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Szenen einer Ehe - Am Telefon

Geschichte Info
Mia telefoniert mit ihrer erregten Nachbarin...
5.1k Wörter
4.59
18.1k
2

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 11/12/2022
Erstellt 05/18/2021
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"Wie viel später?", fragt Mia etwas genervt in ihr Telefon.

"Ich kann es nicht genau sagen", auch Jens ist angefressen. "Vielleicht so um acht?!"

"OK. Du kannst ja auch nichts dafür", gibt sich Mia etwas versöhnlicher.

"Klar, ich mache so schnell ich kann", pflichtet ihr Mann bei. "Dann bis nachher!"

"Ja, bis nachher!"

Mia legt das Handy genervt neben sich auf die Couch und holt sich ein Glas Wasser. Eigentlich wollten die beiden heute Abend gemütlich eine selbst gemachte Pizza essen und dann einen Film schauen. Jens muss allerdings länger Arbeiten und hat ihr gerade eröffnet, nicht vor 20 Uhr zu Hause zu sein. Damit ist ihr Plan hinfällig, weil Mia am nächsten Morgen schon um fünf aufstehen muss. Gedanklich trennt sie sich also von ihrem Plan und wirft einen Blick auf die Uhr: Erst 16 Uhr - und den Pizzateig muss sie jetzt auch nicht mehr machen. "Dann ist Lesen angesagt", freut sie sich über die gewonnene und somit neu verplante Freizeit und kramt ihr Buch hervor.

Gerade, als Mia den ersten Absatz gelesen hat, signalisiert ihr Handy den Eingang einer Nachricht. Von Jasmin. Sofort schnellt ihr Puls nach oben und sie muss an die Nacht vor ein paar Tagen denken, in der sie quasi gemeinsam vor der Kamera Sex hatten. "Jetzt bin ich gespannt", geht es ihr durch den Kopf, als sie das Handy entsperrt und die Nachricht liest.

Diese ist allerdings unspektakulär. "Na, alles gut bei Dir?", lautet die Frage der Nachbarin und Mia atmet auf. "Alles gut", schreibt sie zurück und fügt dann an: "Naja, bin etwas genervt. Jens kommt heute später nach Hause und unser Abendplan ist dahin". "Das tut mir leid", antwortet Jasmin prompt und klagt dann ihrerseits ihr Leid: "Ich bin heute auch quasi allein... Jo spielt! Das kann Stunden dauern und ich bin dann abgemeldet". Garniert wird die Nachricht mit einem weinenden Smiley. Mia muss grinsen. "Geteiltes Leid ist halbes Leid", tippt sie dann und zwinkert ihrer Nachbarin virtuell zu. "Tja, fürs Abendessen kochen bin ich aber dann wieder gut genug", erbost diese sich, bevor sie fragt: "Sollen wir telefonieren?". Mia überlegt nicht lange: "Klar, warum nicht!". "Ich melde mich!"

Sekunden später klingelt Mias Handy und sie nimmt mit den Worten: "Frau Nachbarin!" ab.

"Na", flötet diese gleich los. "Habt ihr Euren Abend mit uns auch so genossen?", will sie dann direkt wissen. Mias Puls geht sofort wieder hoch und sie gerät kurz aus dem Konzept: "Äh". "Ich nehme an, das heißt, ja?", fragt Jasmin etwas schnippisch. "Klar", Mia fängt sich. "Wir haben das sehr genossen! Und. Äh. Wir hatten echt Spaß". Nur langsam kann sie sich auf das Gespräch einlassen.

"Wir auch". Jasmin klingt happy.

"Gut".

"Total. Das war mal was anderes". Jasmin lässt es nicht dabei bewenden.

"Wir haben so was noch nie gemacht".

"Wir auch nicht. Würden aber wieder...", lacht die Nachbarin jetzt und lässt ihre Worte dann so in der Luft hängen.

"Wir auch", platzt es aus Mia heraus.

