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Tanja + Anja 17

Geschichte Info
Bisschen Kaviar und viel edler Wein...
4.4k Wörter
4.7
5.4k
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Als wir wieder zu Hause ankamen Fragte ich als erstes Julia wie es aussieht mit dem Bad und ob es geklappt hat wegen einer Heizung. Sie meinte sogar sie hätte einen extra starken Whirlpool mit Heizung Bestellt.

Also blubbernde warme Scheiße, lacht sie. Na dann kann ja fast nichts mehr schief gehen meinte ich dann.

„So. Und jetzt Habe ich Lust auf ein Bad im See. Ist schon ein paar Tage her das wir das gemacht haben mein Liebling. Kommst Du mit?"

„Das weist Du doch Liebste. Immer."

Nachdem wir bis Brusthöhe im Wasser standen fing ich an sie zu Küssen bis uns beiden die Luft ausging.

„Entschuldige Schatz. Mir war da gerade danach."

Das ist doch Ok Liebling. Für so was braucht 's keine Entschuldigung. Nie wieder, Ok?"

„Ja Liebste."

Danach schwammen wir noch eine Runde.

„Schatz, Ich glaube das sollten wir öfters machen, jedenfalls so lange es noch so warm ist. Und das sollten alle machen.

Ich spüre richtig wie meine Kondition nachlässt. Wir haben 's in den letzten Wochen ganz schön schön vernachlässigt."

„Hast recht liebes. Ich merk 's auch. Aber gib 's zu es ist schon schön einfach mal nichts zu tun."

Aber statt einer Antwort bekam sie wieder einen Kuss der uns in Atemnot versetzte.

Mein Gott wie ich diese Frau Liebe. Ich freue mich schon drauf wenn wir zusammen diesen Sex-Shop übernehmen.

Spezialisiert auf Lesbische Frauen, und auf Kaviar und andere Körperausscheidungen. Bin gespannt wie das in der Szene ankommen wird.

Aber ob das meinem Chef auch gefallen wird wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht können wir den Laden ja ganz übernehmen, und dann können wir machen was wir wollen.

Nach diesem heißen Kuss überlegten wir was wir noch machen könnten. Lust wieder rein zu gehen hatte ich noch nicht. Wer weiß wann der nächste Regen ansteht. Ist ja schon gut 2 Wochen her wo die letzten tropfen vom Himmel kamen.

„Sollen wir noch ein bisschen laufen?" fragte mich meine Frau...

„Gern mein Liebling."

Ich nahm sie ganz eng an der Taille und sie mich und so spazierten wir uns immer wieder küssend den Weg entlang.

Vor lauter Schmusen merkten wir gar nicht das wir der Straße immer näher kamen. Erst als uns die ersten Scheinwerfer erfassten bemerkten wir es.

Nach dem ersten Schreck taten wir so als wenn nichts wäre. Für uns war 's ja irgendwie auch nichts besonderes. Und da wir noch auf Privatgrund waren konnte uns nicht mal jemand was.

Aber da wir ja liebe Mädchen sind warteten wir bis wir in 's Dickicht kamen um uns anzupissen. Na ja, fast. Ein bisschen Show musste sein.

Aber es war wohl schon zu duster um was zu sehen. Aber uns gefiel die warme wohlschmeckende Dusche und machte Lust auf mehr.

Auch mal wieder auf was Braunes. Also hockten wir uns hin, eine Hand unter den Beinen durch und los ging 's.

Dem Gefühl nach ne ganz ordentliche Menge was da raus kam. Aber wir zwei hatten auch ordentlich Hunger.

Nachdem wir fertig waren setzten wir uns auf einen Baumstamm der da rumlag und fingen an uns gegenseitig mir kleinen Kaviar-Portionen zu füttern bis alles aufgegessen war.

Danach leckten wir uns noch gegenseitig die Hände und Ärsche sauber und gingen dann wieder nach Hause als ob nichts gewesen wäre.

Dann noch ein bisschen Baden und dann eng aneinander gekuschelt ins Bett.

