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Tanja und der Einbrecher-Kapitel 07

Geschichte Info
Cross-Dresser vom Einbrecher überrascht.
8k Wörter
4.76
9.1k
5
0

Teil 7 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/16/2021
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Kapitel 7 -- Das Erlernen neuer Fähigkeiten

Die Drei brauchten einige Zeit, bis sie wieder richtig bei sich waren. Hank war der Erste, der aufstand, und dabei sein volles Kondom entsorgte. Er wusste, dass sein Mädchen nun ein wenig Ruhe brauchen würde, wobei dafür eigentlich nur wenig Zeit war.

Nachdem er Tanja losgelassen hatte, musste die sich erst mal an der Couch anlehnen, um nicht sofort wieder umzufallen. Vorher hatte ihr Meister sie schließlich noch gut festgehalten. Lorena stand zwischendurch ebenfalls wieder auf, um sich notdürftig zu säubern. Sie war nicht nur gekommen, sie spritzte selbst gerne mal ab, allerdings nicht ganz so heftig viel. Doch zu viel, um damit weiter herum zu laufen.

Tanja ließ sie liegen und nach Luft schnappen, dem neuen Mädchen tat jetzt gerade immer noch der Arsch weh. Normalerweise war ihr Meister immer recht zärtlich gewesen, doch die ganze Szenerie hatte ihn so erregt, dass er seine sonstige Zurückhaltung weitgehend abgelegt hatte.

Ein komisches Gefühl stieg dabei in Tanja hoch. Es setzte sich aus Erniedrigung und Hilflosigkeit zusammen, doch auch die große sexuelle Erregung in beide Richtungen, spricht beide Sexpartner, spielte eine wichtige Rolle. Das Lecken hatte ihr gefallen, obwohl sie es noch nie zuvor gemacht hatte. Selbst das Ficken hatte einen Punkt bei ihr erreicht, wo es eben keine negativen Impulse mehr ausgelöst hatte, nur noch reine Lust. Hinterher flachte das zwar in der Nachbetrachtung wieder ein wenig ab, deshalb blieben halt diese ambivalenten Gefühle.

Hank und Lorena hatten sich selbst in der Zwischenzeit wieder in eine bessere Form gebracht, während Tanja immer noch an die Couch gelehnt auf dem Boden saß und über das nachdachte, was sie gerade erlebt hatte. Während ihr Meister seine Hose und Schuhe gerade anzog, sprach er sein Mädchen schließlich wieder an.

„Und meine Kleine, hat es dir gefallen, meine Frau zum Orgasmus zu treiben?"

Tanja hörte nur halb hin und schaute schließlich etwas verdutzt zu ihrem Meister, der seine Frage sogar noch einmal wiederholen musste. Selbst jetzt musste Tanja etwas nachdenken, ihr Kopf war irgendwie ganz woanders. Der Schädel wusste noch nicht, wie er alles einordnen musste, doch zu dieser Frage konnte sie zumindest eine klare Aussage machen.

„Ja, es hat mir gefallen. Es war das erste Mal für mich, Meister."

„Das freut mich. Und ja, das war mir klar. Ihr hat es ebenfalls sehr gefallen, das kann ich dir verraten."

„Das ist schön", antwortete Tanja, wobei sie etwas seufzte, um ihre Erschöpfung zu dokumentieren.

„So fertig?"

„Irgendwie schon. Es war gar nicht so nett, sie als Ablenkung zu nutzen."

„Ha, ha, das ist gut. Aber du hast schon Recht, ich hatte mir das so ausgedacht. Oder hättest du sofort und freiwillig mitgemacht?"

„Wahrscheinlich nicht."

„Hat es dir denn gefallen?"

Darüber musste Tanja noch einmal nachdenken, obwohl sie das schon eine ganze Weile irgendwie getan hatte. Es fiel ihr wirklich nicht leicht, eine ehrliche Antwort zu geben und ihre Einstellung korrekt darzustellen.

„Ich hatte Angst, als ich den Schwanz in mir gespürt habe. Große Angst, doch ich konnte ja nicht weg. Und es tat sehr weh am Anfang. Es war nicht gerade sehr zärtlich."

