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Stiefmutter 01-02

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„So ist es gut", sagte sie. „Nun können wir frühstücken!"

Trisha führte mich nach unten in den Flur und dann weiter in eines der angrenzenden Zimmer. Penelope saß am Ende eines langen Tisches.

„Guten Morgen, lieber Tommi", begrüßte sie mich. „Komm, setze dich zu mir!"

Sie deutete auf den Platz zu ihrer Rechten. Mit hochrotem Kopf eilte ich zu dem angewiesenen Stuhl, bemerkte aber sehr wohl Penelopes Blick auf die Beule in meiner Hose. Auch sie lächelte dabei, aber das Lächeln hatte etwas Eisiges. Als ich saß, bot mir Trisha Tee an.

„Habt ihr auch Kaffee?" fragte ich. Aber man verneinte und so nahm ich das Angebot des Tees an. Er schmeckte scheußlich. Ich mag keinen schwarzen Tee.

„Nun erzähl doch mal", begann meine Stiefmutter, „wie es so ist, da im Internat. Da sind nur Jungs, richtig?"

„Ja", antwortete ich, „ein reines Jungsinternat."

„Ach, das stelle ich mir ja schwierig vor. Was meinst du, Trisha? Nur Jungs?"

„Ganz recht, Herrin", bestätigte das schwarze Dienstmädchen.

„Wieso? Was denn?"

Ich hätte mir gewünscht, meine Stiefmutter hätte mir ein wenig von sich erzählt, von dem Haus, überhaupt so einiges, was für meine Zukunft wichtig erschien. Deshalb ärgerte ich mich schon über mich selbst, da ich mich auf das Thema „Internat" eingelassen hatte.

„Nun ja, wie soll ich sagen...", antwortete Penelope. „Es gibt ja Bedürfnisse."

Ich hob die Augenbrauen und forschte nach, während ich mir ein Brot schmierte: „Was denn für Bedürfnisse?"

„Oh, natürliche Bedürfnisse. So wie sie alle jungen Männer haben."

Fast hätte ich mich verschluckt und spürte, wie mir das Blut in den Kopf schoss. Hatte meine Stiefmutter wirklich das gemeint, woran ich dachte?

„Und, na ja, man hört so einiges. Wie es da so zugeht. Ist das so? Aber das kannst du ja später erzählen! Iss erst einmal ordentlich, Kind!"

Sie tätschelte meine Hand.

„Das ist doch ein interessantes Thema", fuhr meine Stiefmutter fort. „Findest du nicht auch Trisha?"

„Ja, Herrin. Das ist auf jeden Fall ein Thema, dass mit dem jungen Herrn erörtert werden muss."

Nun verschluckte ich mich wirklich und musste husten. Zum Glück gelang es mir, alles im Mund zu behalten.

„Na, na!" rief meine Stiefmutter aus. „Du musst dich doch nicht schämen! Weißt du, wir reden hier ganz offen über alle Dinge. Vor allem über Dinge, die Jungs wie du so tun. Nicht war, Trisha? Wir haben uns doch schon über Tommi und sein Leben im Internat unterhalten."

„Ja, Herrin. Schon oft. Es wäre schön, wenn wir das alles ganz genau wüssten."

Ich schob meinen Stuhl nach hinten und stand mit zittrigen Knien auf.

„Ich bin satt" sagte ich mit heiserer Stimme. „Darf ich aufstehen?"

Was? Was war mit mir los? Ich benahm mich ja wirklich wie ein Kind!

Penelope zuckte mit den Achseln. Dann sagte sie: „Oh, wenn du möchtest, zeige ich dir das Haus!"

Meine Stiefmutter hakte sich unter meinen rechten Arm und wanderte mit mir durch das Haus. Sie fing oben an. Dort gingen von dem langen Flur einige Zimmer ab. Links kam zuerst mein Zimmer, rechts gegenüber war die Toilette. Etwas weiter kam auf derselben Seite die Türe zum Badezimmer. Dann kam links wieder eine kleine Tür, hinter der sich aber nur eine längliche Rumpelkammer verbarg. Kurz schaute ich, ob ich dort meine Koffer entdecken konnte, dies war aber nicht der Fall. Auf der gleichen Seite war die nächste Tür: Trishas Zimmer. Und gegenüber war ein weiteres Zimmer, groß und mit diversen Schränken und Spiegeln. Es war ein eindeutig ein Mädchenzimmer. Und in ihm standen zwei Betten

„Und wessen Zimmer ist das?" fragte ich neugierig.