**

Am nächsten morgen, stellten wir fest das wir mal nichts zu tun hatten. Also machten wir das was brave Frauen und Mädchen immer machen. Nacht dem Frühstück war Hausarbeit angesagt. Für alle. Ohne Ausnahme incl. Fenster Putzen. Aber zu acht geht das alles Ruck zuck.

Und lustig ist es auch. Wenn Schwämme und Lappen durch die Luft fliegen, sich Staubsauger an Nippeln Festsaugen usw... Da macht Hausarbeit Spaß.

„Na Mädels. War das jetzt schlimm?"

„Nein Mama. Sogar besser als erwartet."

„Dann ist ja gut. Dann werden wir das jetzt jeden Freitag machen. Zumindest solange noch keine Arbeit und Schule ist. Dann wird es auf Samstag verschoben. OK?"

„Ja Mama," kam es im Chor.

„Du bist die beste Mama der Welt sagte Meli und gab mir einen dicken Kuss, Ich Liebe Dich."

„Ich Liebe Dich auch mein Kind und bald meine Frau."

„Und was machen wir jetzt? Julia, kannst Du mal in Erfahrung bringen wann der Spezialkühlschrank kommt und wann es im Bad weiter geht?

Wäre ganz lieb von Dir mein Schatz. Weil nach einem Blick ins Gefrierfach ist nicht mehr so arg viel Platz.

„Mache ich gern für Dich Tanja."

„Bist ein Schatz," und gab ihr einen Kuss auf die Fotze. War sehr lecker. Aber meine Frau schmeckt nen Tick besser. Bei ihr ist immer ein Touch Pisse mit dabei, Herrlich.

„Und was macht ihr so den Rest des Tages über?

Wenn ich die Fotzen der Zwillinge so anschaue weiß ich es jetzt schon. Mädels, haltet euch zurück mit dem Fisten in Arsch und Fotze, oder wollt ihr schon in ein paar Jahren mit mit erwachsenen Windeln herum laufen?

Stellt euch das mal im Sport oder Schulunterricht vor. Und der Traum von super kurzen Minis könnt ihr auch vergessen. Also Bitte.

Sonst werde ich doch mal etwas strenger mit euch umgehen müssen. Und ihr braucht gar nicht zu eurer Mutti schielen. Ich denke sie ist ähnlicher Meinung wie ich." Meli nickt nur.

„Und was habt ihr 4 noch vor?

„Keine Ahnung. Aber wenn Du das Auto nicht brauchst würde ich mich hier in der Gegend ein bisschen umsehen. Einfach mal die Gegend ansehen."

„Ihr könnt den Wagen haben, kein Problem. Nur zieht euch vorher bitte was an, ja? Wäre besser.

Ach ja, ich weiß nicht wie es mit Sprit aussieht, vielleicht solltest Du ein paar Liter Super rein tun."

„Meli und ich schauen uns mal ein bisschen im Keller um. Jetzt sind wir schon so lange da und kennen immer noch nicht alles im Haus."

„Entschuldige Schatz das ich Dich so einfach mit eingeplant habe. Wenn Du natürlich was anderes vor hast kannst Du das natürlich tun."

„Schon gut Liebling. Das Du in meiner Nähe bist ist das wichtigste für mich. Selbst in der Hölle oder im Himmel möchte ich nicht ohne Dich sein."

Dann auf zum Höhlenforschen. Aber dazu wäre ne Taschenlampe nicht schlecht. Mal in die Kommode schauen. Ich öffnete die oberste Schublade und ...

„Meli Schatz. Was siehst Du hier?"

„Keine Taschenlampe"

„Ich auch nicht. Na Schauen wir mal weiter."

So ging das dann bis unten zur 5ten Schublade. Also ich bin normalerweise die Ruhe in Person. Aber das hier geht eindeutig zu weit.

„Entschuldige Schatz, halt Dir mal die Ohren zu," was sie auch tat.

„IN 10 SEKUNDEN ALLE MAL ZU MIR," brüllte ich so laut es ging.

„Ist was passiert, was ist los?" Usw.!!!

