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Tanja + Anja 17

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Ich nicke nur. Jetzt wird es Spannend. Dann kam ein schon in die Jahre gekommenes gebeugtes Männlein zu uns an den Tisch und fragte was es denn gäbe?

Ich fragte ihn wie weit seine Kenntnisse bei älteren Weinen zurückreiche. Er hat schon Weine die um 1850 abgefüllt wurden schon gekostet und getrunken.

„Gibt es noch solche Weine wenn ich fragen darf?"

„Geben tut es solche Weine noch, Aber die werden nur noch gehandelt und nicht mehr getrunken. Zu wertvoll. Leider. Hätte meinem alten Gaumen so etwas schon noch einmal gegönnt bevor ich, na sie Wissen schon..."

„Ja ich weiß."

„Setzen Sie sich doch neben mich ich möchte ihnen etwas zeigen."

Der alte Mann setzte sich zu mir. Ich öffnete die Handtasche so das er das Etikett sehen konnte aber mehr noch nicht. Aber das allein schien schon zu reichen dem alten Mann die Tränen in die Augen zu treiben.

„Ein schönes Etikett haben sie da sagte er mit brüchiger Stimme. 1832. DEN hätte ich gern mal gekostet."

„Was wäre denn so eine Flasche Wert, unter Freunden?"

„Wenn der Wein noch klar ist, das Siegel noch in Ordnung, und die Temperatur von 5°+ bei der Lagerung nie überschritten wurde und der Keller trocken, Schwer zu sagen. Diesen Wein gibt es nicht mehr.

So viel ich weiß wurde in den 1960ern die letzte Flasche für 250.000 Dollar verkauft. Ich denke heute wäre sie so 500.000 Dollar Wert oder mehr wenn es ihn noch geben würde."

Zum Ober sagte ich ganz leise das er 6 Edle Rotweingläser bringen soll. Zum Chef sagte ich er soll sich kurz zu uns setzen. Als der Ober die Gläser brachte und sich unaufgefordert zu uns setzte, ahnte der Chef wohl was da gleich kommt.

Ich stellte die Handtasche dem Somelier auf den Schoß und sagte er solle mal das Etikett herausnehmen. Als er es greifen wollte ging es nicht. Es war zu unhandlich und schwer. Und gleichzeitig traf ihn wohl die Erkenntnis wie ein Schlag.

Ganz vorsichtig griff er tiefer und holte mit Tränen in den Augen die Flasche aus der Tasche. Er konnte es nicht glauben das er einen Wein in den Händen hielt der vor über 180 Jahren abgefüllt wurde.

„Und der ist wirklich Echt?" fragte er ungläubig.

Ich sagte nur... „Öffnen sie Ihn und überzeugen sie sich und ihren Gaumen davon."

„Ich kann doch nicht..."

„Doch, ich erlaube es Ihnen. Sie sind der einzige der diese Flasche so öffnet wie man sie öffnen muss. Und die richtige Temperatur braucht.

Ich bitte Sie, Öffnen Sie sie. Gönnen sie sich noch etwas gutes und Edles."

Um die Sache abzukürzen. Es dauerte noch ein bisschen bis er die Flasche fast wie in einer geheimen Prozession öffnete als wäre es der Heilige Gral.

Für ihn war es das wohl auch irgendwie. Und vom einschenken bis zum trinken verging gut nochmal eine halbe Stunde. Er meinte der Wein müsse noch Atmen bevor man ihn trinkt.

Aber er klärte mich auch auf das man das bei allen Rot und Rose Weinen machen sollte.

Und bei diesem besonderen Wein sowieso. Er schnüffelte immer wieder bis er sagte das man ihn jetzt trinken kann.

Der Mann war einfach vom Fach und wusste was er sagte und tat. Und natürlich gebührte Ihm der erste Schluck.

Selbst das trinken war eine Prozedur für sich. Und dauerte dementsprechend.

Aber für uns `Normalsterbliche´ war das nur ein schwerer Rotwein der sehr lecker war.

Der Ober und Chef verabschiedeten sich dann aber, sie hätten noch etwas zu tun, was ich auch verstand. Nur der Somelier blieb noch bei uns.

