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Stille Wasser sind tief

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Meine Unterwäsche? Heftchen von reifen oder schwangeren Frauen? Was macht er dann? Schrubbert er sich einen dazu ab? Einfach nur ansehen wäre sogar mir als Frau zu Fade.

Wie oft hatte ich seine kleine Kammer oben unter dem Dach schon sauber gemacht? Sollte ich dort vielleicht jetzt auch mal etwas genauer suchen? Dem drängenden Impuls der Neugierde entzog ich mich mit einem Schamgefühl. Nein Helena, das geht dich nichts an. So wirklich außergewöhnlich ist es ja nicht, wenigstens steht er nicht auf Männer. Aber die selbstverständliche Natürlichkeit im Umgang mit dem Jungen war dahin. Eigentlich ist er auch kein Junge mehr, er ist ein junger Mann. Wie sollte ich mich also künftig verhalten?

Getrieben zwischen Neugierde und Schamgefühl, Entsetzen und Pflichtgefühl, dem inneren Drang zur Aufklärung und selbst verordneter Gleichgültigkeit überwog dann doch irgendwann die weibliche Neugierde, ich beschloss dem ganzen etwas weiter auf den Grund zu Gehen. Finde ich weiterhin nur die spätpubertären Sachen eines jungen Mannes, welche vielleicht als Wichsvorlage dienen, dann wollte ich die Sache auf sich beruhen lassen. So nahm ich mir zumindest fest vor, das ginge mich einfach nichts weiter an.

Sollte ich tiefergehende, beunruhigendere Sachen finden oder erkennen, dann.... dann...., ja was sollte ich dann eigentlich machen? Die Neugierde trieb ..... dann könnte ich mir immer noch Gedanken machen wie es weiter gehen sollte. Ebenfalls beunruhigend war wie sehr mich die Geschichte emotional berührte, wie sehr mich das alles innerlich aufwühlte.

Obwohl es mir im Grunde egal sein muss. Sollte. Diese innere Aufruhr kannte ich schon lange nicht mehr. Es machte wohl die Mischung der Situation: Tabubruch, verbotene Dinge, Heimlichkeiten, menschliche Abgründe. Und ich als gelangweilte Hausfrau plötzlich mittendrin. Echt Aufregend. Und Beunruhigend zugleich.

Dienstag Vormittag darauf war so eine typische Gelegenheit. Wie so oft in den Jahren zuvor schleppte ich den Staubsauger und einen Putzeimer mit Lappen nach oben unter das Dach, um in der kleinen Räuberhöhle das Notwendigste zu säubern. Diesmal jedoch sah ich mich sehr aufmerksam um, öffnete sehr bewusst die eine Schranktüre oder die andere Schublade. Im Grunde eigentlich nichts Außergewöhnliches darin zu sehen.

Bei der Kommode fiel mir auf dass sich die unterste Schublade sehr schwer öffnen ließ. Seltsam. Mit etwas Kraft zog ich fester daran, bis sie mit einem Ruck plötzlich ganz nachgab, aus den Schienen sprang und ich den Inhalt versehentlich auf dem Boden verteilte: Socken, Unterhosen, Taschentücher, eine alte Taschenlampe, angebrochene Tüte Gummibären.

Ich sah in die nun leere Öffnung der Kommode hinein und etwas fesselte meine Aufmerksamkeit: Es lagen mehrere Sachen direkt im Schrank-Korpus, ursprünglich versteckt unterhalb der letzten Schublade.

Mehrere dieser angeschmuddelten Heftchen lagen im Dunkel des Möbels, wie ich sie schon im Keller in der Schublade gesehen hatte, so gesehen also nichts Neues. Wieder reife Frauen, Nackt oder in Dessous, schwangere Frauen in den verschiedensten Positionen, aber immer mit eindeutig zur Schau gestellten Geschlechtsteilen oder beim Geschlechtsakt mit einem oder mehreren Männern. Ein flachgedrückter Gefrierbeutel mit zwei knappen Slips von mir, ob der Vielzahl meiner Wäschestücke war mir der Verlust noch nicht aufgefallen.