Ich zeige nur auf die Kommode und sage ganz ruhig, was hat dieses hier zu bedeuten?

„Da liegen jede Menge Dildos und Vibratoren in allen Größen und Farben." sagen alle durcheinander.

„Wie Geil ist das denn?"

„Moment mal," sage ich.

„Die gehören nicht einem von Euch?"

„NEIN!!"

Jetzt bin ich baff.

„Wir wohnen jetzt fast 2 Wochen hier und ich bin die erste die da reinschaut? Ich glaub es nicht. Anna, mir scheint Deine Oma hatte es ganz Faustdick hinter den Ohren, wenn ich diese Sammlung so sehe."

„Über meine Oma weiß eigentlich keiner so recht Bescheid," sagte Anna dann überraschend.

„Na, dann ist da wohl mal ein bisschen Familienforschung angesagt demnächst, würde ich sagen."

„Aber jetzt machen Meli und ich erst mal den Keller. Und Sorry das ich vorhin so laut war. Kommt so schnell nicht wieder vor. Aber weiß jemand wo ne Taschenlampe ist?"

Anja brachte eine aus der Küche.

„Danke Schatz."

„Und jetzt aber los, bevor wir hier oben noch andere Sachen entdecken, lach."

Den Wein- und Heizungskeller kennen wir ja schon. Den Weinkeller würde ich gerne so lassen wie er ist. Scheint dem Wein ja nicht zu Schaden.

Die Heizung ist auch schon in die Jahre gekommen. Aber ich denke 2 oder 3 Winter wird sie es noch tun. Aber dann wird wohl ne Grundsanierung fällig.

Aber das ist noch weit hin und macht mir keine Gedanken. Für Extremfälle haben wir auch noch die Kamine und Holz dafür.

Und jetzt weiter.

Zwischen Heizraum und Weinkeller ist noch eine Tür und da schauen wir jetzt mal rein. Auf den ersten Blick eine ganz schöne Rumpelkammer und groß dazu. Ein Entrümpler hätte hier wohl seine helle Freude. Lauter alte Möbel und anderes Zeug.

Aber trocken so wie es aussah. Nichts muffiges zu bemerken. Wir liefen so durch die Reihen und kamen uns vor wie in einem zu eng gestellten Möbelhaus. Das einzige was mir auffiel war das die Möbel schon älter sein mussten.

Alles Echtholz und nicht so ein Müll wie er heute Hergestellt und verkauft wird. Wir hielten auch Ausschau nach versteckten Türen oder so was, fanden aber nichts.

Also gut. Dann weiter.

Da die Räume hier doch größer sind als normalerweise habe ich kurzfristig entschlossen mir nochmal den Heizraum genauer anzuschauen. Und zog Meli einfach mit.

Also im Heizraum war es mollig warm. Habe ich vorhin erwähnt das die Heizung schon etwas älter ist?

Jetzt bei genauerem Hinsehen muss ich feststellen das die komplette Anlage in ein Museum gehört. Überall prangen Hakenkreuze. Und die komplette Anlage scheint gepflegt und gut in Schuss zu sein.

Wer verdammt kümmert sich um das gute alte Stück? Das gibt 's doch nicht. Der einzige der mir dazu einfällt kommt ja morgen Früh. Bin gespannt was da noch alles zum Vorschein kommt.

Als ich dann alle Schalter betätige geht ein ganzes Lichtermeer an. Verdammt wo bin ich bloß hingeraten. Also wenn ich das noch richtig weiß muss zwischen den Tanks und der Anlage eine Feuerfeste Wand sein.

Aber hier ist nichts. Hier stehen die Tanks Dicht an Dicht. Vielleicht 5m von der Anlage weg. Und wenn mich meine Augen nicht täuschen geht in jeden Tank 10.000L Öl rein. Und hier stehen 20 Stück davon herum.

Und wenn die alten Anzeigen stimmen dann sind alle noch halb voll. Also noch für ein paar Jahre warm. Wieder eine Sorge weniger. Hier werde ich auch mal ein Paar Technikfreaks reinschauen lassen.