„Darauf hast du keinen Anspruch, meine Kleine. Nur weil ich bisher sehr rücksichtsvoll zu dir gewesen bin, muss es nicht immer so bleiben. Das gehört zur richtigen Ausbildung nun einmal dazu. Auch Frauen haben Schmerzen, wenn sie gefickt werden, vor allem beim ersten Mal. In der Pussy sicherlich etwas weniger, aber es kann im Arsch schon mal etwas unangenehmer werden, unabhängig vom Geschlecht."

„Vor allem bei so einem großen Schwanz."

„Das stimmt. Und dann? Hat er dir dann doch noch gefallen?"

„Ja, auf eine seltsame Art und Weise schon. Es tat irgendwann zwar immer noch weh, nicht mehr so schlimm. Gleichzeitig Lorena zu lecken, hat mich gut davon abgelenkt und selbst sehr erregt. Das war komisch."

„Du hast dabei hoffentlich gemerkt, genau wie vorhin beim Video, du kannst sehr erregt sein, sogar einen Orgasmus kriegen, ohne deinen Schniedel zu berühren. War es nicht sogar so noch viel schöner?"

„Ja, ich glaube schon."

„Das freut mich. Nun solltest du aufstehen, deine Ausbildung geht weiter. Ich übergebe dich für die nächsten Stunden komplett an meine Frau. Du wirst ihr genauso gehorchen wie mir, das ist dir hoffentlich klar?"

„Ja, Meister."

„Gut, dann wirst du nun erst mal unter die Dusche gehen, um Schweiß und Sperma los zu werden. Du riechst schon stark nach beidem, das ist nur für kurze Weile lang anregend. Dein Nachthemd kannst du in die Wäsche packen, dafür finden wir später Ersatz. Wenn du fertig bist, gehst du in unser gemeinsames Schlafzimmer zu meiner Frau. Alles verstanden?"

„Ja, Meister."

Tanja wartete nicht mehr weiter ab, sondern gehorchte umgehend. Ihr Meister mochte es, wenn sie sich ein wenig ranhielt und nicht trödelte. Nach gut 10 Minuten war sie fertig, die eigenen Haare noch leicht feucht und deshalb ohne Perücke, doch ansonsten perfekt. Nur nackt, denn sie hatte nichts mehr zum Anziehen.

Obwohl Tanja schon Sex mit Lorena gehabt hatte, sie zumindest geleckt hatte und beide sich dabei fast nackt gesehen hatten, schämte sie sich nun. Es war ihr peinlich, so nackt, aber halt als Mann vor ihrer Herrin zu stehen. Die musterte Tanja allerdings nur, wobei ihr der ziemlich kleine Penis auffiel, den Tanja unauffällig zu verstecken versuchte.

„Komm endlich rein, damit wir weiter machen können, Tanja. Brauchst dich nicht zu schämen, wir sind hier alle sehr offen zueinander. In der Zukunft werde ich mich um deine Garderobe kümmern, das ist nicht Hanks Spezialität, würde ich mal sagen. Du brauchst also nicht mehr im Nachthemd oder nackt durch den Flur zu schleichen. Im Gegenteil, ich werde dafür sorgen, dass du immer angemessen gekleidet bist und nie wieder jemand dich für einen Mann halten wird. Zwar werden das ab und zu mal Leute wissen, also was du wirklich bist, aber erkennen wird man es nicht mehr."

„Ja, Herrin", antwortete Tanja, nachdem Lorena eine Pause gemacht hatte und sichtlich auf eine Reaktion ihrer Schülerin wartete.

„Zunächst einmal wirst du dich auf unser Bett legen, auf die beiden großen Badetücher, Hintern nach unten!"

Tanja gehorchte, Hintern nach unten war ihr im Moment lieber, denn ihr Hinterteil bereitete ihr immer noch ein paar leichte Schmerzen. So war wenigstens keine Gefahr, dass sie wieder jemand unvorbereitet ficken würde. Allerdings wusste Tanja nicht, was nun passieren würde.