"Ergibt sich ja vielleicht mal wieder"

"Hmhm"

Nach einer kurzen, fast unangenehmen Stille ergreift Jasmin wieder das Wort. "Ich bin mitten in der Nacht noch mal über Jo hergefallen. Bin aufgewacht und war total geil!", erzählt sie, als würde sie vom letzten Wanderausflug berichten. "Wir sind beide superschnell gekommen. Und am nächsten Morgen musste ich das Bett neu beziehen". Ihr Lächeln ist förmlich durch das Telefon zu hören. "Aber ich steh' drauf, wenn es so langsam aus mir herausläuft". Mia ist gleichzeitig fasziniert und irritiert von Jasmins offenerer Kommunikation, lauscht aber gespannt. "Diese schöne Wärme seiner Lust zwischen den Beinen", sinniert Jasmin weiter. "Und dann nackt einschlafen". Ihr Tonfall wird verträumt. "Aber morgens nervt es dann etwas", kommentiert Jasmin abschließend trocken.

Mia schweigt erst mal und verarbeitet die Worte ihrer Nachbarin, als diese schon weiter plappert. "Weißt Du", fängt sie hörbar aufgeregt ihren Satz an. "Ich finde es super, dass wir uns so offen unterhalten können. Über Sex und so."

"Können wir das?", fragt sich Mia, brummt aber zustimmend ins Telefon.

"Also, ich habe sonst keine Freundin, mit der das so geht". Mia stellt belustigt fest, dass sie wohl eine neue Freundin gewonnen hat. Bisher waren sie lose bekannt und einfach nur Nachbarinnen. Aber Mia sollte es recht sein. Irgendwie mag sie diese etwas verrückte Jasmin.

Die ist jetzt im Redefluss. "Es ist sooo wichtig. Ich meine Sex und so". Mia nickt stumm. "Und der Abend. Aber vor allem aber, dass wir reden können", wiederholt Jasmin das Gesagte noch einmal mit anderen Worten. "So offen!", freut sie sich dann und fügt gleich an: "Ich meine, Du kennst ja jetzt schon jedes Detail von meinem Körper. Und hast gesehen, wie wir's machen und so. Übrigens: Deine Brüste sind der Wahnsinn. Findet auch Jo. Ich war schon fast etwas eifersüchtig". Mia schweigt und lauscht ihrer neu gewonnen Freundin.

"Ich meine, unser Sexleben ist eh ziemlich gut", berichtet diese unverblümt weiter. "Aber manchmal muss man sich auch mal mit einer Frau austauschen können!". "Klar" stimmt Mia einsilbig zu. In ihr reift jedoch mit jedem Wort von Jasmin die Erkenntnis, dass sie gar nicht so falsch liegt. Auch Mia vermisst es, sich mit jemanden offen über ihr Sexleben austauschen zu können. Nur war ihr das bis eben noch nicht so klar.

"Du hast recht", findet sie endlich wieder ihre Worte. "Gefällt mir auch, dass wir uns austauschen können."

"Ja total", freut sich Jasmin. Und es geht gleich weiter: "Wie gesagt, mit Jo ist es einfach immer gut. Aber etwas Abwechslung schadet ja auch nichts. Und dieser Abend mit Euch, das war wirklich ne geile Abwechslung".

"Das war es!"

"Und, was machst Du gerade", wechselt Jasmin für Mia überraschend das Thema.

"Ach, ich wollte was lesen - Jens hatte gerade erst Bescheid gegeben, dass es spät wird"

"Was liest Du denn?". Jasmin ist neugierig.

"Die verschwundene Schwester. Nicht besonders anspruchsvoll; hat mir meine Mama geschenkt."

"Kenn' ich gar nicht. Klingt aber auch nicht nach einer Empfehlung."

"Geht so"

"Bei mir ist gerade Die Florentiner Schule auf den Nachttisch."

"Aha?", fragt Mia nach.

"Geht um eine Erbin, die zum Antritt des Erbes erst mal eine, sagen wir mal, erotische Schule besuchen muss. Nicht sehr anspruchsvoll."

"Und Du liest das fertig?"

"Nicht sehr anspruchsvoll, aber sehr erotisch", feixt Jasmin. "Anregend", fügt sie dann an und lässt den Rest ihrer Gedanken unausgesprochen. Auch Mia schweigt kurz, bevor ihre Nachbarin wieder das Wort ergreift.

"Eben ging es im Buch ziemlich zur Sache", erklärt sie dann. "Wenn Jo nicht komplett abgemeldet wäre...". Ihre Stimme klingt verträumt. Mia nickt sanft, was Jasmin natürlich nicht sehen kann.

