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Svenja - 01 Jahr als Sklavin eines L

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Svenja wird befreit.
3.5k Wörter
4.63
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Der Lord war inzwischen mit seinem Butler in der Suite angekommen. „Philip, machen sie mir sofort eine Verbindung mit dem Schiff, es eilt!" Der Butler nickte, ging aus dem Zimmer und kam wenig später mit einem Koffer zurück. Diesen Koffer stellte er auf den Couchtisch, öffnete ihn, drückte ein paar Tasten auf der Computertastatur und auf dem Monitor war der Captain der Yacht seiner Lordschaft zu sehen.

Sir Cedric, der sonst so viel Wert auf gute Umgangsformen legte, blaffte den Kapitän sofort an: „Wann können sie hier sein, Captain? Es ist von eminenter Wichtigkeit!" „Euer Lordschaft, wir werden in etwa 20 Stunden in Hong Kong einlaufen." „Wann könnten sie bei maximaler Geschwindigkeit da sein, Captain McFerguson?"

„In frühestens 16 Stunden, aber das nur rechnerisch, da sind viele Unsicherheitsfaktoren enthalten, Sir. Darf ich fragen, warum ...?" „Miss Svenja ist entführt worden und ich brauche die technische Einrichtung des Schiffes sowie das Task-Force Team, dringend!"

„Euer Lordschaft, sie können über ihren High-Tech Terminal über alle Informationen verfügen und das Team kann ich mit dem Hubschrauber los schicken, dann sind sie in.....drei Stunden bei Ihnen. Wenn sie das anordnen veranlasse ich alles Notwendige sofort, Sir!"

„Schicken sie das Task-Team mit leichter Ausrüstung sofort los und lassen sie mir die Daten der Satellitenortung von Miss Svenjas Halsband hierher übertragen!" „Aye Sir, McFerguson Ende!" Der Lord war ein wenig beruhigt. Mit dem Transponder in Svenjas Halsband konnte er sie orten, sobald ein entsprechender Satellit in der Nähe war.

Auch Wang Li meldete sich noch in dieser Nacht persönlich beim Lord. Er teilte Sir Cedric mit, dass die Reifenspuren in der Garage nicht auswertbar waren und dass die Kameraüberwachung auch kein Ergebnis gebracht hatte. Es waren zwar vier Männer zu sehen, aber die waren alle vermummt gewesen und nicht erkennbar. Sie trugen keinerlei Abzeichen an ihren Overalls, so dass man sie zu einer bestimmten Organisation zuordnen hätte können. Auch die Bewaffnung sei nichts Besonderes gewesen, es wurden Norinco Typ 86, chinesische Sturmgewehre verwendet, die es in China millionenfach gab.

Und Wang Li versicherte dem Lord nochmals, dass er alles tun werde, was in seiner Macht läge, um diese Beleidigung seines Gastfreundes zu bestrafen. Darüber, dass Svenja entführt worden war, verlor er kein Wort, wegen einer wertlosen und ersetzbaren Sklavin regte er sich nicht auf.

Sir Cedric dankte dem Chinesen und bat ihn auch weiterhin um seine Unterstützung: „Wang Li, sie wissen, Geld spielt keine Rolle. Nur bitte, bringen sie mir Miss Svenja lebend zurück oder finden sie heraus, wo sie versteckt wird." „Soviel Aufwand wegen einer Sklavin?" Wang Li verstand es nicht.

Da brach es aus dem Lord hervor: „Svenja ist die Frau, die ich liebe, sie ist mir mehr wert als mein eigenes Leben. Ich bitte sie nur, das zu akzeptieren, auch wenn sie es vielleicht nicht verstehen können!" Am Telefon war es einige Zeit still. Dann räusperte sich Wang Li und sagte: „Sie können auf mich zählen, ich werde sie um 9 Uhr zum Frühstück abholen lassen, dann können wir weiter reden. Gute Nacht, Sir Cedric!" Er legte auf.