Und: Ein etwas dickeres gebundenes Buch, ganz in Kunstleder eingefasst. Ich nahm es zur Hand, auf dem Deckeinband stand eingeprägt in silbriger Schrift: Tagebuch. In einem ersten Anfall von „das macht man nicht" legte ich das Buch zur Seite, fädelte die Schublade in die Gleitschienen und stopfte die Wäsche des Jungen eilig hinein.

Dann wollte ich das Buch von Vorne unter die halb geöffnete Schublade zurück schieben. Wog kurz für und wider ab. Schlechtes Gewissen gegen Neugierde. Einen Moment zu Lange, denn ich nahm das Buch dann doch zur Hand, setzte mich auf das Bett, begann mit zittrigen Händen wahllos eine Seite aufzuschlagen, begann irgendwo zu Lesen:

Freitag, 19.April 2013 Heute ist der Bell Heli mit der neuen Mechanik zum ersten Mal geflogen. Die längeren Rotorblätter bräuchten allerdings mehr Leistung. Mal sehen ob ich für den Motor noch ein Resorohr bekommen kann, dann geht's wahrscheinlich besser. Mama war heute beim Friseur gewesen und hat neue Schuhe gekauft. Sie färbt jetzt immer ihre Haare, um den Graustich am Ansatz zu Kaschieren. Sie denkt ich merke das nicht. Mit der frischen Haarfarbe sieht sie aber wirklich jünger aus. Sie war bestimmt früher mal eine sehr schöne Frau. Die Schuhe sind schon für den Sommer, mit bisschen Absatz, ich werd sie mir die nächsten Tage mal genauer ansehen.

Schocking! Benno schrieb über mich! Eilig blätterte ich paar Seiten zurück.

Donnerstag, 21.Februar 2013 Onkel Peter war beim Eisangeln. Ziemlich Erfolgreich. Jetzt wird es wieder Wochenlang nur Fisch geben. Kotz! Warum kann's nicht mal wie in anderen Familien einfach mal Fischstäbchen geben? Kann er nicht mal mit dem Auto ein Huhn oder ein Wildschwein Überfahren? Mama war heute ziemlich lange Duschen. Das macht sie oft wenn es draußen so Kalt ist. Durch das Schlüsselloch sieht man kaum etwas wenn sie seitlich steht. Eine versteckte Kamera wäre wohl eine Lösung, aber das wäre einfach zu Krass.

Um Himmels Willen! Da wäre ich ja niemals drauf gekommen. Der Junge beobachtete mich? Aber warum nur? Jetzt schlug ich nur den dicken Deckel auf und begann ganz von Vorne zum Lesen. Wieso schrieb er andauernd über mich? Wann beginnt das Buch?

Mittwoch, 23.5.2012 Muss jetzt ein neues Tagebuch beginnen, das Alte war voll und ich habe es im Garten vergraben. Mama war heute unten mit am See. Ich bin mit der neuen Scaarab mit dem Oberflächenantrieb rumgeheizt, Mama ist schon geschwommen. Mir wäre das ja viel zu kalt gewesen, aber sie macht das immer so. Als sie rauskam aus dem Wasser waren die Busen steinhart, wippten garnicht wie sonst und die Titten wollten durch den Stoff stanzen. Leider hat sie gleich den Bademantel angezogen.

Freitag, 25.Mai 2012 Die Gören in der Schule kotzen mich an. Mit welchem Recht spotten sie immer über mich? Ich bin besser in der Schule wie sie und habe ein normales Hobby. Ich renn nicht dauernd in Klamottenläden rum und kauf dann doch nix. Ist das etwa Normal? Egal, im September geht die Lehre los. Ich hab meine Lehrstelle schon. Die dummen Gören können dann ja in den Supermarkt gehen und Regale auffüllen. Mama ist ganz anders. Die lässt mich immer in Ruhe und wenn wir was reden dann hört sie mir immer ganz genau zu. Warum können nicht beide meiner Eltern so sein? Aber wenn sie nicht meine Mutter wäre dann könnte ich sie irgendwann vielleicht mal Poppen oder so.

