Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Stein Schere Papier 01

Geschichte Info
Die Geschichte zweier Schwestern.
6.5k Wörter
4.21
44k
0
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 03/17/2021
Erstellt 11/04/2011
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
pykarratu
pykarratu
18 Anhänger

Ich weiss das meine Rechtschreibung grottig ist. Wer sich dadurch gestöhrt fühlt, sollte diese Geschichte besser nicht lesen.

Ansonsten bin ich für jede Kritik, jede Anregung und Meinung Dankbar. Viel Spass beim lesen

pykarratu

Stein Schere Papier

Oft hat man es nicht einfach im Leben, und ich machte gerade eine sehr schwierige Phase durch. Nichts ist schlimmer, als wenn man von zwei Menschen betrogen wird, die man liebt.

Genau das war mir passiert. Vielleicht hätte ich es ahnen müssen. Vielleicht hätte ich es bemerken müssen. Vielleicht war ich einfach naiv. Schließlich war ich es die den bösen Geist in unser Leben geholt hatte. Das dieser böse Geist allerdings meine Schwester sein sollte, machte die Sache nicht einfacher für mich. Natürlich könnte man jetzt sagen:

„Wie konntest du nur deiner Schwester diesen Ausbildungsplatz in deinem Betrieb besorgen? Wieso hast du deinen Freund nicht mit genommen nach Berlin? Dann wäre das Alles nicht passiert! Du hast gewusst wie Peggy ist! Außer Partie ist mit der dummen Göre nichts los."

Aber ich wollte geschäftlich nach Berlin. Was sollte mein Freund dort? Sich anschauen wie ich vor einer Jury Haare schneide? Selbst wenn ich gefragt hätte, wäre er nicht mit gekommen. Konnte ich ahnen das meine blöde Karre gerade mal eine Stunde nach Abfahrt den Geist aufgibt? Ich drei Stunden später wie angewurzelt in der Wohnzimmertür stehe?

Immer hin wusste ich in diesem Augenblick warum weder meine Schwester noch mein Freund oder mein Chef, der auch ein guter Bekannter war, ans Handy gegangen sind. Auch zwei unserer besten Kumpels, einer davon verheiratet und in freudiger Erwartung auf Nachwuchs, hatten besseres zu tun als mit mir zu telefonieren.

Gerd, der Verheiratete, war es der mich zu erst entdeckte und vor schreck die Schnapsflasche fallen lies die er gerade an seinen Mund setzen wollte. Mein Chef, Ausbilder in vollen Einsatz, stopfte das Maul seiner Auszubildenden auf ganz besondere Weise. Während Heiko, ein wirklich guter langjähriger Bekannter, der immer seinen Mann stand wenn man ihn brauchte, die Beine meiner Schwester hielt und dabei ihr Innerstes mit seinem Zauberstab erforschte.

Mein Schatz war wohl schon etwas erschöpft, denn er saß wie Gott ihn schuf, mit Zigarette, auf dem Sofa und begutachtete die Szene. Sein bestes Stück verriet allerdings das er nicht ganz so unbeteiligt war wie es den Anschein erweckte. Meine Schwester schien die ganze Situation wirklich peinlich zu sein, denn sie Stöhnte, nein, Schrie vor Schreck auf als sie mich bemerkte.

Nur mein Chef, der hatte meine Anwesenheit nicht bemerkt, und erstickte den Laut mit einem:

"Immer rein damit". Was wörtlich zu nehmen ist. Oder sollte ich sagen: mündlich? Aber immer hin kamen so nur noch gurgelte Laute von Peggy.

Vielleicht hätte ich die Szene noch eine Weile länger beobachtet wenn mein Freund nicht aufgesprungen wäre um auf mich zu zustürzen. Diese Aktion jedenfalls holte mich aus meiner Schockstarre und ich war zur Tür raus ehe er mich erreichen konnte.

Dumm war nur, das ich in diesem Moment nicht an meine Handtasche dachte und diese, samt meines Geldes, Schlüssel, Karten und was Frau noch so dort aufbewahrt, in der Wohnung blieb.