Svenjas Qualen waren zuerst mal zu Ende. Sie war von den fünf Männern mehrfach vaginal und anal vergewaltigt worden, ihr After war an mehreren Stellen eingerissen und schmerzte, aber im Moment lag sie nur weinend in der Hütte auf dem Boden. Sie war wieder gefesselt worden obwohl sie ohnehin nicht in der Lage war zu fliehen.

Ihre ganze Hoffnung lag nun beim Lord. Hoffentlich würde er sie suchen lassen, hoffentlich auch bald finden. Sie liebte diesen Mann und hatte echte Angst, ihn nie wieder zu sehen.

Vor der Hütte feierten ihre Entführer offensichtlich ihre Entführung. Es war schrecklich laut, sie hörte Stimmen die sie nicht verstand, offenbar wurde auch viel getrunken. In dieses Lärmen platzte plötzlich ein Klingeln, das nach einem Handy klang. Stille. Nur der Anführer der kleinen Gruppe war zu hören während er sprach. Svenja hätte vieles gegeben wenn sie etwas davon verstanden hätte aber sie sprach ja kein Mandarin!

Während des Telefonates ging die Tür auf und ein betrunkener Entführer kam in die Hütte. Er sah Svenja nackt und gefesselt liegen, holte sein Glied heraus und bepinkelte Svenja von oben bis unten. Seine Pisse war zwar warm, aber sie roch nicht besonders gut. Svenja versuchte sich angeekelt weg zu drehen. Aber der Chinese versetzte ihr mehrere Tritte in den Bauch, schrie sie an und drehte sie wieder so, dass er sie gut treffen konnte.

Der Schrei hatte die anderen Entführer angelockt. Drei von ihnen kamen auch in die Hütte, sahen, wie ihr Freund das Mädchen anpisste, entblößten ebenfalls und pinkelten Svenja auch an. Dabei lachten und grölten sie laut. Svenja musste sich übergeben und kotzte dabei dem einen auf die Füße. Da begannen alle vier sie mit den Füßen zu treten und schrien wild herum.

Plötzlich öffnete sich die Tür zur Hütte und der Anführer stand in der geöffneten Tür. Er brüllte seine Leute an, offensichtlich sollten sie sofort aufhören, was drei auch taten. Lediglich der eine, der angekotzt worden war, trat weiter auf Svenja ein. Svenja konnte ihren Körper vor den Fußtritten nicht schützen und so trafen die Tritte immer wieder ihre empfindlichsten Stellen.

Der Anführer schrie noch einmal und als der Treter nicht reagierte zog er eine Pistole und erschoss ihn. Der Mann brach zusammen und blieb teilweise auf Svenja liegen. Sie konnte seine im Tode geöffneten Augen sehen und sah, wie sein Blut über ihren Körper lief. Mit vor Panik weit aufgerissen Augen schrie sie auf und wurde dann von einer gnädigen Ohnmacht erlöst.

In Hong Kong, im Hotel, hatte der Lord inzwischen etliche Telefonate geführt, unter anderem auch mit Sir Alfred Cunnigham, dem Lordadmiral Ihrer Majestät. Die Firmen des Lords versorgten die britische Marine mit vielen Dingen, mit Waffen, mit Versorgungsgütern und auch mit technischem Equipment. Deshalb bat der Lord den Admiral um Unterstützung bei der Lebensrettung. Sir Alfred sagte dem Lord seine Unterstützung sofort zu, er werde sich darum kümmern.

Die Nacht verbrachte Svenja in tiefer Bewusstlosigkeit. Die Erlebnisse waren zu viel für ihren Verstand und als dann auch noch der erschossene Entführer über ihr zusammen brach und sein warmes Blut über ihren Körper lief war es einfach zu viel. Bevor sie den Verstand verlor schaltete ihr Bewusstsein einfach ab. Sie bekam daher auch nicht mit, dass ihre Entführer den Erschossenen von ihr herunter zerrten und ins Wasser warfen. Ihr Anführer telefonierte mehrmals, offenbar mit seinem Boss, und seine Miene wurde immer unzufriedener. Schließlich tranken die Männer nur mehr und kümmerten sich nicht mehr um Svenja.