Ich las und las, stundenlang, das ging endlos so weiter, ich war einfach nur peinlich Berührt und Schockiert. Und ehrlich Erregt, das beunruhigte mich am meisten, richtig Erregt, weil das für mich nicht nachzuvollziehen war. Ständig, bei jedem Eintrag wieder fand ich neben langweiligen Beschreibungen seines Hobbys eine neue Stelle die meine Aufmerksamkeit fesselte, fast immer über mich:

Sonntag, 16.September 2012 ......blablabla... Mama hatte heute am See wieder ihren weißen Badeanzug mit den hohen Beinausschnitten an. Scharf! Wenn sie aus dem Wasser kommt sieht man voll die dunklen Brustwarzen und das dunkle Dreieck durchschimmern. An der Seite schaun paar Haare von der Fotze raus. Voll Geil. Ob die das nicht schnallt oder ob die das Absichtlich macht? Hoffentlich zieht sie den noch öfters an. Ganz geil sieht das dann aus wenn sie ihre weißen hohen Pantoletten dazu anzieht und zum Kiosk damit geht, wenn die Arschbacken sich wegen den hohen Schuhen ziemlich gegeneinander Bewegen. Dann hab ich beim Umziehen noch kurz ihre Titten gesehen. Sie hatte sich zwar weg gedreht aber eben nicht genug. Ganz dunkel, fast schwarz und ganz groß. Die würde ich gerne mal küssen.

„Plopp."

Erschreckt schlug ich das Buch zu und stopfte es eilig unter die Schublade, tief in Gedanken verrichtete ich rein mechanisch meine Hausarbeit fertig in der Kammer, verließ dann nachdenklich den kleinen Raum. Das hatte ich nun davon! Wie sollte ich dem Jungen jetzt noch unbefangen gegenüber treten können? Aber warum schrieb er andauernd auch solche Sachen über mich? Ja, Warum?

Die folgenden Tage führte ich voll Absichtlich immer wieder verschiedene Situationen herbei, achtete plötzlich auf jede meiner Bewegungen und auf die alltäglichsten Situationen, immer mit dem Hintergrund des neuen Wissen über den Jungen. Achtete auf meine Kleidung und alle Geräusche im Haus. Ja, die hölzerne Treppe knarrte an zwei Stufen, das Laminat im Flur machte beim Gehen auch ganz eigene Geräusche wenn es leise an der Wand scharrte. Nach vielen Jahren achtet man nicht mehr darauf, Plötzlich hörte ich alles wieder, besonders wenn ich im Badezimmer war. Ja stimmt, wenn man ganz genau hinhörte merkt man plötzlich dass jemand vor der Badtüre verweilt, gleichzeitig verstummten auch immer die Arbeitsgeräusche aus dem Keller. Ich war damit hin und her gerissen zwischen Wahrung meiner Intimsphäre und absichtlichem Provozieren. Was wollte ich erreichen? Dem Tagebuch nach findet mich der Junge schön. Wenn er es auch immer ziemlich derbe Ausdrückt. Er hat mich scheinbar schon viele Jahre so beobachtet, kennt also jedes meiner intimsten Details. Warum also sollte ich mich jetzt anders geben?

Also erstmal Provokation. Dazu könnte ich ja dann die Wirkung wenig später im Tagebuch nachlesen. Immer wieder suchte ich Gelegenheiten oder führte absichtlich welche herbei. So wie an jenem Donnerstag. Ich kam nachmittags von der Arbeit, ging auffällig so ins Badezimmer dass der Junge es mitbekommen sollte. Voller Spannung ob er den Köder schlucken würde.

Was hatte Benno noch geschrieben? Bei mir wuchern Schamhaare aus dem Badeanzug? Also erst mal die Schere nehmen, den Bademantel aufschlagen und die Ränder gewissenhaft besäumen. Das Dauert natürlich seine Zeit wenn man das besonders gründlich machen möchte. Und ab jetzt sogar Absichtlich einem Zuseher sein Erlebnis gönnen möchte. Provokation -- und ich nahm das fortan als Motto. Ich hätte mich auf die Badewanne dazu setzen können, vor seinen Blicken weitgehend verborgen.