„Da wohnen deine Schwestern", erklärte mir Penelope. „Das heißt, wenn sie einmal hier sind. Sie studieren im Ausland."

„Meine Schwestern?" rief ich erstaunt auf.

„Ja, hat dein Vater dir das nicht erzählt? Du hast jetzt zwei Schwestern. Die eine, Miriam, ist so alt wie du. Die Ältere ist gerade zwanzig geworden. Meine Nadine ist mein ganzer Stolz."

Ich schluckte. Das war wirklich eine Neuigkeit, mit der ich nicht rechnen konnte. Und wieso hatte mein Vater mir meine Stiefschwestern verschwiegen? Das alte Haus wurde langsam zu einem Ort unheimlicher Rätsel. In jeglicher Hinsicht.

Warum ich Penelope nicht darauf ansprach? Oh ja, daran erinnere ich mich. Die Frage „Warum hat denn Papa nichts davon geschrieben?" hätte ich aus reiner Angst vor der Antwort niemals gestellt und dies, obwohl ich keine Vorstellung von den Gründen hatte. Es war die reine Angst vor dem Unbekannten.

Dann war ganz am Ende des Ganges die Tür zu Stiefmutters Schlafzimmer. Nun ja, es war natürlich auch das Schlafzimmer meines Vaters. Mir lag schon die Frage auf der Zunge, wann er das letzte Mal hier gewesen war, doch ich verschluckte sie. Im Zusammenhang mit dem Schlafzimmer erschien mir diese Frage peinlich zweideutig. Und so verunsichert, wie ich war, würde ich auch keine anderen Fragen stellen, die mir inzwischen unter den Nägeln brannten.

Im Erdgeschoß gab es nichts Besonderes. Ein Gästezimmer, ein Gästebad mit Toilette, einen Vorratsraum, das Esszimmer, das Wohnzimmer und natürlich die Küche. Es gab noch eine Tür am Ende des Ganges neben der Küche. Sie war abgeschlossen, aber der Schlüssel steckte. Jetzt erst fiel mir auf, dass ich im ganzen Haus nirgendwo einen Schlüssel in den Türschlössern gesehen hatte. Das war merkwürdig! Trisha schloss die Türe am Ende des Gangs auf und ich sah in den Garten des Hauses. Er war riesig. So kam es mir jedenfalls vor. Wir gingen hinaus und wanderten einmal am Rande des Gartens umher. Ganz am Ende war ein kleiner Schuppen, aber es gab auch einen kleinen Teich, Obstbäume, sehr gut gepflegte Blumenbeete, einige Bänke und einen Pavillon.

„Es ist wunderschön hier!" rief ich aus. Und das war ganz ehrlich gemeint.

Penelope antwortete: „Schön, dass es dir gefällt, Tommilein!"

Die doppelte Verniedlichung meines wirklichen Namens, so, wie er in meinem Personalausweis stand, missfiel mir zwar, doch ich schwieg. Stattdessen ließ ich meinen Blick staunend umherwandern.

„Herrin, es ist Zeit für die Zubereitung", wandte Trisha sich an meine Stiefmutter.

„Oh ja!" rief Penelope mit einem Blick auf ihre Armbanduhr aus. „Trisha, dann gehe bitte in die Küche. Ich unterhalte mich mit Tommi so lange im Wohnzimmer.

Im Wohnzimmer saß ich mit meiner Stiefmutter auf der Couch. Sie an dem einen Ende, ich an dem anderen. Sie fixierte mich, verunsicherte mich durch ihre Blicke. Doch mehr noch verunsicherte mich ihr anfängliches Schweigen.

„Und es gefällt dir hier, Tommi?" fragte sie, und wieder fiel mir ihr kaltes Lächeln auf.