„Ich kenne diesen Wein. Er hat eine ganz spezielle Note wie es sie nur einmal gibt. Stammt diese Flasche aus einem Riesengroßen Keller aus einem Haus an einem See?"

... Ich nickte überrascht...

„Ich wusste es. Ich wusste nur nicht das dieser Wein und der Keller noch existieren."

„Sie müssen wissen, ich habe vor dem Krieg geholfen diesen Keller zu füllen um das alles vor den Nazis und den vielleicht irgendwann einfallenden Siegern zu Schützen. Und es scheint geklappt zu haben. Was mich sehr freut."

Ich gab ihm noch die Liste mit dem Kellerinhalt die, wie sollte es anders sein, er geschrieben hat.

„Und das alles ist noch da?" fragte er voller Ehrfurcht und hatte schon wieder Nasse Augen.

„Ich weiß nicht. Ich habe die Liste nur überflogen. Scheint aber noch alles da zu sein."

„Aber wenn sie wollen können sie das ja vielleicht am Sonntag Nachmittag überprüfen wenn sie Zeit haben."

„Nichts lieber als das."

„Ich gebe ihnen die Adre...."

„Nein... Wir machen es so wie damals. Sie holen mich um 14.00 Uhr am Rathaus ab und verbinden mir die Augen damit ich nicht sehe wo es hingeht. Ich weis es ist ein Haus an einem See. Aber wo dieser See ist weiß ich bis heute nicht. Und ich will das es so bleibt."

„Wie Sie wünschen. Sonntag 14.00 Uhr am Rathaus."

„Und lassen sie die Liste verschwinden. Wenn die in falsche Hände kommt, selbst hier. Auch hier gibt es Geier. Und der erste kommt schon wie ich sehe.

Weg damit und die Flasche auch, schnell. Und ich gehe jetzt auch. Bis Sonntag flüstert er noch," und ist weg.

Und schon war der Fremde da. Kaum das ich die fast leere Flasche in der Handtasche verschwinden lies.

„Darf ich mich zu ihnen setzen?" und saß schon.

„Nein!!" sagte ich schneidend.

Dafür standen wir 3 Frauen auf. Gott sei dank hatte ich die Flasche noch verkorkt und das Siegel in die Tasche getan. Die Gläser waren auch alle leer.

Der Typ besaß doch tatsächlich die Frechheit mir ans Handgelenk zu fassen um mich fest zu halten. Ich wollte mich losreißen doch er hielt mich Eisern fest. Gut das meine Frau dabei war. Eine Handbewegung und der Arm des Mannes hing schlaff herab.

Er wollte schon mit Links zugreifen, da sagte ich nur, „Berühren Sie mich und ich schreie den ganzen Laden zusammen und Sie haben eine Anzeige wegen sexueller Belästigung am Hals.

Und glauben Sie mir, so viel Einfluss wie sie glauben, haben sie nicht das Ihnen nichts passieren wird. Da habe ich mehr.

Und wenn sie wollen dann sorge ich dafür das Sie nicht mal bei einem Discounter in der Weinabteilung einen Job bekommen. Alles klar?" Er lies mich sofort los.

„Und ab sofort wäre es besser einen großen Bogen um mich zu machen."

Ich habe diese ganze Ansprache etwas laut gehalten. Im Lokal hätte man eine Stecknadel fallen hören. Der Kerl bekommt im näheren Umkreis keinen Fuß mehr auf den Boden.

„Und jetzt wünsche ich noch einen schönen Abend."

Wir drei schwebten zum Empfangschef um die Rechnung zu begleichen. Der winkte nur ab und sagte:

„Für diesen Auftritt bei Herrn Wimmer bezahlt ihnen der Chef nochmal so ein Essen," und grinst von einem Ohr zum anderen.

„Das hat noch niemand gewagt. Im Umkreis von 200km wird der seinen Wein nicht mehr los."

Ich gab ihm 100 Euro Trinkgeld und sagte er soll es mit dem Ober Teilen, und er grinste wieder.

Ende Teil 17

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Ja, ja Deutsche Sprache schwere Sprache. Es wimmelt vor Rechtschreibfehler, Stilblüten und merkwürdigen Wortbildern.

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