Nein -- diesmal setzte ich mich auf einen Hocker, so dass er mir durch das Schlüsselloch voll ins Dreieck blicken konnte -- musste! Der Bademantel klaffte, die Riemchen der etwas höheren Pantoletten schnitten in meine Füße ein, ich vergewisserte mich unauffällig, dass er meine schweren Brüste mit den großen dunklen Brustwarzen ebenfalls sehen konnte. Den Teppich achtlos zur Seite geschoben, laut knirschend fraß sich die Schere durch die widerspenstigen Borsten, welche auf den weißen Fliesenboden rieselten.

Plötzlich machte mir das sogar Spaß. Eine diebische, diabolische Freude. Jetzt wollte ich dem Jungen sogar hormonelle Qualen bereiten. Ob und wann er sich dann erleichtern würde? Oben in seiner Kammer? Mit seinen Heftchen als Vorlage oder mit den Gedanken an mich?

Das dauerte eine gefühlte Ewigkeit, immer wieder kämmte ich mit den Fingern die verbliebenen Haare, streichelte etwas meine Muschi, die dunklen Labien. Die Behaarung schwand zunehmend, eigentlich sogar mehr als ich ursprünglich wollte. Egal. Es erregte mich unglaublich. Sollte ich jetzt aufspringen und zur Türe eilen? Nein, besser nicht. Eher zum Abschluss nochmal eins drauf setzen.

Ich hatte keine Menstruation. Ich war mittlerweile einfach nur Nass. Trotzdem nahm ich umständlich aus dem Spiegelschrank einen Tampon heraus. Setzte mich erneut auf dem Stuhl zur Türe hin und führte fummelig einen Tampon ein. Auch das kann - flutsch -- in drei Sekunden vorbei sein -- oder dauern.

Ich machte deutlich dass ich das Badezimmer verlassen wollte, draußen das hektische Scharren des Bodenbelags an der Wand, dann leises Knarren der Treppen. Benno war also sicher draussen gewesen! Ich kicherte in mich hinein. Warte Bürschchen! Vergnügt fegte ich den Fliesenboden und richtete den Teppich.

An diesem Abend kam Peter später nach Hause. Auch das nicht ungewöhnlich, ich hörte deutlich im Hintergrund die schweren Maschinen in seinem Betrieb dröhnen als er sich am Telefon entschuldigte. So trug ich in der Küche nur für zwei auf, Peter würde sich später aus dem Kühlschrank bedienen.

Ich trug immer noch meinen Bademantel. Dazu noch die höheren Pantoletten, welche laut auf den Fliesen klackerten und Aufmerksamkeit einforderten, mittlerweile aber etwas schmerzhaft ins Fleisch schnitten. Benno musste das laute Tackern bis in den Keller gehört haben, er kam von alleine hoch, sah mir aufmerksam bei der Küchenarbeit zu, ganz sicher sah er vor seinem geistigen Auge noch das Erlebnis durch das Schlüsselloch, ließ sich aber nichts Anmerken.

Dann setzte ich mich zu Ihm an den Tisch zum Essen. Wie so oft lief der Fernseher in der Küche, ich sah scheinbar interessiert Nachrichten. Oh, welch „Zufall", der Bademantel jedoch klaffte „unabsichtlich" an der Oberweite etwas, ich saß ganz sicher so dass Benno seitlich tiefen Einblick hatte. Ich sah ihn nicht glotzen, aber ich spürte förmlich gierige Blicke auf meine Brüste brennen, wie ein energiereicher Laserstrahl. Und ich Genoss. Die Aufmerksamkeit, das Gefühl begehrt zu werden, wie auch immer.

„Räumst du bitte ab, wenn du fertig bist?" Als ihn überraschend mein Blick traf lösten sich seine Augen gerade von meinen Brüsten. Ich ignorierte es scheinbar. „Jaja, Mama", versicherte Benno eilig. Ich stand auf und verließ theatralisch die Küche, ganz auf meine Wirkung bedacht, sicher dass mir im Rücken ein sehnsüchtiger Blick folgen würde.

