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Tabulose Laura 01

Geschichte Info
Laura verführt mit ihrer besten Freundin ihren Bruder.
5.2k Wörter
4.4
38k
13

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/03/2022
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**All characters are at least 18 years old and purely fictional.**

Wer kennt es nicht. Betrunken kommt man nicht immer auf die besten Ideen. Aber immerhin oft auf die ausgefallensten. Mit steigendem Alkoholpegel sinkt nun einmal die Hemmschwelle und aus sonst schüchternen Zeitgenossen können wahre Partyhengste und Draufgänger entwachsen. Und Menschen, die sowieso schon als Draufgänger bekannt waren, lassen womöglich sämtliche Hemmungen fallen und geben sich ganz dem hin, was sie mit Alkohol in der Hirnzentrale als Freude empfinden.

Meine beste Freundin Jacqueline und ich waren offen gestanden eher vom Schlag des zweiten Typen. Nüchtern bezeichneten Freunde uns als lustige, durchgeknallte und offene Zeitgenossinnen. Aber betrunken konnte uns beide nichts aufhalten.

„Jacky, auf uns beide!" Ich hob den Drink an, von denen ich soeben zwei Gläser in der Küche vorbereitet hatte. Einen gehörigen Schuss Wodka, eventuell einen zu gehörigen Schuss. Aufgefüllt mit Orangensaft und jeweils zwei Eiswürfeln gab die Mischung, die ich mit langen an Urlaub erinnernde Strohhalme bestückte, einiges her.

„Dann lass mal schauen, wer besser saugen kann", entgegnete Jacky angetrunken kichernd, umklammerte ihren Strohhalm mit ihren dunkelrot, knallig bemalten Lippen und saugte an dem kalten Drink auf, als gäbe es kein Morgen mehr.

Auch ich gab mir keine Blöße. Auch wenn wir schon den einen oder anderen Drink intus hatten, erfrischte der eiskalte Cocktail auf wunderbare Weise. Und natürlich wollte ich den kleinen „Saugwettbewerb" mit meiner besten Freundin auf keinen Fall verlieren. Ich schob mein taillenlanges, blond gefärbtes Haar zur Seite, nahm den Strohhalm in den Mund und nahm einen großen Schluck.

Ich verlor deutlich. Nach drei Zügen hatte ich knapp die Hälfte des Glases geleert. Schon knallte Jacky ihr geleertes Glas auf den Wohnzimmertisch und gibbelte wie verrückt geworden, laut und schrill „Gewonneeeeeeeeen!", gefolgt von einem leichten Aufstoßen.

„Du bist ja scheinbar gut in Übung", witzelte ich herum, als ich nach weiteren zwei Schlücken auch mein Glas ausgeschlürft hatte. Wir liebten beide die verrucht eindeutige Zweideutigkeit solcher Unterhaltungen. Ja, und besonders dann, wenn wir „gut einen gehoben" hatten, wie wir es nannten.

„Ach, Laura, ich hab dir doch von dem Tobias erzählt...", begann Jacky und streckte dabei ihre mit rosa Söckchen bedeckten Füße auf den Wohnzimmertisch meiner Eltern. Mom und Dad waren für ein langes Wochenende in die Eifel gereist, so dass ich mit meinem 18-jährigen Bruder, Marcel, sturmfrei hatte. Ich hatte Marcel verdonnert, in dem Einfamilienhaus in dem wir wohnten am heutigen Abend das obere Stockwerk nicht zu verlassen. Immerhin konnte er dort Konsole bis zum Abwinken zocken oder in seinen Comics lesen. Hauptsache, meine beste Freundin und ich konnten die sturmfreie Zeit angenehm und effizient nutzen.

Wissend nickte ich grinsend und kommentierte, dass Tobias doch der Typ sei, der laut Jacky besser als jeder Pornostar ficken würde. Natürlich, das war mir klar, musste diese Beschreibung übertrieben gewesen sein. Schließlich wusste ich nichts davon, dass meine Freundin es jemals mit einem Pornodarsteller getrieben hätte. Und wir beide teilten jede Story über unsere Beziehungen. Und nein, ein professioneller Darsteller wäre mir in der Erinnerung haften geblieben.