"Was ging denn ab?", hört sich Mia fragen und ist von ihrer neuen Offenheit selbst ganz perplex. Jasmin antwortet allerdings gleich: "Isabelle, also, die Hauptfigur, wurde gerade nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Die Oralszenen sind wirklich gut und ausgiebig beschrieben", freut sich Jasmin.

"Ah". Mehr fällt Mia nicht ein, die bei der Beschreibung an Jens Zunge zwischen ihren Beinen denken muss.

"Genau so hätte ich gerne Jo jetzt auch gespürt", erklärt sie weiter. "Aber... Naja. So habe ich ein nettes Gespräch mit meiner Nachbarin", säuselt sie dann. Mia nickt wieder still. Als Jasmin keine Regung am anderen Ende des Telefons vernimmt, redet sie wie ein Wasserfall weiter. "Ich. Also. Ein bisschen feucht bin ich beim Lesen schon geworden. Ich glaube, wenn ich weitergelesen hätte". Kurzes Schweigen. "Dann hätte ich alleine Sex gehabt - mit meinem Geliebten an der Konsole im Nachbarzimmer". Sie lacht kurz auf. Mia reagiert spontan: "Und was wäre daran so schlimm gewesen?". Jetzt ist Jasmin kurz perplex. "Ja was eigentlich?", fragt sie dann. Mehr sich selbst als die Nachbarin am Telefon. Sie gibt sich auch selbst die Antwort: "Nix!", stellt sie selbstsicher fest. Dann wieder Schweigen.

"Vielleicht hatte ich schon eine Hand im Höschen", gibt sie dann, fast schon kleinlaut zu. Mia kann das leicht verschämte, leicht geile Grinsen förmlich hören. "Dann wollte ich mich doch ablenken", spricht Jasmin weiter. "Und dachte, ich melde mich mal bei Dir!".

"Freut mich", erwidert Mia.

"Funktioniert aber nicht. Ich bin weiterhin fürchterlich geil", teilt Jasmin trocken mit.

"Dann schnapp' Dir deinen Kerl", muntert Mia sie auf. "Ich warte so lange am Telefon", grinst sie dann.

"Neee". Jasmin scheint sehr sicher. "Wenn ich jetzt zu Jo rüber gehe, das wird nix, wenn er gerade mit seinen Kumpels zockt."

"Schade". Mias Stimme klingt mitleidig, aber auch ein bisschen enttäuscht. Dann packt es sie: "Kann mir gerade echt gut vorstellen, wie sein bestes Stück zwischen Deine Beine gleitet". Erschrocken hält sich Mia eine Hand vor den Mund. "Ich meine", versucht sie noch schnell, etwas zu relativieren, als sie ein tiefes Atmen am anderen Ende der Leitung vernimmt.

"Gott! Ich... auch", stöhnt Jasmin sanft. "Das wäre jetzt... Hmmm. Genau das Richtige!". Wieder Stille.

Gerade, als Mia sich fragt, ob Jasmin überhaupt noch am Telefon ist, vernimmt sie ein leises Stöhnen. Dann noch ein kleiner Lustlaut. Dann wieder schweres Atmen. Mias Puls steigt ebenso wie ihre eigene Erregung. Jasmin lässt am anderen Ende der Leitung keinen Zweifel mehr daran, was sich dort gerade abspielt. Noch während Mia merkt, dass sich ihre Nackenhaare vor Lust aufstellen, und sich zwischen ihren Beinen die ersten Tropfen der Lust den Weg ins Höschen bahnen, stöhnt Jasmin erneut. Diesmal deutlich vernehmbar.

"Ich...", presst die erregte Nachbarin hervor. Leises Stöhnen. Wie gebannt lauscht Mia und versucht, jeden noch so kleinen Laut aufzusaugen. "Du...". Wieder kein ganzer Satz. Mia hört weiter zu. Sie selbst gibt kein Geräusch von sich.

"Denke gerade an Jos Zunge an meiner Perle", gelingt Jasmin dann ein ganzer Satz. "Und seine Hände... Hmmm. Seine Hände an meinen Pobacken!".