Später sollte sich heraus stellen, das Vergessen meiner Tasche war der schwerste Fehler des Abends.

Aber in dieser Situation hatte ich besseres zu tun als an Diese zu denken. Es gab nur Eins was mich Interessierte: Weg. Ganz schnell und ganz weit Weg.

Ganz Weit war in diesem Fall der Nahe gelegene Park, der sicher sehr geräumig war, aber halt nicht sehr weit von unserer Wohnung entfernt. Aber sei es wie es sei, immer hin kannte ich eine einsame Bank, abseits der regulären Wege, wo ich meiner Wut und Trauer freien lauf lassen konnte.

Tränen ruinierten mein Makeup. Steine wurden voller Verachtung, eine Böschung hinab, in einen See geworfen. Ich kann nicht sagen wie lange ich dort saß bis mein geliebtes Schwesterherz sich den kleinen steinigen Weg herauf arbeitete. Gott sei dank machte sie dabei so viel Lärm das ich sie vorher hörte und meine Flucht die Böschung hinab, in Richtung See, planen konnte. Ein paar Meter des Abhangs legte ich auf meinem Po zurück, aber schließlich erreichte ich den Pfad der um das Gewässer führte, ehe Peggy meinen ursprünglichen Platz erreichte. Kurz war ich voller Hoffnung zu entkommen ohne das sie mich sieht, doch ein klägliches hinterher gerufenes „Moni" zerstörte diese Illusion. Ich kann nicht sagen warum, aber Alles was ich dazu zusagen hatte war : „Ich heiße Monique."

Dann nahm ich meine Beine in die Hand und sah zu das ich Abstand zu diesem Flittchen fand. Was mir nicht schwer viel denn der einzigste Sport den sie trieb, hatte mit reiten zu tun. Ich dagegen liebe es mit meinem MP3-Player durch den Park zu joggen, oder auch mit dem Bike einen Abstecher in die Berge zu machen.

Langsam wurde es dunkel und ich kehrte zu meiner Bank zurück.

Auch der Himmel schien nun meine Trauer zu teilen und im nu war nicht nur meine Hose durch den Sturz und mein Makeup durch die Tränen sondern auch mein Haar durch den Regen ruiniert. Außerdem wird es in nassen Klamotten sehr schnell und empfindlich kalt. Da konnte ich noch so versuchen mich in den Sommerblouson zu kuscheln.

Doch wo sollte ich hin? Nach Hause? Welches zu Hause? Ohne Geld ins Hotel? Zu Susanne die werdende Mutter? Oder lieber zu Mareen um ihr zu erzählen was ihr Heiko Heute so getrieben hat?

Das Alles waren keine Optionen für mich. Also Wohin? Zielstrebig lief ich erst einmal los ohne zu wissen wo hin. Vielleicht wusste ich es doch, denn gut nach einer Stunde war ich in einer kleinen unscheinbaren Straße, vor einem noch unscheinbareren Haus und traute mich nicht auf die Klingel zu drücken. Wie sollte ich auch zutrauen haben in diesem Haus willkommen zu sein, nach dem ich nicht mal wusste wie die Familie heißt die hier wohnt? Ich nur ihren Sohn kannte. Ich hatte mich schön öfters mit ihm unterhalten wenn er auf dem Stuhl vor mir saß und ich ihm sein Haar bändigte. Auch in diversen Discos und Bars hatten wir das ein oder andere Wort gewechselt. Also meist nur „Hallo" oder „Na wie geht es?" Aber immer hin.

Allerdings wusste ich das er eine kleine Schwäche für mich hat und ich denke deshalb war er der einzigste Anker den ich in diesem Moment suchte beziehungsweise erreichen konnte. Alle Anderen, näher oder entfernten Bekannten, wohnten zu weit weg.