„Ja, genau, der.", bestätigte sie, die mit ihren 20 Jahren genauso alt war wie ich, aber gefühlt doppelt so viele Sexpartner durchlaufen hatte. Und bei mir konnte man die Kerle schon nicht an beiden Händen abzählen.

Jacqueline deutete an, mir mehr von ihrem Tobias erzählen zu wollen. Vor allem von dem, was der -- wenn ich mich recht erinnerte 27-jährige Elektroinstallateur -- erst gestern Nachmittag mit ihr getrieben hatte. Doch diese Story gäbe es nur unter der Prämisse, dass ich uns noch einen Wodka O mischen würde.

Das tat ich dann auch und lehnte mich auf der Couch zurück, um mir den neuesten Gossip meiner Freundin rein zu ziehen. „Also, das war gestern so", begann Jacqueline am Drink nippend ihre Geschichte, „der Tobias hatte gerade einen Auftrag in so einem alten Bürokomplex." Jacky erzählte mir, wie ihr Lover sie per Handynachrichten zu dem Bürohaus gelotst hatte. Aufgrund der Arbeiten durften alle Mitarbeiter ihre Arbeitszeit im Home Office verbringen, so dass der 27-Jährige mit seinen Arbeitskollegen freie Hand hatte.

Und das hatte Tobias, der laut Jacquelines Beschreibung muskulös war, an beiden Oberarmen große Tattoos hatte und eine Glatze hatte, die meine Freundin als „unglaublich sexy" beschrieb, schamlos ausgenutzt.

„Als wir dann im Chefbüro alleine standen, also, da sollte Tobias irgendwelche Leitungen verlegen", beschrieb sie die gestrige Szenerie anschaulich, so dass ich mir fast vorstellen konnte, selbst im Büro des Firmenchefs mit einem muskelbepackten Kerl zu stehen, „ey, Laura, ich sag dir, da ging mir sowas von die Muffe. Stell dir vor, ich hatte ja da absolut nichts zu suchen. Naja, aber, wie das so ist, kennst du ja selbst", freches Grinsen, „da hat total unsere Geilheit überwogen."

Und wie ich das kannte. Jacqueline und ich waren nicht nur beste Freundinnen, wir hatten -- wenn es um die Männerwelt ging -- auch sehr ähnliche Vorlieben. Wir konnten beide nichts mit Nerd-Typen anfangen. Ebenso wenig mit dem Typ Mann, der zärtlich um uns warb und eventuell nach dem fünften Date höflich fragte, ob wir uns küssen wollten. Viel anziehender, erregender, wirkte der Draufgänger. Ein Männertyp, der bei seinen Handlungen die Lust vor das Nachdenken über Konsequenzen stellte.

Und offensichtlich handelte es sich bei Tobias um genau so einen Mann. Ausführlich erzählte Jacky mir, wie sie ihren Lover verlegen angegrinst hatte und sich einen Moment im Chefbüro umgesehen hatte. Weniger interessiert an den Familienfotos und Akten, die sich auf dem Schreibtisch türmten. Sondern auf der Suche nach dem perfekten Plätzchen für einen heißen Quickie. Natürlich, so die 20-Jährige, wollte sie den Umweg in das Bürohaus nicht umsonst gemacht haben.

„Ich hab ihm ohne zu quatschen in den Schritt gefasst und voll krass, der war wohl schon so geil drauf mich zu nehmen, dass der schon ne Beule im Blaumann hatte. Der Hengst...."

Meine schwarzhaarige Freundin, die ihre lange Mähne zu einem Pferdeschwanz gebunden trug und sonnenbankgebräunt neben mir auf der Couch fläzte, fuhr mit ihrer Erzählung fort. Die 20-jährige Azubine hatte alles um sich herum ausgeschaltet. Langsam hatte sie den Reissverschluss des Blaumanns langsam aufgezogen und Tobias verführerisch zu dem ledernen Chefsessel gezogen.