Am nächsten Tag im Hotel. Der Lord hatte schlecht geschlafen. Die Sorge um Svenja ließ in sich hin und her wälzen. Auch Philip, der Butler schlief schlecht. Er fühlte sich verantwortlich, weil er Svenja nicht schützen konnte. Außerdem schmerzte der Streifschuss am Kopf. Der Lord wurde um acht Uhr munter, rasierte sich, duschte und besprach sich dann mit Philip, der selbstverständlich bereits fertig war.

„Das Task-Team ist angekommen, Mylord, Sgt. Miller mit sieben Mann. Sie haben auch die Tasche mit der Ausrüstung eurer Lordschaft mit gebracht! Ich ließ ihnen Zimmer zuweisen und die Männer sind einsatzbereit." Der Lord nickte zufrieden. „Sie sollen sich bereit halten, ihre Ausrüstung checken und sich jederzeit abmarschbereit halten. Sobald wir wissen wohin kann es sehr schnell gehen!"

„Euer Lordschaft, Sir Alfred Cunningham hat angerufen, er habe ihre Wünsche erfüllen können. Ein U-Boot der Kriegsmarine Ihrer Majestät kreuzt vor Hong Kong und steht ihnen für eine „Erprobungsfahrt" zur Verfügung. Und Mr. Wang Li hat einen Wagen geschickt um sie zum Frühstück abholen zu lassen, Sir." Philip verneigte sich.

„Gut, ich werde mit Wang Li frühstücken. Philip, versorgen sie das Task-Team mit allem was der Team-Leader braucht, Informationen bekommen sie von mir, sobald ich welche habe!" „Sir," räusperte sich der Butler, „ich wollte nur noch einmal mein Bedauern ausdrücken, weil ich Miss Svenja nicht beschützen konnte. Wenn eure Lordschaft daher mit mir unzufrieden sind oder mir nicht mehr vertrauen werde ich sofort gehen!" Der Lord sah den Butler lange an, dann reichte er ihm die Hand und sagte: „Philip, sie wurden selbst angeschossen, weil sie Miss Svenja zu verteidigen versucht haben, dafür kann ich ihnen nicht genug danken! Und noch eines, Philip, ich würde ihnen ohne Bedenken mein Leben anvertrauen, also reden sie keinen Unsinn. Ich brauche sie!"

Bei diesen Worten straffte sich die Haltung des Butlers und er antwortete beinahe militärisch: „Ja, Sir, danke, Sir!" Der Lord verließ das Hotel und wurde zu Wang Li gebracht. Wang Li bewohnte eine riesige Villa am Fuße des Tai Mo Shan, des höchsten Berges der Stadt. Der schwarze Bentley, mit dem der Lord abgeholt wurde, glitt lautlos durch Portale mit schweren Eisentoren, die sich wie von Geisterhand immer wieder öffneten und schlossen.

Wang Li selbst erwartete den Lord vor einem kleinen Gartenpavillon, wo ein opulentes Frühstück eingedeckt war. Mit einer tiefen Verbeugung wurde der Lord begrüsst und dann erst reichte der Gastgeber ihm die Hand. „Ich freue mich, sie hier in meiner bescheidenen Hütte begrüßen zu dürfen, Sir Cedric." Der Lord sah sich um und stellte fest, dass die Hütte so bescheiden nicht war. Sofort erschienen weibliche Bedienstete und bedienten die Herren mit Kaffee, Tee und was sonst noch gewünscht wurde.

Auf eine unauffällige Handbewegung Wang Lis verschwanden dann plötzlich alle Bediensteten. Sie waren unter sich. „Sir Cedric" begann Wang Li, „ich habe während der Nacht noch einige Nachforschungen anstellen lassen. Ich weiß mittlerweile, wer ihre Sklavin entführen lassen hat. Es war ein unbedeutender Nachtclubbesitzer aus Kowloon, ein Kleinkrimineller, der so zu viel Geld kommen wollte."