Es kam jedoch keine Gefahr auf, wobei das man erst hätte vermuten können, als Lorena mit einem sehr scharf aussehenden Messer näher kam. Doch sie wollte Tanja nur rasieren.

Dafür schäumte sie den Körper erst einmal komplett ein, um ihn dann mit dem Messer zu rasieren. Und zwar alles, außer auf dem Kopf. Ganz ruhig zu liegen, fiel ihr zwar schwer, doch Lorena hatte das mehrmals ausdrücklich angemahnt. Vor allem, als es um Tanjas Intimregion ging, gehorchte sie nur zu gerne.

Ein wenig erregt wurde sie schon, von dem, was da gerade mir ihr passierte. Erst recht, weil Lorena sehr zärtlich und vorsichtig hantierte. Zwar wollte sie Tanja nicht anregen, doch das geschah automatisch. Was auch zwischendurch ganz gut war, denn mit einem etwas härteren Schwanz ließen sich manche versteckten Haare leichter entfernen.

Tanja wusste hinterher nicht einmal, wie lange es gedauert hatte, sie hatte keine Uhr im Blick. Nachdem Lorena von Tanjas Körper abgelassen hatte, war sie auch noch nicht ganz mit der Rasur durch, denn zum Schluss war noch das Gesicht dran, wo es ein paar kleine Stoppel gab. Wieder hieß es Stillhalten, doch auch das ließ sich überstehen.

„So, das hätten wir", sagte Lorena dann irgendwann und scheuchte Tanja vom Bett hoch.

Sie schaute nun an ihrem Körper nach unten, alle Haare waren verschwunden. Glatt wie ein Kinderpopo konnte man sagen, Achseln, Brust, Genitalbereich, Beine, alles sauber. Das sah schon anders aus als vorher, Tanja gefiel es.

„Gefällt es dir?"

„Ja, Herrin, sieht sehr gut aus."

„Warte erst mal, bis du wieder Nylon trägst. Er liegt nun noch viel enger an, das ist noch mal ein paar Klassen besser als vorher."

„Danke, Herrin."

„Wir sind aber noch lange nicht fertig."

Um es etwas abzukürzen, es gab noch etliche, weitere Programmpunkte auf dem Weg. So viele, dass Tanja sie hinterher gar nicht mehr hätte aufzählen können. Verwundert war sie nur, wie perfekt Lorena das alles machte. Bis sie erfuhr, dass ihre Herrin in einem Friseursalon arbeitete. Da war es klar.

Was machte sie noch mit Tanja? Da waren die Zehen und Fingernägel, die hatte Tanja ja bereits selbst gemacht, doch das geschah nun noch einmal deutlich professioneller. Eine hübschere Farbe, außerdem setzte Lorena Verlängerungen an den Fingernägeln an, denn Tanjas Nägel waren sehr kurz und nicht feminin. Sie nahm jedoch nur kleine Anpassungen vor, denn die ungeübte Tanja sollte ja damit zurechtkommen. Und niemanden mit zu langen Nägeln beim Sex verletzen.

Danach war ihr Body dran, da gab es erst einmal eine Brustoperation. Keine Vergrößerung im herkömmlichen Sinn, das hätte Lorena wahrscheinlich auch nicht geschafft. Nein, sie hatte eine Oberteil-Maske, die sie ihrem Mädchen über den Kopf zog. Sie passte sich hervorragend an und ihre Ansätze an den Rändern waren absolut nicht zu erkennen, nachdem Lorena sie geglättet und ein klein wenig eingefärbt hatte. Tanja hatte sehr helle Haut, das machte es nicht so einfach, doch es klappte.

„Hast nun Körbchengröße B, sieht sehr gut aus. Kannst in der Zukunft ruhig mal ein wenig Sonne tanken, meine Kleine, dann sollte die Farbe noch besser passen. Im Bikini in der Sonne liegen, oder selbst im Sonnenstudio, das macht schon was her."

„Ich kann doch nicht im Bikini in die Sonne gehen?", reagierte Tanja empört.