Detailliert beschrieb sie, wie sie den saftigen, kräftigen Schwanz ohne Umschweife in ihren Mund nahm, der ihrem Bericht nach schon schön angeschwollen war. Aus Jackys Stimme war eine gesunde Portion Stolz zu hören. Schließlich würden Kerle wie Tobias jede Frau, die sie wollten, kriegen. Doch ausgerechnet sie hatte das offenbar für sie grandiose Recht, dem sportlichen, kräftigen Typen allein mit ihrem Mund den Kopf zu verdrehen.

„Uooohh, Jacky-Babe", zischte ich und merkte erst in diesem Moment, dass meine Hand zwischen meine Beine gewandert war und ich mich im Schritt über meine schwarze enganliegende Leggings gedankenverloren streichelte. „Das ist so geil, erzähl weiter... ich hätte am liebsten... uhhhh"

Eigentlich hatte Jacqueline nur noch 5 Minuten Zeit gehabt, fuhr sie fort. Schließlich brauchte sie mindestens 20 Minuten, um von dem Büro zurück auf ihren Ausbildungsplatz zu kommen, den sie als Verkäuferin in einer Lebensmittelkette absolvierte. Aber, und auch da waren wir uns einig, ging ein harter Schwanz vor. Insbesondere dann, wenn die Alternative im Einsortieren von Marmeladengläsern und der stressigen Arbeit an der Kasse bestand. Und eine Ausrede würde ihr schon auf dem Weg zurück in den Laden einfallen.

Und so saugte und lutschte sie gierig den Schwanz ihres Lovers, der ihrer Beschreibung nach voll rasiert war und so groß war, dass es ihr schwer fiel, ihn komplett in ihren Rachen aufzunehmen. Doch Tobias hatte keine Rücksicht genommen. Hatte sie unbändig mit seinem muskelbepackten, starken, über 1,85 großen Körper auf den Sessel gedrückt und ihren Mund gefickt. „So heftig ey... und dann der geile Salzgeschmack... und dann tropft mir noch seine Vorsahne und meine Rotze voll auf mein Top." Wir mussten bei ihrer Beschreibung beide laut loskichern.

Als er endlich von ihr abgelassen hatte und Jacky eine kurze Verschnaufpause gab, war meine beste Freundin schon so aufgegeilt, so willig, dass sie gar nicht anders konnte als sich über den augenscheinlich sehr teuren Schreibtisch aus Echtholz zu beugen. Sie spürte bloß, wie Tobias ihren knielangen Rock -- kürzer war im Lebensmittelgeschäft nicht erlaubt -- mit einem Zug hoch schob und das Höschen beiseite schob. Schon hatte er seinen erigierten, steifen Schwanz zwischen ihre Schamlippen gedrückt und begann, sie mit kräftig-wohltuenden, tiefen Stößen zu nehmen.

„Uhhh, ich würd mich jetzt auch so gern ficken lassen", kommentierte ich Jacquelines detaillierte Berichterstattung. „So richtig schön hart und tief. Einfach die Beine breit machen und rein lassen, so wie du gestern Süße, uhhh" Natürlich spürte ich schon längst den feuchten Film, der sich auf meiner Möse bemerkbar zu machen schien. Ich hätte am liebsten schon durch den Gedanken an Tobias, an die Fantasie, ebenfalls seinen dicken Prügel in meiner Pussy zu spüren, zu masturbieren begonnen.

Ich hatte mich eng an meine beste Freundin gekuschelt, die ihre gestrige Fickstory so schön erzählte, so ausführlich, dass in mir das Gefühl hoch kam dabei gewesen zu sein. Meine Fingerspitzen strichen sanft über ihren gebräunten, glatten Oberschenkel, bis ich den Saum ihres knappen, dunkelroten Minirocks zu spüren bekam.