Unentschlossen stand ich vor der Haustür und traute mir nicht den Klingelknopf zu drücken, also ging ich missmutig den kleinen Gartenweg zurück als sein alter rostiger Golf angefahren kam. Noch ehe ich zum Gartentor raus war, hatte er mich erkannt, hielt an, stieg aus und trat mir entgegen.

Verwunderung, welcher schnell Besorgnis wich, lag in seinem Blick als er von mir wissen wollte, was ich hier wolle und ob es mir Gut ginge.

Nein es ging mir nicht Gut, sonst würde ich nicht mit strähnigen Haaren, schmutziger Hose, verschmierten Makeup und vom Heulen geschwollenen Augen vor dir stehen. Es ging mir alles Andere als Gut. Es ging mir Besch..., ich fühlte mich wie Ausgekot... als hätte man mich durch einen Fleischwolf gejagt.

Das sagte ich ihm natürlich nicht. Stattdessen lag ich plötzlich in seinen Armen und heulte mir die Seele aus dem Leib.

Ich kann nicht mehr sagen wie er mich ins Haus brachte, noch bekam ich etwas von dem, zu meiner Überraschung, doch sehr großzügigen und schön eingerichteten Objekt mit. Diesen Glanz sollte ich erst am nächsten Morgen und den darauf folgenden Tagen bewundern.

Jedenfalls fand ich mich auf einem Sofa, immer noch in den Armen von Tobi, wieder.

Behutsam hielt er meinen vor Zorn und Kälte zitternden Körper ohne viel zu sagen, oder sonstige Dummheiten zu machen.

Irgendwann hatte ich mich etwas beruhigt und verspürte das dringende Bedürfnis mich zu waschen und mein Aussehen so halbwegs wieder in Ordnung zu bringen.

Tobi, der eigentlich Tobias heißt, war der Ansicht das ich unbedingt aus den völlig durchnässten Klamotten raus musste und gab mir einen Jogginganzug von sich. Der war mir zwar etwas zu kurz, immerhin war ich gute 10cm größer als Tobi, mit fast 180cm war ich den meisten Männern überlegen, dafür passte ich allerdings zweimal hinein.

Den Umständen entsprechend war Tobias ein guter Gastgeber, er stellte keine Fragen, alles was er von mir wissen wollte, ob es einen Grund gebe die Polizei zu rufen. Besorgte mir frische Handtücher damit ich duschen konnte und als ich damit fertig war, standen auch schon geschmierte Brote auf den Tisch.

Später, ich hatte deutlich gemacht das ich keinen Hunger habe, saß ich mit angezogenen Beinen auf seinem Sofa und starrte Löcher in die Luft. Es muss eine völlig unwirkliche Situation für meinen Gastgeber gewesen sein.

Vielleicht hatte er deshalb eine Flasche, ich glaube es muss so eine Art Whisky gewesen sein, hervor gezaubert. Jedenfalls war ich der Ansicht das auch mir etwas Alkohol gut tut und Tobias ließ sich nicht lumpen und goss mir großzügig ein. In einem Zug spülte ich das Zeug hinunter und hielt ihm mein Glas auffordernd hin. Mit der zweiten Füllung ließ ich es etwas langsamer angehen.

Es dauerte nicht lange und der Alkohol zeigte Wirkung. Ich erzählte ihm was passiert war. Erzählte davon welch falsche Schlange meine Schwester ist. Redete mich in Rage darüber was diese Schlampe mir Alles zu verdanken hat.

Dann brach ich zur Abwechslung mal wieder weinend zusammen und nahm alle Schuld auf mich, weil ich es ja war die die blöde Kuh hierher gebracht hatte.

Nur um darauf wütend im Zimmer auf und ab zu stampfen und darüber diskutieren zu wollen ob mein blöder Freund meiner Wert sei. Ich schimpfte über meinen Chef, über meine sonstigen Freunde. Ich kotzte mich so richtig aus bei Tobi. Bis ich schließlich in seinen Armen zusammen brach um weinend festzustellen das ich nun niemanden mehr hatte.