Sie war eine sehr schöne Frau und hatte durchaus etwas, was man als ‚intensive erotische Aura' beschreiben müsste. Aber sie hatte auch etwas, da mir Angst machte. Oder mich wenigstens extrem verunsicherte.

Ich nickte und überlegte. Vieles hatte mir natürlich nicht gefallen. Oder doch? Jedenfalls gab es Dinge, die ich, wie man sich denken kann, keinesfalls ansprechen mochte. Also sagte ich: „Oh ja, besonders der Garten!"

Kurz dachte ich: ‚Besonders Trisha!" -- Doch dann bemerkte ich nicht nur, dass dieser Gedanke mir wieder die Röte ins Gesicht trieb, sondern auch, dass meine Stiefmutter genau daran Maß nahm und sich ihren Teil dachte. Jedenfalls veränderte sich ihr Lächeln und wurde teils wissend, teils geradezu hämisch.

Dann plötzlich erhob sie ihre tiefe, aber durchaus weiblich klingende Stimme in einem ruhigen, aber feierlichen Ton: „Wie möchtest du mich in Zukunft eigentlich ansprechen, mein Sohn?"

Wenn die Röte meines Kopfes noch hätte gesteigert werden können, wäre es der Fall gewesen. Tatsächlich fiel mir bei dieser Frage erst auf, dass ich es unbewusst vermieden hatte, Penelope Bentley namentlich anzusprechen.

„Oh, wenn das so ein Problem für dich ist, dann mache ich mal ein paar Vorschläge", sagte Penelope. Noch immer wunderte ich mich über den Namen. Aber damit musste ich mich wohl abfinden.

„Also: ‚Frau Bentley' geht gar nicht, denn wir sind eine Familie!" lachte sie mir entgegen, aber ihre Fröhlichkeit dabei erschien mir nicht ehrlich.

Ich schmunzelte, aber in Wirklichkeit machte ich in dem Augenblick nur gute Miene zum bösen Spiel. Irgendwie ahnte ich, worauf Penelope hinauswollte. Doch sie fuhr unberührt fort: „Ja, und so anreden, wie unsere liebe Trisha es tut, kannst du ja auch nicht! Schließlich bist du ja jetzt mein Sohn!"

Ich schüttelte fast automatisch den Kopf. Meinte sie das ehrlich. Ihr Sohn? Mein Kopfschütteln bezog sich allerdings auf die Anrede ‚Herrin' und meine Stiefmutter hatte dies aus so verstanden.

Sie nickte verständig und sagte: „Was hältst du von 'Mutter'? Einfach: ‚Mutter'? Ich weiß, du denkst noch häufig an deine leibliche Mutter, und deswegen..., nun..., ‚Mami' und ‚Mama' und so... ‚Mutter' ist eben formal und bezeichnend zugleich. Das verstehst du doch, oder?"

„Wenn es meinem Vater recht ist...", begann ich. „Ich werde mich aber erst daran gewöhnen müssen!"

Meine Stiefmutter nickte grinsend.

Das weitere Gespräch verlief zum Glück ausgesprochen unspektakulär. Tatsächlich fragte mich Penelope über meine Vorlieben, Hobbies und Schulfächer aus. Daraus entwickelte sich fast etwas wie Vertrauen auf meiner Seite. Trotzdem blieb der außerordentliche Respekt, den ihre Erscheinung bei mir verursachte. Und dann war auch das Geheimnisvolle, was das Haus, meine Stiefmutter und einfach alles umgab. Die Geschichte mit meinen Halbschwestern tat da ein Übriges.

Schließlich rief uns Trisha zum Essen.

Dann endlich, am Nachmittag, erfuhr ich wenigstens ein paar Dinge. Vor allem über Penelope. Sie erzählte mir, wie sie meinen Vater vor Jahren schon in London kennengelernt hatte. Weiter erfuhr ich, dass sie die einzige Tochter reicher Eltern aus London war und ihren ersten Mann schon mit Achtzehn geheiratet hatte. Die beiden Töchter wurden etwas später geboren. Penelope war vierzig Jahre alt.