„Natürlich kannst du das. Dafür finden wir auch noch den richtigen Bikini. Dein Körper hat schon so fast weibliche Rundungen. Mit ein wenig Make-up und der richtigen Haarpracht kannst du dich problemlos an den Strand legen."

Tanja antwortete nicht mehr, sondern ließ die Worte nur auf sich wirken. Es war für sie zuvor völlig undenkbar gewesen, sich in einen Bikini an den Strand zu legen. Aber andererseits hatte es schon einen gewissen Reiz. Zwar konnte sie sich nicht vorstellen, wie Lorena das schaffen wollte, aber sie war ja schließlich noch nicht fertig. Wobei Tanja dabei fast ein wenig Angst vor dem möglichen Ergebnis bekam, neugierig wurde sie aber ebenso.

Jedenfalls ging es weiter, die Brust-Maske saß bereits perfekt, Lorena musste nur noch die Haut etwas abdunkeln. Nun hatte Tanja Brüste, fast echte Brüste. Ein wenig verspürte sie die Lust, sich dort selbst zu berühren, doch Lorena hatte noch etwas zu tun. Wenig später war es fertig, doch bevor Tanja sich das Ergebnis genauer anschauen konnte, bekam sie bereits einen dunklen Sport-BH übergestreift.

Nun ging es unten weiter, Lorena hatte einen dunklen Slip herausgesucht, der deutlich größer war als die kleinen Panties, Strings, Tangas oder Thongs, die viele Frauen sonst gerne trugen. Doch das hatte einen Grund.

„Die kleinen Dinger sind vielleicht eher noch mehr sexy, doch in den großen können wir leichter ein paar Einlagen unterbringen. Du musst wissen, Frauen sind Männern gegenüber in einigen Punkten unterschiedlich. Im Gesicht, die Brüste natürlich, der Schwanz, aber auch Beine und Hintern. Das Gesicht kommt noch, die Brüste sind bereits fertig, am Schwanz kann man nicht viel machen, außer ihn gut zu verstecken. Bei den Beinen müssen wir nichts machen, da bekommst du schöne, schwarze halterlose Nylons, das reicht. Allerdings ist dein Po zu schmal und zu klein, dafür nutzen wir die Einlagen."

Dabei platzierte Lorena die Einlagen, die mit einer Art Klettverschluss sogar am Körper hafteten. Tanja durfte einmal ausprobieren, wie sie damit zurechtkam und wie sie saßen. Es war ungewohnt, es fühlte sich ein wenig so an, wie auf einem dicken Kissen zu sitzen. Doch es würde gehen.

Es ging weiter mit dem restlichen Outfit und damit einer neuen Überraschung für Tanja. Lorena hielt es ihr einmal kurz hin, es war ein Kostüm. Das einer Maid, eines Zimmermädchens oder Dienstmädchens. Hochgradig sexy, Tom hatte davon schon ein paar Filmchen gesehen. Nun sollte er es selbst tragen? Er fühlte sich unwohl dabei, aber neugierig war er trotzdem. Wehren durfte er sich sowieso nicht, so ließ er alles mit sich geschehen.

Das Kostüm war ein Einteiler, was hervorragend farblich in Schwarz und Weiß zur Unterwäsche passte. Es war auch nicht zu kurz, sondern endete knapp über den Knien. Da hätte es deutlich kürzere Varianten gegeben, mit denen man sich nicht einmal bücken durfte, ohne dabei gleich alles zu zeigen.

Zuletzt kamen die Schuhe, sehr schöne Pumps in Schwarz, die ebenfalls direkt passten. Sie schienen recht neu zu sein und glänzten sogar noch leicht.

„Ich hatte das Outfit mal vor ein paar Jahren für mich gekauft, für den Karneval. Dir passt es sogar noch deutlich besser als mir."

Danach ging es sofort weiter, nun hatte sich Tanja vor den Schminktisch zu setzen, der mit im Schlafzimmer stand. Das Gesicht war noch männlich und ohne Perücke sah sie oben herum nicht wie eine Frau aus. Wie wollte Lorena das ändern, das ging doch nicht? Unten sah das jedoch schon völlig anders aus, das Outfit, die Beine, der Po, die Brüste. Da gab es keine sichtbaren Unterschiede zu einer Frau.