"Geil". Mia ist jetzt ebenso von ihrer Lust gefangen. Die Feuchtigkeit zwischen den Beinen lässt sich nicht mehr leugnen. Wie in Trance gleitet ihre rechte Hand in ihr Höschen und ehe sie sich versieht, streicht Mias Zeigefinger mit sanftem Druck über ihre eigene Perle. Jetzt will auch sie, dass die Freundin am anderen Ende der Leitung weiß, was bei ihr los ist; bei dem nächsten sanften Druck auf die Klitoris gibt Mia nach, und stöhnt selbst sanft in ihr Handy.

"Du...?", versucht Jasmin zu fragen und stöhnt wieder auf.

"Ich..!", bestätigt Mia und lässt einen Finger zwischen ihre feuchten Schamlippen gleiten. Zur weiteren Bestätigung stöhnt sie sanft auf und geht dabei sicher, dass Jasmin sie auch hören kann.

"Krass" haucht diese und lässt sich fast geräuschlos auf ihr Bett sinken.

Einen ganzen Moment lang liegen so Mia und Jasmin, nur getrennt von der Zimmerdecke, auf ihren Betten, die Finger jeweils an ihrer lusterfüllten Scham, und streicheln sich sanft. Plötzlich ergreift Jasmin wieder das Wort: "Das ist unglaublich geil", flüstert sie. "Ich kann mir richtig vorstellen, wie Du es Dir machst! Ich meine...". Wieder kurzes Stöhnen. "Ich meine, ich hab' dich ja schon voll in Aktion gesehen", lächelt sie dann hörbar.

"Ich dich ... auch", stimmt Mia ein. Vor ihrem inneren Auge sieht die nackte Nachbarin, eine Hand an ihrer Scham; ein unverschämtes, aber geiles Grinsen im Gesicht. Wieder gleitet Mias Finger tief in ihre pochende Scham. Dort verharrt sie und lässt den Finger gegen die obere Wand ihres Inneren drücken. Diesmal ungewollt entrinnt ihr ein tiefes Stöhnen, das Jasmin gleich darauf mit einem ebenso lustvollen Laut beantwortet.

"Ich kann Dich direkt vor mir sehen", säuselt Mia und lässt bei diesen Worten wieder den Finger gegen ihr Inneres drücken. In ihrer Vorstellung vollführt Jasmin genau die gleiche Bewegung. Diese Bilder lassen Mia erschauern, und jetzt gleitet auch ihre zweite Hand zwischen ihre Beine. Sofort findet ihr Finger die kleine Perle, die inzwischen gut mit Blut gefüllt, lustvoll auf ihre Berührung reagiert.

"Ich stell' mir vor, Du würdest direkt vor mir liegen", nimmt Jasmin das Gespräch wieder auf. "Ich kann Dir direkt zwischen die Beine schauen", haucht sie. "Und Du mir!".

"Jaaa". Mias Antwort kommt eher gestöhnt, denn als Wort durch die Leitung. Beide Hände zwischen den Beinen, steigert sie ihre Lust und spürt schon das wunderbare Ziehen, dass einen Orgasmus ankündigt. So schnell will sie aber nicht kommen und lässt ihre linke Hand sanft auf ihrer Hüfte liegen, als Jasmin weitererzählt: "Ich sehe, wie Dein Finger in Dich gleitet. Und...". Wieder ein Stöhnen. "Und wie feucht er ist, wenn Du ihn wieder rausziehst!"

Mia erschaudert erneut und hat die gleichen Bilder vor Augen. Direkt vor ihr liegt die Nachbarin, untenrum nackt, die Beine weit geöffnet und eine Hand dazwischen. Jasmins Finger gleiten immer wieder in die vor Feuchtigkeit schimmernde Vulva, werden wieder herausgezogen und versinken dann wieder in ihr. Unbewusst gleicht Mia ihre Bewegung an diese Bilder vor dem geistigen Auge an, und vollführt ihrerseits einen geilen Tanz mit den Fingern zwischen den Beinen.

"Direkt vor mir", Jasmin haucht jetzt jedes einzelne Wort. "Direkt vor mir streichen deine flinken Finger dann über Deine Perle. Sie ist jetzt deutlich erkennbar, und Du zuckst bei jeder Berührung". Ihre Sätze klingen jetzt wie in Trance.