Wenn sich diese Zusammenfassung recht oberflächlich und knapp anhört, dann deshalb, weil ich tatsächlich kaum mehr erfuhr. Meine Stiefmutter verstand es, meine Fragen zwar in dieser Oberflächlichkeit zu beantworten, eine Vertiefung des jeweiligen Themas aber durch ungezwungenen Smalltalk zu umgehen. In einigen Fällen ertappte ich mich während des Gesprächs dabei, dass ihre Fähigkeit, dass Gespräch ins Belanglose zu bringen, mich so verwirrt hatte, dass meine mir noch eben auf der Zunge liegende Frage entfallen war.

Der Tag zog sich dahin bis zum Abendessen und darüber hinaus. Langsam kam in mir das Gefühl auf, dass meine Stiefmutter versuchte, mein Vertrauen zu gewinnen, ohne allzu viel von sich preiszugeben.

So ist es nicht verwunderlich, dass ich kaum noch eine Erinnerung an die Gespräche jenes Abends habe.

Allerdings sind zwei Sachen noch erwähnenswert: Erstens bemerkte ich, dass mich Penelope die ganze Zeit genau beobachtete. Ich bin mir sicher, dass ihr nichts, aber auch wirklich nichts entging.

Das zweite ist Trishas Wirkung auf mich. Der Kontrast zwischen einer gewissen Exotik und der anachronistischen Dienstmädchenbekleidung, die ihr ausgesprochen sexy stand, hatten eine geradezu magische Anziehungskraft auf meine Blicke. Diese versuchte ich natürlich so flüchtig und unauffällig wie möglich zu halten, aber auch dies wird meiner Stiefmutter nicht entgangen sein. Und vermutlich Trisha auch nicht, denn hin und wieder lächelte sie mich wissend an. Und bückte sie sich nicht hier und da etwas tiefer als nötig, spielerisch mit ihren Reizen diesen dummen Jungen aus dem Internat erregend? Hier trügt mich vielleicht die Erinnerung, jedoch erscheint es mir im Zusammenhang mit meiner Untat, so möchte ich es nennen, in jener Nacht doch recht wahrscheinlich.

Wie dem auch sei: Während meine Faszination für Penelope eher die einer Maus vor einer Schlange glich, war es bei Trisha die pure Geilheit eines unerfahrenen jungen Mannes.

Schließlich verabschiedeten wir uns und wünschten gegenseitig eine gute Nacht. Trisha brachte mich am Tag zuvor auf mein Zimmer.

„Möchte der junge Herr noch von mir gewaschen werden?" fragte sie.

„Äh, nein, aber ich würde mir doch gern die Zähne putzen", antwortete ich und ging ins Bad. Zumindest das durfte ich dann doch alleine tun. Ich war gerade fertig, als die Türe sich öffnete. Trisha kam herein und ich sah, wie sie etwas Rotes in der Hand hielt. Offensichtlich ein Slip, aber so etwas hatte ich noch nie gesehen. Sie ging in eine Ecke des Badezimmers, in der ein kreisrunder Korb mit Deckel stand.

„Ist der Wäschekorb nur für dich?" fragte ich sie neugierig.

„Nein, du kannst ihn auch benutzen. Die Herrin hat einen eigenen in ihrem Schlafzimmer", kam ihre Antwort prompt. Ich bin überzeugt, dass in diesem Augenblick mein Entschluss schon feststand, den Inhalt des Korbes bei Gelegenheit genauer zu untersuchen. Der flüchtige Blick auf das knapp geschnittene Höschen hatte sich in meinem Kopf festgesetzt.

In meinem Zimmer wurde ich wieder entkleidet, und natürlich war ich noch immer schamhaft genug, mich schnell unter die Bettdecke zu begeben, jedoch glich es diesmal keiner stürmischen Flucht.