Nicht zu vergessen, Lorena hatte sogar einen Plan für den Fall, dass Tanja erregt würde und jemand bei ihr unten aktiv mitspielen wollte. Im Slip konnte man das beste Teil des Mannes nämlich perfekt verstecken. Es fühlte sich erst etwas ungewohnt für Tanja an, doch es ließ sich ertragen. Sollte ihr Eindruck perfekt sein, gehörte es einfach mit dazu.

Nun kamen ihre Haare, da konnte Tanja wieder nur zusehen. Lorena wusste, was sie zu tun hatte. Erst einmal löste sie die eher männliche Frisur auf, dann zog sie Extensions in die Haare hinein, die sie länger machten. Schließlich hatte Tanja lange blonde Haare, die ihr bis über die Schultern reichten. Lorena reichte ihr dazu ein Haarband, mit dem sie ihre Pracht bändigen konnte und zeigte ihr, wie man es richtig benutzte.

Ein paar weitere Tipps zu den Haaren gab es ebenfalls, wobei Tanja sehr gut zuhörte bzw. aufpasste. Das war sehr wichtig, denn nun war sie selbst dran. Es ging um das Make-up und damit um das Wichtigste, um äußerlich gut Frau zu sein.

Zwar kamen manche Frauen auch ohne Make-up aus, doch um einen Mann glaubwürdig in eine Frau zu verwandeln, war schon etwas mehr nötig. Nicht so viel wie bei einer Drag-Queen vielleicht, außerdem sah Tanja schon eher neutral aus, vor allem mit dem Rest drumherum. Trotzdem war noch einiges zu machen.

Lorena machte ihr jeden Schritt vor, Tanja hatte es gleich danach selbst zu trainieren. In Kurzform waren das Foundation aufbringen, Concealer, Pudern, Lidschatten, Eyeliner, Mascara, Augenbrauen, die Lorena vorher noch auf die passende Länge gebracht hatte, zuletzt die Konturen nachziehen. Etwas Farbe auf die Wangen, Lippenstift, und fertig.

Tanja hatte sich eine Weile auf ihren Lernprozess konzentrieren müssen und das Kunstwerk im Spiegel gar nicht mehr als Ganzes betrachtet. Nun hatte sie wieder die Zeit und die Ruhe und war absolut baff. Das war nicht mehr Tom vor ihr, das war eine blonde, junge Frau, die absolut scharf aussah. Tom hätte Tanja bestimmt am liebsten sofort vernascht, wobei der nicht mehr vorhandene Junge dafür viel zu aufgerecht und schüchtern gewesen wäre.

Tanja war da anders, sie hatte schon mehr sexuelle Erfahrungen in 3 Tagen gemacht, als Tom in 18 Jahren. Zwar hatte man ihr bisher genau gesagt, was sie jeweils zu tun hatte, doch sie war neugierig. Und lange nicht so schüchtern, wie ihr Alter Ego es gewesen wäre.

„Bist du zufrieden, Tanja?", wollte Lorena wissen, während sie beide das Ergebnis im Spiegel betrachteten.

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll, Herrin."

„OK, ich werte das mal als Zustimmung."

„War so gemeint."

„Gut, dann sind wir mit dir fürs Erste fertig. Nun muss ich das Essen für die Gäste vorbereiten, es wird auch Zeit."

„Gäste?"

„Hat Hank es dir noch nicht gesagt? Hätte ich mir ja denken können, er macht gerne alles sehr geheimnisvoll. Wir werden heute Abend Gäste haben, 2 befreundete Paare kommen zu Besuch. Sie wollen dich kennenlernen."

„Mich?"

„Ja, Hank hat ihnen von dir erzählt und sie sind sehr neugierig. Wir werden erst mal gut essen und dann mal schauen, was der Abend so bereithält. Hank wird dir hinterher noch genauer erklären, was genau deine Aufgaben sein werden. Du kannst mir erst einmal beim Essenmachen helfen, später den Tisch decken und du wirst servieren."