"Ich kann Deine Erregung riechen", kommentiert Jasmin weiter. "Ich kann Deine Hitze spüren und höre Dein erregtes Stöhnen". Jasmin macht eine kurze Pause. "Wir liegen uns direkt gegenüber und ich öffne meine Beine noch etwas weiter. Nehme die Hand kurz weg und präsentiere Dir meine tropfende Liebshöle!"

"Uff", Mia stöhnt bei dieser Beschreibung auf, kann sich aber nicht weiter artikulieren.

"Unsere Beine berühren sich". Jasmin scheint jetzt von ihrer Fantasie gefangen. "Erst streichen Deine Waden über meine, dann rutsche ich noch etwas weiter, und unsere Oberschenkel berühren sich. Ich kann Deine Geilheit jetzt aus nächster Nähe sehen. Und ich spüre... Uff." Wieder ein lautes Stöhnen. "Und ich spüre Deine Hitze!"

Mia kommt es fast real vor. Ihre eigene Erregung, Jasmins Erzählungen, die Bilder in ihrem Kopf. Die Erregung ist kaum noch zu ertragen und ihre Scham läuft förmlich aus. Die Finger zwischen ihren Beinen werden immer schneller, reiben über ihre Perle, gleiten in sie hinein und lösen bei jeder noch so kleinen Bewegung Lustwellen aus, die durch ihren Körper rasen.

"Ich stelle mir gerade vor", flüstert Jasmin, "wie Du Dich kurz aufrichtest und dann... Ahhh... und Dich dann zwischen meine Beine legst. Ich spüre Deinen Atem und... Hmmm. Und dann Deine Zunge. Erst ganz sanft an den Schamlippen und dann... Dann auf meiner Perle... Diese Lust...". Jasmin stöhnt jetzt ziemlich laut und langgezogen. "Ich...", sie verstummt.

Vor Mias Augen hat sich genau dieses Bild eingebrannt - sie liegt zwischen den Beinen der erregten Nachbarin, schaut direkt auf deren Scham und versinkt dann in ihrem pulsierenden Schoß. Wie von Sinnen verwöhnt sie Jasmins Perle, gleitet dann an die Schamlippen, leckt darüber, nimmt ihren Nektar auf und stürzt sich dann wieder auf die Klitoris.

"Du lässt einen Finger in mich gleiten", haucht Jasmin wieder. "Und findest sofort meinen G-Punkt!". Ihr Atem wird jetzt immer schneller, und auch Mias Erregung hat das Plateau fast erreicht. Als sie in ihrer Vorstellung mit einem zweiten Finger in Jasmin eindringt, braucht es nur noch einen kleinen Fingerschlag auf ihrer Perle, um die Welle der Lust über sich zusammenbrechen zu lassen. Das Zittern beginnt in den Beinen, rast ihre Oberschenkel herauf und sammelt sich dann zwischen ihren Beinen, wo es sich in einen heftigen Orgasmus entlädt. "Whoa!", stöhnt Mia auf, krümmt sich leicht und spürt dann dem Orgasmus wie in Trance nach.

Als sie langsam wieder zu sich kommt, liegt ihre flache Hand auf ihrer Scham. Mia spürt die Nässe an den Fingern und lächelt sanft in sich hinein.

Dann wird ihr bewusst, dass ihr das Handy entglitten ist - sie findet es allerdings schnell wieder und führt es ans Ohr. Von Jasmin ist nur ein regelmäßiges Atmen zu hören - als sie allerdings wahrnimmt, dass Mia wieder bei ihr ist, gluckst sie freudig.

"Wow!", kann Mia nur hervorbringen.

"Allerdings", bestätigt Jasmin und schließt gleich an: "Das war unglaublich geil!"

"Das war es", pflichtet Mia bei. Und nach einer kurzen Gedenkpause: "Ich hab' noch nie mit einer Frau..."

"Ich auch nicht. Also. Wir haben ja auch nur telefoniert", denkt sie dann laut. "Aber das kam einfach so über mich". Jasmin klingt fast entschuldigend. "Und. Naja. Im Eifer des Gefechtes..."

"Nein nein! Ich fands total geil!"