Als Jacqueline fort fuhr und von den harten, immer schneller werdenden, fast schon aggressiven Stößen schwadronierte, die Tobias ihr in ihr schon längst vor Rattigkeit auslaufenden Fötzchens verpasst hatte... als er sie kräftig gepackt hatte, umgedreht und breitbeinig auf den Schreibtisch des Chefs platziert hatte, dabei ein Familienfoto der Führungskraft auf den Boden fiel und die beiden notgeilen Ficker das Malheur nur mit einem schmutzigen Kichern ohne Reue abtaten... glitt meine Hand langsam unter das tatsächlich sehr knappe Röckchen.

Ja, wir waren nun beide in einer aufgegeilten Laune. Ich konnte spüren, wie der Atem meiner besten Freundin etwas schneller ging und der Puls anstieg. „Komm, Süße, erzähl mir, wie er in die abgespritzt hat, ich will alles hören, Süße" Mein linker Arm schlang sich um Jacquelines schlanke Taille und streichelte über ihre warme Haut.

„Warte, ich hol uns mal kurz was schönes", zwinkerte ich meiner besten Freundin zu und spielte auf das neue Spielzeug an, das gestern pünktlich in einem anonymen Paket verpackt bei uns eingetroffen war. Meinen Eltern hatte ich erzählt, dass es sich nur um ein neues Buch handele. Tatsächlich hatte ich mir einen schönen schwarzen Dildo bestellt, der mich in drei verschiedenen Stufen bis zum Höhepunkt verwöhnen konnte.

Ich stand auf und wäre vor Schreck fast nach hinten umgekippt. In dem dunklen Wohnzimmer, das nur durch den durch die kleinen Ritzen der Rollläden einfallenden Mond- und Straßenlaternenstrahlen leicht beleuchtet war, konnte ich eine Silhouette wahrnehmen. Die Silhouette eines Typen, der mit weißem ausgetragenen T-Shirt und einer schwarzen Jogginghose aus Polyester mit weißen Streifen an den Seiten am Türrahmen stand. Unsere Couch war im Wohnzimmer so platziert, dass sie auf den Fernseher zeigte und die Tür im Rücken hatte. Der Typ war in etwa genauso groß wie ich, also um die 1,65 Meter, und hatte kurzes blondes Haar, das mit schmierigem Wachs nach vorn gekämmt war. Er war nicht dick, hatte jedoch einen kleinen Bauchansatz. Ein wenig Sport hätte ihm sicherlich gut getan, wirkte er doch alles in allem unsportlich und nicht durchtrainiert.

„Marcel!!!" Ich holte mit dem Cocktailglas, das ich noch in meiner Hand hielt aus und hätte es ihm fast gegen den Kopf geschmissen, konnte mich aber so gerade eben noch zurückhalten. Jacky, die mit bis zu den Brüsten hochgezogenen Shirt bis gerade eben noch auf der Couch lag und erregt-angespannt auf das „schöne", das ich holen wollte, wartete, schreckte durch mein Geschreie ebenfalls auf und schaute erschrocken über die Lehne der Couch auf uns.

„Ähhh...mmm...äähhh... ich war nur kurz unten was zu trinken holen...", stotterte Marcel drauf los. Tatsächlich hatte er in der linken Hand eine Flasche Bier. Auch wenn mein Bruder 18 und somit volljährig war, hatten meine Eltern ihm streng verboten, Alkohol anzurühren. Tatsächlich waren Mom und Dad ziemlich spießig. Als sie heute früh zum langen Wochenende aufgebrochen waren, hatten sie uns mindestens 100 Mal gesagt, dass wir jederzeit anrufen durften. Und dass ich als große Schwester -- auch wenn ich gerade mal zwei Jahre älter war als mein Bruder -- für ein vernünftiges, geregeltes Benehmen im Hause der Familie verantwortlich war.

Dabei war eigentlich ich immer die gewesen, die aufmüpfig daher kam. Mein Bruder war eher der ruhige Typ, der keiner Fliege was zu leide tun konnte und der sicherlich keine Party im Haus veranstaltet hätte, auch ohne, dass ich darauf aufpasste.