Der Lord sprang auf: „Wo ist er? Kann ich ihn verhören?" Wang Li lächelte nur milde. „Meine Mitarbeiter haben bereits letzte Nacht versucht, ihn zu einem Gespräch ein zu laden. Allerdings hat er sich dieser Einladung widersetzt und sich gewehrt. Es gab einen bedauerlichen Unfall. Sein Nachtclub ist letzte Nacht durch eine Explosion leider völlig zerstört worden und es gab keine Überlebenden. Die Polizei fand eine defekte Gasleitung als Ursache der Explosion."

Der Lord lief während dieser Worte wie ein Tiger im Käfig hin und her. Man konnte ihm seine Erregung ansehen. „Allerdings war seine Frau in seiner Wohnung und die war nach Anwendung leichter körperlicher Gewalt schnell bereit, die Pläne ihres Gatten zu verraten. Miss Svenja ist auf einer Insel vor Hong Kong und wird dort von Männer des Nachtclubbesitzers gefangen gehalten. Leider wusste die Frau nicht um welche Insel es sich handelt, auch nicht nach nachhaltigem nachfragen! Und es gibt dort draußen einige Tausend Inseln"

Wang Li teilte dem Lord teilnahmslos mit, dass er eine Frau foltern lassen hatte um diese Informationen zu bekommen. „Wissen die Triaden nichts darüber, es gibt doch in Hong Kong mehrere Clans, soweit ich weiß!" „Sir Cedric, ich sagte ihnen bereits, dass die Triaden nichts mit dieser Entführung zu tun haben. Und wenn, dass wüsste ich es!" Bei diesen Worten rollte er den linken Ärmel seines Hemdes auf und der Lord konnte einen kunstvoll gestochenen Drachen erkennen, eines der Erkennungszeichen der Triaden.

„Bitte fragen sie nicht weiter nach den Triaden, denn wenn ich ihnen sagen würde, warum ich so sicher sein kann, müsste ich sie anschließend töten!" Der Lord nickte und verstand. Offenbar war Wang Li ein Kopf dieser Triaden und der Lord fragte nicht mehr weiter. „Sie haben bereits ein Team zur Befreiung ihrer Sklavin einfliegen lassen? Wang Li wusste wohl wirklich alles, was in Hong Kong geschah.

„Ja," antwortete der Lord, „und ich werde es selbst anführen, sobald wir wissen, wo Svenja ist!" „Verzeihen sie einem Unwissenden, aber warum ist ihnen gerade diese Sklavin so ans Herz gewachsen? Sie könnten doch so viele Sklavinnen haben, wie sie wollten, am Geld würde es wohl kaum scheitern?"

Der Lord hatte sich wieder gesetzt und hielt den Kopf gesenkt. Er dachte nach. Dann hob er seinen Kopf: „Diese Sklavin ist die Liebe meines Lebens, Wang Li, ich möchte nicht mehr ohne sie leben. Dabei ist sie gerne und freiwillig meine Sklavin, sie liebt es, sich mir zu unterwerfen und sie möchte mir mit ihrem ganzen Körper und ihrer ganzen Seele dienen. Sie liebt mich ebenfalls."

Wang Li nickte. „Ich habe es erst gestern erfahren, aber meine geliebte Mutter war ebenfalls die Sklavin meines Vaters, und er liebte sie bis zu ihrem gemeinsamen Tod. Die beiden starben bei einem Flugzeugabsturz, es war ein technisches Gebrechen. Ich habe ihren Tod nie ganz verwunden, sie hat mir so gefehlt. Immerhin war ich erst 12 Jahre alt. Mit meinem Vater hatte ich nie viel Kontakt, er war ein Großindustrieller und ich sah ihn selten, meine Mutter dafür umso mehr. Seit ich das erfahren habe kann ich sie verstehen, Sir Cedric."

Der Lord sah Wang Li mit großen Augen an, erhob sich dann und reichte dem Chinesen beide Hände, die dieser auch ergriff. Die beiden Männer standen sich nur wortlos gegenüber und sahen sich in die Augen. Sie verstanden sich auch so, weitere Worte waren nicht erforderlich. Plötzlich läutete das iPhone des Lords mit einem sehr speziellen Klingelton und der Lord wusste, dass das Philip sein musste.