"Ich auch". Jasmin klingt beruhigt.

Wieder tritt Stille ein. "Jo zockt immer noch", stellt Jasmin dann fest. "Und es ging wunderbar ohne ihn! Danke, Frau Nachbarin!". Sie lacht kurz auf.

"Ich danke Dir", freut sie Mia.

"Ich muss mich mal etwas frisch machen", stellt Jasmin dann fest.

"Gute Idee". Mia nickt. "Ich wohl auch."

"War geil", Jasmin nimmt das Gespräch noch mal auf, fügt allerdings ohne auf Reaktion von Mia zu warten an: "Gerne mal wieder!".

"Gerne mal wieder, ja!". Mia denkt nicht. Sie spricht. Und als sie dann denkt, stellt sie fest: "Ja, sehr gerne wieder!".

"Dann machs mal gut, Frau Nachbarin!"

"Du auch. Bis dann."

Mit diesen Worten endet ihr Gespräch und Mia lässt sich zurücksinken. Leicht verwirrt, aber glücklich mit dem Geschehenen steht sie auf und geht tänzelnd in Richtung Bad.

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Gerade, als Mia aus dem Bad kommt, klingelt wieder das Handy. Es ist Jens. Während Mia dran geht, kann sie noch einen kurzen Blick auf die Uhr werfen. Es ist erst 17:30. Verwundert drückt sie auf "annehmen".

"Hallo mein Schatz", flötet Jens. "Du, ich kann doch schon so um 7 zu Hause sein!", freut er sich.

"Immerhin", auch Mia ist glücklich, dass es nicht gar so spät wird. "Was machen wir mit dem Essen", will sie dann wissen.

"Soll ich was von Unterwegs mitbringen?"

"Oh ja!". Mia überlegt kurz: "Das Übliche von Toni?", schlägt sie dann vor.

"Gerne!"

"Super! Dann so um sieben?", will sich Mia noch mal versichern.

"Ja!"

"Alles klar, ich freu mich!"

"Bis dann!"

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Wie angekündigt stand Jens um sieben vor der Tür. Mit einer Pizza Margherita und eine Pizza Capricciosa. Schnell waren sie halbiert und stehen jetzt dampfend vor den beiden auf dem Tisch.

"Na, alles gut?", will Jens wissen und schaut seine Freundin fragend an.

"Alles super", antwortet diese kauend. Die Erinnerung an das nachmittägliche Telefonat blitzt kurz auf. Der Aufmerksame Jens sieht sofort, dass Mia etwas zu berichten hat und bohrt nach: "Was ist los?".

Mia kann erst mal nur grinsen.

"Na komm", drängelt Jens, als er nach dem nächsten Stück Pizza greift. "Erzähl!".

"Wenn Du wüsstest", denkt sich Mia, lächelt vielsagend und beißt noch einmal ab. Sie lässt ihn gerne zappeln. Dann fasst sie sich ein Herz.

"Ich habe heute Nachmittag mit Jasmin telefoniert", fängt sie harmlos an, weiß aber, dass ihrem Freund, genau wie ihr heute Nachmittag, direkt die Bilder dieser einen Nacht in den Sinn kommen. "Und?", drängelt Jens weiter. "Habt ihr noch mal über das äh... Telefonat gesprochen?", fragt er dann neugierig.

"Haben wir", antwortet Mia kurz und wartet dann wieder auf eine Reaktion ihres Freundes.

"Und?". Sie lässt ihn wirklich gerne zappeln.

"Und...", Mia sieht ihn herausfordernd an. "Und wir waren uns einig, dass es geil war."

"Das wars?", gibt sich Jens ungläubig.

"Nicht ganz"

"Aha"

"Sie hat auch noch von dem Buch berichtet, dass sie gerade liest"

"Aha". Jens Aufmerksamkeit geht wieder in Richtung seines Abendessens.

"Und dann hat sie es sich am Telefon besorgt!". Mia schaut Jens in die Augen, als sie die Bombe platzen lässt.

"Sie hat ... was?", fragt dieser ungläubig.

"Es war ein ziemlich erotisches Buch", zwinkert Mia. "Und. Naja, sie hat davon berichtet und plötzlich so komisch geatmet". Jetzt grinst Mia über das ganze Gesicht.

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