Eigentlich hätte ich Marcel hochnäsig gesagt, dass Mom und Dad ihm doch Alkoholkonsum verboten hatten und ich ihn verpetzen würde, wenn er nicht sofort auf sein Zimmer ginge. Allerdings war seine rechte Hand, die ohne Bierflasche, immernoch in seiner Jogginghose verschwunden. Die Beule darin verriet, dass Marcel keineswegs nur kurz in der Küche war, sondern offensichtlich schon etwas länger bei uns weilte.

„Du widerliches kleines abstoßendes Arschloch", pfiff es aus mir heraus, „wie lang gaffst du hier schon?" „Ähh..ich.. naja...", langsam fing Marcel sich und gab zu, den Großteil unserer erregenden Unterhaltung belauscht zu haben und gesehen zu haben, wie Jacky und ich „miteinander rum machten", wie er es ausdrückte.

„Und nimm verdammt noch mal die Hand da raus, wenn ich mit dir rede!", geiferte ich erbost weiter drauf los. Scheinbar hatte Marcel gar nicht gemerkt, dass er seine rechte Hand immernoch in der Jogginghose versunken hatte und zog sie erschrocken raus.

„Guck mal, dein Bruder hat ja ne richtige Beule da." In meinem Ärger hatte ich für einen Moment ganz vergessen, dass Jacqueline auch noch da war. So wütend ich auch war, so entspannt nahm meine beste Freundin diese komische Situation.

Ich konnte sehen, wie Marcels Wangen vor Scham rot anliefen, er seine Beine zusammen presste und sich leicht weg drehte. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass mein Blick auf seinen Schritt fiel und ich natürlich ebenfalls die ausgebeulte Jogginghose wahrnahm. Das Polyester zog sich und deutete auf einen erigierten Schwanz hin.

„Igitt!", keuchte ich aus und hätte am liebsten auf den Boden vor den nackten Füßen meines Bruders gespuckt um ihm meine Ablehnung zu signalisieren. „Ihr habt doch selbst rum gemacht, also sei mal still.", versuchte Marcel zu kontern.

Jacky schwang ihren Kopf und rückte somit den Pferdeschwanz zurecht, der ihr leicht welliges schwarzes Haar zusammen hielt. „Jetzt kommt mal runter und setzt euch. Laura, deine Alten sind nicht da. Lass mal nicht den Abend versauen lassen!"

Ich bedachte Marcel mit einem letzten wütenden Blick und starrte in seine grünen Augen. Mit einem Kopfnicken bekräftigte ich Jacquelines Vorschlag und murmelte „Setz dich mal zu uns und dann wieder zackig nach oben, wo du hin gehörst, Arschloch."

Wir nahmen meinen Bruder in die Mitte, Jacqueline saß mit überkreuzten Beinen links von ihm, ich streckte rechts von ihm meine Füße auf dem Tisch aus. Marcel hielt die Bierflasche so über seine Jogginghose, dass er seine Erektion zu verbergen versuchte. Das gelang ihm nur halbwegs und spätestens, als Jacky provokativ ihr mit Wodka-O gefülltes Glas zum Anstoßen anhob, blieb Marcel keine andere Wahl, als einen weiteren Blick auf die sich abzeichnende Beule in der Hose offen zu legen.

„Scheint dich ja alles ziemlich geil gemacht zu haben", witzelte Jacky und blickte lasziv-provokant auf den Schritt meines Bruders. Mir war die Situation schon ein wenig unangenehm, ihm jedoch augenscheinlich noch viel mehr.

„Dann bist du jetzt dran", fügte ich hinzu und schlug vor, dass Marcel mal ein wenig darüber plauderte, was denn so zwischen Nathalie und ihm ging. Nathalie war in der Klasse meines Bruders und ebenfalls 18 Jahre alt. Vor ungefähr drei Wochen hatte Marcel sie zum ersten Mal zu uns nach Hause eingeladen. Am gedeckten Tisch -- es gab Pommes mit Schnitzel und Gurkensalat -- wurde mir immer deutlicher, wie gut Nathalie und Marcel zusammen passen könnten.