Schließlich lag ich wieder alleine im Dunkeln und grübelte über alles nach, was seit meiner Ankunft geschehen war. In meiner Fantasie tauchte immer wieder Trisha auf. Und die Erinnerung an dunkelheutige Mädchen, die ich einmal in einem Magazin im Internat gesehen hatte. Das war da schon einige Jahre her, aber nun stieg die Erinnerung daran wieder in mir auf und vermischte sich mit dem Bild von Trisha. In dem Wachtraum, der daraus entstand, ging es natürlich um Sex. Um wilden Sex. Sex mit Trisha. Meine rechte Hand fuhr unter die Bettdecke an meinen ersteiften Penis. Ich streichelte ihn nur und genoss meine Fantasie. Wie lange ich so da lag, kann ich schwer einschätzen, jedoch erschrak ich irgendwann. Der Grund dafür war seltsam, denn es war kein Geräusch oder sonst irgendetwas, sondern die mir plötzlich bewusstwerdende absolute Stille. Ich lauschte. Dann stand ich auf, ging zur Tür und öffnete sie vorsichtig, ganz langsam. Der Flur war dunkel und es war vollkommen still. Bestimmt schliefen meine Stiefmutter und Trisha schon.

In diesem Augenblick fiel mir wieder der Wäschekorb ein. Aber wie sollte ich im Dunkeln ins Bad gelangen? Und das Licht an zumachen traute ich mich nicht. Zumal ich dann im Hellen, nackt wie ich war, über den Flur hätte huschen müssen. Es dauerte bestimmt fünf Minuten, bevor mir einfiel, ich könnte ja frische Kleidung aus dem Schrank holen. Die Sachen, die ich tagsüber angehabt hatte, waren von Trisha entfernt worden. Also schloss ich die Türe wieder und schaltete das Licht in meinem Zimmer an. Zu meiner Enttäuschung war der Schrank jedoch leer! Ich war so überrascht, dass ich nochmals fünf Minuten in den Schrank starrte und wie hypnotisiert dastand. Was war das denn? Was sollte ich denn morgen anziehen? Doch dann schließlich sagte ich mir, dass sich das sicher klären würde und ich konzentrierte mich wieder auf mein eigentliches Vorhaben.

Wieder öffnete ich die Tür zum Flur, doch dieses Mal durchschritt ich sie. Ich ging durch die Dunkelheit geradeaus, bis ich auf die Toilettentür traf. Dann taste ich mich langsam an der Wand entlang nach links. Mein Herz pochte, und mein Adrenalinspiel war so hoch wie bei einem Dieb auf seinem allerersten Beutezug.

Dann fühlte ich die Badezimmertür und ertastete den Griff. Vorsichtig und beinahe lautlos öffnete sich die Tür. Nachdem ich hineingeschlichen war und die Türe wieder hinter mir geschlossen hatte, schaltete ich das Licht an.

Im Korb lag zuoberst das rote Höschen, dass ich nun anhob und betrachtete. Es war ein Stringtanga und ich stellte mir vor, wie sich Trishas Hintern darin wohl machen würde. Instinktiv hielt ich ihn mir dann an die Nase. Der Geruch erregte mich und ich atmete schneller. Mein Schwanz erhob sich rasch. Dann schaute ich wieder in den Korb. Da waren weitere Slips und ich holte einen weißen Tanga hervor. Dieser roch weniger intensiv. Der Geruch jedoch war eindeutig der gleiche.

Mir wurde klar, dass ich hier im Badezimmer nicht bleiben konnte. In meinem Zimmer jedoch würde mich nachts sicher nicht jemand stören. Also schlich ich über den Flur zurück, was mir auch ohne Zwischenfall gelang. Mit heftig pochendem Herzen legte ich mich auf das Bett. Ich lag im Dunkeln, nackt und mit dem Geruch von Trishas Möse in meiner Nase. Mit dem zweiten Höschen strich ich über meinen Schwanz und wickelte ihn schließlich darin ein. Der weiche Stoff fühlte sich gut an. Ich atmete schwer und immer schneller, dann musste ich ein Stöhnen unterdrücken, so erregt war ich.

Das Licht ging an. Entsetzt blickte ich zur Tür. Da stand sie. Meine Stiefmutter. Und sie sah mich. Im hellen Schein der Lampe lag ich vor ihr nackt auf dem Bett, ein Höschen um meinen Schwanz gewickelt und ein weiteres mir an die Nase haltend. Augenblicklich trat eine Art Lähmung ein.