Ich saß also auf dem Schoß eines fast fremden Mannes, hatte ihm mit meinem Problem belastet. Ihm mit meinem Geheul das Hemd versaut. Doch was jetzt kommen sollte schlug dem Fass den Boden aus. Sicher werdet ihr jetzt denken, na dann haben sie gefickt. Ja, wir sind im Bett gelandet, allerdings anders als ihr denkt.

Ich sitze also auf dem Schoß eines mir fast unbekannten Mannes. Auf seinem Sessel. In seinem Haus, so dachte ich zumindest noch. Und ich weiß nicht ob es am Alkohol lag, an dem ganzen Zorn in mir, oder an was auch immer. Aber ich dachte an Sex. Ich dachte an den Sex den ich hatte mit meinem Freund. Entschuldigung ich meine natürlich Ex. Wie oft ich seinen Schwanz gelutscht habe und er dabei meine langen braunen Haare packte um mir sein Ding tief in den Mund zu schieben. Wie oft ich sein beschissenes Sperma schluckte. Weil das dass Geilste ist, was eine Frau für einen Mann tun kann, wie er meinte. Seiner Meinung nach noch geiler als seiner Freundin den Saft ins Gesicht zu spritzen, wenn ich versuchen musste ihm mit meine Titten zu ficken, was leider nicht so gut klappte da ich nicht so riesige Silikonteile habe wie seine blonde Lieblingspornomaus. Ja er hat auch eine Rote und Brünette Lieblingsdarstellerin.

Oder mit kurzen blonden Haaren, mit brauner Haut, Asiatin, Latino und so weiter. Nur eins hatten alle Gemeinsam, riesig aufgeblasene Titten mussten sie ihr Eigen nennen.

Überhaupt Pornos. Wie oft musste ich mir mit ihm irgendwelche schmierigen Filme ansehen in denen meist ein Rudel Herren über eine mit Silikon gefüllte Tussi herfielen. Eigentlich hätte mir das ja zu Denken geben sollen, das er immer besonders steif wurde, wenn eine Frau die Hure spielt und sich in alle Löcher gleichzeitig rammeln lässt. Besonders gefiel es meinem Ex wenn eine Frau so richtig die Rosette gedehnt bekommt, so nannte er es immer wenn Einer nach dem Anderen der armen Frau in den Hintern stieß.

Um so mehr sie dabei ihr Gesicht verzerrte, was sicher nicht auf ihre Geilheit beruhte, wie er immer meinte, sondern wohl daran lag das sie höllische Schmerzen empfand, was meinen Gedanken entsprang, um so Trieb gesteuerter wurde mein Exgeliebter. Gut kann ich mich noch daran erinnern als er mir in solch einer Phase die Hände auf den Rücken zusammen hielt, ich mit den Oberkörper nach vorne viel, so das mein Po für ihn verlockend in die Höhe ragte und er darauf sein widerlichen Schwanz an setzte um mich auch einmal, so richtig durch zu rammeln. Gott sei Dank konnte ich dieser Pein entgehen als ich merkte wie er langsam in meinen Anus eindringen wollte. Ich wehrte mich und irgendwie gelang es mir, mich seiner zu entwinden.

Vielleicht besteigt er nun den Po meinr Schwester. Vielleicht hatte er es auch schon. Das sie daran Gefallen hat, wusste ich.

Ich jedenfalls würde meinen noch jungfräulichen Hintern jemand Anders schenken und wusste auch schon wem.

Diese Gedanken waren es die mich dazu veranlassten mich plötzlich auf Tobi zu stürzen. Wie von der Tarantel gestochen drückte ich meinen Mund auf seinen. Meine Zunge schoss wild in seinen Mund hinein und umspielte seine. Ich zerrte sein Hemd aus der Hose, öffnete die Knöpfe, riss einige dabei ab. Schließlich hatte ich seine behaarte Brust freigelegt.

