhnte und Julia überlegte, ob sie ihm jetzt einen Handjob geben sollte. Entschied sich dann aber dagegen und sagte „na dir gefällt der Anblick wohl". Stefan stammelte nur ein kurzes „du hast dich ja komplett rasiert" und musste sich zusammenreißen, um nicht einfach in seine Hose abzuspritzen. „Ich dachte das ist passend für heute Abend. Heute bin ich nicht ich sondern jemand anderes und morgen ist alles wieder so wie vorher. Nur mit 5.000 Euro mehr" sagte Julia und Stefan dachte für sich, ja heute bist du eine Hure für jemand anderen und er wird dich ficken wie eine Schlampe. Laut sagte er „du siehst sehr sexy aus".

Julia sah die gemischten Gefühle in Stefans Gesicht und war froh, dass sie so aus der Sache mit dem Rasieren rausgekommen war. Außerdem bildete sie sich ein, dass Stefans Schwanz gezuckt hätte, als sie sagte, dass sie heute eine andere sein werde. Das verwirrte sie ein wenig.

Eine halbe Stunde später war Julia fertig geschminkt und zog sich im Schlafzimmer das kurze Sommerkleid über. Dazu suchte sie aus dem Schrank die hochhakigen Sandalen raus und betrachtete sich selbst im Spiegel. Das Kleid war wirklich sehr kurz und durch die Sandalen wirkten ihre Beine länger und zogen den Blick auf sich. Sie war dankbar für ihre mittelgroßen festen Brüste, bei denen es eigentlich keine Rolle spielte, ob sie einen BH trug oder nicht. Auch ihre Nippel waren nicht besonders groß und würden nicht sofort ins Auge springen. Trotzdem fühlte Julia sich ein wenig nackt in ihrem Outfit.

Als sie ins Wohnzimmer kam, fielen Stefan beinahe die Augen aus dem Kopf. So hatte er seine Freundin noch nie gesehen. Sie sah unschuldig und gleichzeitig sehr sexy aus. Er sah, dass sie keinen BH trug und er fragte sich, welches Höschen sich wohl unter dem Kleid versteckte. Sofort meldete sich sein Schwanz wieder, aber Julia holte ihn schnell aus der Fantasie zurück. „Fährst du mich bitte zum Hotel" sagte sie. Daran hatte Stefan noch gar nicht gedacht, aber im Grunde hatte Julia ja recht. In ihrem Outfit konnte sie schlecht Fahrrad fahren. Also schnappte er sich die Autoschlüssel und schweigend gingen die beiden die Treppen runter zu ihrem kleinen Gebrauchtwagen.

Auf der kurzen Fahrt zum Hotel sprachen Julia und Stefan kaum miteinander. Als sie auf dem Parkplatz ankamen und Julia aussteigen wollte, hielt Stefan sie am Arm zurück. „Schreib mir zwischendurch bitte. Dann weiß ich, dass alles gut ist. Und schick mir auf jeden Fall auch die Zimmernummer. Wenn irgendwas nicht cool ist, komme ich sofort und hole dich ab."

Julia fand das in Anbetracht der Situation irgendwie süß von ihrem Freund und gab ihm einen Kuss. „Ich werde das schon schaffen und wenn du mich früher abholst, ist bestimmt unser Geld weg. Dann wäre alles umsonst gewesen."

Stefans Gedanken schweiften kurz ab und er dachte, nein umsonst ist es nicht, denn ich habe eine neue Seite an dir entdeckt. Eine sexuell aufregende. Dann schüttelte er kurz die Gedanken aus seinem Kopf und sagte „warte, das ist doch ein feines Hotel hier, ich mache dir deine Tür auf" und er stieg schnell aus. Julia fand auch das wieder süß von ihm und übersah dabei, dass Stefan eine klare Intention hatte. Er hoffte zu sehen, welches Höschen sie für das Treffen ausgewählt hatte. Tatsächlich passierte genau was Stefan gehofft hatte. Nachdem er Julia die Tür geöffnet hatte, drehte diese sich in ihrem Sitz und öffnete beim Aussteigen für einen ganz kurzen Moment unbedacht ihre Beine. Stefan hätte beinahe einen Satz nach hinten gemacht, als er sah, dass seine sonst so zurückhaltend Freundin kein Höschen unter ihrem kurzen Kleid trug. Er war sich 100%ig sicher, grad einen Blick auf ihre komplett blankrasierte Muschi gehabt zu haben.