„Jetzt bin ich gespannt was der Weinkeller noch für Geheimnisse birgt," sagte ich zu Meli.

„Da bin ich auch gespannt," meinte sie.

„Aber vorher Schatz, knie Dich hin, ich muss dringend Pissen."

„Gern mein Liebling. Las laufen."

Was für ein herrliches Getränk. Nichts lies ich daneben gehen. Und danach leckte ich sie noch zu einem Geilen Orgasmus. Das selbe tat sie dann auch für mich.

Dann ging es in den Weinkeller wo ich diesmal alle Schalter betätigte. Ich glaube auch hier muss ich sagen Gewölbehalle passt auch hier besser.

„WOW," sagte ich zu meiner Frau.

„Ich glaube wir müssen nicht nur Familienforschung betreiben. Ich glaube auch die Geschichte der näheren Umgebung scheint sehr Interessant zu sein. Entweder weiß die Familie wirklich nicht 's oder es ist ein Großes Geheimnis."

Also was hier gelagert ist an Wein, ich glaube jedes Gourmetrestaurant würde uns darum beneiden. Und ich glaube dieses trübe Licht ist auch Extra zum Schutz des Weins.

Aber auch hier haben wir keine weitere Geheime Tür gefunden. Dafür aber eine ältere Liste mit allem was hier eingelagert wurde.

Davon werde ich mir Nachher eine Kopie machen und das Original Laminieren. Die Kids sind ja heutzutage gut ausgestattet in manchen Dingen. Dank deren Eltern.

„Ich glaube wir gehen heute Abend zu einem Gourmet zum Essen und nehmen die Kopie der Liste mit. Apropos Essen, wie lange sind wir schon hier?" Meli schüttelt nur mit dem Kopf.

Ich gehe also nach oben und stelle fest das es schon halb 5 ist. Zurück bei meinem Schatz sage ich ihr wie spät es ist.

„Deswegen knurrt mir der Magen. Las uns oben eine Kleinigkeit Essen und Abends vornehm Essen gehen mein Liebling. Unsere schönen Kleider vorführen." „Das machen wir mein lieber Schatz. Mal sehen ob die anderen auch mit wollen. Ich mache uns ein paar Stullen und dann mal sehen wie es weiter geht."

Nach dem essen der Stullen versammelten wir die komplette Mannschaft um uns.

„Also Leute, Meli und und ich wollen vornehm Essen gehen, und wollten fragen ob jemand mitkommen will?"

Niemand rührte sich komischerweise.

„Wenn ihr so ne alte Schachtel wie mich mitnehmen wollt dann würde ich gerne mitkommen."

„Gerne Sonja, nur, alte Schachteln haben wir hier im Haus nicht zum mit nehmen. Da bist Du hier falsch Sonja."

„Na dann sind wir ja wohl vollzählig. Oder will sonst jemand irgendwohin? Sara, Lara, Ihr kommt doch hier aus der Gegend. Habt ihr keine Freunde oder bekannte die ihr mal besuchen möchtet?"

Kopfschütteln.

„Also gut. Ich dachte ich Frage mal."

„Julia? Für dich hab ich noch eine kleine Aufgabe. Mach von dieser Liste eine Kopie. Und das Original wenn möglich Laminieren.

Und, wenn Du nichts anderes vor hast mal im Internet ein bisschen stöbern was für einen Schatz wir da im Keller haben."

„Anna. Da das ja alles Dir gehört, habe ich natürlich keinen Einfluss darauf was Du damit machen willst. Aber ich denke ein bisschen Bestandsaufnahme kann nicht Schaden denke ich.

Und heute werde ich mal 1 Fläschchen mitnehmen sozusagen als Eintrittskarte in den Gourmet-Tempel. Und mal Ehrlich. Ich denke bevor der Wein vielleicht doch mal kaputt geht und nichts mehr Wert ist dann machen wir ihn zu Geld legen es gut auf einem Konto an und dann freuen sich Deine -- Unsere -- Kinder darüber. So denke ich darüber. Aber die letzte Entscheidung liegt bei Dir Anna. Und da Rede ich Dir nicht drein. So. Und jetzt los. Hier müssen sich 3 Frauen schön machen. Und das dauert bestimmt.