„Wenn sie mich kurz entschuldigen, Wang Li, es ist wichtig!" Der Lord trat ein paar Schritte zu Seite. Wang Li nickte verstehend. Seine so geordnete Welt war letzte Nacht etwas aus den Fugen geraten. Er, der sich aus Sklavinnen nie etwas gemacht hatte, die in seinen Augen nur wertloses Spielzeug waren und die man nach Gebrauch wegwerfen konnte, wie es einem gefiel, er, der absolute Herr hatte erfahren, dass seine Mutter auch eine Sklavin gewesen war. Sein Weltbild war erschüttert. Aber er fasste sich, nahm ebenfalls sein iPhone und führte auch einige Telefonate.

Philip konnte seinem Herrn mitteilen, dass ein Überwachungssatellit des britischen Auslandsgeheimdienstes MI 6 das Signal aus Miss Svenjas Halsband orten konnte und die Daten sofort übermittelt wurden. Der Lord befahl, das Task-Team sofort in Alarmbereitschaft setzen zu lassen, er käme umgehend zurück.

Wang Li sah den Lord erstaunt an: „Sie haben ihre Sklavin mit einem Transponder ausstatten lassen? Dachte sie bereits im Vorfeld an eine Entführung?" Die Triaden erfuhren wirklich alles. „Nein, das war eigentlich nur wegen ihrer Überwachung, aber jetzt ist es von großem Vorteil!" antwortete der Lord. „Sie sollten das Signal verschlüsseln lassen, Sir Cedric, wir kennen es jetzt. Und ihr persönliches vielleicht auch gleich..." Wang Li lächelte wie immer unergründlich.

„Bitte geben sie mir fünf Minuten Zeit, ich lasse sie gleich zu ihrem Hotel zurück bringen!" Wang Li verneigte sich und ging ins Haus. Der Lord nahm noch eine Tasse Tee, der übrigens hervorragend war. Wang Li wusste zu leben!

Es dauerte keine fünf Minuten bis drei schwarze Volvo XC90 mit dunkel getönten Scheiben die Auffahrt herauf gefahren kamen. Auch Wang Li war wieder da und lud den Lord ein, ein zu steigen. Wang Li hatte sich umgezogen. Er trug jetzt einen schwarzen, eng anliegenden Kampfanzug und eine Pistole. Auch seine Männer waren ebenso gekleidet.

Der Chinese zog seine Pistole und zeigte sie dem Lord: „Eine Glock 31, cal. 0.357 magnum, 15 Schuss im Magazin, eine Waffe aus Europa, genau gesagt aus Österreich, das beste, was es derzeit am Waffenmarkt gibt!" Der Lord nahm die Pistole in die Hand, drehte sie hin und her, lächelte und sagte: „Wir verwenden Glock 30, cal. 0.45, 13 Schuss im Magazin, die hat mehr Durchschlagskraft, ist aber schwerer!" Er gab die Waffe wieder zurück.

Auf der Insel war Svenja noch immer bewusstlos. Die verblieben vier Männer, einer war ja von ihrem Anführer erschossen worden, hatte ihren Rausch ausgeschlafen und fanden die wehrlose Svenja ungefesselt auf dem Boden der Hütte liegen. Sie hatten seit der Nacht keinen Kontakt mit ihrem Auftraggeber mehr gehabt und beschlossen, Svenja in ein Bordell nach Macau zu verkaufen. Allerdings wollten sie vorher noch ihren Spaß mit ihr haben. Svenja wurde wieder auf den Tisch geworfen und von allen vier Männern mit unglaublicher Brutalität mehrmals vergewaltigt. Ihre Scheide war trocken, die Männer drangen trotzdem in sie ein und nur ihre Bewusstlosigkeit bewahrte sie vor den großen Schmerzen. Auch ihr After, der ja von der grausamen Behandlung letzte Nacht eingerissen war, wurde mit großer Brutalität penetriert.

Als sich alle mehrmals in ihr wehrloses Opfer ergossen hatten fesselten sie ihr Handschellen die Arme auf dem Rücken und auch die Beine und warfen sie von Tisch auf den Boden. Svenja bekam von allem nichts mit, ihre Ohnmacht war zu tief.