Das musste für den Tag an Erlebnissen für den Jungen wahrlich reichen, für mich auch. Soviel bekam er sonst beim Spannen sicher im Monat nicht zu Sehen. Dieser Abend ging für zwei Menschen ungewohnt zu Ende.

Benno zog sich sofort in seine kleine Kammer zurück. Endlich konnte ich die eigentlich recht schönen aber ziemlich unbequemen Pantoletten im Schlafzimmer ablegen. Musste sie ablegen, denn ich schlich leise die Treppe in den Dachboden empor. Das tat ich noch nie. Von innen drangen leise schlabbernde Geräusche heraus. Also doch! Als sich ein nur mühsam unterdrücktes Stöhnen anschloss zog ich mich eilig zurück. Mein Herz hämmerte wild, was für ein Thrill!

An diesem Abend haben gleich zwei Menschen in dem kleinen Häuschen Masturbiert. Einer in der kleinen Kammer unter dem Dach, eine unter der wohlig warmen Decke im Ehebett. Sie hielt es einfach nicht mehr aus. Die ansonsten immer so brave Ehefrau völlig aufgewühlt von den Erlebnissen zerfloss förmlich. Der Junge hatte diesmal eindeutig wegen ihr Onaniert. Wegen seiner Mutter!

Ich konnte es auch kaum erwarten unter die Decke zu schlüpfen, vergaß das obligatorische Zähneputzen, auch die Muschi hätte nach den Feuchteattacken des Tages dringend nochmal gewaschen gehört.

Meine Beine weit gespreizt fanden die Hände schnell den direkten Griff in den Schritt. Mit einer Hand massierte ich grob die Schamlippen, ein Finger der anderen Hand flitzte direkt und ohne jeglichen Umweg über die Clit. Als die Schamlippen etwas geöffnet wurden rann spürbar ein deutliches Rinnsal Feuchte über den Damm an den Anus.

Mit zwei Fingern tauchte ich begleitet von einem obszön schmatzenden Geräusch tief in die Gruft, weitere Feuchte rann spürbar über den Damm und versickerte im Bettlaken. Ich konnte mich nicht erinnern, jemals vorher so Nass gewesen zu Sein. Was also erregte mich derart? Zeigte mir der Junge also Indirekt auch eine neue Seite in mir auf?

Ich fickte mich mit zwei Fingern selber ziemlich Grob, rieb mit Kraft über den Kitzler. Sonst spielte ich eher leicht mit mir. Jetzt wollte ich schnelle Wirkung, rasche Erlösung. Die echt krassen schmatzenden Geräusche wurden mit zunehmender Geschwindigkeit der stoßenden Finger lauter, wurden aber von der flauschigen Bettdecke hoffentlich weitgehend geschluckt. Meine Erregung musste nicht mehr ansteigen, ich war nur Momente von der Erlösung entfernt. Die Clit brauchte wenige druckvolle seitliche Bewegungen, dann brach es aus mir heraus.

Den ersten Schrei konnte ich noch mühsam unterdrücken. Ich riss die Finger aus der Muschel, biss mir wegen dem zweiten Schrei fest auf die eigene Hand, ein äusserst derber Geruch der glitschigen Finger stieg mir in die Nase. Ich sag ja, die Muschi hätte noch gewaschen gehört. Der Finger flitzte noch weiter bis die letzten wilden Zuckungen aus dem ermattenden Körper entwichen.

Endlich die Erlösung nach Stunden unter Anspannung. Manchmal können sich Menschen selbst nicht erklären wie ihre Körper überraschenderweise plötzlich reagieren. Mit der matten Erschöpfung nach dem Höhepunkt kam auch direkt die Müdigkeit. Ich suchte eine bequeme Schlafstellung und dämmerte direkt in einen sanften Schlummer weg. Tief erschöpft, tief Befriedigt.