Als sich Julia von ihm verabschiedete und ihre kleine Übernachtungstasche vom Rücksitz nahm, stammelte Stefan nur ein paar Abschiedsworte. Julia schob das auf die ungewöhnliche Situation und Stefan war noch damit beschäftigt, diese neue Seite an seiner Freundin zu verarbeiten. Dann sah er ihr hinterher, wie sie in das feine Hotel ging. Um sich von einem anderen Mann ficken zu lassen, fuhr es Stefan durch den Kopf und seine Hose wurde sofort wieder eng.

Julia hingegen dachte auf dem Weg zum Hotel über die Situation nach. Sie war sich sicher gewesen, dass sie beim Verabschieden am Auto den harten Schwanz von Stefan an ihrem Bauch gefühlt hatte und sie fragte sich, ob ihn die Situation etwa anmachte. Sie hatte vor einiger Zeit mal in einem unbedacht offen gelassenen Tab einen Porno auf Stefans Rechner gesehen. Dabei wurde eine junge Frau, die ihr durchaus ein bisschen ähnlich sah, gleichzeitig von zwei älteren Typen genommen. Damals hatte sie es als klassischen Jungs-Porno abgetan, nun fragte sie sich, ob da mehr dahinter steckte.

Als sie durch die Tür des Hotels schritt, wurden diese Gedanken aber schlagartig von ihrer Nervosität verdrängt. War das hier eine gute Idee? Was wenn Alex von ihr Sachen verlangen würde, die sie nicht will und sonst nicht zahlen würde? Was würden die Hotelbediensteten von ihr denken? Erkannten die eine Hure auf den ersten Blick? Du bist keine Hure, du machst das nur dieses eine Mal als erotische Ausnahme redete sie sich ein und versuchte selbstbewusst in Richtung Restaurant zu gehen.

Alex saß an einem Tisch in einer Fensterlücke und tippte auf seinem Handy rum. Julia beeilte sich zu ihm zu gehen und als sie vor dem Tisch stand, blickte Alex von seinem Handy auf und musterte ihr Outfit einen Moment lang still. Julia wollte ihm gefallen und streckte ihren Rücken durch und setzte ein Lächeln auf. Dabei war sie so nervös wie noch nie in ihrem Leben. Da stand Alex auf und zog ihr den Stuhl auf der anderen Seite vom Tisch zurück. „Schön, dass du da bist" waren seine ersten Worte.

+++

Alex war Julia sofort aufgefallen, als sie ins Restaurant kam. Er wollte es sich nur nicht anmerken lassen. Ihr Outfit gefiel ihm. Sie sah natürlich und zugleich sexy aus. Nun war er gespannt, wie weit er mit ihr gehen konnte heute Abend. Seine Hoffnungen waren hoch.

Nachdem sie sich gesetzt hatte und beide etwas kleines leichtes zu essen bestellt hatten, sah er sie durchdringend an. Julia rutschte etwas unbehaglich auf ihrem Stuhl hin und her. Alex machte sie offensichtlich nervös. Daher beschloss er ihr ein paar Fragen zu stellen und die Richtung des Abends direkt vorzugeben.

„War es mit Stefan entspannt?" fragte er. Und Julia antwortete „Ja schon. Natürlich nicht super entspannt, aber er hatte auch keine Zweifel an der Aktion. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass er es schon auch als spannendes Abenteuer ansieht".

Diese Antwort war Musik in Alex Ohren. Das würde Julias schlechtes Gewissen kleiner machen und ihm eventuell noch weitere Möglichkeiten für seine Machtspielchen bieten. Also fragte er weiter.

„Hast du dich rasiert?"

„Ja"

„Komplett?"

„Ja"

„War deine Pussy vorher auch schon komplett rasiert?"

Die Deutlichkeit mit der Alex das Aussprach, machte Julia zunehmend nervös. Sie sprach maximal von Muschi und fand Pussy irgendwie abwertend. Aber heute war sie ja nicht sie selbst und vielleicht gehörte diese Sprache dann dazu. Sie merkte, wie Alex auf eine Antwort wartete und sagte „Nein. Ich habe immer einen schmalen Streifen oberhalb stehen lassen."

„Und hat Stefan gesehen, dass du dich blankrasiert hast?"

„Ja hat er und er fand es total gut."

„Das glaube ich sofort" sagte Alex. Und dann ließ er ganz zufällig eine Gabel vom Tisch fallen. Er beugte sich über den Tisch und sagte leise in Julias Ohr „rutsch an die Stuhlkante und spreiz die Beine, ich will jetzt deine Pussy sehen".