Wang Li war mit seinem Autokonvoi zu einer seiner Lagerhallen gefahren. Dort erwarteten die Männer der Task-Force bereits den Lord. Sie waren von Wang Li verständigt worden und unter der Führung des Butlers her gefahren worden. Als sich die Hallentore öffneten wurden vier startbereite Sikorsky UH-60 Black Hawk Hubschrauber ins Freie gerollt und die Rotoren angelassen. Alle Männer stiegen in die Hubschrauber, der Butler nahm noch die Tasche des Lords mit, damit sich dieser während des Fluges umziehen konnte.

Die Hubschrauber starteten und flogen nur wenige Meter über dem Wasser um das Radar zu unterfliegen. Die Männer des Lords und er selbst trugen Funkhelme und hatten ihre Gesichter geschwärzt, Wang Li und seine Männer hatten schwarze Kopfmasken auf. Zusätzlich trugen sie Schwerter auf dem Rücken. Der Lord wollte sich noch wegen der archäischen Bewaffnung wundern da erklärte Wang Li: „Im Nahkampf gibt es nicht effizienteres als das Schwert. Außerdem ist es lautlos!"

Der Kommandohubschrauber hatte eine Wärmebildkamera an Bord und man konnte vier Personen außerhalb der Hütte und eine Person innerhalb der Hütte sehen. Die Personen außerhalb der Hütte lagen am Boden und bewegten sich nicht, die Person in der Hütte war an den Händen und Füßen gefesselt und ebenfalls bewegungslos.

Schnell wurde ein Plan gefasst: Wang Li und seine Männer würden sich um die vier Entführer kümmern und der Lord und seine Männer sollten die Hütte sichern und Svenja bergen. Der Lord reichte Wang Li noch einmal die Hand und sagte nur: „Vielen Dank". Wang Li nickte kurz, mehr war zwischen den beiden Männern nicht nötig, ihre jahrelange Freundschaft war während der letzten Stunden noch intensiver geworden.

Der Rettungseinsatz verlief wie geplant. Die vier Hubschrauber näherten sich der Insel von vier Seiten, schwebten mehrere Meter über dem Boden und die Männer seilten sich schnell ab. Wang Lis Männer töteten die Entführer mit vier Schwerthieben und die Männer des Lords sicherten die Hütte während der Lord selbst hinein ging und Svenja heraus trug. Sie war immer noch bewusstlos. Der Lord bedeckte ihr Gesicht immer wieder mit Küssen, obwohl sie furchtbar schmutzig war und nach Urin roch. Es war ihm egal, er hatte sie wieder zurück...

Während die beiden Hubschrauber mit dem Lord, Svenja, dem Butler und dem Task-Team zurück Richtung Hong Kong flog blieben Wang Li und seine Männer noch kurz auf der Insel. Sie suchten nach Spuren der Entführer beziehungsweise nach Hinweisen auf den Auftraggeber. Da sie nichts fanden deponierten sie einige Brandsätze auf der Insel und flogen ebenfalls zurück. Nur wenige Sekunden nach dem Abheben der Hubschrauber zündeten sie die Brandsätze und legten alles auf der Insel, auch sämtliche Spuren, in Schutt und Asche. Im Polizeibericht würde später zu lesen sein, dass es sich um ein illegales Treibstofflager unbekannter Piraten gehandelt hatte, das offenbar aus Unachtsamkeit in Brand geraten war. Leider konnten keine Piraten gerettet werden.

Wieder an der Lagerhalle angekommen wartete bereits ein Notarztwagen auf Svenja und sie und der Lord wurden schnell ins Matilda and War Memorial Hospital in der Mt. Kellet Road gebracht. Obwohl die ärztliche Versorgung in Hong Kong mindestens europäischem Standard entsprach ließ der Lord nur eine Notversorgung vornehmen und sorgte dafür, dass Svenja dann sofort auf sein Schiff, das inzwischen Hong Kong erreicht hatte, überstellt wurde.

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