Keine Ahnung wann Peter kam. Ich schreckte kurz hoch als das Bett etwas Schaukelte. Im Halbdämmer kuschelte ich mich an seinen Rücken, legte die Hand auf seinen Bauch. Rücksichtsvoll wie immer war er ziemlich Leise und Vorsichtig um mich nicht zu Wecken.

Unnötig, denn ich wurde wieder Wach, getrieben von meinen Hormonen. Noch schwer beeindruckt von meinem Gefühlsflash erwachte ein nicht zu verleugnender Trieb. Ich hatte Lust. Die Masturbation hatte nur die erste Welle Sehnsucht mühsam gedämpft, es blieb ein herber Trieb.

Ich hob den Kopf etwas, knabberte leicht an Peters Ohr, meine Hand auf seinem Bauch schlüpfte vorsichtig unter den Gummizug des Schlafanzugs, suchte mit massierenden Bewegungen den von einem haarigen Kranz umgebenen Pimmel. Dieser war weich. Peter drehte sich etwas mehr auf den Bauch, wollte mir den Zugriff erschweren.

Ich rückte nach, schob die Vorhaut zurück soweit es eben an einem schlaffen Penis geht und massierte vorsichtig die Eichel, meine Zunge suchte den Eingang zur Ohrmuschel, ich drückte meine Brüste sicherlich deutlich Vernehmbar in seinen Rücken und an den Oberarm.

Sanft -- aber nachdrücklich ergriff Peter jetzt meine Hand, zog sie aus dem Schlafanzug und drehte sich ganz auf den Bauch. Seine Stimme war weich und leise, wirkte aber in dem Moment wie eine schneidende Peitsche, wie eine Ohrfeige.

„Bitte lass das, ich bin ziemlich Müde!"

Als hätte mich jemand Rüde zurückgestoßen fuhr ich zurück. Lag auf dem Rücken und starrte fassungslos an die dunkle Decke.

„Bitte Entschuldige Peter, schlaf gut!"

„Schon gut, gute Nacht!"

Bald darauf tiefes gleichmäßiges Atmen neben mir.

Ich war aufgewühlt. Das kann doch jetzt nicht sein? Ich entschuldige mich schon weil ich von meinem Ehemann Sex wollte? Natürlich verstehe ich ihn, er muss wirklich hart für sein Geld arbeiten. Aber ist einmal Sex alle zwei Jahre wirklich zuviel verlangt? Er hat gleitende Arbeitszeit. Natürlich ist er Müde.

Könnte er nicht mal versuchen über seinen Schatten zu springen und Morgen dafür dann zwei Stunden später anfangen? Was ist so verkehrt an mir? Früher hatte wir auch guten und erfüllenden Sex? Eine andere Frau neben mir erschien jetzt eher unwahrscheinlich. Wie regelte Peter dann seine Bedürfnisse? Hatte er überhaupt noch Triebe? Eher traurig schlief ich irgendwann dann auch ein.

Als ich aufwachte war Peter schon weg. Ich hatte etwas Kopfweh, kämpfte mich mühsam ins Stehen. Der zerknuddelte offene Bademantel hatte beim Schlaf unangenehme Druckstellen an meinem Körper hinterlassen. Mühsam dämmerten die Ereignisse des letzten Abends zusammen.

War das alles so wahr gewesen oder nur ein schlechter Traum? Ich begann das Bett zu Ordnen, ein großer dunkler Fleck auf meiner Seite im hellen Laken erinnerte an die Wahrheit, drehte mich zum Schrank um ein frisches Laken zu greifen. Griff kurz in den Schritt, ein unangenehmes schwitziges Gefühl, hielt die Hand unter die Nase. Puhhh, unbedingt duschen im Anschluss!

Das neue Laken schnell aufs Bett geworfen, das Befleckte zur Waschmaschine in der Küche verbracht, das Duschen kurzentschlossen verschoben für eine Tasse Kaffee, zum Wach werden. Die Sonne stand schon ziemlich hoch, keine Ahnung wie spät es war, bestimmt schon weit nach Mittag.