Julia lief ein Schauer über den Rücken und wie in Trance rutschte sie nach vorne auf die Stuhlkante und öffnete leicht ihre Beine. Alex beugte sich nach unten, um die Gabel aufzuheben und Julia kamen die Sekunden vor wie eine Ewigkeit. Ich zeige einem fremden Mann in einem Restaurant meine Muschi schoss es ihr durch den Kopf. Nein, meine extra dafür blankrasierte Pussy, das wäre die richtigere Bezeichnung.

Alex gefiel nicht nur die schöne blankrasierte Pussy vor seinen Augen, sondern vor allem wie schnell sich Julia in ihr Schicksal ergab. Er setzte sich wieder auf seinen Stuhl und begann sie während des Essens über ihren Alltag und ihre Beziehung auszufragen. Alles in allem ziemlich langweilig und normal, aber genau das war es ja, was ihn so reizte. Normale vergebene Frauen durch sein Geld zu korrumpieren. Julia erzählte ihrem geübten Gesprächspartner freimütig die privatesten Details und hörte selbst bei Fragen zu ihrem Sexleben mit Stefan nicht auf Auskunft zu geben.

Sex mit Stefan war oft zärtlich und er nahm sich Zeit für ihre Bedürfnisse. Sein Schwanz war durchschnittlich groß und reichte ihr vollkommen aus. Er leckte sie gerne und sie blies ihn eher selten und zu besonderen Anlässen. Da sie die Pille nahm, kam Stefan in der Regel in ihr oder in Ausnahmen auch mal auf ihren Bauch oder ihren Po. Das würde Stefan immer besonders anturnen verriet sie Alex. Als dieser sie fragte, ob sie auch schlucken würde oder schon mal Sperma auf ihren Brüsten oder gar im Gesicht gehabt hätte, verneinte sie. Schlucken hätte sie mal probiert, aber nicht gemocht und vollspritzen wie im Porno sei ihr zu primitiv und erniedrigend. Die Fragen zum Analsex sparte sich Alex, da er die Antwort schon zu kennen glaubte.

Als sich das Essen dem Ende neigte, fühlte sich Julia in der Gegenwart von Alex richtig wohl. Das änderte sich ein wenig, als Alex sie ganz konkret darauf ansprach, was er nun von ihr erwarten würde. Alex wusste, dass er jetzt bestimmt auftreten musste, damit der Abend die gewünschte Richtung nahm und damit er sämtliche Grenzen von Julia im Laufe der Nacht überstrapazieren konnte. Er sagte ihr, dass sie gleich gemeinsam in seine Suite gehen würden. Vorher würde er aber noch auf einen Drink mit ihr an die Hotelbar gehen. Dort würde sie sich alleine auf einen Barhocker setzen und er würde sie beobachten. Wenn sie von einem Mann angesprochen wird, sollte sie mit dem Mann, egal wie er aussieht, flirten und tun, was der Mann von ihr verlangt. Nach diesem kurzen Spielchen würden sie in die Suite von Alex gehen und ab da, würde er von ihr erwarten, dass sie ihm zur Verfügung stehe. Julia nickte und sagte, dass sie ja genau dafür hier sei.

Aber Alex schnitt ihr das Wort ab und sagte in festem Ton „du wirst in meiner Suite tun, was von dir verlangt wird. Du wirst meinen Schwanz lutschen, ich werde deinen Mund ficken, du wirst von mir gefickt werden und ich werde dich mit meinem Sperma vollspritzen wohin es mir Spaß macht. Es geht dabei nicht um deinen Spaß sondern um meine Befriedigung. Dafür bist du da. Nicht für guten Sex sondern um meine Wünsche zu erfüllen und mir deine Löcher zur Verfügung zu stellen. Alle." Das letzte Wort setze er leise hinzu als er sich über den Tisch zu ihr beugte und sie intensiv ansah.

Julia lief wieder ein Schauer über den Rücken und sie hörte wie Alex noch etwas sagte, aber hörte nicht was. Da fasste Alex sie am Kinn und fragte nochmal „hast du verstanden?". Julia nickte und hörte sich sagen „ja ich habe verstanden". Damit stand Alex auf und ging zielstrebig in Richtung Bar. Julia bemühte sich auf ihren ungewohnt hohen Schuhen Schritt zu halten. Sie fühlte sich in dem Moment gar nicht mehr selbstsicher und sexy sondern benutzt und unsicher.

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