Das ich eine stark behaarte Männerbrust recht abstoßend finde interessierte mich nicht im Geringsten. Stattdessen schlug ich meine Zähne in seine rechte Brustwarze was ihm einen leichten Aufschrei entlockte. Besser war es da schon energisch an seiner Linken zu saugen und ihm dabei zwei Finger in den Mund zu stecken. Oh ja, ich würde mich die ganze Nacht von Tobi ficken lassen. Ich wollte ihn besteigen, sein Sperma trinken. Er würde es sein der mir meine Rosette dehnt. Und wenn es auch wie die Hölle brennen sollte, so würde ich es dennoch genießen.

Ich rutschte tiefer an ihm hinab. Meine Finger machten sich bereits an seiner Hose zu schaffen, als ich plötzlich das Gleichgewicht verlor und auf meinem Po landete.

Das es Tobi war, der mich von sich stieß wusste ich in diesem Moment nicht, das erzählte er mir erst später. Ich jedenfalls zog den Reißverschluss der Joggingjacke herunter und saß dann barbusig vor ihm. In der zwischen Zeit war mein Triebopfer, oder sollte ich besser sagen mein Wutopfer?, aufgestanden und schaute unschlüssig auf meinen nackten Oberkörper. Mein BH ebenso mein Shirt und selbst mein Slip hingen im Bad über den Heizkörper zum trocknen.

Ich jedenfalls ergriff weiter die Initiative und Zog Tobi die bereits geöffnete Hose samt Unterhose bis zu den Füßen. Sein halb steifer Penis baumelte verlockend vor meinem Gesicht. Schnell saugte ich ihn in meinen Mund und ließ, so heftig wie ich es noch nie bei jemanden Andern, schon gar nicht bei meinem scheiß Ex, gemacht hatte, meine Lippen der Länge nach hin und her fliegen. Ich dachte nur noch daran seinen Saft aus ihm heraus zu saugen um jeden kleinen Tropfen davon voller in Brunst zu schlucken.

Ich würde es genießen wenn dieser salzige Geschmack meinen Mund flutet und er dann langsam meinen Rachen hinunter ran. Hatte sich das nicht immer mein Ex gewünscht? Das ich sein Zeug mit mehr Hingabe verschlinge und dabei nicht immer das Gesicht verziehe als beiße ich in eine saure Zitrone?

Davon mal abgesehen das es für jede Zitrone eine Beleidigung sein musste mit dem Sperma meines Ex verglichen zu werden, würde ich seinen Saft niemals wieder schlucken, oder auch nur seinen zu kurz geratenen Pimmel in die Nähe meines Mundes lassen. Oh nein mein Lieber, das was ich mit diesem Mann anstelle, wirst du niemals bekommen! Nicht von mir!

Wahrscheinlich können wir vorher in der Hölle Schlittschuhe laufen weil sie zugefroren ist.

Der Mann den ich beglücken wollte zog mich nach Oben, doch ich versetze ihm einen leichten Stoß und schon landete er wieder im Sessel. Schnell war ich über ihm und presste abwechselnd meine Brüste in sein Gesicht.

Ja, saug meine Nippel, faß mich hart an, dachte ich mir und presste meine Brustwarzen zwischen seine Lippen. Dabei griff ich ihm fest ins Haar, damit ich seinen Mund dorthin dirigieren konnte wo er hin sollte. Doch so richtig begriff Tobi nicht was er zu tun hatte und so rutschte ich lieber an ihm hinab um seinen Schwanz erneut mit meinem Mund zu verwöhnen.

Doch soweit sollte es nicht kommen denn erneut zog er mich nach Oben und stand dabei selber auf. Er wollte gerade etwas sagen als ich versuchte in an zuspringen. Eigentlich wollte ich mich wie ein Klammeräffchen an ihn hängen, die Arme um seinen Hals geschlungen und die Beine um seine Hüften gelegt, dann sein Gesicht mit Küssen zu bedecken. Doch leider unterschätzte ich unseren Alkoholpegel oder seine Kraft. Jedenfalls torkelten wir eine Weile und versuchten noch irgendwie das Gleichgewicht zuhalten. Doch es endete in einem Fiasko. Gemeinsam, Tobi auf mir, landeten wir auf dem Sofa. Er hielt mich an den Handgelenken nach unten gedrückt. Nach Atem ringend schaute er mir in die Augen.