Genauso wie Marcel war Nathalie eher ein Mauerblümchen. Sie war nicht ultimativ hässlich, machte jedoch nicht viel aus ihrem Äußeren. Nichtmal die Nägel hatte sie lackiert, geschweige denn ihre Wimpern verlängert oder passendes Make Up aufgetragen. Alles Dinge, ohne die ich und alle meiner Freundinnen niemals aus dem Haus, geschweige denn auf ein Date gehen würden. Aber das war mir als nicht relevant vorgekommen. Alles in allem war Nathalie ganz okay. Genauso wie Marcel konnte sie sich für Comics begeistern, eine weitere Gemeinsamkeit zwischen den beiden. Ich hatte mir am Tisch gedacht, dass man durchaus etwas aus ihr machen könnte, würde sie doch nur mal ihre blonden Haare in Form schneiden lassen und mutigere Klamotten anziehen. Damals hatte sie mit einer für sie zu weiten Jeanshose und einem lila Hoodie kein modisches Feingespür bewiesen.

Meine Eltern mochten Nathalie auf den ersten Blick. Natürlich mochten sie sie. Nathalie wirkte wohlerzogen und handzahm, genau das, was Mom und Dad zu schätzen wussten. Wenn ich so recht überlege, genau das Gegenteil von mir. Bei dem Gedanken musste ich dreckig in mich hinein kichern.

„Was soll ich groß erzählen", sagte Marcel angesprochen auf seine sexuelle Beziehung zu Nathalie schüchtern, „da lief bisher nichts." Jacky warf sich laut lachend auf das Sofa zurück, lachte schon provokativ übertrieben. „Was?? Wie lang seid ihr denn...", sie setzte zwei Anführungszeichen in die Luft, „zusammen?" „Jetzt so zwei Monate." Jacqueline kriegte sich kaum ein und schlussfolgerte „Zwei Monate -- und ihr habt noch nicht -- ihr habt noch nicht gefickt?"

Marcel nickte. „Ein bisschen rum gefummelt haben wir aber schon.", fügte er rechtfertigend hinzu. Nathalie war noch Jungfrau und gleichzeitig Marcels erste Freundin. Er gab eingeschüchtert zu, dass die beiden sich nun einmal Zeit lassen wollten und fügte hinzu, dass daran doch nichts auszusetzen wäre.

„Du kommst ja ganz nach deiner Schwester. Zeit lassen, nicht zu schnell ficken", alberte Jacky weiter rum, nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem Glas und lachte weiter.

„Wie habt ihr denn... rum gemacht?" „Naja. So gestreichelt. Und auch schon geküsst." Marcel antwortete immerhin ehrlich. Klang zwar lächerlich, zwei Monate zusammen und noch nicht gevögelt, aber ehrlich. Auch ich musste grinsen, lachte nicht so lautstark wie meine beste Freundin, aber konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das für eine komische Beziehung war.

Frech glitt Jacquelines rechte Handfläche über die Beule, die sich immernoch nicht so richtig abgeschwächt hatte. „So gestreichelt meinst du?" Dabei ließ Jacky, dieses Luder wie ich dachte, provokativ ihre flache Handfläche über den Schritt meines Bruders streifen. Ich beobachtete das Schauspiel, immernoch erregt vom Alkohol und den tollen versauten Gesprächen, die wir geführt hatten. Alles in allem bestand im Wohnzimmer meines Elternhauses eine verdammt aufgegeilte Atmosphäre.

Zwei 20-jährige angetrunkene Mädels und ein 18-jähriger Typ, der wenig Alkohol vertrug und seinem Atem und Verhalten nach schon die eine oder andere Flasche intus hatte. „Oder... so?" Jackys Handfläche krümmte sich, ihr Daumen spreizte sich ab und mit den übrigen Fingern suchte sie den Schaft des erregten Luststängels meines Bruders. Während sie ihre strahlend weißen Zähne gepflegten auf die Unterlippe biss, kniff sie zu. Ich konnte mir vorstellen, wie sie Marcels Eier an ihren Fingerspitzen fühlte und kraftvoll zupackte.

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