Ach ja, eines noch, Ihr dürft alles anziehen, aber keine Unterwäsche. Sollte eine von uns Lust auf eine Muschi haben, soll sie ungehindert dran kommen. Und jetzt los."

Während wir uns alle anzogen und Stylten zog Julia alle Register schaute und stöberte und bekam immer größere Augen. In unserem Keller lag anscheinend ein sehr hoher Dreistelliger Millionenbetrag.

Sie nahm eine der wertvolleren Flaschen und bettete sie ganz vorsichtig in ein dickes Tuch. Und dieses Tuch tat sie in meine Handtasche zusammen mit einer Kopie der Liste. Sie ist halt doch eine ganz liebe Marke unsere Julia.

Sie wartete bis wir alle fertig waren und machte ein paar Fotos von uns dreien. Laut Aussage von Julia waren wir die Sünde in Person. Aber doch sehr Elegant angezogen.

„Also wenn ihr da nicht reinkommt dann gehört dem Geschäftsführer die Kugel, aber mitten zwischen die Augen."

Kann es ein schöneres Kompliment geben???

Und dann sagte sie noch, sie hätte eine zweite Eintrittskarte eingepackt. Aber ich soll sie vorsichtig behandeln. Sie weiß nicht ob der Wein starke Erschütterungen mag.

„Und ich hab sie so Eingepackt und rein getan, das das Etikett nach oben schaut. Ich denke ein Blick vom Geschäftsführer reicht um ihn erblinden zu lassen.

Aber schick mir ne Nachricht falls Du das Gefühl hast er will Dich übers Ohr hauen. Mehr sage ich jetzt aber nicht. Viel Spaß ihr drei Schönheiten der Nacht."

Nachdem wir im Auto saßen, Dachte ich mir das ein Fahrer nicht schlecht wäre. Zumindest für solche Anlässe. Mal schauen ob sich da mal was machen lässt. Aber das ist Zukunftsmusik. Jetzt geht 's um anderes.

„Sag mal Sonja, Hast Du den Männern ganz abgeschworen oder würdest Du gern mal wieder?"

„Hat Deine Frage etwas mit unserem Besuch morgen zu tun?" grinst sie Frech nach vorn.

„Nun ja, irgendwie schon. Wenn der morgen 8 nackte Weiber sieht dann braucht er ja ein Ventil um druck ab zu bauen, und ob Handbetrieb auf Dauer hilft wage ich mal schwer zu bezweifeln."

„Und da soll ich dann helfend eingreifen?" grinst sie wieder.

„Ja. Ich will den armen Kerl ja nicht im Regen stehen lassen."..

„Ist gebongt ich mach 's für Euch. Und natürlich auch für mich."

„Danke Sonja. Bist ein Schatz."

**

Ein paar Minuten später kamen wir auch schon an dem Nobel-Schuppen an. Wir parkten etwas abseits, weil uns der Türsteher etwas komisch anglotzte.

Hier fährt wohl nur ab Mercedes aufwärts vor. Uns war das gleich. Wenn der uns sieht wird er sich wünschen er hätte uns die Tür vom Wagen aufhalten dürfen. Aber so gibt 's kein Trinkgeld.

Und natürlich hatte ich auch gleich noch eine Idee.

„Sag mal Sonja, hättest Du evtl. lust für den Abend unsere Lust-Zofe zu sein?

So mit Tür öffnen und so weiter. Diesen Lackaffen mal zeigen das wir nicht Sie, sondern Sie Uns brauchen. Du verstehst was ich meine?"

„Nur zu gut. Hab das mit dem Türsteher ja mitbekommen."

„Danke Sonja, Hast was gut bei uns. Und heute Abend sind wir Herrin Tanja und Melanie."

„Geht in Ordnung Herrin Tanja und Herrin Melanie."

„Dann öffne uns die Türen Zofe Sonja."