„Was ist denn das für eine Sauerei?" fragte meine Stiefmutter laut. „Das ist ja widerlich! Trisha!"

„Ja, Herrin?" hörte ich Trishas Stimme. Nun trat sie hinter Penelope hervor und stand nun ebenfalls im Zimmer, sah mich so hilflos, so erniedrigt. So peinlich.

„Wehe du rührst dich, junger Mann!" befahl meine Stiefmutter in unmissverständlichen Tonfall. „Trisha, bitte dokumentieren!"

„Ja, Herrin!" rief Trisha und kam auf das Bett zu. Sie hatte irgendetwas in den Händen, das sie nun vor ihr Gesicht hob. Dann der Blitz. Und noch einer. Und noch einer. Entsetzt erkannte ich, dass ich so, wie ich mich noch immer unfreiwillig präsentierte, fotografiert wurde. In dem Augenblick fiel die Lähmung von mir ab und ich schmiss die Tangas auf den Boden neben dem Bett. Dann war ich auch schon unter der Bettdecke verschwunden. Vollständig verschwunden, denn ich hatte sie mir über den Kopf gezogen. Wie konnte ich nur in eine solche Situation geraten. Das war ja der blanke Horror. Und natürlich dachte ich in diesem Augenblick überhaupt nicht darüber nach, warum die beiden völlig bekleidet hereinplatzten, wo ich mir doch sicher gewesen war, dass sie schon geschlafen hatten. Und vor allem fragte ich mich da auch noch nicht: Wieso hatte Trisha einen Fotoapparat dabei?

„Kommst du wohl hervor, junger Mann!" hörte ich Penelope rufen. „Wird's bald?"

Ich merkte, wie Trisha an der Decke zog und hörte, wie sie sagte: „Komm, es ist besser, wenn du der Herrin gehorchst."

Ihre Worte waren in einem ruhigen, sanften, fast liebevollen Tonfall gesprochen. Trotzdem dauerte es einige Zeit, bis mein Widerstand nachließ und ich mich nicht mehr in die Bettdecke verkralle. Trisha zog sie beiseite.

„Stehe auf und komm her!" befahl Penelope. Ich war erniedrigt, gedemütigt und fühlte mich völlig hilflos. Und ich befolgte den Befehl, so schlimm mir dies auch erschien. Nackt ging ich vorbei an Trisha, die nun begann, weitere Fotos zu machen.

„Tommi, was fällt dir ein? Unterwäsche stehlen? Hat man so etwas schon einmal gehört? Oh mein Gott, wenn dein Vater das wüsste!"

Mein Vater? Oh nein, bitte alles, nur das nicht!

Weiter kam ich auch nicht mit dem Gedanken, denn ich spürte Penelopes ziemlich derbe Ohrfeige auf meiner linken Wange.

„Ah, da hat der kleine Perversling jetzt auf einmal Angst? Also wenn du nicht willst, dass jedermann erfährt, was du heute hier gemacht hast, dann gehorche!"

Meine Stiefmutter stand vor mir. Wieder hatte sie diese Stiefel an und ein weißes Hemd. Es war aber nicht jenes, welches sie bei der Begrüßung angehabt hatte. Dieses hatte Rüschen und sah aus wie einem alten Gemälde entnommen. Doch ihre Kleidung war nebensächlich. Meine Nacktheit war alles, was mein Bewusstsein beherrschte.

„Auf die Knie!"

Ich befolgte ihre Anweisung mit donnerndem Herzschlag.

„Nimm deinen kleinen Pimmel in die Hand!"

Auch das befolgte ich. Meine Erektion war natürlich längst dahin, und auch die Berührung meiner Hand vollbrachte da nichts, was meine Stiefmutter zu dem Kommentar veranlasste: „Na, eben gerade warst du doch auch schon mit deinem Pimmel beschäftigt. Da hat das doch auch geklappt! Los, schön hin und her, auf und ab! Zeige uns mal, wie du es dir besorgen wolltest!"