„Servieren?"

„Ja, das ist nicht schwer. Es macht dir bestimmt sogar Spaß."

Tanja war da noch etwas skeptisch, doch es war nur logisch. Sie war wie ein Dienstmädchen angezogen. Zwar sollte das sicherlich vor allem sexy sein, hatte aber offensichtlich auch praktische Hintergründe. Sie würde arbeiten müssen.

Jedenfalls verging die nächste Zeit damit, dass Tanja aktiv in der Küche half. Da war sie noch sehr unbeholfen, doch Lorena erklärte ihr, was zu tun sei und Tanja machte es. Das bedeutete Möhren und Kartoffel schälen, Brot schneiden und noch einiges mehr. Sie freute sich dabei über jedes Lob, manchmal tätschelte Lorena sie sogar liebevoll. Für mehr hatte sie keine Zeit, denn die Gäste würden schon bald kommen.

Das Essen war jetzt im Ofen bzw. auf dem Herd, so sollte Tanja den Tisch decken. Lorena hatte ihr erklärt, wie alles einzurichten war, und Tanja gehorchte. Sie war gerade damit fertig, als ihr Meister den Raum betrat.

Er blieb stehen und man sah ihm eine gewisse Überraschung an. Er wusste, was Lorena konnte, doch dies Ergebnis ihrer Überarbeitung war trotzdem etwas ganz Besonderes. Das war kein junger Mann mehr. Niemand würde jemals bei diesem Aussehen auf eine andere Idee kommen, als eine natürliche Frau vor sich zu haben. Ein wenig überkam Hank sogar der Eindruck, als wäre Tanja dabei gleichzeitig noch jünger geworden. Da musste man schon aufpassen, dass sie niemand für noch nicht einmal volljährig halten würde.

„Tanja, ich bin beeindruckt. Du siehst besser aus, als ich es jemals erwartet hätte."

„Danke, Meister."

„Bist du fertig mit dem Tischdecken?"

„Ja, Meister."

„Dann komm mal her zu mir!"

Tanja marschierte sofort los, wobei sie einen weiblichen Laufstil einsetzte. Lorena hatte ihr dazu noch ein paar Tipps gegeben, die dabei halfen. Hank wäre niemals auf die Idee gekommen, dass dort ein Mann in einer Verkleidung steckte.

„Sehr schön, meine kleine Tanja. Gefällt dir dein Outfit denn selbst?"

„Ja, irgendwie schön. Ungewohnt noch."

„Das wird sich mit der Zeit ändern, du wirst es lieben."

Dabei drückte ihr der Meister ganz überraschend seine Lippen auf ihre und begann mit einem intensiven Zungenkuss. Tanja brauchte erst noch etwas, um sich darauf einzustellen, doch schließlich gab sie der drängenden Zunge ihres Meisters nach und ging auf sein Spiel mit ein.

Es war ein Kuss von Liebenden, zumindest irgendwie. Von Sekunde zu Sekunde ging Tanja mehr darin auf, spürte gleichzeitig, wie ihre Knie dabei etwas weich wurden. Doch es konnte nichts passieren, ihr Meister hatte sie fest umfasst, ohne dabei echten Druck auf ihren zarten Körper auszuüben.

Derweil streiften seine Finger umher, eine Hand suchte nach ihren Brüsten, eine nach dem Po. Zwar wusste Hank, dass beides nicht echt war, doch trotzdem reagierte Tanja auf seine Berührungen wie gewünscht. Ihr Meister wusste nicht, ob es echte Empfindungen waren, oder nur erotischen Filmen nachempfunden. Jedenfalls gehörte das dazu, wenn man eine Frau darstellen wollte, und es war gut so.

Irgendwann ließ er Tanja wieder los, die gierig Luft holen musste, so intensiv und lang andauernd war der Kuss gewesen. Etwas wackelig stand sie dabei noch, hielt sich aber auf den Beinen.