Nachdem wir draußen waren wollte uns der Türsteher schon die Tür zum Nobel-Schuppen öffnen als ich sagte:

„Zofe Sonja, öffne uns bitte die Tür. Ich möchte den jungen Mann hier nicht unnötig belasten."

„Ja Herrin Tanja sofort."

Und mit einer tiefen Verbeugung öffnete sie uns die Tür.

Mit einem Seitenblick bemerkte ich die Veränderung seiner Gesichtsfarbe von tief rot bis Totenbleich. Ich glaube er verstand diesen Seitenhieb sehr Deutlich.

Im Eingangsbereich natürlich der Obligatorische Hochnäsige Tisch Resevierer und wichtig Tuer (Sorry, der richtige Name fällt mir gerade nicht ein).

„Haben Sie einen Tisch Reserviert?" kam sofort die obligatorische Frage.

„Nein, haben wir nicht."

„Dann tut es mir Leid. Dann kann ich ihnen Leider nicht Helfen."

„Sie vielleicht nicht. Aber ihr Chef ganz bestimmt. Wenn Sie so liebenswürdig wären und ihn benachrichtigen würden, wäre ich ihnen dankbar (das SEHR lies ich absichtlich weg)."

Er bekam eine ganz leichte Rötung des Gesichts, blieb aber ansonsten ganz ruhig als er seinen Chef flüsternd benachrichtigte.

Nachdem der Chef nach nach ca. 10 min. auftauchte (nach 5 min. habe ich beschlossen das Lokal zu wechseln. Aber eine kleine Showeinlage musste einfach sein).

„Was kann ich für Sie tun meine Damen?"

„Eigentlich nichts mehr. Wir haben beschlossen das Lokal zu wechseln."

„Aber warum das denn meine Damen?"

„Erstens wurden wir nicht begrüßt als wir herein kamen. Und wurden sofort nach einer Reservierung gefragt, die wir natürlich nicht haben. Aber in jedem Restaurant das etwas auf sich hält, gibt es auch ein oder zwei Tische die auch ohne Reservierung zu haben sind.

Und das zweite und wohl schlimmere Übel ist: Was hat so lange gedauert das wir hier geschlagene 10min. auf Sie warten mussten?

Und erzählen sie mir nicht was von wichtigen Terminen, das glaubt ihnen kein Mensch. Oder sind das die obligatorischen 10min. um der Kundschaft zu zeigen wer der Herr im Haus ist?

Andere mag das beeindrucken. Aber ich habe das Geld das ich für ein gutes Essen loswerden wollte. Aber wenn das Essen genau so ist wie der Service, dann Prost Mahlzeit.

Aber ein Genuss ist ihnen auf jeden Fall entgangen. Sie kennen sich doch bestimmt mit älteren Weinen aus?"

Er nickt nur noch und ist ziemlich geknickt. Aber mir egal. Ich öffne meine Handtasche, schlage das Tuch zur Seite das der Restaurantbesitzer das Etikett sehen und lesen kann.

Dann höre ich noch ein leises Gurgeln und der Chef wird Ohnmächtig.

Als er wieder zu sich kommt waren wir schon auf dem Weg ins nächste Restaurant.

Um die Sache abzukürzen. Hier lief alles glatt. Entweder eilte unser ruf voraus oder der Laden war einfach besser. Nach dem sehr leckeren und reichhaltigen Essen fragte ich den Ober nach dem Chef.

Der Ober wurde ganz Bleich, aber ich beruhigte ihn sofort.

„Es ist alles in bester Ordnung, keine Sorge. Ich wollte ihn nur etwas fragen."

Und schon stand ein wieder glücklich dreinschauender Ober neben mir. Und noch eine Minute später der Chef.

Ich bedeutete ihm sich zu setzen, falls er Ohnmächtig werden sollte. Ich fragte auch ihn ob er sich mit alten Weinen auskenne. Er musste leider verneinen, aber sein Somelier soll ein alter Hase auf dem Gebiet sein.

„Ist der heute zufällig im Haus?" fragte ich.

„Da müsste ich nachfragen."

„Das wäre sehr nett von ihnen, Danke."

„Ja, ist da. Soll Er herkommen?"

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