„Ich kann Das nicht."

Tränen sammelten sich in meinen rehbraunen Augen.

Er richtete sich auf und raffte seine Hose nach oben was sich als nicht gerade leichtes Unterfangen erwies da Sein Schwanz nicht auf sein Herrchen hören wollte und eine ziemliche Stattlichkeit an den Tag legte.

Ich setze mich gerade hin und verschränkte die Arme vor meiner nackten Brust.

„Es tut mir Leid." mit diesen Worten setze er sich wieder in den Sessel mir gegenüber.

„Ich bin so doof." schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Schon wieder fing ich hemmungslos zu weinen an.

Eine Weile wusste Tobi nicht so recht wie er reagieren sollte, aber schließlich stand er auf und nahm mein zitternden Körper in seine Arme. Mein Gefühlsausbruch erreichte dadurch ungeahnte Grenzen. Zitternd wie Espenlaub schmiegte ich mich an ihn. Das ich dabei immer noch halb nackt war störte mich nicht im geringsten.

„Hör mal" sagte er „ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als mit dir zu schlafen. Ich kenne keine Frau mit der ich es lieber tun würde. Die so schön ist wie du."

„Warum tust du es dann nicht?" unterbrach ich ihn.

„Weil du es Morgen bereuen würdest. Und wenn du es bereust werde auch ich Es bereuen."

„Werde ich nicht." beharrte ich

„Doch wirst du!"

Und er hatte Recht. Ich wusste, am nächsten Tag hätte ich mich dafür gehasst, hätte ich mit Tobi geschlafen.

Ich beruhigte mich etwas. Hielt mich allerdings weiter an Tobi fest. Er gab mir jetzt genau das Gefühl was ich brauchte. Ruhe und Geborgenheit. Es ist schon komisch das ich Dieses genau bei einem Mann fand den ich eigentlich gar nicht kannte. Und das er mir so Viel gab, war noch Seltsamer. Doch machte ich mir darüber in diesem Moment keine Gedanken. Stattdessen lagen wir einfach nur auf der Couch, mit nackten Oberkörper, eng aneinander geschmiegt, bis ich schließlich weg dämmerte.

Ich spürte noch wie er mich hoch hob und in sein Bett trug. Ich hielt mich an seinen Hals fest und zog ihn so mit hinein. Behutsam streichelte er mein Haar und mein Gesicht bis ich einschlief. Doch jedes mal wenn er sich von mir löste, um aus den Bett zu verschwinden, wachte ich auf und zog ihn zu mir. Ich wollte und konnte diese Nacht nicht alleine verbringen. Und schließlich schlief auch er irgendwann ein. Auch wenn ich in dieser Nacht nicht mit Tobi schlief, so sollte sie doch mein ganzes Leben verändern.

Es fing gerade erst zu dämmern an als ich am nächsten Morgen erwachte. Eine Weile lag ich unschlüssig da und überlegte was ich nun machen sollte. Sollte ich vor Scham vergehen, weil ich mich Gestern so daneben benommen hatte? Oder weil ich jetzt neben Tobi lag? Ich war immer noch wütend auf meinen Ex und meine Schwester. Ebenso auf meine besten Freunde, denn wie sollte ich mit dem was geschehen war, ihren Partnern gegenübertreten? Wie sollte ich mich jetzt verhalten?

Ich richtete mich etwas auf und stützte meinen Kopf auf einer Hand ab. Ich betrachtete das friedliche Gesicht von Tobias. Er hatte einen kleinen Oberlippenbart, kleine Bauschbäckchen und einen massigen Hals. Unter normalen Umständen wäre ich niemals bei ihm in Bett gelandet. Ich stand nicht auf Dicke. Doch dieses waren keine normalen Umstände. Dieses war das wirkliche Leben. Und wer kann schon vorhersagen was im Leben passiert.

pykarratu
pykarratu
18 Anhänger
12